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Mitspielen und gewinnen

Der Jenner ist einer der zentralen Wandergipfel im Berchtesgadener Land. Die Jennerbahn führt wahlweise hinauf zur Mittel- oder Bergsstation, von wo aus jeweils viele schöne Wanderwege abgehen. Natürlich kommen auch die Wintersportler nicht zu kurz! Ganzjährig bietet der Jennergipfel ein traumhaftes Bergpanorama auf Berchtesgaden, den Königssee, das Steinerne Meer, den Hochkönig mit der Übergossenen Alm und viele weitere schöne Gipfel.

Rundtour um den Jenner - Abzweig Richtung Mitterkaseralm
Rundtour um den Jenner – Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Mitspielen und gewinnen – Tickets für die Jennerbahn

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir zwei Tickets für die Jennerbahn. So könnt Ihr mitspielen und gewinnen:

Schickt uns bis Samstag, 13.01.2024 eine Mail mit dem Betreff „Jennerbahn“ und beantwortet uns die nachfolgende Frage richtig:

Auf welcher Höhe über N.N. liegt der Jennergipfel?

Weitere Infos zum Wandergebiet rund um den Jenner findet Ihr hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit unserem Gewinnspielpartner. Die Tickets wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Tourentipp – Rund um den Jenner

Eine unserer Lieblingstouren startet am Parkplatz Hinterbrand (gebührenpflichtig), in der Nähe der Hinterbrand Lodge, bis hinauf zum Jenner und dem Stahlhaus und wieder zurück über das Schneibsteinhaus und die Mitterkaseralm. Den kompletten Tourenbericht findet Ihr hier…

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Königssee – Bad Reichenhall – Rupertiwinkel

Insgesamt zwei Wochen lang war das Drehteam vom MDR im Sommer 2020 im Berchtesgadener Land unterwegs. Entstanden ist eine 90-minütige Sendung mit dem Titel „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land in 90 Minuten. Vom Königssee über Bad Reichenhall bis in den Rupertiwinkel“.

Berühmte Ausflugsziele – unbekannte Ecken – viele Überraschungen

Moderator Axel Bulthaupt besucht neben berühmten Ausflugszielen auch jede Menge unbekanntere Ecken und hat zudem auch noch einige Überraschungen im Gepäck.

Königssee, Kehlsteinhaus, Salzbergwerk, das sind freilich die bekannten Ziele, ohne die kaum eine Reportage über die Region auskommt. Aber auch die liebevoll gepflegten Bauerngärten des Rupertiwinkels oder der blumenreiche Königliche Kurgarten in Bad Reichenhall müssen sich nicht hinter den berühmten Nachbarn verstecken. Moderator

Axel Bulthaupt bereist das Berchtesgadener Land von Nord nach Süd und trifft Menschen, die die Region so besonders machen. Und eines ist sicher, die Zuschauer dürfen sich auf magische Bilder und spektakuläre Luftaufnahmen freuen.

Unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden

Auch im Nationalpark Berchtesgaden wurde gedreht. Monika Lenz, Rangerin des Nationalparks, nimmt den Zuschauer mit in die Welt des Schutzgebiets und auf die Spuren der Gämsen rund um den Jenner.

Max Irlinger, Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, erzählt voller Inbrunst von der Tradition des Wurzelgrabens und seinem Traumjob in den Berchtesgadener Bergen. Nadine und Franz Keilhofer genießen jeden Tag das Privileg, in einer der schönsten Landschaften Deutschlands leben und als Künstler arbeiten zu dürfen.

„Unsere Drehtage waren wie Urlaubstage“

Camilo Rodriguez ist Autor der Sendung und schwärmt von den Dreharbeiten im Berchtesgadener Land:

„Obwohl wir als Drehteam hier gearbeitet haben, war es im Rückblick auch ein wenig Urlaub – vielleicht sogar mehr. Sicher kann ich nicht alle Menschen aufzählen, die mich beeindruckt haben. Aber als Sachse habe ich mich sehr gefreut, dass mit Ines Papert eine sächsische Weltmeisterin im Eisklettern das Berchtesgadener Land für sich entdeckt hat. Nach meiner Rückkehr nach Leipzig habe ich zu meiner Familie gesagt: Ich weiß, wo wir das nächste Mal privat hinfahren.“

Die Sendung „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land“ wird am Sonntag, dem 21.03.2021, um 20:15 Uhr im MDR ausgestrahlt.

Quelle: Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee

Weitere Lesetipps aus dem Berchtesgadener Land aus unserer Redaktion

Genau wie das Internet und die geliebten oder gehassten „Sozialen Medien“ sind auch die Influencer nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Das Wort Influencer kommt – wie so viele Worte aus unserer heutigen Sprache aus dem Englischen von „to influence“, was so viel bedeutet wie „beeinflussen“. Seit den „2000er“ Jahren werden Personen als Influencer bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihrer Beliebtheit bei ihren Followern in den sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung gelten. Das dadurch entstandene Influencer-Marketing ist ein nicht mehr wegzudenkender Bereich mit Hinblick auf Werbung, Vermarktung & Co.

Jeder 10. Deutsche ein Influencer?

Zahlreiche Studien zu dem Thema Influencer kursieren im Netz und je nach Quelle gilt jeder 10. bis 12. Deutsche – oder sieht sich – als Influencer. Das Betätigungsfeld ist groß, „influencen“ kann man quasi für alles, sei es für Mode, Ernährung oder Produkte jedweder Art. Immer beliebter geworden und das sprunghaft, ist allerdings die mehr und mehr zunehmende „Hot-Spot-Selfie-Sucht“ von Influencern und vor allem „Möchte-gern-Influencern“, die teilweise ihr Leben für das „Foto“ schlechthin riskieren – oder noch schlimmer – andere Menschen dazu animieren genau dieses Foto nachzustellen und sich damit in Lebensgefahr bringen.

Foto-Hotspot Berchtesgaden – Tödliche Falle „Gumpenspaß“

Einen nicht zu unterschätzenden Shitstorm hat die Story einer sogenannten Influencerin ausgelöst, die mit ihrem Van durch Deutschland kurvt und der Meinung ist, dass sie einen nicht umstrittenen Hot-Spot im Berchtesgadener Land präsentiert. Die „Influencerin“ hat rund 1,2 Millionen Follower und teilt regelmäßig ihre Stories mit selbigen. In der besagten Story machte sie sich auf zu einem bei Ausflugstouristen und Freizeitwanderern immer beliebter werdenden Hotspot oberhalb vom Königssee. Dieser Ort war einmal ein versteckter Geheimtipp für Einheimische. Ein malerischer Wasserfall, der Königsbachfall, der sich über verschiedene Gumpen bis hinab in den Königssee stürzt und wunderbar auch von den Ausflugsbooten der Königsseeschifffahrt als Fotomodell genutzt wird. Aus dem Geheimtipp ist ein Hot Spot geworden an dem mittlerweile pro Tag manchmal locker 200 Leute versuchen das Foto ihres Lebens zu schießen.

Die steigende Anzahl sogenannter Influencer oder noch schlimmer der Möchte-gern-Influencer hat allerdings dazu geführt, dass dieser Ort mittlerweile nicht mehr nur ein Ort für die Selfie-Sucht von Touristen ist, sondern auch für die Bergwacht, denn diese wird im Falle eines Falles gerufen, um die Freizeitsportler anschließend zu retten und sicher nach Hause zu geleiten. An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass der Großteil der Fotosüchtigen in der Regel weder hinsichtlich Ausrüstung, Erfahrung oder Kondition in der Lage ist, den Weg dorthin, geschweige denn die Felsen hinauf – oder wieder herunter – sicher zu bewältigen.

Dazu kommt das fehlende Wissen oder häufig auch die Ignoranz um die Todesgefahr die von den Gumpen ausgeht, denn nicht umsonst sind hier erst vor wenigen Monaten zwei Menschen ertrunken. Sie sind übrigens nicht ertrunken, weil sie ausgerutscht und hineingefallen sind oder ähnliches – nein sie waren der Meinung sie gehen für das Foto ihres Lebens in ihnen schwimmen ohne darüber nachzudenken, dass der Wassersog sie in die Tiefe ziehen kann und sie einfach nicht mehr herauskamen. Besonders das viele Schmelzwasser oder starke Regenfälle sorgen hier für akute Lebensgefahr, die übrigens auch beschrieben, aber geflissentlich ignoriert wird…

Nichtsdestotrotz finden sich immer mehr Blogberichte, Tourempfehlungen und sogar GPS-Beschreibungen sogenannte Blogger mit Texten wie: „…Nachdem du im Pool kurz gebadet und dein Foto gemacht hast, wirst du froh sein dich aufzuwärmen…“und weiter… „Der Wasserfall bietet auch noch einmal ein schönes Fotomotiv, aber auch hier ist das Wasser saukalt! Egal, ich bin nur einmal hier…“

Dazu kommen die negativen Auswirkungen durch Lärm, Müll und Zerstörung für die Wildtiere und die Natur. Von einem Rückzugsort für die Wildtiere ist hier nicht mehr wirklich zu sprechen, denn die Fotosüchtigen kommen nicht nur tagsüber, sondern auch am frühen Morgen oder späten Abend. Teilweise wird sogar wildgecampt – was im Nationalpark übrigens strikt verboten ist – und von Mülltüten bis ganzen Zeltausrüstungen bleiben immer wieder jede Menge Hinterlassenschaften zurück. Von der Gefahr eines Waldbrandes abgesehen, wenn Lagerfeuer nicht richtig gelöscht werden. Durch die immer mehr werdenden Trampelpfade, die dadurch inmitten eines Schutzgebiet-Bergwaldes entstehen, wird außerdem die sensible Uferregion mehr und mehr regelrecht zertrampelt.

(c)Nationalpark Berchtsgaden

(c)Nationalpark Berchtsgaden

Shitstorm Nationalpark Berchtesgaden

Die „Influencerin“ beschreibt in ihrem Post in vielen Videos wie man zu dem Hot Spot gelangt und präsentiert natürlich ein Foto von sich in dem sogenannten „natürlichen Infinity Pool“. Der Beitrag hat nun einen wahren Shitstorm ausgelöst und dazu geführt, dass auch der Nationalpark Berchtesgaden in seinem Instagram-Account dazu Stellung genommen hat: „Der Wasserfall am Königssee ist dem Überfall durch Influencer zum Opfer gefallen. Das früher ruhige und abgelegene Naturparadies leidet. Viele Einheimische gehen wegen der Massen gar nicht mehr hin. Die Gumpen werden im Netz getaggt, gepostet, geliked, am besten gleich live. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Die Fotos vom Baden im „Natural Infinity-Pool“ luden Tausende zum Nachahmen ein. Der Run auf den Wasserfall forderte bereits Tote! Und die Natur mitten im Nationalpark wird immer mehr zerstört. Die Ufervegetation ist bereits komplett zertreten, Berge von Müll werden hinterlassen und illegale Lagerfeuer gemacht. Unbelehrbare campieren im Schutzgebiet, hinterlassen sogar ihre Billig-Zelte und Schlafsäcke. Das kann es doch nicht sein!

An alle Influencer: Mit Euren teilweise enormen Reichweiten habt Ihr viel Einfluss auf viele Menschen. Seid Euch bewusst, dass ihr durch solche Postings die Natur zerstört. Campieren, Lagerfeuer, Müll, Drohnenflüge – das ist alles im Nationalpark verboten. Warum? Weil Tiere gestört werden und die Pflanzenwelt leidet. Seid verantwortungsvoll mit Euren Mitmenschen und unserer einzigartigen Natur. Löscht Eure Posts und stellt keine neuen ins Netz. Verzichtet auf Wegbeschreibungen. Mittlerweile werden in der Instagram-Community auch andere Stimmen laut, die rücksichtslose Influencer ermahnen: Verzichtet auf Hashtags! Behaltet die Tipps für Euch! #stopgeotagging #protectnature ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Und nicht zuletzt: Weniger als 1% der Landesfläche in D sind Nationalparks. Diese Fläche ist winzig. Hier sollten es wir Menschen doch schaffen, uns zurückzunehmen und die Natur die erste Geige spielen lassen. Die Natur dankt es euch…

Nationalpark Berchtesgaden – Appell an die Influencerin

Die „Influencerin“ weist zwar in ihren Posts darauf hin, dass der Weg nicht ganz ungefährlich ist, aber trotzdem wird klar, dass der Beitrag zum Nachmachen einlädt. Der Nationalpark Berchtesgaden wendet sich in seiner Kritik übrigens auch persönlich an die Verursacherin. „Dir sollte bewusst sein, dass diese Bilder vom Wasserfall auf Instagram auf die Natur, Tiere und Pflanzen, die Besucher und deine Follower sehr schlimme Folgen nach sich ziehen.“

Eine Reaktion auf die Kritik ist bisher noch nicht bekannt, auch nicht auf den Hinweis, dass der Drohnenflug, mit dem vermutet wird, dass ihre Aufnahme damit entstanden ist, nun rechtlich geprüft wird. Aber immerhin:

Von „unverantwortlich“ bis „sofort löschen“ mehren sich die kritischen Kommentare – sowohl auf dem Profil der Influencerin als auch auf dem  Nationalpark Berchtesgaden sowie sämtlichen Portalen die diesen Bericht aufgreifen.

Allerdings – mal ganz ehrlich – Ist dieser „Shitstorm“ bei aller Kritik jetzt im Nachgang für die sogenannte Influencerin nicht ein Erfolg auf der ganzen Linie? Der „gemeine“ Leser meint es sicherlich gut und ist großteils unwissend darin, was es bedeutet, wenn man in seiner Kritik die Verursacherin direkt markiert, damit sie die Kritik bekommt.

Professionelle PR- und Medienleute sollten allerdings wissen, dass die Nennung, bzw. Markierung in Posts nur dazu führt, dass dieser Account noch bekannter wird und wer sich mit Instagram und Facebook auskennt der weiß über die Algorithmen und das einem Profile, die man anklickt dann auch zukünftig gerne angezeigt werden.

Bye the way – Die Anzahl der Follower dieser sogenannten Influencerin ist bereits gestiegen und ihr Name und Profil hat an Bekanntheit gewonnen. Kleiner Tipp – beim nächsten Mal besser die Bezeichnungen weglassen und die Verursacher persönlich anschreiben, wahre Follower von solchen Leuten lassen sich so bestimmt nicht von ihrem Vorhaben abhalten, sondern machen sich erst recht auf den Weg ihrem „Idol“ zu folgen…!

Wenn an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Januar 2020 die weltbesten Bob- und Skeleton-Athleten beim BMW IBSF Bob- und Skeleton Weltcup, präsentiert von LOTTO Bayern, im Eiskanal in der LOTTO Bayern Eisarena um Weltcuppunkte fahren, steht auch das beliebte Bob- und Legendenrennen „Race of Champions“ wieder auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag laden Oldtimer-Bobs die Fans des Kufensports zum Zuschauen, Anfeuern und Staunen ein. Neben ehemaligen Bob-Profis stürzen sich als Anschieber auch bekannte Persönlichkeiten wie Extrembergsteiger Thomas Huber, Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz oder königliche Hoheiten wie Leopold Prinz von Bayern und Eberhard Herzog von Württemberg mutig den Eiskanal hinunter.

In historischen und aufwendig restaurierten Schlitten sitzen Olympia-Medaillengewinner und Weltmeister der vergangenen Jahrzehnte am Steuer und fahren wagemutig auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt ins Tal. Die Baujahre der Bobs reichen von den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bis zur Jahrtausendwende.

Auch in diesem Jahr werden die Schlitten traditionsgemäß von ehemaligen Bob-Profis durch den Königsseer Eiskanal gelenkt. Mit dabei sind unter anderem André Lange (4facher Olympiasieger), Manuel Machata (Viererbob-Weltmeister), Brian Shimer (Olympia-Bronze 2002) und Zintis Ekmanis (Olympia-Bronze 1984). Auch Peter Hinz, Bobtrainer von Japan, und Donald Holstein, der Sieger des letzten Legendenrennens, sind an diesem Wochenende mit von der Partie.

Hinter den Kufenlegenden nehmen auf den Zweier-, Dreier- und Viererbobs bekannte Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft Platz: Extrembergsteiger Thomas Huber und Ex- Schwergewichtsboxer Axel Schulz vertreten die Sportwelt, und auch zwei königliche Hoheiten haben sich angemeldet: Leopold Prinz von Bayern und Eberhard Herzog von Württemberg. Das Länder-Duell „Bayern gegen Württemberg“ verspricht eines der Highlights beim diesjährigen Legendenrennen zu werden.

Insgesamt sieben Schlitten nehmen am „Race of Champions“ teil. Am Samstag (25.01.) starten die Schlitten nach dem Zweierbob-Rennen der Männer gegen 17:25 Uhr in ihren Wettkampf, am Sonntag (26.01.) fahren die Oldtimer-Bobs um 16:00 Uhr nach dem Viererbob-Rennen durch den Eiskanal.

Der Gewinner wird allerdings nicht nach der schnellsten Gesamtzeit ermittelt, sondern es gewinnt jener Bob, der die geringste Zeitdifferenz von beiden Läufen vorzuweisen hat.

BMW IBSF Bob & Skeleton Weltcup präsentiert von LOTTO Bayern – Wettkampfprogramm

Freitag, 24. Januar 2020

BMW IBSF Weltcup Königssee – BOB + SKELETON

BMW IBSF Weltcup – Siegerehrungen – Samstag, 25. Januar 2020

BMW IBSF Weltcup – Siegerehrungen – Sonntag, 26. Januar 2020

Mit Bus und Bahn zum Weltcup

Über eine Kooperation mit der Berchtesgadener Land Bahn (BLB) sowie der RVO (Regionalverkehr Oberbayern GmbH) bietet sich für Besucher die optimale Chance, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Weltcups zu kommen. Die Weltcup-Tickets können bereits in den Bussen und Bahnen erworben werden. Anschließend fährt man klimafreundlich und kostenfrei zur Lotto Bayern Eisarena am Königssee, denn das Weltcup-Ticket gilt zugleich als Bus- und Bahn-Fahrschein.

Für Kinder bis 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen sind Mitfahrt und Eintritt grundsätzlich gratis. Besucher ab 13 Jahren können an den Wettkampftagen zwischen dem Tagesticket für 15 Euro/Person bzw. dem 3-Tagesticket vom 24. bis 26. Januar (Bob + Skeleton Weltcup) für 20 Euro/Person wählen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.eisarena-königssee.de

Welche Alm ist bewirtschaftet, wann hat sie geöffnet, bekomme ich dort eine Brotzeit? Das sind die wichtigsten Fragen vor einer Wanderung in die Berge. Das neue, 160 Seiten starke Büchlein mit dem Titel „Almen, Berghütten, Berggaststätten“ liefert kompakt und zuverlässig die Antworten.

197 Einkehrmöglichkeiten

Zu 197 Einkehrmöglichkeiten in den Berchtesgadener, Chiemgauer, Mangfall- und Inntaler Bergen finden sich Hinweise zu Ruhetagen, Lage, Ausgangspunkt und Gehzeit sowie ein Foto. Alle Daten wurden aktuell erhoben. Über Piktogramme ist unter anderem ersichtlich, ob der Weg kinderwagen- oder fahrradtauglich ist und ob es Produkte aus eigener Herstellung – etwa Käse – gibt. Das Buch enthält zahlreiche weitere Hinweise zum Wandern, außerdem ist jedes der 26 Wandergebiete vom Watzmann über den Hochfelln bis zum Wendelstein kurz vorgestellt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Tourismusverbände von Berchtesgaden über den Chiemsee bis zum Chiemgau. Zum Preis von 7,99 Euro kann es unter Telefon 0861 9095900 bei Chiemgau Tourismus oder bei den zwei weiteren beteiligten Verbänden bestellt werden.

Traditionell – Kulturell – Schützenswert

Die Berchtesgadener, Chiemgauer, Mangfall- und Inntaler Berge sind seit der Erschließung der Alpen ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Aber schon lange vor der touristischen Entdeckung der Alpen haben Holzknechte, Bergbauern und Sennerinnen das Wegenetz geprägt, auf denen heute die Wanderer unterwegs sind. Und manche Almen sind schon seit dem Mittelalter bewirtschaftet – etwa die auf 1681 Metern gelegene Roßalm am Geigelstein. Die harte Arbeit früherer Generationen ist die Grundlage für den Genuss, den Gäste und Einheimische heute bei der Einkehr auf den Almen erleben – kulinarischen Genuss ebenso wie landschaftlichen.

Appell an Wanderer

Nicht wenige Almen vom Mangfalltal bis Chiemsee und Königssee sind wahre Schmuckstücke. Auf mancher fühlt man sich um Jahrzehnte, wenn nicht um Jahrhunderte zurückversetzt. So „zeam“ (alter bayerischer Ausdruck für malerisch, lieblich) sie sind, so schützenswert sind sie aber auch. Mit dem Büchlein richten die Herausgeber auch einen Appell an die Besucher, zum Schutz dieser Juwele beizutragen. Etwa, indem mitgebrachte Verpackungen wieder mit ins Tal genommen werden, Hinweise der Almbauern beachtet und Wegweiser befolgt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass auch nachfolgende Generationen auf den Almen noch Momente von Genuss, Wohlbefinden und Glück erleben, die ihnen lange in Erinnerung bleiben.

Lesetipp aus der Redaktion

Weitere tolle Tourenvorschläge aus dem Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Update, 09.01.2019 – Schneesituation im Nationalpark
Ab sofort und bis auf Weiteres ist die Staatsstraße 2099 durch das Klausbachtal sowie die Wanderwege im Klausbachtal und die Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“) gesperrt. Die Nationalparkverwaltung warnt für die kommenden Tage wegen akuter Schneebruchgefahr vor dem Betreten der Wälder im Nationalpark Berchtesgaden. Bei Unternehmungen im Gelände ist unbedingt der Lawinenwarnbericht zu beachten. Die Nationalpark-Gemeinden informieren auf ihren Webseiten über mögliche Sperrungen im jeweiligen Gemeindegebiet. Im Nationalpark sind außerdem die Forststraße zur Eckau-Alm sowie die Gotzenstraße wegen Lawinengefahr gesperrt. Die Schifffahrt am Königssee ist bis einschließlich Freitag (11.1.2019) eingestellt.
Quelle: 09.01.2019

Todesgefahr im Nationalpark Berchtesgaden

Die Nationalparkverwaltung warnt für die kommenden Tage wegen akuter Schneebruchgefahr vor dem Betreten der Wälder im Nationalpark Berchtesgaden. Bei Unternehmungen im Gelände ist unbedingt der Lawinenwarnbericht zu beachten. Die Nationalpark-Gemeinden informieren auf ihren Webseiten über mögliche Sperrungen im jeweiligen Gemeindegebiet. Im Nationalpark sind derzeit die Forststraße zur Eckau-Alm sowie die Gotzenstraße wegen Lawinengefahr gesperrt. Die Schifffahrt am Königssee ist bis einschließlich Freitag (11. Januar) eingestellt.

Quelle: Nationalpark Berchtesgaden, Stand 07.01.2019

Über das Klausbachtal im Nationalpark Berchtesgaden

Das Klausbachtal ist eines der Kerntäler im Nationalpark Berchtesgaden. Das Tal am Hintersee trägt auch den Namen „Tal der Almen“ oder „Tal der Adler“. Der Nationalpark bietet auch Führungen zur Adlerbeobachtung an und in der Nationalpark-Informationsstelle Klausbachhaus befindet sich eine eigens eingerichtete Beobachtungsstation mit Live-Bildern aus dem Adlerhorst, über die man die Steinadler beobachten kann. Im Klausbachtal laden jede Menge Almen zu einer gemütlichen Einkehr ein, außerdem gibt es eine barrierefreie Hängebrücke zu Beobachtungszwecken. Im Sommer fährt der Almerlebnisbus mehrmals täglich vom Hintersee durch das Klausbachtal nach Österreich und erschließt dabei die Almen im Bayerisch-Österreichischen Grenzgebiet.

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Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Das Wandergebiet Jenner bietet zahlreiche Möglichkeiten zu tollen Wandertouren. Eine davon verläuft von der Mittelstation der Jennerbahn über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf bis zur Gotzenalm und von dort über die Bedarfshaltestelle „Kessel“ wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Jenner-Talstation.

AUFGEPASST: Derzeit wird die Jennerbahn renoviert – Bis zur Mittelstation ist die Bahn aber bereits wieder in Betrieb. Bis zum Gipfel fährt die Bahn wieder ab dem Jahr 2019.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Los geht´s an der Talstation der Jennerbahn. Mit der historischen Bahn geht es hinauf bis zur Mittelstation. Hier heißt es aussteigen und dann rechts über den breiten Fahrweg hinauf Richtung Königsbach Alm / Priesberg Alm. Nach circa 20 Minuten liegt rechter Hand unterhalb des Weges die Strub Alm (1260m). Weitere gut zwanzig Minuten später erreicht man den Abzweig zur Königsbach Alm (1265m).

Ab hier geht´s steil bergauf. Nach wenigen Minuten passiert man den Abzweig zum Stahlhaus (1310m). Linker Hand folgt nun die Brennhütte und nach weiteren circa zwanzig Minuten die Priesberg Alm (1460m). Nach der Priesberg Alm verwandelt sich der breite Wanderweg in einen schmalen Wanderpfad. Zunächst führt er uns abwärts und nach einer knappen Viertelstunde erreicht man eine Weggabelung. Linker Hand verweisen die Schilder zum „Stiergraben“, „Hochgeschirr“ und „Seeleinsee“.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Unterer Hirschenlauf

Unser Weg führt uns nach rechts, zum „Unteren Hirschenlauf“. Das Hinweisschild „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ sollte man ernst nehmen, denn es gibt ein paar schmale Stellen und Holztritte, die insbesondere bei feuchtem Wetter Trittsicherheit erfordern.

Über den unteren Hirschenlauf führt uns der Pfad zunächst gut eine knappe Stunde abwärts und dann wieder hinauf. Der Untere Hirschenlauf führt uns als nächstes auf eine Schotterstraße, die im weiteren Verlauf eine gute Dreiviertelstunde aufwärts führt. An sonnigen Tagen kann es hier ganz schön heiß werden, denn Schatten ist auf diesem Stück Mangelware.

Oben angelangt hat man zwei Möglichkeiten. Direkt geradeaus über die Almwiesen zur Gotzenalm oder knappe zehn Minuten den Pfaden hinauf, der sich rechter Hand entlangschlängelt.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Blick vom Feuerpalven

Dieser führt auf den Feuerpalven, mit einer gigantischen Aussicht auf St. Bartholomä und den Königssee. Wer mit dem Hund unterwegs ist, bitte nur mit Leine! Der Feuerpalven ist eine Aussichtsplattform, von der es steil nach unten geht. Vorwitzige kleinere Hunde könnten auf die Idee kommen, sich durch die Zaunlatten durchzuschnüffeln. Ist uns selber passiert, Gott sei Dank war unser Vierbeiner noch standsicher, aber trotzdem nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt!

Sonnenpause auf der Gotzenalm

Nach dem Sightseeing heißt es dann ab zur Gotzenalm. Hundebesitzer aufgepasst! Hier heißt es ebenfalls die Hunde anleinen, denn rund um die Gotzenalm weiden in der Regel Kühe. Die Gotzenalm liegt auf 1685m. Die sonnige Außenterrasse bietet einen tollen Blick. Kulinarisch ist hier der Kaiserschmarrn ein absolutes Muß! Nach einer ausgiebigen Pause heißt es dann abwärts zum Königssee.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Zunächst geht es über die Schotterstraße, die wir uns vorher hinaufgekämpft haben wieder nach unten, bis man nach circa einer knappen Stunde in einer Rechtskurve ein kleines hölzernes Hinweisschild mit dem Wort „Kessel“ erblickt. Hier geht es nun in unzähligen Serpentinen bis hinunter an den Königssee.

Zwischen den Blättern und Bäumen glitzert uns unentwegt der langsam näherkommende Königssee entgegen.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Ab in den Königssee

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man endlich das Ende des Serpentinenweges. Eine Bucht mit einem Unterstand und einem Bootssteg sowie einem ausladenden Kiesstrand erwartet uns hier. Hier ist ein erfrischender Sprung in den Königssee eigentlich schon fast ein Muss! Danach ein wenig verweilen und den Booten der Königsseeschiffahrt zuschauen, wie sie ruhig an einem vorbeiziehen.

Wen es nach Hause zieht, der bedient einfach die Bedarfshaltestelle der Königsseeboote. Und zwar in Richtung St. Bartholomä oder in Richtung Seelände / Königssee. Das nächste freie Boot macht dann einen Schlenker und sammelt die Wanderer auf.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Alternativroute

Wer die Wanderung entgegengesetzt machen möchte und am Kessel startet, der sollte für diese Tour gute zwei Stunden länger einplanen. Wählt man diese Route, kann man an der Brennhütte unterhalb der Priesbergalm noch zu einem Selbstgebrannten einkehren. Empfohlen sei es dann, die Abfahrtszeiten der letzten Talfahrt im Hinterkopf zu behalten, ansonsten hat man einen langen Weg vor sich bergab!

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Tourdaten

Höhenmeter: 980m
Gehzeit: 4-5 Stunden
Distanz: circa 15 km

Ausgangspunkt Schönau am Königssee

Parkmöglichkeiten: Jennerbahn / Königsseeparkplatz

Anfahrt

Ort: Schönau am Königssee
Anfahrt mit dem Auto: kostenpflichtiger Parkplatz Jennerbahn / Königssee
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom BHF Berchtesgaden mit dem Bus zur Haltestelle Jennerbahn / Königssee
Navi: Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Infos für Wanderer

Die Tour ist keine klassische Mountainbiketour. Auf den breiten Wegen können einem Mountainbiker entgegenkommen, diese sind aber in der Regel schon weither sicht- oder hörbar
Infos für Hundebesitzer: Unterwegs gibt es keine Tütenspender für Hundesackerl, da der Jenner zum Nationalpark gehört sollten Hunde an der Leine gehen
Infos für Eltern: Der Weg ist nicht kinderwagentauglich über den Unteren Hirschenlauf. An den Hütten gibt es keine Spielplätze
GPS / Geocaching: —
Hüttenschmankerl: Ein „Muss“ der Kaiserschmarrn!!!
Übernachtungsmöglichkeiten: Ja
Bergbahn: Ja (Jennerbahn)
Kinderwagentauglich nur über die Forstwegroute an sich, nicht über den Unteren Hirschenlauf
Kartenmaterial

Einkehrmöglichkeiten

Kontaktdaten Jennerbahn
Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kontaktdaten Gotzenalm

Rudi Klecker
Koch-Sternfeld-Str. 22
83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 690900 (während der Saison)
Tel: +49 6556698 (privat / Nebensaison)
Tel: +49 8652 9734004

Kontaktdaten Priesbergalm / Königsbachalm

Josef und Martha Springl
Alte Königsseer Str 22
83471 Schönau am Königssee
Tel: +49 8652 2214
www.aschbachhof.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – rund um den Jenner…
Rund um den Watzmann…
Rundwanderung zur Steinernen Agnes…

Der Jenner ist einer der zentralen Wandergipfel im Berchtesgadener Land. Die historische Jennerbahn führt (derzeit noch) eine beschauliche Zeit auf Mittel- oder Bergsstation, von wo aus jeweils viele schöne Wanderwege abgehen. Der Jennergipfel bietet ein traumhaftes Bergpanorama auf Berchtesgaden, den Königssee, das Steinerne Meer, den Hochkönig mit der Übergossenen Alm und viele weitere schöne Gipfel. Eine unserer Lieblingstouren führt quasi rund um den ca. 1874m hohen Jennergipfel herum.

Rundtour um den Jenner - Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Rundtour um den Jenner – Abzweig Richtung Mitterkaseralm

Startpunkt Parkplatz Hinterbrand

Vom unteren Ende am Parkplatz Hinterbrand (gebührenpflichtig), in der Nähe der Hinterbrand Lodge, führt ein leicht ansteigender Weg bis auf die Fahrstraße der Jenner-Mittelstation. Direkt am Ende des Waldes, bzw. am Beginn der Almwiesen (circa 400m bzw.  fünf Minuten entfernt von der Mittelstation der Jennerbahn) führt ein schmaler Steig links über die Almwiesen hinauf. Der Steig führt steil hinauf mit der ein oder anderen Stufe. Immer den Wegweisern Stahlhaus, Schneibsteinhaus und Mitterkaseralm folgen.

Rundtour um den Jenner -Blick ins Tal Höhe Mittelstation

Rundtour um den Jenner -Blick ins Tal Höhe Mittelstation

Auf Schlepplifthöhe mündet der Steig wieder auf einen Fahrweg, der nach links rund um den Vogelstein herum leitet. Der Fahrweg ist kaum ansteigend und führt nach wenigen Minuten zur Mitterkaser-Alm. Bitte nicht auf dem Fahrweg nach rechts Richtung Schützensteig wenden!

Die Mitterkaser-Alm wird linker Hand liegengelassen. Von hier geht es weiter über einen breiten Wanderweg hinauf. Nach wenigen Minuten hat man die Wahl: Nach rechts zum Jennergipfel oder nach links direkt zum Carl-von-Stahlhaus, bzw. Schneibstein(-Haus). Wir entscheiden uns für die linke Variante (Wer nach rechts abzweigt läuft circa eine halbe Stunde länger und nimmt den Jennergipfel mit. Einfach immer dem Hinweis Jennergipfel folgen und ab dort wieder Richtung Stahlhaus.).

Rundtour um den Jenner - Zwischen Jenner und Carl von Stahlhaus

Rundtour um den Jenner – Zwischen Jenner und Carl von Stahlhaus

Wir haben uns übrigens für die linke Variante entschieden, die direkt zum Carl-von-Stahlhaus und dem Schneibstein führt, da wir einerseits den Jennergipfel inklusive Panoramablick schon kennen und weil wir uns ein paar weitere ruhige Minuten erkämpfen wollten, bevor die Jennerbahn die erste Gondel und somit auch die ersten Wanderer auf den Berg mitbringt.

Carl-von-Stahlhaus

Ab dem Abzweig wo wir uns für die Richtung Stahlhaus entschieden haben, führt der Weg zunächst steil weiter aufwärts, bis man die Kammhöhe erreicht. Schon von hier kann man sich kaum sattsehen, ob man lieber nach vorne oder nach hinten blickt. Ab hier geht es leicht abwärts. Nach circa zehn Minuten erreicht man den Abzweig zum Schneibsteinhaus, das man schon seit einiger Zeit rechter Hand unter sich liegen sieht. Wir setzen unseren Weg Richtung Carl-von-Stahlhaus weiter, das wir nach weiteren wenigen Minuten erreichen.

Rundtour um den Jenner – Käsekuchen im Carl von Stahlhaus

Das Carl-von Stahlhaus liegt linker Hand, während sich rechter Hand der massive Schneibstein vor uns aufrichtet. Kleiner Tipp für Kletterfreunde: Hinter dem Carl-von-Stahlhaus führt ein schmaler Pfad steil bergauf, der Klettermaxen noch ein wenig Kletterei beschert und zunächst auf ein hügeliges Hochplateau führt und im weiteren Verlauf über einen Wandersteig bis zum Purcella-Haus. Auch von hier hat man ein tolles 360-Grad-Panorama.

Aber Vorsicht, Hunde bitte an die Leine und Kinder nicht zu nah an den Rand laufen lassen, einige Stellen sind sehr steil an den Randkanten. Wer sich für die kletterfreie Variante entscheidet, der genießt direkt die Sonnenterasse mit Blick auf den Schneibstein und je nach Tageszeit auch einen Ratsch mit Franz, einem der Mitarbeiter aus dem Carl-von-Stahlhaus und seiner vierbeinigen Susi. Unser Tipp: Der Käse- bzw. Topfenkuchen!

Rundtour um den Jenner - Vorbei am Schneibsteinhaus

Rundtour um den Jenner – Vorbei am Schneibsteinhaus

Über das Schneibsteinhaus wieder abwärts

Gestärkt und entspannt geht es von hier Richtung Schneibsteinhaus wieder abwärts zum Ausgangspunkt. Der breite Wanderweg führt durch Almwiesen, über Kuhweiden und viel kühlenden Wald, den man an heißen Tagen zu genießen weiß. Immer wieder gibt er uns den Blick auf die zahlreichen Gipfel frei, die sich um uns herum erheben. Nach einer guten halben Stunde erreicht man den Abzweig an dem es linker Hand Richtung Gotzenalm geht. Wir wenden uns nach rechts weiter den Berg hinab.

Rundtour um den Jenner – Vorbei am Schneibsteinhaus

Ab hier wird es auf dem Weg merklich voller, da der Weg zur Gotzenalm eine beliebte Tourstrecke ist und wir uns immer mehr der Mittelstation nähern. Nach einem steileren Bergabstück erreichen wir eine Abzweigung die linker Hand zur Königsbachalm und geradeaus zur Mittelstation leicht bergauf führt. Die Vierbeiner freuen sich an dieser Stelle über ein erfrischendes Bad im Gebirgsbach. Wir gehen geradeaus.

Weiter geht es von hier zunächst leicht ansteigend, nach wenigen Minuten aber wieder ebener, bis man auf ein nicht zu übersehendes Schild an einem Abzweig trifft, das uns darüber informiert, dass der abzweigende Steig innerhalb weniger Minuten zum Hugo Beck Haus führt. Wir bleiben auf unserem Wanderweg und sehen die Berghütte kurz darauf rechter Hand liegen, während vor uns bereits die Mittelstation zu sehen ist.

Seit dem Neubau der Jennerbahn führt der Weg im weiteren Verlauf nicht mehr auf der rechten, sondern auf der linken Seite der neuen Mittelstation vorbei. Schon bald erblicken wir den Weg bis zu dem Wald, den wir am Morgen verlassen haben um über den steilen Pfad Richtung Vogelstein aufzusteigen. Von der Mittelstation benötigt man circa 15-20 Minuten bis zum Ausgangspunkt am Hinterbrandparkplatz.

Alternativroute

Hier gibt es viele! Wie oben schon beschrieben, den Jenner-Gipfel miteinbeziehen. Wer die Tour abkürzen möchte, fährt entweder direkt am Gipfel mit der Jennerbahn wieder hinab ins Tal oder geht von hier aus Richtung Königsbachalm, statt des Schlenkers über das Carl-von-Stahlhaus und das Schneibsteinhaus. Je nach Sitzfleisch oder Kletterpartie oberhalb des Carl-von-Stahlhaus spart man sich bei dieser Variante eine gute Stunde.

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung - Höhe Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Höhe Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Vor der Mittelstation links hoch Richtung Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Vor der Mittelstation links hoch Richtung Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrundung - Mitterkaseralm

Jennerumrundung – Mitterkaseralm

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Jennerumrung - Marterl auf dem Rückweg

Jennerumrung – Marterl auf dem Rückweg

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Jennerumrung - Marterl auf dem Rückweg

Jennerumrung – Marterl auf dem Rückweg

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Jennerumrung

Jennerumrundung

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Jennerumrundung

Jennerumrundung

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Tourdaten

Ausgangspunkt

Anfahrt

Infos für Wanderer

Kontaktdaten Jennerbahn

Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Vorsicht!!! Jennerbahn erst wieder ab 4. August 2018 in Betrieb bis zur Mittelstation!!! Bis zur Bergstation Eröffnung erst wieder im Jahr 2019!!!

Weitere Infos rund um diese Tour

Mitterkaseralm, 1530 m (bew. Anfang Juni bis Mitte Okt. und einige Wintermonate)
Jennerbahn-Bergstation, Jennerhaus, 1260 m (ganzj. bew.)
Königsbachalm (als Abstecher)
Carl-von-Stahlhaus
Schneibsteinhaus
Hugo-Beck-Haus
Jennerbahn-Mittelstation

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Im Sommer beginnt am Jenner (1874 m) hoch über Schönau am Königssee eine neue Ära. Und zwar mit der Eröffnung der neuen Jennerbahn. Aber nicht nur eine neue Bergbahn wird es geben. Mit der neuen Bergbahn entstehen auch ein Sportgeschäft und ein Skidepot an der Talstation, sowie ein neues Restaurants und Sonnenterrassen an Mittel- und Bergstation. Insgesamt werden mehr als 47 Millionen Euro investiert.

Die neue Jennerbahn in Schönau am Königsee

Kernstück ist die neue Jennerbahn selbst – eine komfortable, nahezu geräuschlose 10er-Kabinenbahn mit wirtschaftlichem „direct drive“-Antriebssystem. Die neue Bahn ersetzt ihre Vorgängerin, die aus dem Jahr 1953 stammte und im Frühjahr 2017 ihren Dienst einstellte. Das Gesamtprojekt wird in Absprache mit dem Nationalpark Berchtesgaden realisiert. Neben Nachhaltigkeit setzt die Berchtesgadener Bergbahn AG einen Schwerpunkt auf ein hohes Maß an Barrierefreiheit. Rampen und Aufzüge statt Treppen, breite Türen, eigene Zustiegsspur für Monoskifahrer – Bergerlebnis im Berchtesgadener Land für alle.

Neue Depots – Kulinarik – Panorama

„Es wäre wirtschaftlich schlicht nicht sinnvoll gewesen, die alte Bahn zu sanieren“, erklärt Michael Emberger, Vorstand der Berchtesgadener Bergbahn AG, den großen Wurf. „Hinzu kommt, dass die Ansprüche an die Infrastruktur heute ganz andere sind als vor 65 Jahren.“ Ob Wanderschuhe oder Skier – ab Sommer können Gäste ihre Ausrüstung jetzt in Depots an der Talstation verstauen. Und bei Bedarf gleich nebenan im Sportgeschäft ihr Equipment auf den neuesten Stand bringen.

An der Mittelstation gibt’s ein Bistro mit Snacks und leckeren Kleinigkeiten, oben am Berg die Jenneralm mit ausgesuchten Speisen. Alles jeweils immer frisch und regional. Dafür bürgt Peter Hettegger, der in seinem Hotel Edelweiß in Berchtesgaden schon vor Jahren neue Standards gesetzt hat. Ein Helles auf der Sonnenterrasse gefällig? Bringt die Bedienung sofort. Den grandiosen Ausblick in den einzigen Alpennationalpark Deutschlands und hinunter zum Königssee mit St. Bartholomä gibt’s gratis dazu.

Barriere frei auf den Jenner

Und zwar für jedermann. „Weitgehende Barrierefreiheit war für uns vorrangiges Ziel“, so Michael Emberger, der verwundert ist über die Frage nach dem Warum. „Die Natur gehört allen“, sagt er. Und wirklich allen. Denn neben Rampen und Aufzügen statt Treppen gibt’s im Winter eine eigene Zustiegsspur für Monoskifahrer ebenso wie dauerhaft eine Spezialkabine für Drachenflieger, die „ohne Kurzpacken“ ihre fünf Meter langen Geräte problemlos auf den Jenner bekommen. Die einen heben ab, die anderen haben Freude beim Zuschauen. Zeit sollte man sich oben an der Bergstation auf jeden Fall auch für die Ausstellung zum Nationalpark Berchtesgaden nehmen: Gut aufbereitete Informationen geben spannende Einblicke.

Familienparadies – Alpennationalpark – moderne Bergbahn

„Unser Fokus liegt auf dem Sommer und dem Winter“, erklärt Michael Emberger. „Es gibt keinen schöneren Ort, keinen schöneren Blick hinein in den einzigen Alpennationalpark Deutschlands.“ Der Winter soll kein Geheimtipp bleiben, nachdem die Beförderungskapazität auf 1500 Personen pro Stunde angehoben wurde: Sieben offizielle Pistenkilometer, dazu viele Varianten. Im oberen Bereich mit Anspruch („der Jenner ist für Könner“, sagen die Einheimischen). Neu: Das Familienparadies an der Mittelstation in 1200 Meter Höhe. Durch die neuen Sechsersesselbahnen an Mitterkaser und Jennerwiese eröffnen sich neue Welten. „Das wird auch für Wiederholungstäter wirklich attraktiv“, verspricht Michael Emberger.

Die Herausforderungen bei der Umsetzung des Projekts? „Wetterkapriolen. Nicht nur eine Bahn neu bauen, sondern den gesamten Berg updaten.“ Emberger ist froh, die Firma Baumanagement Harlander für Projektmanagement und Bauleitung an seiner Seite zu haben und mit der Spiluttini Bau GmbH eine krisenerprobte, ausführende Baufirma. Ebenso wichtig ist die Verbundenheit mit der Gemeinde Schönau am Königssee als Hauptaktionär neben vielen Aktionären aus dem gesamten Talkessel. Für die Seilbahnbauer Leitner aus Südtirol hat man sich übrigens wegen des überzeugenden Gesamtpakets entschieden: Design und – ganz wichtig – „direct drive“: ein innovatives, umweltbewusstes Antriebssystem ohne Getriebe. Ohne Öl. Daher auch ohne Altöl. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit“, betont Emberger. „Und freuen uns, dass Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit einhergeht.“

Das kosten die neuen Bergbahntickets auf den Jenner

Die Preise: Berg- und Talfahrt mit der neuen Jennerbahn kosten 27,50 Euro für Erwachsene, 22,00 Euro für Jugendliche und Kinder zahlen 11,00 Euro. Der Skipass in der Tagesvariante 39,00 Euro bzw. 32,00 Euro und 16,00 Euro.

Weitere Infos findet Ihr unter www.jennerbahn.de

Ab dem 1. Januar 2018 gilt auf den Booten der Königsseeschifffahrt Maulkorbpflicht für alle Hunde und zwar unabhängig von ihrer Rasse und Größe. Lediglich Blindenführ- und Begleithunde sind von dieser neuen Regelung ausgeschlossen. Der Grund für dieses Gesetz ist das beengte Platzverhältnis auf einem Elektromotorboot, dass laut Aussage der Königsseeschifffahrt dazu führen würde, dass es zwischen Fahrgästen und Hunden zu unangenehmen Situationen kommen könne.

Das ist der Grund für die Maulkorbpflicht

So fürchten sich manche hundelose Fahrgäste vor dem ein oder anderen Hund und verstehen es nicht, dass diese auf so engem Raum ebenfalls transportiert würden. Es bestünde somit die Gefahr, das Fahrgäste gefährdet sein könnten. Da es für die Bootsbesatzungen enorm schwierig sei zwischen den Interessen von Hundebesitzern und Nichthundebesitzern abzuwägen und auch nicht eingeschätzt werden könne, welches Aggressionspotential von den Hunden ausginge, sei sich im Interesse der Sicherheit aller Fahrgäste für die Einführung einer generellen Maulkorbpflicht entschieden worden.

Keine Kampfhunde – Kostenlose Begleithunde

Ausgenommen von der Maulkorbpflicht sind Blindenführ- und Begleithunde. Diese werden weiterhin kostenlos befördert. Generell nicht befördert werden Kampfhunde, also Hunde die laut der Verordnung vom 10.07.1992 über eine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit verfügen und dementsprechend eingestuft würden.

Und was geschieht wenn man unterwegs zusteigt?

Ganz ehrlich – wir haben zwar auch selten einen Maulkorb dabei, aber wer gerne und oft in den Bergen unterwegs ist der weiß, dass viele Berggondeln nur Hunde mit Maulkorb transportieren. Da heißt es halt einmal mehr informieren und frühzeitig nachlesen. Wer aber Sorge hat, dass er zukünftig am Abend nach einer langen Bergtour den ganzen Weg wieder zurücklaufen muss, nur weil er für seinen Hund keinen Maulkorb hat – keine Sorge! Für solche Notfall kann man auf den Booten der Königsseeschifffahrt einen maulkorb bekommen.

Weiterhin ohne Maulkorb auf den größeren Schiffen

Auf den größeren Schiffen der Königsseeschifffahrt , die auf den anderen Seen umeinandergondeln gilt die Maulkorbpflicht übrigens nicht. Aufgrund der größeren Ausweichmöglichkeiten für Hundebesitzer und Nichthundebesitzer ist das dieses derzeit auch nicht angedacht.

Bildmaterial: Petra Sobinger

Die schönsten Urlaubsziele

Über 32.000 Deutschland-Reisende aus über 60 Ländern haben zwischen September letzten Jahres und Juni 2017 in einer internationalen Online-Umfrage ihre TOP-Sehenswürdigkeiten in Deutschland gewählt.

Ranking 2017 ist online

Das neue Ranking 2017 ist ab sofort auf www.germany.travel/top100 zu finden. Übrigens Berchtesgaden und der Königssee sind unter den Top 20 zu finden. Genauer gesagt auf Platz 17

Text: Lisa
Bildmaterial: BGLT

Traumpanorama auf Königssee und Obersee

Wer auf seinen Bergtouren gerne die Kamera zückt, für den ist die Tour vom Königssee über das Kärlingerhaus zum Funtensee ideal. Los geht es in Schönau am Königssee, genauer gesagt an der  Bootsanlegestelle. Mit dem Boot geht es zunächst nach St. Bartholomä.

Dort angekommen führt ein fast schon historischer Weg circa zwei Kilometer ohne Steigung am Ufer des Königssees entlang. Man überquert den in der Regel ausgetrockneten Eisbach, der Weg ist gut ausgebaut.

Vom Königssee zum Funtensee

Vom Königssee zum Funtensee – Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

Ab hier geht es dann immer den Schildern Saugasse nach, teilweise ist der Weg ein wenig ausgesetzter, aber stets mit einem tollen Ausblick auf Königs- und Obersee und mehr oder weniger immer am Bachbett des Schrainbachs entlang.

Nach einer knappe Stunde erreicht man eine kleine Lichtung mit der Schrainbach-Holzstube, einem beliebten Brotzeit-Platz. Danach geht es über den Schrainbach wieder hinein in den Wald. Bei der nächsten Abzweigung (Wegweiser Richtung Sigeretplatte) geht es linkerhand in den Kessel der ehemaligen Unterlahneralm.

Funtensee

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

Am linken Ende dieses Kessels beginnt dann die berühmt-berüchtigte Saugasse. Berühmt berüchtigt aufgrund der 36 Kehren die uns auf rund 400 Höhenmetern immer weiter nach oben führen. Der Weg führt durch eine steile, auf beiden Seiten von steil aufragenden Felswänden begrenzte Rinne.

Wanderweg zum Funkens

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

Am oberen Ende der Saugasse ist man bereits auf mittlerweile 1.340 Metern Höhe. Hier beginnt ein Hochtal, durch das sich der Weg weiter in südöstlicher Richtung zeiht. Über den Bärengraben und die kleine Saugasse führt der Weg schließlich in den Kessel des Ofenlochs und von dort in einer großzügigen Kehre um einen Rücken herum.

Ab hier sieht man das auch schon bereits das Kärlingerhaus und für alle, denen die Beine langsam aber sicher müde werden – die letzten Meter führen leicht abfallend zum Haus. Der Funtensee glitzert auf der anderen Seite unterhalb des Kärlingerhauses.

Wanderweg zum Funkens

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

Wem die 1.000 Höhenmeter langen, dem empfiehlt es sich im Vorfeld eine Übernachtung im Kärlingerhaus zu buchen. Ansonsten geht es zurück über die Himmelsleiter vorbei am traumhaft gelegenen Grünsee, der auf einen erfrischenden Schwimmer einlädt. Von dort geht es über den Sagerecksteig zurück nach Salet.

Der Sagerecksteig ist nur für Geübte geeignet, aber eine super schöne Tour. Der Rückweg dauert ca 4-5 Stunden. Von Salet aus geht es mit dem Boot wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderung zum Funtensee

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

Tourdaten

Kontaktdaten

Jennerbahn Berchtesgadener Bergbahn AG

Jennerbahnstraße 18
D-83471 Schönau am Köngssee
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kärlinger Haus am Funtensee

Pächter: Siegfried und Gabi
Hinterbrandner Vorderettenberg 14
D-83487 Marktschellenberg
www.kaerlingerhaus.de

Viele tolle Fotos von der ganzen Tour findet Ihr in unserer Bildergalerie (Untertitel folgen)

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Wanderung zum Funtensee

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

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Wanderung zum Funtensee

Wanderung vom Königssee zum Funtensee. Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

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Vom Königssee zum Funtensee

Vom Königssee zum Funtensee – Durch die Saugasse ins Steinerne Meer

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sowie bei Salzburgs Berge

Weitere Infos rund um die Tour

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Grünstein – Zum Wandern und Klettern
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Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: AKTIVNEWS

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