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An unserem zweiten Tag im Montafon stand eine Skitour auf der Silvretta-Bielerhöhe an. Gemeinsam mit Bergführer Hanno Dönz, Mitglied der Bergführer Montafon, durften wir die Schönheit der Silvretta-Bielerhöhe erfahren.

Vorbereitungen

Vorab telefonierten wir mit Hanno, um Fragen zu Material, Treffpunkt etc. zu klären. Unsere Packliste sah folgendermassen aus:

Alternativ hätten wir die Ausrüstung auch vor Ort mieten können.

Anreise

Wir trafen uns morgens um 8.15 Uhr bei der Talstation Vermuntbahn in Partenen, ganz hinten im Montafon. Mit der Seilbahn ging es fast 700 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen, stiegen wir in den gelben Tunnelbus (auch Tunneltaxi genannt), fuhren eine kurvenreiche Panorama-Strasse entlang und durchquerten zwei enge Tunnels. Somit stellte bereits die Anreise ein kleines Abenteuer für sich dar.

Skitour mit Planänderung

Ursprünglich war geplant, eine Skitour auf den beliebten Hennekopf zu unternehmen. Diese Tour ist eine der kürzesten und leichtesten Hochtouren und bietet einen gewaltigen Blick auf die 3000er der Silvretta. Als wir jedoch aus dem Tunnelbus ausstiegen, sahen wir bereits eine „Ameisenstrasse“ zum Hennekopf aufsteigen (wir waren an einem Wochenende mit Traumwetter unterwegs).

Da Hanno die Gegend wie seine Westentasche kennt, entschieden wir uns spontan, eine alternative Tour zu machen – auf einen Gipfel ohne Namen, dafür abseits der anderen Skitourengeher.

Schon früh also trennte sich unsere Spur von den anderen. Hanno führte uns zielsicher und erklärte uns jeweils, welcher Gipfel welchen Namen trägt. Zwischendurch erhielten wir auch technische Inputs zum Thema Spitzkehren, Schneeverhältnisse oder Tiefschneefahren.

Auf einer kleinen Anhöhe machten wir Rast und genossen unsere Snacks sowie den heissen Tee. Danach ging es weiter in die Höhe. Immer wieder sahen wir auf den Hennekopf, wo sich immer einige Personen aufhielten. Unser Ziel lag etwas höher als der Hennekopf. Vor dem letzten kleinen Aufstieg entschied der Bergführer, dass die Bedingungen für den Gipfel zu gefährlich waren. Also steuerten wir den Vorsprung davor an und erklärten ihn zu unserem Tagesziel.

Die Abfahrt stellte unser persönliches Highlight dar. Die meisten Hänge boten tollen Tiefschnee, wo wir als erste unsere Spuren ziehen durften. Gemeinsam mit unserem Bergführer reflektierten wir immer wieder unser Fahrverhalten und konnten uns so stetig verbessern.

Wieder unten angekommen, ging es mit dem kurzen Schlepplift zurück zum Berggasthaus Piz Buin am Silvrettasee. Dort stärkten wir uns mit einem leckeren Menü, hatten tolle Gespräche und genossen den Blick auf den See und in die Berge.

Fazit

Die Silvretta-Bielerhöhe ist ein wahres Winterparadies. Wir als Skitourenliebhaber genossen es, ein für uns neues Gebiet kennenzulernen. Die unberührten Hänge, das Kaiserwetter sowie die Schneebedingungen sorgten für einen unvergesslichen Traumtag. Wir werden uns diesen Ort sicherlich merken und bald dorthin für weitere Skitouren zurückkehren, sicherlich auch eine auf den Hennekopf.

Die Silvretta-Bielerhöhe bietet für jedes Berg-Herz etwas: ob Skitouren, Langlaufen, Winterwandern, im kleinen Skigebiet auf der Piste fahren oder einfach nur den Blick in die Berge und auf den Stausee geniessen. Was will man mehr?

Aus diesem Grund können wir euch die Silvretta-Bielerhöhe mit ihren Skitouren und Aktivitäten definitiv empfehlen!

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Montafon Tourismus.

Viel Erfahrung und Knowhow von Sportlerinnen und Sportlern stecken in den Brillen der französischen Marken Julbo.

Die Julbo-Skibrille ATOME ist eine Allround-Skibrille für Kids, die sich ebenso leidenschaftlich fürs Skifahren wie für hochwertiges Equipment begeistern. Ihre Frameless-Konstruktion und große zylindrische Scheibe bieten ein riesiges Sichtfeld, hohen Komfort und einen Look der ebenso stark ist wie ihre Performance im Schnee.

In unserem Adventskalender verlosen wir eine ATOME Skibrille von Julbo gewinnen, hier kommt ihr zu unserem Adventskalender.

Quelle: Julbo

Für jede Menge Spaß im Schnee

Perfection gets better – mit der besonders leichten Double Wall Elite™ Konstruktion bringt Columbia die nächste Generation der Omni-Heat™ Wärmetechnologie. Damit hält der Spaß im Schnee so lange an wie noch nie.

Wir bauen Iglus und Schneemänner mit langen Karottennasen und liefern uns eine ausgelassene Schneeballschlacht. Der Schlittenberg ist unser Abenteuerspielplatz. Die Erinnerungen an unsere Kindheit im Schnee zaubern uns noch heute ein freudiges Lächeln ins Gesicht, auch wenn es uns jetzt an kalten Tagen doch zu oft auf die Couch zieht, statt die Winterwunder der Natur zu entdecken. Columbia will den fröhlichen Erinnerungen neues Leben einhauchen und die kindliche Vorfreude auf die kalte Jahreszeit zurückbringen.

Damit Schneeabenteurer künftig auch richtig warm eingepackt sind, wenn sie die winterliche Natur erkunden, bringt Columbia die neue Double Wall Elite™ Konstruktion, eine Kombination aus zwei Lagen der goldenen thermoreflektierenden Technologie Omni-Heat™ Infinity und dem Double Wall™ Isolationskonzept. Damit hebt Columbia leichte Wärme auf das nächste Level und bietet genau die richtige Bekleidung für pure Vorfreude auf den ersten Schnee.

Double Wall Elite™ 

Echte Inspiration und Innovation entsteht vor allem dann, wenn man über den Tellerrand hinaussieht. Bei Columbia ging der Blick sogar in Richtung Weltraum und der Isolation von Satelliten: Die Inspiration für seine neueste Wärmetechnologie Double Wall Elite™ kommt aus der Zusammenarbeit mit Intuitive Machines, die noch im Jahr 2023 den Start einer Mondlandefähre mit Omni-Heat™ Infinity plant.

Bei dem Projekt hat Columbia seine dünne Goldfolie in mehreren Schichten aufgebracht – die Idee für Double Wall Elite™ war geboren. Die Konstruktion besteht aus zwei Lagen Omni-Heat™ Infinity. Auf der Innenseite reflektiert das goldene Punktmuster der Omni-Heat™ Infinity Technologie wie gewohnt die eigene Körperwärme und lässt Feuchtigkeit zwischen den Punkten entweichen.

Neu ist bei Double Wall Elite™ die zweite Schicht der Reflektionstechnologie, die sich nach innen gerichtet und sichtbar unter dem Obermaterial befindet. Die Strahlungswärme, die an der ersten Schicht vorbei geht, trifft auf die weitere Schicht, die die Wärme noch einmal zurückstrahlt. Columbia bringt damit seine bisher wärmste Jackenkonstruktion im Vergleich zum Gewicht auf den Markt. Double Wall Elite™ hält warm, egal ob man in den Weltraum fliegt oder die schneebedeckten Berge erklimmt. 

Arch Rock Double Wall Elite™ Hooded Jacket

Die Arch Rock Double Wall Elite™ Jacke für Damen und Herren trotzt den kältesten Temperaturen. Die doppelwandige und besonders leichte Double Wall Elite™ Konstruktion, bestehend aus zwei Schichten wärmereflektierenden Omni-Heat™ Infinity Goldpunkten und dem Double Wall™ Isolationskonzept reflektiert die eigene Körperwärme direkt und hält sie langanhaltend in der Jacke, ohne Kältebrücken. Ausgestattet mit einer eingefassten Kapuze, einem verstellbaren Saum und einem wasserabweisenden Finish können Schnee und kalte Temperaturen kommen.

Quelle: Columbia

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über Columbia-Produkte

Traumsonne und perfekte Bedingungen

Der Frühling hat das Skiparadies Zauchensee in den letzten Wochen mit reichlich Neuschnee versorgt. Bis einschließlich 16. April 2023 könnt Ihr zu top Bedingungen noch Skifahren!

Skisaison auch nach Ostern

Auch an den Osterfeiertage sind die Lifte in Zauchensee natürlich in Betrieb. Alle Öffnungszeiten: Am langen Osterwochenende sind in Zauchensee und Flachauwinkl alle Lifte (ausgenommen Unterbergbahn II) von 8:30 bis 16:15 Uhr in Betrieb. Aufgrund der guten Schneelage bleibt das Skiparadies Zauchensee-Flachauwinkl noch bis (voraussichtlich) 16. April geöffnet. So gehen sich auch nach Ostern noch ein paar herrliche Abfahrten aus!

Liftbetrieb ab 11. April

Von Dienstag, 11. April, bis voraussichtlich Sonntag, 16. April, sind weiterhin folgende Anlagen von 8:30 bis 16:15 Uhr geöffnet:

Ausblick auf die Wandersaison 2023

Nach dem Skiwinter kommt der Bergsommer: Am 16. Juni starten die Gamskogelbahn und die Gamskogelhütte in die heurige Wandersaison. Euch erwarten zahlreiche Bergerlebnisse rund um den Gamskogel: aussichtsreiche Wanderungen wie die 4-Gipfel-Tour, tolle Genuss-Events auf der Gamskogelhütte, der Meistercup der Alpentiere mit neuen Spielen für Kids und vieles mehr!

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Skiparadies Zauchensee

Der Wettergott meint es gut mit uns und so begrüßt uns auch am Morgen des dritten Tages die Sonne, als wir aus dem Fenster auf eine imposante Bergwelt schauen. Für den heutigen Tag ist eine Skitour, beziehungsweise in unserem Fall Slpitboardtour, am Fuße der Salzfluh entlang zur Lindauer Hütte geplant. Unsere Vorfreude ist riesig, da wir das erste Mal ein Splitboard ausprobieren werden.

Landschaftlich sehr schöne Skitour mit wenigen Höhenmetern

Der Wanderparkplatz Latschau kann bequem mit dem Auto erreicht werden. Die Felle haben wir bereits im Verleih aufgezogen und nach einer kurzen Einweisung in die LVS- Geräte (Lawinenverschüttetensuchgeräte) und einer kleinen Technik Einlage von Martin, unserem Bergführer, heißt es gleich: Los geht’s! Sehr gut – wir können es nämlich kaum erwarten, die von Schnee verzauberte Landschaft des Gauertals zu erkunden und die Splitboards auszuprobieren.

Die Tour, deren Schwierigkeitsgrad mit leicht gekennzeichnet ist, hat nur wenige Höhenmeter (700 hm) und führt am Fuß der Salzfluh direkt in unmittelbarer Nähe zu den drei Türmen (ein Wahrzeichen des Rätikons) entlang. Die Kulisse kombiniert mit Sonnenschein und glitzerndem Schnee, würde wohl jeden zum Schwärmen bewegen. Die regelmäßige Bewegung, die körperliche Betätigung und die traumhaft schöne Umgebung, lassen einen wie auf Knopfdruck entspannen. Doch mit dieser Erkenntnis sind wir wohl nicht allein, denn die beeindruckende Landschaft wusste auch schon die Schriftstellerlegende Ernest Hemingway zu schätzen, der bereits in den 1920er Jahren Skitouren in das Gauertal unternahm.

Neben einer kurzen Einführung in die Lawinenkunde, hat Martin viele interessante Fakten zur Region und den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta auf Lager und wir hängen gebannt an seinen Lippen.

Die Strecke zur Lindauer Hütte kann ohne Probleme auch zu Fuß und/ oder mit dem Schlitten zurückgelegt werden. Dies erscheint uns gerade für Familien als eine sehr gute Option, da so verschiedene Vorlieben auf ihren Geschmack kommen. Außerdem bietet die Lindauer Hütte, neben ihren kulinarischen Vorzügen, auch Übernachtungsmöglichkeiten und somit einen Ausgangspunkt für viele weitere Skitouren.

Tourendetails und Höhenprofil

Abfahrt

Nach einer kleinen Pause auf der Lindauer Hütte geht es dann schon wieder zurück, diesmal jedoch deutlich schneller. Die Abfahrt macht gleich doppelt so viel Spaß, denn jetzt weiß man den Geschwindigkeitsrausch und das Gefühl von purer Freiheit erst recht zu schätzen! Innerhalb kürzester Zeit sind wir schon wieder am Auto.

Fazit

Wir würden die Skitour jedem weiterempfehlen! Für Einsteiger bietet sie aufgrund der wenigen Höhenmeter und dem geringen Schwierigkeitsgrad eine sehr gute Möglichkeit, sich an die Sportart heranzutasten und Freude daran zu gewinnen. Für Fortgeschrittene kann sie als Ausgang für viele weitere Touren ab der Lindauer Hütte genutzt werden und die Landschaft genießen beide im gleichen Ausmaß! Die Tour zur Lindauer Hütte ist ein echter Klassiker, den man wahrscheinlich nicht satt wird.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal herzlich bei Martin bedanken!

Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme
Skitour-zur-Lindauer-Huette_Die-drei-Tuerme

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Außer meinem Atem und dem Knirschen des Schnees unter meinen Schneeschuhen höre ich nichts. Der Schnee glitzert in der Sonne. Vor uns türmen sich mächtige Dreitausender, an deren Fuß plötzlich alle Problemchen unbedeutend klein erscheinen. Ein Moment der Ruhe, der Natur und natürlich der Bewegung. Heute durften wir in der Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee stapfen. Gemeinsam mit der Montafoner Wanderführerin Maria ging es auf 2.000 Metern Seehöhe zum Silvrettasee – eine hochalpine Szenerie, die einen glauben lässt, man wäre in einer anderen Welt.

Wie alles begann:

Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena
Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee_(c) mateoundelena

Die Ausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke und Lawinenausrüstung) bekommen alle Teilnehmenden unkompliziert an der Talstation der Vermuntbahn. Nun steht unserer Auffahrt nichts mehr im Wege. Die erste Etappe legen wir mit der Vermuntbahn zurück. Im Anschluss geht es reibungslos mit einem Kleinbus durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem weiter. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe. Um uns herum hat sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee eröffnet und schon jetzt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Hier bekommen wir jetzt eine kurze Einführung in die Nutzung der Schneeschuhe und der Lawinenausrüstung.

Stapfvergnügen am Fuße der Dreitausender

Da wir uns noch im Schatten befinden, ist es wirklich kalt und wir schauen, dass wir schnell loskommen. Doch schon bald verlassen wir den Schatten der imposanten Dreitausender und laufen ab hier nur noch durch die Sonne. Die Schneeschuhwanderung macht jetzt erst recht Spaß und das Ziehen von neuen Spuren durch den Tiefschnee löst regelrechte Glücksgefühle in uns aus.

Als sich schließlich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, kommen wir aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wirklich imposante Erscheinung. Die Ruhe, die erhabene Landschaft, das Glitzern des Schnees, es ist einfach ein Traum, richtig kitschig könnte man sagen, und das gefällt uns verdammt gut.
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden reiner Gehzeit erreichen wir schließlich das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe mit Blick auf den winterlichen Silvrettasee. Im Übrigen jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Abschließend belohnen wir uns mit einem ordentlichen Kaiserschmarrn im Silvrettahaus und erkunden die Umgebung des Silvrettasees noch ausführlich mit einer kleinen Winterwanderung, bevor wir diese wunderschöne, abgeschiedene Welt leider wieder verlassen müssen.

Fazit

Bei der panoramareichen Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee wird Naturerlebnis, Bewegung und Ruhe auf höchstem Niveau kombiniert – wir sind begeistert! Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste absolut machbar und die Wanderführer:innen gehen auf die Individualität der Gruppe ein, sodass sich hier wirklich keiner Sorgen machen muss, nicht mitzukommen.
Das hat Lust auf mehr gemacht! 

Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena
Schneeschuhwanderung-zum-Silvrettasee_begeisterte-Redakteur_innenc-mateoundelena

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Wir gratulieren recht herzlich

Unsere Glücksfee war mal wieder fließig und hat den Gewinner für das Spiel „Weisse Wildnis“ in Kooperation mit „Wildes Bayern e.V.“ gezogen. Gewonnen hat: Petra K. aus Wriedel. Wir gratulieren recht herzlich!!!

Pünktlich zu unserem Gewinnspiel „Weisse Wildnis“ hat Frau Holle ordentlich ihre Kissen geschüttelt. Die Wintersportler freut´s, die Tierwelt, denen es in den letzten Wochen eigentlich zu warm war sollten jetzt eigentlich auf Winter umstellen, wenn – ja wenn da nicht wir Outdoorsportler wären, die gerne mal vergessen, dass wir mitten durch das Wohnzimmer oder die Kinderstube unserer Wildtiere brettern, wenn wir die nächste unverspurte Spur im Tiefschnee suchen…

(c)Wildes Bayern – Rotwildkampagne „Hanna lernt fliegen“

Gewinnspiel Weisse Wildnis – Würdet Ihr den Winter im Schnee überleben?

Bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Mit dem Neuschnee werden wieder viele professionelle oder semiprofessionelle Outdoorsportler in den Tiefschnee hinausiehen. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 28. Januar 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Vier Tourstopps bei besten Schneeverhältnissen

Frau Holle gibt gerade Gas und beschert dem FreerideTestival optimale Schnee-Bedingungen.

Am 11. + 12. Februar findet am Stubaier Gletscher der erste Tourstopp des FreerideTestival 2023 statt. Am 04. + 05. März folgt die Fortsetzung in Warth-Schröcken am Arlberg und eine Woche später, am 12. + 13. März geht es nach Saalbach. Dann heißt es nochmal kurz Luft holen, bevor in Hochfügen im Zillertal am 25. + 26. März das Finale der Eventserie im schneesicheren Freeride-Hotspot im Zillertal steigen wird.

An allen vier Tour-Wochenenden erwarten Off-Piste Fans kostenlose Material-Tests, Workshops, gemeinsame Touren und Afterhour-BBQs.

(c)freeride Testival - Geschwister Zack PR (c)Daniel Baer
(c)freeride Testival – Geschwister Zack PR (c)Daniel Baer

Neben dem kostenfreien Material-Test ist ab sofort auch ein Großteil der Side-Events für alle Stopps buchbar. Geboten wird eine breite Palette an Freeride-Erlebnissen, von Freeride-Guidings für alle Könnerstufen, über „Meet and Greets“ mit den Stars der Szene bis zum Quickservice mit den Skiservice-Spezialisten von Toko. Die Teilnehmerzahlen sind jeweils begrenzt – deshalb am besten direkt auf freeride-testival.com anmelden.

(c)freeride Testiva - Geschwister Zack PR (c) Daniel Baer
(c)freeride Testiva – Geschwister Zack PR (c) Daniel Baer

Die Tourstopps des FreerideTestivals im Winter 2022/23 im Überblick

Unter dem Motto „Erlebe Freeriden“ bietet das FreerideTestival 2023 an vier Wochenenden ein komplettes Paket für Freerider:innen: 50 Brands, die in der Szene Rang und Namen haben, präsentieren ihre Equipment-Neuheiten der kommenden Wintersaison 2023/24

11. und 12. Februar 2023: Stubaier Gletscher

Der Startschuss für das FreerideTestival 2023 fällt am 11. und 12. Februar am Stubaier Gletscher. Die Schneesicherheit aufgrund der Höhenlage bis auf 3.210 Meter, große Variantenvielfalt und zahlreichen Freeride Möglichkeiten machen den Stubaier Gletscher zu einer der besten Freeride Destinationen Tirols. Mit dem „Powder Department“ bietet der erste Tourstopp 13 Freeride Runs im freien Gelände, um das neueste Equipment zu testen

(c)freeride Testival - Geschwister Zack PR (c)Anton Brey
(c)freeride Testival – Geschwister Zack PR (c)Anton Brey

4. und 5. März 2023: Warth-Schröcken am Arlberg 

Mit durchschnittlich elf Metern Neuschnee pro Jahr darf sich Warth-Schröcken zu den naturschneereichsten Skigebieten Europas zählen. Die vielen Nordhänge, die Höhenlage und die einzigartige Schneequalität bis ins späte Frühjahr sorgen für einen powdermäßigen Tourstopp beim FreerideTestival 2023. 

11. und 12. März 2023: Saalbach 

Der dritte Tourstopp findet in Saalbach statt. Im „Home of Lässig“ vereinen sich unzählige Runs mit der atemberaubenden Kulisse der Kitzbüheler Alpen. Nicht umsonst gastiert die Freeride World Tour seit Jahren im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. 

freeride Testival - Geschwister Zack PR (c)Lorenz Masser
freeride Testival – Geschwister Zack PR (c)Lorenz Masser

25. und 26. März 2023: Hochfügen im Zillertal 

Das „Grande Finale“ des FreerideTestivals findet in Hochfügen im Zillertal statt. Powderhänge, kurze Hikes, traumhafte Lines – dafür ist Hochfügen bekannt, denn auch Tage nach dem letzten Schneefall findet man dort noch unverspurte Hänge. Der große Vorteil: Man erreicht viele Lines ganz bequem per Lift und Seilbahn.

Quelle: Geschwister Zack PR

Stapfvergnügen am Fuße der 3.000er

Am Fuße der mächtigen Dreitausender stapfen Wanderbegeisterte in Abgeschiedenheit und Stille der imposanten Bergwelt der Silvretta durch den Schnee. Gemeinsam mit dem Montafoner Wanderführer Klaus erlebt man hier auf 2.000 Metern Seehöhe eine hochalpine Erfahrung, die Spuren hinterlässt. Bewegung, Natur und Ruhe.

Die Schneeschuhwanderung zum Silvrettasee kombiniert diese Begehrlichkeiten auf höchstem Niveau.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH

Aber bevor es losgeht, wird zunächst die Ausrüstung an der Talstation der Vermuntbahn ausgefasst. Nun steht der Auffahrt nichts mehr im Wege. Da die berühmte Silvretta-Hochalpenstraße nur in den warmen Monaten geöffnet ist, wird die erste Etappe mit der Vermuntbahn zurückgelegt.

An der Bergstation stehen schon zwei Kleinbusse bereit, die die Wintersportlerinnen und Wintersportler durch ein kilometerlanges, enges Tunnelsystem führen. Eine abenteuerliche Viertelstunde später ist das Ziel erreicht: die Silvretta-Bielerhöhe – eine hochalpine Szenerie, die von einer ganz besonderen Stille begleitet wird.

Vor einem türmen sich die mächtigen Dreitausender der Silvretta auf, um einen herum eröffnet sich eine beinahe unberührte Welt aus Eis und Schnee und die glasklare Bergluft lässt durchatmen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!


Doch spannend wird es bei dieser Tour bereits vor dem ersten Schritt mit den Schneeschuhen: Die Schneeschuhe werden an die Füße geschnallt und die Gruppe begibt sich in Begleitung des erfahrenen Wanderführers in eine Welt aus Schnee und Eis.

„Wir sind auf rund 2.000 Meter Seehöhe mit den Schneeschuhen unterwegs, ohne jeglichen Fahrzeugverkehr weit und breit. So können wir richtig auf die Natur eingehen“, erklärt Klaus die Besonderheit dieser Tour. Auf einen Streckenabschnitt freut sich Klaus bei dieser Tour besonders: Wenn sich das Ochsental öffnet und einen Blick auf den Piz Buin freigibt, dann gerät der Montafoner regelrecht ins Schwärmen.

Zu Recht. Denn der höchste Berg Vorarlbergs ist mit seinen 3.312 Metern eine wahrlich imposante Erscheinung. Wanderführer Klaus hat schon etliche Gäste in dieses erhabene Gebiet begleitet: „Unterwegs wird oft wenig gesprochen. Die Gäste saugen die Aussicht, die Ruhe und die imposanten regelrecht auf“.

Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH
Schneeschuhwanderung Silvretta Bielerhoehe (c) Stefan Kothner Montafon Tourismus GmbH


Nach rund drei Stunden reiner Gehzeit erreicht die Gruppe dann das Ziel auf rund 2.037 Metern Seehöhe: die Silvretta-Bielerhöhe. Jener Ort, von dem aus bereits Schriftstellerlegende Ernest Hemingway in den 1920er Jahren mehrere Skitouren unternahm.

Die Anstiege sind für durchschnittlich fitte Gäste gut machbar, die Tour kann je nach Gruppe auch ein wenig variieren. Als krönender Abschluss dieser panoramareichen Schneeschuhwanderung gilt der Blick auf den winterlichen Silvrettasee – und der Tisch für den abschließenden Einkehrschwung für die gesamte Gruppe ist fix reserviert.

Allgemeine Infos:

Link: https://www.montafon.at/de/Veranstaltungskalender/Schneeschuhwanderung-Silvrettasee_e_15267

Weitere Infos über das tolle Schneeschuherlebnisse im Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Von sportlich bis familiär

Eingebettet zwischen den drei Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta liegt das Montafon. Zwischen imposanten Bergspitzen und tiefverschneiten Wäldern bietet das Montafon begeisterten Wintersportlerinnen und Wintersportler auf sage und schreibe 297 Pistenkilometern in schneesicheren Lagen von 650 bis 2.400 Höhenmetern ausreichend Platz, um ihre Schwünge zu ziehen.


So vielseitig die Gebirgszüge, die das Tal umgeben, so abwechslungsreich sind auch die Skigebiete. Fünf an der Zahl sind es, um genau zu sein. Und keines gleicht dem anderen. Vom überschaubaren Familienskigebiet mit breiten Genießer Pisten über das sportliche Skigebiet mit anspruchsvollen Weltcuphängen bis hin zum schneereichen Skigebiet auf über 2.000 Metern Seehöhe – hier im Süden Vorarlbergs ist unvergleichlicher Pistenspaß und Abwechslung garantiert.

Darüber hinaus warten die Montafoner Skigebiete regelmäßig mit Neuerungen auf. In diesem Jahr dürfen sich Wintersportbegeisterte über den neuen Silvretta Park Montafon sowie die neue Valisera Bahn der Silvretta Montafon in St. Gallenkirch freuen. Am Erlebnisberg Golm warten 110 brandneue Gondeln mit noch mehr Komfort und Design auf kleine und große Wintersportlerinnen und Wintersportler.

Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH
Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Silvretta Park Montafon und Valisera Bahn

Wo die Valisera Bahn vor rund 40 Jahren mit dem damaligen Neubau Geschichte schrieb, darfst man sich ab sofort auf eine weitere Neuheit freuen: Österreichs erste autonom betriebene 10er-Gondelbahn. Die neue Valisera Bahn der Silvretta Montafon verspricht mit Sitzheizung und mit Indoor-Skihalterung eine deutliche Qualitätsverbesserung im Vergleich zur alten Bahn.

Auch das neue Areal um die Valisera Bahn kann sich sehen lassen. Es erwartet Dich keine Bergbahnstation im klassischen Sinn, vielmehr ist der Silvretta Park Montafon ein Ort mit Aufenthaltsqualität. Neben einer großzügigen Markthalle mit regionaler Gastronomie, einem modernen Intersport Shop mit Depot und Test & Buy Center, einem Skischulzentrum und dem Revier Hotel wartet auch die größte E-Ladegarage Vorarlbergs mit 600 Parkplätzen und 50 E-Ladestationen auf ihre Gäste. Somit beginnt das Bergerlebnis bereits im Tal!

Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH
Valisera Bahn (c) Mathaeus Gartner Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Neue Gondeln am Erlebnisberg Golm

Freuen dürfen sich Wintersportlerinnen und Wintersportler auf noch mehr Komfort und Design: Nach rund 25 Jahren in Betrieb wichen die Kabinen der Golmberbahn in der Wintersaison 2021/22 neuen, moderneren Fahrbetriebsmitteln, die eine wesentliche Komfortverbesserung garantieren. So sind die neuen 8er-Kabinen über einen barrierefreien Einstieg – ganz ohne die bisherige Stufe – erreichbar.

Und auch die Raumhöhe der Kabinen wurde vergrößert. Darüber hinaus wurden in allen Stationen der Golmerbahn die Zu- und Abgänge zur Bahn barrierefrei gestaltet. In Latschau und Matschwitz wurden hierfür Personenaufzüge eingebaut.

Natürlich hatten auch Golmine und Golmi bei den neuen Kabinen ein Wörtchen mitzureden: Zehn der insgesamt 110 Gondeln sind im Design der beliebten Maskottchen in Betrieb gegangen. Kleine Wintersportlerinnen und Wintersportler dürfen sich während der Fahrt auf spannende Geschichten von Golmine und Golmi freuen, die per Knopfdruck abrufbar sind.

Weitere Infos über das Montafon findet Ihr unter montafon.at…

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Montafon

Warten auf die ersten Spuren im Winter

Nach dem ersten Wintereinbruch ist schon fast wieder der gesamte Schnee im Berchtesgadener Land weggetaut. Aber es dauert wohl nicht mehr lange, bis eine neue Schneedecke die Berge in eine traumhafte Winterlandschaft verzaubert. Dann stehe ich bereit, um die Kahtoola Mikrospikes zum Start der Wintersaison für euch zu testen. Spikes über die Wanderschuhe oder Trailrunner gezogen und los gehts.

Kahtoola – Who They Are

(c) Kathoola
(c) Kahtoola

1993 – die Gründungsidee von Kahtoola führte fast zum Tode: Während Gründer Danny Giovale auf dem italienischen Klettersteig Campanile Basso bei einem vereisten Abschnitt fast ums Leben kam, entwickelte er im Anschluss daran, zurück in Arizona (USA), Spikes, welche man einfach in den Rucksack packen und verstauen konnte – die Marke Kahtoola war geboren.

Das Produkt

Die Kahtoola Micro Spikes sind dafür entwickelt, sie leicht und schnell über den Wander-, Kletter- und Trailschuh zu stülpen. Dabei bieten die 12 Stahlspikes und die Stahlketten guten Halt auf Schnee und Eis, sodass zahlreiche Bergsteiger und arktische Entdecker auf die Qualität von Kahtoola schwören. Praktisch: Durch die Stahlketten und den Gummizug sind die Spikes nicht nur schnell anzuziehen und sorgen für einen guten Gripp, sondern sind auch extrem klein zu verpacken und finden in jedem Rucksack Platz.

(c) Kathoola Mikro Spikes
(c) Kahtoola Mikro Spikes

Hauptmerkmale

Weitere Kahtoola Lesetipps aus unserer Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Outdoorsports-pr.de und Kahtoola. Die Testprodukte wurden uns für den Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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In den Bergen staubt´s gewaltig, der Februar hat jede Menge Schnee gebracht und was ein richtig cooler Wintersportler ist, den zieht es jetzt hinaus in den Tiefschnee für coole Touren und noch coolere Bilder für seine Community auf Instagram, Facebook & Co.

Aber bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Nach der langen Corona-Pause schießen mittlerweile wieder die Outdoorfestivals aus dem Boden und füllen die Eventkalender. Keine Frage, viele Filme sind wirklich toll gemacht, zeigen eine ungeheure Leistung professioneller oder semiprofessioneller Outdoorsportler. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 05. März 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Winterwanden – Wintertrailrunning – Winterspaß

Keine Frage – Eine verschneite Winterlandschaft ist eigentlich immer traumhaft anzuschauen. Und eine Winterwanderung durch die verschneite Landschaft ein wahrer Traum. Manchmal kann solch eine Tour aber auch zum Alptraum werden, wenn es glatt und rutschig wird. Wir testen aktuell die Kahtoola EXOspikes.

(c)be-outdoor.de - Kathoola EXOspikes
(c)be-outdoor.de – Kahtoola EXOspikes

Kahtoola EXOspikes – für sichere Geländegängigkeit

Die Kahtoola Exospikes sind aus leichtem und abriebfestem Stahl gefertigt und punkten mit einer sogenannten TPU Traktionsmatrix. Diese sorgt für mehr Sicherheit beim Gehen im Winter. Dazu gehören gefroreren Bergpfade genauso wie vereiste Straßen oder Schnee und Schneematsch.

Auspacken, Aufziehen, Durchstarten

Die Kahtoola ExoSpikes gibt es in fünf verschiedenen Größen, von XS bis XL. Zwölf integrierte Spikes pro Fuß sorgen für insgesamt drei Traktionsstufen. Die T-Hartmetall-Spitzen beißen sich beim Laufen regelmäßig in Eis und in den Schnee. Die Aluminiumstufen greifen widerum unebene Oberflächen und diverse TPU-Stollen graben sich in das lose Gelände.

Die Spikes sind im offenen Verbund gestaltet, sodass der Schnee automatisch wieder abfällt. Die Ösen und der Zehenbügel sind verstärkt. Die Fersenlasche ist leicht erhöht. Dadurch lassen sich die Spikes einfach an- und wieder ausziehen.

Je nach Modell (Größe) wiegen die Spike zwischen 188 und 230 Gramm. Die Spikes werden mit einem Packbeutel geliefert. Die Spikes lassen sich kinderleicht mit lauwarmen Wasser abgewaschen und an der Luft getrocknet werden.

Den vollständigen Testbericht lest Ihr in wenigen Wochen hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Outdoorsports-pr.de und Kahtoola. Die Testprodukte wurden uns für den Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Den vollständigen Produkttest findet Ihr in wenigen Wochen hier…



Über die Überlebensstrategie unserer Wildtiere

Habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Wenn es draußen kalt wird und wir uns über eine warme Wohnung freuen, dann sind die Wildtiere in der freien Natur auf ihre Überlebensstrategien angewiesen. Und genau wie die Nunavik-Inuit in Kanada 53 verschiedene Wörter für die unterschiedlichsten Formen von Schnee haben, wissen auch die Wildtiere, wie unterschiedlich und lebensgefährlich die verschiedensten Varianten der Schneeflocken für sie sind.

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat dazu eine interessante Pressemeldung herausgegeben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Frischlinge kuscheln, Hummelköniginnen schlummern, Frosch & Kröte sind erstarrt

Für Wildtiere ist es eine Frage von Leben und Tod, ob Pulverschnee oder große nasse Flocken vom Himmel fallen. Während Pulverschnee wie eine weiche Daunendecke den Körper wärmt, legen sich nasse Flocken wie ein Leichentuch auf die Tiere. Ist das Fell erst durchnässt, naht der Kältetod. Kränkliche oder untergewichtige Wildtiere haben kaum eine Überlebenschance. Doch Wildtiere haben zahlreiche Strategien entwickelt, um gut durch den Winter zu kommen.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Wintereinbruch – Schwere Zeit für Wildtiere

Mit dem Wintereinbruch beginnt für Wildtiere eine schwere Zeit. Unter einer dichten Schnee- und Eisdecke ist die ohnehin karge Nahrung unerreichbar geworden. Ist der Schnee gar verharscht, finden sie kaum noch etwas zu fressen. Pflanzenfresser wie Rehe und Rothirsche fahren deshalb den Stoffwechsel herunter.

Der Pansen der Wiederkäuer fasst jetzt 60 Prozent weniger Nahrung als im Herbst. Gräser, Kräuter, Eicheln und Kastanien sind kaum zu finden; da ist ein verkleinertes Verdauungssystem die perfekte Lösung. Die Tiere verharren regungslos in der Landschaft und leben von ihren Energiereserven.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

„Bei hoher Schneelage vermeiden Rehe und Rothirsche erst recht jede unnötige Bewegung“, erläutert Dr. Andreas Kinser, Jagd- und Forstexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. Wer sich nicht bewegt, verbraucht weniger Kalorien. „Jede Flucht bedeutet einen unvorhergesehenen Kalorienverbrauch, der über die Nahrung im Winter nicht wieder voll ausgeglichen werden kann.“

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Wildschwein
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Wildschwein

Kuschelzeit bei Familie Wildschwein

Bei Familie Wildschwein schützt Kuscheln vor Kälte. Die Frischlinge liegen jetzt dicht gedrängt im sogenannten Wurfkessel. Die Winzlinge wiegen nur wenige hundert Gramm und ihre Unterwolle ist noch nicht hinreichend ausgebildet. Im Wurfkessel profitieren sie von der Körperwärme der Geschwister. Jedes Aufscheuchen kann mit einer tödlichen Unterkühlung enden. Daher achtet die Bache – das weibliche Wildschwein – darauf, dass niemand ihrem Nachwuchs zu nahe kommt.

Eine Decke aus Pulverschnee

Andere Wildtiere wie beispielsweise Feldhasen und Singschwäne lassen sich ganz bewusst vom wärmenden Pulverschnee „zudecken“. Wie die Menschen am Polarkreis leben sie mit dem Schnee und nutzen die Vorteile der weißen Pracht. Schneeregen und dicke Flocken hingegen machen ihnen das Überleben schwer.

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Fischotter
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Fischotter

Fischotter – Im Winterwonderland auf Mäusejagd

Es gibt auch „Winter-Genießer“ unter den Wildtieren: Das Tier des Jahres – der Fischotter – ist mit seinem dichten Fell aus über hundert Millionen Haaren perfekt an die Kälte angepasst. Auch den Fuchs interessiert das Winterwetter wenig. Kopfüber springt er auf Mäusejagd in den Schnee und zieht so manche fette Maus hervor, die er dank seines feinen Gehörs aufgespürt hat. Solange er unter der Schneedecke Mäuse finden kann, ist für ihn die Winterwunderwelt absolut in Ordnung.

Käfer und Insekten – Leichte Beute für die Spitzmaus

Während die meisten Säugetiere einen Gang herunterschalten und ihren Alltag etwas entspannter angehen, läuft die Spitzmaus im Winter erst zur Hochform auf. Unter der Schneedecke ist der Insektenfresser äußerst aktiv. Fette Käfer und andere Insekten liegen nahezu bewegungsunfähig im Boden und sind leichte Beute für das flinke Mäuschen.

Das Frostschutzmittel der Hummelköniginnen

Junge Hummelköniginnen schlafen übrigens unter dichten Moospolstern in der Erde. Ein selbst produziertes „Frostschutzmittel“ schützt sie vor grimmiger Kälte bis zu minus 19 Grad. „Zudem haben sich auch die Königinnen für den Winter Fettreserven angelegt und ihre körpereigene Honigblase gefüllt“, sagt Manuel Pützstück, Insektenexperte bei der Deutschen Wildtier Stiftung. „Ihr Inhalt ist der Sprit für den Start des ersten Flugs im ausgehenden Winter.“

Frostpause bei 4 Grad

Amphibien verharren bei eisigen Temperaturen in einer Kältestarre. „Sie müssen möglichst an frostfreien Orten überwintern: Kröten in Komposthaufen, Teichfrösche in Teichen, die mindesten vier Meter tief sind. Sonst überleben sie den Frost nicht“, sagt Pützstück.

Fische fahren ihre Aktivität im Winter herunter und machen sich die Anomalie des Wassers zunutze. Wasser hat bei 4 °C seine höchste Dichte und ist dann am schwersten. Die unteren Bereiche eines Sees sind also immer um 4 °C warm, zumindest wenn der See eine bestimmte Tiefe hat (< 1m). In diese Bereiche ziehen sich die Fische zum Überwintern zurück.

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung

(c)Wildes Bayern e.V.
(c)Wildes Bayern e.V.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über unsere Wildtiere

Eis- und Schneeskulpturen aus ganz Europa

PRESSEINFO Gasteinertal Tourismus GmbH: Nach der Bekanntgabe der Regierung, den harten Lockdown zu verlängern und die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus zu verschärfen, muss das Kunstfestival Art on Snow leider abgesagt werden.

Die Verantwortlichen hatten bis zuletzt gehofft, zumindest inländischen Gästen eine Ausstellung in freier Natur mit spektakulären Skulpturen bieten zu können. Die derzeitige Entwicklung der Pandemie macht jedoch touristisches Reisen innerhalb Österreichs unmöglich, und damit leider auch eine Abhaltung der Art on Snow. 

Zumindest einige Kunstwerke werden dank der Mitarbeiter der Gasteiner Bergbahnen ein klein wenig „Art on Snow“-Flair in das Gasteinertal bringen. Die „Schneekapelle“ sowie der „Gastein Bogen“ am Stubnerkogel von Pistenraupenchef Hans Gold sind bereits fertiggestellt. Der Osborne-Stier an der Gipfelstation Kaserebenbahn soll ebenfalls noch das Licht der Welt erblicken.

Die zehnjährige Jubiläumsausgabe der Veranstaltung wird allerdings erst im kommenden Jahr über die Bühne gehen. Nähere Details dazu werden noch bekannt gegeben.

Über das Art on Snow Festival

Das Art on Snow Festival feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Vom 30. Jänner bis 5. Februar entstehen auch in diesem Jahr im gesamten Gasteinertal wieder beeindruckende Eis- und Schneeskulpturen.

Die Orte, an denen die Kunstwerke entstehen, sind im gesamten Tal verteilt, in den drei Gemeinden und in den Gasteiner Skigebieten.

(c)GTG - Marktl Photography - Art on Snow
(c)GTG – Marktl Photography – Art on Snow

Winterwanderer, Skifahrer und Besucher können bei Aktivitäten an der frischen Luft eindrucksvolle Motive mitten in der Gasteiner Naturlandschaft entdecken.

Die gewählten Standorte bieten genügend Platz, um schon während des Entstehungsprozesses den Künstlern über die Schulter zu schauen. Die erfahrenen Künstler – Maler, Bildhauer und Steinmetze – schaffen es mit ihrer jahrelangen Erfahrung, den Skulpturen Leben einzuhauchen und mit ihrem eigenen Stil neue Perspektiven für die Gäste zu eröffnen. 

(c)GTG Marktl Photography - Art on Snow
(c)GTG Marktl Photography – Art on Snow

Programm Art on Snow

„Europa in Vielfalt geeint. Imposante Gebäude, historische Denkmäler und kulturelle Highlights – Art on Snow zeigt in diesem Jahr europäische Kultur als Sinnbild für Zusammenhalt in einer herausfordernden Zeit“, so Josef Gruber, künstlerischer Leiter des Festivals. 

Bereits am Taleingang, direkt vor dem Klammsteintunnel wird das Festival-Motto eindrucksvoll in Szene gesetzt. Das Künstlerkollektiv Soma Vision aus Deutschland wird bis zum Beginn am 31.1. ein Symbol für die europäische Gemeinschaft in den Schnee zaubern.

(c)Art on Snow Eischnitzwettbewerb Bad Hofgastein Gasteinertalt Tourismus GmbH auswegerdaniel
(c)Art on Snow Eischnitzwettbewerb Bad Hofgastein Gasteinertalt Tourismus GmbH auswegerdaniel

Skulpturen Dorfgastein

In Dorfgastein entstehen Kunstwerke, die vor allem auch für Familien interessant sind. Auf dem Kindergelände an der Fulseck Talstation bauen Künstler ein Panoptikum aus Windmühlen, Tulpen und Käse, repräsentativ für die Niederlande.

Unter diesem Arrangement können die Jüngsten mit Skiern hindurch fahren. Die frostige Variante des Vulkan Vesuv wird an der Mühlwinkelhütte unser Nachbarland Italien vertreten. Den Berg können die Kleinen erklimmen und die eingebaute Rutsche benutzen. 

(c)Gasteinertal - Tourismus GmbH auswegerdaniel Art on Snow Eischnitzwettbewerb Bad Hofgastein
(c)Gasteinertal – Tourismus GmbH auswegerdaniel Art on Snow Eischnitzwettbewerb Bad Hofgastein

Skulpturen Bad Hofgastein

Im Außenbereich der Alpentherme in Bad Hofgastein baut Klaus Grunenberg eine nicht ganz originalgetreue, aber überaus sehenswerte Kopie des 300 Meter hohen Eiffelturms in Frankreich. Darüber hinaus werden „Zeus der Göttervater“ für Griechenland, der „Osborne-Stier“ für Spanien und der „Drache Fafnir“ aus der Nibelungensage für Deutschland im Skigebiet Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel zu sehen sein.

(c)mangotree photography - Art on Snow
(c)mangotree photography – Art on Snow

Skulpturen Bad Gastein

Die Schneekapelle samt eisigem Altar von Hans Gold am Stubnerkogel in Bad Gastein ist bereits seit Jahren eine Institution im Programm. Hier haben sich bereits begeisterte Gäste spontan das Jawort gegeben. Heuer wird sie nach dem Vorbild der malerischen Javorca Kapelle in Slowenien gefertigt.

Am selben Berg wird auch „die kleine Meerjungfrau“ bekannt von der Kopenhagener Uferpromenade modelliert. An der Graukogelhütte fertigt Daniel Rauch das Symbol schlechthin für die Alpenregionen Österreichs, das Edelweiß.

Und am Kongressplatz in Bad Gastein werden die norwegischen Vertreter, die Eiskönigin Elsa und Olaf der Schneemann aus dem Disney Filmhit „Frozen“, der Eröffnung des neuen Eislaufplatzes Tribut zollen. 

Eisschnitzwettbewerb

Der beliebte Eisschnitzwettbewerb im Ortskern von Bad Hofgastein geht am 30. Jänner zwischen 11 und 16 Uhr über die Bühne. Die Besucher können renommierte Bildhauer dabei beobachten, wie sie mit Säge, Meißel und Hammer die 1 x 0,5 x 0,25 Meter großen Blöcke zu verschiedensten Skulpturen formen.

Wer von den coolen Bildhauern gewinnt, entscheiden die Passanten per Abstimmung selbst.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zum Gasteinertal

Momentan arbeiten wir, Elena und Mateo, in der Schweizer Gastronomie als Saisonarbeiter im Skigebiet Davos/Klosters, um uns Geld für den Pacific Crest Trail – 4277km von Mexiko nach Kanada, anzusparen. Wir nutzen jede freie Minute und Gelegenheit, um Boarden zu gehen und die Berge in vollen Zügen zu genießen.

Aktuell testen wir für euch die Burton Park Handschuhe für Damen und die Burton Backtrack Handschuhe für Herren sowohl auf der Piste, als auch bei unseren Schneewanderungen.

BURTON Park Handschuhe – Vorstellung des Produkts

(c) burton-park-snowboard-handschuhe-damen-grau

(c) burton-park-snowboard-handschuhe-damen-grau

Technische Details

Der superleichte, dünne Damenhandschuh zeichnet sich durch ein DRYRIDE Stretch-MaterialTM aus, welches sowohl schweiß- als auch wasserabweisend ist. Zudem sorgen die Screen Grab® Wildleder-Handflächen und Sticky IckyTM Handflächen für einen sicheren Griff, ob am Glas oder am Handy (Touchscreen kompatibel).

Das Futter aus angerauter Mikrofaser und der ergonomische und vorgeformte Schnitt haben beim ersten Ausprobieren für ein angenehmes Tragegefühl gesorgt und sind für ein mildes Frühlingsklima ausgelegt.

Erster Eindruck

Bei so mancher Wanderung konnte der Handschuh schon zum Einsatz kommen und hat bis jetzt mit angenehmem Tragegefühl und Flexibilität überzeugt. Momentan ist es jedoch noch zu kalt, als das der für milde Temperaturen ausgelegte Handschuh zum Boarden ausprobiert werden konnte.

BURTON Backtrack Handschuhe – Vorstellung des Produkts

(c) Burton Backtrack Handschuhe

(c) Burton Backtrack Handschuhe

Technische Details

Im Gegensatz zu dem Damenhandschuh ist dieses Handschuhmodel mit einem 2-lagigen DRYRIDETM Stoff als Außenmaterial, einer ThermacoreTM Wattierung am Handrücken und einem fixen Futter aus angerauter Mikrofaser für kalte Witterungsbedingungen ausgelegt. Wie schon das Damenmodell zeichnet sich auch dieses durch Screen Grap® Toughgrip Handflächen für eine uneingeschränkte Tochscreen-Kontrolle aus. Zudem sorgen Knöchel-Pads aus High-Density-Foam für mehr Sicherheit.

Die abnehmbare Handgelenkschnur sorgt für Flexibilität und der ergonomisch, vorgeformte Schnitt für ein angenehmes Tragegefühl.

Erster Eindruck

Im Gegensatz zum Damenhandschuh kam dieses Modell zumeist auf der Piste und im Snowpark zum Einsatz. Der Handschuh sitzt wie angegossen und zeichnet sich, trotz seinem für kalte Witterungen ausgelegtem Material, durch eine super Flexibilität aus. Zudem bleiben die Hände schön warm.

Bei beiden Handschuhen hat man eine lebenslange Garantie und wir sind gespannt, wie sich die Handschuhe die restliche Saison bewähren.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Burton. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Im Montafon auf Tour

Wer liebt sie nicht, die rasanten Achterbahnen, mit denen man im wahrsten Sinne wie auf Schienen ins Tal saust. Dominierte in grauer Vorzeit noch die sommerliche Jahreszeit für solcherlei Achterbahn-Aktionen, ermöglichen immer mehr Tourismusregionen ihren Gästen diesen Spaß mittlerweile ganzjährig.

So auch das Skigebiet Montafon, wo die Ilmwerke im Skigebiet Golm  die Ganzjahresrodelbahn Alpine Coaster kreiert haben.

So macht Rodeln Spaß

Der Alpine Coaster bietet Neigungen mit bis zu vierzig Grad, eine Bahn die teils bis zu sechs Meter hoch über dem Boden schwebt, einen 360 Grad Kreisel, fünfzehn wilde 180 Grad Kurven und vieles mehr während rund acht Minuten Fahrspaß.

Kinder fahren mit den Eltern

Keine Frage, dass dieser Event bei Nachwuchsredakteur Tim ganz oben auf der to do-Liste steht. Nach einer kurzen Bedienungseinweisung dürfen wir starten. Kurz, weil ganz einfach: Drückt man die Hebel nach vorne, nimmt der Alpine Coaster Fahrt auf. Zieht man sie zurück, bremst er.

Ein kurzes Stirnrunzeln noch bei Tim, da ihm leider in der Größe noch ein paar Zentimeter fehlen um alleine zu fahren, aber die Hebelbedienung über die gesamte Strecke ist in der Tat etwas schwer für Kinder und aus Sicherheitsgründen macht es schon Sinn, in diesem Alter mit einem Erwachsenen mitzufahren. Außerdem bekommt man ganz schön Fahrt auf der Strecke. So die aufmunternden Worte unserer Einweiserin und Recht hat sie!

Es kann gar nicht schnell genug gehen

Dann noch schnell den Helm aufsetzen und die Sturmhaube zurechtrücken, denn bei Minus 26 Grad kann es bei der zu erwartenden Geschwindigkeit doch recht kalt werden um die Nasenspitze. Und dann gehts los. Rechtskurve, Linkskurve, Kreisel, Kehre, Kurve und immer so weiter ab ins Tal. Während unter uns die Skifahrer ihre Kurven carven, hört man das Juchzen des Junior-Redakteures weithinaus über den ganzen Golm.

Kaum am Ziel angekommen, heißt es daraufhin natürlich: Können wir bitte noch mal? Und zwar jetzt sofort…

Fazit

Keine Frage, wir vergeben die volle Punktzahl für dieses Erlebnis. Der Alpine Coaster am Golm ist definitiv ein must-have im Skigebiet Montafon!

Technische Details

Sicherheit steht für uns immer an erster Stelle. Die entgleisungssicheren Schlitten des Alpine-Coaster-Golm sind mit Fliehkraftbremsen ausgestattet. In der Talstation kommen modernste Wirbelstrombremsen zum Einsatz. Wenn mehr als 40 km/h erreicht werden, wird der Schlitten automatisch gebremst. Außerdem sind alle Rodel mit optimierten Sitzschalen und zwei Sicherheitsgurten ausgestattet.

Weitere Infos zum Alpine Coaster am Golm

Kinder dürfen:
• ab 3 Jahren mitfahren
• ab 8 Jahren und einer Körpergröße von 1,40 m schon alleine fahren
• ab 14 Jahren sogar noch jemanden mitnehmen

Anfahrt

Bewegungsberg Golm
Seilbahnstraße 1
A-6773 Vandans, Vorarlberg

Text: Petra Sobinger

Fotos: Petra Sobinger + Illmwerke Tourismus

Nach dem Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg ist vor der Rodeltour zur Neureuther Hütte am Tegernsee
Weiter geht es mit unserer Rodelserie. Und zwar mit einer klassischen Familientour, die sicherlich fast jeder von Euch der im Einzugsgebiet München wohnt kennt und schon mal besucht hat: die Neureuther Hütte am Tegernsee.

Im Sommer auch beliebt bei Familien mit kleineren Kindern, im Winter eine tolle Rodelstrecke, die allerdings auch von und mit Kindern nicht unterschätzt werden darf!
Am Ende des Textes findet Ihr übrigens noch ein paar Tipps, die Ihr beim Rodeln beachten solltet!

Rodeln Tegernsee

Rodeln mit der Familie

Die Neureuther Hütte (1.264m)

Wandert man im Sommer auf die Neureuther Hütte, so ist der Startpunkt in der Regel der Tegernsee und man benötigt für insgesamt 530 Höhenmeter circa 90 Minuten. Im Winter startet man am Besten von Oberbuchberg bei Gmund aus, dann hat man circa 460 Höhenmeter vor sich, die man je nach Gruppenzusammensetzung in gut 75 Minuten bewältigen kann. Von der Terrasse der Hütte hat man bei schönem Wetter einen wunderschönen Ausblick auf den Tegernsee und die umliegende Bergwelt.

Wer im Sommer gerne neben einer Hütteneinkehr auch noch einen Gipfel mitnehmen möchte, der kann in einer weiteren knappen Stunde bis hinauf zur Gindelalmschneid wandern und dann z.B. bis nach Schliersee oder Hausham absteigen und mit der Oberlandbahn wieder zurück zum Auto fahren. Oder natürlich direkt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dann direkt wieder heimfahren.

Rodeln Neureuther Hütte

Rodeln mit der Familie

Vorsicht – Kinderwagen-Rennen

Wer im Sommer auf die Neureuther Hütte wandern möchte, der sollte sich darüber bewusst sein, dass der Weg nicht nur ein relativ einfacher und kindertauglicher Weg ist, der von vielen Familien sogar mit Kinderwagen, bzw. Buggy bewältigt wird. Ruhe und Einsamkeit findet man dann nicht wirklich auf diesem Weg.

Im Winter ist diese Tour eine schöne Rodelstrecke für Kinder (ab circa 8-10 Jahren) sofern sie ihren Rodel und insbesondere das Bremsen beherrschen, wenn es zu steil wird, und das wird es hier zwischendurch definitiv mal! Der Aufstieg zur Hütte ist ein relativ steiler und schmaler Weg, der sich in zahlreichen Serpentinen den Wald hinaufschlängelt.

Nach einer knappen Stunde wird der Weg etwas flacher, was dann auch bis zur Hütte so bleibt! Aufpassen, je später man losgeht, desto mehr Rodler kommen einem entgegen!

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Rodeln an der Neureuther Hütte

Ab ins Feld

Die Rodeltour beginnt zunächst ziemlich gemütlich, wird aber recht schnell rasant, da man den gleichen Weg hinunterrodelt, den man hochgegangen ist! Auch im mittleren Teil finden sich einige gemütlichere Passagen. Zum Ende hin und Richtung Parkplatz kann man den Rodel in relativ flottem Tempo auslaufen lassen, je nach Schneelage muss man in der Regel die Rodel auf den letzten hundert Metern ziehen. Oberhalb des Parkplatzes, am Ende der Rodeltour erwartet die Kids noch ein schönes großes Rodelfeld.

Entweder für diejenigen die noch nicht genug haben oder generell für die kleineren Kindern, die hier lieber rodeln wollen, während die Profis den Weg zur Neureuther Hütte wagen. Dieses Feld ist so weitläufig, dass man auch die Kleinen sorglos alleine rutschen lassen und ihnen entspannt zuschauen kann. Bis die ersten Bäume auftauchen hat sich der Rodel in der Regel bereits locker wieder ausgelaufen.

Brennnnnnnholzzzzzzz…….

Wir empfehlen diesen Weg für Kinder ab circa 8 – 10 Jahren, sofern sie sowohl mit dem teilweise steileren Aufstieg klarkommen als auch – und das ist das Wichtigste, den Rodel unter Kontrolle halten können wenn es zwischendurch mal schneller wird.

Hier geht´s zu unseren Tipps, die Ihr beim Rodeln beachten solltet…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Berggasthof Neureuth

Thomas Gigl
Neureuth 1
D-83684 Tegernsee
www.neureuth.com

Lust auf noch mehr Rodeln?
Der Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg – Zum Rodeln und Winterwandern…

Für alle diejenigen, die noch auf der Suche nach dem ein oder anderen Winterabenteuer sind, präsentieren wir Euch in den kommenden Tagen tolle Ausflugstipps. Los geht´s mit unseren Lieblingsrodel- und winterwandertouren.

Übrigens – wenn Ihr auch tolle Tourenvorschläge habt, die Ihr veröffentlichen wollt und empfehlen könnt, dann schickt uns diese doch mit Fotos, Details zur Tour und der Genehmigung zur Veröffentlichung an die Mailadresse redaktion@be-outdoor.de.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

Zur Einstimmung in diese Serie präsentieren wir Euch eine unserer Lieblingsschneewandertouren, den Bad Goiserner Sagen- und Figurenweg im Salzkammergut!

Von München erreichen wir unser Ziel, das Salzkammergut, nach circa 2 ½ Stunden Fahrt. Vorbei an Salzburg und Bad Reichenhall, befindet man sich rasch am Nordrand der Alpen und somit im Land der insgesamt 76 Seen. Im Sommer traumhaft zum Baden, Wandern und Erholen, bietet es auch im Winter viele Gelegenheiten, mit der ganzen Familie in den Schnee zu gehen und sich auszutoben.

Und zwar nicht nur auf Skiern sondern auch zu Fuß. Wir haben uns ein Wochenende ausgesucht, an dem das Salzkammergut nicht nur verschneit war, sondern an dem wir in über 2m hohem Schnee fröhlich durch die schöne Landschaft wandelten und natürlich rodelten. Und das Schöne war, es hörte und hörte nicht auf zu schneien.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

Unser Ziel – Die „Ewige Wand“

Dieser Höhenwanderweg ist nicht nur aussichtsmäßig ein schöner Weg im Winter wie im Sommer, auch kulturell hat er einiges zu bieten. Startpunkt, bzw. Endpunkt ist die Rathlucka Hütte oberhalb von Bad Goisern am Hallstättersee. Über eine gebührenfreie Panoramastraße geht es circa 3 km bergauf, direkt an einem Wildgehege vorbei.

Von der Rathlucka Hütte aus nicht zu übersehen, findet sich bereits der erste geschnitzte Hinweis auf den Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg. Wirklich ganz leicht zu finden.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg für große und kleine Kinder

Genau – richtig gelesen. Denn, während des kompletten Weges werden die großen und kleinen Wanderer von lustigen Wesen begleitet, die aus Baumstämmen geschnitzt wurden. Der Weg ist relativ ebenerdig, d.h. man kann hier zwar leider nicht zu einer Hütte herauflaufen, einkehren und wieder runter rodeln, aber dafür bietet er definitiv etwas fürs Auge.

Und für die Kids ist es wahnsinnig spannend immer wieder nach neuen Geistern Ausschau zu halten und die Sagen entweder selber zu lesen oder sich vorlesen zu lassen. Unser Nachwuchsredakteur Tim spricht seitdem nur noch vom Geisterweg! Jeder Geist erzählt eine kleine Sage aus der Umgebung, die auf hübsch gestalteten Tafeln in deutsch und englisch niedergeschrieben sind.

Wie die meisten Regionen, hat auch das Innere Salzkammergut viele Sagen, die leider sowohl bei den jüngeren Einheimischen kaum und bei den meisten Gästen gar nicht mehr bekannt sind. Im Salzkammergut gibt es etliche Themenwanderwege mit unterschiedlichsten Inhalten. Der Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg wurde extra mit dem Fokus auf die vielen Kinder und Familien angelegt, die jahrein, jahraus hier ihren Urlaub verbringen.

Der Weg ist ein recht leichter Winterwanderweg. Ok, natürlich kann man diesen auch schön im Sommer wandern, er ist dann im Übrigen sogar kinderwagentauglich, aber im Sommer zieht es unsere Redakteure ja bekanntermaßen noch ein wenig höher hinauf.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

Durch den Tiefschnee zur ewigen Wand

Meist ist der Weg im Winter auch gespurt oder vielmehr gepresst und somit auch für kleinere Kinder gut zu laufen. Durch den immensen Schneefall hatten wir aber das Glück einen ungespurten frisch verschneiten Tiefschneeweg vor zu uns zu haben in dem wir unsere eigenen Spuren ziehen konnten.

Der ganze Weg dauert im Winter eine gute Stunde und führt bis unterhalb zur ewigen Wand. Vorbei an mehreren kleineren Wasserfällen haben nicht nur die Hunde unserer Redakteure stets ihre eigene Tankstelle dabei sondern auch der Nachwuchs kann einen Eiszapfen nach dem anderen für zahlreiche Schwertkämpfe nutzen und uns so vor etwaigen bösen Geistern schützen. Denn wer weiß schon, ob das alles wirklich auch gute Geister sind auf diesem Weg?

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Die Geschichten auf den Wegestafeln erzählen von der furchtbaren Strafe Gottes, der den Dachstein mit Eis und Schnee bedeckt hat, weil die Menschen den Reichtum der Natur nicht zu schätzen wussten, vom versteinerten Riesen Krippen mit seiner blinden Tochter im Arm, vom König Goiseram und dem Lindwurm und vielen anderen spannenden Sagen aus dem Salzkammergut.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

Die ewige Wand

Am Ende des Weges schließlich erreicht man die ewige Wand. Majestätisch blickt sie über das Tal und bietet erfahrenen Kletterern im Sommer einen tollen Blick und einen atemberaubend exponierten Klettersteig mit Schwierigkeitsgrad B-D inkl. diverser Überhänge.

Aber auch vom Weg aus haben große wie kleine Wanderer eine traumhafte Aussicht in das Goiserner Tal. Selbstverständlich darf für die kleinen Entdecker eine Höhle am Ende des Weges nicht fehlen. In die Höhle gelangt man über einen schmalen Weg um den Berg herum. Aber Vorsicht unterhalb der ewigen Wand geht es steil bergab. Der Weg ist mit einem Geländer gesichert, es empfiehlt sich aber Kind und Hund an die Hand, bzw. die Leine zu nehmen.

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Rodeln Bad Goiserner Figuren- und Sagenweg.
Ein Wintertraum im Salzkammergut

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Unser Übernachtungstipp: Der Bunzbauernhof in Obersdorf

Klar, dass man nach 2 ½ Stunden Fahrt auch gerne im schönen Salzkammergut nächtigen möchte um das Wochenende von daheim perfekt zu machen. Aber wohin wenn man sich nicht auskennt? Ist das Salzkammergut durch den Fuschl-, Mond- und Wolfgangsee u.a. bekannt für diverse Luxusherbergen? Wer hat sie nicht gesehen die Filme aus der guten alten Zeit, möglichst noch in Schwarz-Weiß, damit Romantik, Liebe und Kitsch auch heute noch das Herz rühren?

bunzbauernhofueberblick

Der Bunzbauernhof

Tim, unser Nachwuchsredakteur findet die Geschichte über das eingeschränkte Fernsehprogramm von früher zwar meist sehr spannend, denkt sich aber vermutlich im Stillen, wie gut, dass meine Auswahl heute größer ist… Aber zurück zur Unterkunft. Neben den hochbezahlten Wellness- und Luxustempeln finden sich im Salzkammergut auch unzählige bezahlbare kleinere Hotels und Pensionen.

Mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis, meist Familiengeführt und mit in der Regel derart herzlichen Gastleuten, dass man sich wie daheim fühlt. Oder sogar noch wohler als daheim, je nachdem wie nett die eigenen Nachbarn sind. Unsere Lieblingsunterkünfte sind die sogenannten Ferien auf dem Bauernhof. Und auch hier wird man im Salzkammergut umfangreich fündig. Mit und ohne Vieh im Stall oder eigener Landwirtschaft. Teils mit richtigem Freizeit-Allround-Angebot.

Wie bei unserem Geheimtipp – wobei sollen wir ihn wirklich verraten? Ok, aber nicht weitersagen! Sonst ist es kein Geheimtipp mehr! Ein wahres Juwel ist der Bunzbauernhof in Obersdorf. Als kleiner und wunderschön naturbelassener Ortsteil der Marktgemeinde Mitterndorf liegt Obersdorf auf 850m Höhe.

Für die Sportler unter den Gästen befinden sich zahlreiche Langlaufloipen und das Tauplitzskigebiet in unmittelbarer Nähe. Im Anschluss an die sportliche Betätigung noch in die Therme und wer dann noch Energie hat den zieht es nach Kulm, um sich die Skisprungschanze mal genauer anzusehen. Und unser Geheimtipp? Ok, wir verraten in Euch. Der Bunzbauernhof liegt mitten in Obersdorf und wird von Familie Monika und Herwig Brechtler liebevoll und familiär geführt.  Mit eigenen Milchkühen im Stall direkt am Haus fühlt man sich direkt in eine andere Zeit versetzt und möchte kaum mehr heimfahren.

Im Winter wird die hauseigene Wiese, die direkt neben dem Bauernhof liegt, als Rodelbahn präpariert , sodass die großen und kleinen Rodler nach der Geistwanderung auch wieder auf ihre Kosten kommen. Monika, wir kommen auf jeden Fall im Sommer wieder und freuen uns nicht nur auf das Riesenpiratenschiff im Garten sondern auch auf den Pool! Was will die Familie mehr für ein schönes Wochenende in den Bergen?

Knödlauswahl in der Knödl-Alm

In unmittelbarer Nähe zu unserem ehemaligen Geheimtipp Bunzbauernhof liegt im Übrigen die Knödlalm. Die sportlichen laufen den Weg hinauf und verdienen sich ihre Knödl, die fussfaulen blicken auf die Tafel am Fusse des Fahrwegs und rufen das Knödl-Alm-Taxi an um sich herauffahren zu lassen.

Aber mal ganz ehrlich – wem schmecken die Knödl anschließend wohl am besten? Wir haben uns auf jeden Fall entschlossen heraufzulaufen, dem Schneesturm zu trotzen und uns so unsere Knödl zu verdienen. Herab gings es dann mit dem Schlitten. Immer im Wettkampf mit drei Vierbeinern, die sich nicht entscheiden konnten, ob sie lieber uns jagen sollten oder zu dritt durch den Schnee tollen und um die Wette kugeln. Ich liebe den Winter!

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Mirja Geh Photography // Bunzbauernhof (Übersichtsbild Bauernhof)

Bunzbauernhof
Monika und Herwig Brechtler
Obersdorf 43
A-8983 Bad Mitterndorf

www.bunzbauernhof.at

Lust auf weitere tolle Rodeltipps?

Powder-Spaß und Traumpanorama – Rodeln rund um die Neureuther Hütte…

In den Gletscherskigebieten hingegen läuft der Skibetrieb bereits auf Hochtouren., Schnee und Board laufen gut und der beständige Sonnenschein tut sein übriges. Ebenfalls auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen in den übrigen Skigebieten. Auch wenn derzeit auf den gängigen Suchportalen Begriffe wie Schnee, Schneeprognose oder ähnliches eher Antworten: „Keine Skigebiete gefunden“ erscheint. Kein Wunder, bei den aktuell milden und noch immer spätsommerlichen Temperaturen ist der Schnee nicht wirklich in Sicht.

Wir haben die Daten für Euch zusammengefasst, wann die tiefergelegenen Skigebiete öffnen und welches Programm Euch erwartet:

15. November: Obergurgl-Hochgurgl

Obergurgl-Hochgurgl startet ab 15. November 2018 mit einer Skiopening-Woche in den Winter 2018 / 2019. Mit jeder Menge Live-Musik, ausgelassenen Après-Ski-Partys und einer großen Skiopening-Party. Hier geht´s zum Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl…

23. November: Zauchensee

Ebenfalls im Dezember startet auch die Weltcup Arena Zauchensee in den Skibetrieb. Hier finden Brettlfans und Sonnenanbeter den ganzen Winter über jede Menge tolle Veranstaltungen rund um die Themen Wintersport und Action, Kulinarik und Fashion. Hier geht´s zum Skigebiet Zauchensee…

24. November: Ischgl

Am 24. November 2018 eröffnet Ischgl die Skisaison wieder mit dem „Top of the Mountain“-Konzert mit Jason Derulo und jeder Menge Superstars. Hier geht`s zur Silvretta Arena Ischgl-Samnaun…

1. Dezember: Obertauern

Am 1. Dezember 2018 startet Obertauern mit einem Konzert von Wanda in den Winter. Hier geht´s zum Skigebiet Obertauern…

7. – 9. Dezember: Saalbach-Hinterglemm

In Saalbach-Hinterglemm findet zum Saisonstart das Bergfestival statt. In diesem Jahr treten Beatseaks, Seiler & Speer und viele weitere Künstler auf. Hier geht´s zum Skigebiet Saalbach-Hinterglemm…

1.Dezember: Schladming

Schladming startet am 1. Dezember 2018 in die Wintersaison. Beim „Snow Break Europe“ im WM-Park Planai treten internationale Top-Acts auf, dazu gibt es zahlreiche Après-Ski-Partys in Schladming. Auf die Party-Fans warten außerdem noch die Toten Hosen, die Donots und DJs auf den zahlreichen Après-Ski-Partys. Hier geht´s zum Skigebiet Schladming-Dachstein…

1. Dezember: St. Anton & Lech

In St. Anton und Lech Zürs am Arlberg beginnt am 1. Dezember 2018 offiziell die Skisaison. Skifahrer und Snowboarder können sich in St. Anton wieder auf ein Live-Konzert und in Lech Zürs auf die Disco-Gondeln freuen. In diesem Jahr stehen Anastacia und Special Guest Melanie C auf der Bühne in St. Anton. Eine Woche später folgt außerdem die Warth-Schröcken in die Saison. Hier geht’s zum Skigebiet Ski Arlberg…

1. Dezember: Alta Badia

Alta Badia versammelt im Dezember wieder die Spitzenköche der besten Skigebiete weltweit zu einer Gourmet-Skisafari. Die Küchenchefs kochen in den Bergrestaurants des Skigebiets, während Skifahrer die Möglichkeit haben, mit ihren Skiern von Hütte zu Hütte zu fahren, um die Schmankerl zu probieren. Hier geht’s  zum Skigebiet Alta Badia…

7. Dezember: Serfaus-Fiss-Ladis

Das Skiopening in Serfaus-Fiss-Ladis findet am 7. Dezember 2018 statt. Am Samstag ist an der Talstation der Komperdellbahn 100% Après-Party geplant. Hier geht´s zum Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis…

8. und 9. Dezember 2018: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

In der Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental wird gleich zweimal gefeiert. Am 8. und 9. Dezember 2018 sowie vom 14. bis 16. Dezember 2018. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine große Hüttengaudi mit Live-Musik, DJs und Volksmusik in den Hütten der SkiWelt. Hier geht´s zur SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental…

Vom 13. bis 16. Dezember: Zermatt

Vom 13. bis 16. Dezember 2018 findet in Zermatt die vierte Ausgabe des Zermatt Fashion Weekend statt. Mode, Funky Beats und jede Menge Kulinarik sind geboten. Jungdesigner und große Marken sowie Uhren- und Schmuckhersteller zeigen ihre neuesten Kollektionen. Der Laufsteg befindet sich mit Blick auf das Matterhorn. Hier geht´s zum Skigebiet Zermatt…

15. Dezember: Mayrhofen

Am 15. Dezember 2018 heißt es in Mayrhofen “Rise & Fall”. Dazu zeigen 50 Teams ihr Können im Skibergsteigen, Paragliding, Mountainbiken und natürlich im Skifahren. Im Anschluss steigen zahlreiche Partys mit Konzerten und Live-Acts. Hier geht´s zum Skigebiet Mayrhofen…

Eurer Meinung nach fehlt noch ein Skigebiet? Dann schickt uns eine Mail mit den Daten und Links an die redaktion@be-outdoor.de

Klassik oder Skating?

Die nordischen Sportarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und je mehr Leute auf den Geschmack kommen, desto mehr Auswahl gibt es auch in diesem Bereich. Generell heißt es schon mal zu unterschieden zwischen Klassisch und Skating. Georg Wörter, Geschäftsführer von Sinus, hat 2012 die 1. Langlaufskischule im Pillerseetal gegründet.

Georg, selber Spezialist für die Bereiche Langlauf und Biathlon, unterrichtet mit seinem Team sowohl klassischen Langlauf als auch Skating und Cruising. Wer will, kann zwischendurch auch noch auf Robin Hoods Spuren wandeln und sich im Bogenschießen versuchen. Marc Schmiderer vom Bogenparcours Oberweissbach bietet hier Kindern wie Erwachsenen die Möglichkeit, das Bogenschießen von Grund auf und mit viel Spaß zu erlernen.

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Pillerseetal –
Bogenschiessen mit Marcschmiderer

SINUS Sportadventures

Gemeinsam mit Georg und seiner Kollegin Lisa Flatscher haben Nachwuchsredakteur Tim und ich die Möglichkeit einige Runden auf den verschiedenen Loipen zu drehen, die direkt an dem Büro der SINUS Schule starten. Lisa kümmert sich bei der SINUS Sportadventures Schule im Bereich Langlauf- und Skating um die Ausbildung. Unter den wachsamen Augen der Profis, wurde dafür gesorgt, dass jede Bewegung sitzt. Dem Muskelkater nach zu urteilen, saß nicht nur (fast) jede Bewegung, sondern es wurden auch genügend Muskeln bewegt, um diesen Bewegungsablauf zu erreichen.

Nordic Pillerseetal

Nordic Pillerseetal

Die ersten Runden drehten wir gemeinsam mit Georg auf der direkt neben der SINUS Schule gelegnen Loipe. Als erstes stehden die beiden Grundschritt-Techniken 1/2 und 1/1 Auf dem Stundenplan:
Beim 1/1-Schritt wird jeder Skatingschritt mit einem Doppelstockschub (beide Stöcke) unterstützt.

Das bedeutet, dass bei jedem Doppelstockeinsatz abwechselnd von Bein zu Bein gewechselt wird. Mit 1/1-Skatingschritten kann man kurzfristig ein hohes Tempo erreichen, daher ist es ideal für Beschleunigungen und Sprints. Für den Dauereinsatz ist diese Technik zu anstrengend.

Nordic Pillerseetal

Nordic Pillerseetal

Beim 1/2 Schritt kommen auf jeden Doppelstockeinsatz zwei Skatingschritte. Der 1/2 Schritt ist die effizienteste und auf Dauer schnellste Bewegungstechnik beim Skaten und wird bis auf Sprints und Steigungabschnitte in der Regel durchgehend verwendet.

Als Nächstes folgten Gleichgewichtsübungen, Führungshandwechsel sowie erste Aufstiege und Abfahrten. Mit viel Geduld, Gespür für die Technik und Liebe zum Detail erklärt und korrigiert Georg unermüdlich unsere Bewegungsabläufe. Per Zufall begegnet uns in einer der Verschnaufpausen Markus Bader, der seine Trainingsrunden auf unserer Loipe zieht. Der Waidringer Langlaufnachwuchs gehört zum ÖSV B- Kader Langlauf und gilt als großes Nachwuchstalent. In der vergangenen Saison wurde Markus Bader zweifacher Juniorenstaatsmeister und Vizestaatsmeister im Sprint in der Eliteklasse.

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Pillerseetal –
Bogenschiessen mit Marcschmiderer

Übung macht den Meister

Um unsere frisch gewonnenen Kenntnisse zu vertiefen und zu festigen, haben wir am Folgetag dann die Gelegenheit mit Lisa Flatscher aus der SINUS Langlaufschule weitere Trainingseinheiten auf der Waidringer Dorfloipe zu drehen. Gleichgewichtsübungen, Trainieren des Führungshandwechsels während vieler Kurvenfahrten, Aufstiege, Abfahrten und vieles mehr.

In der Theorie klingt das alles ganz einfach und völlig logisch. Und das Sprichwort:“ In der Ruhe liegt die Kraft“ bekommt hier eine ganz andere Bedeutung, denn es ist wirklich so. Mit ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen braucht der Körper viel weniger Kraft und man erreicht sein Ziel letztendlich schneller und entspannter. In der Praxis aber verfallen Körper und Geist gerne in stetig schnellere Bewegungen. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister und so trainieren wir fleißig weiter.

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Pillerseetal –
Bogenschiessen mit Marcschmiderer

Nordic – eine der gesündesten und effektivsten Sportarten

Davon ab gehört Skating genau wie das klassische Langlaufen zu einer der gesündesten und effektivsten Sportarten. Rund 90% der Muskulatur werden genutzt und durch den bewussten Stockeinsatz werden Arm- und Oberkörpermuskulatur gleichermaßen trainiert. Trotzdem ist Langlaufen bzw. Skating eine der schonendsten Sportarten, denn Sehnen, Bänder oder Gelenke werden kaum belastet. Insbesondere für die klassischen Schreibtischtäter ist diese Sportart ideal und kann perfekt im Alltag integriert werden. Natürlich nur sofern Frau Holle die umliegende Landschaft mit Schnee versorgt hat. Einfach rauf auf die Loipe und noch eine Runde drehen.

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Pillerseetal –
Bogenschiessen mit Marcschmiderer

In Urlaubsregionen wie dem PillerseeTal ist das Angebot natürlich wesentlich vielfältiger. So gehört diese Region zu den 13 Tiroler Langlaufspezialisten. Eine Vielzahl an Loipen und Trainingsmöglichkeiten werden genauso angeboten wie z.B. vielerorts die Möglichkeit auch am Abend bei Flutlicht noch seine Runden zu drehen.

Text: Petra Sobinger

…für Zwei- und Vierbeiner

Für mich ist es diese Weite – nichts im Wege bis ganz weit nach hinten zu dem Punkt am Horizont, wo der Himmel aufs Meer trifft – keine Menschen, keine Autos, nichts, außer Sand, Wasser und Wind, Naturgewalt pur.

Für meine Hunde ist es diese Freiheit – kilometerweit zu laufen, über den Strand zu fliegen, ungeniert buddeln und sich im Möwendreck wälzen zu können. Ganz offiziell ist es: der Zauber von Römö in der Winterzeit.

Um es mit Astrid Lindgren zu sagen

Insel Romo

Insel Romo

Die Insel hat hier gelegen und auf mich gewartet, ruhig und still hat sie hier draußen am Rande des Meeres gelegen – und ich hatte es nicht einmal gewusst. Von Hamburg aus ist man schnell da, auf diesem südlichsten Zipfel Dänemarks in der Nordsee. Einmal die A7 hoch, hinter Flensburg über die Grenze und dann immer gen Westen und einfach auf dem Römö-Damm kostenlos durchs Wattenmeer auf die Insel fahren, das ganze dauert etwa zweieinhalb Stunden.

Römö ist klein

Insel Romo

Insel Romo

Nur knapp sieben Kilometer lang und knapp sechs Kilometer breit. Offiziell leben nur etwa 600 Menschen hier – im Sommer sind es natürlich deutlich mehr, wenn Touristen aus nah und fern den breiten Sandstrand genießen. Im Winter dagegen hat man die Insel quasi für sich allein – auf unseren stundenlangen Spaziergängen Anfang Dezember haben wir oft nicht eine Menschenseele getroffen.

Für Hunde-Menschen ist diese Zeit auch aus einem anderen Grund optimal, denn vom 1. Oktober an bis hin zum 31. März ist die Leinenpflicht am Strand aufgehoben – Freiheit und Seele baumeln lassen pur für Zwei- und Vierbeiner. Wer statt Sand auch mal Wald bzw. Heidelandschaft erleben möchte, kann das (natürlich auch im Sommer) in den drei Hundeskov, den Hundewäldern, auf der Insel – eingezäunte Hundeauslaufflächen.

Römö im Winter

Insel Romo

Insel Romo

Das bedeutet ein Mix aus Wolken, auch mal ein paar Tropfen Regen, eine gehörige Portion Wind, die den Kopf frei pustet, und ab und an auch etwas Sonne. Aber als Hundehalter geht man ja eh mit guter Outdoor-Kleidung bei jedem Wetter raus und ist abgehärtet.

Schon am zweiten Tag auf Römö merkt man, dass grau nicht gleich grau ist, die Farbe tritt hier in den unterschiedlichsten Schattierungen auf. Mit Glück erlebt man auch wunderbare Farbenspiele aus grau, gold, azurblau und lila, der Himmel sieht dann aus wie ein Tuschkasten, wenn die Sonne durchbricht. Nach dem Durchpusten lassen am Strand mummelt man sich am besten schön auf der Couch im Ferienhaus ein, trinkt einen warmen Kakao vor dem Kaminofen oder geht in die hauseigene Sauna.

Ferienpartner Römö

Insel Romo

Insel Romo

In vielen Ferienhäusern auf Römö sind Vierbeiner gern gesehen, das Team von Ferienpartner Römö hilft einem dabei, die optimale Unterkunft zu finden. Wir waren im Sönderbyvej 3 und haben noch nie ein so hundefreundliches Haus erlebt: Das große Grundstück ist komplett eingezäunt, für den Notfall liegen extra Hundenäpfe und Leinen bereit, und ein hauseigener Agility-Platz mit Slalomstangen, Sprüngen, Steg und Co lädt zum aktiv sein – einfach die perfekte Unterkunft für den Hundeurlaub im Winter!

Allgemeine Infos zu Römö übers Touristenbüro findet Ihr hier…

Infos über Ferienhäuser/Ferienpartner Römö…

Text: www.working-k9.de
Bildmaterial: www.working-k9.de

Wer eine kleine aber feine halbtägige Schneeschuhwanderung machen möchte, der ist bei einer Winterwanderung auf die Brecherspitze genau richtig. Vom Ausgangspunkt benötigt man für die Tour knapp vier Stunden.

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

Wer will, kann sich auf dem Rückweg auf der Oberen Firstalm Rodel ausleihen und den Weg nach unten im schnellen Tempo zurücklegen. Je nach Schneelage und vor allem ohne Spuren von vorherigen Tourengehern ist der Weg für Ortsunkundige eher schwer zu finden, daher unbedingt vorher informieren oder jemanden mitnehmen, der sich auskennt!

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergallerie

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Aussicht Brecherspitz

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Gipfelkreuz Brecherspitze

Mit den Schneeschuhen auf die Brecherspitze

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Aufwärts – Den teils vogelwild hinabsausenden Rodlern ausweichend

Ausgangspunkt ist der private Parkplatz (4,- Euro pro Tag) der Oberen Firstalm am Spitzingsattel. Von hier überquert man zunächst die Straße, auf der die Autos leider gerne recht schnell fahren. Also bitte: Vorsicht! Hier beginnt, bzw. endet die Rodelbahn der Oberen Firstalm an der Schranke. Über die Rodelbahn führt uns der Weg circa eine Stunde hinauf, bis man kurz vor der Oberen Firstalm auf der rechten Seite den Abzweig zur Brecherspitze sieht.

Wir biegen hier von der Rodelbahn ab und folgen dem Wegweiser und halten uns immer links vom Waldrand. Der schneebedeckte Hang wird zeitweilig immer mal wieder etwas steiler und flacht am Ende wieder ab. Schließlich erreichen wir einen Buckel mit Sendemast, das ist der Westgipfel der Brecherspitze (Wintergipfel). Der weitere Weg ist ein schmaler und teils gesicherter Steig, der uns bis zum Hauptgipfel führt. Aber Vorsicht, dieser sollte insbesondere im Winter nur von alpin erfahrenen Erwachsenen betreten werden! Am rechten Ende des Westgipfels beginnt der Weg zur Brecherspitze.

Zu Beginn steigt man drahtseilgesichert circa zwanzig Höhenmeter hinunter in den Sattel zwischen Westgipfel und Brecherspitze und folgt im weiteren Verlauf dem schroffen Weg am Grat entlang zum Gipfelkreuz der Brecherspitze.

Abwärts mit dem Schlitten

Von der Brecherspitze nehmen wir den gleichen Weg den wir gekommen sind wieder hinunter und wer mag, kann sich bei der Oberen Firstalm einen Rodel ausleihen (4,- Euro)  und die Tour bei einer fröhlichen Rodelpartie ausklingen lassen. Abgabe der Schlitten ist nach der Schranke am Ende des Weges. Hier können die Schlitten einfach linkerhand abgestellt werden, rechterhand überquert man wieder die Straße zum Parkplatz.

Text: Dietmar O.
Bildmaterial: Sandra H.

Berggasthof Obere Firstalm
83727 Spitzingsee
www.firstalm.de

Noch vor den offiziellen Skiopening waren in diesem Jahr die Pisten schon weiß und perfekt präpariert.
Ihr wollt wissen, was die Skigebiete im Winter 2017/2018 für Euch auf Lager haben? Unter www.schneehoehen.de gibt es pünktlich zur neuen Saison alles Wissenswerte zu Neuerungen auf und neben den Pisten. Für Euren perfekten Start in den Schnee.
Hier geht´s zu den News…

Text: Lisa
Bildmaterial: Schneehoehen.de

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