Mountainbike-, E-Mountainbike-, Gravel- und Trekkingbike-Fans brauchen Radhandschuhe mit zuverlässiger Schutzwirkung. Dabei gibt es bei sommerlichen Temperaturen meist zwei Lager. Die einen setzen auch an heißen Tagen auf Langfinger-Handschuhe, die anderen bevorzugen die luftigeren Kurzfinger-Handschuhe.
Egal: KinetiXx bedient mit dem Modell LAIF anspruchsvolle Offroad-Biker, die sich einen luftigeren Kurzfinger-Radhandschuh wünschen, während der LASZLO erste Wahl für sportliche MTB-, Gravel- und Trekking-Biker*innen ist, die auch im Sommer ein Langfinger-Modell vorziehen.
Das Kurzfinger-Modell LAIF überzeugt mit seinen besonderen Schutzfunktionen. Auf den Fingerknöcheln sind zum Schutz bei Stürzen weiche Silikonprotektoren angebracht, die sich in jeder Fahrsituation flexibel an die Hand anpassen und somit nicht stören. Das bedeutet einen sehr effektiven Schutz, weshalb dieser Kurzfinger-Handschuh bei Mountainbikern und Trekking Spezialisten besonders beliebt ist und als Protection-Handschuh gilt.
Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der Handgelenkschutz aus robustem Kevlar®, welches besonders abriebfest ist und so die Hand zuverlässig vor Schürfungen schützen kann. Für hohen Tragekomfort sorgt das atmungsaktive Cool Span Material auf der Oberhand. Es bietet einen guten Feuchtigkeitstransport und gewährleistet damit ein angenehmes Handklima, gerade auch an wärmeren Tagen.
Auf der Innenhand setzt KinetiXx sein hochwertiges Amara Kunstleder ein. Es ist wetterbeständig, angenehm weich und griffig. Als weiteres funktionelles Highlight überzeugt das Power Gel in der Innenhand-Polsterung. Damit sind die Hände gegen Stöße geschützt, gleichzeitig ermüden sie dadurch weniger. Für guten Grip am Lenker und zuverlässigen Halt beim Steuern, Schalten und Bremsen platziert KinetiXx auf der Polsterung einen ausgeklügelten Silikondruck, der auch in der Zeigefinger- und Daumenbeuge zum Einsatz kommt.
Ein weiches Wiper-Material am Daumen komplettiert die Ausstattung des LAIF, der über ein „EasyOff System“ am Mittel- und Ringfinger verfügt.
UPE 44,99 €
Unter dem Markennamen KinetiXx bietet die W+R PRO GmbH hochwertige Einsatz-, Outdoor- und Sporthandschuhe für Endverbraucher sowie Arbeits- und Sicherheitshandschuhe für Handwerk und Profi-Heimwerker. Die W+R-Firmengruppe entwickelt und produziert seit 1928 Schutzhandschuhe für höchste Ansprüche.
Das familiengeführte Unternehmen gilt als Innovationsführer der Branche. Industrie, Handwerk, Behörden, Polizei und Militär vertrauen auf die Premium-Produkte aus dem Hause W+R. Handschutz von W+R vereint höchste Sicherheit mit Tragekomfort und Design.
Das Unternehmen verfügt über eine hauseigene Entwicklungsabteilung mit modernem Labor. Ebenfalls im Hause befinden sich der Zuschnitt, die Musternäherei und Qualitätsprüfung. Außerdem bietet W+R seinen Industriekunden die Handschuhreinigung W+R GLOVE CARE. Mit diesem System können Kunden ihre Kosten reduzieren und schonen zugleich die Umwelt.
Quelle: Rainer Bommas PR / KinetiXx.de
Die Reise beginnt am Münchner Flughafen, von dem wir über Paris nach Johannesburg fliegen und schon 16 Stunden später begrüßt uns die südafrikanische Sonne.
Am Flughafen müssen wir uns einen Mietwagen besorgen, mit dem wir nach Piet Retief zu unseren Freunden und zu unserem eigenen Auto fahren können. Die Fahrt dauert vier Stunden und konfrontiert uns direkt mit der ersten Schwierigkeit – dem Fahren auf der „falschen“ Straßenseite. In Südafrika und allen umliegenden Ländern gilt Linksverkehr.
Den Mietwagen können wir auch leider nicht in Piet Retief zurückgeben, aber immerhin in der Nachbarstadt – 120 km entfernt – aber was will man tun.
In Piet Retief, einer kleinen Stadt, die ursprünglich von deutschen Einwanderern gegründet und aufgebaut wurde, haben wir eine Woche Zeit, das Auto fertig für die Road zu machen. Das heißt Versicherung besorgen, alles Wichtige und Unwichtige einpacken, einkaufen und sichergehen, dass das Auto fährt. Klingt soweit ganz einfach, bis einem nach 3 Tagen auffällt, dass der Tank ein bisschen mehr als normal leckt… Also ab zu unserer Werkstatt des Vertrauens und fragen, was er da machen kann und das besser gestern als heute.
Zu unserer Freude und Erleichterung haben wir das Auto schon nach zwei Tagen mit frisch geschweißtem Tank zurückbekommen.
In dieser Zeit erledigen wir die anderen Dinge auf unserer to-do-list und stellen dabei fest, dass die Stadt, die wir nun schon seit einigen Jahren kennen, wohl ein Paradebeispiel dafür ist, wie in ganz Südafrika die Wirtschaft und Infrastruktur immer mehr nachlässt. Die Rede ist hier von Straßen, die mehr aus Schlaglöchern als Straße bestehen, Gebäuden die nicht mehr renoviert werden, sondern einfach langsam auseinanderfallen und unglaublich vielen Trucks, die auf den Straßen durchs Dorf unterwegs sind, weil diese die ausgefallenen Züge ersetzen.
Dazu kommt, dass man selten Wasser und Strom zur gleichen Zeit hat – mal Wasser, aber keinen Strom; mal Strom, aber kein Wasser oder einfach keines von Beidem. Aber irgendwann ziemlich bald wird das Wechseln zur Gasflasche während des Kochens und das candlelight dinner zur Normalität.
Die ersten Wochen der Reise werden ein Familienurlaub werden, da aber ja noch die Hälfte der Familie fehlt, steht ein Tagesausflug nach Johannesburg zum Flughafen, an um sie abzuholen – und schon abends sitzen wir alle gemeinsam mit unseren Freunden beim Abendessen, diesmal sogar im Licht.
Schon während dieser ersten Woche, die wir in hier verbracht haben, war das Wetter sehr wechselhaft, viel Sonne, viel Regen, aber in der ersten Nacht auf unserer tatsächlichen Reise hat wohl das Schlimmste angefangen. Auf dem Weg zu unserem ersten Camp in Sodwana Bay war das Wetter noch einigermaßen in Ordnung, aber am Horizont haben wir schon die riesigen Wolken gesehen, die dort auf uns warteten.
Die vier Stunden Fahrt von Piet Retief nach Sodwana Bay werden uns durch einen zufälligen kurzen Gamedrive deutlich verschönert. Die öffentliche Straße zwischen dem Phinda Game Reserve und dem Mkunze Game Reserve ist 24h kostenfrei befahrbar und liegt für uns direkt auf dem Weg. Auf dem ungeplanten Gamedrive können wir Elefanten, Büffel, Rhinos, Zebras, Giraffen und sämtliche Böcke sehen und fotografieren. Ansonsten kann die Strecke nicht als sonderlich schön zu fahren beschrieben werden. Besonders im ersten Teil ist die Straße mal wieder eher Loch als alles andere und Sprühregen erschwert die Fahrt noch zusätzlich.
Als wir am späten Nachmittag am Campingplatz im iSimangaliso Wetlandpark ankommen können wir grade noch unser Camp aufbauen, Abendessen machen und in unsere Zelte schlupfen, bevor der Himmel über uns auseinanderbricht und es bis Mittag des nächsten Tages nicht mehr aufhört zu schütten.
Die ungewöhnliche Menge an Regen trifft nicht nur uns hart, sodass all unsere Zelte völlig durchnässt sind, sondern auch die Einheimischen, ihre Häuser, Geschäfte und Restaurants – alles steht unter Wasser.
Insgesamt bleiben wir 4 Nächte in Sodwana Bay und möchten dort Tauchen gehen. Wegen des Sturms sind aber nicht nur die Bedingungen oberhalb der Meeresoberfläche nicht gut, sondern auch die unterhalb.
Am ersten Tag sitzen wir vollgepackt und fertig angezogen auf dem Strand-Taxi, einem Anhänger, der von einem Traktor zum Strand gezogen wird, und schaffen es bis zum Strand. Aber die Wellen sind zu hoch, um mit dem Boot vom Strand zu den Riffen zu fahren – also wird der Tauchgang gecancelt, wie alles an dem Tag.
Am zweiten Tag sitzen wir vollgepackt und fertig angezogen auf dem Taxi, das uns zum Strand bringt. Holen dort unsere Flaschen ab und setzten uns ins Boot, das uns nach einer sehr rasanten Fahrt, die die eine Hälfte der Menschen auf dem Boot fast zum Weinen gebracht hat und für die anderen DAS Ereignis des Tages war, zum Riff bringt. Die Bedingungen unter Wasser sind allerdings deutlich schlimmer als die Überwasser – also wird der Tauchgang gecancelt, wie erneut alles an dem Tag.
Am dritten Tag sitzen wir erneut vollgepackt und fertig angezogen auf dem Taxi, das uns zum Strand bringt. Dort holen wir unsere Flaschen, setzen uns ins Boot und werden zum Riff gebracht. Und tatsächlich gehen wir ins Wasser und auf unseren Tauchgang.
Zwar sind die Bedingungen immer noch nicht perfekt, trotzdem sehen wir die unglaubliche Artenvielfalt der Riffe. Die Riffe vor Sodwana Bay gehören zu einem geschützten Gebiet und sind noch gut erhalten. Die Sicht ist bei jedem Tauchgang ein bisschen besser, auch wenn es für uns nur noch Drei werden bis wir weiterfahren.
Unser nächstes Ziel ist der Hluhluwe National Park, in dem wir vier Nächte verbringen. Zu unserem persönlichen Luxus und Glück gibt es im Hilltop Camp keinen Campingplatz, sondern nur Lodges und Rondell Häuschen, in denen wir übernachten.
Warum Glück, fragt sich jetzt jeder Outdoor-Fan – naja, nach den zwei Tagen Regenpause, die wir zum Tauchen genutzt haben, geht es wieder richtig los. Es regnet non-stop, vier Tage lang.
Trotzdem nutzen wir jeden Tag und fahren los, um Tiere zu finden und zu beobachten.
Der wohl glücklichste „Fund“ – finden müssen wir da eigentlich gar nichts – ist ein Rudel Wildhunde. Am ersten Tag sind sie direkt mit einem Kill am Straßenrand und an den Tagen darauf laufen sie uns vors Auto. Aber keine Sorge, wir hatten funktionierende Bremsen…!
Außerdem sehen wir eine große Elefantenherde, viele Büffel und Löwen, die wir aber erst mit ein bisschen Mühe entdecken können.
Dank dem Rhino-Programm im Hluhluwe National Park gibt es viele von den beeindruckenden Tieren, die auch hier eingefangen und in andere National Parks gebracht werden. Ob wir jetzt ein Breit- oder Spitzmaulnashorn entdecken, können wir noch nicht mit Sicherheit sagen, aber einen guten „Guess“ können wir abgeben.
“Worauf muss ich jetzt aufpassen, wenn ich durch den Fluss fahre?“ – „Dass ich die Kamera halte“!
Noch am ersten Tag mussten wir über das Schild „Don´t cross Bridge when underwater“ (Fahr nicht über die Brücke, wenn sie Unterwasser steht) vor der Brücke lachen, denn das Bächlein unter der Brücke war vielleicht groß genug um seine Füße reinzuhängen, ohne Angst vor dem nächsten Krokodil haben zu müssen.
Diese Situation verändert sich nach drei Tagen Dauerregen aber dann doch deutlich.
Jetzt stehen wir also vor einer Brücke, die schon einen halben Meter Unterwasser steht und sind uns nicht ganz einig ob wir jetzt durchfahren möchten oder nicht – das größte Problem ist dabei nicht die Höhe des Wassers, sondern die starke Strömung.
Nachdem wir dem, jetzt Fluss, noch 40 Minuten dabei zuschauen wie er immer weiter steigt und nun schon bei 80 cm über der Brücke ist, bekommen wir Besuch von anderen Offroad Helden. Gemeinsam wird dann festgestellt, dass die Durchfahrt wahrscheinlich möglich wäre, aber wie der Südafrikaner so schön sagt, better safe than sorry.
Und außerdem sind die Autos viel zu schön um bei der Aktion kaputt zu gehen.
An unserem letzten Tag steht die Brücke zwar immer noch Unterwasser, aber ist schon etwas gesunken. Diesmal stehen wir vor dem iMfolozi River, der deutlich breiter als der Hluhluwe River ist und vertrauen diesmal dem Gewicht und Gripp unseres Land Cruisers.
“Worauf muss ich jetzt aufpassen, wenn ich durch den Fluss fahre?“ – „Dass ich die Kamera halte“!
Ist der einzige Kommentar zu unserer Durchfahrt – und gesagt, getan sind wir auf der anderen Seite und auf dem Weg raus aus dem Park.
In den zwei Wochen, die wir jetzt schon unterwegs sind, haben wir einige Probleme und verbesserungswürdige Stellen in und am Auto gefunden. Außerdem haben wir seit der strapaziösen Fahrt vom Hluhluwe iMfolozi Nationalpark über etwas, das vielleicht mal eine befahrbare Straße war – und auch immer noch eine sehr Befahrene ist – Probleme mit unserer Bremse.
Das heißt für uns, in unserem nächsten Ziel Richards Bay müssen wir zu einer Werkstatt. Außerdem wollen wir ein neues Autoradio einbauen und die Verkabelung für die Batterien für unseren Campingkühlschrank optimieren. Und unser Kompressor funktioniert nicht richtig, der hat aber gottseidank nur einen Wackelkontakt.
Von Richards Bay fahren wir die Küste weiter Richtung Süden nach Ballito, einem Vorort von Durban. Dort runden wir den Familienteil der Reise mit ein paar Tagen entspanntem Strand- und Shoppingurlaub ab, bevor wir die Hälfte der Family am Flughafen in Durban abgeben und uns umgehend wieder auf den Weg nach Sodwana Bay machen.
To be continued…
Victoria Bikes präsentiert für die Saison 2021 ein vielseitiges und harmonisches Line-Up mit Pedelecs und Fahrrädern für jede Gelegenheit. . Der Fokus lag im Ausbau der eAdventure SUVs (Sports Utility Victoria) und in der Entwicklung aktueller Modellen für die eTrekking/eTouring. Die Trekkingräder wurden generell grundlegend überarbeitet.
Damit führt Victoria seinen Modernisierungskurs der vergangenen Jahre mit klaren und dynamischen Formen und der sinnvollen Integration aktueller Technik fort.
Die eAdventure Modellreihe zeichnet sich bei Victoria durch seine Vielseitigkeit auf großer Tour aus. Auf Asphalt und vor allem im Offroad Terrain. Mit ihrer Geländegängigkeit sind die On- und Offroad-Tourer sozusagen die besseren SUVs, die tatsächlich überall hinkommen und mit denen man dynamisch, bequem und voll ausgestattet unterwegs ist.
Nach der erfolgreichen Einführung der Serie in der vergangenen Saison erweitert Victoria nun sein Portfolio um weitere eAdventure-Versionen. Basis der 25 Bikes ist immer ein moderner und stabiler Alurahmen, der den Akku im Unterrohr aufnimmt und darunter den Motor formschlüssig anschließt.
Neues Topmodell mit SHIMANO Antrieb ist das eAdventure 12.9, das beim Pedalieren mit dem neuen Steps EP8 Motor kraftvoll vorangeht. Der neue Antrieb ist im Vergleich zum Vorgänger Steps E8000 noch einmal leichter und kompakter – und mit 85 Nm auch deutlich kräftiger. Reisetauglich ist der InTube-Akku mit 630 Wattstunden Kapazität, der ebenfalls komplett im Unterrohr Platz findet.
Das Victoria eAdventure 12.9 ist das einzige Serienmodell von Victoria, das mit dem neuen Shimano Steps EP8 Motor ausgestattet ist und sowohl als Gent- wie auch als Wave-Version verfügbar ist. Der EVP liegt bei 3.999,00 Euro.
Mit dem gleichen InTube 630 Akku ausgestattet ist auch das eTouring 12.9, das innerhalb der eTouring Baureihe das neue Topmodell darstellt. Seit vergangener Saison setzt Victoria mit dieser Serie auf die unterschiedlichen Shimano Steps Systeme.
Was bislang fehlte, war ein Modell mit integriertem Akku. Das eTouring 12.9 behebt diese Lücke und setzt neben dem Steps E-7000 Motor auf den besagten InTube Akku. Geschaltet wird zwölffach mit der neuen 45 Shimano Deore Kettenschaltung. Zum Stillstand kommt es dank Vierkolben-Disc vorne (180 mm) /Zweikolben-Disc (160 mm) besonders sicher. Der EVP liegt bei 3.499 €.
Den Spagat zwischen den standardmäßig, mit nicht verdeckten Batterien ausgestatteten, Einstiegs-Pedelecs und den Topmodellen mit kompletter Integration bilden bei VICTORIA die eTrekking 10er und 9er Serien. Letztere ist neu im Programm und setzt auf die, speziell für die Nutzung an Pedelecs konzipierten Shimano Nexus Inter-5E Nabenschaltung mit Freilauf.
Sie ist eine der wenigen Naben, die mit den 85 Nm, des beim eTrekking 9.8 verwendeten, Bosch Performance CX Antriebs problemlos zurechtkommt. Durch die Semi-Integration des Bosch PowerPack 500 erreicht das eTrekking 9.8 seine angenehm schlanken Formen, die den moderat-dynamischen Fahrcharakter bei gewohnt komfortabler Sitzposition unterstreichen.
Der Vorbau lässt sich zudem dank seiner Winkelverstellbarkeit auf den persönlichen Geschmack des Fahrers einstellen. Der EVP liegt bei 3.199 €. Das gleiche Prinzip, allerdings mit der neuen 10-fach Deore Kettenschaltung bietet das aus der Vorsaison bekannte eTrekking 10.8, das mit der neuen Lackierung magma red die Dynamik des Kettenschaltungsmodelles untermalt. Der EVP liegt bei 2.999 €.
Pandemiebedingt erst spät in der Vorsaison lieferbar war die Neuauflage der eManufaktur Premium-Baureihe erhältlich, die nicht nur aus diesem Grund unverändert in die Saison 2021 übernommen wird. Das große Kreuz bei Design und Ausstattung macht die Neuauflage, die mit Bosch PowerTube Batterie ausgestattet ist und eine besonders ausgefeilte Designsprache spricht.
Modernste Aluminium-Hydroformgebung sorgt für den optisch wie technischen state-of-the-art. Die flächige Formung mit eleganten Lichtkanten und übergangslosen Verläufen sorgen für ein besonders cleanes, aufgeräumtes und modernes Design.
Das zentrale Element der Wave- und Herren-Rahmen ist der fließende Übergang zwischen Antrieb und Unterrohr ohne Taillierung oder optischen Flächenbrüchen. Pedelecs wie aus einem Guss. Je zwei Kettenschaltungs- und Nabenschaltungsmodelle bilden die top-of-the-line Premium-Produkte.
Topmodelle sind das eManufaktur 12.9 mit 11-fach XT bzw. das eManufaktur 11.9 mit stufenloser Enviolo SP, die jeweils mit Bosch Performance CX und PowerTube 625 ausgestattet sind. Die EVPs liegen bei 3.799 € für das Kettenschaltungs-Modell bzw. 3.999 € für die Enviolo-Version.
Weitere Infos über die Victoria Bikes findet Ihr unter victoria-fahrrad.de
Quelle: Outkomm
Der Scooter Crussis Cross 6.1 ist ein sportlicher Scooter, der besonders fürs Gelände und rasante Abfahrten geeignet ist. Insbesondere beim Dogscooting wird der Scooter Crussis Cross 6.1 gerne eingesetzt. Der Roller war bei uns für rund acht Wochen aktiv im Einsatz. In der Ebene und im Gelände. Im Wechsel mit jeweils einem Hund oder zwei Hunden. Bereits im vergangenen Jahr haben wir den Scooter Crussis Cross 6.2 getestet.
ISPO 2018 BodySwiss – Der eRoller der richtig Fun macht
Der Scooter Crussis Cross 6.1 wiegt 12 Kilogramm und hat einen Tragkraft von bis zu 150 Kilogramm. Insgesamt ist er 1.750 mm lang und die Lenkerbreite beträgt 620mm. Die vordere Felge besteht aus 26″ und die hintere Felge hat 20″. Die Griffstangen sind ergonomisch geformt. Die Bodenfreiheit beträgt 120/75mm und der Radstand 1200mm. Seitens des Herstellers ist der Scooter Crussis Cross 6.1 mit Schwalbe Tough Tom aus dem Hause Schwalbe ausgestattet. Diese sind speziell fürs Fahren im Gelände entwickelt worden. Die großen Reifenstollen sind auch im Sand und Sumpf effektiv und eine spezielle Schicht schützt gegen Durchstechen spitzer Dornen oder Steinen.
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.1
Der Scooter Crussis 6.1 wird zur Selbstmontage mit der passenden beiligenden Beschreibung geliefert und mit ein wenig Sachverstand ist das gute Stück in einer knappen Stunde aufgebaut.
Wahlweise kann man den Crussis Cross 6.1 entweder mit einem breiteren oder schmaleren Trittblech ausstatten. Das hängt auch davon ab, wie uneben das Gelände ist, in dem man fahren möchte. Wer mit dem Roller zusammen mit seinem Hund unterwegs sein möchte, der hat die Möglichkeit eine Leinenantenne unterhalb des Lenkers anzubringen, durch welche die Leine geführt wird um zu verhindern, dass sich diese im Reifen verfängt.
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.1
Die erste Fahrt – insbesondere um zu checken ob alles funktioniert, wird zunächst mal in der Ebene absolviert. Nochmal ein paar Schrauben festziehen und los geht es ins Gelände. Sehr schnell wird deutlich, dass das schmalere Trittbrett für wilde Geländetouren wesentlich geeigneter ist, wie die breitere Alternative. Was eigentlich ja auch logisch ist, da man mit dem schmaleren Brett nicht so schnell irgendwo hängenbleiben kann, aber wir haben uns zwischendurch überlegt, vielleicht bietet das breitere Trittbrett einen sichereren Stand? Den bietet es zwar, aber die Gefahr irgendwo hängenzubleiben, ist einfach zu groß, darum lieber die schmale Variante!
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.1
Wer seinen Hund beim Scootern mit einbinden möchte, der sollte unbedingt die Leinenantenne nutzen. Dadurch wird die Leine oberhalb vom Reifen soweit nach vorne geführt, dass sich diese nicht im Reifen verfangen kann. Trotzdem nicht ganz ungefährlich! Hund und Herrchen sollten gut aufeinander abgestimmt sein. Während in der Ebene einfacher gebremst werden kann, falls der Hund doch einmal stehen bleibt, ausbricht oder abrupt langsamer wird, richtet man im steilen Gelände doch sehr die Aufmerksamkeit auf die Strecke und da kann ein abruptes Zurückfallen des Hundes gefährlich werden.
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.1
Wie ein Roller funktioniert ist klar. Treten und drauflosrollern. Aber funktioniert das auch im Gelände? Die meisten Bergkilometer mit dem Crussis Cross 6.1 haben unsere Nachwuchssportler absolviert. Dazu ihr Feedback: „Der Roller macht echt Spaß und auch kleinere Sprünge sind möglich. Dann aber besser ohne Hund, sonst wird der Spaß schwierig zu kontrollieren. Hat man einen Hund dabei, dann funktioniert es so lange im Gelände, wie der Hund nicht abbrupt stehen bleibt. Mit zwei Hunden vorne dran bleibt man besser in der Geraden, es sei denn, die Hunde sind super gut aufeinander abgestimmt“.
Die Bremsen funktionieren leichtgängig und sind kinderleicht zu bedienen. Die Griffe sind angenehm und die gefederte Gabel sorgt dafür, dass kleinere Stöße zuverlässig abgefangen werden. Bergauf ist das Eigengewicht des Rollers, egal ob Jugendlicher oder Erwachsener, nicht ganz ohne. Bergab liegt das gute Stück dafür aber besonders gut in der Spur und bricht nicht so schnell aus.
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.1
Der Scooter Crussis Cross 6.1 ist ein toller Roller für spaßige Geländefahrten. Und zwar egal ob mit oder ohne Hund. Dank der großzügigen Bodenfreiheit kommt man gut über Stock und Stein, sinnvoll ist – insbesondere wenn man schneller unterwegs ist – die Verwendung des schmaleren Trittbretts, da so die Gefahr vermindert wird, irgendwo hängenzubleiben. Ist ein Hund mit auf Tour, dann ist der Einsatz der Gabel unterlässlich, damit sich die Leine nicht im Reifen verheddert. Aber Vorsicht – bleibt der Hund auf einmal unvermittelt stehen, dann kann das immer noch passieren. Also immer schön Augen auf!
Aktuell im Test: Scooter Crussis Cross 6.1
Produkttest Scooter Crussis Cross 6.2
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Crussis. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.