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Die Vesptrema Landstraße – Normal ist Anders

Mit der Vespa durch Italien bzw. 3 Länder. Es ist nun schon ein paar Tage her seit dem letzten großen Abenteuer. Nun sind wir aber wieder gut zurück und haben die letzten Tage unsere Hintern a bissal gepflegt und auskuriert. Die Vesptrema Landstraße haben wir euch ja schon mal kurz vorgestellt ;-). Der Erfinder Stefan Poerschke ist Euch ja auch wahrscheinlich schon bekannt von der ein oder anderen Tour 🙂

Ein paar verrückte, ihre italienischen Vespa Roller und eine harte Tagesetappe von 700km durch Nacht und Nebel. Alles andere als eine Sonntagsausfahrt aber dennoch ein super Event. Das ist die #Vesptrema.

Die Fahrer

von links: Christian, Thorsten, Claus, Nick, Stefan. Gerhard kommt in Osttirol dazu 😉

Start war am Samstag dem 11.Mai um Punkt 3 Uhr früh in Freilassing. Es hatten sich 6 Fahrer zusammen gefunden, die dieses Abenteuer zusammen starten wollten. Die weiteste Anreise waren über 900 km bis zum Start. Unglaublich !!!

Nachdem leider einer der Roller bereits am Vorabend nicht mehr wollte, hatten wir kurzerhand sogar ein Besenfahrzeug, dass bei eventuellen Problemen noch den ein oder anderen Roller bzw. Fahrer hätte aufnehmen können.

Start

Um 3 Uhr früh bei circa 5 Grad Celsius ging es also los. Erst Richtung Zell am See wo uns ein super Freund und Veranstalter von einem der größten Vespa-Treffen der Welt (den Alp Days) und seiner Liebsten zu einem Überraschungsfrühstück um 4.30 Uhr von der Straße holten. Nach einem kurzen Plausch, einigen Dosen Red Bull, Müsliriegel und Traubenzucker im Bauch ging es schließlich weiter. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Franz und Nicole für diese geniale Überraschung! Ihr seid der Hammer!!!

Weiter Richtung Süden

…. Durch den Felbertauern hindurch, nach Osttirol wo unser letzer Teilnehmer bereits mit Kaffee und Leberkassemmeln auf uns wartete.

Nach einem kleinen Frühstück ging es dann hoch hinaus in die Dolomiten und immer weiter hinein nach Norditalien. Einige Pässe waren doch noch sehr verschneit und so durften unsere Roller sogar im Schnee spielen und unsere Fahrer hatten die Gelegenheit einen Schneemann bzw. eine Schneefrau zu bauen 😉

Gigantische Landschaften und insgesamt knapp 20.000 Höhenmeter haben wir zusammen bewältigt.

Mittagessen gabs dann in Tarvisio. Einer Tarviser Jause bei Via Alpe Giulie kann man aber auch nicht wiederstehen!  Ein Pflichtstopp bei so ziemlich jeder Reise.

Gestärkt aber durchaus schon ein wenig ausgelaugt ging es dann weiter Richtung Millstätter See, danach hoch hinaus auf den Katschberg und anschließend rüber nach Obertauern. Hier allerdings hatte Petrus nicht so viel Mitleid mit uns. Es hat geschüttet wie aus Eimern. Selbst Regenkombis und Überschuhe gaben bei diesen Massen auf.

Und plötzlich Ende

Mitten unter der Fahrt ging bei Christian die Vespa aus… Wasser in der Zündung aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Kurzerhand einen Spanngurt als Abschleppseil verwendet und schnell runter von der Straße!

Bei den weiteren Kilometern verloren wir dann an Nicks Vespa noch kurz seinen Auspuff und bei Christian musste die Zündung erneut trocken gelegt werden. Kurzerhand Auspuff mit Draht geflickt und neue Zündung eingebaut und ab ging es…

Trotz alle dem haben wir es zusammen wieder gesund und ohne größere Ausfälle wieder nach Hause geschafft. Nun laufen bereits die Vorbereitungen für das nächste Mal wenn es wieder heißt…

Vesptrema – Normal ist Anders !!!

Ein irres Abenteuer aus dem Hause Poerschketours. Super Leute, fahrbare Untersätze und vieles mehr…

Und das nächste ist auch schon wieder geplant… Habt ihr schon von #ARCTICVESPA gehört ? 😉

Aktuell auf Tour – Unser Stefan Poerschke auf der #Vesptrema…
Wenn Stefan auf Tour geht, dann kommt auf jeden Fall etwas Verrücktes, Cooles und Einzigartiges dabei heraus. Von der #Icerallye, über die #DesertRallye und viele andere Touren, ist unser Stefan aktuell auf Tour auf der #Vesptrema 2000.

Zugegebenermaßen, Petrus lässt es dieses Wochenende richtig krachen, aber das tut dem Spaß der Teilnehmer keinen Abbruch. Anbei ein paar aktuelle Eindrücke – den vollständigen Bericht dazu gibt es kommende Woche…

#Vesptrema - Normal ist anders

#Vesptrema – Normal ist anders

Startplatz zu gewinnen – And the winner is…

Rosi B. – Liebe Rosi, wir gratulieren Dir von ganzem Herzen und wünschen Dir viel Spaß

Ihr seid coole Biker, Rollerfahrer oder einfach begeisterte Kradfahrer und wollt mal was richtig Hartes erleben? Eure Hintern 2 Tage danach noch spüren oder auch nicht 😉

Dann haben wir hier für euch genau das Richtige !!!

#Vesptrema Landstraße

Aus dem Hause #Poerschketours geschmiedet, handelt es sich hier um eine Langstrecken Fahrt. Großteils mit italienischen Vespa Rollern gehts über max. 24 Std und knapp 700 km durch insgesamt 3 Länder. Mit mind. 125 ccm dürft ihr antreten. Egal ob Vespa, Baumarkt Roller oder auch Motorrad.

Der Startschuss hierfür fällt am 11. Mai. 2019 um 2 Uhr früh beim Cafe Schmuggler in Freilassing. Hier werden sich knapp 15 Fahrer einfinden um dieses Langstrecken Event zu bestreiten und DU kannst dabei sein!

Spiel einfach mit und schnapp dir deinen fahrbaren Untersatz.

Die Route:

Am 11.Mai um 2 Uhr früh geht es los. Über Land- und Bundesstraßen geht es zunächst Richtung Zell am See und Mittersill um über den Felbertauern zu fahren. Die Tunneldurchfahrt durch den Felbertauern ist um diese frühe Zeit angenehm zu fahren, da noch wenig Verkehr ist und die Temperaturen angenehm sind. Anschließend geht es abwärts in  Richtung Matrei in Osttirol um wiederum hoch hinaus zu kommen. Es geht weiter über den Stallersattel um bereits um knapp 7 Uhr früh die italienische Grenze zu passieren. Sonnenaufgang in den Bergen inclusive. Rauf und Runter, so die Devise und weiter südlich in die Dolomiten und mitten durch. Mit Stationen zum Tanken, Fotos machen versorgt, werden wir unter anderem auch Orte wie den Sauris Stausee, Tolmezzo, Tarvisio und sogar einen kleinen Abstecher je nach Witterung nach Slovenien machen. Zurück in die Heimat geht es dann vorbei an den wunderschönen Seen in Kärnten und rüber über den Katschberg und Hohe Tauern. Um ca. 22 Uhr sollten wir dann wieder am Parkplatz in Freilassing ankommen, wo einige kühle Bierchen auf uns Fahrer warten werden.

Anforderungen:

Gültiger Führerschein Klasse A1 und mehr. Ihr habt ein Fahrzeug mit mindestens 125ccm. Ihr habt Lust auf ein etwas anderes Abenteuer. Ihr habt Bock mit anderen Verrückten einen geilen Tag zu verbringen.

Viele Kilometer, tolle Orte und Erlebnisse warten auf euch. Also macht mit 😉

Gefahren wird nach STVO !!!

Was ihr bekommt:

Hier beim Gewinnspiel bekommt ihr einen der limitierten Startplätze der ersten #Vesptrema Landstraße – In max. 24 Std. über 3 Länder und knapp 700 km.

So könnt Ihr gewinnen

Schickt uns bis 31. März 2019, 23:59 Uhr eine Mail mit dem Betreff #Vesptrema und beantwortet uns die folgende Frage:

Über wie viele Kilometer führt Euch die #Vesptrema, für die Ihr einen Startplatz gewinnen könnt?

Unter allen richtigen Gewinnern zieht unsere Glücksfee am 1. April (kein Aprilscherz) den glücklichen Gewinner. Viel Spaß beim teilnehmen. Hier geht´s zu den Teilnahmebedingungen…

Hydro Flask – Das ist für mich eine der Kultmarken aus den USA. Gemeint sind erstklassige Thermobehälter! Isolierte Trinkflaschen (Standard Mouth und Wide Mouth), isolierte Becher und isolierte Foodbehälter um Warmes bzw. auch kalte Speisen länger warm oder kalt zu halten!

Isoliert und für jedes Abenteuer perfekt gerüstet – Das verspricht HydroFlask

Lebenslange Garantie verspricht Hydro Flask auf ihre Produkte, die aus doppelwandigem Vakuum Isolierung aus Edelstahl bestehen und somit ideal Isolieren und ganz nebenbei BPA auch BPA frei und somit keine Schadstoffe oder Weichmacher enthalten. Dank der TempShield Isolierung wird Wärme problemlos bis zu 6 Stunden gespeichert und kalte Getränke bleiben den ganzen Tag kühl!

Außerdem sind die Flaschen laut Hersteller auslaufsicher, also gute Chancen für trockene Taschen oder Rucksäcke auf Touren aller art. Zudem sind alle Gefäße in den unterschiedlichsten Farben erhältlich und sehen echt klasse aus!

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#DesertRallye2018 – Mit dem Ford Fiesta in die Sahara

Mein Erfahrungsbericht über die Hydro Flask Flaschen auf der #DesertRallye2018

Mit diesem Wissen im Gepäck hab ich mich riesig gefreut dass auch ich Zwei von diesen coolen und Top isolierten Trinkflaschen mit auf meine Tour in die Sahara nehmen durfte. Und ich kann Euch sagen, ich wurde durchaus überrascht! Ich habe beide Trinkflaschen mit auf die lange Reise von Freilassing bis in die Westsahara genommen! Einmal die große Flasche in Grün mit 946 ml Füllmenge und wide Mouth Ausguss und einmal die kleine Schwester in Gelb mit 621 ml Füllmenge und standart Mouth Ausguss.

Ich muss gestehen dass ich diese zwei Flaschen auf meiner Reise mit so ziemlich allem Befüllt habe, was irgendwie kalt oder warm gehalten werden soll! Jeden Tag Früh morgens wurde erst mal Tee oder Kaffee gekocht und in die Hydro Flask Bottles gefüllt. Und in der Tat – sie halten Getränke weit länger als 6 Stunden. Es dauert circa 12 Stunden, bis der Tee von circa 90 Grad Celsius auf 25 Grad Celsius abgekühlt ist!

Bei Speisen habe ich die Erfahrung gemacht dass diese ein wenig schneller die Hitze verlieren, aber auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine warme Mahlzeit nach circa acht Stunden immer noch warm war.

Bei Kalten Getränken habe ich überhaupt keinen Temperaturunterschied feststellen können! Auch nach weit über 2 Tagen war mein Kaltgetränk noch auf gefühlt derselben Temperatur wie beim Eingießen!

Wichtiger Tipp: Zu beachten ist, dass die Bottles nicht mit Flüssigkeiten befüllt werden sollte, die 100 Grad Celcius erreicht haben. Kleiner Tipp! Kurz 1-2 Minuten warten wenn das Wasser gekocht hat und erst dann Einfüllen!

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Desert Rallye 2018 – Küchenkofferraum im Ford Fiesta

Wide Mouth & Standart Mouth

Die verschiedenen Ausgüsse, bzw. Füllöffnungen sind meiner Meinung nach eine klasse Idee! Bei der Standart Mouth öffnung reden wir von einer Flaschenöffnung von 4,5 cm und bei der Wide Mouth Öffnung von 5,5 cm! Die Schraubdeckel bzw. Flaschen Verschlüsse sind äußerst robust gewählt und mit einer Tragelasche versehen. Der Deckel lässt sich immer ordentlich öffnen und schließen und ist wirklich zu 99,9% auslaufsicher!

Diese Thermo Behälter laufen wirklich nur bei falscher Handhabung aus! Zudem macht es keinen Unterschied ob kalte oder warme Speisen im Inneren sind, was das Öffnen Betrifft! Man kennt das von anderen Herstellern dass sich die Flaschen Teilweise nicht mehr so leicht öffnen lassen wenn im inneren ein Unterdruck entsteht. Das fällt bei Hydro Flask komplett weg! Auch die Reinigung stellt sich mit diesen größeren Öffnungen um einiges Leichter dar!

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DesertRallye2018 – Produkttest Hydro Flask

Nachteile

Ich muss gestehen dass ich nicht allzu viele Nachteile an diesen Bottles gefunden habe! Jeder von Euch kennt sicher günstige Thermoflaschen, bei denen man sich ziemlich schnell ankleckert oder auch schwer zu öffnen sind!?

Das entfällt bei Hydro Flask komplett! Auch wenn man ein wenig tiefer in die Taschen greifen muss, ist die Hydro Flask doch weiter oben an der Spitze was Thermo Behälter angeht! Vorsicht ist trotz allem geboten. Denn aufgrund der großen Ausgussöffnunen kann natürlich auch bei unsachgemäßer Handhabung ziemlich schnell viel Flüssigkeit heraus kommen. Aber mit ein wenig „Daran-muss-ich-denken“ im Köpfchen, ist das alles kein Problem ;-).

Ebenfalls toll: Es gibt einiges an Zubehör für diese Thermo Behälter um für so ziemlich jeden Einsatz das passende dabei zu haben!

Der einzige Punkt, worauf man ein wenig Achten muss bzw. was einen auf länger nicht stören sollte! Die wunderschöne Pulverbeschichtete Außenhaut aus den tollen bunten Farben ist prinzipiell sehr robust und auch kratzfest. Aber wenn man die Bottles oder Behälter in Rucksäcken oder Taschen transportiert und diese immer an der gleichen stelle reiben, geht leider das schöne Lackkleid an dieser Stelle ab. Das schadet zwar der Flasche oder ihrer Funktion nicht, lediglich die Optik leidet.

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DesertRallye2018 – Produkttest HydroFlask

Fazit

Ich bin sehr begeistert von Hydro Flask! Sie sehen hammermäßig cool aus und erfüllen definitiv ihren Zweck! Bei mir ist ab sofort immer eine mit an Board! Egal ob Wandern, Bergsteigen, Skifahren oder auch auf meinen Motorradtouren…. Heiße und kalte Getränke braucht oder will man doch immer 😉

Einen weiteren Erfahrungsbericht, sowie die Produktinfos über die HydroFlask Flaschen findet Ihr hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Hydro Flask.  Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

2017 haben sie es zum ersten Mal gemacht. 24 Stunden auf der Vespa – das war das Ziel. Nach knapp 21,5 Std und einer Laufleistung von 1389 km durch 5 Länder erreicht waren die fleißigen und doch erschöpften aber überglücklichen Fahrer wieder dort zurück, wo sie ihre Tour gestartet haben.

Das war die #Vesptrema2017:

Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000

„Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass diese Tour wirklich eine Riesenherausforderung wird. Aber nichts desto trotz haben Alex und ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet, um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Stunden zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr erschöpft und auch müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier wurde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!“

Vesptrema – Normal ist anders

Bei der nächsten Runde #Vesptrema2000 hat sich Stefan allerdings schon etwas anderes einfallen lassen und somit geht der Weg nicht über dieselbe Route sondern wird diesmal mit 2000 km Reichweite über 7 Länder von Freilassing aus starten! Ganz nach dem Motto „Länger, Härter und Verrückter“ geht der Freilassinger in die Planung der #Vesptrema2000. Mit der Möglichkeit im Gepäck den aktuellen 24 Stunden Langstrecken Rekord brechen zu können geht es in die genaue Routen- und Zeitplanung für dieses doch sehr verrückte Vorhaben!

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#Vesptrema – Normal ist anders

Warum macht man so etwas?

„Der Reiz dahinter, war für mich etwas zu machen was es so noch nicht gab oder noch niemand so umgesetzt hat. Es gibt ganz verschiedene Vespa Fahrertypen. Die Eisdielenfahrer, sind diejenigen die Sonntags mal ihre schicken Roller aus der Garage packen um eine nette Stadtrunde zum nächsten Cafe oder zur Eisdiele zu fahren. Natürlich nur bei traumhaftem Wetter ?.

Dann gibt es die, ich nenne sie mal Meet & Greets! Vespafahrer und Enthusiasten die am Anfang des Jahres schon alle Treffen im In- und Ausland fix auf ihrer Liste habe, um so viele wie nur irgendwie möglich anzufahren, um super coole Leute und fesche Vespas zu sehen und natürlich Hammertage mit Gleichgesinnten zu verbringen. Anschließend gibt es noch eine Handvoll Vespafans, bei denen man denken könnte dass sie mit ihren italienischen Schmuckstücken verwachsen sind ?

Sie fahren weit über 10.000 km im Jahr, machen ihre Touren kreuz und quer durch Europa und die Welt und zusätzlich fahren sie auch noch bei so ziemlich jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Regen, Schnee oder Rosa Schweinchen die vom Himmel fallen? Ganz egal!!! Ganz nach dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung ist diese seltene Spezies der Vespa Fahrer das ganze Jahr über auf unseren Straßen unterwegs!

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#Vesptrema – Normal ist anders

Und ich bin irgendwo da mittendrin dabei !!!
Ob die Tour durch die Toskana oder Wochenende im Winter auf dem Elefanten treffen? Ich bin am Start!

Die #Vesptrema

Die Idee zur #Vesptrema entstand letztes Jahr ganz spontan weil ich eine etwas härtere Vespa Tour planen wollte als die, die es bereits gibt. Allerdings waren meine Wochenenden zeitlich ziemlich ausgereizt und somit kam der Gedanke das ganze Vorhaben als 24 Stundentour zu fahren. Da ich kein besonderes Ziel angesteuert hatte und nach den 24 Stunden wieder in meinem Bett Ruhe und Schlaf finden wollte, arbeitete ich kurzerhand einen mindestens 1200 km langen Rundkurs aus. Nur in Deutschland zu fahren, kam für mich nicht wirklich in Frage und so kamen letztes Jahr die Länder Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien und Italien mit auf die Liste der Route!

Kurzerhand war die #Vesptrema geboren und die Teilnehmer konnten eingeladen werden. Was von Anfang an klar geregelt war, war dass jeder Fahrer auf eigenes Risiko fuhr! Für solch ein Vorhaben kann man keine Garantie geben und so musste sich jeder selbst im klaren sein ob Er, Sie oder die gewählte Vespa dieser Tour auch standhalten könnte. Nach einiger Zeit waren ein paar Leute gefunden, wobei wir am Start letztendlich nach einigen Absagen nur noch zu Zweit standen. Wir machen das trotzdem! Alex, ein Freund und Clubkollege von mir war von Anfang an gleich überredet dieses Abenteuer mit mir durch zu ziehen!
Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !

Die Route zur #Vesptrema2000 steht

Dieses Jahr geht es über 2000 km durch insgesamt 7 Länder und das alles wieder in 24 Stunden! Die Fahrer müssen topfit sein und auch die Vespas müssen bei dieser Tour nicht nurtechnisch auf dem Höhepunkt sein, sondern auch mit Zusatz Tanks ausgerüstet undlangstreckentauglich gemacht werden! Mindestens 150ccm sind Pflicht um auf den Autobahnen durch alle Länder fahren zu dürfen! Natürlich ist es verrückt nur auf Autobahnen solch eine Strecke in so kurzer Zeit zu fahren, aber ich finde es eine klasse Sache und man würde sich wundern was man so alles auf der Autobahn erleben kann ?

Die Länder Deutschland, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Italien und Österreich stehen dieses Jahr auf der Route und es wird ein Kampf gegen die Zeit! Es wird auf jeden Fall sehr aufregend!

Die Anmeldung ist eröffnet !!!

Jetzt Anmelden für die #Vesptrema2000

Die Ersten Anmeldungen für dieses Vorhaben sind bereits eingegangen und Alex ist natürlich auch wieder mit am Start !!!

Hier geht´s zur Anmeldung…

Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !
Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass dies eine wirklich Riesen Herausforderung wird aber nichts desto trotz haben Alex und Ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Std zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr Erschöpft und auch Müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier würde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!

#Vesptrema – Normal ist anders !!!

So lautet die Antwort auf die Frage: „Wie weit kann man in 24 Stunden mit einer Vespa fahren?“. Denn genauso hat unser Redaktionskollege Stefan sein Projekt für Oktober 2017 genannt und diese Frage mit einer Idee für eine Vespa Tour der anderen Art beantwortet.

Da die Reiselust ein treuer Begleiter von Stefan ist, war es sehr schnell ziemlich klar dass es kein normales 24-Stunden-Rennen auf irgendeiner Ringstraße wird, sondern dass es über normale Straßen und am besten andere Länder gehen sollte!

Kurz um das Handy geschnappt, Google Maps aktiviert und verschiedene Strecken ausgearbeitet die mit der Zeit und mit der Kilometerleistung funktionieren könnte! So etwas hat es noch nicht gegeben, dass jemand mit der Vespa soweit fährt wie es in 24 Stunden sicher und gut machbar ist!

Startpunkt Freilassing

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

Nach einigen virtuellen Routen war es schließlich geschafft und die passende Tour für die Vesptrema war gefunden! Der Start der Route wurde kurzerhand auf Freilassing gelegt, wo es um Punkt Mitternacht losgehen sollte! Nachdem die Route fixiert war, war es an der Zeit nach Leuten zu suchen die bei diesem mega Ritt mit an Board sein möchten! Stefans Freund und Club Kollege Alex Petzke war in Nullkommanix überzeugt und der Plan war gebohren! Es hatten sich anschließend sogar noch ein paar weitere Leute gemeldet aber leider auch wieder abgesagt.

Nun nur noch ein Datum fixieren und dann ab an die Vespas! Die Vespa Roller wurden mit so einigem an Zusatzscheinwerfern und Zusatztanks inklusive elektrischer Benzinpumpe versehen, um für so wenig Tankstopps wie möglich halten zu müssen! Und auch die Zusatzscheinwerfer für ausreichend Licht in der Nacht waren unumgänglich!

Um Mitternacht geht´s los

Nach dem es dann Oktober geworden war und die Vespas komplett fertig aufgemöbelt wurden, konnte endlich der Startschuss fallen! Um Punkt Mitternacht ging es vom Schmuggler Parkplatz in Freilassing los. Zunächst in Richtung Salzburg um dann von dort auf die Autobahn Richtung Wien/Linz aufzufahren. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir das Autobahndreieck kurz vor Wels. Hier ging es dann nach rechts Richtung Graz und dann weiter südwärts!

Ab Trieben in der schönen Steiermark kam ein richtig starker Nebel zur ohnehin sehr schlechten Sicht in der Nacht, der das Fahren mit untermotorisierten Rollern auf der Autobahn doch ein wenig Lebensmüde wirken lies! Trotz alledem ging der Trip sicher weiter und auch mit dem ein oder anderen Kaffee bzw. Red Bull konnten Stefan und Alex die ersten 5 Stunden Fahrt kalt und nass aber ansonsten problemlos meistern! In Graz angekommen ging die Strecke weiter Richtung Maribor in Slovenien.

Ljublijana in Sicht

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

Nachdem der 2. Grenzübergang bei diesem Trip geschafft war, wurde es langsam heller und die Freude auf den Sonnenaufgang auf Höhe Lublijana wurde immer größer! Trotz kleinerer Staus, Baustellen und Umleitungen im morgendlichen Verkehr, ging es ruckzuck weiter über die Autobahn bis nach Trieste in Italien.
An diesem Punkt angekommen war den beiden Vespisti ganz klar dass sie auch noch diese paar Kilometer bis zur Grenze zu Kroatien packen können, um noch ein Land mehr auf ihrem Tacho zu haben! Bei diesem Grenzübergang gabs dann eine längere Pause für Mensch und Maschine um wieder fit zu werden und auch Beine und Po wieder zu erwecken. Diese haben doch ziemlich gelitten bei ständiger Fahrt auf den 2takt Motorrädern.

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

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Nach dieser Pause und nun schon 600 km Laufleistung in knapp 10 Stunden Fahrzeit ging es dann wieder auf die Roller und über Trieste zurück Richtung Udine. An Udine wurde kurzerhand vorbei gelenkt und der Weg Richtung Venedig eingeschlagen. Ab hier spielte auch endlich das Wetter mit und bot uns strahlenden Sonnenschein und angenehme 25 grad Celsius. Diese Temperatur hielt auch brav an, als der Weg auf Höhe Venedig wiederum geändert wurde um das nächste Ziel. Vorbei an Vincenza immer weiter nach Verona zu steuern!

Ein paar Pausen für Mensch und Maschine

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

Circa alle 100 km hieß es mit den Rollern runter von der Autobahn und raus an Rast- bzw. Tankstellen um die Vespas und auch fahrer zu Tanken oder auch die Fahrer zu endtanken. Viel Koffein im Blut und Flüssigkeit im Körper wollen dementsprechend ihre Aufmerksamkeit!

Nach einigen langen Stunden und vorbei an vielen Städten ging es schließlich an Verona vorbei wieder Richtung Norden zurück in die Berge! Nun wurde auch das Wetter wieder kühler und den zwei Vespa Intusiasten schwahnte dass es nass und kalt werden könnte, sobald sie die Berge auf Höhe Bozen erreichen würden.

Adrenalin pur

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

Nach vielen weiteren Kilometern auf italienischen Autobahnen (dazu sei gesagt, dass dort mind 150 ccm verbaut sein müssen) wurde Bozen erreicht. Es war ein absolutes Hochgefühl an dieser Stelle, dass nach einigen Müdigkeitstopps den Adrenalinspiegel wieder hochkochen lies. Das Wetter passte und auch die Roller liefen wie Glöckchen. Nur die anbrechende Nacht war ein kleiner Schatten auf dieser sonst perfekten Strecke!
Am Brenner ging es anschließend zum vorletzten und 5-ten mal über den Grenzübergang nach Österreich und das Ziel war schon zu riechen!!! Nun noch knapp 3 Stunden Fahrzeit und dann wäre die Tour geschafft!

Nun wollte aber nach einiger Zeit auf einmal die Zusatzbeleuchtung an Stefans Vespa nicht mehr so wie er und die Fahrt durch die Nacht wurde ziemlich anstrengend. Es wurde wieder bitterkalt, die Autofahrer nahmen auch um einiges weniger Rücksicht auf die beiden Vespistis wie in Italien und Slovenien, aber mit voller Konzentration und Abwechslung beim Vorfahren zwischen Alex und Stefan klappten die letzten Kilometer unfallfrei und ohne weitere Zwischenfälle!

Das Ziel in Freilassing wurde anschließend um 21.30 Uhr und somit nach knapp 21,5 Std und einer Laufleistung von 1389 km durch 5 Länder erreicht! Freunde und Familie warteten bereits auf die fleißigen und doch erschöpften aber überglücklichen Fahrer!

Nun wurde zum ersten Mal die Vesptrema bestritten! Eine Tour die durch Lust und Laune und einer großen Prise verrückter Abenteurlust enstanden ist.
Und das sicher nicht zum letzten Mal

#Vesptrema2000

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24h Vesptrema – Normal ist anders!

Schon für 2018 steht die nächste Runde an und ist fertig geplant!
Bei der nächsten Runde #Vesptrema2000 hat sich Stefan allerdings schon etwas anderes einfallen lassen und somit geht der Weg nicht über dieselbe Route sondern wird mit 2000 km Reichweite über diesmal 7 Länder von Freilassing aus starten! Die Ersten Anmeldungen für dieses Vorhaben sind bereits eingegangen und Alex ist natürlich auch wieder mit am Start !!!

Ganz nach dem Motto „Normal ist anders“ !!!

Text: Stefan Poerschke
Bildmaterial: Stefan und Alex

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