Anzeige
25. September 2020 | Lesezeit ca. 3 Min.

Wandern mit Hund – Das solltet Ihr beachten

Tipps für unterwegs vom Wanderparadies Zauchensee

Nehmt Ihr Eure(n) Vierbeiner auch am Liebsten überall mit hin? Natürlich auch zum Wandern? Zusammen mit dem Wanderparadies Zauchensee haben wir eine Reihe von Tipps zusammengestellt, die dafür sorgen, dass Ihr zusammen einen tollen Tag habt und worauf Ihr achten solltet.

(c)be-outdoor.de - Sommerparadies Fügen-Kaltenbach
(c)be-outdoor.de – Sommerparadies Fügen-Kaltenbach

Von Fitness bis Tourenplanung

Prinzipiell hat Euer Vierbeiner zwei Beine mehr als Ihr und liebt es sich zu bewegen. Im Tal und am Berg. Allerdings solltet Ihr ihn – genausowenig wie Euch – überfordern, denn das kann ganz schön gefährlich werden. Für Euch Beide!

So sollten Junghunde nicht direkt als Welpe mit auf Bergtouren genommen werden, da sie noch ganz weiche Knochen und Gelenke haben, die durch längeres Laufen in steilem Gelände Schaden nehmen können. Außerdem schaffen sie konditionell noch keine langen körperlichen Anstrengungen.

Auch ältere oder übergewichtige oder rassetypisch schwere Hunde wie Molosser sowie ganz kleine Hunde wie Chihuahuas solltet ihr je nach deren Fitness nur auf kurze und ganz einfache Touren mitnehmen.

(c)be-outdoor.de - Wandern mit Hund(en)
(c)be-outdoor.de – Wandern mit Hund(en)

Die richtige Tourenplanung

Neben ausreichend Kondition von Zwei- und Vierbeinern kommt es auf gute Planung an, um eine entspannte Tour ohne unliebsame Überraschungen zu erleben. Die schönste Wanderung kann ein jähes Ende finden, wenn ihr mit eurem Hund Klettersteige, Leitern oder wackelige Hängebrücken überwinden müsst.

Auch Richtung Gipfelkreuz solltet ihr sicherstellen, dass die Route hundetauglich ist und keine allzu anspruchsvollen Kletterpartien beinhaltet. Die Länge und Schwierigkeit der Tour solltet ihr unbedingt der Leistungsfähigkeit eures Hundes anpassen. Achtet vor allem im Sommer bzw. bei großer Hitze darauf, dass unterwegs viele schattige Passagen oder Bäche zur Abkühlung vorkommen – oder ihr legt öfter eine Pause ein, damit euer vierbeiniger Liebling keine Kreislaufprobleme bekommt.

Zusammen mit dem Wanderparadies Zauchensee haben wir eine Ausrüstungscheckliste erstellt, damit Ihr und Eure Vierbeiner am Berg einen tollen Tag habt.

(c)be-outdoor.de - Wandern mit Hund(en)
(c)be-outdoor.de – Wandern mit Hund(en)

Ausrüstungscheck „Wandern mit Hund“ – Gackerl-Sackerl bis Leinenpflicht

Wenn Ihr mit Euren Vierbeiner am Berg auf Tour gehen wollt, dann gibt es einige Punkte, die Ihr berücksichtigen solltet. So gibt es in einigen Gondeln eine Maulkorbpflicht für Hunde, mancherorts fahren im Sommer nicht alle Lifte. Das bedeutet, wenn auf einmal nur der Sessellift statt der Gondel fährt, dann ist hier Endstation und vieles mehr.

Was Ihr sonst noch alles beachten solltet, findet Ihr hier…

Wanderparadies Zauchensee – Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

2 Kommentare "Wandern mit Hund – Das solltet Ihr beachten"

  1. Alta sagt:

    Eure Hunde sind ja so süß!!! Danke für die Checkliste, wir haben jetzt auch einen Welpen und freuen uns schon, ihn mit auf unsere Touren zu nehmen. Ab wann habt Ihr Eure mit auf den Berg genommen?

  2. Hallo Alta,
    wir haben seit vielen Jahren Tierschutzhunde und die Jüngsten waren ein gutes halbes Jahr alt als sie uns kamen, also keine „ganz kleinen Welpen“ mehr. Da wir in den Bergen wohnen ist quasi fast schon jede Gassirunde eine kleine Bergtour. Pauschal ist eine Altersempfehlung schwierig, da die Hunderasse auch immer eine Rolle spielt. Am sichersten ist es, wenn Du einen guten Tierarzt hast der Deinen Hund kennt, mit diesem dazu Rücksprache zu halten. Denn ich weiß jetzt auch nicht wo Du wohnst und wie Eure alltäglichen Gassirunden ausschauen.

    Pauschal kann ich Dir nur raten – wie beim Radeln – ab circa 12 – 15 Monaten sind die Vierbeiner ansatzweise ausgewachsen und zum „Hund geworden“, dann kann man sie langsam aber sicher daran gewöhnen bzw. daraufhin „trainieren“.

    Aber bitte!!! Da diese Frage auch von der Rasse und körperlichen Fitness abhängt ist hier die Rücksprache mit dem Tierarzt unerlässlich. Gerne kannst Du uns aber auch per Mail kontaktieren diesbezüglich unter redaktion@be-outdoor.de Viel Spaß mit Eurem neuen Familienmitglied und beim Lesen von be-outdoor.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Artikel

Erhalte unseren be-outdoor.de Newsletter

Jeden Sonntag neu - Die besten Outdoor-Tipp

Registriere dich für unseren kostenlosen Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr. Mit regelmäßigen Gewinnspielen und vielen tollen Outdoor-Tipps.