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Eine der anspruchsvollsten Rennstrecken im Skiweltcup

Das Hahnenkammrennen und die Weltcupstrecke in Kitzbühel steht derzeit wieder im Fokus des Wintersports. In der Tat, die Strecke ist anspruchsvoll und macht viel Spaß zu fahren. Welche Strecke wir aber viel lieber fahren, ist die Weltcup-Abfahrt am Gamskogel im Skiparadies Zauchensee. Wusstet Ihr, dass diese Weltcupstrecke eine der anspruchsvollsten im Weltcup ist?

(c)Skiparadies Zauchensee - Weltcupstrecke am Gamskogel
(c)Skiparadies Zauchensee – Weltcupstrecke am Gamskogel

Über die Weltcupstrecke am Gamskogel

Seit 1990 werden die Rennen auf der heutigen Weltcupstrecke vom Gamskogel durch das Kälberloch bis abwärts zur Weltcuparena ausgetragen. Im Jahr 2002 wurde für das schon erwähnte Finale des Weltcups die Abfahrt verlängert: Im oberen Teil wurde die Strecke ausgebaut und der Herren-Start auf den Gamskogel hinauf verlegt. Seit 2007 starten auch die Damen bei den Abfahrtsrennen von ganz oben. Damit wurde die Weltcupstrecke in Zauchensee zu einer der spektakulärsten und technisch anspruchsvollsten Damen-Abfahrten im alpinen Skiweltcup.

In fünf Sekunden von 0 auf über 100km/h

Die Läuferinnen beschleunigen auf dem extrem steilen Starthang in fünf Sekunden auf über 100 km/h. Es folgen weite Sätze beim Hot Air, beim Jägersprung und am Kälberloch, was den Rennläuferinnen viel Kraft und Konzentration abverlangt. Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, denn es folgt der technisch anspruchsvolle und sehr kurvige Streckenabschnitt Kälberloch.

Danach geht’s ins Wasserschloss und in eine starke Kompression. Im letzten Drittel der Strecke brennen die Muskeln und in der Schmalzleiten zeigt sich, wer noch „Schmalz“ in den Beinen hat. Auf dem langen Zielschuss erreichen die Skidamen dann noch einmal Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h. Die rund 1:50 Minuten lange Abfahrt endet mit einem weiten Zielsprung im Auslauf vor der Weltcuparena Zauchensee.

Start (m)21761875
Ziel (m)13801380
Höhendifferenz (m)796495
Streckenlänge (m)30051900
Homologations Nr.11932/12/1511933/12/15

Ausgetragen werden die Weltcup-Rennen seit mittlerweile über 40 Jahren. Über die 3D-Reality-Map könnt Ihr Euch die Strecke „selber abfahren“.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über das Skiparadies Zauchensee

Weitere Infos über das Skiparadies Zauchensee findet Ihr unter zauchensee.at

Über 123 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden

Das Skigebiet Hauser Kaibling verbindet mit der Schladminger 4-Berge-Skischaukel die vier größten steirischen Skiberge miteinander. Dazu gehören Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm. Das Skigebiet bietet über 123 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Die Schladminger Tauern-Seilbahn bringt Euch ganzjährig bis auf 1.870 Meter Seehöhe.

(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade
(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade

Skifahren in Schladming in der 4-Berge-Skischaukel

Die Wintersportler haben am Hauser Kaibling nicht nur die Wahl zwischen blauen, roten und schwarzen Pisten, sondern auch zwischen speziell präparierten Carving-, Powder- und Buckelpisten. Außerdem gibt es eine FIS-Weltcup-Rennstrecke ins Tal hinunter. Fährt man als Gruppe zusammen, in der unterschiedlich erfahren gefahren wird, können nicht so geübte Skifahrer bei schweren Pisten immer auf eine leichtere Variante ausweichen.

(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade
(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade

Hauser Kaibling – 123 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden

Auf den insgesamt 123 Pistenkilometer finden sich insgesamt 44 moderne Seilbahn- und Liftanlagen, leistungsfähige Beschneiungsanlagen, kulinarische Schmankerl auf 57 Skihütten, jede Menge Angebote für Kinder und Familien, Sportliche und Genießer – also Skivergnügen und Winterspaß pur!

Die Gipfelbahn am Hauser Kaibling in der Steiermark führt Euch übrigens auf den höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Von dort bietet sich ein traumhafter 360 Grad Panoramablick über das obere Ennstal bis nach Liezen.

Mitglied im Ski Amade Verbund

Die Schladminger 4-Berge-Skischaukel im Skigebiet Schladming-Dachstein ist Mitglied im Ski Amadé Verbund. Dazu gehören insgesamt 5 Regionen, 25 Orte, 760 Kilometer Pisten und 270 Lifte mit einem einzigen Skipass! Der Hauser Kaibling ist der östlichste Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit umfangreichen Parkplätzen direkt neben der Talstation der 8er-Gondelbahn des Skigebiets Hauser Kaibling.

(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade
(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade

Wollis Kids Park zum Start ins Schneeabenteuer

Direkt an der Talstation der 8er-Gondelbahn wartet ab sofort der neue Wollis Kids Park auf alle Ski- & Snowboardanfänger. Ein Tellerlift, drei Zauberteppiche und anfängergerechte Pisten dienen als perfekte Vorbereitung für Euer Ski- oder Boardvergnügen in der Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Für Abwechslung in den Pausen sorgen Spiel- & Spaßelemente im Park und zum Aufwärmen bei Kaiserschmarren & Co ist die AlmArenA da.

Kostenlose Nutzung des gesamten Wollis Kids Park für Skipassbesitzer.

Die Nutzung der zwei Förderbänder á 15 Meter steht allen Einsteigern (egal ob Klein oder Groß) kostenlos zur Verfügung. Dazu gehören

(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade
(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade

Die schönsten Skihütten in der Steiermark

Die Hütten in der Region Hauser Kaibling bieten alle Bedienung und beherbergen eine 100 Jahre Skihütten Tradition. Urigkeit und Gemütlichkeit sind in diesen Schmankerlhütten garantiert.

Eine Übersicht der schönsten Skihütten im Skigebiet Hauser Kaibling – Schladming in der Steiermark findet Ihr hier:

(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade
(c)TVB Hauser Kaibling / Ski Amade

Winterwanderweg Hauser Kaibling

Auch Winterwanderer kommen in dieser Region auf Ihre Kosten. Wer schon mal durch knietiefen Schnee gestapft ist, der weiß, dass Winterwandern sehr anstrengend sein kann aber auch jede Menge Spaß macht. Unser Tipp: Der Wanderweg von der Bergstation der Tauern-Seilbahn vorbei an der Krummholzhütte und am TOMiziel und weiter direkt zur neuen Harry’s Alm. Dort angekommen könnt Ihr auf der großen Sonnenterrasse bei Kaiserschmarren und heißer Schokolade einen herrlichen Blick auf das grandiose Dachsteinmassiv genießen. Über den gleichen Weg geht es wieder zurück und mit der Tauern-Seilbahn wieder runter in den Ort Haus.

Mit dem Winterwanderticket lassen sich übrigens auch als Fußgänger viele tolle Touren und Liftanlagen verbinden…

Der Hauser Kaibling im Wandel – Ein kleiner Geschichtsrückblick

Der Startschuss zur Wintersportgeschichte auf dem Hauser Kaibling hat übrigens bereits im Jahr 1907 begonnen. Damals schlug ein wanderfreudiger 18-jähriger Student aus Wien, Hans Hofmann, dem damaligen Bürgermeister Johann Stiegler vor ein Schutzhaus auf dem Hauser Kaibling zu bauen. Die Geschichte von damals bis heute ist spannend und interessant zu lesen…

Weitere Infos über die Region Hauser Kaibling findet Ihr unter hauser-kaibling.at…

Infos zu den Corona-Schutzmaßnahmen findet Ihr hier…

„Schlag den Landi“ beim Biathlon WM Pfad in Hochfilzen

Seit wann gibt es eigentlich Biathlon? In welchen Disziplinen wird der Trendsport ausgetragen? Und wie trainieren die Profis?

Egal ob im Winter oder im Sommer: Auf dem wunderschönen Rundwanderweg, der zu den Hotspots der Biathlon-Hochburg Hochfilzen im Pillerseetal führt, erfahren Urlauber spannende Details. Am Wegesrand der Strecke informieren Tafeln – und laden darüber hinaus zum Rätseln und Gewinnen ein.

(c)Marion Pichler - Biathlon WM Pfad im PillerseeTal - Schlag den Landi
(c)Marion Pichler – Biathlon WM Pfad im PillerseeTal – Schlag den Landi

1996 begann in Hochfilzen eine neue Ära: Damals wurde der Ort, der abgeschieden auf 1000 Meter Höhe liegt und aufgrund der Niederschlagsmengen das größte „Schneeloch Tirols“ ist, Austragungsort des jährlichen Biathlon-Weltcups. 2005 folgte die Weltmeisterschaft mit 100.000 Zuschauern vor Ort.

(c)Marion Pichler - Biathlon WM Pfad im PillerseeTal - Schlag den Landi
(c)Marion Pichler – Biathlon WM Pfad im PillerseeTal – Schlag den Landi

Zwölf Jahre später waren es dank der wachsenden Popularität 150.000, die sich zum Stadion aufmachten. „Wir wollten das Thema Biathlon ganzjährig für Gäste erlebbar machen“, sagt Armin Kuen, Geschäftsführer des Tourismusverbands Pillerseetal. So entstand die Idee für den 15 Kilometer langen Rundweg, der den Wintersport jetzt in den Sommer trägt.
Start ist im Dorfzentrum von Hochfilzen.

Der Themenweg mit seinen 16 Stationen ist bestens für Familien geeignet und weckt den kindlichen Forscherdrang. Er führt quer durch die Tiroler Bilderbuchlandschaft, durch die sich im Winter die bekannten Loipen schlängeln, auf denen auch internationale Spitzensportler anzutreffen sind. Ein absolutes Highlight ist das Langlauf- und Biathlonzentrum.

Spätestens hier, im Trainings- und Olympiastützpunkt der ÖSV-Athleten, schaltet sich das Kopfkino ein und Wettkampfatmosphäre wird greifbar, wenn man auf der Tribüne steht.

(c)Marion Pichler - Biathlon WM Pfad im PillerseeTal - Schlag den Landi
(c)Marion Pichler – Biathlon WM Pfad im PillerseeTal – Schlag den Landi

An den Stationen des Rundwegs sind Informationstafeln aufgebaut. Man erfährt, dass die Biathlon-Geschichte 5000 Jahre zurückreicht, denn so alt sind die norwegischen Höhlenmalereien, die Jäger auf Skiern zeigen.

Über Tipps zum erfolgreichen Training bis zu Ausrüstungsnormen werden unterschiedliche Aspekte rund um den nordischen Sport beleuchtet. Eine eigene Tafel ist auch den Biathlonstars aus Hochfilzen gewidmet, allen voran Olympiasieger Dominik Landertinger und Europameister Felix Leitner.

Dominik Landertinger tritt übrigens auf dem Themenweg in neuer Funktion als Zeitmesser an: Die Geschicklichkeitsstation „Schlag den Landi“ lädt zu einem Sommer-Biathlon der besonderen Art ein. Ab diesem Sommer kann man sich einer Challenge mit Dominik Landertinger stellen.

Bist DU schneller als er? – „Schlag den Landi!

Messe dich mit der Pillerseetaler Biathlon Legende und stell dich der Challenge! Die Lauf-Challenge startet direkt bei der Bushaltestelle Warming in Hochfilzen und führt dich über die Forststraße hinauf zur Hoametzlhütte. Es gilt die Zeit – 00:15:41 – von Landi zu schlagen.

Und das Beste zum Schluss: Bei dieser Challenge kannst du auch noch was gewinnen. Die drei bestplatzierten Teilnehmer erhalten am Jahresende hochwertige Langlauf-Rennski vom Regionspartner Fischer Sports. Das Ranking und die Teilnahmebedingungen sind auf www.schlag-den-landi.at ersichtlich.

Also erst sprinten, dann mit der Wasserpistole die Landertinger-Attrappe treffen, schon spielt Landi das Ergebnis ein.

Wer selbst mal eine Goldmedaille gewinnen möchte, macht bei der Rätsel-Rallye mit. An den Stationen des Themenwegs gibt es QR-Codes. Einfach die Handykamera draufhalten und der Spaß beginnt: Zuerst die Fragen beantworten (wobei auch das zusätzlich eingespielte Insiderwissen hilfreich ist), dann mit dem Handy in einem der Tourismusbüros des Pillerseetals oder der Gemeinde Hochfilzen vorbeigehen und sich die Medaille abholen.

Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, der schließt sich den Guides der Nordic Academy an: Immer dienstags und donnerstags ab 15 Uhr führen sie auf der ca. zweistündigen Fahrradtour über den Biathlonpfad. Die Tour kostet 29 Euro bzw, 49 Euro mit Leihrad.

Mit der Gästekarte dreifach sparen

Wer im Pillerseetal Urlaub macht, kann mit der Gästekarte den öffentlichen Regiobus kostenlos nutzen. Quer durch die Kitzbüheler Alpen (von Hochfilzen bis Wörgl) geht’s gratis per S-Bahn und Zug (REX). Außerdem bekommt man dadurch die Pillerseetal Card günstiger, mit der Bergbahnen, Badeseen und zahlreiche weitere Angebote gratis sind. Erwachsene zahlen für das vier Tage gültige Vorteilsticket 48 Euro, Kinder 25 Euro.

Zum Ausklang der Bergsaison (ab 12. September) ist die 3-Tages-Karte erhältlich. Erwachsene zahlen hier bei Vorlage der Gästekarte 43 Euro, Kinder nichts. Übrigens: Der Nachwuchs ab Jahrgang 2016 und jünger ist immer gratis unterwegs – egal, welches Ticket die Eltern haben.

Weitere Infos erhaltet Ihr auf pillerseetal.at

Weitere Lesetipps aus unserer Serie „Reisetipps für tolle Sommererlebnisse 2020“

Wenn an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Januar 2020 die weltbesten Bob- und Skeleton-Athleten beim BMW IBSF Bob- und Skeleton Weltcup, präsentiert von LOTTO Bayern, im Eiskanal in der LOTTO Bayern Eisarena um Weltcuppunkte fahren, steht auch das beliebte Bob- und Legendenrennen „Race of Champions“ wieder auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag laden Oldtimer-Bobs die Fans des Kufensports zum Zuschauen, Anfeuern und Staunen ein. Neben ehemaligen Bob-Profis stürzen sich als Anschieber auch bekannte Persönlichkeiten wie Extrembergsteiger Thomas Huber, Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz oder königliche Hoheiten wie Leopold Prinz von Bayern und Eberhard Herzog von Württemberg mutig den Eiskanal hinunter.

In historischen und aufwendig restaurierten Schlitten sitzen Olympia-Medaillengewinner und Weltmeister der vergangenen Jahrzehnte am Steuer und fahren wagemutig auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt ins Tal. Die Baujahre der Bobs reichen von den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bis zur Jahrtausendwende.

Auch in diesem Jahr werden die Schlitten traditionsgemäß von ehemaligen Bob-Profis durch den Königsseer Eiskanal gelenkt. Mit dabei sind unter anderem André Lange (4facher Olympiasieger), Manuel Machata (Viererbob-Weltmeister), Brian Shimer (Olympia-Bronze 2002) und Zintis Ekmanis (Olympia-Bronze 1984). Auch Peter Hinz, Bobtrainer von Japan, und Donald Holstein, der Sieger des letzten Legendenrennens, sind an diesem Wochenende mit von der Partie.

Hinter den Kufenlegenden nehmen auf den Zweier-, Dreier- und Viererbobs bekannte Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft Platz: Extrembergsteiger Thomas Huber und Ex- Schwergewichtsboxer Axel Schulz vertreten die Sportwelt, und auch zwei königliche Hoheiten haben sich angemeldet: Leopold Prinz von Bayern und Eberhard Herzog von Württemberg. Das Länder-Duell „Bayern gegen Württemberg“ verspricht eines der Highlights beim diesjährigen Legendenrennen zu werden.

Insgesamt sieben Schlitten nehmen am „Race of Champions“ teil. Am Samstag (25.01.) starten die Schlitten nach dem Zweierbob-Rennen der Männer gegen 17:25 Uhr in ihren Wettkampf, am Sonntag (26.01.) fahren die Oldtimer-Bobs um 16:00 Uhr nach dem Viererbob-Rennen durch den Eiskanal.

Der Gewinner wird allerdings nicht nach der schnellsten Gesamtzeit ermittelt, sondern es gewinnt jener Bob, der die geringste Zeitdifferenz von beiden Läufen vorzuweisen hat.

BMW IBSF Bob & Skeleton Weltcup präsentiert von LOTTO Bayern – Wettkampfprogramm

Freitag, 24. Januar 2020

BMW IBSF Weltcup Königssee – BOB + SKELETON

BMW IBSF Weltcup – Siegerehrungen – Samstag, 25. Januar 2020

BMW IBSF Weltcup – Siegerehrungen – Sonntag, 26. Januar 2020

Mit Bus und Bahn zum Weltcup

Über eine Kooperation mit der Berchtesgadener Land Bahn (BLB) sowie der RVO (Regionalverkehr Oberbayern GmbH) bietet sich für Besucher die optimale Chance, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Weltcups zu kommen. Die Weltcup-Tickets können bereits in den Bussen und Bahnen erworben werden. Anschließend fährt man klimafreundlich und kostenfrei zur Lotto Bayern Eisarena am Königssee, denn das Weltcup-Ticket gilt zugleich als Bus- und Bahn-Fahrschein.

Für Kinder bis 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen sind Mitfahrt und Eintritt grundsätzlich gratis. Besucher ab 13 Jahren können an den Wettkampftagen zwischen dem Tagesticket für 15 Euro/Person bzw. dem 3-Tagesticket vom 24. bis 26. Januar (Bob + Skeleton Weltcup) für 20 Euro/Person wählen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.eisarena-königssee.de

2020 ist für das Skiparadies Zauchensee ein Jubiläumsjahr – Denn: vom 11.- 12. Januar 2020 gastiert der Alpine Skiweltcup wieder im Skiparadies Zauchensee. An beiden Tage dürfen sich die Zuschauer wieder auf hochkarätige Wettbewerbe freuen.

Und zwar mit der Abfahrt am Samstag und der Alpinen Kombination am Sonntag. Außerdem gibt es natürlich im Jubiläumsjahr „40 Jahre Weltcuprennen in Zauchensee“ ein spannendes Rahmenprogramm mit jeder Menge Top-Events. Ebenfalls absolut top für die Fans und einmalig: Die Zuschauer kommen direkt von der Tauernautobahn bequem zu den Pisten und zum Rennen.

Zauchensee – Eine der anspruchsvollsten Abfahrtsstrecken im Weltcup

Seit 1990 werden die Rennen auf der heutigen Weltcupstrecke vom Gamskogel durch das Kälberloch bis hinunter zur Weltcuparena ausgetragen. Im Jahr 2002 wurde für das schon erwähnte Finale des Weltcups die Abfahrt verlängert: Im oberen Teil wurde die Strecke ausgebaut und der Herren-Start auf den Gamskogel hinauf verlegt. Seit 2007 starten auch die Damen bei den Abfahrtsrennen von ganz oben. Damit wurde die Weltcupstrecke in Zauchensee zu einer der spektakulärsten und technisch anspruchsvollsten Damen-Abfahrten im alpinen Skiweltcup.

(c)Skiparadies Zauchensee - Weltcup

(c)Skiparadies Zauchensee – Weltcup

Die Läuferinnen beschleunigen auf dem extrem steilen Starthang in fünf Sekunden auf über 100 km/h. Es folgen weite Sätze beim Hot Air, beim Jägersprung und am Kälberloch, was den Rennläuferinnen viel Kraft und Konzentration abverlangt. Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, denn es folgt der technisch anspruchsvolle und sehr kurvige Streckenabschnitt Kälberloch. Danach geht’s ins Wasserschloss und in eine starke Kompression. Im letzten Drittel der Strecke brennen die Muskeln und in der Schmalzleiten zeigt sich, wer noch „Schmalz“ in den Beinen hat. Auf dem langen Zielschuss erreichen die Skidamen dann noch einmal Geschwindigkeiten von über 100 km/h. Die rund 1:50 Minuten lange Abfahrt endet mit einem weiten Zielsprung im Auslauf vor der Weltcuparena Zauchensee.

(c)Skiparadies Zauchensee - Weltcup

(c)Skiparadies Zauchensee – Weltcup

Spannende Rennen, starke Side-Events

Die beiden Wettbewerbe finden am Samstag und am Sonntag statt. Das Programm beginnt jedoch bereits am Donnerstag mit dem ersten Training für die Abfahrt. Am Freitag folgen dann vormittags das zweite Abfahrtstraining und abends um 19 Uhr am Marktplatz in Altenmarkt die Startnummernauswahl für die Top-Fahrerinnen mit anschließender Weltcupparty.

Genug gute Gründe also, bereits vorab in die Weltcupstimmung einzutauchen und diese prickelnde Atmosphäre zu genießen. Der Samstag schließlich steht ganz im Zeichen der Abfahrt mit dem Rennen ab 11.45 Uhr und der Siegerehrung um 19 Uhr auf dem Marktplatz in Altenmarkt inklusive Startnummernauswahl für die Kombination und anschließender Weltcupparty. Spannend wird es auch am Sonntag, wenn die Alpine Kombination mit einem Super-G und dem Slalom auf dem Programm steht. Die Siegerehrung gibt es dann direkt im Anschluss im Zielbereich.

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

40 Jahre Weltcup-Geschichte. Ein Insider erzählt

Er kennt die Piste und die Rennen wie seine Westentasche. Und er hat alles hautnah erlebt. Heinz Stohl war früher erfolgreicher Trainer auf der ganzen Welt und lange Jahre Streckenchef bei den Weltcuprennen in Zauchensee und kann einiges darüber erzählen, wie sich die Rennen in den 40 Jahren verändert haben. „Ganz am Anfang ging das Rennen ja auf der Ostabfahrt runter. Für das Weltcupfinale 2002 wurde die Strecke mit einer Schikane und einem Sprung erweitert und der Startschuss nach oben verlegt.“ Der spektakuläre Steilhang am Start hat heute Kultstatus.

Skiparadies Zauchensee Flachauwinkl Panoramakarte

Das Ziel war in den Anfangsjahren noch direkt am Parkplatz. Für den Bau der Weltcuparena wurde die Streckenführung etwas verlegt. Geblieben ist aber der eindrucksvolle Zielschuss. „Es gibt nur wenige Hochgeschwindigkeitsrennen, bei denen die Zuschauer im Ziel von den Tribünen einen so langen und intensiven Blick auf die Piste haben, von der Einfahrt Schmalzleiten über den Zielsprung hinein ins Ziel“, sagt Heinz Stohl.

Zauchensee (c)Zauchensee

Zauchensee (c)Zauchensee

Wo die besten Plätze zum Zuschauen sind. Tipps von einer Skilegende

Die Kombination Weltcup und Zauchensee repräsentiert wohl niemand besser als Michael Walchhofer, Abfahrtsweltmeister, Hotelier und neuerdings auch Präsident des Organisationskomitees der Weltcuprennen in Zauchensee. Deshalb ist er auch der ideale Experte für Tipps zu den besten Plätzen zum Zuschauen beim Abfahrtsrennen. Sein Favorit ist die neue, vergrößerte Tribüne im Ziel. „Dort siehst du nicht nur den Zielschuss, du kannst auch das gesamte Rennen auf der Videowall verfolgen und erlebst die Stimmung hautnah.“

Ähnlich eindrucksvoll ist für ihn der Platz bei der Gamskogelhütte oben auf 1900 Metern Höhe. „Da bekommst du den oberen Teil live mit und hast auch eine Videowall und bist somit beim Rennen vom Start bis ins Ziel dabei.“ Für Zuschauer, die mit Ski unterwegs sind, hat er noch einen speziellen Vorschlag: „Der obere Bereich des Zielhangs bei der Schmalzleiten, wo die Rennläuferinnen vom Kälberloch rauskommen, ist mit Ski gut erreichbar und bietet einen eindrucksvollen Überblick über die wohl anspruchsvollste Damenabfahrt des Weltcups.“

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Skiparadies Zauchensee

So geht es ganz schnell und bequem zu den Rennen

Zu den besonderen Qualitäten des Skigebiets im Herzen des Salzburger Landes gehört auch, dass es sehr gut erreichbar ist. Neben der klassischen Anreise über Altenmarkt bis zur Weltcuparena auf 1300 Metern Höhe gibt es noch eine verlockende Alternative. Von der Ausfahrt Flachauwinkl auf der Tauernautobahn A10 sind es nur 700 Meter bis zum Eingang der Tal- und Servicestation Highport.

Dort kommt man in rund acht Minuten mit den Seilbahnen Highliner I und II direkt ins Skigebiet und ganz nah zu den Rennen. Nicht nur wegen der 40 Jahre Skiweltcup ist Zauchensee ein alpiner Klassiker. Das schneesichere Gebiet mit seinen 44 Pistenkilometern und 15 Liftanlagen hat seit vielen Jahren einen exzellenten Ruf mit seinen betont sportlichen Qualitäten. Für die Experten von www.skiresort.de gehört es zu den führenden Skigebieten bis 60 Pistenkilometern. Viele gute Gründe nicht nur als Zuschauer nach Zauchensee zu kommen.

Skiparadies Zauchensee – Rückblick Wintersaison 2018/2019

Skiparadies Zauchensee: G’scheit Skifahren – G’scheit Spaß haben…
Red Bull im Skiparadies Zauchensee – Freeskiing, Racing, Freestyle…
Zauchensee Skiparadies – Skifahren mit Fun…
Zauchensee – Made My Day…
Skiparadies Zauchensee – Der höchste Bauernmarkt der Alpen…

Unsere Glücksfee war fleißig und hat die Gewinner gezogen für den AUDI FIS Ski Weltcup in Zauchensee. Das sind die Glücklichen, die gewonnen haben:

Jeweils zwei Tickets für Samstag haben gewonnen

 

Jeweils zwei Tickets für Sonntag haben gewonnen

Die Tickets sind bereits per Post auf dem Weg zu Euch und wir wünschen Euch viel Spaß beim AUDI FIS Ski Weltcup in Zauchensee.

Über den FIS SKI WELTCUP im Skiparadies Zauchensee – Erstmeldung

Vom 11.- 12.Januar 2020 gastiert der Alpine Skiweltcup wieder im Skiparadies Zauchensee. Auch im Jubiläumsjahr „40 Jahre Weltcuprennen in Zauchensee“ dürfen sich die Zuschauer wieder auf hochkarätige Wettbewerbe freuen. Am Samstag steht der Abfahrtslauf auf dem Programm und am Sonntag die Alpine Kombination. Die beiden Wettbewerbe finden am Samstag und am Sonntag statt.

Das Programm beginnt bereits am Donnerstag mit dem ersten Training für die Abfahrt. Am Freitag folgen dann vormittags das zweite Abfahrtstraining und abends um 19 Uhr am Marktplatz in Altenmarkt die Startnummernauswahl für die Top-Fahrerinnen mit anschließender Weltcupparty. Außerdem gibt es natürlich auch im Jubiläumsjahr ein spannendes Rahmenprogramm mit jeder Menge Top-Events. Genug gute Gründe also, bereits vorab in die Weltcupstimmung einzutauchen und die prickelnde Atmosphäre zu genießen.

Der Samstag steht ganz im Zeichen der Abfahrt mit dem Rennen ab 11.45 Uhr und der Siegerehrung um 19 Uhr auf dem Marktplatz in Altenmarkt inklusive Startnummernauswahl für die Kombination und anschließender Weltcupparty. Spannend wird es auch am Sonntag, wenn die Alpine Kombination mit einem Super-G und dem Slalom auf dem Programm steht. Die Siegerehrung gibt es dann direkt im Anschluss im Zielbereich.Ebenfalls absolut top für die Fans und einmalig: Die Zuschauer kommen direkt von der Tauernautobahn bequem zu den Pisten und zum Rennen.

(c)Zauchensee AUDI FIS Weltcup

(c)Zauchensee AUDI FIS Weltcuop

Wir verlosen Tribünenplätze für den Damen Weltcup

Wir verlosen jeweils zehn Tribünenplätze für Samstag, den 11. Januar 2020 und jeweils zehn Tribünenplätze für Sonntag, den 12. Januar 2020 für den 40. Ski Weltcup in Zauchensee. So könnt Ihr gewinnen:
Schickt uns bis Montag, 6. Januar 2020, 23:59 Uhr eine Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de und dem Betreff „Ski Weltcup im Skiparadies Zauchensee“ und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Wie heißt der Berg(-gipfel) auf dem sich der Startplatz der Weltcuprennen im Skiparadies Zauchensee befindet?

Hier findet Ihr weitere Infos über die Weltcuprennen im Skiparadies Zauchensee…

(c)Skiparadies Zauchensee - Weltcup

(c)Skiparadies Zauchensee – Weltcup

Weitere Lesetipps aus der Redaktion über das Weltcuprennen im Skiparadies Zauchensee

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Skiparadies Zauchensee. Die Tickets für den Weltcup wurden uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein Langlauf Urlaub im PillerseeTal bedeutet für uns definitiv ein Sport- und Naturerlebnis der Extraklasse. Die unbeschreibliche Bergkulisse umgibt Euch beim Erforschen des rund 100 km großen Loipennetzes in Tirol. Das Winterwonderland sorgt für eine wahre Traumkulisse. Vor allem die Anhänger der Nordischen Sportarten dürfen sich hier auf unendlichen Winter-Aktiv-Spaß freuen.

©defrancesco Pillerseetal TVB

©defrancesco Pillerseetal TVB

Pillerseetal – Das „Schneeloch“ der Kitzbüheler Alpen“

Das „Schneeloch“ der Kitzbüheler Alpen, wie das PillerseeTal auch genannt wird, besticht durch sein perfekt präpariertes Langlauf-Loipennetz mit verschiedenen Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Egal ob Klassisch- oder Skatingstil, Anfänger oder Profi, hier kommt jeder Langläufer auf seine Kosten. Vorbei am Pillersee über glitzernd verschneite Wiesen durch die herrliche Winterlandschaft Tirols.

©defrancesco Pillerseetal TVB

©defrancesco Pillerseetal TVB

Nicht umsonst zählt das PillerseeTal übrigens zu einer der TOP Langlauf Adressen in Österreich und ganz nebenbei auch zur schneereichsten Region Tirols! Ein breites Angebot an Langlaufveranstaltungen und der jährlich stattfindende Biathlon Weltcup in Hochfilzen runden einen perfekten Langlauf Urlaub in Österreich ab. Eigentlich ganz einfach zu beschreiben – Langlaufen, wo die Weltmeister zu Hause sind…

@defrancesco TVBPillerseetal

@defrancesco TVBPillerseetal

Und das erwartet Euch im Pillerseetal

(c)ofp-pillersee-advent

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Adventstipp 2019: Magischer Advent im Pillerseetal – Über den Zauber der Vorweihnachtszeit…
Finde deine Mitte – Yoga auf dem Pillersee…
PillerseeTal – Sinus Sportadventures – Langlaufen-Lernen im Winterwonderland…

2020 gastiert der Alpine Skiweltcup wieder im Skiparadies Zauchensee. Und zwar mit insgesamt zwei spektakulären Wettbewerben. Jeweils am 11. und 12. Januar bieten die weltbesten Rennläuferinnen hochkarätige Wettbewerbe mit der Abfahrt am Samstag und der Alpinen Kombination am Sonntag. Außerdem gibt es natürlich im Jubiläumsjahr „40 Jahre Weltcuprennen in Zauchensee“ ein spannendes Rahmenprogramm mit jeder Menge Top-Events. Ebenfalls absolut top für die Fans und einmalig: Die Zuschauer kommen direkt von der Tauernautobahn bequem zu den Pisten und zum Rennen.

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

Alpiner Weltcup in Zauchensee – Das erwartet Euch

Beim Alpinen Weltcup in Zauchensee stürzen sich die Athletinnen von einem absolut atemberaubend steilen Start auf die Strecke, beschleunigen in nur fünf Sekunden auf 100 km/h und haben mit dem Hot Air Sprung und dem Kälberloch gleich zwei höchst anspruchsvolle Passagen. Nach dem Wasserschloss und der Kompression geht es hinein in die Schmalzleiten, wo auch „viel Schmalz in den Oberschenkeln“ notwendig ist. Und dann wartet noch der lange Zielschuss. Nicht weniger nervenaufreibend wird die Alpine Kombination am Tag darauf mit dem Super-G und dem Slalom.

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

(c)Zauchensee Liftgesellschaft

Spannende Rennen, starke Side-Events

Die beiden Wettbewerbe finden am Samstag und am Sonntag statt. Das Programm beginnt jedoch bereits am Donnerstag mit dem ersten Training für die Abfahrt. Am Freitag folgen dann vormittags das zweite Abfahrtstraining und abends um 19 Uhr am Marktplatz in Altenmarkt die Startnummernauswahl für die Top-Fahrerinnen mit anschließender Weltcupparty. Genug gute Gründe also, bereits vorab in die Weltcupstimmung einzutauchen und diese prickelnde Atmosphäre zu genießen. Der Samstag schließlich steht ganz im Zeichen der Abfahrt mit dem Rennen ab 11.45 Uhr und der Siegerehrung um 19 Uhr auf dem Marktplatz in Altenmarkt inklusive Startnummernauswahl für die Kombination und anschließender Weltcupparty. Spannend wird es auch am Sonntag, wenn die Alpine Kombination mit einem Super-G und dem Slalom auf dem Programm steht. Die Siegerehrung gibt es dann direkt im Anschluss im Zielbereich.

Skiparadies Zauchensee Flachauwinkl Panoramakarte

Skiparadies Zauchensee Flachauwinkl Panoramakarte

40 Jahre Weltcup-Geschichte. Ein Insider erzählt

Er kennt die Piste und die Rennen wie seine Westentasche. Und er hat alles hautnah erlebt. Heinz Stohl war früher erfolgreicher Trainer auf der ganzen Welt und lange Jahre Streckenchef bei den Weltcuprennen in Zauchensee und kann einiges darüber erzählen, wie sich die Rennen in den 40 Jahren verändert haben. „Ganz am Anfang ging das Rennen ja auf der Ostabfahrt runter. Für das Weltcupfinale 2002 wurde die Strecke mit einer Schikane und einem Sprung erweitert und der Startschuss nach oben verlegt.“ Der spektakuläre Steilhang am Start hat heute Kultstatus.

Das Ziel war in den Anfangsjahren noch direkt am Parkplatz. Für den Bau der Weltcuparena wurde die Streckenführung etwas verlegt. Geblieben ist aber der eindrucksvolle Zielschuss. „Es gibt nur wenige Hochgeschwindigkeitsrennen, bei denen die Zuschauer im Ziel von den Tribünen einen so langen und intensiven Blick auf die Piste haben, von der Einfahrt Schmalzleiten über den Zielsprung hinein ins Ziel“, sagt Heinz Stohl.

Zauchensee (c)Zauchensee

Zauchensee (c)Zauchensee

Wo die besten Plätze zum Zuschauen sind. Tipps von einer Skilegende

Die Kombination Weltcup und Zauchensee repräsentiert wohl niemand besser als Michael Walchhofer, Abfahrtsweltmeister, Hotelier und neuerdings auch Präsident des Organisationskomitees der Weltcuprennen in Zauchensee. Deshalb ist er auch der ideale Experte für Tipps zu den besten Plätzen zum Zuschauen beim Abfahrtsrennen. Sein Favorit ist die neue, vergrößerte Tribüne im Ziel. „Dort siehst du nicht nur den Zielschuss, du kannst auch das gesamte Rennen auf der Videowall verfolgen und erlebst die Stimmung hautnah.“

Ähnlich eindrucksvoll ist für ihn der Platz bei der Gamskogelhütte oben auf 1900 Metern Höhe. „Da bekommst du den oberen Teil live mit und hast auch eine Videowall und bist somit beim Rennen vom Start bis ins Ziel dabei.“ Für Zuschauer, die mit Ski unterwegs sind, hat er noch einen speziellen Vorschlag: „Der obere Bereich des Zielhangs bei der Schmalzleiten, wo die Rennläuferinnen vom Kälberloch rauskommen, ist mit Ski gut erreichbar und bietet einen eindrucksvollen Überblick über die wohl anspruchsvollste Damenabfahrt des Weltcups.“

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Skiparadies Zauchensee

So geht es ganz schnell und bequem zu den Rennen

Zu den besonderen Qualitäten des Skigebiets im Herzen des Salzburger Landes gehört auch, dass es sehr gut erreichbar ist. Neben der klassischen Anreise über Altenmarkt bis zur Weltcuparena auf 1300 Metern Höhe gibt es noch eine verlockende Alternative. Von der Ausfahrt Flachauwinkl auf der Tauernautobahn A10 sind es nur 700 Meter bis zum Eingang der Tal- und Servicestation Highport.

Dort kommt man in rund acht Minuten mit den Seilbahnen Highliner I und II direkt ins Skigebiet und ganz nah zu den Rennen. Nicht nur wegen der 40 Jahre Skiweltcup ist Zauchensee ein alpiner Klassiker. Das schneesichere Gebiet mit seinen 44 Pistenkilometern und 15 Liftanlagen hat seit vielen Jahren einen exzellenten Ruf mit seinen betont sportlichen Qualitäten. Für die Experten von www.skiresort.de gehört es zu den führenden Skigebieten bis 60 Pistenkilometern. Viele gute Gründe nicht nur als Zuschauer nach Zauchensee zu kommen.

Skiparadies Zauchensee – Rückblick Wintersaison 2018/2019

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Sie hat es erneut geschafft! Ramona Hofmeister, die 21-jährige Bischofswiesenerin hat erst vor rund einer Woche in Bad Gastein ihren ersten Weltcup gewonnen hat. Und nun stand sie im slowenischen Rogla erneut auf dem Siegertreppchen ganz oben. Im Finale des zweiten Parallel-Riesenslaloms gewann sie gegen die Österreicherin Sabine Schöffmann.

„Ich freue mich tierisch

„Ich kann es selbst noch nicht fassen“, so Ramona: „Ich freue mich tierisch. Das ist ein Wahnsinnsgefühl. Jetzt bin ich wirklich bereit für die Olympischen Spiele.“

Sympathisch ist sie, sportlich, fröhlich – und glücklich über ihre Siege. „Für solche Ziele trainiere ich. Und ich bin wahnsinnig glücklich es geschafft zu haben. Jetzt heißt es weitermachen in den kommenden Wettkämpfen.“ Die junge Snowboardfahrerin fährt für den WSV Bischofswiesen und ist auf die CJD-Sportschule gegangen. Danach ging es zur Ausbildung bei der bayerischen Polizei, wo sie im August diesen Jahres ihres Ausbildung abschließen wird.

Neben dem Snowboardfahren, Motorcross fahren und Downhill Biken schlägt das Herz der jungen Sportlerin auch für Akrobatik, Klavier spielen und ganz nebenbei backt sie auch noch leidenschaftlich gerne.

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Ramona Hofmeister – Snowboarderin vom WSV Bischofswiesen bei ihrem ersten Weltcupsieg in Bad Gastein (c)Ramona Hofmeister

Interview mit Ramona Hofmeister

Ramona, seit wann fährst Du Snowboard, bzw. Snowboardrennen?
Angefangen habe ich mit circa 4 ½ Jahren. Und die ersten Kinderrennen kamen dann so mit circa 5, 6 Jahren hinzu.

War die Disziplin Race schon immer Dein Favorit?
Ich habe einmal in der Disziplin Boardercross für einen Lehrgang reingeschnuppert. Aber das hat meine Entscheidung für die Disziplin Race, den Parallel Slalom, bzw.
Riesenslalom eigentlich nur verstärkt und ich wusste dass ich dort genau dort hingehöre.

So ein Sieg bedeutet hartes Training, wieviel trainierst Du?
Eine normale Schneelehrgangswoche umfasst circa 20 Stunden Training pro Woche.

Wie lange hast Du auf den Weltcupsieg hintrainiert?
Um so etwas zu schaffen, braucht es jahrelanges Training. Und eigentlich trainiert man dafür sobald man sich dazu entschlossen hat, diese Sportart auszuüben.

Wie war dein Werdegang, gab es Momente wo du aufhören wolltest, wenn du nicht weiter kamst?
Ja es gab einige Momente, bei denen ich ans Aufhören gedacht habe. Zum Beispiel bei Verletzungen. Aber ich habe diese Gottseidank zum Glück alle überwunden und bin dabeigelieben. So hatte ich zum Beispiel jahrelang Rückenprobleme, die ich aber zum Glück in den letzten Jahren gut in Griff bekommen habe.

Wie motivierst du dich wenn es mal nicht läuft?
Die guten Läufe wieder in Erinnerung holen und sich selber motivieren. Wir haben aber auch die Möglichkeit mit unserm Sportpsychologen zu sprechen. Der hilft mir in solchen Situationen auch immer wahnsinnig viel und hat eigentlich immer ein paar gute Tipps auf Lager.

Was ist dein nächstes Ziel?
Weiterhin eine solch erfolgreiche Saison im Weltcup zu haben. Ein Riesenziel ist eine Medaille beim Highlight der Saison: Den olympischen Winterspielen in Pyeongchang.

Deine engsten Vertrauten/Unterstützer sind?
In erster Linie auf jeden Fall meine Familie, die mich immer unterstützt. Und dann natürlich auch das Team von Snowboard Germany, meine Sponsoren, Freunde und die Trainer.

Wie hast du dich bei Deinem Lauf gefühlt und vor allem als Dir bewusst wurde, Du hast gerade Deinen ersten Weltcup gewonnen?
Ich hatte zunächst bereits beim finalen Lauf ein sehr gutes Gefühl, eigentlich den ganzen Tag über schon. Das Gefühl als ich dann gewusst habe, dass ich es geschafft habe, war unbeschreiblich. Meine ersten Gedanken waren eigentlich, dass ich nicht wusste ob ich weinen oder schreien soll vor Freude.

Wer inspiriert Dich/ist Dein vorbild?
Amelie Kober. Sie ist in meinen Augen eine wahnsinnig gute und erfolgreiche Sportlerin. Ich denke wir sind uns auch im ein oder anderen Punkt sehr ähnlich. Zum Beispiel die mentale Stärke am Start! Ich wünsche ihr alles Gute, dass sie sich von ihren Verletzungen wieder komplett erholen kann.

Welches Board fährst du?
Ich fahre in beiden Disziplinen die Snowboards von F2.

Wo fährst du am liebsten Snowboard – was sind Deine Top Five Pisten?
Meine Top Five sind definitiv die Pisten in:

Fährst du eigentlich auch Ski?
Ab und an gehe ich mal eine Skitour, aber das kann man nicht wirklich skifahren nennen. Ehrlich gesagt ist für mich das Runterfahren anstrengender als das hochgehen.

Dein Talismann oder wichtigster Begleiter ist?
Mein Leoparden Neckwärmer, der mit mir in meine erste Weltcupsaison gestartet ist und eine Kette von meiner Schwester und besten Freundin.

Wie geht es nun für Dich weiter?
Heute geht es dann gleich weiter zur Olympia Einkleidung und dann geht es am Dienstag weiter nach Bulgarien. Dort warten dann schon wieder die nächsten zwei Weltcups auf mich.

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