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5 Uhr. Unser Wecker klingelt. Nachdem die Snooze Funktion des Handys mehr als einmal in Anspruch genommen wurde, stehe ich schließlich unter der Dusche. Während die Bialletti mit dem Kaffee heißläuft, packe ich noch schnell ein provisorisches Mittagessen ein. 10 Minuten geht es bei Panoramaausblick auf das Berchtesgadener Bergplateau 100 Höhenmeter bergab zu unserer Arbeitsstätte Schule. Acht Stunden lachen, diskutieren, korrigieren, schlichten, motivieren und quatschen. Geschafft vom Tag wird der Laptop zuhause gleich wieder ausgepackt. Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Weiter geht es mit der Recherche für das Abenteuer unseres Lebens: Die Wanderung des Pacific Crest Trails (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada.

(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep

PCT – Was ist das?

Jedes Jahr starten etwa 3500 „verrückte“ Thruhiker 85km südöstlich der Großstadt San Diego, an der Grenze zu Mexiko, den PCT. Sie durchlaufen die Wüste, überqueren unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane und trotzen dabei extremen Witterungsbedingungen, sportlichen und psychischen Herausforderungen. Die Wegstrecke von 4277km durch die faszinierende Natur der USA beinhaltet dabei 150.000 Höhenmeter. Vergleichbar wäre es, bezogen auf die Höhenmeter, vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Streckenverlauf und Verpflegung

Grob lässt sich der Trail, welcher durch die drei Bundesstaaten Californien, Oregon und Washingten verläuft, in fünf Abschnitte gliedern:

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
  1. Süd-Kalifornien: Startpunkt ist Campo, etwa 85km südlich der Großstadt San Diego, am Grenzzaun zu Mexiko. Dieser Abschnitt, welchen wir persönlich als den für uns am herausforderndsten ansehen, ist von der Hitze der Wüste geprägt. Zunächst geht es durch die Wüstenlandschaft zu den Laguna Mountains, vorbei an den San Jacinto, San Bernadino und San Gabriel Mountains, weiter durch die Mojave Wüste und zuletzt über die Tehchapi Mountains nach Kennedy Meadows, einem Campingplatz und zugleich Zufluchtsort für Wanderer auf dem Pacific Crest Trail. Dieses lang ersehnte Ziel des ersten Abschnitts stellt zugleich auch das „Tor“ zur Sierra Nevada dar.
  2. Zentral-Kalifornien: Der als Highlight des PCT geltende Abschnitt führt entlang des Hochgebirges der Sierra Nevada. Hier gibt es endlich wieder ausreichend Wasser und es geht vor allem über Granitgestein und zahlreiche Gebirgspässe. Als höchsten Punkt auf dem PCT wird mit einem kleinen Umweg Mount Whitney (4421m) erreicht. Auf der Strecke liegen die drei Nationalparks: Sequia, Kings-Canyon und Yosemite.
  3. Nord-Kalifornien: Wo die Sierra Nevada endet, beginnt das Kaskadengebirge. Entlang der von Vulkanen geprägten Gebirgskette durchquert man den spektakulären Lassen-Vulcanic-Nationalpark, läuft entlang des trockenen Gebirgskamm Hat Creek Rim und der Siskiyou Mountains an die Staatsgrenze von Oregon.
  4. Oregon: Mit etwa 730km verläuft die kürzeste, jedoch nicht weniger spektakuläre Strecke durch Oregon. Durch die zahlreichen Seen, Vulkane und den Crater-Lake-Nationalpark besteigt man kurz vor der Grenze zu Washington State Mount Hood (3427m), den höchsten Berg Washingtons.
  5. Washington: Nach 3500km auf dem PCT überquert man den tosenden Columbia River über die „Bridge of Gods“ und erreicht auf der anderen Flussseite den Staat Washington. Im letzten Staat des Abenteuers führt der PCT weiter entlang des Kaskadengebirges bis nach Kanada. Auf dem Weg streift er den wilden Mount-Rainer-Nationalpark und den North-Cascades-Nationalpark. Ziel ist es die anspruchsvolle, von Schnee und Gletschern geprägte Wegstrecke, vor Oktober und somit hoffentlich vor dem neuen Schnee zu erreichen. An der Grenze zu Kanada, Manning Park, wartet schließlich das Abschlussbild am PCT-Monument auf uns.


Was bisher geschah

Bald hat das Warten ein Ende. Ganze 2 Jahre mussten wir uns in Geduld üben, denn der Weitwanderweg im Westen der USA konnten wir aufgrund der Covid-19 Pandemie 2020 nicht wie geplant laufen. Kurz vor unserem Abreise startete der weltweite Lockdown.

Besondere Herausforderungen

(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep

Ausrüstung

Bei einer Weitwanderung, wie dem PCT, muss die Ausrüstung so leicht und minimalistisch wie möglich sein. Denn, je weniger ich trage, desto weiter kann ich laufen und desto geringer ist die Gefahr den Trail abzubrechen oder sich zu verletzen. Natürlich geht das auch auf Kosten von Komfort und jeder „Ultraleicht“-Wanderer:in definiert dies für sich selbst und macht seine eigenen Kompromisse.


Unser Plan: ein Basisgewicht (Essen, Trinken und die Kleidung am Körper nicht mit einberechnet) von unter 5 Kilogramm pro Person.

(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101
(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101

Das sind wir

Elena und Mateo – beide in Mönchengladbach geboren, 28 Jahre alt und seit nun fast 10 Jahren an verschiedenen Orten in Bayern daheim. Nach unserem Studium (Würzburg) und Referendariat (Weilheim, Penzberg, Erlangen, Augsburg) als Gymnasiallehrerin (Elena) und Förderschullehrer (Mateo) arbeiten wir seit September diesen Jahres an einer Klinikschule in Berchtesgaden.

Wir lieben das Reisen, das Entdecken fremder Kulturen und Menschen und vor allem das Abenteuer „Natur“ in seiner vielfältigen Form. Dabei bewegen wir uns meist mit dem Fahrrad, Paddelboot, per Anhalter oder zu Fuß fort. Letzteres hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen und so rückt in unseren Reiseplanungen das „Weitwandern“ immer mehr in den Fokus.

Bisher waren es im Vergleich zum PCT jedoch nur „Spaziergänge“, wie beispielsweise mehrere „Great Walks“ in Neuseeland, den „Laugavegur Trail“ auf Island, den „Terskej-Alatau-Travers“ in Kirgistan, den „Ōmine Okugakemichi“ Pilgerweg in Japan oder die Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee.

(c) Elena und Mateo - Peak Lenin, Kirgistan
(c) Elena und Mateo – Peak Lenin, Kirgistan

Aktueller Stand

Hier könnt ihr unser Abenteuer verfolgen📷

Auf unserer geplanten Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) wollten wir ab Mai die Insulated AXL Air Isomatte von Big Agnes über ca. 6 Monate unter den extremsten Bedingungen testen. Auf Grund der Covid-19-Problematik wird es voraussichtlich leider nicht möglich sein die Wanderung zu starten. Das bedeutet, wir werden, sobald Mehrtageswanderungen wieder möglich sind, die Isomatte in Deutschland testen!

Big Agnes

Die Outdoor-Firma wurde vor etwa 20 Jahren in Colorado (USA) mit dem Ziel gegründet, ausgiebig getestete Produkte auf den Markt zu bringen, die unter den extremsten Bedingungen verwendet werden. Bekannt ist Big Agnes für ihre ultraleichte Ausrüstung, auf die viele Langstreckenwanderer schwören. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei den Produkten dabei auf Zelten, Schlafsäcken und Isomatten.

Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte

Bei der Wahl der Isomatte ist es wichtig, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind:

Die AXL Insulated Air Isomatte von Big Agnes verspricht bei allen dieser Kriterien höchstmögliche Punktzahl. Die Isomatte ist für drei Jahreszeiten konzipiert und die Wintervariante der AXL Air. Sie enthält eine PrimaLoft Silver® Isolierung im Inneren, welche für einen problemlosen Einsatzbereich  bis ca. 0°C garantieren soll. Eine ausgeklügelte Konstruktion der PrimaLoft Silver®-Isolierung mit einer wärmereflektierenden Barriere hält die Körperwärme und reflektiert diese zurück zum Schläfer. Dadurch konnte ein ultraleichtes Gewicht (301g!!!) und ein extrem kleines Packmaß (7,6 X 16,5cm) erreicht werden.

Big Agnes AXL Air Pad - winziges Packmaß

Big Agnes AXL Air Pad – winziges Packmaß

Die Isomatte wurde speziell für Weltenbummler und Wanderer entwickelt, die auf jedes Gramm achten und mit einem möglichst geringen Gewicht durch die Natur ziehen wollen. Dabei gibt es verschiedene Größen und Formen. Neben der normalen, viereckigen Form, ist vor allem die „Mummy“-Form (51 X 183cm) sehr beliebt, welche wir auch testen werden.

Big Agnes AXL Air Isomatte "Mummy"

Big Agnes AXL Air Isomatte „Mummy“

Beim Gewebe verwendet Big Agnes ein verwobenes, hochfestes Garn (Nylon Ripstop) mit einer sehr hohen Reißfestigkeit. So besteht eine sehr hohe Stabilität, welche für einen besonderen Komfort sorgen soll. Aufgeblasen misst sie eine Höhe von etwa 8cm, was für eine Outdoor-Isomatte sehr viel ist. Hier schwebt man weiter über dem Boden als üblich und Big Agnes verspricht dadurch weitere Komfortpluspunkte. Von Innen ist die Isomatte antibakteriell behandelt worden, was das Wachstum von Keimen vermindert. An der Außenseite haftet eine TPU-Laminierung, welche für eine längere Haltbarkeit sorgt. Für den Fall der Fälle, dass trotzdem ein Loch in der Isomatte sein sollte, liefert Big Agnes ein Reperaturkid zur Isomatte mit 3 Flicken.

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Im Lieferumfang sind neben der Isomatte und dem Reperaturkid auch ein Packsack und ein Pumpsack. Damit lässt sich die Matte leichter aufpumpen, ist jedoch nicht essentiell notwendig und kann bei Grammjägern auf Reisen auch weggelassen werden.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Die Isomatte wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf einem Fernwanderweg ist die Nahrungszunahme für uns nicht immer so einfach. Wir
verbrauchen etwa 4000 bis 6000 Kalorien pro Tag, also etwa 2-3 mal so viel wie der
Durchschnittsmensch. Gleichzeitig sind wir jedoch in der Natur unterwegs, können nur selten in
einem Supermarkt einkaufen und müssen unser Essen über Tage im Rucksack tragen. Das bedeutet,
dass wir eine Nahrung zu uns nehmen müssen, die leicht zuzubereiten ist, nicht viel wiegt und uns
die nötige Energie bietet.

Auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – wollten wir ab Mai Nahrungsprodukte von Trek’n Eat testen. Leider wird unser Traum der Extremwanderung zur Zeit durch Covid-19 immer unwahrscheinlicher. Für den Fall werden wir die Produkte auf anderen Wanderwegen für euch testen!

Die Katadyn Group

Trek’n Eat gehört zur global agierenden Katadyn Group, welche sich auf autarke Nahrungs- und Trinkwasserversorgung spezialisiert hat und ihre hochqualitativen Produkte in Deutschland herstellt. Trek’n Eat
verspricht Mahlzeiten, die gut schmecken, einen hohen Nährwert haben und ohne unnatürliche
Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker versetzt sind.

Produktvielfalt

Trek'n Eat - Chana Masala

Trek’n Eat – Chana Masala

Die Produktvielfalt bei Trek’n Eat ist riesig und bietet auch vielseitige Mahlzeiten für Vegetarier. In den Hauptkategorien bieten sie Outdoor-Nahrung für das Frühstück, Hauptgerichte, Desserts, Gewürze, wie auch Snacks für zwischendurch an.
Auf unserer Reise werden wir folgende vegetarische Hauptgerichte von Trek’n Eat testen:

– Trek’n Eat Chana Masala– Trek’n Eat Gartengemüserisotto
– Trek’n Eat vegetarische Bolognese
– Trek’n Eat Quinoa – Mexikanische Art

Trek'n Eat - Quinoa Mexican Style

Trek’n Eat – Quinoa Mexican Style

Zur Mittagszeit gibt es bei uns meist Trockennahrung, die sich oft aus Keksen und/oder Riegeln
zusammensetzt. Von Trek’n Eat testen wir hier die Trekkingkekse (12 Stück/Packung/125g) mit 433
Kilokalorien pro 100 Gramm.

Peronin® Plus-Produkte

Zudem testen wir die Peronin® Plus-Produkte. Wir sind sehr gespannt und freuen uns diesen „Shake“ testen zu dürfen. Dieser verspricht schnell verfügbare Energie für sportliche Hochleistungen. Dabei handelt es sich um ein Pulver (bei uns Vanille-Geschmack), welches mit Wasser oder Milch gemischt wird. Hier besitzt ein „Shake“ 430 Kilokalorien und liefert sofort neue Energie. Zudem enthält er wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Fette, Proteine und Kohlenhydrate.

Trek'n Eat - Peronin Vanille

Trek’n Eat – Peronin Vanille

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Trek’n Eat. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Bei Tactical Foodpack handelt es sich um eine Firma für Outdoor-Nahrung aus Estland. Das Konzept entstand auf Basis der Versorgung militärischer Spezialeinheiten mit leichten Speisen, die einen hohen Nährwert besitzen und ohne Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und Regulatoren auskommt. Dabei verwendet Tactical Foodpack ausschließlich Produkte, die aus Estland stammen.

Das Angebot von Tactical Foodpack

Wir testen für euch

Geplant ist, die Outdoor-Nahrung von Tactical Foodpack auf unserer Extremwanderung 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – zu testen. Leider wird es durch die aktuelle Ausbreitung des Corona-Virus immer unwahrscheinlicher, dass wir die Wanderung gehen können. In dem Fall werden wir die Gerichte auf anderen Wanderungen testen. Zu den Gerichten zählen:

Alle Gerichte haben extrem hohe Nährwerte und liefern reichlich Energie. Dabei ist auch erstaunlich, dass die zahlreichen vegetarischen Gerichte so viele Kilokalorien liefern. Das Gericht mit den meisten davon, welches wir testen, ist Kartoffelbrei mit Speck. Bei 110g kommt man hier auf unglaubliche 645 Kilokalorien.

Wir freuen uns auf die vielversprechend klingenden Gerichte und werden euch bald mehr dazu berichten.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Tactical Foodpack. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ende April/Anfang Mai starten wir, Elena und ich (Mateo), das Abenteuer unseres Lebens und laufen den Pacific Crest Trail im Westen der USA durch die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Jedes Jahr versuchen einige Leute auf dem PCT die Wüste, unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane zu bezwingen, um das Ziel Kanada zu erreichen. Von drei Wanderern schafft es durchschnittlich nur einer bis nach Kanada.

Der Zeitraum bis zur Wanderung

Nachdem wir letztes Jahr bereits für sieben Monate per Anhalter durch Südkorea, Japan und Zentralasien (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan) gereist sind, ist das „Reisefieber“ präsenter denn je und wir wollen nun den Extrem-Fernwanderweg für circa sechs Monate gehen.

Da wir diesen Herbst unser Staatsexamen an der Universität Würzburg abgeschlossen haben, liegt nun auch der Lebensabschnitt „Uni“ hinter uns. Doch bevor wir unser Referendariat beginnen, möchten wir mehr von der Welt sehen und uns eine Auszeit von circa zwei Jahren nehmen, bevor wir ins Arbeitsleben als Lehrer einsteigen.

Bevor es in die USA geht, arbeiten wir im Dezember für circa vier Monate  auf eine Berghütte in Davos/Klosters (Schweiz), um Geld für die Reise anzusparen. Gleichzeitig können wir dort unserem zweiten großen Hobby, dem Snowboarden, nachgehen.

Start – Aufbruch in die USA

Danach, Ende April, geht dann der Flieger nach San Diego (Kalifornien). Etwa 84 Kilometer weiter östlich startet der Trail, südlich der Kleinstadt Campo, an der Grenze zu Mexiko.

 

Southern Terminus – Startpunkt der Wanderung am Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko
https://thetrek.co/pacific-crest-trail/13-important-facts-pacific-crest-trail/

Fortan geht es 4277 km durch den Westen der USA mit dem Ziel Manning Park in British Columbia, Kanada. Dabei durchquert der Weg der Länge nach die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Neben der enormen Strecke muss man zudem etwa 149.000 Höhenmeter überwinden. Vergleichbar wäre es vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421 m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Verlauf des Pacific Crest Trails - von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden
https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/

Neben den Gipfeln, dem Schnee und den Höhenmetern ist die größte Herausforderung die Hitze. Am Anfang geht es über einen Monat durch die Wüstenlandschaft der Mojave-Wüste. Den nächsten Meilenstein stellen die Kennedy Meadows dar, von wo aus wir in die hohen, schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada aufbrechen. Am nördlichsten Punkt Kaliforniens haben wir bereits etwa die Hälfte der Wanderung hinter uns und es geht weiter nach Oregon, wo wir über das Kaskadengebirge wandern und den Crater-Lake-Nationalpark durchqueren. Im letzten Bundesstaat, Washington, wartet die grüne Vulkankette um Mount Washington, Mount Jefferson und Mount Hood auf uns. Zuletzt folgt das raue Gebirge der nördlichen Kaskaden. Dabei laufen wir alles zu Fuß – wir, mit unserem Rucksack und unserem Zelt, unterwegs im Abenteuer unseres Lebens!

https://www.pcta.org/discover-the-trail/geography/central-california/

Arrowhead Lake in der High Sierra in Kalifornien
https://www.pcta.org/discover-the-trail/geography/central-california/

Auf be-outdoor.de werden wir über unsere Tour und unsere mitgeführten Testprodukte berichten.

Wer kennt sie nicht, diese Frage? Wohin geht es jetzt in den Urlaub? Je flexibler man bei der Wahl des Abflughafens und des Reisezeitraums ist, desto eher lohnt es sich, bei der Urlaubsplanung auf günstige Last Minute-Schnäppchen zu setzen.

Die Flüge können meist fast ein Jahr im Voraus gebucht werden. „Low Cost Airlines wie Ryanair oder Easyjet lassen sich auch schon sechs Monate vorab oder früher buchen, was sich besonders für die Wochenend- und Ferientermine lohnt. Flüge unter der Woche gibt es meistens vier bis acht Wochen im Voraus am günstigsten“, erklärt Torsten Richter, Global Chief Editor bei den www.Urlaubspiraten.de.

Malediven_klein_(c)_pixabay

Bulgarien_(c)_pixabay

Der Urlaubspiraten-Expertentipp zeigt, wann Urlauber das schönste Wetter für den besten Preis bekommen und wann der optimale Zeitraum ist, die gewünschte Reise zu buchen.

1. Mallorca

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: Anfang bis Mitte Juni und Ende September bis Anfang Oktober
Den Mallorca-Urlaub sollte man am besten so früh wie möglich buchen. Reisende profitieren dann nicht nur vom Frühbucherrabatt, ihnen steht außerdem die größte Auswahl an Flughäfen und Hotels zur Verfügung.

2. Griechische Inseln

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: Ende Mai bis Mitte Juli und Mitte September bis Ende Oktober (je nach Insellage schwankt die Wassertemperatur)
Für die Reisezeit von Mitte September bis Ende Oktober sollte so früh wie möglich gebucht werden. In der Zeit zwischen Ende Mai bis Mitte Juli lohnt sich eine frühzeitige Buchung nur für die teuren Inseln wie Santorini oder Mykonos. Ansonsten gibt es hier auch sehr gute Last Minute-Schnäppchen.

3. Ägypten

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: November und Dezember sowie April und Mai
Gerade für April, November und Dezember (vor Weihnachten) lohnt es sich, auf Last Minute-Schnäppchen zu setzen. Für Buchungen im Mai gilt dies ebenfalls – allerdings nur, wenn man nicht über die Feiertage verreist.

4. Kanaren

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: April bis Juni
Wer plant, über die Brückentage im Mai zu verreisen, sollte hier frühzeitig buchen. Für alle anderen lohnt es sich, auf Last Minute-Angebote zu setzen.

5. Vereinigte Arabische Emirate

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: November bis Dezember und Mai bis September (ebenfalls sehr günstig, aber Achtung: es wird richtig heiß!)
Für die Ramadan-Zeit gibt es besonders günstige Frühbucherschnäppchen, aber man sollte sich der Einschränkungen in dieser Zeit bewusst sein. Ansonsten gab es in den letzten Jahren immer wieder sehr gute Last Minute-Angebote.

6. Karibik

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: April bis Juni und November
Die langfristige Buchung lohnt sich vor allem für die Monate Mai und Juni, die Schnäppchenjäger im Last Minute-Bereich freuen sich jedes Jahr auf den November.

7. Thailand

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: November bis Dezember und April, für die Ostküste (Koh Samui) auch Mai bis Juni
Wer individuell unterwegs ist, sollte am besten so früh wie möglich buchen. Flugschnäppchen gibt es teilweise schon sechs Monate im Voraus oder sogar noch früher. So hat man genug Zeit, sich nach passenden Unterkünften umzuschauen. Für Pauschalreisen bekommt man ebenfalls langfristig die besten Angebote. Last Minute-Schnäppchen existieren nur, wenn zufällig noch Plätze frei sind oder frei werden.

8. Bulgarien

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: Ende Mai bis Ende Juni und Anfang bis Mitte September
Die relativ kurze Saison in Bulgarien bietet nur an den Randzeiten ein paar günstige Tage mit Badewetter. Deswegen empfiehlt es sich hier, eher langfristig zu buchen und nur bei großer Flexibilität auf Last Minute-Schnäppchen zu setzen.

9. Malediven

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis: Mai bis Juni und September bis Oktober (zwar fällt dieser Zeitraum in die dortige „Regenzeit“, diese äußert sich aber meist nur in ein bis zwei Stunden Niederschlag am Nachmittag)
Sowohl langfristig als auch Last Minute – etwas Flexibilität beim Abflughafen vorausgesetzt – gibt es für diese Zeiträume besonders günstige Angebote, die nur circa 50 Prozent des regulären Preises betragen (damit rückt die Malediven-Reise preislich in die Nähe eines Mallorca-Urlaubs zur Hauptsaison).

10. USA

Bestes Preis-Wetter-Verhältnis:
New York: Ende Oktober bis Mitte November und April bis Mai
Kalifornien: Anfang Oktober bis Mitte November und Mitte Mai bis Ende Juni
Florida: November bis Mai (außer Weihnachten und Silvester)

Nicht nur wegen der Esta-Beantragung sollte eine USA-Reise eher langfristig gebucht werden. Auch die besten Flugpreise findet man bei Promos und Sales viele Monate im Voraus. Ein hohes Sparpotential gibt es außerdem bei den Unterkünften. Selbst einfache Motels rufen Spitzenpreise auf, wenn sie im Stadtzentrum oder am Strand liegen. Daher suchen sich Reisende am besten etwas außerhalb mit guter ÖPNV-Anbindung, damit kann man bis zu 70 Prozent sparen. Viele Unterkünfte bieten unglaublich hohe Rabatte, wenn man sich weit im Voraus festlegt. Ähnliches Sparpotential gibt es auch noch 24 Stunden vorher, weil dann die gebührenfreien Stornofristen auslaufen und wieder Kapazitäten frei werden.

Über die HolidayPirates Group

Die HolidayPirates Group ist eines der am schnellsten wachsenden Reiseunternehmen in Europa. Das Unternehmen unterhält Webseiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Spanien, Schweiz und den USA. Hier finden Interessenten die besten Reise-Angebote, tagesaktuell von einer Vielzahl an Veranstalterseiten aus den Bereichen Flüge, Pauschalreisen und Hotels zusammengestellt.

Außerdem gibt es Informationen zu Gutscheinaktionen sowie Bahn- und Busreisen. Jedes der zur HolidayPirates Group gehörenden Reiseportale arbeitet dabei vollkommen unabhängig von den jeweiligen Veranstaltern und Partnern. Die HolidayPirates Group wird betrieben in Partnerschaft mit der 6Minutes Media, zu der unter anderem auch die Shopping-Community mydealz.de gehört. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter.

Das Reiseschnäppchen-Portal wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa als Webseite des Jahres 2013 und 2014 sowie für die Best Travel Industry App 2015 + 2016 und als Testsieger 2015 von Vergleich.org.

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