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Kühlende Strickkonstruktion von Polartec Delta

Das Karpos Moved Evo Jersey ist ein ergonomisches Funktionsjersey, dass sehr körperbetont geschnitten ist. Durch die Verwendung von Polartec® Delta™bietet es eine zuverlässige Kühlfunktion auf anspruchsvollen Touren.

Außerdem hält die Strickkonstruktion von Polartec® Delta™ die Körpertemperatur auch an extrem heißen Tagen zuverlässig konstant. Wir haben das Shirt im Sommer 2020 ausgiebig getestet.

(c)Karpos - Moved Evo Jersey
(c)Karpos – Moved Evo Jersey

Das steckt hinter Polartec Delta

Polartec® Delta™ ist als Technologie bekannt die dafür sorgt, dass die Temperatur unseres Körpers bei anstrengenden Aktivitäten umso zuverlässiger reguliert wird, je direkter der Kontakt mit der Haut besteht.

Der Großteil der Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, wird dabei abtransportiert, ein kleiner Teil davon bleibt im Stoff und auf der Haut, um das Überhitzen zu verhindern und keine übermäßige Schweißproduktion auszulösen.

Je figurbetonter das Bekleidungsstück geschnitten ist, desto enger ist der Kontakt des Stoffes mit der Haut und desto wirkungsvoller wirkt die Technologie.

(c)be-outdoor.de - Produkttest Karpos Moved Evo Jersey
(c)be-outdoor.de – Produkttest Karpos Moved Evo Jersey

Unser Produkttest: Karpos Moved Evo Jersey

Das Slim Fit T-Shirt von Karpos ist ein empfehlenswertes Kleidungsstück für den Sommer, da es atmungsaktiv, schnell trocknend, geruchsneutralisierend ist und zudem eine kühlende Wirkung erzielt.

Dadurch, dass es sehr Figur betonend anliegt, die Ärmel relativ kurz gehalten sind und der Ausschnitt eine Mischung aus Rundkragen und V-Ausschnitt ist, schaut das T-Shirt nie langweilig aus.

Zudem wird das T-Shirt in drei verschiedenen Farben angeboten. Man könnte meinen, dass durch das enge Anliegen des Stoffes, die  Nähte besonders zu merken seien müssten, und eventuell scheuern, doch dies ist nicht der Fall.

Einziger Wehmutstropfen, das T-Shirt ist relativ kurz geschnitten. Lehnt man sich nach vorne, oder streckt sich, rutscht es hoch. Wer es lieber länger mag, für den ist das ein wenig schade.

Ein großer Pluspunkt ist aber, dass das T-Shirt auch nach mehreren Waschgängen sich immer noch wie neu anfühlt.

Unser Fazit: Karpos Moved Evo Jersey

Wir lieben dieses Shirt!

Weiterer Lesetipp aus unserer Redaktion über das Karpos Moved Evo Jersey

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Karpos und Projects Martina Kink. Das Karpos Moved Evo Jersey wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen findet Ihr auf polartec.com und karpos-outdoor.com

Ein Sneaker im Alltagstest

Seit einiger Zeit haben wir den TVL Asfalt Sneaker von VAUDE im Alltag an den Füßen. Das Anliegen des für Nachhaltigkeit bekannten deutschen Herstellers lag darin, einen Sneaker zu entwickeln, der sowohl als komfortabler Alltagsschuh, als auch als robuster Bikeschuh funktioniert.

(c)be-outdoor.de - Vaude
(c)be-outdoor.de – Vaude

Dazu entwickelte man die Duraflex-Shank-Innensohle, die aus einem Glasfaser-Carbon Gemisch besteht. Die Duraflex Technologie ermöglicht es, dass beim Tritt in die Pedale die Kraft ohne ein Abknicken des Fußes direkt weitergeleitet wird.

Andererseits ermöglicht sie ein natürliches Abrollen beim Laufen. Damit ist der TVL Asfalt auf den modernen Commuter ausgelegt, der morgens und abends mit dem Rad flott zur Arbeit pendelt und nicht extra ein zweites Paar Schuhe fürs Büro dabei haben will.

(c)be-outdoor.de - Vaude
(c)be-outdoor.de – Vaude

Schlicht – Zeitlos – Funktional

In unseren Tests hat der schlicht und zeitlos gestaltete Schuh alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Der Unterschied in der direkten Kraftübertragung im Vergleich zu anderen Sneakern war vom ersten Moment an spürbar und ließ auch auf längeren Wochenendtouren ein ermüdungsfreies Radfahren zu.

Beim Arbeiten, Shoppen und Sightseeing erwies er sich dann wiederum als genau der bequeme Alltagsschuh, den man ohne Probleme den ganzen Tag tragen kann. Dazu trägt mit dem nötigen Grip auch die SUPtraction Außensohle mit der speziellen R20 Gummimischung bei, die zu mindestens 20 % aus recycelten Anteilen besteht. Gemäß der Verpflichtung von VAUDE, möglichst nachhaltige Produkte zu produzieren, kommt beim Obermaterial zertifiziertes Terracare-Nubukleder zum Einsatz und das Futter besteht zu 40% aus recyceltem Polyester.

(c)be-outdoor.de - Vaude
(c)be-outdoor.de – Vaude

Vaude TVL Asfalt – Ein paar Details

Übrigens haben wir zufällig festgestellt, das sich der TVL Asfalt auf Grund seiner oben beschriebenen Eigenschaften auch hervorragend zum Nordic Walking eignet. Unserem Redakteur war er zwischenzeitlich so an Fuß und Herz gewachsen, dass er vor dem Kurs vergessen hatte, die Schuhe zu wechseln und anschließend vom Gripp und der Walking Performance ganz begeistert war.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Vaude. Der TVL Asfalt Sneaker von VAUDE wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos über den VAUDE TVL Asfalt findet Ihr hier…

Da sind wir also nun den ganzen Tag auf der ISPO von Halle zu Halle gelaufen, um für Euch die neuesten Trends und Innovationen der Telemarkszene ausfindig zu machen …

Und damit könnte der Artikel auch schon fast zu Ende sein. Denn abgesehen von vielen wunderbaren Freeride Klamotten, Goggles, Protektoren, Helmen, Airbag, Rucksäcken und Skiern die uns zwar gefallen, aber in erster Linie für die Kollegen aus der Parallel-Schwinger-Abteilung entwickelt worden sind, muss man als Telemarker schon sehr genau hinsehen um „Hot Stuff“ zu entdecken.

Evolution dauert halt. Und wir haben etwas gefunden. Nachdem vor einigen Jahren die NTN Systeme die Knixer-Szene revolutionierten, kommen nun Pin-basierte Telemarkbindungen auf den Markt, da leichtes Aufsteigen und Skitouren gehen auch unter Telemarkern immer populärer wird. Die NTN-Schuhe sind von Haus aus vorne mit Pin Hülsen versehen. Also warum ignorieren, wenn es den Aufstieg so frei macht?

Vorstellen möchten wir Euch die Systeme von Kreuzspitze und The M Equipment. Beide sind schon längere Zeit auf dem Markt, entwickeln ihre Bindungen aber kontinuierlich weiter und waren als einzige Telemarkfirmen auf der diesjährigen ISPO anwesend.

Kreuzspitze

(c)kreuzspitze

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Wer es gerne minimalistisch mag wird in Südtirol fündig. Die Skitouren begeisterten Ingenieure von Kreuzspitze bauen seit einigen Jahren erfolgreich ihre eigenen Interpretationen der Lowtech Bindung. Und seit 2016 produzieren sie eine Platte, auf die man vorne seine Lieblings Lowtech Bindung schraubt und dahinter eine Aufnahme für den Kabelzug findet. Um leichtfüßig bergauf zu steigen hängt man die Federn aus und verstaut sie im Rucksack und zum Telemarken hängt man sie wieder ein.

Neu ist die Eigenentwicklung der Brackets und Federelemente. Diese sind nun demontierbar und von größerem Durchmesser. Somit kann man je nach Bedarf unterschiedlich harte Federn einsetzen und die Federelemente reinigen und fetten, wenn man will.

Das System sieht ansprechend aus und funktioniert sehr gut, wie sich unser Journalist am ersten Advent beim Freeheeler Opening am Tuxer Gletscher überzeugen konnte.

The M Equipment

(c)themequipment.1

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Mit der Meidjo 3 haben die Franzosen ein ganz heißes Eisen, überall auf der ISPO präsentierten Feuer der Nachhaltigkeit.

Seit gut 5 Jahren revolutioniert The M Equipment mit der Meidjo Bindung die Telemarkszene, so wie einst Rottefellas NTN die 75mm Norm abzulösen schien. Die ersten Modelle hatten zwar einige Schwächen, zeigten aber deutlich welches Potential Dank Lowtech Vorderbacken aus den mit Inserts versehenen NTN Schuhen heraus zu holen ist.

Keine andere Telemarkbindung vereint die Progressivität der Amplitude einer Standard 75 mm und der Leistung einer NTN Bindung für den Telemarkmodus und die Mobilität und Effizienz einer Insert Bindung für den Tourenmodus. Zudem verfügt diese Telemark Step-in-Bindung über ein einstellbares Auslösesystem.

Neu für den Winter 2020 / 21 ist … ALLES! Auf den ersten Blick sieht die Meidjo 3 genau so aus wie die Vorläufer Modelle. Aber sie ist die weltweit erste rein ökologisch konzipierte Bindung! Die verwendeten Kunststoffe bestehen aus Polyamiden aus Rizinusöl (Verzicht auf Erdöl-basierten Kunststoffen!). Alle Metallteile sind vollständig zerleg- und reparierbar. Alles ist auf langlebige Haltbarkeit bei dennoch geringem Gewicht (440g pro Bindung) ausgelegt. Zudem wurde die Funktionalität verbessert indem man den Druck der Federn der Lowtech Vorderbacken verstärkt und den Einstieg vereinfacht hat.

(c)themequipment-2

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Möglicherweise stehen erste Testmodelle der Meidjo 3 schon vom 01. – 03. Mai beim Telemark-only-Schilthorn 2020 in Mürren zur Verfügung.

Was bleibt rückblickend zur ISPO?

Die Telemark Szene lebt. Wir Knixer werden mehr und konsumieren unseren Sport nicht nur, sondern sind Teil der ältesten Wintersportart, die dennoch nicht still steht und sich immer weiterentwickelt.

Bei den Bindungen klappt das schon sehr gut. Bei den Skistiefeln nicht. Scarpa, Crispi und Scott bedienen seit Jahren den Markt mit den selben Schuhen. Blackdiamond ist vor längerer Zeit ausgestiegen, weshalb ich meinen Push hege und pflege um noch möglichst lange Freude daran zu haben. Innovationen hinsichtlich Gewicht und Funktionalität wie im Skitourensegment sind Fehlanzeige. Und dabei hat Scarpa bestimmt noch in irgendeiner staubigen Ecke die Form vom damals innovativen F1 Skitourenstiefel mit Knickfalte rumstehen.

Und ganz ehrlich, das Fahren mit freier Ferse hat doch mit staubendem Powder und Naturerlebnis viel mehr zu tun als mit am Handy im Sessellift zu hocken und mit Vmax die Pisten herunter zu rasen?

„Free your heel and your mind will follow“ gilt nicht nur für uns Telemarker, sondern sollte auch die Industrie beflügeln. Das es geht, beweisen die Hersteller von Telemarkbindungen seit Jahren.

 

Weitere Lesetipps zum Thema Freeheeler auf be-outdoor.de

Der Startschuss ist gefallen, für das diesjährige Freeheeler European Opening am Hintertuxer Gletscher. Drei Tage ging es mit freier Ferse und gebeugtem Knie in einzigartiger Weise mit  Eleganz und Akrobatik die Pisten hinunter. Egal ob in der Buckelpiste, beim Freeriden, im steilen Gelände, beim Springen oder Tourengehen – die alte Norwegertechnik ist immer noch die vielseitigste Möglickeit des Skifahrens.

Beim Freeheeler European Opening am Hintertuxer Gletscher konnten sich die Fans dieser faszinierenden Trendsportart am weitläufigen Hintertuxer Gletscher einen ersten Eindruck von den unbegrenzten Möglichkeiten des Telemark Sports machen. Bei den Telemark Start Up Workshops konnte es jeder unter professioneller Anleitung einmal selbst ausprobieren. Für alle Telemarkneulinge gab es auch Workshops und Materialtests am Tuxer Fernerhaus. Selbstverständlich gab es auch ein Rennen – die Tele-X-Challenge, bei der wir auch an den Start gingen.

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(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

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(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

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Freeheeler European Opening – Rückblick Tag Eins

Drei Tage mit Gleichgesinnten aus halb Europa im Gletscherskigebiet Hintertux zum Telemarken stehen uns bevor. Wir werden sehr freundlich vom Freeheeler Begrüßungsteam an der Talstation in Empfang genommen und das Wetter scheint auch zu passen. Oben am Tuxer Fernerhaus angekommen, stehen wir nicht nur in super Pulverschnee, sondern auch in einer Expo mit Telemark Leihmaterial die ihresgleichen sucht.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Alle im Telemarkskisport relevanten Marken für Boots, Bindungen und Ski hat das freeheeler.eu Team für das Event gewinnen können. Ausreichendes kostenloses Testmaterial steht für alle Telemarker, die sich hier von Norwegen, Schottland bis Italien kommend versammelt haben, zur Verfügung.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Auch die angebotenen Kurse für Anfänger bis Fortgeschrittene, Freestyle, Lurk (ganz traditionell mit Haselnussstock) und für Kinder werden von den Teilnehmern gut angenommen. Einzig das womens camp hat wegen zu geringem Interesse ausfallen müssen. Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr zum 10-jährigen Jubiläum des freeheeler european opening?

Der Samstag wird ganz im Zeichen des Telecross stehen: 4 Starter – 1 Kurs! Die Mischung aus langen und kurzen Schwüngen, Sprüngen und Steilwandkurven ist vom Rennteam des Telemark Club St. Johann in Tirol in den Schnee gearbeitet worden. Nach ausgiebiger Besichtigung hat die Strecke ihren Schrecken verloren und wir werden sehen, wie sich unser Redakteur schlagen wird.

Freeheeler European Opening – Rückblick Tag Zwei

Wieso geht denn da hinten über dem Hintertuxer Gletscher schon der Mond auf? Wir sind doch gerade erst nach dem leckeren Frühstück in der Pension Alpengruß hier angekommen? Okay, die Oberschenkel sprechen eine andere Sprache und gut drei Wochen vor der Winter-Sonnenwende darf es gegen 16:30 Uhr auch gerne dunkel werden.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Der Gletscher hat uns kalt aber sonnig und mit einer feinen Neuschneeauflage empfangen. Die Bedingungen für das anstehende Tele-Cross-Race sind viel besser als am Vortag und viele Helfer bearbeiten die Piste ein letztes Mal.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Und schon geht es los!

Vor lauter Materialtests ist unser Redakteur gerade noch rechtzeitig am Start, der Puls ist oben und der Adrenalinspiegel steigt spürbar. Mit den Worten „Ready … Go!“ fallen die Startklappen und 3 Telemarker springen zeitgleich in den Lauf.

Mit zu viel Respekt vor Kollision lässt der be-outdoor Teilnehmer die anderen zwei Telemarker voraus fahren und versucht wenigstens stilistisch gut auszusehen. auch wenn es nur für den letzten Platz reicht.

Zur Ehrenrettung gibt es aber noch ein „Lucky-Looser-Heat“. Und siehe da, es geht ja doch! Im Wettstreit mit einem Gegner aus den Niederlanden und einem aus Schweden erwischt unser Redakteur gleich nach dem Start die Poleposition und hält den Vorsprung bis ins Ziel.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Sieg ohne Podest und Urkunde aber mit einer gehörigen Portion an Spaß und dazugewonnenem Selbstvertrauen.

Bilder vom Rennen kann man sich unter dem Link von freeheeler.eu anschauen.

Jetzt ist der Weg frei, noch ausgiebig weiteres Material zu testen. Also werden die Telemark typischen „Schnabel-Schuhe“ gegen moderne und neue NTN-Boots getauscht, um Skier mit Bindungen der aktuellen Generation auszuprobieren.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Ganz gespannt sind wir auf die Performance der Skitour tauglichen Bindungen von 22 Design („Lynx“) und M-Equipment („Meidjo 2.1“). Endlich reduziert sich beim Aufstieg das Gewicht an den Füßen spürbar und Ski und Boot bewegen sich dank Pin-Vorderbacken frei und ohne Widerstand. Einen noch weiter reduzierteren Weg gehen die Bindungen von Moonlight und Kreuzspitze. Hier wird auch eine Pinbindung zum fixieren des Zehenbereiches benutzt. Zur Abfahrt werden altbewährte Kabelzüge eingehängt.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Was diese Systeme können, wird aber erst morgen, am dritten und letzten Tag des Freeheeler European Openings am Hintertuxer Gletscher ausprobiert.

Ganz zum Schluss des langen Telemarktages ergibt sich noch die Möglichkeit Telemarken auf die entspannte Art kennen zu lernen:

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Mit dem an den Beinen angeschnallten Exoskelett von „ski-mojo“ werden die Knie und Oberschenkel bei jeder Kurve im Knix um 30% entlastet und filigrane Federelemente unterstützen Schwung für Schwung die Aufrichtung in der Hoch Entlastung. So macht eine eisige Abfahrt auch nach sieben Stunden auf den Skiern noch Spaß!
Damit geht ein eindrucksvoller Telemarktag zu Ende, der besser nicht hätte sein können.

Freeheeler European Opening – Abendprogramm

Mit musikalischer Untermalung der „Lost Guides“ Telemark Band kommen an jedem Abend ein Großteil der Teilnehmer noch auf ein Bier und mit viel Gesprächsstoff im Tux-Center zusammen.

(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

An beiden Abenden werden neue Telemarkfilme gezeigt und interessante Werbung für weitere internationale Telemark-Treffen gemacht. Zum Schluss darf die Siegerehrung des Telemark Cross natürlich nicht fehlen, wo den Siegern eine Auswahl vom „Tux 1280“ Craft Beer überreicht wird.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Mit Rock und Blues Klassikern im Ohr klingt der lange Tag mit freier Ferse endgültig aus. Und wem es noch nicht reicht, folgt der Einladung in die „Kleine Tenne“, wo schon DJ Tom auf die ganz unverwüstlichen Knixxer wartet.

Freeheeler European Opening – Rückblick Tag Drei und Resümee

Nachdem es am Vortag sonnig aber kalt war, lässt der Wettergott heute am letzten Tag des FEO scheinbar alle verfügbaren Windmaschinen gleichzeitig laufen. Trotzdem haben sich morgens um 9 Uhr noch eine Menge Telemarker am Tuxer Fernerhaus eingefunden um ausgiebig Material zu testen und Kurse zu belegen. Fast alle Kurse sind ausgebucht.

Bis Sonntag, 14 Uhr sind in den vergangenen 3 Tagen gut 500 Telemarker und Telemarkerinnen aus aller Herren Länder am Tuxer Gletscher zusammen gekommen um gemeinsam ihr „real thing“, das Skifahren mit freier Ferse zu zelebrieren. Ein Riesenerfolg für das freeheeler.eu Team! Und der Tele-X hat allen Fahrern und Zuschauern viel Spaß gemacht. Vielleicht melden sich ja 2020 zum 10-jährigen Jubiläum des freeheeleer european opening am Hintertuxer Gletscher noch mehr Wettkämpfer zum Start an.

Und was gibt es zum Material zu sagen? Es ist für jeden etwas dabei! Den Skiern ist es eh wurscht, ob sie von einem Telemarker oder Parallelschwinger gefahren werden. Aber genau so wenig stellt sich die Frage, ob die klassische 75 mm Kabelzug Bindung, die seit Jahren bewährten NTN Bindung oder die bisher 3 unterschiedlichen Pin-Bindungs Systeme die Besseren sind. Sie funktionieren alle auf ganz hohem Niveau. Und jeder Telemarker hat inzwischen die Möglichkeit, das für ihn passende System zu finden. Von abfahrtsorientiert-bombenfest bis Skitour-tauglich leicht. Nur an den Stiefeln sind für Telemark-Tourengeher noch ein paar Gramm zu viel dran. Aber das kann man ja auch einfach sportlich nehmen, denn unser Hauptinteresse liegt ja eher am perfekten Telemarkschwung in der Abfahrt.

 

 

 

(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

(c) Freeheeler European Opening Tag Eins

Unser Übernachtungstipp – Die Pension Alpengruss in Lanersbach.

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

Mehr dazu unter alpengruss-tux.at

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(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

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(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

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(c) Freeheeler European Opening Tag Zwei

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Weitere Lesetipps zum Thema Freeheeler auf be-outdoor.de

Hermann Meier tut es. Das DSV Alpinski Team tut es. Und wir tun es auch:

Ski fahren mit freier Ferse. Telemarken. Die ursprünglichste Form des Ski fahrens, bei der der gesamte Körper aktiv und dynamisch mitmachen muss. Viele Jahrzehnte lang war Telemarken nach der Erfindung der gängigen Alpinbindungen in einem Dornröschenschlaf versunken. Aber immer wieder gab es neugierige Ski-Bumps, die nach mehr suchten, als dem Gewohnten und die alten Holzski von den Hüttenwänden und den Kellern ihrer Opas nahmen und einfach mal den „alten“ Stil probierten.

Inzwischen hat sich aus dem besagten „alten“ Stil ein eigener, wenn auch überschaubarer Markt entwickelt. Vielleicht ist die Telemarktechnik für die breite Masse doch zu anstrengend, zu wackelig und die benötigte Ausrüstung zu wenig verbreitet. Am Stil alleine kann es nicht liegen, dass wir eine recht kleine Gemeinde sind. Denn, wenn man uns Telemarker auf der Piste und im freien Gelände sieht oder abends beim Apres-Bier die Sprache auf Telemarken kommt, dann ist der Respekt groß. Telemark skifahren fasziniert wie keine andere Schnee-Sportart.

Telemark-Festival(c) Jacob Slot

Telemark-Festival(c) Jacob Slot

Meinen ersten Telemarker habe ich Mitte der 80er als Jugendlicher am Dachsteingletscher gesehen. Kniebundhose, Strickpullover, grüner Baumwollrucksack. Und dann nur ein langer Holzstecken in den Händen, der abwechselnd in die Kurveninnenseite gehalten wurde (heute weiß ich, die Szene nennt den Stecken „Lurk“ und zeichnet den wahren Telemarker aus). Überhaupt das Kurvenfahren: mit jedem Schwung ein Knix. Nix da Parallelschwung! Schritt für Schritt nahm der Kerl mit seinen breiten Langlaufski beschwingt und scheinbar federleicht die Abfahrt für sich ein. Ich war begeistert.

Dennoch hat es gut 25 Jahre gedauert, bis ich das Telemarken wieder für mich entdecken durfte. Inzwischen hatte ich das Rheinland mit den Berchtesgadener Alpen als Wohnort getauscht. Wieder war ein Ski gebrochen, Snowboarden langweilig geworden und das Skitouren gehen entwickelte sich zu einer Breitensport Bewegung. Neues Material musste her und beim Durchblättern einiger Skimagazine fiel mir ein A5-Einleger in die Hände: das „Freeheeler-mag“ mit Testberichten über Ski, Telemarkbindungen und Telemark Hartschalenschuhen! Meine Bibel! Ein ganzes Heft nur mit Material der neuesten Generation, ganz ohne muffiges Knickerbockerhosen und Strickpullover Image. Und das Beste: Das ganze Testmaterial lagerte in einem bekannten Bergsportgeschäft im benachbarten Hallein!

(c)Freeheeler Opening 2019 Hintertuxer Gletscher

(c)Freeheeler Opening 2019 Hintertuxer Gletscher

Für einen guten Preis konnte ich meine erste eigene Ausrüstung erstehen: Crispi Schuhe, 7TM Telemark Touren Bindung und Ski von Karhu. Zuvor bestellte ich mir noch das Buch „Telemark Skifahren“ von P. Droste und R. Strotmann, das ich Abend für Abend verschlang, die Bewegungsabläufe verinnerlichte und es bei jeder Liftfahrt herausnahm um die nächste Abfahrt noch ein bisschen besser im Telemark Stil herunter zu kommen. Meine Begeisterung für das Telemarken wuchs von Mal zu Mal. Genau so wie mein Muskelkater. Denn ja, Telemarken ist und bleibt anstrengend. Zum Glück lebte ich inmitten der Skigebiete von Berchtesgaden und konnte in jeder freien Minute auf die Pisten zum Üben. Nur ein Telemark Kurs im Urlaub wäre für die Komplexität des Bewegungsablaufes zu wenig gewesen. Ausprobiert, interessant, Haken dran. Aber ich konnte dran bleiben. Ganz nach dem Motto: Das Leben ist zu kurz für eine feste Bindung, ließ ich nicht locker. Denn wenn es beim Telemarken läuft, dann läuft es rund. Es ist, als wenn man wie über Wolken aus Schnee rennt. Der ganze Körper ist mit jedem Schwung in Bewegung. Ob Piste oder Powder: Free your heel and your mind will follow!

Inzwischen hat sich viel getan. Im gesamten Alpenraum gibt es eine Vielzahl von Telemark Festivals wie zum Beispiel das Freeheeler Opening in Hintertux. Bekannte Sportartikel Händler haben eigene Telemarkabteilungen und speziell bei Bindungen und Schuhen entwickeln die Hersteller immer neue Ideen (…Schuh mit Schnabel, Schuh mit Inserts, 75mm Norm, NTN, Pin Bindung, …)

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Freeheeling – Lesetipps aus unserer Redaktion

Selbstverständlich sind auch wir beim Freeheeler Opening in Hintertux dabei und berichtet von vor Ort.

Vom 28.11. – 1.12.2019 findet am Hintertuxer Gletscher Freeheeler European Opening statt. Mit freier Ferse und gebeugtem Knie geht es drei Tage lang in einzigartiger Weise Eleganz und Akrobatik die Pisten hinunter. Egal bb in der Buckelpiste, beim Freeriden, im steilen Gelände, beim Springen oder Tourengehen – die alte Norwegertechnik ist immer noch die vielseitigste Möglickeit des Skifahrens. Hintertuxer Gletscher Freeheeler European Opening können sich die Fans dieser faszinierenden Trendsportart am weitläufigen Hintertuxer Gletscher einen ersten Eindruck von den unbegrenzten Möglichkeiten des Telemark Sports machen. Bei den Telemark Start Up Workshops kann es jeder unter professioneller Anleitung einmal selbst ausprobieren. Für alle Telemarkneulinge gibt’s auch Workshops und Materialtests am Tuxer Fernerhaus.

(c)Franz Faltermayer www.ff-fotos.de / Freeheeler Opening am Hintertuxer Gletscher

(c)Franz Faltermayer www.ff-fotos.de / Freeheeler Opening am Hintertuxer Gletscher

Über das Hintertuxer Gletscher Freeheeler Opening

Das Hintertuxer Gletscher Freeheeler European Opening findet vom 28.11. – 1.12.2019 statt.

Die diesjährige Sonderausgabe des Freeheeler steht voll im Zeichen des Freeheeler European Openings vom 28.11. – 1.12.2019. Das Freeheeler Team hat Euch ein Bombenprogramm mit Sport, Action, Unterhaltung und Meet & Greet zusammengestellt. Erneut gibt es nach jahrelanger Pause wieder ein Telex-Cross-Rennen, das Spannung und Unterhaltung für alle bietet. Euch erwartet ein umfangreiches Workshop-Angebot, das natürlich Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch Lurkkurse und Freestyle Workshops von den beiden Norwegern Per und John beinhaltet. Auch Lena Attoresi ist wieder mit den Kids Kursen an Bord. Es gibt an den Abenden spannende Vorträge von Jacqueline Fritz „Einbeinig in den Bergen“ und Midsummer Telemark auf Folge Fonna von Per Stole.

Den neuen Film aus USA von Bevan Waite „Our Family“ gibt es als Europäische Premiere, der neue Film von 75 mm Production aus der Schweiz „Epic Flavour“ wird Euch ebenfalls begeistern und zum guten Schluß, lässt The M-Equipment mit dem Film „Back to the Roots“, die Telemark-Herzen höher schlagen.

Beim Woman’s Telemark Camp bietet Freeheeler zum ersten Mal Telemarkerinnen die Möglichkeit, während eines Telemark-Festivals in den Telemarksport reinzuschnuppern. Barbara Heinze, eine Outdoor Bekleidungsdesignerin und Schneiderin, ist mit ihrer Nähmaschine vor  Ort und repariert Eure kaputten Lieblingsteile und während der größten Tele-Expo könnt ihr das neueste Material auf Herz und Nieren bis zum Umfallen kostenlos testen.

Die „Lost Guides“ mit den beiden Telemark Legenden John Falkiner und Bob Mazarei werden Euch wieder musikalisch begleiten und dann spät am Freitag- und Samstag-Abend nach der Tux 1280 Bier Pong Challenge, geht’s ab in die „Kleine Tenne“ und machen dann Party, Party, Party … bis morgens früh.

Let’s rock the Hintertuxer glacier!

 

https://www.be-outdoor.de/telemark-camp-in-donnersbachwald-in-der-steiermark

https://www.be-outdoor.de/telemark-camp-in-donnersbachwald-in-der-steiermark

Tele-X oder TeleX ist wieder zurück

Nach sieben Jahren Tele X Pause wird erstmalig auf dem Hintertuxer Gletscher im Rahmen des Freeheeler European Openings ein Tele X Challenge auf der ehemaligen FIS Telemark Worldcup Strecke im Blickfeld vom Tuxer Fernerhaus durchgeführt. Der Kampf um den Sieg, das Rennen Frau gegen Frau oder Mann gegen Mann.

Beim Telecross-Race wird aus dem gemütlichen Telemark-Plausch ein spannender Wettkampf. Die Telemark-Racer kämpfen sich in mehreren Heads über Buckel, durch Steilkurven, über und Sprungschanzen – und müssen sich dabei noch mit den Konkurrenten herumschlagen. Allein das Zuschauen bei diesem Tele-Cross-Rennen wird schon ein absoluter Höhepunkt für jeden Event-Besucher sein. Wer will, kann noch einen drauflegen, sich fürs Rennen anmelden und sich mit den Stars der Szene messen. Die Besten qualifizieren sich fürs Tele-X Finale in Gstaad in der Schweiz und fighten um den Master Titel.

TeleX – Friday/Freitag 28.11.2019

TeleX – Saturday/Samstag 29.11.2029

Women´s Camp beim Freeheeler Festival am Hintertuxer Gletscher

Wie geht der Schwung mit der Kniebeuge? Und überhaupt, kann ich das auch, Telemarken? Einen ganzen Tag lang geht es im Rahmen des Festivals in Hintertux am Samstag, den 30.11.2019 um die Bedürfnisse der Damen; mit der Möglichkeit in den Telemarksport reinzuschnuppern. Zum Package (1 Tag, 119 €) gehören:

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Programm Womens Camp

Über das Telemarken

Das Telemarken ist eine ursprünglich aus Norwegen stammende Abfahrtsskitechnik, bei der lediglich die Spitzen der Skischuhe durch eine Bindung fixiert sind. Der Fahrer kniet beim Fahren auf dem (kurveninneren) bergseitigen Ski, indem er die Ferse des hinteren Fußes hochhebt und den Talski nach vorne schiebt. Telemarken als Wettkampf-Technik wurde von dem Norweger Sondre Norheim aus Morgedal (Provinz Telemark, Norwegen) bei einem Skisprungwettbewerb eingeführt. Er gewann 1868 den Alpin-Skiwettkampf von Iverslokken, nachdem er schon die 200 km lange Anfahrt von seinem Heimatdorf größtenteils per Ski zurückgelegt hatte. Beginnend in den 1970er Jahren hat die Telemarktechnik auch außerhalb Skandinaviens ein Revival erfahren.

Freeheeling – Lesetipps aus unserer Redaktion

Selbstverständlich sind auch wir beim Freeheeler Opening in Hintertux dabei und berichtet von vor Ort.

LADYS, LUST AUF TELEMARK?

(c)Freeheeler Opening 2019 Hintertuxer Gletscher

(c)Freeheeler Opening 2019 Hintertuxer Gletscher

Women’s Camp beim Telemark Festival Freeheeler European Opening

Wie geht der Schwung mit der Kniebeuge genau? Wie bequem sitzt eigentlich ein Telemarkschuh und wo überall lässt sich der elegante Skisport trainieren? Einen ganzen Tag lang, am Samstag, 30.11.2019, können alle interessierten Ladies im Rahmen des Telemark Festival Telemarksport schnuppern und vertiefen.

Zum Package (1 Tag,119 €) gehören Skipass, ab 10 Uhr Yoga-Pilates-Warmup und Telemark Workshops für alle Könnerstufen mit ausgebildeten Guides. Neues Telemark-Equipment lässt sich ebenso testen wie Produkte von Ringana Beauty, Medicon, Rab und Lowe Alpine.

Telemark-Festival 1 (c) Jacob Slot

Telemark-Festival 1 (c) Jacob Slot

Die Lufthansa Lounge im Tuxer Ferner Haus wird für diesen Lady-Telemarktag zur ‚Freeheeler Women’s Lounge‘. Beim Kaffeekränzchen am Nachmittag mit Vesper Buffet werden dann erste Erfahrungen ausgetauscht, neue Leute kennengelernt und beim bunten Abendprogramm des Festivals im Tux Center in Lanersbach gemeinsam mit der Telemarkszene gefeiert.

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Telemark Womens Camp (c)Armin Friedl

Weitere Infos findet Ihr unter freeheeler.eu/woman’s-camp/

Weitere spannende Artikel über Telemarken findet Ihr hier

Unser Testfazit – [usr 5]

Gut 6 Wochen ist der Alpencross von Berchtesgaden zum Gardasee her und nach wie vor ist der Fahrradrucksack Escapist 32 von Osprey mein ständiger Begleiter auf der MTB-Feierabendrunde oder einfach nur auf dem Weg zur Arbeit. Dank seines geringen Gewichtes von etwas mehr als 1000 g und dem gut durchdachten Taschendesign kann man alles Notwendige und den kleinen Tageseinkauf sicher im Rucksack verstauen, ohne auf Tour das Gefühl zu bekommen, zu viel Gewicht mit sich zu schleppen. Dazu trägt auch das per Klett ganz individuell einstellbare Tragesystem bei.

(c)be-outdoor.de_Alpencross2019_Osprey_Escapist32_Keen_Targhee_mid_EXP_WP

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Osprey Escapist – Viele tolle Details

Osprey hat sich für den Escapist 32 Fahrradrucksack einiges einfallen lassen, um Radtouren sicher und sorglos durchführen zu können. Das voluminöse Hauptfach in der Mitte ist per Reißverschluss teilbar. So kann man zum Beispiel die Regenkleidung von der Wechselwäsche trennen und bei Bedarf trotzdem Platz für eine große Flasche oder ein ganzes Baguette schaffen. Die Trinkblase gehört zwar nicht zur Erstausstattung, aber sie findet in einem eigenen, leicht zugänglichen Fach zwischen Rückenplatte und Hauptfach ihren Platz.

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Über gut durchdacht verteilte Kompressionsriemen lässt sich das Volumen an die Füllung anpassen, damit auch auf ruppigen Wegen der Osprey Rucksack nicht hin und her wackelt. Und wenn bei einer Stadtführung oder einer Wanderung der Helm mit muss, kann er sicher an dem einfachen aber zuverlässig funktionierenden Lidlock System befestigt werden, bei dem einfach eine ovale Kunststoffplatte durch ein Belüftungsloch im Helm gefädelt wird, der sich dann per Gummizug an den Rucksack heran zieht.

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Der Osprey Escapist 32 Fahrradrucksack verfügt zusätzlich über zwei Hüftflossen in deren kleinen Netztaschen schnell benötigte Kleinigkeiten, wie zum Beispiel das Schlüsselbund oder Energiedrops ihren Platz finden.

Wegen seiner flexiblen Einsetzbarkeit, dem geringen Gewicht und der sehr guten Verarbeitung möchte ich den Escapist 32 von Osprey nicht mehr missen.

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[usrlist „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen: 4“ „Taschenkonzept:5“ „Preis-Leistung:4“ „Qualität:5“ „Tragekomfort:5“ „Verstaumöglichkeiten:5“]

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser Testfazit – [usr 5]

Der Targhee EXP Waterproof von Keen hat uns unter anderem auf dem letzten MTB-Alpencross von Berchtesgaden zum Gardasee gute Dienste geleistet. Auf der Tour wurde nicht nur geradelt, sondern es gab auch mehrstündige Schiebe- und Tragepassagen zu bewältigen, wobei sich der Schuh dank seiner griffigen Sohle und der zuverlässig wasserdichten Membran bewährt hat.

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Keen Taghee – Was fällt auf?

Der Targhee EXP trägt sich vom ersten Moment angenehm leicht. Die Passform ist gut, wenn man die Herstellerangaben von Keen berücksichtigt, den Schuh eine halbe Nummer größer kauft als gewöhnlich zu kaufen.

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Die Keen eigene Waterproof Membran hat die Füße bei Regenfahrten genauso trocken gehalten, wie bei den Schiebepassagen durch die Schneefelder der Krimmler Tauern. Da wir den Targhee allerdings in der für das Radfahren besser geeigneten Halbschuh Version im Test hatten, ließ sich ein Wassereinbruch bei starkem Regen nicht verhindern. Die Füße wären in der MID-Version mit halbhohem Schaft und diesen mit überlappend getragener Regenhose sicherlich länger trocken geblieben.

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Viele Details sorgen für sicheres Laufen auf jedem Untergrund

Die Keen-typische Zehenkappe schützt die Zehenspitzen in steinigem Gelände, während die TPU-Fersenkappe den Fuß hinten stabilisiert. Die herausnehmbare Sohle mit dem Metatomical genannten Design und Dual-Density-EVA Fußbett unterstützt zuverlässig das Fußgewölbe, was für ermüdungsfreies, langes Gehen sorgt. Durch die stabile Schnürung lässt sich der Keen-Wanderschuh sehr gut an jede Fußform anpassen.

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Einzig die Breite des Vorfußbereiches könnte für einige Bergsportler und Wanderer zum Problem werden, wobei es mir sowohl beim festen Tritt ins Pedal als auch beim Bergablaufen mit dem Rad auf der Schulter getaugt hat.

[usrlist „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen: 5“ „Komfort: 5“ „Preis-Leistung:5“ „Qualität:5“ „Wärme:5“ „Grip:5“ ]

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Fazit – Keen Targhee

Der Keen Targhee ist ein zuverlässiger, praktischer und komfortabler Begleiter fürs Biken, Wandern und den Alltag.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Keen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser Testfazit – [usr 5]

Die Hardshell „Misty Peak“ Jacke von Jack Wolfskin wird von uns seit mehreren Wochen im Alltag und in der Freizeit getragen.

Die Jack Wolfskin Jacke Misty Peak ist eine leichte Hardshelljacke, die uns bereits seit über acht Wochen im Früh- und Hochsommer zu einem zuverlässigen Begleiter geworden ist. Die Jacke ist mit ihren ca. 330 gr. sehr leicht und verbraucht fast keinen Platz im Rucksack. Durch den Gummibund an den Ärmelabschlüssen rutschen die Ärmel auch bei großen Bewegungen wie z.B. im Klettersteig nicht hoch und halten die Arme trocken.

Misty Peak Jacket – Zuverlässiger Wetterschutz

Die Kapuze ist fest mit der Jacke verbunden und lässt sich einfach regulieren. Bei den Radtouren konnte sie unproblematisch auch schnell über den Helm gezogen werden, was bei wechselhaftem Frühlingswetter sehr praktisch ist. Außerdem hat sie zwei Lüftungsschlitze hinter den Achseln, die so angebracht sind, dass kein Regen durchdringt und trotzdem mit jeder Bewegung eine gute Luftzirkulation herrscht. Auch bei längeren Anstiegen bei Wanderungen und Radtouren hat man immer das Gefühl, von innen angenehm trocken zu bleiben.

Jack Wolfskin Misty Peak Jacket (c)be-outdoor.de / Tim Sobinger

Jack Wolfskin Misty Peak Jacket (c)be-outdoor.de / Tim Sobinger

Bei den Reflexionsstreifen hat sich Jack Wolfskin etwas Besonderes einfallen lassen: In normalem Tageslicht sind sie nicht zu erkennen und sind farblich eins mit der Grundfarbe des Stoffes. Erst wenn die Lichtstrahlen direkt auf die dezenten Reflexionsstreifen treffen, leuchten sie deutlich hervor. Auch an der Kapuze sorgen sie für gute Sichtbarkeit im Dunkeln und bei Nebel.

Der wasserdichte Reißverschluss lässt sich weit hoch in den Kragen ziehen und versteckt somit bei Bedarf das gesamte Kinn. Von innen ist er so abgedeckt, dass er auf der Haut nicht stört. Die drei Taschen sind vollkommen ausreichend und großzügig geschnitten. Was rein MUSS hat genügend Platz und bleibt auch trocken.

Besonders gut gefallen hat uns, dass das Misty Peak Jacket mit seinem Texapore Ecosphere Light 3L vollständig aus 100% recyceltem Polyester hergestellt wird. Somit freuen wir uns auf viele weitere Touren und Zeit, die wir mit gutem Gewissen mit der Misty Peak Hardshell in der Natur verbringen werden.

Jack Wolfskin Misty Peak Jacket – Ein paar Details

[usrlist „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen: 5“ „Wetterschutz / Wind: 5“ „Preis-Leistung:5“ „Qualität:5“ „Wärme:5“ „Taschenkonzept:5“ „Kapuze:5“ ]

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Jack Wolfskin. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser Testfazit – [usr 5]

Die Opouri Peak Isolationsjacke von Jack Wolfskin ist eine gleichermaßen leichte wie robuste Hardshelljacke, die wir seit über acht Monaten im Test haben. Schon einmal vorweg – wir sind mehr als zufrieden mit der Jack Wolfskin. Daran liegt es…

(c)be-outdoor.de - Jack Wolfskin Jacke Opouri

(c)be-outdoor.de – Jack Wolfskin Jacke Opouri

Sie ist kompakt und passt somit auch in den kleinsten Rucksack. Durch den Gummibund an Ärmeln und Gesäß rutscht sie auch bei bewegungsintensiven Aktivitäten nicht nach oben. Bei der Jacke befindet sich noch ein kleiner Beutel, in den man sie bei Nichtgebrauch verstauen kann. Durch die Verwendung unterschiedlicher Stoffe ist sie sehr flexibel und stretchfähig.

Jack Wolfskin Waermejacke Opouri

Jack Wolfskin Waermejacke Opouri

Jack Wolfskin Opouri Peak Jacket

Ein paar Features zur Jack Wolfskin Wärmejacke:

Unser Fazit zur Jack Wolfskin Opouri Peak Jacket

Ich empfehle die Opouri Peak Isolationsjacke, weil man sie überall mit hinnehmen kann und sie schnell zum Überziehen ist.

[usrlist „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen:5“ „Wetterschutz / Wind:5“ „Preis-Leistung:5“ „Qualität:5“ „Wärme:5“ „Taschenkonzept:5“ „Kapuze:5“ ]

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Jack Wolfskin. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Anfang Juli war es, da brachen vier Jungs aus Berchtesgaden zum Alpencross an den Gardasee auf. Hier geht es nun zu unserem Rückblick und Tourentagebuch. Start der Tour war am 01. Juli, um 7:30 Uhr.

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Auf dem Weg zum Hirschbichl kommen wir vier nach und nach zusammen um die nächsten sieben Tage gemeinsam zum Gardasee zu radeln. Sicher, es geht auch schneller. Aber wir wollen fast alle Highlights der Alpen mitnehmen: die Tauern, Kronplatz, Sellagruppe, Dolomiten, Sette Comuni, Passubio und zu guter Letzt: der Gardasee. Anspruchsvolle Trails, Kondition fordernde Pässe, ausgebaute Radwege und die ein oder andere Tragepassage sollten bei der Alpenüberquerung mit dem Mountainbike auf den kommenden 500 km und gut 13.000 Hm für ausreichend Abwechslung sorgen.

Erstes Etappenziel: Das Krimmler Tauernhaus

Die erste Etappe endet im Krimmler Tauernhaus. Nach einer beschaulichen Radtour über den Tauernradweg und einigen schonenden Kilometern mit der Pinzgauer Lokalbahn empfängt uns Krimml mit einem gewaltigen Gewitter und Starkregen. Aber es hilft nichts, wir müssen hoch. Erst auf Höhe der beeindruckenden Krimmler Wasserfälle lässt der Regen etwas nach und triefend nass kehren wir nach gut 100 km im Krimmler Tauernhaus ein.

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Am zweiten Tag sieht es schon besser aus. Nach einer erholsamen Nacht und dem Genuss der exzellenten Küche steigen wir in unsere Radl Klamotten, die über Nacht im Trockenraum trocknen konnten.

Zweites Etappenziel: Das Ahrntal

Bis zuletzt haben wir darüber diskutiert ob wir den Übertritt nach Südtirol ins Ahrntal über den Krimmler Tauern oder über die bei Bergsteigern bekannte Birnlücke wagen sollen. Die Empfehlung der Wirtsleute und Tischnachbarn, den Krimmler Tauern zu nehmen, erweist sich dann als ganz richtig.

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Nach drei Stunden schieben und tragen über Steinplattenwege, Bachläufe und Schneefelder bis hinauf auf 2634 m ist der Übergang nach Südtirol erreicht und der Blick nach Osten zur Birnlücke zeigt nur Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Auch steil und weit herunter bis ins Ahrntal.

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Auf gut ausgebauten Radwegen geht es dann bis Bruneck und weiter um den Kronplatz herum nach St. Vigil.

Dritte Etappe: Ab zur Marmolada

Den nächsten Morgen beginnen wir gleich mit einer Auffahrt von 400 Hm, um Richtung Dolomiten ins Gadertal herüber zu kommen.

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Berühmte Ortsnamen reihen sich aneinander: St. Martin, Wengen, Abtei und Corvara mit dem beeindruckenden Blick auf die sich majestätisch aufbauende Sellagruppe.

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Kurz danach fängt es wieder an zu regnen und wir surfen regelrecht die Trails über die Skipisten in Richtung Passo di Campolongo herunter. In Arabba, zwischen Pordoijoch und Marmolada suchen wir uns kurzfristig eine Unterkunft. Zu bedrohlich verschwindet die Seilbahn zur Porta Vescova in Regen und Gewitter.

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Vierte Etappe: Ab durch die Dolomiten

Nach Sauna, Pizza und tiefem Schlaf stehen wir in frisch getrockneten Sachen pünktlich um 8:30 Uhr an der Seilbahn zur Porta Vescova. Die auf 2478 m gelegene Pforte in die unvergleichliche Welt der Dolomiten lässt den Blick frei auf die gewaltige Wand der Marmolada.

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(c)Jens-Berchtesgaden-Gardasee-Tag3-Lago_di_Fedaia

Auf zum Teil weggeschwemmten Pfaden fahren und schieben wir herunter zum Lago di Fedaia, von wo aus wir uns auf dem perfekt ausgebauten Dolomiten Radweg über das Val di Fassa und Val di Fiemme durch die Dolomiten hindurch begeben. Es ist unglaublich wie dicht anspruchsvollster Alpinismus und Massentourismus in dieser Region beieinander liegen.
Anstatt nach den an diesem Tag bisher gefahrenen 60 km den direkten Weg über Trento zu nehmen, biegen wir auf Höhe von Molina (810 m) nach Süden zum unter Rennradfahrern berühmten Manghenpass (2042 m) ab.

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Trotz zunehmender Erschöpfung fällt auf den 16 km bis zum Pass sofort auf, mit welcher zerstörerischen Wucht der Herbststurm 2018 in der Region gewütet hat. Die vielen Hektar umgeknickter und entwurzelter Bäume sollen uns noch bis zum Schluss begleiten.
Von unserer Unterkunft in Carzano können wir zu unserer nächsten Etappe, dem Altipiano dei sette Communi herübersehen.

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Fünfte Etappe: Historische Pfade

Auf dieser Hochebene haben sich im ersten Weltkrieg österreichische und italienische Soldaten erbitterte Kämpfe geliefert und die in den Fels geschlagenen Militärstraßen sind auch heute noch befahrbar. Aber vorher gilt es aus dem Sugana Tal eine fast senkrechte Wand von 1000 Höhenmetern über die Barricata Straße zu überwinden.

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Auf dem Sentiro della Pace müssen wir zum Glück nur noch mit besagten umgestürzten Bäumen und Faust-großen Steinen als Bodenbelag kämpfen, was Kräfte zehrend genug ist.

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Gut 15 km vor unserem heutigen Ziel am Passo di Vezzena wandelt sich die alte Miliärstraße zu einem üblichen, gut befahrbaren Almweg und für das ständige Gerüttel belohnen wir uns in der kleinen Almhütte „Malga Larici di Sotto“ mit einem Feierabendbier und Paninis.

Die vorletzte Etappe des Alpencross zum Gardasee hält noch einmal einige Überraschungen bereit, bevor wir in den Genuss eines üppigen Abendessens im Rifugio Passo Xomo kommen.

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Sechste Etappe: Weiter über den E5

Anfangs fahren wir noch auf den gut beschilderten Biketrails durch die Commune Lavarone. Aber das Gerüttel der Militärstraßen vom Vortag steckt uns noch gewaltig in den Knochen, so dass wir bald auf die Asphaltstraße zum Passo del Sommo ausweichen und erst dort wieder auf die Almwege der östlich von Rovereto gelegenen Skigebiete einbiegen.

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Der schmale Wanderweg zum Monte Maggio, auf den uns das Bike-Navi lotst, ist nur mit Einschränkung fahrbar und erst oben am Gipfel erfahren wir, dass es auf der anderen Seite des Grates eine Militärstraße gegeben hätte. Zusätzlich steckt der Gipfel tief in Wolken und verhindert die Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Und dann ist ab hier der E5 Fernwanderweg wegen Waldschäden auch noch gesperrt. Aber wir haben keine Wahl und schieben und klettern mit unseren Bikes hinunter zum Passo della Borcola.

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An dieser Stelle sei gesagt, dass zwar das Mountainbiken auf den Wanderwegen unserer Tour generell erlaubt war, sich aber gerade der E5 über weite Strecken für uns als nicht fahrbar erwies, auch wenn das in anderen Artikeln anders beschrieben ist. Hinzu kommen die vielen Waldschäden im gesamten Südalpenraum, deren Aufarbeitung sicherlich noch einige Jahre dauern wird.

Unten am Passo della Borcola freuen wir uns, wieder Asphalt unter den Stollen zu haben. Der Bike Führer verspricht eine tolle Abfahrt über zig gewundene Kehren und später einen gemächlichen Anstieg zum Colle Xomo. Aber schon hinter der ersten Kurve ereilt uns unser inzwischen gewohntes Schicksal: Meterhohe Muren, quer über die Straße. Kreuz und quer liegende Bäume. Aufgeplatzter Asphalt und weggespülte Straßenabschnitte.

Diese Verbindungsstraße von Rovereto in Richtung der Sette Comuni wird trotz sichtbarer Bauarbeiten wohl noch lange nicht für den Verkehr befahrbar sein.

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Mit unseren Rädern wurschteln wir uns durch und kommen dafür im unteren Teil der Passstraße in den Genuß, alle verbleibenden Tornanti für uns alleine zu haben.

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Hier am Fuße des südlichen Voralpenraumes sehen Landschaft und Vegetation plötzlich ganz anders aus und in fast schon mediterraner Stimmung fahren wir durch dichte Wälder hinauf zum Rifugio Col del Xomo.

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An das Rifugio Xomo mit seinen frisch renovierten und komfortablen Mehrbettzimmern, dem leckeren Essen, dem gemütlichen Garten, seinen durchweg alpin-sportlichen Gästen und nicht zu Letzt der sympathisch schlagfertigen Wirtin werden wir noch lange zurück denken. Und zwar schon gleich, als wir am Abend in unserem Hotel am Gardasee ankommen. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Siebte Etappe: Ab an den Gardasee

Für den letzten Tag entscheiden wir uns spontan für die verrückte Idee, die berühmte Strada delle 52 Gallerie zum Pasubio … 700 Hm hinauf zu schieben. Wir wollen uns den Wahnsinn, den italienische Soldaten 1917 bewerkstelligt haben, nicht entgehen lassen. 52 Tunnel sind auf einer Länge von 2300 m südlich aus dem Fels der Bella Laita gehauen worden um die Straße auf der Nordseite zu ersetzen, die im ersten Weltkrieg unter ständigem Beschuss durch Österreich-Ungarn lag und im Winter sehr Lawinen gefährdet war. Der gesamte Saumpfad zur Porte del Pasubio und zum Rifugio Achille Papa hat eine Länge von 6300 m.

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Ü40 Mountainbiker erinnern sich bestimmt noch an erste Downhill-Befahrungen der Strada vom Pasubio herunter! Was aber inzwischen zu polizeilich veranlasster Konfiszierung des Bikes führt.

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Weiter führt der Weg über den Hauptkamm des Pasubio fahrend, schiebend und tragend. Die aller letzte Abfahrt unseres Alpencross von Berchtesgaden zum Gardasee führt schlussendlich gut 20 km weit vom Riffugio Lancia (1825 m) herunter nach Rovereto (204 m) und weiter zum Lago di Garda (65 m). Das Ziel vor Augen, rollen wir gleich weiter bis an den Kiesstrand, lassen die Räder fallen und springen, so wie wir sind, ins Wasser.

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Trotz des plötzlichen Kulturschocks mit all den Menschen, Mopeds und Rummel auf der Straße beschließen wir die Tour bei einem ausgiebigen Abendessen mit Pizza, Insalate, Vino bianco und Gelato und lassen bis spät abends die letzten 7 wunderbaren Tage noch viele Male an uns vorüber ziehen.

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Und: Nein, es ist nicht einfach ohne Vorreservierung mit der Bahn zurück zu kommen! Aber davon ein anderes Mal.

Unser Testfazit – [usr 5]

Die Páramo Alize Fleece Jacke ist eine Kuscheljacke, die man am liebsten nicht mehr ausziehen möchte. Sie ist perfekt für alle Aktivitäten in der freien Natur, begleitet mich aber auch auf meinem täglichen Weg in die Schule und zum Sport. Der weiche Hoodie ist aus imprägniertem Nikwax® Fleece mit Stretch und damit passt er sich perfekt dem Körper an und ist zudem noch wind- und wasserresistent.

(c) Paramo Fleece

(c) Paramo Fleece

Technische Details über die Páramo Alize Fleece Jacke

(c) Paramo Fleece

(c) Paramo Fleece

Mein Fazit über die „Women`s Fleece“ Jacke von Paramo

Ich teste die „Women`s Fleece“ Jacke von Paramo bereits seit über vier Wochen und bin sehr glücklich mit dieser Jacke. Leichter Nieselregen kann der Jacke nichts anhaben und hält einen in jeder Situation schön warm. Ganz toll sind auch die angenehm großen Taschen, die schier unendlich viel Platz bieten. Den perfekten Schutz erhält man, wenn man die „Women´s Alize Fleece“ mit der „Women´s Alize Ultra Light Windproof Jacket“ kombiniert. Außerdem ist sie angenehm lang geschnitten und wärmt Rücken, Gesäß und Nieren. Insbesondere für Leute mit längerem Rücken werden diese Länge insbesondere beim Radeln zu schätzen wissen. Und… der Reißverschluss verläuft asymmetrisch nach oben bis hinauf zur Nase und stört auch in geschlossenem Zustand nicht im Gesicht. Es bleibt fast nur noch die Augenpartie frei.

(c) Paramo Fleece

(c) Paramo Fleece

Weitere interessante Artikel über das Women´s Alize Windproof Jacke auf be-outdoor.de
Women’s Alize Fleece von Paramo – Der Alltagstest…

[usrlist „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen: 3“ „Wetterschutz / Wind: 4“ „Preis-Leistung:4“ „Qualität:5“ „Wärme:5“ „Taschenkonzept:5“ „Kapuze:5“ ]

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Unser Testfazit – [usr 5]

Die Páramo Alize Ultra Light Windproof Jacket ist eine ultraleichte, wasserabweisende und winddichte Jacke mit einer extrem hohen Reißfestigkeit. Die Páramo Jacke hat eine integrierte Packtasche mit Transportschlaufe, eine größenverstellbare, helmtaugliche Kapuze und großzügige Belüftungsöffnungen zur Temperaturregelung. Das Windproof-Jacket hat uns in den vergangenen Wochen beim Biken und Wandern in den Berchtesgadener Bergen, sowie im täglichen Leben begleitet.

Paramo Alize Windproof

Paramo Alize Windproof

Über das Páramo Women`s Alize Ultra Light Windproof Jacket

Die „Alize Windproof“ ist eine leichte Windjacke aus Nikwax® Windproof Material und hat eine PFC freie TX.Direct Imprägnierung, die sogar leichten Regen abhält und vor Verschmutzung schützt. Die „Women´s Alize Windproof Jacket“ ist ein echter „Allrounder“.

Ob beim Radlfahren, Berg- und Klettertouren oder anderen Outdooraktivitäten, ist sie mir ein unverzichtbarer Begleiter geworden. Durch ihr geringes Packmaß findet sie in jedem Rucksack einen Platz und bietet im Falle eines Wetterumschwunges Schutz oder bewahrt uns am Berggipfel vor Auskühlung.

Páramo Alize Windproof (c)be-outdoor.de / Tim Sobinger

Páramo Alize Windproof (c)be-outdoor.de / Tim Sobinger

Technische Details

Unser Fazit

Das Páramo Women´s Alize Ultra Light Windproof Jacket ist bei uns seit mittlerweile rund vier Wochen im Praxisttest. Sie ist ein zuverlässiger Begleiter bei trockenem Wetter bis hin zu leichtem Nieselregen. Erfreulicherweise ist die Jacke auch zuverlässig winddicht, selbst wenn es mal stärker weht. Dank des optimal gestalteten Belüftungssystems kommt man nicht so schnell ins Schwitzen und sorgt damit für einen angenehmen Tragekomfort.

Diese Jacke ist so konzipiert, dass man sie mit der „Women Alize Fleece“ Jacke darunter tragen kann. Die Fleece-Jacke und die Windjacke harmonieren miteinander sehr gut und bilden ein flexibles Wetterschutzsystem. Optimal nutzen sollte man beide Jacken in Kombination, dass ergibt dann die sogenannte Nikwax Analogy, welche sich der Erfinder Nick Brown von den Tieren abgeschaut hat. Ganz genau genommen nach dem Prinzip “nasser Hund”, welcher immer nach einem kurzen Schütteln trocken ist.

Weitere spannende Berichte über das Páramo Women´s Alize auf be-outdoor.de:

[usrlist „Packmaß:5“ „Gewicht:5“ „Wetterschutz / Regen: 5“ „Wetterschutz / Wind: 5“ „Preis-Leistung:5“ „Qualität:5“ ]

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Je wärmer der Tag, desto weniger möchte man im Rucksack mit sich herumschleppen, für den Fall der Fälle, dass es doch mal kühler wird am Berg. Die Jack Wolfskin Opouri Peak Jacke ist eine leichte wattierte und winddichte Isolationsjacke, die uns aktuell beim Radeln, Klettern und Wandern begleitet.

Die Jack Wolfskin Jacke ist mit einer umweltfreundlichen Wattierung gefüllt, die für eine gute Basiswärme sorgt. Die Verbindung mit dem winddichten Außenmaterial macht sie noch ein wenig wärmer. Die Opouri Jacke ist leicht und klein verpackbar und passt im mitgelieferten Packsack in jede Bauchtasche. Ebenfalls praktisch – die seitlichen Flexeinsätze. Da die Jacke eher schmal geschnitten ist, passt sie auch problemlos unter jede Hardshell, wenn es einmal regnet.

Jack Wolfskin Opouri Peak Jacket – Ein paar Details

 

Weitere Infos für die Jack Wolfskin Opouri Peak Jacke findet Ihr hier…

Ebenfalls aktuell im Test von Jack Wolfskin:
Jack Wolfskin Misty Peak Jacket – Recycelter Wetterschutz für Outdoorfreaks…Recycelter Wetterschutz für Outdoorfreaks…

Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…
Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…

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In einer Woche geht es los: MTB Alpencross von Berchtesgaden zum Gardasee. Neben dem richtigen Bike ist ein passender Rucksack mindestens gleich-wichtig. Auf den letzten Trainingstouren hat sich der OSPREY-Escapist-32 als vertrauensvoller Partner erwiesen.

Osprey Esapist 32 (c)Osprey

Osprey Esapist 32 (c)Osprey

Osprey Escapist 32 – Vorbereitung auf den Alpencross

Der Rucksack Osprey Escapis 32 lässt sich angenehm tragen und mit Hilfe eines Klettsystems ganz einfach auf individuelle Rückenlängen einstellen. Er liegt direkt am Rücken des Bikers an und lässt dennoch durch seine punktuelle Polsterung und das Netzgewebe überschüssige Wärmeentwicklung entweichen. Der gesamte Rucksack ist auffallend leicht und geräumig.

Das Hauptfach des 32 Liter fassenden Packs ist per Reißverschluss teilbar, so dass einem das Ordnung halten leicht gemacht wird. Viele weitere Fächer zeichnen den Escapist als guten Mehrtagestouren-Rucksack aus. An ein luftiges Außenfach für nasse Wäsche wurde bei der Konstruktion genau so gedacht, wie an ein schnell zugängliches Fach, in dem das notwendige Werkzeug und das 1. Hilfe Set Platz finden.

Das Fach für die Trinkblase, die übrigens nicht zur Erstausstattung dazu gehört, ist großzügig geschnitten. Zwei angenehme Kleinigkeiten sind die simple aber effektive Helmhalterung und die Brillentasche am linken Tragriemen.

Osprey Escapist 32 – Ein paar Details

Weitere Infos zu dem Osprey Escapist 32 findet Ihr hier…

Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…

Osprey auf be-outdoor.de – Tipps aus unserer Redaktion

Aktuell im Test – Osprey Katari 7…
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Aktuell im Test – Osprey Trekkingrucksäcke Xena und Xenith…
Härtestest für die Osprey Dry Sacks…

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Seit 5 Tagen trage ich nun fast täglich den “Targhee exp wp” von KEEN und es wird Zeit die ersten Eindrücke nieder zu schreiben. Im ersten Moment wirkt der Multisport-Schuh recht klobig, was aber daran liegt, dass Keen bekanntermaßen im Vorfußbereich ein angenehmes Platzangebot bietet und somit angenehm zu tragen ist.

Keen Targhee Mid EXP (c)KEEN

Keen Targhee Mid EXP (c)KEEN

Die herausnehmbare anatomische Sohle umschließt den Fuß von unten und gibt damit mehr als ausreichend Halt vom Fußbett her. Die Gummi-Schuhsohle selber ist grob strukturiert und krallt sich bisher auf allen Untergründen vertrauensvoll fest. Sogar beim Mountainbiken konnte ich recht effektiv auf Zug fahren, was aber Click-Pedal-Schuhe nicht ersetzen kann.

Von einem Halbschuh darf man natürlich nicht erwarten, dass er die Füße vor allen Unbillen des Untergrundes konsequent schützt. Dennoch kam Dank der guten Schnürung und dem dick gepolsterten Einstieg beim Laufen quer durch den Wald und auch beim Arbeiten im Garten (andere würden es als Feldarbeit bezeichnen) kaum Sand und Steinchen in den Schuh hinein.

Keen Targhee Mid EXP (c)be-outdoor.de

Keen Targhee Mid EXP (c)be-outdoor.de

Wie multisportlich und wasserdicht der Targhee exp wp wirklich ist, wird sich in der nächsten Woche beim Alpencross zeigen. Der vergangene Winter wird uns sicherlich noch einige verschneite Querungen und kniffelige Tragepassagen bereit halten, vor denen ich aber dank der bisher gesammelten Erfahrungen mit dem Targhee exp wp keine Befürchtungen habe.

Keen Targhee exp wp – Ein paar Details

Weitere Infos zu den Keen Targhee exp wp findet Ihr hier…

Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…

Keen auf be-outdoor.de – Tipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Keen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Skitouren, Schneeschuhtouren, Alpinsport, das winterliche Betätigungsfeld für Outdoorfreunde ist wahrlich groß. Wir haben uns für eine andere Sportart entschlossen, das Telemarken!

be-outdoor.de beim Telemark Camp 2019 Tourismusverband Grimming-Donnersbachtal, hyphen-sports, Snowsafe App und dem Tiroler Skiverband

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Telemark-Camp in Donnersbachwald in der Steiermark

Nach 2 Stunden Fahrt durchs Ennstal folgen wir der Aufforderung von Hyphen-Sport, der SnowSafe App und der Skiregion Riesneralm im Donnersbachwald, zu einem nächtlichen Skitouren Aufstieg zum Bergrestaurant Hochsitz.

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Bis jetzt ist noch fast alles bekannt aber schon am nächsten Morgen wird es spannend: Telemark Anfänger Seminar. Nur ein paar wenige von uns haben sich zuvor schon einmal in der ursprünglichen Form des Ski Fahrens probiert und entsprechend hoch ist die Spannung auf diese neue – alte Art, sich im Schnee vom Berg ins Tal zu begeben.

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Die Spannung steigt bei Kaiserschmarrn & Co

Schon am Freitag Abend wird bei Kaiserschmarrn, Suppe und Bier heftig darüber diskutiert, wie schwer es wohl sei, mit freier Ferse Turn für Turn in den Schnee zu cirkeln.

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Aber in einem sind sich alle Teilnehmer einig: bei den wenigen Telemarkern die man gesehen hat, sah das Skifahren sehr elegant aus.

Nach einer kurzen Nacht in gepflegten Mehrbettzimmern des Berghofes mitten im Skigebiet und einem allumfassenden Frühstücksbuffet, geht es Samstag Morgen an den Start.

be-outdoor.de beim Telemark Camp 2019 Tourismusverband Grimming-Donnersbachtal, hyphen-sports, Snowsafe App und dem Tiroler Skiverband

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Zuerst macht uns Max, Entwickler der SnowSafe App und Ausbilder für Telemark im Tiroler Skiverband, mit der Hardwear vertraut. Irre, was sich da in den letzten Jahren getan hat. Keine andere Skisportart hat in wenigen Jahren mehr Innovationen durchlebt. Frei nach dem Motto: Das Leben ist zu kurz für eine “feste Bindung” werden auch im Telemark die Bindungen immer leichter und Touren tauglicher, immer auf der Suche nach den besten Lines in tiefem Powder.

“Free your heel, and your mind will follow!”

Aber vorerst bleiben wir noch auf der Piste. Schwer genug ist es, gewohnte Verhaltensmuster aufzugeben. Plötzlich soll der Bergski hinten sein?! Wie mit großen Schritten soll Kurve um Kurve auf der bestens präparierten Piste “abgelaufen” werden und richtig elegant sieht das zu Beginn bei den wenigsten aus. Aber  Dank fachkundiger Anleitung knixen die Teilnehmer immer tiefer beim Richtungswechsel und trauen sich nach kurzer Zeit in den zuvor gefallenen Neuschnee. Den schon sicheren Teilnehmern des Workshops zeigt Andi von Hyphen-Sport sein Heimatrevier und versteckte Tiefschneehänge, auf denen der Powder wie auf Wolken abgeritten wird. Zum Mittag hin, als wir alle schon ganz schön ausgepowdert sind, füllt sich auch das Skigebiet mit Freeridern und Familien.

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In dem Spruch: “Free your heel, and your mind will follow!” steckt viel Wahres drin. Denn nach diesem tollen Wochenende auf der Riesneralm machen sich alle wieder glücklich und beseelt auf den Rückweg. Glücklich, eine neue Aufgabe bewältigt zu haben und beseelt von der Erfahrung von Freiheit beim Skifahren.

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Weitere spannende Artikel über dieses Camp findet Ihr hier

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hyphen-Sports, SnowSafe App, Ski Riesneralm Donnersbachwald, dem Tiroler Skiverband und dem Tourismusverband Grimming-Donnersbachwald. Das Camp wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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