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Während den Februartagen sitzt im schweizerischen Graubünden in der Regel der Frost auf den Bäumen und die Murmeltiere halten ihren Winterschlaf, während die Landschaft in ein zauberhaftes Weiss getaucht ist. Dieses Jahr scheinen sich jedoch nur die kleinen Nager daran zu halten. Denn, von den höheren Lagen einmal abgesehen, mutet der Februar überraschenderweise frühlingshaft an.

Gut, dass sich die Schönheit des grössten Kantons der Schweiz mit der Rhätischen Bahn sowohl mit als auch ohne Schnee entdecken lässt. Komm mit der Rhätischen Bahn auf abwechlungsreiche Entdeckungsreisen entlang des RhB-Schienennetz: ob im Arosa Genussexpress oder bei einer Glacier Pullman Reise. Selbstverständlich kommen auch die Feinschmecker:innen auf ihre kulinarischen Kosten, beispielsweise beim rollenden Sonntagsbrunch oder bei der Osterfahrt. Und: Richtiges Winterfeeling gibt es doch noch! Zum Beispiel am Engadin Skimarathon.

Arosa Genussexpress – ein kulinarischer Abend auf Schienen

Der Arosa Genussexpress ist ein wahrhaftiges Erlebnis für Genuss- und Bahnliebhaber. Die dreistündige Fahrt beginnt im Kantonshauptort Chur und führt durch das eindrucksvolle Schanfigg nach Arosa und wieder zurück. Dabei wird man mit einem saisonalen Drei-Gänge-Menü verwöhnt.

Frisch zubereitete Gerichte im Speisewagen Gourmino.

Der Arosa Genussexpress verkehrt an folgenden Daten:

Der Preis für einen Erwachsenen beträgt 95 CHF (Fahrt inklusive Apéro, Vorspeise, Hauptgang, Dessert, 2cl Röteli, Kaffee – exklusive sonstige Getränke, Weine, Biere, Spirituosen).

Glacier Pullman Express – einfach luxuriös

Ab Juni 2024 lädt die Rhätische Bahn wieder ein, mit dem luxuirösen Salonwagen aus den 30er Jahren zu fahren! Während zwei Tagen reist man im Alpine Classic Pullmanwagen von St. Moritz nach Zermatt oder umgekehrt. In Zillis besucht man die Kirche mit ihren mittelalterlichen Fresken, fährt zum Eggishorn im UNESCO Naturerbe Aletsch oder erkundet das beliebte Bergdorf Zermatt.

Chur 12.03.2020, RhB am Donnerstag, 12. März, 2020 in Chur. (Nicola Pitaro)

Hier heisst es: Alles Platz nehmen im Glacier Pullman Express! Die Krokodillok zieht den historischen Zug mit Pullman Wagen und Gourmino Speisewagen bis nach Disentis. Im schönen Andermatt nächtigen die Fahrgäste in einem gemütlichen Berggasthof. Am nächsten Tag führt die Reise mit dem Nostalgiezug weiter. Auf der bekannten Furka-Bergstrecke zieht die Dampfbahn mit Kraft von Feuer und Wasser über den letzten Pass, bis man schliesslich zum letzten Höhepunkt der Glacier Express Strecke gelangt: dem Matterhorn in Zermatt.

Unterwegs im Pianobarwagen.

Daten für die Fahrt von St. Moritz – Andermatt – Zermatt:

Daten für die Fahrt von Zermatt – Andermatt – St. Moritz

Der Preis für einen Erwachsenen beträgt, je nach Übernachtung in Andermatt, zwischen 1340 CHF und 2195 CHF. Im Preis inbegriffen sind folgende Leistungen:

Engadin Skimarathon am Sonntag, 10. März

Der Engadin Skimarathon bietet den krönenden Abschluss einer gelungenen Langlaufsaison. Wer sich Ziele setzen möchte, sollte auf alle Fälle das Ziel des Engadin Skimarathon 2024 ins Auge fassen. Noch nicht angemeldet? Dann aber los! Die Startnummer beinhaltet auch die An- und Rückreise in der 2. Klasse der Rhätischen Bahn.

Ostergenuss auf Schienen

So geht Ostern mit der Rhätischen Bahn: Geniesse am Ostersonntag, 31. März 2024, oder Ostermontag, 01. April 2024, ein köstliches Drei-Gänge-Menü. Die Osterfahrt von Chur durch das wilde Albulatal nach St. Moritz und wieder zurück bietet eine schöne Abwechslung zur traditionellen Ostereiersuche.

Der Preis für einen Erwachsenen beträgt 141 CHF (Fahrt inklusive 3-Gänge-Menü mit Apéro und Kaffee – exklusive sonstige Getränke, Weine, Biere und Spirituosen).

Kombiangebote – Mehr für weniger erleben

Die Rhätische Bahn bietet grossartige Kombi-Freizeitangebote entlang der RhB-Strecke. Spring auf den Zug auf und erfreue dich an vergüngstigen Preisen, beispielsweise dem Besuch im Hallenbad OVAVERVA, dem Nationalparkzentrum und vielem mehr.

Die Rhätische Bahn – erneut eine der besten Arbeitgeber der Schweiz

Erfreulicherweise wurde die Rhätische Bahn erneut als eine der besten Arbeitgeber der Schweiz ausgezeichnet. Das zeigt eine Studie der Handelszeitung, die Arbeitnehmende zu ihrem Arbeitgeber befragt haben. Auch in den Jahren 2023, 2022, 2021 und 2020 erhielt die Rhätische Bahn eine positive Bewertung und einen Platz in der Bestenliste.

Neubau des Albulatunnels

Heute unvorstellbar, anfangs 20. Jahrhundert Tatsache: Mineure heben den sechs Kilometer langen Albulatunnel mit Pickel und Schaufeln aus.

Mit moderner Technik wird seit 2014 der zweite Albulatunnel gebaut. Die Inbetriebsetzung des neuen Tunnels ist am 12. Juni 2024 vorgesehen. Weshalb ein Neubau notwendig ist und was mit dem bestehenden Tunnel passiert, zeigt ein Film.

Quelle: Rhätische Bahn

Herbst-Reisetipps für Nostalgiker

Es zischt und dampft im Landwassertal, in der Surselva und im Engadin: Mit der Kraft von Feuer und Wasser zieht die Dampflok ihre Runden durch das weite Graubünden. 1889 eröffnete die etwas mehr als 30 Kilometer lange Strecke von Landquart nach Klosters. Heute führt ein 385 Kilometer langes Streckennetz mitten durch das Schweizer Hochgebirge. Wie zu ihren Anfängen, begeistert die Rhätische Bahn auch in diesem Herbst mit ihren Dampffahrten in bezaubernden alten Zügen. Nur mit der Kraft von Wasser, Feuer und manchmal sogar mit «emissionsarmem Öko-Heizöl» zieht das altehrwürdige Dampfross die bezaubernden alten Züge durch Graubünden. Mit Volldampf geht es durch das malerische Engadin, entlang des Rheins durch die Surselva oder durch das wildromantische Landwassertal. In der Nase dabei stets der Geruch des längst vergangenen Dampfzeitalters.

(c)Rhätische Bahn - Nostalgiefahrten im Herbst
(c)Rhätische Bahn – Nostalgiefahrten im Herbst

Nostalgie- und Dampfbahnromantik pur im September und Oktober

An zwei Wochenenden stehen insgesamt drei Termine zur Wahl: Am 09. September sowie am 14. und 15. Oktober 2023 können Bahnliebhaber in die wundersame Welt des Dampfzeitalters eintauchen. Mit Schall und Rauch erleben Fahrgäste ein Stück Eisenbahngeschichte hautnah in den Bündner Bergen. Ein besonderes Highlight verspricht die Fahrt in der ersten Klasse: Diese findet im Belle-Époque-Coupé samt Willkommensgetränk und Kaffee mit Gebäck statt.

(c)Rhätische Bahn - Dampfzug Heidi
(c)Rhätische Bahn – Dampfzug Heidi

Nostalgiefahrt Surselva

Die Panoramanostalgiefahrt Surselva in den geschichtsträchtigen Wagen der Rhätischen Bahn startet in Landquart. Durch Graubünden bis Disentis/Mustér und zurück führt die Tagesfahrt. Nach einem Halt in der Alpenstadt Chur macht sich die Nostalgielok Ge 4/6 353 anschließend auf den Weg zur monumentalen Rheinschlucht. Sie durchquert das Rheintal dabei zwischen dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau und Ilanz. Nach dem Blick auf das faszinierende Naturphänomen wartet das steilste Stück der Strecke, für das die Lokomotive mit frischem Wasser neue Kraft erhält. Beim kurzen Mittagsstopp in Disentis/Mustér erkunden Passagiere die Region. Auf der Rückreise ist Chur der letzte Zwischenhalt vor Landquart.

Dampffahrt Engadin / Albula

Im Herbst bietet die harmonisch in die Landschaft eingebettete Strecke zwischen Samedan und Surava – ein Paradestück aus der Zeit der Bahnpioniere und Teil des UNESCO-Welterbes RhB – ein besonderes Naturschauspiel. Die weite Gebirgswelt des Engadins mutet dort besonders an. Zeit zum Verweilen und Erkunden haben Fahrgäste bei längeren Aufenthalten in den Bahndörfern Filisur und Bergün. Ein weiteres Highlight ist die Rückfahrt am Nachmittag: Über die Schlaufen der Albularampe bietet sie ein gemütliches und zugleich intensives Strecken- und Dampflokerlebnis.

Engadiner Dampffahrt

Es dampft und zischt am Bahnhof in Samedan beim Start der Engadiner Dampffahrt. Langsam setzt sich die mehr als 100 Jahre alte Dampflok am 14. und 15. Oktober 2023 in Bewegung. Binnen drei Stunden geht es nach Scuol-Tarasp, Zwischenhalte sind in Bever, Zernez und Ardez. Nach einer Pause in Scuol-Tarasp verspricht die Rückfahrt den Bahnfreunden ein weiteres Mal das besondere Erlebnis der herbstlichen Naturkulisse. Die Fahrten sind jeweils einfach, retour oder in umgekehrter Richtung möglich. In der Mitte des Zuges stehen ein Bar- und Bistrowagen zur Verfügung.

Weitere Infos, Tickets, etc. findet Ihr unter: tickets.rhb.ch…
Quelle: Rhätische Bahn / Wilde & Partner

Längster Personenzug der Welt rollt durch die Schweizer Berge

Der Weltrekordversuch der Rhätischen Bahn begeistert viele Bahnfans. Am Samstag, den 29. Oktober 2022, fährt dabei der weltweit längste Reisezug über die Albulalinie. Am 2. August 2022 um 10 Uhr startet der Online-Vorverkauf für das Miterleben des Weltrekordversuchs unter www.rhb.ch/weltrekord.

Vorort in Bergün wartet am Tag des Weltrekordversuchs ein eigenes Festgelände auf die Besucherinnen und Besucher. Dort gibt es ein attraktives Rahmenprogramm mit musikalischer Unterhaltung, Comedy, Gastronomie im Festzelt sowie einem Bahndorf. Der Kinder-Schaffner Clà Ferrovia empfängt die kleinen Gäste. Per Livestream lässt sich auf dem Festgelände der Weltrekordversuch mitverfolgen.

(c)Rhaetische Bahn - Weltrekordversuch Albulalinie
(c)Rhaetische Bahn – Weltrekordversuch Albulalinie

Die Fahrt auf Rekordniveau – Tickets nur mit An- und Abreise per Bahn 

Die Reise zum Event erfolgt ausschließlich auf der Schiene. Daher lassen sich die insgesamt 3.000 Tickets nur mit einer entsprechenden Zugfahrt koppeln. So bekommt jeder Gast garantiert einen Platz im Zug zur Anreise und gelangt rechtzeitig zum Festgelände.

Einheimische und lokale Feriengäste bekommen die Möglichkeit, vor Ort Tickets zu beziehen. Der Festivalpass kostet 20 Franken für Erwachsene und die Hälfte für Kinder bis 16 Jahre mit eigenem Sitzplatzanspruch. Er berechtigt zum Eintritt aufs Festgelände sowie ins Bahnmuseum Albula in Bergün. Der Pass beinhaltet zudem ein Welcome Package. Das effektive Zugticket lässt sich separat dazukaufen.

Am Tag des Weltrekordversuchs verkehren die Züge gemäß einem Sonderfahrplan, neben den Regelzügen gibt es zahlreiche Extrazüge. Für die Rückfahrt gibt es ein Check-in-System auf dem Festgelände und am Bahnhof Bergün. Der Sonderfahrplan findet sich pünktlich zum Start des Vorverkaufs ebenfalls unter www.rhb.ch/weltrekord.  

(c)Rhaetische Bahn - Weltrekordversuch Albulalinie
(c)Rhaetische Bahn – Weltrekordversuch Albulalinie

Zahlen und Fakten zum Weltrekordversuch

Der Albulatunnel wird während rund 12 Stunden für den Bahnverkehr gesperrt sein.   Weitere Informationen unter  rhb.ch…

(c)Rhaetische Bahn - Weltrekordversuch Albulalinie
(c)Rhaetische Bahn – Weltrekordversuch Albulalinie

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über die Rhätische Bahn

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe.

Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch.

Quelle: rhb.cc / Wilde.de

Jetzt am Wettbewerb teilnehmen

Davon träumt doch jeder Bahnfreund: Die Rhätische Bahn verlost eine Führerstandsfahrt. Von einem Fachmann betreut, reist Ihr im Führerstand einer RhB-Lokomotive durch das Albulatal oder über die höchste Bahnlinie der Alpen, die Berninalinie. Ihr seid an vorderster Front statt nur dabei – Diplom und Schnappschüsse liegen zum Schluss bereit.

Die Rhätische Bahn verlost unter allen Teilnehmeren eine Führerstandsfahrt durch das Albulatal oder über die Berninalinie (frei wählbar). 

Inbegriffen:

Alle Infos zum Wettbewerb findet Ihr unter rhb.ch…

Das Gewinnspiel dauert bis am Dienstag, 19. April 2022 um 12.00 Uhr. Teilnahmebedingungen und alle weiteren Infos findet Ihr unter rhb.ch. Dieses Gewinnspiel wird nicht von be-outdoor.de veranstaltet.

Quelle: Rhätische Bahn

Auf jeder Zugfahrt bietet jeder Berg jeden Tag ein anderes Motiv: Fabio Peng beschränkt sich bei den Fahrten durch die Bergwelt Graubründens nicht auf des Lenken der Züge. Der Lokführer ist ein begeisterter Fotograf, daher hat er seine Kamera immer mit dabei. Immer wieder entdeckt er auf seinen Reisen eine neue Perspektive des spektakulären Schweizer Hochgebirges und hält diese spontan fest.

Die Rhätische Bahn stellt für ihn das perfekte rollende Fotostudio dar. Seine Fotos sind mittlerweile nicht mehr nur sein privates Hobby. Mit den Bildern hat er sich auch eine Follower-Gemeinde bei Twitter aufgebaut. Die Fans folgen ihm begeistert, denn immer wieder findet er bei den Zugfahrten neue Blickwinkel und hält sie fotografisch fest. Aktuell begeistern ihn vor allem die verschneiten Winterlandschaften, durch die er oftmals den ersten Zug des Tages lenkt. Seine Faszination lässt dabei nie nach.

Eine unvergessliche Zugfahrt

Eine von Fabio Pengs Lieblingsstrecken ist eine Fahrt mit dem Bernina Express. Der Panoramazug führt von Chur via das Oberengadin nach Oberitalien. Während der Reise auf der höchsten Bahnstrecke Europas überwindet der Zug 55 Tunnel und 196 Brücken. Die Berühmteste von ihnen ist der imposante Landwasserviadukt.

Nach der weiteren Fahrt durch die Kehrtunnels des Albulatals erreicht der Bernina Express das mondäne St. Moritz. Von dort geht es in Schlangenlinien und ohne Zahnrad bis Ospizio Bernina auf 2.253 Höhenmetern. Vor dem Erreichen des Zielorts Tirano überquert der Panoramazug den bekannten Kreisviadukt bei Brusio. Elegant windet sich der Viadukt um 360 Grad und verlängert so die Strecke, um den Höhenunterschied zu bewältigen. Der berühmte Streckenabschnitt zwischen St. Moritz, Valposchiavo und Tirano gehört zum UNESCO Welterbe Rhätische Bahn.

Fabio Peng beobachtet die Schweizer Landschaft vom Führerstand aus, immer mit dem Blick für das nächste spektakuläre Foto. Für dessen Aufnahme läuft während der Fahrt seine Video-Kamera auf dem Stativ. In seinen Pausen an den Bahnhöfen kommt die Kamera natürlich mit nach draußen, um „seine“ Lok abzulichten.

Die Highlights

1. Zu den Höhepunkten und seinen Lieblingsmotiven gehört die verschneite Schweizer Berglandschaft. Bei Filisur zeigt sich diese traumhafte Winterlandschaft.

(c) Fabio Peng-Schweizer Hochalpen
(c) Fabio Peng-Schweizer Hochalpen

2. Unmittelbar darauf wartet im schneebedeckten Albulatal eines der absoluten Highlights des Bernina Express. Der Landwasserviadukt, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, stellt das Wahrzeichen Graubündens dar.

(c)Fabio Peng
(c)Fabio Peng

3. Weiter geht es durch das Albulatal mit seiner geradezu mystischen Winterlandschaft. Nächster Halt: St. Moritz, der mondäne Bergort mit Magnetfunktion für den Jet-Set ist auch ein beliebter Trainingsort für Sportler.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

4. Der Bahnhof Samedan ist der wichtigste Umsteigeort zwischen dem Bernina Express und der Engadinerlinie.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

5. In der Montebellokurve erhalten Fotografen einen unvergleichlichen Blick auf den Morteratschgletscher und den über 4.000 Meter hohen Piz Bernina.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

6. Die roten Züge bilden einen markanten Farbkontrast in der schneebedeckten Landschaft.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

7. Auf dem Berninapass erreicht der Zug die Sprachgrenze zwischen dem rätoromanischen Engadin und der italienischsprachigen Valposchiavo.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

8. Die Station Ospizio Bernina auf dem Berninapass bildet auf 2.253 Metern Höhe das Dach der Strecke.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

9. Eine besondere Attraktion stellt der zugefrorene Lago Bianco dar. Der Stausee verdankt seinen Namen dem weißen Schmelzwasser der Gletscher.

(c) Fabio Peng
(c) Fabio Peng

Mehr über die Rhätische Bahn:

Graubünden steht unter Dampf – Ab durch das Schweizer Hochgebirge – be-outdoor.de

Twitter-Kanal von Fabio Peng:

Quelle: Fabio Peng/ Calandamoutain

Winterfahrten der Rhätischen Bahn mit historischen Zügen

Lust auf eine Zeitreise durch die Bergwelt Graubündens? Der Wunsch nach diesem besonderen Erlebnis steht nicht nur bei Eisenbahnern und Bahnliebhabern ganz oben auf der Wunschliste. Die Rhätische Bahn erfüllt ihn auch in diesem Winter mit ihren Dampffahrten.

Dampfloks ziehen die historischen Züge auf ihren abwechslungsreichen Fahrten durch das Schweizer Hochgebirge. Wie vor rund 130 Jahren direkt nach seiner Eröffnung geht es über das mehrere hundert Kilometer lange Streckennetz. Schall und Rauch führen die Gäste auf drei Ausflügen im Januar und Februar 2022 in die Welt des Dampfzeitalters.

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Mit schweren Lokomotiven zischend durchs Engadin

Es dampft und zischt am Bahnhof in Samedan. Langsam setzt sich die mehr als 100 Jahre alte Dampflok am 30. Januar 2022 für die Engadiner Dampffahrt in Bewegung. Während drei Stunden geht es nach Scuol-Tarasp, Zwischenhalte sind in S-chanf, Zernez und Ardez. Nach einer Pause in Scuol-Tarasp verspricht die Rückfahrt den Bahnfreunden ein doppeltes Erlebnis der winterlichen Naturkulisse. Die Fahrten sind retour, einfach oder in umgekehrter Richtung möglich.

In der Mitte des Zuges stehen ein Bar- und Bistrowagen zur Verfügung. Zur Stärkung gibt es eine Perron-Gerstensuppe. In der 1. Klasse wartet ein Belle-époque-Coupé mit sechs Plätzen. Zur Begrüßung erwartet die Fahrgäste ein Willkommensapéro, dazu kommt Kaffee mit feiner Engadiner Torte. Die Abfahrt der Engadiner Dampffahrt ist um 9.59 Uhr in Samedan, der Zug erreicht Scuol-Tarasp um 12.03 Uhr.

Die Abfahrt zurück nach Samedan startet um 13.45 Uhr, die Ankunft in Samedan ist um 16.54 Uhr. Termin: Sonntag, 30. Januar 2022.

Weitere Infos unter rhb.ch…

Mit Schall und Rauch durchs Rheintal

Die Panoramafahrt Surselva in den geschichtsträchtigen Wagen der Rhätischen Bahn startet in Landquart. Die knapp vierstündige Fahrt führt durch das schneebedeckte Graubünden bis Disentis, der erste Halt ist in Chur. Die Dampflok durchquert das Rheintal zwischen dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau und Ilanz. Im Anschluss wartet das steilste Stück der Strecke, die Lokomotive erhält mit frischem Wasser neue Kraft.

Auf der Rückreise unterbricht der Zug die Fahrt für Zwischenhalte in Sumvitg-Cumpadials und wieder in der Alpenstadt Chur. Den Blick auf die Berge genießen die Gäste während der Fahrt bei einem Kaffee oder einem warmen Tee. Dafür stehen gleich zwei rollende Bereiche zur Verfügung: die Bar „Rätiastübli“ und die Gaststube „Filisurerstübli“. Die Tagesreise lässt sich als einfache Fahrt oder als Retourfahrt zurücklegen.

Die Abfahrt findet um 8.55 Uhr in Landquart statt, sie endet in Disentis um 12.39 Uhr. Die Rückfahrt startet dort um 14.25 Uhr. Termin: Sonntag, 13. Februar 2022.

Weitere Infos unter rhb.ch…

Das Engadin im Dreieck entdecken

Nicht umsonst hat die Fahrt durchs Engadin mit der Dampflok „Heidi“ den Namen des Engadiner Dampf-Erlebniszug. Sie verspricht den Gästen ein unvergessliches Erlebnis und einen weiteren Ausflug in die Eisenbahngeschichte der Rhätischen Bahn.

Auf einer Dreiecksfahrt zwischen Samedan, St. Moritz und Pontresina durchquert die Dampflok die Engadiner Gebirgswelt, dazu zählt auch noch ein Abstecher nach S-chanf. Insgesamt dreimal pro Tag fährt die historische Lokomotive die Strecke. Modernste Technik mit schwefelarmem Öko-Heizöl treibt sie seit ihrer Restaurierung 2015 an, zu dieser gehört eine elektrische Vorwärmanlage.

Die Gäste machen es sich im Belle-époque-Coupé in der 1. Klasse für die Panoramafahrt auf sechs Plätzen bequem. Zur Wahl stehen Prosecco und Orangensaft mit Apéro-Häppchen oder Kaffee und Gebäck.

Los geht es morgens um 9.35 Uhr in Samedan, nach den Zwischenstopps in St. Moritz und Pontresina folgt der Ausflug nach S-chanf. Zurück in St. Moritz ist der Zug um 12.46 Uhr, die Nachmittagsfahrt startet dort um 14.12 Uhr, die Ankunft in Samedan ist um 17.20 Uhr. Termine: Sonntag, 16. Januar, und Sonntag, 20. Februar 2022.

Weitere Infos unter rhb.ch…

Quelle: Rhätische Bahn

Alpenüberquerung von den Gletschern zu den Palmen im Bernina Express

Am 11. Dezember findet jährlich der „International Mountain Day“ statt. Die Vereinten Nationen führten diesen Gedenktag bereits 2002 ein. Das Ziel dahinter liegt in der Förderung des Bewusstseins für die Bedeutsamkeit aber auch für die Probleme der Berglandschaften. Zu den schönsten Gebirgen Europas zählen die Alpen. Wer hierhin reist, sieht eindrucksvoll, wie wichtig die Berge für die Natur und die dort ansässigen Bewohner sind. Gerade auch im Winter zeigen die Alpen ihre Faszination in vollem Umfang.

©Rhaetische Bahn - Giorgio Murbach Kreisviadukt
©Rhaetische Bahn – Giorgio Murbach Kreisviadukt

Eine Möglichkeit, die Berge ohne große Anstrengung zu erleben, bietet der Bernina Express. Entlang der höchsten Bahnstrecke über die Alpen überquert er 55 Tunnel, 196 Brücken und meistert Steigungen von bis zu 70 Promille. An nur einem Tag geht es mit dem Panoramazug über die Schweizer Hochalpen bis nach Italien und wieder zurück.

Spektakuläre Zugfahrt zum „International Mountain Day“

Freie Sicht auf Morteratschgletscher, Lago Bianco oder ins Valposchiavo: Die verschneite Natur lässt sich auch ganz ohne Kälte genießen. Im Bahnland Schweiz rollen die Züge auch im Winter. Beste Aussichten verspricht eine Fahrt im Bernina Express. Die Panoramawagen bieten rundum freie Sicht auf die märchenhafte Winterlandschaft mit verschneiten Bergspitzen, Gletschern und vereisten Wildbächen. Die höchste Bahnstrecke über die Alpen führt in Schlangenlinien und ohne Zahnrad bis zum Ospizio Bernina auf 2.253 Höhenmeter. Die berühmte Strecke zwischen St. Moritz, Valposchiavo und Tirano gehört zum UNESCO Welterbe Rhätische Bahn.

©Rhaetische Bahn - Pier Semadeni Ospizio Bernina
©Rhaetische Bahn – Pier Semadeni Ospizio Bernina

Durch die Kehrtunnels des Albulatals erreicht der Bernina Express das mondäne St. Moritz. Der Zug strebt danach weiter hinauf zum Lago Bianco. Der Stausee verdankt seinen Namen dem weißen Gletscherschmelzwasser. Seine angrenzenden Flussläufe führen auf einer Seite gen Adria, auf der anderen Seite bis zum Schwarzen Meer.

©Rhaetische Bahn Tibert Keller Alp-Gruem
©Rhaetische Bahn Tibert Keller Alp-Gruem

Über das Dach der Rhätischen Bahn

Ganz in der Nähe auf dem Berninapass folgt der geografische Höhepunkt. Der Bahnhof Ospizio Bernina liegt auf über 2.250 Höhenmetern. Das Dach der Rhätischen Bahn bildet zugleich die Sprachgrenze zwischen dem rätoromanischen Engadin und dem italienischen Valposchiavo.

In mehreren Schleifen führt die Fahrt weiter zur Alp Grüm: Bahnstation, Restaurant und Hotel in einem. Der Ausblick hier ist einmalig. Wie auf der Leinwand präsentieren sich der Palügletscher, das Berninamassiv und die Bergamasker Alpen. Durch Kurven und Kehren schlängelt sich der Bernina Express weiter nach Valposchiavo.

Vor dem Erreichen des Zielorts passiert der Panoramazug das bekannte Kreisviadukt bei Brusio. Neben dem Landwasserviadukt ist es eines der häufigsten Fotomotive des Bernina Express. Elegant windet sich das Viadukt um 360 Grad und verlängert so die Strecke, um den Höhenunterschied im engen Valposchiavo zu bewältigen.

Die Fahrt nach Süden endet schließlich im oberitalienischen Tirano, wo statt Schnee und Eis mediterrane Palmen auf die Besucher warten.

©Rhaetische Bahn - Andrea Badrutt Landwasserviadukt
©Rhaetische Bahn – Andrea Badrutt Landwasserviadukt

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind.

Weitere Infos und Buchungsmöglichkeiten findet Ihr unter rhb.ch.

Die geführte Zeitreise ins UNESCO Welterbe geht weiter

Ihr wolltet immer schon mal von einem echten Kenner einmalige Einblicke hinter die Bahnkulissen erleben? Jeden Freitag vom 3. Juli – 25. September 2020 nimmt Gleismonteur Reto Euch mit auf eine wundervolle Fahrt von Chur nach St. Moritz in eine inszenierte Führung ins UNESCO Welterbe.

Rund fünf Stunden tauchen immer wieder Zeitzeugen auf, die über prägende Ereignisse der Bahnpioniere und über das Leben entlang der Albulalinie erzählen.

Ihre Geschichten, ein Spaziergang zur Aussichtsplattform Landwasserviadukt und ein Besuch im Bahnmuseum Albula bescheren ein unvergessliches Erlebnis der anderen Art.

Kleiner Tipp: Die geführte Zeitreise ins UNESCO Welterbe ist auch für Kinder ab 10 Jahren sehr zu empfehlen.

Geführte Zeitreise ins UNESCO Welterbe RhB – Details

Hinweis: Im Pauschalpreis ist das Bahnbillett nicht inbegriffen. Für die Fahrt von Chur nach St. Moritz wird zusätzlich ein regulärer Fahrausweis in der 2. Klasse benötigt.

Für weitere Informationen oder bei Fragen steht Euch der Railservice unter Tel.: +41 81 288 65 65 zur Verfügung.

Ebenfalls interessant über die Rhätische Bahn auf be-outdoor.de:

Rhätische Bahn führt Steuerwagen mit Frontkamera ein

Zusammen mit der Firma Livesystems führt die Rhätische Bahn eine am Steuerwagen montierte Kamera ein, die ihre Aufnahmen direkt auf die Bildschirme im Zug überträgt. Fahrgäste haben damit auf der Albulalinie von St. Moritz nach Chur nun erstmals den gleichen Ausblick wie der Lokführer. Damit ist die Rhätische Bahn die erste Bahn überhaupt, die dieses einzigartige Erlebnis bietet.

Neue Perspektiven für die Fahrgäste

Den Reisenden eröffnet sich dadurch eine ganz neue Perspektive auf die UNESCO Welterbestrecke. Und eines ist klar, die Blicke wandern nicht mehr nur nach links und rechts aus den Fenstern, sondern ab sofort auch über den Bildschirm von Livesystems, der mit dem Fahrgast-TV passengertv
ausgestattet ist, auch nach vorne.

Die Fahrt durch die Kehrtunnel und über das Landwasserviadukt wird so zu einer ganz besonderen Erfahrung. Mit den Frontkameras an den Alvra-Steuerwagen erweitert die Rhätische Bahn ihr Angebot an interaktiven und virtuellen Erlebnissen.

Bereits vor Jahren wurde sie als erste Eisenbahn weltweit komplett in Street View auf Google Maps integriert. Die Panoramabilder geben
einmalige Einblicke in die Strecke und die Bündner Gebirgslandschaft. Im Livestream liefern zudem 18 Webcams Bilder vom Streckennetz der Rhätischen Bahn in Echtzeit.

Weitere Webcams zeigen Projekte wie den Neubau des Albulatunnels oder den Ausbau der Werkstätten in Landquart. Zusätzlich hält die Rhätische Bahn zahlreiche Apps und Downloads für den PC, das Handy oder das Tablet für Zugfans unter rhb.ch bereit.

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden.

Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe.

Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus
bekannt sind.

Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten findet Ihr unter rhb.ch.

Ebenfalls interessant über die Rhätische Bahn auf be-outdoor.de:

Mit der weiteren Lockerung der Maßnahmen gegen das Coronavirus darf auch die Schweizer Tourismusbranche, unter Einhaltung der dafür ausgearbeiteten Schutzkonzepte, wieder loslegen. Die Rhätische Bahn (RhB) steht in den Startlöchern und nimmt ihren touristischen Verkehr ab Montag, den 8. Juni 2020, wieder auf. Nach einem fast dreimonatigen Aussetzen der touristischen Angebote freut sich die Bündner Alpenbahn, dass es bald wieder losgeht.

Unter dem Titel «Allegra, herzlich willkommen zurück in Graubünden» hält die RhB viele Sonderangebote bereit. Die Züge des regionalen Personenverkehrs (RPV), also die nicht-touristischen Züge, verkehren ab dem 8. Juni 2020 wieder mit Normalfahrplan. Ausgenommen bleibt der grenzüberschreitende Personenverkehr. Die Züge verkehren vorerst bis/nach Campocologno.

Grundversorgung aufrecht erhalten

Die Coronakrise setzt der RhB stark zu. Die Auswirkungen auf die Frequenzen und Erträge sowie auf das erwartete Ergebnis zum Ende des Jahres sind aufgrund der massiven Ausfälle sehr groß. Dazu RhB-Direktor Renato Fasciati: «Der finanzielle Schaden, der durch den Lock-down entstand, ist enorm und trifft uns hart. Die Grundversorgung im Stundentakt haben wir immer aufrechterhalten, es schmerzte jedoch ungemein zu sehen, wie fast leere Züge durch Graubünden rollten». Umso dankbarer ist Fasciati, dass es nun bald auch mit den touristischen Angeboten wieder losgeht. Dabei vertraut er auf die vielen Freunde der RhB und Graubündens, die nach der langen Zeit zu Hause wieder Lust auf einen Ausflug mit der Bahn verspüren.

Bernina- und Glacier Express: Vorerst nicht das ganze Angebot

Wegen der aktuell noch verhaltenen Reservierungslage gibt es aus Kostengründen bei den Panoramazügen Bernina Express und Glacier Express vorerst noch nicht das ganze Angebot. Dazu Piotr Caviezel, Leiter Vertrieb und Marketing bei der RhB: «Noch ist ungewiss, wie sich die Situation im Tourismus entwickelt». Reisende aus Fernmärkten wie China, Indien oder den USA werden diesen Sommer ausbleiben. Die RhB hofft, dass sie dies mit anderen Kundengruppen wenigstens teilweise auffangen kann. Beim Bernina Express stammen knapp 50 Prozent der Gäste aus Deutschland, Italien und der Schweiz.

«Aufgrund der für Juni angekündigten Grenzöffnungen von Deutschland und Italien und der offiziellen Empfehlung des Schweizer Bundesrates, dass Schweizerinnen und Schweizer ihre Sommerferien in der Schweiz verbringen sollen, hoffen wir dennoch auf einen guten Sommer», so Caviezel weiter. Beim Bernina Express verkehrt ab 8. Juni 2020 je ein Zug pro Richtung zwischen Chur und Tirano beziehungsweise vorerst zwischen Chur und Campocologno. Bei zunehmender Nachfrage fährt die RhB das Angebot situativ weiter hoch. Noch nicht definiert ist die Wiederaufnahme des Bernina Express Bus. Dieser sorgt jeweils zwischen Tirano und Lugano für Anschluss an den Bernina Express.

Der Glacier Express nimmt den Betrieb am 20. Juni 2020 wieder auf. Zunächst mit je einem Zug pro Richtung zwischen St. Moritz und Zermatt. Zum Neustart präsentiert sich der Paradezug im neuen Kleid: Alle Wagen sind frisch renoviert und am eleganten Stil der im letzten Jahr eingeführten Excellence Class angelehnt.

Touristische und historische Fahrten gemäß Fahrplan

Auch die täglichen fahrplanmäßigen historischen Fahrten zwischen Davos und Filisur werden ab Montag, den 8. Juni 2020, wieder aufgenommen. www.rhb.ch/nostalgie.
Die Erlebnisfahrten Rheinschlucht starten am darauffolgenden Wochenende. Aufgrund der erfreulichen Nachfrage finden sie dieses Jahr nicht nur am Sonntag, sondern auch am Samstag statt. Weitere Erlebnisfahrten, beispielsweise zur Alp Grüm, sind zu finden unter www.rhb.ch/erlebnisfahrten.

Großes Engagement für Hygiene und Sicherheit

Nach wie vor steht der Schutz der Fahrgäste und Mitarbeiter an erster Stelle. Das von der Branche des öffentlichen Verkehrs (öV) erarbeitete Schutzkonzept orientiert sich an den Vorgaben sowie den Hygiene- und Distanzregeln des Schweizer Bundesrates. Die Reinigung der Züge wurde intensiviert: Mehrmals täglich werden Kontakt- und Oberflächen wie Haltestangen, Taster, Tische, Armlehnen sowie die WCs gereinigt und desinfiziert. Auch an den Bahnhöfen wird öfter gereinigt. Reisende haben die Möglichkeit, sich in den offenen WC-Anlagen der Bahnhöfe die Hände entsprechend der Vorgaben zu waschen. An bedienten Bahnhöfen wurden Desinfektionsmittelspender aufgestellt.

Das öV-Schutzkonzept gilt weiterhin

Das zum 11. Mai 2020 eingeführte Schutzkonzept im öffentlichen Verkehr wurde ergänzt. Neu dazugekommen sind Angebote wie der rein touristische Verkehr und Services wie die Bahngastronomie. Das Schutzkonzept lehnt sich an den Anordnungen des Schweizer Bundesrates an und bleibt bis auf Weiteres bestehen. Es wird angepasst, wenn die Strategie des Bundesrats dies erfordert oder wenn es während der Umsetzung nötig wird.

Die öV-Betreiber empfehlen Kundinnen und Kunden dringend, im öffentlichen Verkehr Schutzmasken zu tragen, wenn der Abstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Reisende kaufen Tickets möglichst online, in Apps oder am Automaten und bezahlen an Schaltern kontaktlos.

Das Schutzkonzept des öV setzt auf Eigenverantwortung und Solidarität der Reisenden. Halten sie sich an die beschriebenen Maßnahmen, sind sie im Schweizer öV sicher unterwegs. Die Transportunternehmen haben Reinigung und Desinfektion verstärkt und über die Verhaltensregeln informiert. Der Schutz der Mitarbeitenden hat für die Unternehmungen im öffentlichen Verkehr ebenfalls eine zentrale Bedeutung.

Weitere Informationen findet Ihr unter cla-ferrovia.ch oder unter rhb.ch.

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Die Rhätische Bahn und Bergün Filisur Tourismus warten in der Wintersaison 2019/2020 mit einer aufsehenerregenden neuen Attraktion auf. Zurzeit entsteht an der Schlittenbahn Preda – Bergün das erste Schneeschloss der Schweiz. Das rund zehn Meter hohe Winterhighlight besteht zu 100 Prozent aus Schnee. Für einen gemütlichen Aufenthalt sorgen eine eingebaute Fonduestube und eine Open-Air-Bar. Die Eröffnung findet am 20. Dezember 2019 statt.

Spezialisierte Iglubauer bilden aus Siloringen und vor Ort produzierten 1.000 Kubikmetern Schnee den neuen Treffpunkt an der Albulalinie. Als Teil der Anlage positionieren sie innerhalb des Schlosses unter einem Viaduktbogen drei Quadrins aus Glas. Diese dienen als Fonduestube. Mitte November 2019 startete die Montage der Fundamente. Seit vorletzter Woche läuft die Schneeproduktion für den Aufbau der Anlage, die am 20. Dezember 2019 in Betrieb geht.

Nur mit dem Schlitten erreichbar

Das Schneeschloss Preda – Bergün bietet Platz für 30 Personen. Es steht direkt an der Schlittenbahn und ist ausschließlich auf Kufen erreichbar. Gruppen ab sechs Personen haben die Möglichkeit, hier einen behaglichen Fondue-Plausch zu buchen. Zudem steht das Schneeschloss auch für Vereinstreffen, Jubiläumsanlässe oder Geburtstage zur Verfügung. Als Highlight wartet im Innenhof des Schneeschlosses eine Open-Air-Bar auf die Wintersportlerinnen und -sportler.

Eröffnung anlässlich des Winter Take-Offs vom 20. bis 22. Dezember

Bergün Filisur Tourismus eröffnet das Schneeschloss am Freitag, den 20. Dezember 2019, im Rahmen des Winter Take-Offs 2019. Details zum Eröffnungswochenende findet Ihr unter berguen-filisur.graubuenden.ch/veranstaltung/winter-take-201920 

Öffnungszeiten Schneeschloss und Buchung Fondue-Plausch

21. Dezember 2019 – 5. Januar 2020
Montag – Freitag*: 15.00 – 22.30 Uhr; Samstag und Sonntag: 12.00 – 22.30 Uhr
* 24. Dezember und 31. Dezember 2019 geschlossen

6. Januar 2020 – 15. März 2020
Mittwoch – Freitag: 15.00 – 22.30 Uhr; Samstag und Sonntag: 12.00 – 22.30 Uhr

Buchung Fondue-Plausch ab 6 Personen: Von 18.00 – 20.00 Uhr oder von 20.15 – 22.15 Uhr
Preis: CHF 30.00 pro Person exklusive Getränke

Buchungen unter www.rhb.ch/schneeschloss
Gruppen-Reservationen auf Anfrage unter erlebnisreisen@rhb.ch / Telefon +41 81 288 65 32.

Er liegt in der Luft – der Adventszauber. In unserem Advents- und Weihnachtsspecial stellen wir Euch die Lieblingsevents-, -märkte und -regionen unserer Redaktion vor. Dazu gehören auch die Weihnachtsfahrten mit der Rhätischen Bahn.

(c) Rhätische Bahn

(c) Rhätische Bahn

Weihnachts-Specials bei der Rhätischen Bahn

Die Rhätische Bahn stimmt mit gleich zwei Specials auf Weihnachten ein. Rustikale Bündner Romantik erleben Gäste beim traditionellen Fondueplausch im Arvenstuben-Wagon am 30. November 2019. Im Dezember führt eine besinnliche Weihnachtsfahrt mit festlichem Drei-Gang-Menü durch die ungezähmte Rheinschlucht.

Fondueabend in der gemütlichen Arvenstube

Der Fondueplausch am 30. November 2019 am Bahnhof Chur ist eine schöne Gelegenheit, um sich gemeinsam auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Mit seinen stimmungsvollen Lichtern und Buden lädt der Churer Weihnachtsmarkt zum Bummeln ein. Anschließend nehmen die Gäste in dem gemütlichen Restaurantwagen Stiva Retica im Stil einer typisch Bündner Arvenstube Platz.

Für eine stilvolle Begrüßung der Feinschmecker sorgt ein „Bun di in Grischun Apéro“. Das Menü startet mit einem feinen Nüsslisalat garniert mit Speckwürfeln, Champignons und gehacktem Ei. Beim gemeinsamen Schlemmen des Schweizer Käsefondues rücken alle enger zusammen. Ein fruchtiges Aprikosensorbet mit Apricotlikör rundet den gemütlichen Abend ab.

Kulinarische Weihnachtsfahrt durch die spektakuläre Rheinschlucht

Während der Schnee die Graubündner Berge mit einer weißen Decke umhüllt, lassen sich die Gäste auf den beschaulichen Weihnachtsfahrten verwöhnen. Am 6. und 12. Dezember 2019 beginnt jeweils um 17.56 Uhr in Chur die kulinarische Reise mit einem dreigängigen Adventsmenü. Durch die ungezähmte Rheinschlucht geht es vorbei an den bis zu 350 Meter hohen Felswänden, den sogenannten Ruinas, nach Distentis/Mustèr.

Nach dem Apéro genießen die Gourmets eine feine winterliche Salatmischung mit Pilzen, Trauben, Speckwürfeln, Granatapfel und Sterncroûtons. Als Hauptgang wird Kalbsbraten aus dem Ofen an Portweinsauce mit Mandelpolenta, Pastinaken und Petersilienwurzel serviert. Zum Ausklang und passend zur Adventszeit gibt es Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce zum Dessert und Weihnachtsgebäck zum Kaffee oder Tee.

Fondueplausch und Weihnachtsfahrt – Weitere Infos

Weihnachtsfahrt durch die Rheinschlucht am Freitag, 6.12., und Freitag, 13.12.2019

Die schönsten Weihnachts- und Adventsmärkte – Romantische Tipps aus unserer Redaktion

Noch mehr Lust auf Weihnachts-Winter-Stimmung? Weitere tolle Weihnachtstipps aus unserer Redaktion findet Ihr hier…

Es ist wieder so weit. Der Kinderschaffner Clà Ferrovia ist wieder unterwegs. Mit dem „Kinder-Kondukteur“ der Rhätischen Bahn ins Farben- und Bahnland: Im September und Dezember unternehmen Kinder ab vier Jahren zusammen mit dem Schaffner Clà Ferrovia zwei spannende Abenteuerfahrten. Gemütlich geht es in den dunkelgrünen, nostalgischen Holzwagen der Rhätischen Bahn durch die Schweizer Bergwelt – gezogen von der legendären Schmalspurlokomotive „Krokodil“. Unterwegs erzählt Clà Ferrovia den kleinen Gästen interessante Geschichten über die Bahn und sein abenteuerliches Leben als Schaffner. So erreichen Clà und die Kinder mit etwas Fantasie als Treibstoff jeden Ort der Welt.

(c)Bahnfestival_Clà Ferrovia_Credit Rhätische Bahn

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Jede Menge Überraschungen

Clà Ferrovia hat immer eine Überraschung im Gepäck. Auf den Tagesausflügen ins Farbenland und Bahnland dürfen sich die Kinder auf Linard Bardill freuen, aus dessen Feder der Kinderschaffner stammt. Während die Kleinen dem bekannten Liedermacher mit dem buschigen Lockenkopf zuhören und Clàs Geschichten lauschen oder mit ihm basteln, genießen die Eltern und erwachsenen Begleitpersonen ganz entspannt die Reise durch die Graubündner Berglandschaft. Und damit die aufregende Fahrt noch lange in Erinnerung bleibt, erhält jedes Kind von Clà ein besonderes Andenken.

Reise ins Farbenland

Auf der „Reise ins Farbenland“ am 22. September 2019 erforscht Clà mithilfe der Kinderschar einen geheimen Weg durch die Berge. Dabei geht es über hohe Brücken und durch wilde Schluchten, um die Davoser Gnome aus dem Sommerschlaf zu wecken. Tatkräftige Unterstützung von den kleinen Gästen benötigt der Schaffner auch bei der „Reise ins Bahnland“ am 7. Dezember 2019. Auf der Fahrt in eine andere Zeit stehen die Kinder Clà mit Rat und Tat zur Seite, um seine vor 100 Jahren verschwundene Wunder-Trillerpfeife wiederzufinden. Auf der Suche begegnen sie dem geheimnisvollen Waldmann von Stugls und der guten Fee Alvra Diala.

Die Fahrten mit dem Kinderschaffner Clà Ferrovia und dem Liedermacher Linard Bardill kosten jeweils 85 CHF für Erwachsene. Kinder von 4 bis 14 Jahren zahlen 35 CHF. Start- und Endpunkt für die „Reise ins Farbenland“ ist der Bahnhof Chur und für die „Reise ins Bahnland“ der Bahnhof Thusis.

Weitere Informationen findet Ihr unter cla-ferrovia.ch oder unter rhb.ch verfügbar.

Ebenfalls interessant über die Rhätische Bahn auf be-outdoor.de:

Der Sommer neigt sich langsam aber sicher dem Ende, aber bei der Rhätischen Bahn geht noch immer die Post ab – bzw. der Zug. So steht dieses Jahr im September der Kanton St. Gallen im Mittelpunkt. Während der Kantonstage stehen die Zeichen dann überall auf grün-weiss.

(c) Rhätische Bahn - Spendenfahrt mit "Heidi"

(c) Rhätische Bahn – Spendenfahrt mit „Heidi“

Grosse Spendenfahrt mit der Dampflok «Heidi»

Am Samstag und Sonntag, 28./29. September organisiert die Projektgruppe «RHÆTIA» zwei Spendenfahrten zugunsten der RhB-Dampflok Nr. 1 «RHÆTIA» mit der Dampflok «Heidi» und historischer Wagenkomposition. An beiden Fahrten sind je zwei Fotohalte vorgesehen.

(c) Rhätische Bahn - Diavolezza Express

(c) Rhätische Bahn – Diavolezza Express

Bernina Diavolezza Express – hoch hinauf auf 2 978 m ü. M.

Das Pauschalangebot im Bernina Express ab Landquart/Davos entführt Euch in die luftigen und kühlen Höhen der Bergstation Diavolezza auf 2 978 m ü. M. – spektakuläre Aussichten auf die legendäre Gletscherwelt des Bernina-Massivs garantiert!

Weitere tolle Specials im September

Weitere Infos findet Ihr unter rhb.ch

Ebenfalls interessant über die Rhätische Bahn auf be-outdoor.de:
Rhätische Bahn – Cabrio-Fahrt durch den Schweizer Grand Canyon
Rhätische Bahn – Im Jazz-Express zum Vollmond-Konzert
Rhätische Bahn – Fahrspaß seit über 125 Jahren…
Neu bei der Rhätische Bahn – Die Gotthard-Bernina-Rundreise…
Rhätische Bahn – Der Bär ist los…

Die Rhätische Bahn ist einfach nur „ein Zug“, der Fahrgäste von A nach B bringt? Weit gefehlt! Die Rhätische Bahn kann noch viel mehr! Vom Bären-Express zur Cabrio-Fahrt und vom Jazz-Express, seit mittlerweile über 125 Jahren bietet die Rhätische Bahn jede Menge Fahrspaß für große und kleine Bahnfans. So auch die Gotthard-Bernina-Rundreise.

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Die Gotthard-Bernina-Rundreise

Die Gotthard-Bernina-Rundreise vereint das Beste, was das Schweizer Schienennetz zu bieten hat: Der Tagesausflug startet in Zürich und führt durch den Gotthard-Basistunnel nach Lugano. Danach fahren Sie mit dem komfortablen Bernina Express Bus weiter nach Tirano und anschliessend mit dem Bernina Express durchs sonnige Valposchiavo hoch zu den Gletschern und durch das Albulatal nach Chur. Zum Abschluss geht es entspannt entlang des Walen- und Zürichsees wieder zurück nach Zürich. Den erlebnisreichen Tagesausflug gibt es bereits ab 87 Franken. Er ist bis 24. November 2019 an diesen Daten buchbar.

Rhätische Bahn - Bernina Express (c)Swiss Image

Rhätische Bahn – Bernina Express (c)Swiss Image

Zürich – Lugano

Zum Start fahren Sie entlang des traumhaften Vierwaldstättersees. Der nächste Höhepunkt folgt bald im Jahrhunderttunnel: Der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel von Erstfeld nach Bodio bringt den magischen Süden satte 30 Minuten näher.

Lugano – Tirano

Raus aus dem Tunnel, zurück ins Licht: Im charmanten Lugano grüßen Palmen und mediterranes Klima. Hier geht die grosse Runde nahtlos weiter – mit dem komfortablen Bernina Express Bus. Hundertprozentige Italianità verspricht Tirano: Auf den Piazze und in den Gässchen des italienischen Grenzstädtchens warten pünktlich zum Mittag Pizza, Gelato und Caffè.

Tirano – Chur

Weiter geht die Fahrt im Bernina Express in Richtung Chur. Die Bahnstrecke fügt sich harmonisch in die Gebirgswelt von Bernina und Albula ein. 55 Tunnels, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Zug mit Leichtigkeit. Auf 2 253 Meter über Meer thront das Dach der RhB, das Ospizio Bernina. Die Strecke von Tirano – Valposchiavo – Thusis gehört zum UNESCO Welterbe und ist ein Markenzeichen der Rhätischen Bahn.

Chur – Zürich

Entspannt reisen Sie von Chur im 1. Klasse Panoramawagen der SBB entlang des Walen- und Zürichsees zurück nach Zürich. Reisende mit Fahrausweisen der 2. Klasse erhalten auf diesem Streckenabschnitt ein Upgrade in die 1. Klasse.

RHAETISCHE BAHN: Rhaetische Bahn/RhB - Der Bernina Express entlang des Lago Bianco. Eine Fahrt von den Gletschern zu den Palmen. Rhaetian Railway/RhB - Bernina Express running beside Lake Bianco. Ferrovia retica/FR - Bernina Express - Il Bernina Express lungo il Lago Bianco. Un viaggio dai ghiacciai alle palme. Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Christoph Benz

RHAETISCHE BAHN: Rhaetische Bahn/RhB – Der Bernina Express entlang des Lago Bianco. Eine Fahrt von den Gletschern zu den Palmen.
Rhaetian Railway/RhB – Bernina Express running beside Lake Bianco.
Ferrovia retica/FR – Bernina Express – Il Bernina Express lungo il Lago Bianco. Un viaggio dai ghiacciai alle palme.
Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Christoph Benz

Kleiner Tipp: Die Gotthard-Bernina-Rundreise ist auch als Mehrtagesreise buchbar inkl. zwei Übernachtungen.

Weitere Infos findet Ihr unter rhb.ch

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Rhätische Bahn – Cabrio-Fahrt durch den Schweizer Grand Canyon
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Rhätische Bahn – Der Bär ist los…

Am Dienstag, 16. Juli 2019, wird die Alp Grüm zur Kulisse des Festival da Jazz St. Moritz: Der renommierte Schweizer Bassist Mich Gerber spielt beim idyllischen Bahnhof der Rhätischen Bahn vis-à-vis des Palü Gletschers ein exklusives Vollmond-Konzert. Für die stimmungsvolle An- und Rückreise sorgt der Jazz-Express.

Der Sonderzug mit Panoramawagen des Bernina Express startet in St. Moritz und erklimmt ab Pontresina die Berninalinie, die zum UNESCO Welterbe gehört. Die Reise führt vorbei am Morteratschgletscher und entlang des Lago Bianco nach Ospizio Bernina und Alp Grüm. Im Ristorante Albergo Alp Grüm auf 2.091 Metern erwartet die Fahrgäste ein Apérobuffet mit Welcome-Drink. Im Anschluss sorgt der Sound-Landschaftsmaler MichGerber für ein unvergessliches Konzert inmitten der prächtigen Bergwelt.

Auf der Rückfahrt nach Pontresina und St. Moritz können die Fahrgäste den Vollmond durch die Panoramafenster nochmals genießen und das besondere Konzerterlebnis Revue passieren lassen. Jazz-Express zum Vollmond-Konzert von Mich Gerber

Rhätische Bahn – Jazz-Express-Fahrplan

Rhaetische Bahn/RhB - Alvra-Gliederzug auf dem Albulaviadukt. Rhaetian Railway/RhB - Alvra Train on the Albula Viaduct. Ferrovia retica/FR - Treno Alvra sul viadotto di Albula. Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Andrea Badrutt

Rhaetische Bahn/RhB – Alvra-Gliederzug auf dem Albulaviadukt.
Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Andrea Badrutt

Weitere interessante Touren der Rhätischen Bahn auf be-outdoor.de

Weitere Infos findet Ihr unter www.rhb.ch

Auf der Albulalinie, auf halbem Weg zwischen Chur und St. Moritz, bahnt sich eine Kunstbaute der Superlative an: 142 Meter lang, 65 Meter hoch, und auf fünf gemauerten Pfeilern gestützt – der Landwasserviadukt. Etwas Zeit nehmen muss man sich, um das Meisterwerk in all seiner Pracht auf sich wirken zu lassen. Der Viaduktplatz bei Filisur bietet hierfür den perfekten Ort. Neu ist dieser vom 1. Juli bis 31. August 2019 vom Bahnhof Filisur bequem per Tschutschubahn erreichbar.

Zur Seite, hier kommt der «Landwasser-Express»

Die knallrote Tschutschubahn transportiert kleine und grosse Ausflugsgäste in 30 Minuten zum Viaduktplatz beim Landwasserviadukt. Mitreisen darf jeder, der etwas Kleingeld in der Hosentasche hat. Die Billette gibt’s beim Fahrer. Er chauffiert seine Fahrgäste in gemächlichem Tempo vom Bahnhof Filisur durch das malerische Bündner Dörfchen. Nach Verlassen des Dorfes erleben die Fahrgäste eine idyllische Fahrt entlang der beiden Bäche Alvra und Landwasser bis hin zum Viaduktplatz. Bei jeder Haltestelle ist ein Zu- oder Ausstieg möglich. Übers Mikrofon gibt der Fahrer Fakten über die Region preis, die dank Lautsprechern auch die hintersten Passagiere auf den insgesamt 36 Sitzplätzen erreichen.

Vorbei am UNESCO-Welterbe

Am Fusse des Landwasserviaduktes hält der «Landwasser-Express». Von hier eröffnet sich eine beeindruckende Sicht auf das Wahrzeichen der Rhätischen Bahn. Es bleibt genügend Zeit, um das Meisterwerk zu bestaunen: Wie sich das Mauerwerk aus Kalkdolomit über das wilde Tal erhebt, und wie die roten Züge auf der Brücke direkt im Tunnel in der senkrecht abfallenden Felswand verschwinden. Natur, Kultur und Technologie spielen in dieser Landschaft auf einzigartige Weise zusammen und tragen seit 2008 das UNESCO-Welterbe-Prädikat. Nachdem sich alle Eindrücke eingeprägt haben, bringt der «Landwasser-Express» die Gäste wieder zurück zum Bahnhof Filisur.

Weitere interessante Touren der Rhätischen Bahn auf be-outdoor.de

Cabrio-Fahrt durch den Schweizer Grand Canyon – Imposantes Naturspektakel oben ohne…
Reise durch den Sternenhimmel – Mit einem Astronomiespezialisten an Bord…
Mit der Dampflok durch Graubünden – Am 15. September und 10. Oktober ist es wieder soweit…
Rhätische Bahn feiert zweites Bahnfestival – TrainGames, historische Sonderfahrten und Kinder-Schaffner…

Weitere Infos über die Rhätische Bahn findet Ihr unter rhb.ch

Reisen wie anno dazumal: Der Glacier Pullman Express zählt zu den schönsten nostalgischen Luxuszügen der Welt. An drei Terminen im Juni, Juli und August erleben Eisenbahnfans im legendären Klassiker der Panoramafahrten ein Stück Eisenbahngeschichte hautnah. Gemächlich und mondän führt eine zweitägige Reise von St. Moritz nach Zermatt und zurück. Die Rhätische Bahn hat erstmals Komplettpakete mit spannenden Ausflügen sowie je eine Übernachtung in St. Moritz und Andermatt geschnürt.

Alpine-Classic-Pullman-Express

Die Reise in die Vergangenheit beginnt bereits beim Einsteigen in die mit goldenen Emblemen des Alpine Classic-Pullman-Express verzierten blau-cremefarbenen Luxus-Wagen. Die Original-Pullmanwagen aus dem Jahr 1931 sind liebevoll bis ins Detail restauriert. Dazu zählen kostbares Teakholz, wertvolle Holzeinlegearbeiten vom berühmten französischen Ebenisten René Pro, bequeme Fauteuils und große Panorama-Fenster.

In den zwei Gourmino-Speisewagen aus den Jahren 1929 und 1930 genießen Gäste erlesene Speisen. An der Bar des Pianobarwagens von 1928 stehen feine Cocktails im Mittelpunkt. Während die Pullman-Express Brigade die Reisenden aufmerksam umsorgt, gleitet die Graubündner Landschaft wie im Film an den Panoramafenstern vorbei. Der Blick schweift über das Albulatal mit spektakulären Kehrschleifen, Brücken und Viadukten und über die weißen Felswände der Rheinschlucht. Der mächtige Aletschgletscher und das Matterhorn in Zermatt, Wahrzeichen der Schweiz, sind weitere Highlights der Fahrt. Stilecht ziehen historische Lokomotiven die nostalgischen Wagen, darunter das weltberühmte „Krokodil“ der Rhätischen Bahn.

Mit dem Pater ins Benedektiner-Kloster

An den interessantesten und spektakulärsten Orten macht der Glacier Pullman Express halt. So auch in Disentis. Dort gewährt ein Pater Einblicke in das im siebten Jahrhundert gegründete Benediktiner-Kloster. Gegen 19 Uhr rollt der Glacier Pullman Express im Bahnhof Andermatt ein, wo die Eisenbahngäste im Hotel ihrer Wahl übernachten. Am nächsten Tag geht die Fahrt mit starken Momenten weiter. In Realp heißt es umsteigen in die romantische Dampfbahn der Furka-Bergstrecke. Stoisch klettert die über 100-jährige Dampflok entlang des rauschenden Wassers der Furkareuss bergwärts zum höchstgelegen Bahnhof Furka auf 2.163 Metern.

Zum Herzstück des UNESCO Welterbe Aletsch

Die Dampffahrt endet in Oberwald, wo der Pullmanzug nach Fiesch schon wartet. Dort schweben die Eisenbahnfans mit der Luftseilbahn auf das Eggishorn. Auf 2.878 Metern liegt ihnen der mächtige Aletschgletscher, Herzstück des UNESCO Welterbes Aletsch, zu Füßen. Höhenluft macht hungrig. Auf der Fiescher Alp werden typische Schweizer Spezialitäten wie Käsefondue oder Raclette serviert – bei schönem Wetter im Freien. Gegen 19.30 Uhr erreicht der Glacier Pullman Express das Ziel Zermatt – gemächlich und mondän, wie anno dazumal.

Buchungsinformationen und Preise

Der Glacier Pullman Express ist an folgenden Daten zu buchen:
• St. Moritz – Zermatt: 21./22. Juni, 19./20. Juli und 30./31. August 2019
• Zermatt – St. Moritz: 23./24. Juni, 21./22. Juli und 01./02. September 2019

Das Paket inklusive zwei Übernachtungen im Drei-Sterne-Hotel (Frühstück bzw. Abendessen) kostet ab 1.460 CHF, im Vier-Sterne-Hotel ab 1.565 CHF und im Fünf-Sterne-Hotel ab 2.285 CHF. Im Preis inbegriffen sind außerdem reservierte Plätze, ein Mittagessen im Gourmino Speisewagen, Tischgetränke, die Besichtigung des Klosters in Disentis, die Dampffahrt Realp – Oberwald, die Luftseilbahn auf das Eggishorn (Aletschgebiet), Mittagessen und Reiseleitung.

Weitere Informationen findet Ihr unter: www.rhb.ch

Weitere interessante Touren der Rhätischen Bahn auf be-outdoor.de

Ein Wochenende ganz im Zeichen der Schweizer Welterbestätten: Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr feiert die Rhätische Bahn anlässlich der Schweizer Welterbetage vom 8. bis 10. Juni 2019 ihr zweites Bahnfestival. Rund um das Bahnmuseum Albula in der Gemeinde Filisur erwartet die Besucher faszinierende Bahnkultur: von Sonderfahrten in historischen Zügen über Raritäten beim Bahn-Flohmarkt bis hin zur Besichtigung einer elektrischen Pionierlok. Am Samstag nimmt Kinder-Schaffener Clà Ferrovia die Kleinen mit auf Entdeckungsreise durchs Bahnmuseum.

Im Sonderzug unterwegs

Schon die Anreise zum Festival ist ein Erlebnis: An allen drei Tagen bringt ein Sonderzug mit eleganten Alpine Classic Pullmanwagen oder dem nostalgischen 3. Klasse- Wagen „La Bucunada“ die Festivalbesucher morgens ab Landquart und Chur nach Filisur und Bergün und am Nachmittag wieder zurück. Auf der Strecke zwischen Samedan, Bergün/Bravuogn und Filisur sind historische Shuttlezüge mit offenen Aussichtswagen auf den Schienen unterwegs.

Angekommen in Albula stehen Geschick, Geschwindigkeit und Kreativität auf dem Programm. Bei den TrainGames messen sich Jung und Alt beim Viaduktbau oder beim Schienenvelofahren. Auf der Entdeckungsreise mit Clà Ferrovia durch das Bahnmuseum oder beim Konzert mit Linard Bardill kommen die kleinen Festivalbesucher auf ihre Kosten.

Einzigartige Bahngeschichte erleben

Ein Highlight für alle Antiquitätenfans ist der Bahn-Flohmarkt, auf dem Raritäten ergattert und auch eigene Objekte getauscht oder verkauft werden. Am Sonntagnachmittag findet eine Versteigerung von außergewöhnlichen Bahnobjekten aus dem Fundus des Bahnmuseums Albula statt. Einzigartige Bahngeschichte bestaunen die Festivalbesucher in Filisur: Denn dort steht die 106 Jahre alte „Ge 2/4 Nr. 205“, die zu den Pionier-Elektrolokomotiven gehört, für eine Besichtigung bereit. Führungen durch das seltene Ausstellungsstück sind an allen drei Festivaltagen möglich.

Während des gesamten Wochenendes präsentieren sich zahlreiche Stände mit kulinarischen Spezialitäten. Beim ausgiebigen Brunch im Festzelt am Pfingstmontag lassen sich die Erlebnisse des Bahnfestivals bei bester Unterhaltung gemeinsam Revue passieren.

Festival-Wochenende mit der Rhätischen Bahn

Zum Festival-Wochenende reisen Interessierte mit dem exklusiven RhB-Bahnfestivalpass nach Bergün an. Das Spezialticket beinhaltet die Fahrten in den Sonderzügen, den Eintritt ins Bahnmuseum inklusive Führung sowie einen Rundgang durch die Infoarena und das Baustellenareal in Preda. Der Bahnfestivalpass ist ab 1. Juni 2019 an jedem RhB-Bahnhof oder im Webshop unter www.rhb.ch erhältlich.

Preise pro Festivaltag und Person:
Erwachsene: 20.00 CHF
Kinder: 15.00 CHF

Weitere Informationen findet ihr unter www.rhb.ch

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch.

Weitere interessante Touren der Rhätischen Bahn auf be-outdoor.de

Cabrio-Fahrt durch den Schweizer Grand Canyon – Imposantes Naturspektakel oben ohne
Reise durch den Sternenhimmel – Mit einem Astronomiespezialisten an Bord
Mit der Dampflok durch Graubünden – Am 15. September und 10. Oktober ist es wieder soweit

Seit über 125 Jahren ist die Rhätische Bahn in Betrieb. Und vor rund 100 Jahren entstand die Linie der Rhätischen Bahn von Chur nach Ilanz, die übrigens als einzige Verkehrsverbindung durch die 13 Kilometer lange Rheinschlucht führt. Ab 2. Juni 2019 und bis einschließlich 27. Oktober verkehrt hier erstmals der Erlebniszug Rheinschlucht immer sonntags mit offenen Aussichtswagen. Die Bahngäste erleben damit das spektakuläre Landschaftsschauspiel entlang des wilden Rheins und der bis zu 350 Meter hohen Kalksteinwände noch intensiver.

Im offenen Aussichtswagen die spektakuläre Rheinschlucht durchqueren

Die monumentale Rheinschlucht zwischen Ilanz und Reichenau ist eine der großartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Begonnen hat die Geschichte der Rheinschlucht mit dem gewaltigen Flimser Bergsturz vor etwa 10.000 Jahren. Mit über 8.000 Millionen Kubikmetern Fels ist er der größte Bergsturz der Alpen und einer der bedeutendsten weltweit. Heute ist die Schlucht mit ihrem reißenden Fluss, den weißen Steilwänden und der ursprünglichen Vegetation nur im Zug, zu Fuß, per Fahrrad oder auf dem Boot durchquerbar.

Cabrio-Feeling – Wanderparadies – Rhein-Abkühlung

In den „Cabrios“ der Rhätischen Bahn kommen Frischluftfans ebenso zum Zug, wie Naturverbundene. Mit dem Rheinschlucht-Ticket fahren sie einen ganzen Tag lang beliebig oft mit Bahn und Postauto. Damit erkunden Ausflügler ganz individuell den „Grand Canyon der Schweiz“ auf eigene Faust. Eine schöne Wanderung verläuft beispielsweise vom Bahnhof Versam-Safien den Rhein entlang nach Valendas-Sagnon. Dort haben müde Wanderer die Möglichkeit, wieder in den Zug einzusteigen. Ebenfalls vom Bahnhof Versam-Safien führt ein zwanzigminütiger Fußmarsch bis zur Landzunge Chrummwag. An heißen Sommertagen ist die idyllische Sandbank ein Paradies für Badenixen, die hier in die kühlenden Fluten des Rheins eintauchen.

Das Rheinschlucht-Ticket ist in zwei Versionen erhältlich. Der Preis für die Variante Flims beträgt für Erwachsene 24 CHF, für Kinder von sechs bis 16 Jahren zwölf CHF. Für die Variante Chur zahlen Erwachsene 40 CHF, Kinder 20 CHF. Mit der Junior- oder Enkelkarte fahren Kinder bis 16 Jahre sogar gratis.

Weitere Infos findet Ihr unter rhb.ch

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Rhätische Bahn – Fahrspaß seit über 125 Jahren…
Neu bei der Rhätische Bahn – Die Gotthard-Bernina-Rundreise…
Rhätische Bahn – Der Bär ist los…

Vom 11. Mai bis 27. Oktober 2019 könnt Ihr mit der Rhätischen Bahn mal wieder etwas ganz Besonderes erleben. Dann nämlich verbindet die Rhätische Bahn Nostalgie und Abenteuer. Auf der etwas anderen Zugfahrt von Davos nach Filisur und zurück genießen die Bahngäste atemberaubende Berglandschaften sowie das Ambiente und den Charme der 20er Jahre.

Holzklasse, Plüschwagen oder Outdoorfeeling?

Wie vor 100 Jahren nehmen die Fahrgäste entweder Platz im plüschigen Salonwagen der ersten Klasse oder auf Original-Holzbänken der dritten Klasse. Fahrgäste, die der Natur ganz nahe sein wollen, lassen sich im offenen Aussichtswagen die frische Bergluft um die Nase wehen. Gezogen werden die nostalgischen Waggons vom „Krokodil“. Auch das ist echte Eisenbahnromantik, denn die legendäre Kult-Lokomotive rollt bereits seit dem Jahr 1929 über das Schweizer Schienennetz.

In 40 Minuten durch Graubünden

Die Fahrt mit dem Nostalgiezug von Davos nach Filisur ist gleichzeitig eine Erlebnisreise durch die einzigartige Landschaft Graubündens. In rund 40 Minuten schlängelt sich der Nostalgiezug entlang hoher Gipfel, rauschender Wasserfälle, durch finstere Tunnel und über spektakuläre Viadukte. Highlights der historischen Eisenbahnfahrt sind die wildromantische Zügenschlucht und das imposante Wiesener Viadukt, die längste und höchste Brücke auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn. Das berühmte Landwasserviadukt, UNESCO Welterbe und Wahrzeichen der Rhätischen Bahn, bildet den Höhepunkt. Die architektonische Meisterleistung der Konstruktion aus den Jahren 1901/02 faszinierte schon damals Bahnliebhaber aus aller Welt. Tipp: Vom Dorf Filisur, der Endstation der Nostalgiereise, führt ein halbstündiger Fußmarsch zu einem großartigen Aussichtspunkt. Von hier aus gelingt das perfekte Erinnerungsfoto vom Viadukt.

Weitere Infos zu den historischen Fahrten

Die historischen Zugkompositionen verkehren zwischen Davos Platz und Filisur je Richtung zweimal täglich gemäß Fahrplan. Die Fahrten sind zum normalen Ticketpreis erhältlich.

Rhätische Bahn – weitere spannende Artikel auf be-outdoor.de

Weitere Infos über die Rhätische Bahn findet Ihr unter rhb.ch

Am Pfingstwochenende vom 8. – 10. Juni 2019 steht in Bergün die faszinierende RhB-Bahnkultur im Mittelpunkt. Anlässlich der Schweizer Welterbetage findet rund um das Bahnmuseum Albula das zweite Bahnfestival statt. Bahn- und Kulturinteressierten wird ein vielfältiges Programm angeboten. Von Sonderfahrten mit historischen Kompositionen bis zu Führungen durch die Baustelle des neuen Albulatunnels – es ist für jeden etwas dabei!

2. Bahnfestival – Programminfos

Es gibt ein Bahnobjekte-Flohmarkt, wo Raritäten aus dem Bahnmuseum ergattert und auch eigene Objekte getauscht, verkauft oder nach ihrem Wert eingeschätzt werden können. Sonderzüge mit den eleganten Alpine Classic Pullmanwagen oder im nostalgischen Wagen der 3. Klasse „La Bucunada“ sind für eine bequeme An- und Rückreise ab/nach Chur im Einsatz und zwischen Filisur und Preda verkehren historische Shuttlezüge, die auch als Zubringer an die Baustellenführungen in Preda genutzt werden können. Bei den «TrainGames» können Jung und Alt ihr Geschick in verschiedenen Eisenbahn-Spieldisziplinen wie dem Viaduktbau oder dem Schienenvelorennen unter Beweis stellen. Natürlich ist auch für die «Kurzen» gesorgt, wie der Kinder-Kondukteur Clà Ferrovia sagen würde. Auf der Entdeckungsreise mit Clà durch das Bahnmuseum oder beim Konzert mit Linard Bardill werden nicht nur Kinderaugen zum Leuchten gebracht.

Für das leibliche Wohl sorgen Verpflegungsstände, wo lokale Spezialitäten angeboten werden und auch das Büfèt im Bahnmuseum ist geöffnet. Organisiert wird das Event von der RhB, dem Bergün Filisur Tourismus, dem Bahnmuseum Albula, den RhB-Historic Vereinen, dem RhB Club und dem Verein Welterbe RhB.

Weitere Infos findet Ihr unter www.rhb.ch
Quelle: RhB

In der Regel nutzt man den Zug, um von einem Ort zum Anderen zu gelangen. Bei der Rhätischen Bahn erwartet Euch noch einiges mehr. Von der Dampflokfahrt durch Graubünden oder dem Bärenlandzug ins Arosa Bärenland – es ist schon einiges geboten.

Sternenguckerfahrt mit der Rhätischen Bahn

Auch Sternengucker dürfen sich auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Am Samstag, dem 27. Oktober geht es mit einem Astronomiespezialisten bei Nacht nach Alp Grüm, wo Euch ein feines Nachtessen und faszinierende Ein- und Aussichten auf den Puschlaver Sternenhimmel erwarten.

Es scheint, als strahlen die Sterne nirgends heller als in der Abgeschiedenheit von Alp Grüm. Umrahmt von spektakulärer Bergkulisse und Gletschern beeinträchtigen keine Lichter weit und breit den Blick auf’s Himmelszelt. Genossen wird dieser Anblick zusammen mit Men J. Schmidt, dem Astronomie- und Raumfahrtspezialisten, der mit vielen faszinierenden Informationen zum All aufwartet und Euch ganz besondere Blicke auf den Sternenhimmel ermöglicht.

Die Fahrt beginnt in St. Moritz und führt über den Berninapass nach Alp Grüm. Während der Reise kommt Ihr in den Genuss eines Apéros und im Ristorante Albergo Alp Grüm auf 2091 Metern über Meer serviert Euch der Wirt ein feines Gletscherfondue. Die Dämmerung setzt ein, der Mond geht auf am Bündner Himmel und die Fernrohre werden auf das Sternenzelt gerichtet. Auf der Rückfahrt zurück nach St. Moritz gehen im Zug die Lichter aus, sodass das Leuchten der Sterne noch möglichst lange nachhallen kann.

Sternenguckerfahrt mit der Rhätischen Bahn – Die Leistungen

Die folgenden Leistungen sind im Pauschalpreis inbegriffen:

Über die Zugstrecke

Los geht es in St. Moritz und über den Berninapass über die Donau ins Schwarze Meer, und die Gewässer südlich des Passes über den Po ins Adriatische Meer. Seit 1911 wird das Wasser hier aber erst einmal gestaut – und zwar im Lago Bianco und im Lej Nair, deren Namen auf die unterschiedlichen Färbungen zurückgehen. Hell erscheint der Lago Bianco, dunkel der Lej Nair.

Das Dach der Rhätischen Bahn liegt auf 2 253 Meter über Meer. Die Wasserscheide zwischen dem Lago Bianco und dem Lej Nair bildet zugleich die Sprachgrenze zwischen dem romanischen Engadin und dem italienischen Valposchiavo. Das Bistro Albergo am Bahnhof wurde übrigens 2013 renoviert und serviert feine Zvieri. Während der Tour bieten sich unvergesslich schöne Ausblick auf den Palügletscher, das Berninamassiv, die Bergamasker Alpen und über das ganze Valposchiavo! Der Bahnhof Alp Grüm liegt an der Grenze zwischen dem deutschen und dem italienischen Sprachraum der Schweiz – geografisch betrachtet gehört Alp Grüm allerdings zum deutschsprachigen Gebiet.

UNESCO Welterbestrecke Albula/Bernina

Die Strecke über Albula und Bernina ist bezüglich Bautechnik und Linienführung eine Meisterleistung. Landschaft und Eisenbahn verschmelzen: in weiten Radien und über raffinierte Kunstbauten durch schroffe Täler. Zeugen aus der Zeit der Bahnpioniere sind der Landwasserviadukt, die Kehrtunnel zwischen Bergün und Preda oder der Kreisviadukt Brusio.

Weitere Infos findet Ihr hier…

Das Tierschutz- und Tourismusprojekt „Arosa Bärenland“ bietet aus schlechter Haltung geretteten Braunbären eine neue Heimat. Am ersten Augustwochenende wurde das Bärenland mit einer großen Feier eröffnet. Auf rund 3 Hektaren ist es das erste Schweizer Bärenschutzzentrum. Ab Sommer 2018 werden hier fünf aus misslichsten Verhältnissen gerettete Bären aus Süd- und Südwesteuropa (z.B. Frankreich, Italien, Spanien) ein neues, artgemässes Zuhause erhalten.

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Rhätische Bahn – Fahrt mit dem Bärenlandzug

Pünktlich zur Eröffnung des neuen Arosa Bärenlandes können Gäste der Rhätischen Bahn im neuen bärenstarken Spezialwagen in das Bärenschutzgebiet reisen. Passend dazu verkehrt der neue Bärenlandzug der Rhätischen Bahn ab dem 4. August auf der Strecke Chur- Arosa und stimmt Reisende bereits im Zug auf ihren Besuch im Schutzgebiet ein.

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Mit dem Bärenwagen von Chur nach Arosa

Sowohl von außen als auch innen erinnert der neue Spezialwagen der Rhätischen Bahn an einen Baumstamm, der von Braunbären erkundet wird. Illustrationen der Wildtiere an den Wänden des Zuges sowie Bücher rund ums Thema Bär schlagen bereits bei der Anreise nach Arosa eine thematische Brücke zum neuen Bärenschutzgebiet. Die Wagen verkehren gemäß Fahrplan in beiden Richtungen der Strecke Chur-Arosa und können ohne Aufpreis zum regulären Zugticket genutzt werden.

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Arosa Bärenland (c)Arosa Tourismus

Über das Arosa Bärenland

Als erster Bewohner des Schutzgebietes genießt Bär Napa seit Anfang Juli seine neue Heimat. Der Bär, der bis dahin noch niemals Gras gespürt hatte, wurde am 26. Juli ins Außengehege entlassen. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Vertretern der Stiftung Arosa Bären und der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Das neue Bärenland bietet Besuchern neben einer Besucherplattform auch verschiedene Spielanlagen, Themenwege und weitere Attraktionen am Berg. Das Schutzgebiet befindet sich unterhalb der Luftseilbahn Arosa-Weisshorn und hat am 4. August offiziell seine Tore geöffnet.

VIER PFOTEN – Über die Rettung von Bären

VIER PFOTEN konnte in den letzten Jahren bereits über 90 Bären retten und diese in einem der sechs eigenen Bärenschutzzentren (Bulgarien, Deutschland, Kosovo, Österreich, Ukraine, Vietnam) unterbringen. Der Bau der Anlage in Arosa wird nach denselben strengen Kriterien entstehen. Dabei ist folgendes massgeblich:

Weitere Informationen zur Rhätischen Bahn findet Ihr hier…
Weitere Informationen zum Bärenland findet Ihr hier…

RHAETISCHE BAHN: Rhaetische Bahn/RhB - ALLEGRA-Triebzug oberhalb von Morteratsch, im Vordergrund der Berninabach. Rhaetian Railway/RhB - An ALLEGRA railcar above Morteratsch, with the Berninabach mountain stream in the background. Ferrovia retica/FR - Elettrotreno ALLEGRA sopra Morteratsch, in primo piano il ghiacciaio di Morteratsch. Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Erik Suesskind

RHAETISCHE BAHN: Rhaetische Bahn/RhB – ALLEGRA-Triebzug oberhalb von Morteratsch, im Vordergrund der Berninabach.
Rhaetian Railway/RhB – An ALLEGRA railcar above Morteratsch, with the Berninabach mountain stream in the background.
Ferrovia retica/FR – Elettrotreno ALLEGRA sopra Morteratsch, in primo piano il ghiacciaio di Morteratsch.
Copyright by Rhaetische Bahn By-line: swiss-image.ch/Erik Suesskind

Über die Rhätische Bahn

Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch

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