Bitte – wie viele Hügel haben wir noch zu erklimmen?
Langsam aber sicher nähern wir uns unserem Ziel. Heute geht es noch nach Pula und dann geht es auch schon in unsere letzte Etappe nach Rijeka. Vorher heißt es aber noch einmal ausgiebig frühstücken im Hotel Laguna Molindrio.
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Von Porec über Funtana und Vrsar nach Bale
So wunderschön die Gegend und die kleinen Orte auch sind, durch die wir auf unserer Tour radeln, so bergig ist auch dieses Land.
Und so stellen wir uns auch heute wieder einmal die Frage: „Wie viele Höhenmeter haben wir eigentlich noch zu erklimmen?“ Seit einigen Tagen schon sitzen wir ab morgens um 7 Uhr auf dem Sattel, damit wir zumindest in den ersten 1-2 Stunden noch ein wenig kühlere Luft um uns herum haben, aber eines ist uns jeden Tag sicher: Die Sonne – sie kommt und brennt auf uns hernieder. Wahnsinnig heiß, aber lieber Sonne wie Dauerregen.
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Es geht auf und ab, mal mehr und mal weniger, aber wie üblich mal wieder nur auf der Landstraße. Über den Guide www.istra-bikes.com werden viele Radtouren vorgestellt, aber viele davon sind „Rundtouren am Urlaubsort“ und viele für uns daher auch nicht geeignet, da wir zu viele Umwege von einem zum anderen fahren müssten. Und auch die Beschilderung ist definitiv noch verbesserungswürdig. Aber wenn hier noch ein wenig ausgebaut wird, könnte sich die Region zu einer tollen Radregion entwickeln.
Für uns heißt es aber weiter auf der Straße, der Verkehr hält sich Gott sei Dank in Grenzen. Weiter geht es über Flengi und Gradina und durch die Ausläufer des Limski Zaljev Reservat. Ein wunderschönes Gebiet und in Erinnerung an unsere dortige Pause werden uns die unzähligen Mückenstiche noch lange in Erinnerung bleiben. ;-)…
Am Ende des Reservats heißt es dann wieder einmal strampeln und zwar bis Bale, erst dann – so heißt es – haben wir für heute die letzten Steigungen hinter uns gelassen. In der Mittelalterstadt Bale treffen wir uns auch wieder mit unseren Freunden, die uns schon den schönen Abend in Porec beschert haben.
Gemeinsam werden wir die Etappe bis Pula fahren. Für uns heißt das nicht nur viel Spaß, sondern auch einen Guide dabei zu haben, der sich auskennt und uns perfekt über zahlreiche kleinere Straßen und Wege und somit weg vom Verkehr lotst. Danke Jens – das war wirklich eine erholsame Etappe nach all den Straßenkilometern!
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Eiskaffee in Bale
Wir haben ihn uns verdient – den Eiskaffee in Bale. Die letzten Steigungen auf den staubigen, heißen Straßen waren wirklich nicht ohne und nach dem Besuch in der Kirche Sv. Julijan.
Diese Kirche wurde im Jahr 1880 auf den Grundmauern einer Basilika aus dem 9. Jahrhundert erbaut. Weiter geht es durch die historischen Gassen, vorbei an Hinweisen auf viele Zeitzeugen, die auch schon vor Ort waren, wie zum Beispiel Giacomo Casanova.
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Von Bale aus lassen wir das Hinterland langsam aber sicher hinter uns und haben nur eines zum Ziel: Die Küste, den Wind und das Meer.
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Ab ins Hinterland – über Peroj nach Fažana
Von Bale aus folgen wir unserem neuen „Guide“ über abgelegene Feldwege, durch Olivenhaine und urige Wälder.
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Peroj ist ein kleiner ruhiger Urlaubsort mit rund 600 Einwohnern mit zahlreichen kleineren Märkten, Gasthäusern und Bars. Fažana ist ein wenig größer und die vielen Fischerboote zeigen, dass das Meer und die Fischerei die Haupteinnahmequelle sind. Bereits in ersten mittelalterlichen Quellen wird Fažana als kleiner Fischerort erwähnt, nach dem übrigens auch der Kanal zwischen dem Festland und den Brioni-Inseln benannt ist.
Die romantischen Orte locken natürlich zu dem ein oder anderen Espresso- und Eisdielenstopp. Und ganz nebenbei und wie versprochen – uns erwartet auf diesem Wege keine weitere Steigung bis nach Pula! Was für eine entspannte Etappe!
Das Amphitheater von Pula
Kaum in Pula angekommen, begrüßt uns auch schon das Amphiteater der Stadt. Erbaut wurde es unter Kaiser Augustus und im Anschluss unter Kaiser Vespasian erweitert. Rund 23.000 Menschen hatten in dem Theater Platz, seine Größe beträgt 133 Meter × 105 Meter. Das Amphitheater in Pula ist eines der größten von den Römern erbauten Amphitheatern. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augustinisch.
Neben dem Amphitheater locken auch der Sergierbogen, der zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in der Schlacht bei Actium erbaut wurde, immer viele Touristen an, sowie der Augustustempel (2 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und das Archäologische Museum Istriens (AMI) mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des Museums.
Fazit Tag Neun
Tim: „Strecke sehr schön, geht halt ständig bergauf und bergab. Das wird bei den Temperaturen irgendwann recht anstrengend.“
Blia: „Sehr schöner Weg, aber viel zu lang in der Hitze, man müsste hier um 3,4 Uhr in der Früh aufstehen, damit man ihn nicht in der Hitze fahren muss.“
Nils: „Sehr schöne Umgebung, durch die wir gefahren sind, zwischendurch Schotterwege und ziemlich warm der Tag“.
Tourdetails
Start: Porec
Etappenziel: Pula
Kilometer: circa 52 Kilometer
Steigung: circa 300 Höhenmeter aufwärts
Abfahrt: circa 300 Höhenmeter abwärts
Übernachtung
Hotel Amfiteatar Pula
Amfiteatarska 6
HR-52100 PULA
Tel: + 385 52 375 600
www.hotelamfiteatar.com
Werbehinweis
Auf dieser Tour wurden wir von der jeweiligen Tourismusregion, den Hotels und Mobilitätspartnern unterstützt. Weitere Infos sind unserem Tourentagebuch zu entnehmen.