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Vielfältiges Mikroklima von mediterran bis nordisch-alpin

Wenn sich der Winter nördlich der Alpen in die Länge zieht, lohnt sich ein Blick auf die sonnige Südseite. Im Valsugana ist die Natur bereits ab März in Frühlingslaune. Dann überziehen abertausende Apfelbäume das Tal zwischen Trento und Bassano del Grappa mit einen zartrosa Blütenteppich.

Von den blühenden Kirschbäumen zwischen Schloss Pergine und dem Tegazzo-Hügel über die üppigen Weinberg-Terrassen um Caldonazzo- und Levicosee bis zum Almrausch auf der Panarotta: Das Valsugana blüht schon sehr bald im Frühling auf. Das Tal wischen den schwarz-rot-grünlichen Porphyrwänden des Lagorai und der Cima Vezzena verdankt seine Vielfalt einem speziellen Mikroklima, das von mediterran bis zu nordisch-alpin reicht.

(c)Marta Micheli (TVB Valsugana) - Malerischer Levico-See
(c)Marta Micheli (TVB Valsugana) – Malerischer Levico-See

Sprudelnde Quellen, spritzige Weine 

Auch mitten in Levico Terme, dem malerischen Belle Epoque-Kurort, sind die Zeichen des Frühlings unübersehbar. Im Habsburgerpark wandeln Besucher zwischen Schneeglöckchen und Frühlingsknotenblumen, Tulpen, Narzissen und Traubenhyazinthen.

Für das Frühlingsfest Ortinparco werden florale Kunstwerke gebunden, Gärtnereien, Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe stellen ihre sehenswerten Produkte aus. Erlebenswert sind auch der Handwerks- und Bauernmarkt, die Workshops für Kinder und Erwachsene, die Freiluftkonzerte und Theateraufführungen.

Wenn zwischen Levico- und Caldonazzosee die Apfelgärten in voller Blüte stehen, wird das Frühlingsfest in Caldonazzo gefeiert. Farbenprächtige Blumen, Kakteen, Gartensträucher, Palmen, Schönes aus Terracotta und altes Handwerk erfreuen das Auge, biologische und typisch regionale Köstlichkeiten den Gaumen.

Besonders köstlich sind die Polenta und der typische Bergkäse, der auf Almen erzeugt wird. Weinliebhaber schätzen die Weißen ebenso wie die Roten und den Spumante aus der Trentiner Region.

(c)Federico Modica (TVB Valsugana Lagorai) - Blick auf den Lago di Caldonazzo und Lago di Levico
(c)Federico Modica (TVB Valsugana Lagorai) – Blick auf den Lago di Caldonazzo und Lago di Levico

Bewegt in den Frühling: Wandern, Biken und Staunen

Im etwa 80 Kilometer langen Brentatal zwischen Trento und Bassano del Grappa treten Road-Biker auf dem Valsugana-Radweg durch blühende Apfelgärten, frisch ergrünte Weinberge und sehenswerte mittelalterliche, barocke und venezianische Städtchen. 

300 Kilometer, per GPS erfasste Routen und Passstraßen locken ins Lagorai, auf den Altopiano di Vezzena und über Passstraßen wie die Cinque Croci. In diesem Frühling führt die 17. und 18. Etappe des Giro d’Italia (25.–26.05.22) durch das Valsugana.

Für die 165 Kilometer lange Etappe strampelt die internationale Radelite von Ponte di Legno ausgehend über das Cembratal, Pergine und den Passo del Vetriolo nach Caldonazzo und weiter auf der Kaiserjägerstraße (Menador) über den Monte Rovere bis nach Lavarone.

Aber nicht nur Straßenradler haben im Valsugana legendäre Routen vor dem Lenker. Im ersten Weltkrieg war das Valsugana eine erbittert umkämpfte Frontlinie. Davon zeugen hundert Jahre alte Militärbauten, die man auf Schritt und Tritt in den Bergen entdeckt. 

Hobby-Wanderer und Mountainbiker haben außerdem eine uralte Almenregion vor sich und das einzige WWF-Natur­schutzgebiet im Alpenraum im Val Calamento.  „Works in progress“ unter freiem Himmel entdeckt man im Val die Sella. Die Natur-Kunst-Projekte unter dem Namen Arte Sella wachsen und vergehen ganz natürlich mit Wind, Wetter und den Jahreszeiten.

Weitere Infos findet Ihr visitvalsugana.it.

Quelle: MK Salzburg

Winterwandern, Eislaufen, Rodeln & vieles mehr

Der Ritten bei Bozen erfreut sich im Jahr an rund 300 Sonnentagen. Somit der perfekte Ort, um grauen Wintertagen zu entkommen. Und zwar nicht nur auf Skiern oder Snowboard, sondern auch beim Rodeln, Eislaufen oder Winterwandern. Immer dabei die Natur, die Weite und ein einzigartiger Rundumblick auf die Dolomiten. In diesem Jahr einmal abseits von Après-Ski und Hüttengaudi.

©Tourismusverein Ritten - Sophie Pichler
©Tourismusverein Ritten – Sophie Pichler

Winterurlaub abseits von Après-Ski

Bei der Destinationsauswahl für den diesjährigen Winterurlaub machen sich bei zahlreichen Befragten besondere Sehnsüchte bemerkbar: Wir wünschen uns an Orte, die von der Sonne verwöhnt und möglichst schnell erreichbar sind.

Wo erlebnisreicher Winterurlaub mit und ohne Liftanlagen fernab von großen Menschenansammlungen und Après-Ski möglich ist. Orte, in denen wir viel Zeit in der Natur verbringen können und die uns das Gefühl geben, inmitten eines Winterwunderlandes Abstand zum Alltag zu finden. Eine Region, die diese Wünsche erfüllt, ist auf jeden Fall das Sonnenplateau Ritten.

(c)Tourismusverein Ritten Manuela Lun
(c)Tourismusverein Ritten Manuela Lun

Winterwandern – die fantastischen Vier!

Es sind die wunderschöne Kulisse und die einzigartige Natur, die die Wanderungen entlang der Promenaden auf dem Hochplateau und auf den Höhenwegen des Rittner Horns einzigartig machen. Der Panoramarundweg, den Urlauber vom Parkplatz in Pemmern in nur zehn Minuten mit der Bergbahn Rittner Horn erreichen, gewährt einen 360° Panoramablick auf die verschneite Bergwelt und passiert den „Runden Tisch“, ein Werk des Künstlers Franz Messner.

Der erste Winter-Premium Weg Italiens führt bis zum Rittner Horn auf 2.260 Meter und verwöhnt das Auge mit einer postkartengleichen Dolomiten-Ansicht. Die Rosswagenrunde dauert rund 1,5 Stunden und führt nach Gissmann, dem höchstgelegenen Weiler am Ritten. Auf 1.540 Höhenmetern startet die Lodenrunde mit mittlerem Schwierigkeitsgrad.

Auf dem Rückweg haben Wanderer die Wahl, zu Fuß zu gehen oder in die Bergbahn einzusteigen. Zwischen Dezember und Mitte März werden am Rittner Horn außerdem geführte Schneeschuhwanderungen mit Schneeführer Josef Innerebner angeboten. Der Schneeschuhverleih ist kostenlos, die Touren finden immer mittwochs statt und dauern zirka drei bis vier Stunden.

©Tourismusverein Ritten - Alfred Tschager
©Tourismusverein Ritten – Alfred Tschager

Nächtliches Naturschauspiel und sonniges Loipenvergnügen

Auf die Natur ist Verlass: Einmal im Monat, wenn der Vollmond die weiße Landschaft magisch erstrahlt, stehen Tourengeher bereit, um den winterlichen Zauber auf Skiern zu genießen. Ihre Erlebnisse auf der Bergtour tauschen sie bei Knödel, Speck und Nudelgerichten bei der anschließenden Einkehr auf der Hütte oder im Gasthaus aus.

Damit Skitourengeher nicht nur einmal im Monat auf ihre Kosten kommen, werden die Pisten auch am Mittwochabend für die Sportler reserviert. Langläufer können an jedem Tag der Woche in die gespurten Naturloipen einsteigen – das Dolomitenpanorama mit Sellagruppe, Langkofel, Plattkofel, Marmolada und Schlern verführt dazu, den Blick von der Langlaufloipe „Schönalm“ in die Ferne schweifen zu lassen.

Unterhalb des Skigebiets sind Wanderungen zu den Erdpyramiden und Touren auf Freuds Spuren spannende Alternativen. Zurück zum Ausgangsort geht es in gemütlichem Tempo durch die malerische Landschaft mit der historischen Schmalspurbahn.

©Tourismusverein Ritten - Sophie Pichler
©Tourismusverein Ritten – Sophie Pichler

Von Rodlern und solchen, die eins mit dem Eis sind

Fürs Rodeln ist man nie zu alt. Ob Einzelfahrer oder als Zweierteam, auf den 2,5 Kilometern der Rittner Naturrodelbahn wird Rodelgeschichte geschrieben. Startpunkt ist die Mittelstation der Bergbahn oder die Bergstation an der Schwarzseespitze, die zur Talstation in Pemmern führen.

Hier können die Schlitten auch ausgeliehen werden – wer sich professionell auf das Rodeln vorbereiten möchte, bucht einen Schnupperkurs beim Rodelweltmeister. Ebenfalls auf zwei Kufen und mit mindestens genauso viel Spaß sind Eisläufer, Eisschnellläufer und Eishockeyspieler unterwegs. Ritten verfügt über die schnellste Freiluftbahn der Welt, der Rittner Eisring, der immer wieder zum Schauplatz neuer Rekorde im Eisschnelllauf wird.

Gemütlicher geht es am Natureislaufplatz in Oberbozen und am idyllischen Wolfsgrubener See zu. Letzterer blickt zudem auf eine lange Tradition im Eisstocksport zurück.

©Tourismusverein Ritten - Sophie Pichler
©Tourismusverein Ritten – Sophie Pichler

Noch mehr Vergnügen – Winterwochen, Familyweek und Skispaß

Um den Urlaub in eine ganz besondere Erinnerung zu verwandeln, gibt es verschiedene thematische Angebote rund um den Aufenthalt auf dem Ritten. Die Winterwochen bieten ein abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichen Aktivitäten, von geführten Wanderungen über Rodel-Schnupperkurse bis hin zum Brotbacken am Bauernhof.

Die Familyweek stellt die Bedürfnisse der Kindern in den Vordergrund und beim „Rittner Pistenkuchl“ am 23. Januar 2021 geben sich sechs Spitzenköche die Ehre, die verteilt am Rittner Horn, in sechs verschiedenen Hütten ihre Interpretation einheimischer Gerichte servieren.

Gourmets, die an einem Tag vier Stempel im „Pistenkuchlpass“ sammeln, erhalten eine kleine Überraschung. Das Ski- und Snowboardgebiet Ritten ist weit über die Region als kleines, aber attraktives Skigebiet bekannt. Sonnenverwöhnte, breite Pisten, herrliche Aussichten, familiäre Gasthäuser und Hütten sowie Skischulen, die auch Privatstunden offerieren, stehen für ideale Wintersportbedingungen und einen genussvollen Aufenthalt.

Im Dezember 2021 wird auch wieder das beliebte Rittner Christbahnl in seiner 13ten Edition in Betrieb genommen. Dann wird die Pendelbahn wie gewohnt die Weihnachtsmärkte zwischen Klobenstein und Oberbozen anfahren und für festliche Vorweihnachtsstimmung sorgen.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.ritten.com

Quelle: Girasole

Weitere Reisetipp zu Südtirol aus unsere Redaktion

Gletscherspaß mit Sonnengarantie

Weiter geht´s mit unserer Serie über Gletscherskigebiete. In Teil Zwei stellen wir Euch die vier Gletscherskigebiete Italiens vor.

Gletscherskigebiet Pontedilegno-Tonale

(c)Ghiacciaio Presena (Ph. Caspar Diederik Storytravelers) - Gletscherskigebiet Pontedilegno-Tonale
(c)Ghiacciaio Presena (Ph. Caspar Diederik Storytravelers) – Gletscherskigebiet Pontedilegno-Tonale

Der Tonalepass auf 1886 m Seehöhe verbindet das Trentino und die Lombardei. Die Region ist nicht nur als Touristen- und Handelszentrum bekannt, sondern auch durch den Presena-Gletscher auf 3.000m Höhe. Die Wintersportler erwartet rund 30 Lifte auf einem Pistennetz von circa 100km. Knapp 100% aller Pisten garantieren dank Kunstschneeanlagen eine durchgehende Schneesicherheit.

(c)Gletscherskigebiet Pontedilegno-Tonale
(c)Gletscherskigebiet Pontedilegno-Tonale

Das ganze Skigebiet ist aufgeteilt in 6 schwarze, 25 rote und 10 blaue Pisten. Kleiner Tipp: die schwarze Abfahrt „Paradiso“ mit einer Pistenlänger von rund 3000m und einem Höhenunterschied von rund 737m. Oder die „Contrabbandieri“, die bis auf eine Höhe von 2577 m führt. Anfänger freuen sich über jede Menge breite sonnige Pisten in der Nähe der Hotels für die ersten Abfahrtsschwünge.

Weitere Infos findet Ihr unter pontedielgnotonale.com…

Skigebiet Breuil – Cervinia

(c)Breuil-Cervinia
(c)Breuil-Cervinia

Das Skigebiet Breuil-Cervinia beginnt auf 1.524 Meter in der Region Valtournenche und reicht bis auf 3.480 Meter am Plateau Rosà. Auf knapp 4.000 Meter Höhe grenzt es hier an das kleine Matterhorn. Das Gebiet grenzt an die Schweiz bis fast nach Zermatt.

Das Gebiet hat eine über 200 Jahre alte touristische Tradition, damals noch geprägt durch die ersten Pionierevon Bergsteigern und Forschern. Mit dem Bau der ersten Seilbahn im Jahre 1936 wurde ein neues Breuil-Cervinia geboren.

(c)Breuil - Matterhorn_Paradise
(c)Breuil – Matterhorn_Paradise

Das Skigebiet Breuil-Cervinia Valtournenche Zermatt ist heute eines der größten in den Alpen. Das Skiareal verläuft über drei Täler in zwei Ländern – Italien und Schweiz – erstreckt, von den 3.883 m Höhe des Kleinen Matterhorns bis hinunter zu den 1.524 m in Valtournenche.

Auf 350 km Pisten kann man den ganzen Tag Skifahren, ohne eine Strecke je wiederholen zu müssen. Einfachere Pisten wechseln sich mit anspruchsvollen Abfahrten ab.

Weitere Infos findet Ihr unter cervinia.it

Gletscherskigebiet Schnalstal

(c)Schnalstal
(c)Schnalstal

Das Gletscherskigebiet Schnalstal grenzt an Österreich und Italien und reicht bis auf 3.212m Seehöhe hinauf. Das Gletscherskigebiet verfügt im Tal über einen großen Parkplatz, von dem die Wintersportler in wenigen Minuten bis ins hochalpine Gletscherskigebiet kommen.

(c)Schnalstal
(c)Schnalstal

Neben der rund 8km langen Talabfahrt erwartet Profis wie Anfänger ein Pistenangebot von über 97ha und über alle Schwierigkeitsstufen. Außerdem gibt es eine Rodelbahn und eine Langlaufloipe.

Weitere Infos findet Ihr unter schnalstal.com

Sommerskilauf auf dem Stilfserjoch

(c)be-outdoor.de - Stilfser Joch
(c)be-outdoor.de – Stilfser Joch

Das Gletscherskigebiet Stilfserjoch ist das größte Sommer-Skigebiet in den Alpen und von Mai bis November geöffnet. Rund 30 Pistenkilometer auf einer Höhe von 2.758m und 3.450m Höhe am Passo Monte Cristallo teilen sich auf in 10 Bahnen & Lifte – 2 Seilbahnen, 8 Schlepplifte, sowie einen Snowpark.

(c)Stilfser Joch - Passo Stelvio
(c)Stilfser Joch – Passo Stelvio

Außerdem sind drei verschiedene Langlaufloipen mit insgesamt 12 km vorhanden. Eine direkt am Pass, zwei weitere mitten im Gletscherskigebiet. Eine davon ist die anspruchsvolle Höhen-Gletscherloipe am Fuße des Monte Cristallo auf 3.400 m Höhe.

Weitere Infos findet Ihr unter passostelvio.eu

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(c)be-outdoor.de – Hintertuxer Gletscher

Weiterer Lesetipp aus unserer Redaktion zu Gletscherskigebieten

Landwirtschaft 2.0

Eine neue Generation bewirtschaftet die Höfe in Südtirol und bringt komplett neuen Wind in die traditionelle Landwirtschaft der Region. Die Jungbauern stellen ihre eigenen Spielregeln auf, experimentieren und zeigen dabei, dass Innovation und Landwirtschaft Hand in Hand gehen können.

Vom Feld ins Gourmetrestaurant

Schon seit jeher setzt die Südtiroler Gastronomie auf regionale und saisonale Produkte. Dieser Ansatz ist seit vielen Jahren auch in der Spitzenküche angekommen. Köche suchen nach immer neuen, kreativen Wegen, diese Produkte in kulinarische Meisterwerke zu verwandeln.

Einer, der diesem neuen Bedürfnis der Gourmet-Gastronomie als Erster nachgekommen ist, ist Harald Gasser vom Aspingerhof in Barbian. Er baut alte und vergessene Gemüse- und Kräutersorten wie Glückskleerübchen, Erdbeerspinat, Zuckerwurzel oder Jicama an, die an Sterneköche ausgeliefert werden. Sein neuestes Projekt ist der Shop Manna Organics in Waidbruck. Gemeinsam mit fünf weiteren Bauern bietet er hier seine Hofprodukte für Jedermann/-frau zum Kauf an.

Gemüse-©-IDM-Südtirol-Alex-Filz

Neben Spitzenweinen und heißem Glühwein, verwöhnt die Gastronomie an den Original Südtiroler Christkindlmärkten die Besucher mit traditionellen und innovativen Kreationen. Gemüse-©-IDM-Südtirol-Alex-Filz

Das Prinzip „Kilometer 0“

Um das Prinzip „Kilometer 0“ – also vom Feld direkt in die Küche – hautnah zu erleben, braucht es einen Hof mit Obst, Gemüse und anderen Produkten sowie eine Portion Leidenschaft in der Küche:
Restaurant Annona in Steinhaus – 17 Gänge aus ausschließlich regionalen Zutaten von Koch und Jungbauer Daniel Oberhollenzer
Tlò Plazores in St. Vigil/Enneberg – Im 1296 erstmals erwähnten Herrenhaus speisen, wo Uli Ties hinter den Töpfen steht
Gostner Schwaige auf der Seiser Alm – Bauer Franz Mulser kocht und lässt seine Leidenschaft für Blüten und Kräuter in die Gerichte einfließen
Pretzhof in Pfitsch bei Sterzing – Hier steht Ulli Mair, die Bäuerin, selbst in der Küche
Finailhof im Schnalstal – Einkehren beim Wandern bei Familie Gurschler

Ernte-©-IDM-Südtirol-Frieder-Blickle

Ernte-©-IDM-Südtirol-Frieder-Blickle

Alternative Finanzierungsmodelle

Das Überleben eines Bauernhofs hängt von vielen Faktoren ab. Innovative Finanzierungsmodelle sind da von großer Hilfe, um in schwierigen Lagen über die Runden zu kommen.
• Käseaktie – Alexander Agethle vom Englhorn in Schleis im Vinschgau finanziert seine Käsemanufaktur mit Crowdfunding. Interessenten erwerben für 500 Euro ein sogenanntes „Englhorn“ und decken sich damit auf 10 Jahre mit dem preisgekrönten Käse ein. Das Modell der solidarischen Landwirtschaft funktioniert – bislang sind 182.500 Euro zusammengekommen.
• Schweinepatenschaft – Solidarisch ist auch der Entwurf von Verena Angerer vom Jörgnerhof bei Pfitsch im Eisacktal. Für 1.000 Euro kann eine Patenschaft für ein absolut artgerecht gehaltenes Ferkel erworben werden. So kann man genau nachverfolgen, woher Fleisch und Speck eigentlich kommen.
• Hennenpatenschaft – Das Projekt „Ihre Neutiroler Henne“ des Felderhofs in Uttenheim in der Nähe von Bruneck ist ein Gegenentwurf zu Massentierhaltung und Legebatterien. Die Konsumenten garantieren dabei die Finanzierung der Hühneraufzucht und erhalten im Gegenzug ihren Anteil der frischen Bio-Eier.

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Produkte aus dem Ultental Ernte-©-IDM-Südtirol-Frieder-Blickle_3

Übernachten auf dem Bauernhof

Neue Konzepte in der Landwirtschaft betreffen auch die Bauernhäuser in ihrer Struktur. Urlaub nach neuen Konzepten, die sich beispielsweise mit dem Thema Klima auseinandersetzen, sind sehr gefragt:
• Der Sandwiesenhof in Gargazon ist Italiens erster zertifizierter Klima-Bauernhof und kommt komplett ohne fremde Energiequellen aus.
• Die Ferienwohnungen des NaturApart am Stockerhof sind Klimahaus A zertifiziert und wurden mit dem KlimaHaus Award 2019 ausgezeichnet.
• Die klimaneutralen Ferienwohnungen des Sinnerguts in Nals befinden sich inmitten der Obstgärten des Hofs.
Landwirtschaft 2.0 kann auch eine Neuinterpretation vom Bauernhof an sich bedeuten. Die neuen Höfe überzeugen aus architektonischer Sicht und machen den Urlaub zu einem unerwarteten Erlebnis:
• Echten Luxus bietet der Tublá Bauernhof in Toblach. Das duftende Zirben- und Altholz sorgt für Gemütlichkeit in den Ferienwohnungen.
• Auf dem Aviunshof in Matsch wohnen Feriengäste im kubistischen Wohnhaus und genießen den fantastischen Blick auf das Ortlergebirge.
• Wohnen inmitten von Obstplantagen kann man auf dem Falatschhof in Glurns – und Gäste dürfen sich auch an Äpfeln, Kirschen oder Aprikosen bedienen.

Quelle: COR Berlin Kommunikation GmbH

Die Vesptrema Landstraße – Normal ist Anders

Mit der Vespa durch Italien bzw. 3 Länder. Es ist nun schon ein paar Tage her seit dem letzten großen Abenteuer. Nun sind wir aber wieder gut zurück und haben die letzten Tage unsere Hintern a bissal gepflegt und auskuriert. Die Vesptrema Landstraße haben wir euch ja schon mal kurz vorgestellt ;-). Der Erfinder Stefan Poerschke ist Euch ja auch wahrscheinlich schon bekannt von der ein oder anderen Tour 🙂

Ein paar verrückte, ihre italienischen Vespa Roller und eine harte Tagesetappe von 700km durch Nacht und Nebel. Alles andere als eine Sonntagsausfahrt aber dennoch ein super Event. Das ist die #Vesptrema.

Die Fahrer

von links: Christian, Thorsten, Claus, Nick, Stefan. Gerhard kommt in Osttirol dazu 😉

Start war am Samstag dem 11.Mai um Punkt 3 Uhr früh in Freilassing. Es hatten sich 6 Fahrer zusammen gefunden, die dieses Abenteuer zusammen starten wollten. Die weiteste Anreise waren über 900 km bis zum Start. Unglaublich !!!

Nachdem leider einer der Roller bereits am Vorabend nicht mehr wollte, hatten wir kurzerhand sogar ein Besenfahrzeug, dass bei eventuellen Problemen noch den ein oder anderen Roller bzw. Fahrer hätte aufnehmen können.

Start

Um 3 Uhr früh bei circa 5 Grad Celsius ging es also los. Erst Richtung Zell am See wo uns ein super Freund und Veranstalter von einem der größten Vespa-Treffen der Welt (den Alp Days) und seiner Liebsten zu einem Überraschungsfrühstück um 4.30 Uhr von der Straße holten. Nach einem kurzen Plausch, einigen Dosen Red Bull, Müsliriegel und Traubenzucker im Bauch ging es schließlich weiter. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Franz und Nicole für diese geniale Überraschung! Ihr seid der Hammer!!!

Weiter Richtung Süden

…. Durch den Felbertauern hindurch, nach Osttirol wo unser letzer Teilnehmer bereits mit Kaffee und Leberkassemmeln auf uns wartete.

Nach einem kleinen Frühstück ging es dann hoch hinaus in die Dolomiten und immer weiter hinein nach Norditalien. Einige Pässe waren doch noch sehr verschneit und so durften unsere Roller sogar im Schnee spielen und unsere Fahrer hatten die Gelegenheit einen Schneemann bzw. eine Schneefrau zu bauen 😉

Gigantische Landschaften und insgesamt knapp 20.000 Höhenmeter haben wir zusammen bewältigt.

Mittagessen gabs dann in Tarvisio. Einer Tarviser Jause bei Via Alpe Giulie kann man aber auch nicht wiederstehen!  Ein Pflichtstopp bei so ziemlich jeder Reise.

Gestärkt aber durchaus schon ein wenig ausgelaugt ging es dann weiter Richtung Millstätter See, danach hoch hinaus auf den Katschberg und anschließend rüber nach Obertauern. Hier allerdings hatte Petrus nicht so viel Mitleid mit uns. Es hat geschüttet wie aus Eimern. Selbst Regenkombis und Überschuhe gaben bei diesen Massen auf.

Und plötzlich Ende

Mitten unter der Fahrt ging bei Christian die Vespa aus… Wasser in der Zündung aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Kurzerhand einen Spanngurt als Abschleppseil verwendet und schnell runter von der Straße!

Bei den weiteren Kilometern verloren wir dann an Nicks Vespa noch kurz seinen Auspuff und bei Christian musste die Zündung erneut trocken gelegt werden. Kurzerhand Auspuff mit Draht geflickt und neue Zündung eingebaut und ab ging es…

Trotz alle dem haben wir es zusammen wieder gesund und ohne größere Ausfälle wieder nach Hause geschafft. Nun laufen bereits die Vorbereitungen für das nächste Mal wenn es wieder heißt…

Vesptrema – Normal ist Anders !!!

Ein irres Abenteuer aus dem Hause Poerschketours. Super Leute, fahrbare Untersätze und vieles mehr…

Und das nächste ist auch schon wieder geplant… Habt ihr schon von #ARCTICVESPA gehört ? 😉

Update – Viele Grüße aus Meran

Während daheim Petrus androht, den Frühling noch einmal mit Schnee zu verscheuchen, genießen wir in Meran den Frühling und das südtiroler Flair…

Grüße aus Meran… Mehr dazu unter bit.ly/2VQg2sb

Gepostet von be-outdoor.de am Donnerstag, 9. Mai 2019

Nach einem erfrischenden Bad im großzügigen und luxuriösen Pool- und Spabereich und einem ausgiebigem Frühstück, steht heute die Wanderung auf dem Allgunder Waalweg an, wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf die vielen neuen Eindrücke.

Hier die ersten Bilder:

Weitere Eindrücke, Bilder und Infos findet Ihr dann in unserem Abschlussbericht

Meran (c)IDM Südtirol, Alex Filz

Meran (c)IDM Südtirol, Alex Filz

Meraner Lebenslust im Frühling spüren! Blütenzauber und Südtiroler Lebenslust

Zuhause schlechtes Wetter?! Uns egal 😉
Wir verziehen uns übers Wochenende nach Meran in Südtirol.

Vom 9. bis 12. Mai wollen wir den Frühling in Meran genießen.

Was uns erwartet

Genussvolle Tage im Fünf-Sterne Park Hotel Mignon. Das Hotel befindet sich nur ein paar Gehminuten vom Meraner Zentrum entfernt. Eine 2000 Quadratmeter große Spa- und Wellnes Landschaft und ein 10.000 Quadratmeter umfassender, liebevoll gepflegter Park laden zudem zum Verweilen und Entspannen ein. Wir sind sehr gespannt was und wieviel wir von diesem Paradies sehen können und werden.

Kulinarik aus Tirol und der Welt

Die Küche des Fünf-Sterne-Hotels serviert das Beste aus der Region und internationale Speisen. Traditionelles wird neu interpretiert und internationale Gerichte mit regionalen Besonderheiten verfeinert. Auch eine Weinverkostung vom Weingut Popphof bei Marling steht mit auf dem Programm.

Nach dem Essen ist vor dem Wandern

Nach soviel Kulinarik freuen wir uns schon auf die Wanderung mit Hotelchefin Sissi Amort – Ellmenreich am Algunder Waalweg, einem historischen Bewässerungsgraben im Merander Tal.

Auch die Besichtigung der botanischen Gärten von Schloss Trautmannsdorf am Samstag verspricht eine wunderschöne Zeit in den über 80 Gartenlandschaften mit verschiedensten Pflanzen aus aller Welt. Hier können wir sicher die Seele baumeln lassen.

Nachbarschaftspflege

Ein weiterer Höhepunkt dürfte auch die Hausführung im Schwesterhotel Adria mit Hotelchef Prof. Dr. Florian Ellmenreich werden. Die elegante Jugendstilvilla aus dem Jahr 1885 liegt in Obermais, dem Meraner Villenviertel und beherbergt einen historischen Aufzug von 1914, der bis heute funktionstüchtig ist.

Wir sind schon sehr gespannt was auf uns zukommt und was wir euch nach dieser Tour berichten dürfen und können 😉

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit den Schwesterhotels Adria und Park Hotel Mignon, sowie der Agentur Feuer und Flamme. Der Hotelaufenthalt sowie das Programm wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Far venire l’acquolina in bocca.
Da läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Italienisches Sprichwort

Genuss und Kulinarik gehören in Italien einfach zusammen – erlebt Livigno von seiner kulinarischen Seite. Seine Abgeschiedenheit auf 1816m in den Lombardischen Alpen sorgte dafür, dass Livigno stets mit wenigen Produkten auskommen musste. Daher war Kreativität gefragt und diese haben sich die Einheimischen bis heute bewahrt.

La Dolce Vita – Das süße Leben – Das ist Italien

Livigno begeistert alle Sinne. Die Natur ist atemberaubend, nicht umsonst wird Livigno auch „Little Tibet“ genannt und hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Im Sommer lässt es jedes Wanderer- und Mountainbikerherz höher schlagen. Im Winter begeistern 115 km Pistenlänge jeden Wintersportler. Aber das war nicht immer so, bis vor rund 60 Jahren war der Ort im Winter komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Geblieben ist eine Kultur zwischen alpinen Traditionen und italienischem Lebensgefühl. Das hat den Ort auch im Hinblick auf Genuss und Kulinarik zu etwas Besonderem werden lassen. Obwohl Livigno heute bestens erreichbar ist, wird in den lokalen Restaurants immer noch Wert auf regionale Produkte und Rezepte gelegt. So finden Urlauber neben typischen italienischen Spezialitäten auch regionale Köstlichkeiten.

Sentiero Gourmet

Genusshöhepunkt in jedem Sommer ist der fünf Kilometer lange Spaziergang – Sentiero Gourmet.
Am 12. Juni 2018 könnt ihr fünf Gourmetstationen mit Live-Musik und jeweils Vorspeise, erster Gang, Zwischengang, Hauptspeise und Dessert erleben.

Regionale Köstlichkeiten

Buchweizen und Rüben gehören zu den Stars der regionalen Küche in Livigno und zu den wenigen Produkten, die die Bewohner aufgrund der kurzen Wachstumsperioden auf über 1800 Metern anbauen und kultivieren konnten. Zu den klassischen Gerichten zählen hier vor allem die legendären Pizzoccheri della Valtellina, kleine, kurze Nudeln, die zu zwei Drittel aus Buchweizen bestehen und klassisch mit Kartoffeln, Wirsing und Käse zubereitet werden.
Neben Produkten mit einer kurzen Vegetationszeit stellten lange Zeit Produkte aus der Viehzucht die Grundlage für das Einkommen der Bewohner dar: Dazu zählten Fleisch, Wolle und vor allem Milch. Käse hat aus diesem Grund eine lange Tradition in Livigno. Am Taleingang befindet sich die ortseigene Molkerei, die Latteria di Livigno. Die Molkerei macht taleigene Käsetradition erlebbar. Sie wurde 1954 von lokalen Milchbauern gegründet und wurde später zur Landwirtschaftlichen Molkerei-Genossenschaft des Tals. Neben der Verarbeitung von Milch, ist die Genossenschaft auch für die Verwaltung der Almweiden zuständig. In der Molkerei können Urlauber die Milchverarbeitung hautnah erleben und anschließend die beliebtesten Käsesorten Livignos – Valtellina Casera oder Bitto Käse sowie Saron, ein lokales Milchgetränk auf Molkebasis, verkosten.

Die Genusslawine

Um die traditionellen, regionalen Gerichte aus Livigno zu erhalten und weiterzugeben, haben sich die Köche und Konditoren Livignos zusammengetan und ein Buch mit über 100 Rezepten herausgebracht.
„Leina da saor – An avalanche of tastes“ ist zweisprachig, in Englisch und Italienisch erschienen und macht mit über 250 Fotografien nicht nur echten Livigno-Fans, sondern auch Kochbegeisterten Lust, die einzigartige Küche zu Hause nachzukochen.

Weitere Informationen findet ihr hier.
Azienda di Promozione e Sviluppo Turistico GmbH, Saroch-Str.
1098/a nahe Plaza Plachéda, I-23030
Livigno (So), Tel.:+39 0342 977800, E-Mail: info@livigno.eu

Quelle: Azienda di Promozione e Sviluppo Turistico GmbH

Streicht euch den 21. und 22. Juli 2018 rot im Kalender an, denn dann findet der 19. Stralivigno Trail Run statt. Die 21 km lange Strecke könnte landschaftlich kaum ansprechender sein, denn Livigno wird auch „Little Tibet“ genannt und zieht neben Sportlern auch jede Menge Fans an. Livigno liegt auf einer Höhe von 1816 und wird von den Livigno Alpen eingerahmt. Beliebt bei vielen Wintersportlern, dank der 33 Liftanlagen kann Livigno aber auch durchaus im Sommer überzeugen. Attraktive Wanderwege begeistern Wanderer, Läufer und auch Mountainbiker. 2005 fand in Livigno die Mountainbike Weltmeisterschaft statt.

Amateure & Athleten

Die atemberaubende Strecke ist für Anfänger ebenso geeignet wie für alte Marathonhasen.
Start und Ziel ist das Aquagranda Active You Wellnesscenter, in dem man sich wunderbar entspannen kann. Organisiert wird die Veranstaltung vom Organisationsteam Stralivigno in Zusammenarbeit mit dem ASD Marathon Club Alta Quota Livigno. Neben der Teilnahme der 21 km besteht ebenso die Möglichkeit die Strecke in Staffeln von jeweils 10,5 km zu laufen.

Ministralivigno – Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren haben am 22. Juli auf der Ministalivigno die Möglichkeit, die magische Welt des Laufens kennen zu lernen. Eine tolle Party mit jeder Menge Spielen, werden auch die Jüngsten für den Laufsport begeistern.

Ihr wollt dabei sein?

Mit nur 25 Euro und einem Mindestalter von 18 Jahren könnt ihr Teil dieser großartigen Veranstaltung sein. Zudem erhaltet ihr ein umfassendes Rennpaket und ein technisches Gadget. Zur Teilnahme benötigt ihr eine FIDAL-Mitgliedschaft, eine Mountain & Trail RunCard, eine RunCard oder ein medizinisches Leichtathletik Zertifikat.

Eure Anmeldung sollte bis Donnerstag, den 19. Juli eingehen. Anmelden könnt ihr euch direkt hier.

Wer nach der Veranstaltung noch ein paar Tage Zeit hat, sollte diese unbedingt nutzen, um die großartige Umgebung zu erkunden. Höhentraining ist hier ein tolles Stichwort, denn Livigno bietet wunderbare Strecken auf denen ihr eure Technik in Höhenlagen verbessern könnt.

Für weitere Informationen: www.stralivigno.it

Quelle: Stalivigno

Cortina d´Ampezzo, der italienische Ferienort im Herzen der Unesco-Dolomiten präsentiert einen neuen Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Am 10. Januar öffnet das Lagazuoi Expo Dolomiti – das neue Ausstellungs- und Konferenzgebäude auf dem Gipfel des Berges Lagazuoi, direkt neben der Bergstation der gleichnamigen Seilbahn.

Das neue Ausstellungs- und Konferenzgebäude liegt auf dem Gipfel des Berges Lagazuoi, neben der Bergstation der gleichnamigen Seilbahn. Als eine der höchstgelegenen Galerien der Welt bietet Lagazuoi Expo Dolomiti seinen Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die schönsten Gipfel des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten. Die Ausstellungsfläche erstreckt sich über 264 Quadratmeter und umfasst vier Räume auf drei Etagen, die durch einen Panorama-Aufzug verbunden sind.

Erste Ausstellung: Ötzi und Valmo

Auf 2.778 Metern Höhe bis zu 8.000 Jahre in die Geschichte der Menschheit zurückreisen? Das geht ab vom 10. Januar bis 2. April. In einer der höchstgelegenen Galerien der Welt seid Ihr den beiden ältesten Menschen der Alpen auf der Spur: Ötzi und seinem 2.700 Jahre älteren „Kollegen“ Valmo. Im Rahmen der ersten Ausstellung „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen in den Alpen“ gibt es dabei nicht nur einzigartige archäologische Funde, sondern auch eine ebenso spektakuläre Aussicht auf die Dolomiten-Bergwelt zu bestaunen.

Das einzigartige archäologische Gemeinschaftsprojekt „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen in den Alpen“ gibt einen umfassenden Einblick in das Leben der Urmenschen in den Hochgebirgsregionen. Erstmals überhaupt können Besucher in Cortina die wichtigsten archäologischen Funde der ersten Bewohner der Alpen – Ötzi und Valmo – zusammen in einer gemeinsamen Ausstellung erleben.

Non vedevamo l'ora di raccontarvi questa grandissima novità!

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P.S. Condividete gente, condividete!!!!

Posted by Tramedistoria on Freitag, 5. Januar 2018

Über die ersten Menschen der Alpen

Die Ausstellung „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen der Alpen“- durchgeht wie ein Trailer die 2.700 Jahre, die zwischen den beiden Männern liegen.

Ötzi, der Mann aus dem Eis, lebte vor 5.300 Jahren im Schnalstal. Seine Mumie wurde auf dem Similaungletscher in 3.200 Metern Höhe, 85 Kilometer Luftlinie vom Lagazuoi entfernt, gefunden. Deshalb ist Ötzi auch als „der Mann von Similaun“ bekannt. Der Fund förderte neben seiner Mumie auch zahlreiche bedeutende Gegenstände ans Tageslicht und bereicherte so unser Wissen über die Kupferzeit.

Valmo, der Mann von Mondeval, wurde vor 8.000 Jahren in der Nähe Giau-Pass, in 2.150 Metern Höhe und acht Kilometer Luftlinie vom Lagazuoi entfernt, beigesetzt. Seine einzigartige und wertvolle Grabstätte veranschaulicht das Leben eines mittelsteinzeitlichen Jägers in den Dolomiten.

Die Ausstellung zeigt, wie klimatische Veränderungen den Lebensstil der Menschen damals beeinflusst und schließlich zur Besiedlung der Alpen geführt haben. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick, wie die Urmenschen ihr Grundwissen und ihre Überlebenstechniken für das Hochgebirge perfektioniert haben: Wissen, das über 2.700 Jahre hinweg überliefert und erweitert wurde.

Realisiert wurde diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum Vittorino Cazzetta in Selva di Cadore (BL), Associazione Tramedistoria, der Universität Ferrara, dem Neandertal Museum in Mettmann, GEO, dem Archäologischen Museum von Bozen und Associazione Amici del Museo di Selva di Cadore, 3Des.

Über Lagazuoi Expo Dolomiti

Lagazuoi EXPO Dolomiti ist ein brandneuer Komplex für Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und Konferenzen im Herzen der Dolomiten, auf dem Gipfel des Lagazuoi, in Cortina d’Ampezzo. Neben der Ausstellungsfläche von vier Räumen auf drei Etagen, finden sich in dem Komplex zudem eine Lobby sowie eine Café- und Terrassenbar.
Die Seilbahn und das gesamte Gebäude sind barrierefrei und somit behindertengerecht.
In Zukunft wird Lagazuoi Expo Dolomiti für Sonderausstellungen, fotografische Ausstellungen, Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart, Geschichte und Vorgeschichte zur Verfügung stehen.

Weitere Infos zur Ausstellung und zu Lagazuoi Expo Dolomiti findet Ihr unter expo.lagazuoi.it

Wenn das nicht noch mehr Lust auf Skifahren macht, wie das Winterwetter vor den Fenstern. Bei einem Mindestaufenthalt von 4 Übernachtungen im Hotel oder 7 Übernachtungen in einem der teilnehmenden Apartments erhalten gibt es den Skipass in Livigno jetzt kostenlos.

Livigno, oder auch liebevoll von vielen Klein-Tibet genannt, bietet 115 Pistenkilometer, modernste Liftanlagen und den größten Snowpark im Skigebiet Mottolino. Hinzu kommt der für alle Altersgruppen und Leistungsstufen geeignete Snowpark Carosello 3000. Und ganz nebenbei bietet das Tal in einer Höhenlage von 1.816 m über dem Meer jede Menge Schneesicherheit und modernste Beschneiungsanlagen, mit denen 80 % der Pisten zeitgerecht präpariert werden können.

Angebotsbedingungen

Weitere Infos findet Ihr hier…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Roby Trabucchi

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim... Mehr Bilder in der Galerie {gallerysig}P1/tour_221/abbildungen{/gallerysig} Teil 2: Kärnten - Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach - Knapp 40 Kilometer immer geradeaus Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt. Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig. Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen. Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin. Unikum Manfred von der Draufähre Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens - wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado! Im Hotel Goldenes Lamm in Villach Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs. Das während unseres Umbaus liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthalt zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben! Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen... Tag 5: Von Villach nach Tarvisio Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr. Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem einem ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber - aller Gemütlichkeit zum Trotz - wir müssen weiter. Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau. Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab. Entlang des Gailufers Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken. Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind! Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben - und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan... Das Dreiländereck - auf nach Italien! Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird. Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße. Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen. Tunnelabenteuer Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber - wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen. Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel "Il Cervo" in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer. Teil 1 (Salzburger Land) Teil 3 (Italien) Text: Petra Sobinger Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch das südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim…

Teil 2: Kärnten – Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach – Knapp 40 Kilometer immer geradeaus

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt.

Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen.

Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin.

Unikum Manfred von der Draufähre

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens – wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert.

Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado!

 

Im Hotel Goldenes Lamm in Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs.

Das während unseres Aufenthaltes liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthaltes zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben!

Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tag 5: Von Villach nach Tarvisio

Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr.

Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem  ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber – aller Gemütlichkeit zum Trotz – wir müssen weiter.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck

Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau.

Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Entlang des Gailufers

Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken.

Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind!

Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben – und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Das Dreiländereck – auf nach Italien!

Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird.

Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße.

Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor der Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tunnelabenteuer

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

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Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber – wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen.

Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel „Il Cervo“ in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer.

Unterkunft, Verpflegung und Tourenplanung

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Hier geht´s zum vollständigen Tourenreport und den einzelnen Tagesetappen…

 

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

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