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Nachhaltiger Ganzjahrestourismus im Kaunertal

Im Laufe des Sommers wurden am Kaunertaler Gletscher insgesamt 260 neue PV-Module installiert. Diese wurden auf der Berg- und Talstation der neuen Weißseejochbahn und auf der Talstation der Karlesjochbahn montiert. Darüber hinaus wurde die im Dezember 2021 in Betrieb genommene Weißseejochbahn mit einem energieeffizienten Direktantrieb ausgestattet. Auf eine Sitzheizung in den Gondeln wurde verzichtet. Stattdessen sind die Sitze mit wärmendem Lodenstoff überzogen.

„Wir arbeiten konsequent daran die für den Betrieb der Bergbahnen benötigte Energie selbst zu erzeugen. Mit den neuen PV-Modulen haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Energieautononomie gesetzt, auf den weitere folgen werden“, erklärt Franz Wackernell, Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen.

Auch bei der im Dezember 2019 in Betrieb gegangenen Falginjochbahn war die Energieeffizienz ein wesentlicher Planungsbestandteil. Die Bremsenergie, die bei der Abfahrt der „Funifor“-Gondel entsteht, wird in das Stromnetz eingespeist. Die Abwärme der Antriebseinheiten wird zur Beheizung des Talstationsgebäudes verwendet.

Nachhaltiger Ganzjahrestourismus im Kaunertal

Die Ferienregion Kaunertal hat sich mit ihren touristischen Betrieben voll und ganz dem nachhaltigen und naturnahen Ganzjahrestourismus verschrieben. Dafür wurde das Kaunertal 2021 mit dem Nachhaltigkeitssiegel „Best Tourism Villages“ ausgezeichnet. Fortschritt und Technik intelligent im Sinne einer nachhaltigen Betriebsführung einzusetzen, ist daher die oberste Handlungsmaxime der Kaunertaler Gletscherbahnen.

„Wir wirtschaften ressourcenschonend und ökologisch. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den touristischen Betrieben des Kaunertals ein nachhaltiges Erholungsgebiet in den Alpen zu schaffen und unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten“, betont Beate Rubatscher-Larcher, Geschäftsführerin der Kaunertaler Gletscherbahnen.

Kaunertaler Gletscher – Geplanter Start Skibetrieb: 01 Oktober 2022

Am Samstag, den 1. Oktober 2022 ist am Kaunertaler Gletscher der Start des Herbst-Skibetriebs in einer Höhenlage von 2.750 bis 3.100 Metern Seehöhe geplant. Der offizielle Saisonstart mit dem traditionellen Kaunertaler Gletscher Opening (KTO) findet vom 14. bis 16. Oktober 2022 statt. Nähere Informationen zu den Betriebszeiten und geöffneten anlagen gibt es unter www.kaunertaler-gletscher.com.

(c)Pistenplan Kaunertaler Gletscher
(c)Pistenplan Kaunertaler Gletscher

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zum Kaunertaler Gletscher

Quelle: brandmedia.cc / Kaunertaler Gletscher

Gletscherfrische News zum Winterstart 2021/22


Die Vorfreude aufs Skifahren steigt und schon bald kann man auf den höchsten Skigebieten in Tirol seine Spuren durch den Schnee ziehen: Die fünf großen Gletscherskigebiete im Kaunertal, im Pitztal, in Sölden, im Stubai und in Hintertux kombinieren maximales Skivergnügen mit einer extra langen Saison und mit absoluter Schneegarantie auf über 3.000 Metern Höhe. Skispaß hoch 5. Wir haben die wichtigsten Infos über die Tiroler Gletscher zusammengefasst:

(c)be-outdoor.de - Sommertraining am Hintertuxer Gletscher
(c)be-outdoor.de – Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

Tiroler Gletscher: 300 Pistenkilometer – 75 Seilbahnen – 100km Varianten

Auf den 5 Tiroler Gletschern findet man viel Platz, um die Sehnsucht nach dem Skifahren schon früh zu stillen.

Mit 300 Pistenkilometern, 75 Seilbahnen und Liftanlagen sowie rund 100 Kilometern Variantenabfahrten. Natürlich gibt es für alle, die gern und öfter ihre Spuren über die Gletscherpisten ziehen, auch wieder den Skipass „White5“. Er gilt schon ab dem 1. Oktober, ist insgesamt an zehn Tagen (zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem 15. Mai 2022) flexibel auf allen Gletschern einsetzbar und kostet 492,- Euro pro Person.

Natureispalast in Tirol in Hintertux
Natureispalast in Tirol in Hintertux

Eine ganze Reihe Gletscherhotels bietet die perfekten Unterkünfte für den Start in die Skisaison: Alle teilnehmenden Betriebe finde Ihr auf gletscherhotels.at.

Die Übernachtung in den meisten Gletscherhotels kann ganz praktisch zusammen mit dem Skipass direkt online gebucht werden. Natürlich steht in der ersten Skisaison nach den Lockdowns die Sicherheit der Gäste im Vordergrund.

Das Konzept zur Corona-Prävention und die gültigen Regelungen für die 5 Tiroler Gletscher gibt es aktuell tirolergletscher.com… sowie unter willkommen.tirol…

Natureispalast in Tirol in Hintertux
Natureispalast in Tirol in Hintertux


Hintertuxer Gletscher (1.500 bis 3.250 Meter)

Neues „höhlisch-feuriges Gletschererlebnis“ und das erste Park Opening im Gletscherherbst Mit dem wohl ersten Park Opening des Winters läutet der Hintertuxer Gletscher vom 30. September bis 3. Oktober 2021 die lang ersehnte Skisaison ein. Allerdings hat hier Skifahren im ganzen Jahr Saison – denn „Wintertux“ ist das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs.

(c)Hintertuxer Gletscherbahnen - Panoramaterrasse
(c)Hintertuxer Gletscherbahnen – Panoramaterrasse

„Höhlisch-feurig“ wird es mit einem brandneuen Angebot für die kommende Saison: Nach einem Vormittag auf den Skipisten taucht man mittags mit einem Guide ab in die Spannagelhöhle, der einzigen Marmorhöhle in den Zentralalpen.

Hintertux - Apres Ski Tux Finkenberg
Hintertux – Apres Ski Tux Finkenberg

Rund eine Stunde lang ist man in der Höhle unterwegs und stimmt sich dort mit einem Aperitif auf das feurige Fondue ein, das es im Anschluss im gemütlichen Spannagelhaus gibt. Mit 600 PS, nämlich mit dem Pistenbully, geht es zurück zur Liftstation und weiter mit den Gondeln entspannt ins Tal.

Ab ins Zillertal - Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder - Hintertuxer Gletscher
Ab ins Zillertal – Mit BMW Mountains ins Hotel Eder in Ramsau und durch den Powder – Hintertuxer Gletscher

Ein Bonus auf dem Hintertuxer Gletscher sind die kurzen Wege vom Hotel auf die Piste. Beim Ski-in Ski-out startet man vom Olperer auf 3.250 Meter direkt ins Ortszentrum. „Keine Gnade für die Wade“ lautet das Motto für die 1.750 Höhenmeter, die man auf der 12 Kilometer langen Abfahrt nach Hintertux zurücklegt.

(c)Andre Schoenherr - Freeriden Stubaier Gletscher
(c)Andre Schoenherr – Freeriden Stubaier Gletscher

Stubaier Gletscher (1.750 bis 3.210 Meter)

Ein Snowpark der Superlative, großer Familienspaß und ein Skipass mit Citytrip. Der Stubaier Gletscher nennt sich „Königreich des Schnees“. Mit 65 Pistenkilometern ist die Region Österreichs größtes Gletscherskigebiet. Schon bisher zählte der Snowpark Stubai Zoo zu den Top-Locations. In der neuen Saison gibt es sogar noch neue Attraktionen: Eine zusätzliche, 300 Meter lange Jibline.

Dass der Stubaier Gletscher ein großes Herz für kleine Pistenflitzer hat, zeigt sich nicht nur darin, dass Kinder unter 10 Jahren in Begleitung eines zahlenden Elternteils einen freien Skipass bekommen. Es gibt zahlreiche Angebote für Kids, von Kleinkindern und bis zum Ski-Teenager. Mit dem BIG Family Slalom, der BIG Family Boardercross sowie der BIG Family Fun Slope oder auch dem Kinderrestaurant und Kindergarten ist für alle Bedürfnisse gesorgt.

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Snowpark Stubai

Ein Snowpark der Superlative, großer Familienspaß und ein Skipass mit Citytrip

Dass der Stubaier Gletscher ein großes Herz für kleine Pistenflitzer hat, zeigt sich nicht nur darin, dass Kinder unter 10 Jahren in Begleitung eines zahlenden Elternteils einen freien Skipass bekommen. Es gibt zahlreiche Angebote für Kids, von Kleinkindern und bis zum Ski-Teenager. Mit dem BIG Family Slalom, der BIG Family Boardercross sowie der BIG Family Fun Slope oder auch dem Kinderrestaurant und Kindergarten ist für alle Bedürfnisse gesorgt.

Ski fahren, Kultur und Shoppen? Das geht. Wer seinen Skiurlaub mit einem Citytrip kombinieren möchte, sollte einen Ausflug ins nur 45 Autominuten entfernte Innsbruck einplanen. Dafür gibt es den praktischen „SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck“. Er bietet eine ideale Verbindung zwischen der Gletscherwelt und einem City-Bummel und er hat viele Vorteile für alle Gäste, die noch mehr Skigebiete und viele Innsbrucker Ausflugsziele erleben wollen.

Die Skisaison auf dem Stubaier Gletscher beginnt – abhängig von der Schneelage – Anfang Oktober.

(c)Soelden TVB
(c)Soelden TVB

Sölden Genuss-Erlebnisse und großes Kino mit noch mehr Bond

Sölden gehört nicht nur zu den größten, sondern auch sicherlich zu den bekanntesten Gletscher-Skigebieten. Wer meint, schon alle Winter-Angebote dieser Region zu kennen, sollte in der kommenden Saison die Neuerungen erkunden.

Es gibt ein neues, kulinarisches Angebot und eine Erweiterung der Erlebniswelt rund um James Bond auf 3.000 Metern.

Nach dem Neubau an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn, direkt an der Piste, laden zwei neue, moderne Restaurants die Gäste zum Einkehren ein: Im Marktrestaurant im Erdgeschoss gibt es neben Klassikern auch vegetarische und vegane Speisen.

Und wer sich nach dem Pistenabenteuer eine besonders genussvolle und entschleunigte Zeit gönnen möchte, wird im Slow Food Corner fündig. Neben der exzellenten Küche mit regionalen Produkten und österreichischen Weinen beeindruckt das Á-la-Carte Restaurant im ersten Stock mit hellen, hohen Räumen und großen Panoramaglasflächen.

Während man fasziniert die Ausblicke in die Ötztaler Gletscherwelt genießt, darf man sich am Gaislachkogl auch über neue Einblicke freuen – nämlich in die neue Mission von James Bond. „007 Elements“ ist eine einzigartige James Bond Erlebniswelt mit Original-Requisiten, Installationen und Filmausschnitten. Mit der Premiere des neuen Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“ gibt es auch einige Neuheiten in der Ötztaler Welt von James Bond, die ganzjährig für Skifahrer und auch für Nicht-Skifahrer geöffnet ist.

Wegen guter Schneebedingungen startet die Skisaison in Sölden bereits am 10. September.

Pitztaler Gletscher, Winter, St. Leonhard
Pitztaler Gletscher, Winter, St. Leonhard

Pitztal Höchster Ski-, Skitouren- und Café-Genuss auf dem Dach Tirols

Bereits am 18. September startet der Pitztaler Gletscher in die neue Skisaison und auch hier lautet das Motto: Höher ist besser. Denn auf dem „Dach Tirols“ kann man im Winter wunderbar auf und abseits der Skipisten unterwegs sein.

Zum einen gibt es die breiten Naturschneepisten, auf denen man seine Spuren ziehen kann. Wer sich aber doch einmal abseits der Pisten bewegen möchte, ist im ersten gesicherten Skitourenpark Österreichs powered by DYNAFIT bestens aufgehoben.

Drei unterschiedliche Aufstiegsrouten kann man erkunden und auch Einsteiger sind hier richtig. Der Skitourenpark ist Teil des X Parks. Hier gibt es noch zahlreiche weitere Wintersportmöglichkeiten – im Funpark, beim Speed-Check, beim Freeriding oder auch beim Langlaufen. Wer schon immer mal Cross Sport ausprobieren wollte, der sollte die Family Cross-Line im Funpark besuchen.

Die einfache Strecke ist für jeden befahrbar. Daneben gibt es noch zwei weitere Lines, die Funline mit abwechslungsreichen Hindernissen und die Waveline, mit jeder Menge Fahrspaß.

Ein Tipp für ein gelungenes, höchstes Genuss-Niveau: Ein Kaffee und eine Buchweizentorte aus Österreichs höchster Konditorei, im Café 3440, sollte unbedingt den Skitag versüßen.

Und für all jene, deren Sehnsucht nach Skifahren so groß ist, dass es zwei Skigebiete in einem Skiraum sein dürfen: Am 4. Dezember startet zusätzlich der Rifflsee in die Saison und macht das Skierlebnis im Dach Tirol perfekt.

(c)Kaunertaler Gletscherstraße
(c)Kaunertaler Gletscherstraße

Kaunertal – Neue Bahn, die auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit setzt

Eine neue Bahn und damit viele neue Möglichkeiten bietet das Kaunertal den Wintersportlern in der kommenden Saison. Die Bergstation der Weißseejochbahn befindet sich auf 3.044 Metern Höhe, direkt an jenem Grat, an dem die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien verläuft. Während der Fahrt entlang der zwei Kilometer langen Strecke hat man den fantastischen Blick auf ein Panorama mit unzähligen 3000er und sogar 4000er-Gipfeln.

Wichtige Aspekte bei der Planung der neuen Bahn waren die Barrierefreiheit und die Nachhaltigkeit, sodass alle Zugänge für Monoskifahrer und Rollstuhlfahrer gut zu bewältigen sind. Um dem besonderen Anliegen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, erfolgt die Stromgewinnung der neuen Weißseejochbahn mittels Solarpanelen. Auch spezielle Solartechnik, die in dieser Form neu für Seilbahnen ist, wurde eingesetzt: Die Gebäudehülle besteht an den sonnenstarken Seiten aus neuartigen PV-Modulen, die nicht spiegeln.

Dadurch wird an 365 Tagen im Jahr Strom produziert, die neue Bahn fährt also quasi „grün“.

Ein „Place to be“ für die Freestyle-Szene ist auch in diesem Jahr der Snowpark Kaunertal, der mit zwei Kilometern Länge zu den größten Parks in Europa zählt. Vom 08.-10. Oktober findet das alljährliche traditionelle Kaunertal Opening (KTO) bereits zum 36. Mal statt. Das gesamte Wochenende steht im Zeichen der Freestyler.

Die Skisaison am Kaunertaler Gletscher beginnt voraussichtlich am 25. September.

Weitere Infos findet Ihr unter tirolergletscher.com…

Kleiner Tipp für alle die gerne zum Saisonstart so schnell wie möglich auf die Gletscher möchten: Ab dem 1. Oktober 2021 gibt es den Skipass „White 5″. Er ist zehn Tage lang auf allen Gletschern gültig und kostet 492 Euro pro Person.

Quelle: Genboeck PR

Offizieller Saisonstart am 25. September

Am Samstag, den 25. September 2021 eröffnet der Kaunertaler Gletscher den Skibetrieb für die neue Wintersaison 2021/22. Der offizielle Saisonstart erfolgt von 08. Bis 10. Oktober 2021 mit der 36. Auflage des traditionellen Kaunertal Openings (KTO) für Snowboarder und Freestyler.

Zum Start der neuen Wintersaison am 25. September 2021 sind am Kaunertaler Gletscher drei Liftanlagen geöffnet:

Der Skibetrieb findet täglich von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Das Gletscherrestaurant Weißsee hat täglich von 08:30 bis 16:00 Uhr geöffnet.

(c)Kaunertaler Gletscher KTO2020 - Somaland Agentur Marvin Amend
(c)Kaunertaler Gletscher KTO2020 – Somaland Agentur Marvin Amend

36. Kaunertal Opening im Oktober mit vielen Neuerungen

„With pride we ride“ lautet das Motto für den offiziellen Saisonstart am Kaunertaler Gletscher: Der 36. Auflage des renommierten Kaunertal Opening (KTO) von 8. und 10. Oktober 2021, bei dem es heuer viele Neuerungen geben wird. Auf Snowboarder und Freestyler warten unter anderem der längste Snowpark der Alpen mit über zwei Kilometern Länge, neue Rails und „Cash for Trick“-Sessions.

Dazu gibt es unter Einhaltung eines eigens entwickelten Covid-Sicherheitskonzeptes ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Events und Gratis-Materialtests.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit
(c)Kaunertaler Gletscherbahnen – 100%ige Barrierefreiheit

Aktuelle Covid-19 Regelungen

Für Fahrten mit den Gondelbahnen besteht FFP2-Maskenpflicht. In den Gastronomiebetrieben gilt die 3G-Regel (Genesen, Getestet oder Geimpft) sowie eine verpflichtende Gästeregistrierung an den dafür vorgesehenen Checkpoints.

Weitere Infos findet Ihr unter kaunertaler-gletscher.at…

Quelle: Brandmedia / Kaunertaler Gletscher

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Betriebsstart im Winter 2021

Am Kaunertaler Gletscher beginnen in Kürze die Bauarbeiten für die neue Weißseejochbahn. Schon in der kommenden Wintersaison 2021/22 wird die 10 EUB Bahn in Betrieb gehen.

Die neue Bahn führt innerhalb der Skigebietsgrenzen über 550 Höhenmeter  auf das Weißseejoch auf 3.044 Metern – in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Staatsgrenze. Die Talstation der neuen Weißseejochbahn ist im Bereich der Mittelstation der bestehenden Ochsenalmbahn auf 2.494 Metern Seehöhe geplant.

An der Bergstation erschließt sich den Gästen ein einzigartiges Bergpanorama mit zahlreichen Dreitausendern in Österreich, Italien und der Schweiz. Über eine neue Piste gelangen die Gäste des Kaunertaler Gletschers wieder zurück zur Mittelstation der Ochsenalmbahn. Die neue Bahn wird mit Beginn der Wintersaison 2021 fertiggestellt.

(c)Kaunertaler Gletscher

Meilenstein für Kaunertaler Gletscher

„Mit der neuen Weißseejochbahn und der neuen Piste wird das Angebot am Kaunertaler Gletscher deutlich erweitert. Das stärkt das Kaunertal als Skiregion, in der Skisport von Oktober bis Juni angeboten wird, ungemein. Und davon profitiert wiederum das ganze Tal“, freut sich der Kaunertaler Bürgermeister Josef Raich.

Neben der Erweiterung des Angebots verweist Franz Wackernell, Prokurist und Betriebsleiter der Kaunertaler Gletscherbahnen, vor allem auf die technische Planung der neuen Bahn: „Wir haben ein ganz besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Ressourcen wie Fläche und Energie gelegt.“ Um möglichst wenig Fläche zu verbrauchen, wurde ein neuartiges, platzsparendes Garagierungssystem für die Gondeln konzipiert. In die Hüllen der Seilbahngebäude werden Solarmodule eingefasst, sodass ein Teil des benötigten Stroms aus Solarenergie gewonnen werden kann.

Barrierefreies Angebot wird konsequent erweitert

Wie alle Liftanlagen am Kaunertaler Gletscher wird auch die neue Weißseejochbahn barrierefrei nutzbar sein. „Damit erweitern wir unser seit Jahrzehnten bestehendes barrierefreies Gesamtangebot“, betont Beate Rubatscher, Geschäftsführerin der Kaunertaler Gletscherbahnen. Das Liftpersonal ist im Umgang mit Menschen mit Handicap und Monoskifahrern speziell geschult.

Auch die neue Weißseejochbahn ist zu 100 Prozent barrierefrei und ermöglicht damit allen Gästen ein bequemes sowie stressfreies Ein- und Aussteigen in der Winter- und Sommersaison. In die Weißseejochbahn investieren die Kaunertaler Gletscherbahnen rund 12,5 Millionen Euro.

Quelle: BrandMedia

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion

Familienparadies für Groß & Klein

Während die Skisaison am Kaunertaler Gletscher noch in vollem Gange ist, startet der familienfreundliche Sommerberg Fendels ab 3. Juni in die neue Sommersaison. Der Sommerberg Fendels verspricht jede Menge Spaß für Jung und Alt, Klein und Groß.

(c) Kaunertaler Gletscherbahnen - Mountaincarts Fendels
(c) Kaunertaler Gletscherbahnen – Mountaincarts Fendels

Action-Tipp – Mountaincarts am Sommerberg Fendels

Ein Highlight bei jeder Altersgruppe sind die Mountaincarts, eine Mischung aus Gokart und Rodel. Zusammen mit einem Helm können die Carts bei der Bergstation am Sattelboden ausgeliehen werden. Hinunter ins Tal geht es dann über eine actionreiche Talabfahrt durch Wald und Wiesen.

Der Wildbachtrail entlang der Trasse der Gondelbahn führt die Biker ins Tal. Dabei wird sogar eine 30 Meter lange Hängebrücke über den Fendler Bach passiert.

Die kleinen Abenteurer freuen sich über einen großen Abenteuerspielplatz beim Bergrestaurant Sattelklause mit Trampolinen, Tunnelrutschen, einem Floß und vielem mehr. Kleiner Tipp: Der Rätselweg bietet Kindern noch mehr Freude am Outdoor-Erlebnis.

(c) Kaunertaler Gletscherbahnen_Fendels Patschenlift
(c) Kaunertaler Gletscherbahnen_Fendels Patschenlift

Berg der Sinne

Der Sommerberg Fendels ist der „Berg der Sinne“. Im vergangenen Jahr wurde der „Barfußweg“ eingeweiht: Bei einem Spaziergang über Stock und Stein, Wald- und Wiesenboden und durch einige Wasserquellen wird der Körper gereinigt und gestärkt. Das Kneippbecken am Ende des Weges ist der krönende Abschluss der Rundum-Sinneserfahrung, bei der Natur nicht nur erleb-, sondern vor allem spürbar wird.

Eine Besonderheit ist der Patschenlift, der von Schülern der HTL Imst und Innsbruck Anichstraße geplant wurde. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich dabei um einen Lift für Schuhe, damit die Besucher nicht barfuß wieder zurück- oder weitergehen müssen.

(c) Kaunertaler Gletscherbahnen Fendels
(c) Kaunertaler Gletscherbahnen Fendels

Waldbaden – Wandern – Wohlfühlen

Entspannung und Ruhe finden Gäste auch auf dem Waldbadeweg: Den Wald spüren, riechen, greifen; mit allen Sinnen erfahren und die Batterien wieder aufladen. Wer es lieber sportlicher mag, kann eine der Wandertouren diverser Schwierigkeitsgrade vom Sattelboden aus starten. Mit der Öffnung der Gastronomiebetriebe sind nun auch Einkehrpausen im Bergrestaurant oder den verschiedenen Almen und Jausenstationen möglich.

Betriebszeiten Sommerberg Fendels

Die Liftanlagen sind von 3. bis 27. Juni und 16. September bis 17. Oktober jeden Donnerstag und Sonntag von 9:00 bis 16:00 Uhr in Betrieb. Im Zeitraum von 28. Juni bis 12. September haben die Lifte täglich geöffnet. Tickets sind an den Liftkassen von 09:00 bis 16:45 Uhr erhältlich.

Weitere Informationen findet Ihr unter kaunertaler-gletscher.at

Gemeinsame Maßnahmen – Steter Erfahrungsaustausch – Immunpakete

Die Wintersaison steht vor der Tür, die Wintersportler scharren mit den Skistiefeln und die Vorbereitungen in den Regionen für die kommende Wintersaison laufen auf Hochtouren. Auch im Gletscherpark Tirol. Denn es gilt sich auf die Covid-19 Herausforderungen einzustellen und perfekt vorzubereiten.

Viele Wintersportgebiete, bzw. -regionen haben bereits ihre Covid-19-Maßnahmen ausgearbeitet und präsentiert. Der Pitztaler und der Kaunertaler Gletscher, die Bergbahnen Hochzeiger, die Bergbahnen Rifflsee und Fendels sowie die Imster Bergbahnen haben einheitliche Covid-19-Maßnahmen verabschiedet. Dazu gibt es einen laufenden Erfahrungsaustausch sowie Immunpakete für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sechs Bergbahnen.

Covid-19-Maßnahmenpakete im Gletscherpark Tirol

Das Pitztal hat als erste Destination Österreichs bereits Ende August ein umfassendes Covid-19-Maßnahmenpaket für die neue Wintersaison 2020/21 vorgestellt. In den vergangenen Wochen haben sich auch der Kaunertaler Gletscher, der am 26. September in die neue Saison gestartet ist, sowie die Hochzeiger und Imster Bergbahnen an der Entwicklung entsprechender Maßnahmen beteiligt. Somit gelten bei allen sechs Bergbahnen des 2016 gegründeten „Gletscherpark Tirol – Imst, Pitztal, Kaunertal“ für den kommenden Winter einheitliche Covid-19-Standards.

So wird das Tragen von Mund-Nasen-Schutz an der Liftkassa, beim Anstehen an den Seilbahnanlagen, in Gondeln und anderen Bahnen, im Skibus, sowie im gesamten Restaurantbereich vorausgesetzt. Durch ein Besucherlenk- und Leitsystem in den Anstehbereichen sollen eng zusammenstehende Gruppen vermieden werden.

Großveranstaltungen finden in der kommenden Saison in den Skigebieten des Gletscherpark Tirol keine statt. An kleineren Veranstaltungen im Freien können nur registrierte Personen teilnehmen. Seilbahnkabinen, Zubringerbahnen, WC-Anlagen und Erste-Hilfe-Stationen werden täglich mit Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert. Bei den Seilbahn-MitarbeiterInnen wird täglich Fieber gemessen.

Erfahrungsaustausch und laufende Anpassungen

Der Pitztaler Gletscher ist bereits am 19. September in die neue Saison gestartet, der Kaunertaler Gletscher folgte am 26. September 2020. „Wir konnten auf den Gletschern schon erste Erfahrungen bei der Umsetzung dieser Maßnahmen sammeln“, erklärt Franz Wackernell, Geschäftsführer der Pitztaler und Kaunertaler Gletscherbahnen.

„Diese werden wir natürlich laufend an unsere Kollegen in Imst und Jerzens weitergeben und so unsere Maßnahmen weiter optimieren.“ Die Maßnahmen für den Wintertourismus, die von der österreichischen Bundesregierung am 25. September 2020 präsentiert wurden, sind im bestehenden Konzept des Gletscherpark Tirol integriert.

Immun-Power-Paket für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Oben drauf gibt es nun auch einen Immun-Power-Paket für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sechs Bergbahnen. Darin enthalten sind Hygiene-Spray, Propolis-Spray und Propolis-Handcreme. Die alpinen Naturprodukte „aus dem Kaufhaus der Berge“ kommen vom Pitztaler Unternehmen Alpine Naturprodukte mit Sitz in Arzl.

„Alles in allem sind wir sehr gut auf die neue Saison vorbereitet. Wir danken unseren Kollegen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns sehr über dieses tolle Ergebnis“, so Thomas Fleischhacker von den Bergbahnen Hochzeiger und Bernhard Schöpf von den Imster Bergbahnen.

„Für ein gutes Miteinander tragen wir alle Verantwortung und wenn wir uns alle an die Regelungen halten, steht einem tollen Bergerlebnis nichts im Wege.“ Die Hochzeiger Bergbahnen starten am 4. Dezember in die Wintersaison. Es folgen Rifflsee am 5. Dezember, die Imster Bergbahnen und der Winterberg Fendels folgen am 12. Dezember 2020. 

Über den Gletscherpark Tirol

Der Gletscherpark wurde 2006 als regionsübergreifende Liftkarten- und Marketing-Vereinigung von den Bergbahnen aus Imst, dem Pitztal sowie Kaunertal und Fendels ins Leben gerufen. Ziel des Gletscherparks ist es, die naturnahen Tourismus-Angebote der drei Regionen zu bündeln und damit dem Gast im Sommer wie im Winter die Vielfalt der Bergerlebnisse durch eine gemeinsame Karte unbeschwert zugänglich zu machen.

Weitere Infos über den Gletscherpark Tirol findet Ihr unter gletscherpark-tirol.at

Lesetipps aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Wer sich aufmacht zum Kaunertaler Gletscher, der hat zunächst einmal „Sightseeing pur“. Denn der Kaunertaler Gletscher liegt direkt am Talende – sozusagen vis-a-vis zum Einstieg in die Piste. Auf dem Weg dorthin fährt man über die rund 26km lange Kaunertaler Gletscherstraße. Die Gletscherstraße gehört sicherlich zu einer der schönsten Gletscherstraßen Österreichs.

(c)be-outdoor.de - Kaunertaler Gletscher

(c)be-outdoor.de – Kaunertaler Gletscher

Sie ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet und bietet eine schier grenzenlose Aussicht. Die tiefverschneite Winterlandschaft sorgt für Winterwonderland-Feeling pur. Von der Aussichtsplattform „Dreiländerblick“ auf 3.108 Meter eröffnet sich einem sogar der Blick bis tief in die Schweizer Alpen hinein. Mit dem Bau der neuen Falginjochbahn haben die Betreiber der Kaunertaler Gletscherbahn ein weiteres Hihglight geschaffen. Die Bergstation befindet sich direkt auf dem Grat und bietet den Besuchern einen schier grenzenlosen Ausblick in die Welt der „Dreitausender“. Schon der Ausblick während der Fahrt mit der Gletscherbahn, die pünktlich zur Wintersaison 2019/2020 erfolgreich eröffnet wurde, bietet einen einmaligen Ausblick auf den Gletscher, über den man mit 12m/s hinwegschwebt.

(c)Pistenplan Kaunertaler Gletscher

(c)Pistenplan Kaunertaler Gletscher

Über das Skigebiet am Kaunertaler Gletscher

Das Gebiet am Kaunertaler Gletscher umfasst rund 32 Pistenkilometer, die überwiegend Naturschneepisten sind und eine Schneesicherheit von Oktober bis Juni bieten. Die Pisten sind direkt mit dem Auto erreichbar, für Monoskifahrer gibt es extra reservierte Parkplätze auf 2.750 Meter direkt am Pistenrand. Alle Liftanlagen sind ebenerdig zugänglich. Der Kaunertaler Gletscher ist ein von der Tirol Werbung ausgezeichnetes Monoskigebiet, Gäste mit Behinderung erhalten gegen Vorlage des Ausweises ab einer Invalidität von 60 % ermäßigte Tarife und fahren zum Kinderpreis.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen – 100%ige Barrierefreiheit

100%ige Barrierefreiheit am Kaunertaler Gletscher

Barrierefreiheit wird am Kaunertaler Gletscher und auch im gesamten Kaunertal großgeschrieben, denn das Kaunertal ist bekannt für seine barrierefreien Anlagen und Angebote. 2013 wurde das Kaunertal sogar für sein barrierefreies Tourismusprojekt mit dem EDEN Award der EU ausgezeichnet. Alle Liftanlagen sind ebenerdig zugänglich. Auch das Gletscherrestaurant Weißsee wurde dementsprechend umgebaut mit breiteren Türen, einem Lift, behindertengerechten Toiletten, etc. …).

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen – 100%ige Barrierefreiheit

 

Egal ob mit Kinderwagen oder Rollstuhl & Co. – mit der Gondelbahn „Karlesjoch“ gelangen Besucher völlig barrierefrei und ohne Anstrengung vom Gletscherparkplatz bis zum höchsten Punkt des Kaunertaler Gletschers. Auf der Aussichtsplattform „Dreiländerblick“ auf 3.108 Meter eröffnet sich ein Blick auf die Bergwelt bis tief in die Schweizer Alpen.

(c)Falglinjochbahn - Kaunertaler Gletscher

(c)Falglinjochbahn – Kaunertaler Gletscher

Falglinjochbahn – 100% barrierefrei durch die Monobob Lane

Durch die Eröffnung der neuen Falginjochbahn 3.113 m wurde nicht nur der Komfort des Skigebiets verbessert, sondern auch das Angebot an barrierefreien Produkten erweitert.
Als Weltneuheit wurden die Tal- und Bergstation mit einer Monobob Lane, also einem eigenen Zugang mit speziellem Bodenbelag für Monoskifahrer ausgestattet.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit
Somit wurde das barrierefreie Angebot am Kaunertaler Gletscher noch einmal deutlich erweitert und in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern ein ideales Konzept entwickelt. Monoskifahrer und Rollstuhlfahrer in der Tal- sowie in der Bergstation haben nun einen eigenen Zugang. Dieser eigens entwickelte Zugang ist so konzipiert, dass der Monoskifahrer selbstständig und ohne fremde Hilfe in die Kabine der Falginjochbahn gelangen kann.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen – 100%ige Barrierefreiheit

Der eigene Zugang besteht aus einem 40 cm breiten Streifen, welcher mit einem speziellen Belag ausgestattet ist. Über diesen kann der Monoskifahrer zur Kabine gleiten. Damit auch der Monoskifahrer mit seinem Ticket durch ein Skidata-Lesegerät fahren kann, gibt es im neuen Talstationsgebäude der Falginjochbahn ein eigenes, speziell entwickeltes Karten-Lesegerät. Dieses besteht aus einer Antenne und einem Tor, das sich von innen nach außen öffnet. Mit gültigem Ticket können die Monoski- und Rollstuhlfahrer problemlos und vor allem selbständig bis zur Kabine vorfahren.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen – 100%ige Barrierefreiheit

Zusätzlich ist das Personal speziell geschult und verfügt über eine langjährige Erfahrung. Außerdem wurde die blaue Falginjochpiste zur Talstation hin zu einer „hellblauen“ Piste adaptiert. Durch das großzügige Gelände ohne großes Gefälle können hier dann auch Monoskikurse und Anfängerskikurse stattfinden.

Auch zahlreiche Hotels und Betriebe haben ihre Gebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen - 100%ige Barrierefreiheit

Barrierefreie Unterkünfte im Kaunertal

Hotel Weisseespitze
Auch zahlreiche Hotels und Betriebe haben ihre Gebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht und sich auf die Bedürfnisse eingestellt. Das Hotel Weisseespitze, dass nach der beinahe 3.500 Meter hohen Schönheit der Ötztaler Alpen benannt wurde, bietet eine durchgängige Barrierefreiheit. Damit kann das Kaunertal seit Jahren mit einer der besten barrierefreien Adressen im Alpenraum aufwarten. Bis ins kleinste Detail ist die Funktionalität des 4-Sterne Hotels bis zum Wellness Bereich an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepasst. Abgerundet wird das Rundum-Service von der Unterkunft über den Monoskikurs bis zum Verleih von Geräten.

Hotel Kirchenwirt
Auch das Hotel Kirchenwirt in Feichten zählt zu den qualitätsgeprüften barrierefreien Hotels. Das zentral gelegene Hotel Kirchenwirt in Feichten im Kaunertal ist speziell für die Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer ausgerichtet und bietet somit jeglichen Komfort für einen angenehmen Aufenthalt.

Haus Renate
Im Haus Renate in Vergötschen/Kaunertal gibt es Ferienwohnungen von 2 bis 9 Personen und Zimmer mit Frühstück. Die Appartements und die Saunalandschaft wurden komplett auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern umgebaut.
Weitere Infos zu rollstuhlgerechten Unterkünfte erhaltet Ihr beim Tourismusverband Tiroler Oberland / Kaunertal…

Kaunertaler Gletscher – Ein Skipass – zwei Skigebiete

Mit einem Skipass hat man Zutritt zu zwei Skigebieten, nämlich zum Kaunertaler Gletscher und zum Winterberg Fendels. Das Skigebiet Fendels liegt am Eingang des Kaunertals und ist bei Familien auf Grund seiner Überschaubarkeit und seiner direkten Lage und Anbindung an die Dörfer Ried im Oberinntal und Fendels beliebt. Außerdem ist der Kaunertaler Gletscher im Verbund der Snow Card Tirol integriert.

(c)Kaunertaler Gletscher
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Skigebiet Kaunertaler Gletscher – Weitere Details

(c)Kaunertaler Gletscher

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Lesetipps aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Der Winter ist da! Ab dem kommendem Freitag, 15. November, sind sämtliche Liftanlagen am Kaunertaler Gletscher geöffnet. Die großen Neuschneemengen in den vergangenen Tagen sorgen für Top-Bedingungen.

Abfahrten mit bis zu 1.000 Höhenmetern

Der Beginn der Wintersaison am Kaunertaler Gletscher erfolgte bereits am Samstag, den 28. September. Ab dem kommenden Freitag wird mit der Ochsenalmbahn l nun auch der letzte Lift in Betrieb genommen: Damit stehen Gästen ab kommendem Freitag Abfahrten mit bis zu 1000 Höhenmetern Unterschied zur Verfügung. Möglich macht dies die längste Abfahrt im Gebiet, welche direkt an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien auf 3.108 m startet.

(c)Kaunertaler Gletscher

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Snowpark „Naturerun 2.0“

Aufgrund der guten Schneelage wird der Snowpark Kaunertal „Naturerun 2.0“ abermals erweitert und das Setup vergrößert. Auch in diesem Jahr befindet er sich im neuen Gelände unterhalb der Karlesjochbahn. „The Naturerun 2.0“ verschmilzt sprichwörtlich mit der umliegenden Natur und durchläuft mehrere themenspezifische Sektionen. Der Park hat noch bis 1. Dezember geöffnet und wird täglich präpariert.

Neue Falginjochbahn im Bau

Der Bau der neuen „Falginjochbahn 3.113 m“ am Kaunertaler Gletscher geht in großen Schritten voran: Kürzlich ist die 100 Personen fassende Kabine für Österreichs erste „100er-Funifor“-Bahn eingetroffen. Die neue Bahn ersetzt die beiden alten Doppelschlepplifte am Falginjoch und wird aller Voraussicht nach in der ersten Dezemberwoche in Probebetrieb gehen. Eine Weltneuheit ist die Monobob-Lane – ein eigener Zugang für Monoskifahrer – im neuen Stationsgebäude. Damit wird der Kaunertaler Gletscher zu 100 % barrierefrei sein.

Weitere Informationen findet Ihr unter kaunertaler-gletscher.at

Lesetipp aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Auch beim Wintersport ist das Thema Sicherheit ein essentieller Teil für einen schönen, erlebnisreichen und vor allem zwischenfallsfreien Bergtag. Der Trugschluss, dass die immer weiter entwickelte Technologie, Ausrüstung und „Vor-Ort“ Präparation ein Garant für einen unfallfreien Tag ist, geistert zwar immer in vielen Köpfen umeinander, aber – das wichtigste Glied in dieser Kette ist immer noch der Mensch.

Kamikaze – Nein Danke!

Je besser die Ausrüstung, desto sicherer der Skitag? Weit gefehlt. Unsere Ausrüstung wird zwar immer besser und schneller, aber Mann oder Frau sollte auch in der Lage sein, diese zu benutzen! Zusammen mit dem Kaunertaler Gletscher präsentieren wir Euch die 10 wichtigsten FIS-Regeln, die Ihr – bei allem Geschwindigkeitsrausch – beachten solltet!

FIS-Regeln – So verläuft der Wintersporttag sicher

Das sind die Pistenregeln:

Rücksichtnahme auf die anderen Skifahrer und Snowboarder

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.

Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.

Wahl der Fahrspur

Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.

Überholen

Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen
genügend Raum lässt.

Einfahren, Anfahren und hangaufwärts fahren

Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.

Anhalten

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss
eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.

Aufstieg und Abstieg

Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuss absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.

Beachten der Zeichen

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten.

(c)Kaunertaler Gletscher

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Über die Region Kaunertaler Gletscher

Das Wintersportgebiet Kaunertaler Gletscher umfasst rund 32 Pistenkilometer und bietet eine Schneesicherheit von Oktober bis Mai. 30km Variantenabfahrten, circa 138 ha Pistenflächen mit breiten Gletscherpisten und der Snowpark Kaunertal bieten Alpinskifahrern, Snowboardern und Free-Ridern unbegrenzten Winterspaß.

In das Skigebiet führt die rund 26km lange Kaunertaler Gletscherstraße aus dem Dorf Feichten heraus bis hinauf ins Skigebiet, die zu einer der schönsten Gletscherstraßen Österreichs gehört. Die Straße endet direkt auf einem großen Parkplatz an der Talstation.

(c)Kaunertaler Gletscher

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Weltweit bekannte Kult-Events wie das Kaunertal Opening und die Springclassics sorgen für internationales Publikum von Jung bis Alt. Aber auch in punkto Barrierefreiheit hat der Kaunertaler Gletscher die Nase vorn. Ausgezeichnet mit dem EDEN Award, sind zum Beispiel alle Liftanlagen ebenerdig zugänglich gemacht. Das Gletscherrestaurant Weißsee wurde dementsprechend umgebaut mit breiteren Türen, einem Lift, behindertengerechten Toiletten, etc. und zahlreiche Hotels und Betriebe haben ihre Gebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht.

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Durch den Bau der Falginjochbahn für die aktuelle Wintersaison, wurde das barrierefreie Angebot am Kaunertaler Gletscher noch einmal deutlich erweitert. In Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern wurde ein ideales Konzept entwickelt. So haben Monoskifahrer und Rollstuhlfahrer in der Tal- sowie in der Bergstation einen eigenen Zugang. Dieser eigens entwickelte Zugang ist so konzipiert, dass der Monoskifahrer selbstständig und ohne fremde Hilfe in die Kabine der Falginjochbahn gelangen kann.

Lesetipp aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Der Kaunertaler Gletscher liegt am Talende direkt an der Piste. In das Skigebiet führt die rund 26km lange Kaunertaler Gletscherstraße aus dem Dorf Feichten heraus bis hinauf ins Skigebiet. Die Gletscherstraße gehört sicherlich zu einer der schönsten Gletscherstraßen Österreichs. Die Straße endet direkt auf einem großen Parkplatz an der Talstation. Bedeutet, der „frühe Vogel“ fängt den Parkplatz… Das Gebiet am Kaunertaler Gletscher umfasst rund 32 Pistenkilometer, die überwiegend Naturschneepisten sind. Das Gebiet ist bis in den Mai geöffnet und bietet hervorragende Pistenbedingungen und Pistenpflege.

?Traumtagerl am Kaunertaler Gletscher?

Gepostet von be-outdoor.de am Samstag, 19. Oktober 2019

Übrigens – wusstet Ihr das: Als vor über 30 Jahren, die damals noch junge Trendsportart „Snowboarden“ von Amerika nach Europa gelangte, war der Kaunertaler Gletscher eines der ersten Skigebiete in Österreich, der die Snowboarder mit offenen Armen empfing. Die ersten Snowboarder am Gletscher kamen sogar bis aus Australien und England. Eine der ersten Halfpipes der Alpen ist zum Beispiel am Kaunertaler Gletscher entstanden. Aus dieser „ersten“ Halfpipe von damals ist im Laufe der Zeit der Snowpark Kaunertal entstanden.

(c)Kaunertaler Gletscher Skimap

(c)Kaunertaler Gletscher Skimap

Nature Run 2.0

Für den Beginn der neuen Saison, die mit dem Kaunertaler Gletscheropening 2019 bereits in vollem Gange ist, wurde der im letzten Jahr neu entstandene 2km lange #NatureRun nochmals ausgebaut und mit neuen Rails adaptiert. Somit wartet in diesem Jahr der #NatureRun 2.0 auf Euch.

?????Nächster Produkttest und Regionencheck im Schnee… ????Ab in die Wintersaison ??*Werbung wg Markennennung *

Gepostet von be-outdoor.de am Samstag, 19. Oktober 2019

Barrierefreies Skifahren am Kaunertaler Gletscher

Barrierefreiheit wird am Kaunertaler Gletscher und auch im gesamten Kaunertal großgeschrieben, denn das Kaunertal ist bekannt für seine barrierefreien Anlagen und Angebote. Alle Liftanlagen wurden ebenerdig zugänglich gemacht. Auch das Gletscherrestaurant Weißsee wurde dementsprechend umgebaut mit breiteren Türen, einem Lift, behindertengerechten Toiletten, etc. …). Auch zahlreiche Hotels und Betriebe haben ihre Gebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht.

Durch den Bau der Falginjochbahn für die aktuelle Wintersaison, wurde das barrierefreie Angebot am Kaunertaler Gletscher noch einmal deutlich erweitert. In Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern wurde ein ideales Konzept entwickelt. So haben Monoskifahrer und Rollstuhlfahrer in der Tal- sowie in der Bergstation einen eigenen Zugang. Dieser eigens entwickelte Zugang ist so konzipiert, dass der Monoskifahrer selbstständig und ohne fremde Hilfe in die Kabine der Falginjochbahn gelangen kann. Der eigene Zugang besteht aus einem 40 cm breiten Streifen, welcher mit einem speziellen Belag ausgestattet ist. Über diesen kann der Monoskifahrer zur Kabine gleiten. Damit auch der Monoskifahrer mit seinem Ticket durch ein Skidata-Lesegerät fahren kann, gibt es im neuen Talstationsgebäude der Falginjochbahn ein eigenes, speziell entwickeltes Karten-Lesegerät. Dieses besteht aus einer Antenne und einem Tor, das sich von innen nach außen öffnet. Mit gültigem Ticket können die Monoski- und Rollstuhlfahrer problemlos und vor allem selbständig bis zur Kabine vorfahren.

Außerdem wurde die blaue Falginjochpiste zur Talstation zu einer „hellblauen“ Piste adaptiert. Durch das großzügige Gelände ohne großes Gefälle können hier dann auch Monoskikurse und Anfängerskikurse stattfinden.

Kaunertaler Gletscher – Ein Skipass – zwei Skigebiete

Mit einem Skipass hat man Zutritt zu zwei Skigebieten, nämlich zum Kaunertaler Gletscher und zum Winterberg Fendels. Das Skigebiet Fendels liegt am Eingang des Kaunertals und ist bei Familien auf Grund seiner Überschaubarkeit und seiner direkten Lage und Anbindung an die Dörfer Ried im Oberinntal und Fendels beliebt. Außerdem ist der Kaunertaler Gletscher im Verbund der Snow Card Tirol integriert.

(c)Kaunertaler Gletscher

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Skigebiet Kaunertaler Gletscher – Ein paar Details

(c)Kaunertaler Gletscher

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Kaunertaler Gletscher – Event-Tipps

31.10. – 03.11.2019 – Elooa Season Opening Camp…
09.11. – 11.11.2019 – goodboards & goodschi Testtour…
26.12.2019 – 27.02.2020 – Jeden Donnerstag: Beleuchtete Nächte am Winterberg Fendels…
02.01. – 06.01.2020 – risk’n fun level 01 im Kaunertal…
29.02. – 01.03.2020 – Snowhow Workshop am Kaunertaler Gletscher…
29.02. – 29.03.2020 – My wild side Wochen am Kaunertaler Gletscher…
14.03. – 15.03.2020 – Freeride Days presented by Scott…
21.03. – 22.03.2020 – FreerideTestival presented by BMW xDrive…
27.03. – 29.03.2020 – Choice Company Split Camp…

(c)Kaunertaler_Gletscher

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Sensation am Gepatschferner – Glasflaschenpostfund aus dem Jahre 1911

Wusstet Ihr das? Während einer Gletscher-Überquerung des Gepatschferners im Sommer 2003 stieß der Kaunertaler Alois Gfall auf einen überraschenden Fund! Im aufgefirnten Gletschereis lag eine grüne Flasche. Darin befand sich ein gut erhaltener, handgeschriebener Zettel. Absender der Flaschenpost waren der Arlberger und der Münchenere Skiclub, die hier im Sommer am Gepatschferner Skilaufen waren.

(c)Kaunertaler_Gletscher

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Über das Gepatschhaus und die Kapelle „Maria im Schnee“

Das Gepatschhaus galt immer schon als der ideale Ausgangspunkt für Touren über den Gletscher, vorbei an den gefährlichen Gletscherspalten oder für hochalpine Touren auf die umliegenden Gipfel der 3000er. So wurde 1895 neben dem Gepatschhaus die Kapelle „Maria im Schnee“ erbaut. Hier wurden für die Bergführer und ihre Gäste Messen abgehalten, um den Schutz von Maria zu erbitten, damit alle wieder heil und unverletzt von den abenteuerlichen Bergtouren heimkehrten. Die ganz aus Holz gebaute Kapelle birgt eine Kuriosität: Hinter dem Altar befinden sich kleine Zimmer mit Betten. Da durch den Bergsteigerboom ein solcher Andrang herrschte und das Gepatschhaus mit seinen 90 Betten oftmals zu wenig Platz bot, hat man aus praktischen Überlegungen heraus im Gotteshaus noch gleich ein paar Gästezimmer integriert.

Weitere Infos zum Kaunertaler Gletscher findet Ihr hier…

be-outdoor.de Tourenfazit Kaunertaler Gletscher

Ein tolles Skigebiet und für viele noch immer ein wahrer Geheimtipp. Die Pisten sind hervorragend und die Fahrt über die Gletscherstraße der perfekte Einstieg in einen tollen Wintersporttag. Kleiner Tipp für diejenigen, die evtl. in der Vergangenheit/Kindheit einmal am Kaunertaler Gletscher waren. Die Tickets gibt es jetzt an der Mautstelle, bzw. müssen auch bei der Auffahrt an der Mautstelle von jedem Mitfahrer vorgezeigt werden!

Lesetipp aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Gletscheropening – Startschuss für die Wintersaison 2019/2020 gefallen…
Barrierefreier Winterurlaub – so funktioniert´s…

Gewinnspiel – Update 11. Oktober 2019

Unsere Glücksfee war aktiv – Das sind unsere Gewinner:

Erstmeldung – Ticketverlosung Kaunertaler Gletscher – Gletscher-Opening-2019

Im Rahmen unseres Specials zu den Gletscher-Openings, verlosen wir auch Tickets für ausgewählte Gletscher-Skigebiete. Nach der Verlosung der Karten für die Pitztaler Gletscherbahn geht es nun weiter mit dem Kaunertaler Gletscher.

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen

(c)Kaunertaler Gletscherbahnen

Kaunertaler Gletscher – Auf zum 34. Opening am 11.-13.Oktober 2019

Das Kaunertal Opening zählt seit jeher als „the place to be“ um den Saisonstart gebührend zu feiern. Mit 34 Jahren Eventgeschichte ist es das renommierteste Opening Event seiner Art und bringt die lokale sowie internationale Snowboard und Freeski Szene zusammen für ein Wochenende voller Shred Action, Spaß, Wiedersehen, Sessions, der berühmten „laid back“ Atmosphäre und einem fetten Park Setup.

Mit der 34. Version des legendären Kaunertal Openings dürfen sich die Wintersportler übrigens über den Beginn einer neuen Snowpark Saison freuen. Der im letzten Jahr neu entstandene 2km lange #NatureRun wird nochmals ausgebaut und mit neuen Rails adaptiert. Somit wartet in diesem Jahr der #NatureRun 2.0 auf Euch.

Am Abend findet wieder die After Ride STREETPARTY mitten in Feichten mit Live Konzerten, Djs, Street Food und Moviepremieren bei freiem Eintritt statt. Danach geht das Feiern in den Clubs und Pubs beim Club Circle mit dem Motto 3 Clubs – 15 Artists -1 Ticket bis in die frühen Morgenstunden weiter!

Ticketverlosung für den Kaunertaler Gletscher – So könnt Ihr gewinnen

Um bei unserem Gewinnspiel mitzuspielen und mit ein wenig Glück die Tickets für die Kaunertaler Gletscherbahn zu gewinnen, müsst Ihr uns die folgende Frage richtig beantworten und uns die Antwort mit dem Betreff „Kaunertal“ bis Donnerstag, 10. Oktober 23:59 Uhr an die Mailadresse gewinnspiele@be-outdoor.de schicken.

Die Gewinnspielfrage lautet: Welche Länge hat der neue #NatureRun 2.0??

Wir drücken Euch die Daumen. Die Gewinner werden per Mail und Facebook über ihren Gewinn informiert!

Hier geht´s zu den Teilnahmebedingungen…

Hier geht´s zu weiteren Infos über den Kaunertaler Gletscher…

Hier geht´s zu unserem Special über das Gletscher-Opening 2019…

Lesetipp aus der Redaktion zum Kaunertaler Gletscher
Barrierefreier Winterurlaub? So funktionierts…

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Kaunertaler Gletscherbahn. Die Tickets wurden uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unsere Redaktion ist bekanntermaßen nicht nur auf einen Hund gekommen. Kaum ein Kollege, der nicht mit zumindest einem Vierbeiner seine Touren teilt. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir auch immer auf der Suche sind nach Unterkünften, in denen unsere Vierbeiner willkommen sind und die wir weiterempfehlen können.

Gibt man zum Beispiel im Internet „Urlaub mit Hund im Kaunertal“ ein, so landet man direkt dort, wo wir aktuell für unser Ressort „4-Pfoten-Reisen“ sind. Im Hotel Karlspitze im Kaunertal. Urlaub auf dem Bauernhof, Urlaub mit Hund, Urlaub mit „Ich fühl mich direkt zu Hause“-Gefühl.

(c)Haus Karlspitze - Feichten / Kaunertal

(c)Haus Karlspitze – Feichten / Kaunertal

Haus Karlspitze – Ein paar Details

Wer zum Kaunertaler Gletscher fährt, der durchquert den beschaulichen Ort Feichten, kurz bevor die Mautstelle kommt. Gilt das Kaunertal an sich schon als eine der beschaulichsten Urlaubsregionen Österreichs, so ist das romantische Feichten noch einmal etwas ganz Besonderes. Gelegen auf 1.287 Meter, gilt Feichten im Bezirk Landeck als eine der beschaulichsten Urlaubsregionen Österreichs: das Kaunertal.

Der Hauptort Feichten liegt ganz romantisch auf 1.287 Metern, hier finden sich viele ansprechende Höhen- und Themenwanderwege, traditionell bewirtschaftete Almen, ein modernes Naturparkhaus und jede Menge Möglichkeiten für Schneeschuhwanderungen, Rodelpartien oder einen Ausflug auf die Langlaufloipe. Außerdem locken insgesamt drei Ski- und Snowboardgebiete in unmittelbarer Nähe. In weniger als 20 Autominuten erreicht man das Skigebiet Fendels, in 40 Autominuten das Winterparadies des Kaunertaler Gletschers und in 30 Autominuten die Skiregion Serfaus-Fiss-Ladis.

(c)Haus Karlspitze - Feichten / Kaunertal

(c)Haus Karlspitze – Feichten / Kaunertal

Familienfreundlich – Tierlieb – Natürlich

Ebenfalls etwas Besonderes ist das familiär geführte Haus Karlspitze. Insgesamt sieben voll ausgestattete Ferienwohnungen mit einer Größe zwischen 50 – 80 m² und 3 Doppelzimmer bieten alles, was Hund und Herrchen – oder Frauchen im Urlaub brauchen. Außerdem gehört zum Haus Karlspitze eine rund 3,0 ha große Landwirtschaft mit aktuell drei bis vier Milchkühen, Kälbern, Hasen und Meerschweinchen. Der Hof, der im Jahr 1749 das erste Mal offiziell erwähnt wurde, ist seit 2012 offizieller Partner vom Naturpark Kaunergrat, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Natur zu schützen und zu erhalten, sowie die Kultur und Tradition der Region. Die Bauern und Biologen arbeiten „Hand in Hand“. Wunsch und Ziel der Partnerschaft ist eine gute Zusammenarbeit mit Bauern und Tourismus.

Der Hof selber hatte im Laufe der Zeit viele Besitzer. Die Nachkommen haben alle ihre Anteile bekommen und das Anwesen gilt als ein Musterbeispiel des Rätoromanischen Erbrechtes, das besagt, dass jedes Familienmitglied gleich erbberechtigt ist. Seit 1987 ist Josef der Hofbesitzer. Haus Karlspitze bietet „Urlaub am Bauernhof“ an und wurde mit drei Blumen ausgezeichnet.

Urlaub mit Hund im Haus Karlspitze

Urlaub mit Hund im Haus Karlspitze bedeutet nicht nur jede Menge Natur direkt vor der Haustür für unendliche tolle Ausflüge, sondern auch Futter- und Wassernäpfe, die im Zimmer oder in der Ferienwohnung bereit stehen, jede Menge Hundeliteratur, hundefreundliche Besitzer samt „Haus-Berner Senner“ Benno, Kotsäcke, ein Bach zum Abkühlen direkt vor der Tür und vieles mehr.

Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Wochen hier…

Weitere spannende Testberichte findet Ihr hier…

Kontaktdaten Haus Karlspitze

Haus Karlspitze
Katharina Hauser-Mark
Feichten 148
A-6524 Feichten
Tel: +43 5475 309
www.karlspitze.at

Werbehinweis:
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Hotel Karlsspitze. Die Unterkunft wurde uns für einen Hotelcheck kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Lesetipp aus der Redaktion über den Kaunertaler Gletscher

Der Sommer geht und nach dem Sommer ist bekanntermaßen vor dem Winter! Und während vielerorts noch bei traumhaftem Herbstwetter die letzten Sommerbergtouren auf dem Programm stehen, liegen die Gletscher-Skigebiete bereits im Endspurt zu ihren Openings für die Winter-Saison 2019. Wir präsentieren Euch die Öffnungszeiten und alle wesentlichen Infos.

(c)be-outdoor.de - Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

(c)be-outdoor.de – Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

Gewinnspiel – Wir verlosen Tickets für Gletscherskigebiete

Zum Start in die neue Wintersaison stellen wir Euch nicht nur die Gletscherskigebiete und ihre Openings vor, sondern verlosen auch noch Tickets für die Gletscherbahnen.

(c)be-outdoor.de - Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

(c)be-outdoor.de – Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

Wintersaison 2019/2020 – Alle Infos zu den Gletscher-Openings

Die meisten Gletscherskigebiete schließen in den Sommermonaten. Aber nicht alle, es gibt auch Gletscherskigebiete, in denen man in den Sommermonaten den Schnee genießen kann:

(c)be-outdoor.de - Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

(c)be-outdoor.de – Sommertraining am Hintertuxer Gletscher

Hintertuxer Gletscher

Der Hintertuxer Gletscher ist Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet und bietet Wintersportlern an 365 Tagen perfekt präparierte, schneesichere Abfahrten, tolle Gastronomie und ein faszinierendes Naturerlebnis auf bis zu 3.250 m. Anfänger wie Fortgeschrittene freuen sich über 60 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen, traumhafte Freeride-Abfahrten mit Pulverschnee von Oktober bis Mai, den Bretterpark Hintertux, den Funslope Hintertux und vieles mehr.

Eine Attraktion für Tiefschnee-Fans sind die traumhaften Freeride-Abfahrten im Bereich Lärmstange. Snowboarder und Freeskier schätzen die Freestyle-Möglichkeit im Betterpark Hintertux auf 3.200 m.Während der „klassische Skifahrer“ neben dem Winter sehr gerne die späten Frühlingstage auf dem Gletscher nutzt, wenn alle anderen Gebiete schon geschlossen haben, bzw. den Herbst, um vor der Wintersaison bereits die Bretter einzufahren, trifft man im Sommer neben einigen Skigruppen auch viele Teams, die sich hier auf die kommende Saison vorbereiten. Auch wir waren in diesem Sommer zusammen mit den Nachwuchssportlern „Snowboard Race“ diverse Mal zum Trainieren im Schnee.

Gletscherskigebiet Stilfser Joch

Und noch einem anderen tollen Sommer-Trainingsgebiet haben wir in diesem Jahr diverse Besuche abgestattet, dem Passo Stelvio, bzw. dem Stilfser Joch im Vinschgau. Von Mai bis Oktober/November trainieren hier die Teams bei perfekten Bedingungen, um die Zeit bis zur Wintersaison zu verkürzen. Das Skigebiet hat nur im Frühling, Sommer und Herbst von Mai bis November geöffnet. Im Winter ist es geschlossen, da dann die Schneemassen den Weg zur Talstation des Skigebiets versperren. Das Stilfser Joch verbindet Trafoi im Vinschgau mit Bormio im Veltlintal und ist mit seinen 48 Kurven, die in eine Höhe von bis zu 2.757 Metern reichen eine beliebte Radstrecke.

Von der Talstation auf 2.757m Höhe gelangen Skifahrer mit der Seilbahn und einmal umsteigen bis zur Bergstation Livrio bis in 3.174 m Höhe. Von dort geht es über Schlepplifte weiter hinauf an die Geisterspitze auf 3.450 Metern. Vor allem für Anfänger sind die geschmeidigen Pisten ideal zum Üben geeignet. Im oberen Teil kommen die Carver voll auf ihre Kosten. Das Skigebiet Stilfser Joch wird gerne auch für Trainingszwecke der Nationalteams genutzt. Für Freestyler gibt es einen kleinen Snowpark, und Langläufer können sich auf zwei Höhenloipen auspowern. Freerider und Tourengeher freuen sich u.a. über die Skiroute Valle dei Vitelli. Wer lieber wandert, findet in der Ortler Skiarena viele schöne Wanderrouten.

Aber nun ist es endlich so weit – die anderen Gletscherskigebiete stehen in den Startlöchern zu den jährlichen Opening-Events:

c_Pitztaler_Gletscher_Breonix-Foto-Design_Chris-Walch

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21.September 2019 – Saisonstart am Pitztaler Gletscher

Am Samstag, den 21. September, beginnt der Skibetrieb auf Tirols höchstem Gletscher. Die guten Bedingungen im Skigebiet ermöglichen den geplanten Saisonstart.
Während im Tal zuletzt noch spätsommerliche Temperaturen herrschten, hat der Pitztaler Gletscher wie geplant am Wochenende 21./22. September seinen Skibetrieb aufgenommen. „Die ausgiebigen Schneefälle Anfang September ermöglichen den geplanten Saisonstart. Neben den ersten Freizeitsportlern werden nun vorwiegend Spitzen-Athleten für Testläufe erwartet – insbesondere aufgrund der Steilhänge am Hinteren Brunnenkogel“ erläutert Eberhard Schultes, Geschäftsführer der Pitztaler Gletscherbahn.

(c)_Pitztaler Gletscher

Gletscher-Opening-Event Pitztaler Gletscher Ski & Show“ am 19./20.Oktober 2019
Der Skibetrieb ist damit ab dem anstehenden Wochenende täglich bis 13.00 Uhr möglich. Das über die Wildspitzbahn erreichbare Café 3.440, Österreichs höchstgelegenes Kaffeehaus mit eigener Konditorei, hat aber auch danach noch geöffnet – täglich bis 15.30 Uhr. Den offiziellen Auftakt in die neue Wintersaison begeht der Pitztaler Gletscher dann am 19. und 20. Oktober mit dem Event „Pitztaler Gletscher Ski & Show“: Am Programm stehen u.a. ein großes Testival für Ski und Snowboard mit Produktpräsentationen, Après-Ski mit der Gruppe „Tiroler Wind“, Sonnenuntergang im Café 3.440 mit Klängen von Saxofonistin Maria Kofler sowie Tirols höchster Frühschoppen. Abseits des Skibetriebes an der Wildspitzbahn sind am Rifflsee übriggens nach wie vor noch bis 13. Oktober Floßfahrten möglich. Das 140 m² große Holzfloß bietet Platz für bis zu 60 Personen und wird mit einem Elektromotor angetrieben. Die 45-minütige Fahrt wird täglich um 13.30 Uhr angeboten. Weitere Informationen rund um den Pitztaler Gletscher findet Ihr unter pitztaler-gletscher.at

Gletscher-Opening Kaprun

Grandiose Aussichten von 3.000 Metern über dem Meer und glitzernder Naturschnee machen das einzige Gletscherskigebiet des Salzburger Landes zu einem Garant für abwechslungsreiche Wintersportmöglichkeiten im Skiurlaub in Zell am See – Kaprun. Von Oktober bis Mai dürfen sich die Alpinsportler über XXL Wintersportvergnügen dank Schneesicherheit von Oktober bis Mai freuen.

Die Betriebszeiten der Seilbahnen & Lifte orientieren sich an der aktuellen Wetter-, Schnee- und Betriebssituation. Skibetrieb findet wieder ab ca. Anfang Oktober 2019 statt. Für Ausflugsgäste sind die Bahnen zum Kitzsteinhorn ganzjährig geöffnet.

34. Kaunertal Opening 2019

Mit der 34. Version des legendären Kaunertal Openings dürfen sich die Wintersportler über den Beginn einer neuen Snowpark Saison freuen. Der im letzten Jahr neu entstandene 2km lange #NatureRun wird nochmals ausgebaut und mit neuen Rails adaptiert. Somit wartet in diesem Jahr der #NatureRun 2.0 auf Euch. Am Abend findet wieder die After Ride STREETPARTY mitten in Feichten mit Live Konzerten, Djs, Street Food und Moviepremieren bei freiem Eintritt statt. Danach geht das Feiern in den Clubs und Pubs beim Club Circle mit dem Motto 3 Clubs – 15 Artists -1 Ticket bis in die frühen Morgenstunden weiter!

Weitere Infos zum Kaunertaler Opening findet Ihr unter snowpark-kaunertal.tirol

Der Schnalstaler Gletscher in Südtirol

Die Gletscher in Südtirol bilden einen faszinierenden Naturraum. Im Schnalser Talschluss, an der Grenze zwischen Österreich und Italien, erhebt sich der Hochjochferner. Der Gletscher erstreckt sich über 185 Hektar Fläche. Von September bis Mai tummeln sich hier Wintersportler im ewigen Eis. Das Skifahren am Gletscher begeistert Einsteiger, Könner und Familien gleichermaßen – besonders die acht Kilometer lange Schmuggler-Abfahrt ins Tal.

An der Bergstation der Gletscherbahn liegt auf 3.212 Metern das Glacier Hotel Grawand, das höchstgelegene Berghotel Europas. Von dort aus blicken Besucher auf die Dreitausender Weißkugel, Wildspitze und Similaun. Zwischen Similaun und Finailspitze ruhte 5.300 Jahre lang die Gletschermumie Ötzi. Bereits der Mann aus dem Eis nutzte den jahrtausendealten Gletscherübergang am Schnalskamm. Noch heute ziehen Hirten mit tausenden Schafen im Frühjahr über den Kamm vom Schnals- ins Ötztal.

Beim Skifahren am Gletscher fühlen sich Kinder und Familien genauso wohl wie Profisportler. Seit Jahrzehnten ist der Hochjochferner Trainingszentrum für Weltklassesportler aus den Disziplinen Ski und Ski Nordisch. Skitourengeher finden günstige Schneeverhältnisse und Langläufer panoramareiche Höhenloipen vor. Genießer steuern eine der fünf komfortablen Berggasthäuser an und lassen sich auf der Sonnenterrasse Schnalser Bauerngerichte schmecken.

Ein umfassender Rundumservice aus Skidepot, Skiverleih, Skischule und Unterkunft im Hotel oder im Camper direkt an den Pisten zeichnen das Skigebiet aus. Dank zahlreicher Ticketvarianten findet am Schnalstaler Gletscher in Südtirol jeder Besucher das passende Angebot. Das Skiresort ist Mitglied des großen Skiverbundes Ortler Skiarena.

Wer einen Rollstuhlfahrer in der Familie hat, der weiß, dass man bei der Wahl eines geeigneten und barrierefreien Urlaubsziels viel bedenken muss: Im Hotel müssen die Türen breit und die Bäder groß genug sein, zu viele Stufen sind ebenfalls ziemlich unpraktisch und nicht zu vergessen die benötigten rollstuhltauglichen Wege, damit auch wirklich möglichst alle Familienmitglieder gemeinsam an den Aktivitäten teilnehmen können. Eine Region, die ihre Infratstruktur dementsprechend optimiert hat, ist zum Beispiel das Kaunertal.

Auch Langlaufen können Rollstuhlfahrer im Kaunertal - auf speziellen Langlaufschlitten. © Kaunertal Tourismus

Auch Langlaufen können Rollstuhlfahrer im Kaunertal – auf speziellen Langlaufschlitten. © Kaunertal Tourismus

Mono-Skibob und mehr – Barrierefreier Winterurlaub für Rollstuhlfahrer

Mit der Gletscherstraße fing die Barrierefreiheit im Kaunertal wohl an. Diese landschaftlich so beeindruckend gelegene Mautstraße führt direkt bis an den Gletscherrand. Vom Auto auf die Piste – und daher ideal für Rollstuhlfahrer. Das Kaunertal wurde immer beliebter bei Mono-Skibob-Fahrer. Seit 1988 ist das Skifahren für Rollstuhlfahrer olympisch und erfreut sich auch im Hobbysportbereich großer Beliebtheit. Ein Mono-Skibob ist eine Konstruktion aus einer Sitzschale, die auf einen Ski montiert ist. Statt Skistöcken gibt es spezielle Unterarmstützen, an deren unterem Ende ebenfalls kleine Ski montiert sind.

Die vordersten Parkplätze auf 2.750 Metern, direkt am Pistenrand, sind reserviert für all jene Skifahrer, die nicht gehen können. Und auch der Rest des Skigebiets ist komplett barrierefrei. Alle Lifte sind ebenerdig zugänglich, das Personal an den Liften ist entsprechend geschult und auf Mono-Skibob-Fahrer eingestellt, das Gletscherrestaurant ist mit rollstuhlgerechten Toiletten und Aufzügen ausgestattet, Gäste mit Behinderung erhalten ab einer Invalidität von 60 Prozent ermäßigte Skipässe und es werden Mono-Skibob-Kurse angeboten. Diese gibt es für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene und die Mono-Skibobs gibt es natürlich auch zum Ausleihen. Aufgrund der optimierten Infrastruktur sind übrigens auch immer wieder größere Trainingsgruppen und Nationalmannschaften vor Ort. Übrigens: Selbst die Aussichtsplattform an der Karlesjochbahn ist barrierefrei zu erreichen, wovon nicht nur die Monoskibob- und Rollstuhlfahrer profitieren. Auch Familien, die einen Kinderwagen dabeihaben, und Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, können dadurch problemlos bis zum höchsten Punkt des Skigebiets gelangen.

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Barrierefreie Loipen und Langlaufschlitten

Was auf dem Gletscher funktioniert, setzt sich im Tal fort. Auch hier kann man sich als Rollstuhlfahrer wintersportlich betätigen. Auf die Loipen geht es nämlich mit speziellen Langlaufschlitten – ein Sitz auf zwei schmalen Skiern. Wer selbst kein solches Gerät besitzt, kann es sich ausleihen und auch gleich einen Langlauflehrer buchen. Dass auch die Loipen barrierefrei zugänglich sind, versteht sich von selbst.

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Auf dem Kaunertaler Gletscher können Rollstuhlfahrer mit Mono-Skibobs auch dem Skisport frönen © Kaunertaler Gletscher/ Hafele

Barrierefrei und trotzdem geschmackvoll – die Unterkünfte im Kaunertal

2013 wurde das Kaunertal für diese Angebote mit dem EDEN Award ausgezeichnet, ein Preis, der 2013 explizit für barrierefreie und innovative Tourismuskonzepte vergeben wurde. Touristische Angebote alleine reichen aber noch nicht für einen erfolgreichen, barrierefreien Urlaub, schließlich müssen die Gäste auch entsprechend übernachten und essen können.

Vorreiter und Leuchtturmprojekt der barrierefreien Hotellerie ist das 4-Sterne-Hotel Weisseespitze – das erste Rolli-Hotel der Alpen. So ist hier der Wellnessbereich ebenso barrierefrei wie die Bar, die Aktiv-Angebote und natürlich die Zimmer. Ebenfalls barrierefrei sind das 4-Sterne-Hotel Kirchenwirt und für den kleineren Geldbeutel das Haus Renate und das Haus Almrausch. Auch das Quellalpin, das neue öffentliche Schwimmbad mit Saunabereich, ist barrierefrei nutzbar. Und wer in ein Restaurant möchte, gelangt ohne Stufen in die Truyenstube, ins Quellalpin und in den Kirchenwirt; Rollis kommen problemlos in den Kiwi Pub, ins Gletscherrestaurant Weißsee sowie ins Naturparkhaus Kaunergrat. In den Sportgeschäften Plankensteiner, Larcher und Schranz kann man die verschiedenen Sportgeräte ausleihen.

Quelle: Genboeck PR

Weitere spannende Links zum Thema „barrierefrei unterwegs“
Oberstorfer Haus – Hostel ohne Handycap…
Lagazuoi – Gipfelerlebnis mit Rollstuhl…

Skiopening bedeutet auch immer eines – Party – Party – Party… Ihr wollt wissen, wann Ihr wo die ersten Schwünge und Spuren ziehen könnt? Wir haben Euch eine Übersicht über die ersten Openings auf unseren umliegenden Gletschern zusammengestellt. Übrigens – in vielen Gebieten kann man auch schon vor den ersten offiziellen Openings Skifahren und Boarden, denn die Pisten müssen ja präpariert werden. In unserer Übersicht findet Ihr für jedes Skigebiet auch einen direkten Link, über den Ihr die Lage direkt vor Ort selber checken könnt und vielleicht sogar vor dem ersten offiziellen Opening eine Runde drehen könnt.

12. – 14. Oktober: Kaunertal

Vom 12. bis 14. Oktober 2018 findet das Kaunertal Opening inklusive großem Musik- und Eventprogramm statt. Hier geht´s zum Kaunertaler Gletscher…

13. – 14. Oktober: Stubaier Gletscher

Vom 13. bis 14. Oktober 2018 wird am Stubaier Gletscher mit der „Weißen Wiesn“ zünftig in Dirndl und mit Lederhose in die neue Skisaison gestartet. Passend dazu gibt es Weißwurst, Bier und ein Oktoberfest. Hier geht´s zum Stubaier Gletscher…

20. – 21. Oktober: Pitztal: Gletscher

Vom 20. – 21. Oktober startet das Pitztal mit Tirols höchstem Gletscherfest „Ski & Show 2018“ in die offizielle Skisaison. Pitztaler Gletscher am 20. bis 21. Oktober 2018. In jedem Fall finden wieder Skitests statt. Auch ein Barbecue wird auf dem höchsten Gletscher Tirols angeboten. Bei guter Schneelage öffnen die Pisten bereits im September. Hier geht’s zum Pitztaler Gletscher…

26. – 28. Oktober: Sölden

Vom 26. bis 28. Oktober 2018 startet Sölden mit Weltcup-Party inklusive DJs und Live-Acts in die neue Saison. Hier geht´s zum Skigebiet Sölden…

2. bis 4. November: Zell am See / Kaprun

Vom 2. bis 4. November 2018 findet das WOW Glacier Love am Kitzsteinhorn im Skigebiet Zell am See / Kaprun statt. Beim „WOW Glacier Love“-Festival gibt es Partys mit DJs und Live-Acts im Ort sowie Wintersport-Aktionen am Kitzsteinhorn. Hier geht´s zum Kitzsteinhorn…

15. November: Obergurgl-Hochgurgl

Obergurgl-Hochgurgl startet ab 15. November 2018 mit einer Skiopening-Woche in den Winter 2018 / 2019. Mit jeder Menge Live-Musik, ausgelassenen Après-Ski-Partys und einer großen Skiopening-Party. Hier geht´s zum Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl…

24. November: Ischgl

Am 24. November 2018 eröffnet Ischgl die Skisaison wieder mit dem „Top of the Mountain“-Konzert mit Jason Derulo und jeder Menge Superstars. Hier geht`s zur Silvretta Arena Ischgl-Samnaun…

1. Dezember: Obertauern

Am 1. Dezember 2018 startet Obertauern mit einem Konzert von Wanda in den Winter. Hier geht´s zum Skigebiet Obertauern…

7. – 9. Dezember: Saalbach-Hinterglemm

In Saalbach-Hinterglemm findet zum Saisonstart das Bergfestival statt. In diesem Jahr treten Beatseaks, Seiler & Speer und viele weitere Künstler auf. Hier geht´s zum Skigebiet Saalbach-Hinterglemm…

1.Dezember: Schladming

Schladming startet am 1. Dezember 2018 in die Wintersaison. Beim „Snow Break Europe“ im WM-Park Planai treten internationale Top-Acts auf, dazu gibt es zahlreiche Après-Ski-Partys in Schladming. Auf die Party-Fans warten außerdem noch die Toten Hosen, die Donots und DJs auf den zahlreichen Après-Ski-Partys. Hier geht´s zum Skigebiet Schladming-Dachstein…

1. Dezember: St. Anton & Lech

In St. Anton und Lech Zürs am Arlberg beginnt am 1. Dezember 2018 offiziell die Skisaison. Skifahrer und Snowboarder können sich in St. Anton wieder auf ein Live-Konzert und in Lech Zürs auf die Disco-Gondeln freuen. In diesem Jahr stehen Anastacia und Special Guest Melanie C auf der Bühne in St. Anton. Eine Woche später folgt außerdem die Warth-Schröcken in die Saison. Hier geht’s zum Skigebiet Ski Arlberg…

1. Dezember: Alta Badia

Alta Badia versammelt im Dezember wieder die Spitzenköche der besten Skigebiete weltweit zu einer Gourmet-Skisafari. Die Küchenchefs kochen in den Bergrestaurants des Skigebiets, während Skifahrer die Möglichkeit haben, mit ihren Skiern von Hütte zu Hütte zu fahren, um die Schmankerl zu probieren. Hier geht’s  Skigebiet Alta Badia…

7. Dezember: Serfaus-Fiss-Ladis

Das Skiopening in Serfaus-Fiss-Ladis findet am 7. Dezember 2018 statt. Am Samstag ist an der Talstation der Komperdellbahn 100% Après-Party geplant. Hier geht´s zum Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis…

8. und 9. Dezember 2018: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

In der Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental wird gleich zweimal gefeiert. Am 8. und 9. Dezember 2018 sowie vom 14. bis 16. Dezember 2018. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine große Hüttengaudi mit Live-Musik, DJs und Volksmusik in den Hütten der SkiWelt. Hier geht´s zur SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental…

Vom 13. bis 16. Dezember: Zermatt

Vom 13. bis 16. Dezember 2018 findet in Zermatt die vierte Ausgabe des Zermatt Fashion Weekend statt. Mode, Funky Beats und jede Menge Kulinarik sind geboten. Jungdesigner und große Marken sowie Uhren- und Schmuckhersteller zeigen ihre neuesten Kollektionen. Der Laufsteg befindet sich mit Blick auf das Matterhorn. Hier geht´s zum Skigebiet Zermatt…

15. Dezember: Mayrhofen

Am 15. Dezember 2018 heißt es in Mayrhofen “Rise & Fall”. Dazu zeigen 50 Teams ihr Können im Skibergsteigen, Paragliding, Mountainbiken und natürlich im Skifahren. Im Anschluss steigen zahlreiche Partys mit Konzerten und Live-Acts. Hier geht´s zum Skigebiet Mayrhofen…

Dezember: Zauchensee

Ebenfalls im Dezember startet auch die Weltcup Arena Zauchensee in den Skibetrieb. Hier finden Brettlfans und Sonnenanbeter den ganzen Winter über jede Menge tolle Veranstaltungen rund um die Themen Wintersport und Action, Kulinarik und Fashion. Hier geht´s zum Skigebiet Zauchensee…

122 Kilometer und 4.000 Höhenmeter. Der 16. Kaunertaler Gletscherkaiser, ein Radmarathon der Extraklasse, ist mit seiner neuen, erweiterten Streckenführung eine Herausforderung für jeden Hobby- aber auch Profi-Rennradler. Am Ende zählt natürlich die beste Zeit, aber RadHelden sind alle, die es am 17. Juni 2018 bis ins Ziel auf den Kaunertaler Gletscher auf 2.750 Metern schaffen.

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL (c)Kaunertal Tourismus

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL (c)Kaunertal Tourismus

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL

122 Kilometer durch die majestätische Bergwelt bis an den Gletscher Spektakulär ist sicherlich das Wort, das am besten zum neu aufgelegten „Kaunertaler Gletscherkaiser XXL“ passt. Spektakulär ist nämlich nicht nur die erweiterte Streckenführung am Anfang des Rennens, aus dem Tal heraus, sondern auch die Natur, die die Rennradler durchfahren.

Vom Sommer im Tal geht es durch alle Klima- und Vegetationszonen bis in den Schnee am Gletscher. Die um 70 Kilometer erweiterte Route führt jetzt von Feichten im Kaunertal zum Naturparkhaus auf 1.559 Meter, über den Piller Sattel hinüber ins benachbarte Pitztal und weiter nach Imst und Landeck.

Von dort aus geht es noch einmal vorbei am Naturparkhaus und dann weiter, das Kaunertal hinauf, am imposanten Gepatschstausee vorbei und über die Kaunertaler Gletscherstraße bis zum Gletscherrand auf 2.750 Meter, im Blick immer die unzähligen Dreitausender, die das Talende umschließen.

„Die neue Route führt durch unsere majestätische Bergwelt und sie ist durch die Verlängerung eine einzigartige Challenge für alle Teilnehmer“, sagt Michaela Gasser-Mark, Geschäftsführerin Kaunertal Tourismus. Wer dieses Rennen durch- und überstehen will, muss also nicht nur gut trainiert sein. Die Teilnehmer müssen sich die Fahrt auch gut einteilen, denn bis Kilometer 90 beträgt die durchschnittliche Steigung immerhin schon gut acht Prozent.

Beim letzten Anstieg, vom Tal hinauf bis zum Gletscherrand, sind es dann auf den letzten gut 30 Kilometern im Schnitt zwölf Prozent, an manchen Stellen sogar 20 Prozent. Rund vier Stunden werden die Besten der Besten dafür benötigen. Wer bei der Siegerehrung oben am Gletscher aufs Treppchen stiegen darf, hat also wirklich Außergewöhnliches geleistet.

Mit dieser eindrucksvollen Zieleinfahrt auf 2.750 Metern hält der Kaunertaler Gletscherkaiser übrigens den Rekord für die höchste Bergankunft Österreichs.

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL (c)Kaunertal Tourismus

Kaunertaler Gletscherkaiser XXL (c)Kaunertal Tourismus

Jubel für alle, die sich der Herausforderung des Radmarathons stellen

Der Herausforderung dieses traditionsreichen Straßenradrennens stellten sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Rennrad-Stars wie beispielsweise Hans-Peter Oberwaller, Daniela Pintarelli, Andreas Ortner oder Andi Traxl, aber auch viele Hobby-Biker. Spätestens ab dem Gepatschstausee wird sich auch in diesem Jahr zeigen, wer über sich hinaus wachsen kann.

Bejubelt werden aber alle Fahrer und Fahrerinnen, sowohl an der Strecke, als auch bei der Zieleinfahrt am Gletscherrestaurant Weissee und bei der anschließenden Nudelparty. „Der Radmarathon trägt nicht umsonst den Namen Gletscherkaiser. Wer ihn schafft, ist wirklich ein Kaiser auf dem Rad. Ich ziehe meinen Hut vor jedem Teilnehmer“, sagt der Obmann des Tourismusverbandes Tiroler Oberland Armin Falkner.

Anmelden können sich gut trainierte Radler für den Kaunertaler Gletscherkaiser unter www.gletscherkaiser.at. Die Anmeldungen sind auf maximal 1.500 Teilnehmer beschränkt.

Die Cupwertung für die Krone – Kaunertaler Gletscherkaiser und Dreiländergiro

Die Krone aufsetzen kann sich aber nur der Sieger der Cupwertung, also jener Teilnehmer und jene Teilnehmerin, die sowohl den Gletscherkaiser als auch den Dreiländergiro erfolgreich beendet haben. Der Dreiländergiro findet nur wenige Tage später, am 24. Juni 2018 in Nauders am Reschenpass statt. Hier dürfen die Teilnehmer bei der 25. Ausgabe des Rennens erstmals selbst entscheiden, welche von zwei möglichen Strecken sie fahren wollen.

Die traditionelle Route Engadin führt über 168 Kilometer und rund 3.300 Höhenmeter mit Steigungen von bis zu 15 Prozent von Nauders über das Stilfserjoch, den Umbrailpass und den Ofenpass zurück nach Nauders. Die Strecke Vinschgau startet ebenfalls in Nauders und geht über das Stilfserjoch, den Umbrailpass nach St. Maria und wieder zurück nach Nauders. Hierbei müssen nur 120 Kilometer und 2.975 Höhenmeter überwunden werden.

Handbike-Battle – das barrierefreie Rennen auf der Gletscherstraße

Am 14. Juni 2018, nur drei Tage vor dem Gletscherkaiser, startet im Kaunertal das 6. HandbikeBattle. Die Teilnehmer, die meisten querschnittsgelähmt, sitzen in topmodernen Handbikes und müssen auf rund 20 Kilometern Gletscherstraße 850 Höhenmeter überwinden – nur mit ihrer Armkraft.

Nur gut 70 Minuten brauchen die schnellsten Fahrer, wie zum Beispiel Olympiasieger und Weltmeister Jetze Plat, dafür. Dass dieses Rennen ausgerechnet im Kaunertal ausgetragen wird, liegt nicht nur an der imposanten Gletscherstraße, sondern auch an der Tatsache, dass das gesamte Tal ideal ist für ein mobilitätseingeschränktes Publikum. Hotels, Restaurants, Bergbahnen und Behörden – viele sind auf Menschen mit Handicap eingestellt.

Quelle: Kaunertal Tourismus

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