Winter Camping mit 3000 Gästen und mehr. Fahrer und Bikes aus aller Herren Länder und super Winter- wetter. Wir waren wieder mit dabei und haben uns auf dieses spektakuläre und kalte Event eingelassen. Wir, das heißt unser Redakteur und Abenteurer Stefan Poerschke war wieder einmal mit am Start. Wie bereits im letzten Jahr und den 5 davor hat er sich warm eingepackt und auf seine Vespa geworfen. Warm verpackt und aufgetankt ging es Donnerstag Nacht in den Bayerischen Wald zum diesjährigen Elefantentreffen.
Das Elefantentreffen ist wohl mitunter eines der härtesten Motorradtreffen auf der Welt und zieht Motorrad, Vespa und allerhand Zweiradfahrer aus der ganzen Welt in seinen Bann. Anreisen auf Achse, d.h. auf dem Motorrad von über 2 – 3000 km sind somit keine Seltenheit und fordern doch den ein oder anderen Fahrer und seinen Hintern.
Wir hatten es aber Gott sei Dank doch nicht ganz so weit und waren mit 320km hin und retour doch im engeren Einzugsgebiet 🙂
Das Treffen wurde 1956 von Ernst Leverkus gegründet, der es als Treffen für winterharte Fahrer der bekannten Zündapp-KS 601-Gespanne organisiert hatte. Die KS 601 („Grüner Elefant“) gab dem Treffen seinen Namen.
Ursprünglich fand das Treffen 1956 an der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart statt. Nach wechselnden Orten übernahm 1961 der BVDM die Veranstalterrolle und platzierte das Treffen am Nürburgring. Nach schwerwiegenden Problemen und organisatorischen Änderungen erfolgte 1978 eine Verlegung an den Salzburgring – im ersten Jahr noch als Notveranstaltung mit 400 Teilnehmern, ab 1979 regulär.
1988 wurde das Treffen abgesagt, da der BVDM nicht mehr in der Lage war, das gestiegene Risiko zu tragen und den Auflagen des Standorts nachzukommen. Am Salzburgring fand nur ein privat organisiertes Nottreffen statt. Seit 1989 findet das Treffen auf dem Gelände des Stock-Car-Clubs Solla statt. Wichtigste Änderung ist die komplette Verbannung aller Fahrzeuge außer Motorrädern in mehreren Kilometern Umkreis um das Veranstaltungsgelände. (Quelle. Wikipedia)
Ich für meinen Teil habe mich 2012 in dieses Event verliebt. 3 Tage bis zu einer ganzen Woche bleiben die Biker bei diesem Treffen vor Ort beim Camping. Hier kann man es sich bei den Fotos teilweise schwer vorstellen, aber so seltsam es auch klingt, liegt doch so etwas wie Romantik in der Luft. Nicht unbedingt wie bei einem tollen Abendessen mit der Frau, Freundin, dem Freund oder so, sondern Lagerfeuer Stimmung, Testosteron gesteuerte harte Biker und teilweise auch Bikerinnen 😉 die nach dem ein oder anderen Bierchen dann oftmals auch ganz zahme Lämmer werden und über Gott und die Welt reden können.
Kulinarisch wird hier auch mehr aufgefahren als sich so mancher denken mag. Nicht nur Chilli con Carne oder Gulasch aus der Dose über das ganze Wochenende.
Nein auch hier gibts echt richtig feine Sachen wie Speck, Sparnferkel, Schweinebraten, ofenfrische Pizza oder auch wer es ein wenig dekadenter mag, Feigen im Speckmantel und natürlich auch reichlich Flüssignahrung. Die Teilnehmer kennen keine Grenzen bei ihrem Einfallsreichtum. Nicht nur die Mopeds werden für dieses Hammer Event auf Schnee und Eis umgerüstet, sondern auch die Zelte mit Holzöfen befeuert und am Lagerfeuer riesig aufgekocht.
Ein riesen Spaß und auf jedenfall einen Trip wert.
Dieses Treffen ist mitunter eines der best organisiertesten der Welt und alle Helfer und Sicherheitskräfte geben 24 Std. Vollgas um den doch sehr zahlreichen Teilnehmern ein super Event zu garantieren. Das Elefantentreffen ist sicherlich nichts für Jedermann aber wer keine Angst vor Frostbeulen oder schmutziger Kleidung hat, das ganze Wochenende Action, Outdoor Küche, Lagerfeuer- und Benzingerüche in der Nase haben möchte, für den ist es der siebte Himmel. Natürlich kann auch hier mal etwas schief gehen wie kleine Defekte oder auch mal eine Verbrennung am Lagerfeuer. Die Teilnehmer hier aber halten alle zusammen wie eine große Familie und unterstützen sich gegenseitig so gut es nur irgendwie geht. Sei es mit dem Anschieben des Motorrades, Erste Hilfe, Essen kochen oder auch einfach mal ein nettes Gespräch bei Lagerfeuer und Bier. Absolut alles ist hier möglich !
Also schaut doch nächstes Jahr mal mit uns auf dieses einzigartige Event und haltet Ausschau nach meiner roten Vespa mit dem Be-Outdoor Sticker drauf.
Ein Bierchen in Ehren ist garantiert 😉
9000 km 2 Takt Glück. So heißt das neueste verrückte Abenteuer von Stefan Poerschke aus Freilassing.
Ihr erinnert euch vielleicht noch an ihn und seinen kleinen roten Ford Fiesta. Mit diesem hat er die letzten Jahre so einige Kilometer auf der Straße liegen gelassen. 2017 ging es bereits schon einmal zum Nördlichsten Punkt Europas mit dem kleinen roten Flitzer. Diese Reise war der Startschuss für seine Karriere als kleiner Privater Hobby Abenteurer und Redakteur bei uns, denn er bekommt einfach nicht genug!
2017 ging es im Januar los zu seiner Winter Tour ans Nordkap #IceRallye2017
2018 startete der Freilassinger erneut den 49 PS starken Motor und fuhr mit seinem Micro Expeditions Mobil bis in die Sahara in Marokko #DesertRallye2018
Zwischendrinn waren noch zahlreiche kleinere Urlaubstouren und Abenteuer mit eingepackt und auch von seiner Vespa haben wir schon das ein oder andere mal gelesen. Nun gibts 2019 das nächste Abenteur mit dieser zusammen.
Mit der Vespa zum Nordkap und wieder zurück. Mit dieser Idee im Kopf ging es letztes Jahr nach der Heimkehr aus Afrika los und aus der Idee wurde ziemlich schnell ein fester Beschluss. Kurzerhand noch gleich 2 Mitstreiter gesucht und gefunden und nun geht die Arbeit los.
Die 3 Vespas werden von Grund auf neu aufgebaut, gepflegt und reisebereit gemacht. Zusatzliche Tanks für ÖL und Benzin, Scheinwerfer für eventuelle Nachtfahrten und auch sicherheitstechnisch gibts was zu tun. Zudem werden noch unzählige Packtaschen auf den kleinen Italienischen Zweirädern verbaut werden.
Voll aufgepackt und mit gleich 2 Reserve Reifen soll es auf dieses Abenteuer gehen. 9000 Kilometer und das Ganze in genau 16 Tagen. Harter Tobak aber machbar. Tagesetappen von 500 bis 800 km sind definitiv kein Zuckerschlecken und beanspruchen sowohl Mensch und Maschine. Hierfür benötigt man neben guten Schrauberkenntnissen auch eine super Ausrüstung die keine Wünsche offen lässt.
Die Route führt von Freilassing aus erstmal quer durch Deutschland. Anschließend und bereits nach knapp 1000 km queren wir Dänemark über die schönen und langen Brücken rüber nach Schweden. Hier wird uns unser weiterer Weg entlang der Ostseeküste immer weiter nordwärts führen bis wir am Nördlichen Polarkreis dann nach Schwedisch- und Finnisch Lappland abdrehen werden.Über Pässe und durch Täler geht es dann weiter. Das Nordkap ist schon zum greifen nah und wir werden neben einer wundervollen Tundra auch einiges der Tierwelt zu bestaunen bekommen. Geplant ist, den Globus am Nordkap bereits am 7. Tag in die Arme schließen zu können.
Der Rückweg vom Nordkap Globus mit zahlreichen Bildern und Erinnerungen im Gepäck wird dann über die schier endlosen Fjorde Richtung Lofoten angepeilt. Frische Meerluft und auch vielleicht die ein oder andere Schneeflocke wird uns sicher auf dieser Reise begleiten. 9000 km über so ziemlich alles was die Straßen, Berge und auch das Meer zu bieten haben.
Ein ziemlich knackiges Vorhaben auf alle Fälle und wir nehmen euch wieder mit. Mit zahlreichen Fotos, Videos und auch spannenden Storys werdet ihr wie gewohnt beliefert.
Stefan hat seine Kamera Ausrüstung extra für dieses Abenteur aufgestockt um euch hautnah mit auf den Trip nehmen zu können.
Packen üben !!! 😉
Weniger ist mehr und so gibts zu den Vorbereitungen erstmal zu sagen, dass der Zeitplan mit 16 Tagen doch sehr straff gesteckt ist. Dies liegt an den vorhandenen Urlauben von uns drei Fahrern.
Desweiteren haben wir alle 3 Vespas motortechnisch so ausgesucht, dass wir die Ersatzteile für evtl. Ausfälle auf uns drei aufteilen können. So muss nicht jeder alles transportieren. Der Platz in den alten Vespa Rollern ist ja doch ein wenig begrenzt.
Die Route steht fest und wurde mit Hilfe von Google Maps und Atlas geplant. Teilstreckern davon wurden bereits auch im Winter 2017 mit dem Fiesta absolviert und für traumhaft schön empfunden.
Zur Route hat auch jeder Fahrer eine Packliste bekommen, was er unbedingt mitnehmen muss und in weiterer Folge kann. Der restliche Platz steht dann jedem Fahrer selbst zur Verfügung.
Top fahrerische Leistungen sind mitunter ein Hauptpunkt bei dieser Tour und so müssen wir im Vorfeld unser Sitzfleisch gut trainieren.
#ArcticVespa – 2019
Ich freu mich schon, Euch mit weiteren Berichten von dieser Tour zu unterhalten und wenn ihr wieder mit dabei seid und die Daumen drückt.
Euer Stefan Poerschke
Ps. Wer von euch auch gerne einmal bei einem von meinen Abenteuern dabei sein möchte, der kann gerne mal auf facebook bei Poerschketours rein schauen oder mir einfach schreiben ;-). Weitere Infos zu #Poerschketours folgen…
Der Langfinger:
Keine Sorge ihr Lieben. Heute gibts hier auf BeOutdoor keine Anleitung für Verbrecher oder Diebstahl 😉 , sondern den Testbericht für den Chiba Langfinger Handschuh „Twister“ aus der Sommer Serie.
Wir haben euch diesen kleinen Langfinger bereits im Juni diesen Jahres kurz vorgestellt und nun ist es soweit mit ihm abzurechnen…
– Elastische Oberhandmaterialien für perfekte Passform
– Innenhand aus robuster Microfaser mit Silikondruck für besten Halt
– Poron-Polsterung gegen Erschütterungen und Vibrationen und optimaler Schutz bei Stürzen
– Touch-Finger zur Bedienung von Smartphones
– „Easy-Clip“ – hält Handschuhe zusammen
– Frotteedaumen zum Schweiß abwischen
– Waschbar bis 30 °C
Materialien: 66% Polyamid, 18% Polyurethan, 9% Elasthan, 8% Polyester
Ich durfte den „Twister“ Langfinger Handschuh von der Marke Chiba aus dem Ort Teisendorf dieses Jahr auf Herz und Nieren testen und so kam es, dass dieser ziemlich weit herum gekommen ist. Der eigentlich so von Chiba beworbene Mountain Bike Handschuh wurde bei mir allerdings nicht nur fürs Mountain Biken oder Fahrrad fahren benutzt. Bei mir ging es in die große Welt hinaus und somit wurde er mitunter zum Vespa fahren nach Italien entführt, zum Enduro wandern nach Kroatien oder auch zum Wandern und Klettersteig gehen in die Alpen vor der Haustüre. Hier wurde er richtig ran genommen und hat doch das ein oder andere mal ein wenig mit mir leiden müssen.
An dieser Stelle muss ich euch sagen, dass dieser kleine Langfinger echt hart im nehmen ist und absolut was taugt!
Der Tragekomfort ist erstklassig und selbst nach tagelangem Tragen kam nie das Gefühl auf, dass er nicht richtig sitzt, ausgeleiert wäre oder sogar den Geist aufgeben würde. Die eingenähte PORON-Polsterung in den Handinnenflächen leistet hier Meisterarbeit und weder große Erschütterungen noch ein Gefühl des Einschlafens der Hände ist mir aufgefallen. Zudem ist er sehr angenehm luftig durch die feinen Poren im Stoff auf der Handoberfläche und verhindert hiermit ein Schwitzen in den Händen. Die Fingerfertigkeit lässt soweit auch keine Wünsche offen und selbst bei Einsatz im Regen funktioniert der Touch-Finger an unseren geliebt-gehassten Handys noch einwandfrei. Schlichtweg Top!
Der Chiba Twister ist definitiv ein Produkt das hält was es verspricht. Natürlich gibt es auch hier nach gewisser Zeit ein paar Sachen die man vielleicht zu bemängeln versuchen könnte aber diese sind eigentlich nicht der Rede wert.
Bei meinem Paar „Twister“ haben sich nach diesem Test über die Monate ein wenig die feinen Gummistreifen auf der Handinnenfläche aufgelöst (Im Bereich der Fingergelenke). Hierzu muss ich euch aber auch sagen, dass dieser über 6000 km auf Motorrad, Vespa und Fahrrad hinter sich hat und hierbei dieser Bereich einfach am meisten belastet wird.
Klettverschlüsse, Nähte, Farbe und auch der Stoff an sich haben hierbei aber keineswegs gelitten und selbst kleine Fehler meinerseits (beim Klettern im Karabiner eingezwickt) hat er bravorös bewältigt ohne Blessuren davon zu tragen. Ja selbst der Clip zum aneinander hängen clipt wie am ersten Tag 😉 …
Also bei mir kommt der definitiv wieder mit auf die nächsten Touren !!!
Ihr könnt gespannt sein, wo es mich weiterhin wieder hin verschlägt und welche Produkte ich für euch dann wieder parat habe..
Ganz viele Liebe Grüße
Euer Stefan #FiestaSteve
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Chiba. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Der Chiba Twister Bike Handschuh. Der Langfinger für die nächste Sommer Fahrradtour.
Wir haben den Twister für euch im Test und Hier und Heute gibts vorab einen Bericht was er alles kann und auf den ersten Kilometern gezeigt hat…
– Elastische Oberhandmaterialien für perfekte Passform
– Innenhand aus robuster Microfaser mit Silikondruck für besten Halt
– Poron-Polsterung gegen Erschütterungen und Vibrationen und optimaler Schutz bei Stürzen
– Touch-Finger zur Bedienung von Smartphones
– „Easy-Clip“ – hält Handschuhe zusammen
– Frotteedaumen zum Schweiß abwischen
– Waschbar bis 30 °C
Materialien: 66% Polyamid, 18% Polyurethan, 9% Elasthan, 8% Polyester
Der Langfinger Handschuh „Twister“ aus der Chiba Sommer Serie bietet mehr als gedacht! Neben seiner auffallenden aber dennoch nicht zu krassen Optik in erster Linie sorgt er spätestens bei der ersten Anprobe für einen tollen AHHH Effekt! Er passt sich wunderbar an die Finger und die Handfläche an. Mit dem Klettschluß für das Handgelenk kann man problemlos den Handschuh an das jeweilige Handgelenk anpassen ohne die Durchblutung zu stören oder ein ungemütliches Gefühl zu haben. Beim ersten Griff anschließend an den Fahrradlenker bemerkt man spätestens die in die Handfläche eingearbeiteten Poron-Polsterungen, die beim Fahren die Erschütterungen mindern sollen. Zudem sieht man noch die feinen Poren im Obermaterial, die eine optimale Luftdurchlässigkeit garantieren sollen.
Nach unseren ersten Touren in und durchs Berchtesgadener Land, habe ich schnell bemerkt dass der Twister viel angenehmer zu tragen ist, als ursprünglich vermutet! Ein Vollfinger-Handschuh ist sicherlich nicht Jedermanns Sache und das ganze noch im Sommer aber Ich kann euch sagen dass die feinen Belüftungs-Löcher im Stoff auf dem Handrücken ihr Bestes geben und es auch zu meiner vollsten Zufriedenheit geschafft haben meine Händchen kühl zu halten 😉
Zudem dass ich nicht wirklich das Gefühl gehabt hätte, dass ich stark in den Händen schwitze, ist der Komfort mit den eingearbeiteten Poron-Polstern sehr hoch! Keine starken Vibrationen in den Händen oder gar eingeschlafene Hände. Einfach Wunderbar!
Bei unseren bisherigen Touren hat mich der Twister vollends begeistert! Sein Tragekomfort und auch der Grip am Lenker selbst, lässt soweit keine Wünsche offen! Ich persönlich finde auch die Optik in grau sehr fein gewählt, aber das ist wie immer Geschmackssache und für alle Peppigen unter euch, die ausgefallenere Farben mögen, hat Chiba den Twister auch in anderen Styles im Sortiment!
Ich für meinen Fall werde den Chiba Twister nun auch die nächsten Wochen als sehr leichten Sommerhandschuh zum Motorradfahren mit in den Süden nehmen und dann mal sehen wie sich die Polsterung und auch die feinen Silikondruckstreifen auf der Innenhand so bei harten und langen Tages- einsätzen schlagen..
Ihr bekommt natürlich Bescheid was der Twister Langfinger so alles mitmachen muss 😉
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit CHIBA. Das Vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Gaisberg Rundweg im Salzburger Land. Ein perfekter Rundweg für Groß und Klein! Den Gaisberg kennt ja so gut wie jeder bei uns! Dieser markante Berg direkt in unserer Nachbarschaft in Salzburg mit dem Fernsehturm oben auf der Spitze! Wir haben ihn heute einmal umrundet!
Der Gaisberg, einer der Salzburger Hausberge, ist mit einer Höhe von 1287m nicht gerade ein Gigant zwischen den umliegenden Berggipfeln im Berchtesgadener und Salzburger Bergland, aber durch den Standpunkt hinter dem Salzburger Tal wirkt er sehr riesig und massiv an seinem Standort.
Zu erreichen ist dieses Ausflugsziel für Moutainbiker, Paragleiter und Wanderer mit der Sendeantenne vom Sender Gaisberg oben an der Spitze aus so ziemlich jeder Richtung rund um Salzburg und aus Deutschland kommend in knapp 20 Minuten. Man kann sich auch den Weg aus dem Tal sparen und mit dem Auto bis ganz an die Spitze mit dem traumhaften Rundumblick fahren und diesen genießen!
Schon früh wurde dieses Freizeitgebiet erschlossen und war schon ab dem 18. Jahrhundert ein beliebtes Wanderziel. Bereits 1887 wurde der Berg dann durch eine Zahnradbahn, die Gaisbergbahn, erschlossen, deren Talstation im Salzburger Ortsteil Parsch lag. Sie stellte ihren Dienst 1928 ein und wurde der 1929 eröffneten Straße auf den Gaisberg geopfert.
Am Gaisberg befinden sich zahlreiche Wanderwege, die teilweise im Winter als Langlaufloipen gespurt sind. Auch die Tourengeher haben den Berg wiederentdeckt. Im Sommer nutzen vor allem Radfahrer den Gaisberg als Trainingsstrecke. Das ganze Jahr über sieht man bei gutem Wetter zahlreiche Paragleiter und Drachenflieger um die Gaisbergspitze gleiten, welche von drei Startplätzen knapp unterhalb des Gipfels starten können, um dann auf einer Wiese im Salzburger Stadtteil Aigen zu landen.[2]
Von 1923 bis Mitte der 50er Jahre befand sich nahe der Mitteregg-Alm eine Skisprungschanze. Am 20. März 1949 gewann Paul Außerleitner das Zistelspringen am Gaisberg vor 10.000 Zuschauern mit einem Schanzenrekord von 55 Metern.[3] Auch heute noch kann man bei einer Skitour über die sogenannte Nordschneise einen Sprung über die Schanze wagen.
Am 20. Dezember 1956 wurde mit der Inbetriebnahme des Fernsehsenders am Gaisbergplateau erstmals ein flächendeckender Rundfunkempfang im Großraum Salzburg ermöglicht. Auch heute ist die Sendeanlage prägend für das Erscheinungsbild des Gaisbergs.
Von 1929 bis 1968 fanden auf der Gaisbergstraße internationale Motorrad- und Automobilrennen statt. Seit 2002 gibt es in Erinnerung daran jedes Jahr eine Rennveranstaltung für historische Automobile. Ebenfalls seit 2002 wird auf der 8,6 Kilometer langen Gaisbergstraße ein Radrennen zur Vorbereitung auf die Österreich-Rundfahrt ausgetragen. In den Jahren 2009 und 2011 war der Gaisberggipfel erster Wendepunkt und Startpunkt zur ersten Gleitschirm-Flugetappe beim Red Bull X-Alps-Wettbewerb. (Wikipedia)
Ausgangspunkt für den Rundwanderweg ist die Zistelalm auf genau 1.000m ü.d.M.
Diesen Startplatz kennzeichnet zu all dem Glück ein Schild. 1000 Meter über dem Meer, das ist schon beeindruckend. Gleich hinter dem Gasthaus Zistelalm und entlang der Straße findet man den Eingang zum Rundwanderweg, der mit Schildern gekennzeichnet ist, sowie zahlreiche Parkmöglichkeiten. Im Anschluss lädt die Zistelalm nach getaner Arbeit zum Jausen oder zur Einkehr ein!
Der Gaisberg Rundwanderweg ist ca 5,5km lang und mit knapp 2 Std. beschrieben wobei gute Geher schon in knapp 1 Std den Weg geschafft haben.
Mit kleinen Pausen zum Fotografieren, Rasten oder einfach den tollen Ausblick zu genießen sollte man gemütlich 1,5 bis 2h einplanen. Die geleisteten Höhenmeter liegen für den Rundwanderweg bei circa 50m und halten sich somit sehr in Grenzen. Sollte man von hier noch den Abstecher zum Gipfel machen wollen, dann sind es noch mal knapp 150Höhenmeter mehr.
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Der Rundwanderweg ist sehr übersichtlich und kinderwagenfreundlich angelegt und mit Wegweisern und Schildern ausstaffiert. Hier kann man sich nicht verirren 😉
Wir finden, dass dieser Rundweg bestens geeignet ist für die ganze Familie und für die Kids wartet am Ende sogar noch ein toll angelegter Spielplatz zum Toben direkt am Wegesrand auf Höhe der Zistelalm.
Zudem ist der Rundwanderweg im Gegensatz zu all den anderen Wegen am Berg für Moutainbikes gesperrt und man muss sich so nur auf die anderen Wanderer und die tolle Aussicht konzentrieren.
Ein kleines Highlight auf dem Rundweg ist eine Holzbrücke entlang der Felswand über die man zwangsläufig beim Rundweg gehen muss.
Hier sei für höhenängstliche Menschen gesagt: Einfach nicht nach unten sehen und den Blick auf die Felswand richten und für alle anderen… Einfach nur den wunderschönen Ausblick über die Stadt Salzburg und weit ins Berchtesgadener und Traunsteiner Land genießen!
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Zudem laden zahlreiche Stationen über die Geschichte zum Berg, die Tierwelt oder auch die Umwelt am Wegesrand zum Lesen und Verweilen ein. Ein sehr gelungenes Ausflugsziel für die ganze Familie!
Wie man sich sicherlich vorstellen kann, kommt es hier an schön Wettertagen durch die leichte Anfahrt mit dem PKW für Jedermann auch mal zu dem ein oder anderen Stau auf der Strecke und bei den Aussichtspunkten. Hier an dieser Stelle unser be-outdoor.de Tip: Auch bei etwas schattigerem Wetter oder milden Temperaturen ist dieser Weg definitiv eine gute Wahl und man kann ihn mit viel weniger Touristen genießen!
Heute bei traumhaftem Sonnenschein hatten wir leider das Pech auf sehr diesiges Wetter aber trotz alledem war der Fernblick einfach grandios! Im Sommer kann es hier allerdings an Teilen der Strecke leicht an die 60 Grad heiß werden durch den Hitzestau an den hellen Felswänden und so raten wir zu einem Hut, Cap oder sonst etwas für Sonnenempfindliche Menschen. Zu 80 % liegt jedoch der Weg schön im Schatten der Bäume und bietet so ein angenehmes Klima.
Also Raus mit euch an die Frische Luft!
Schönes liegt so nah und meistens direkt vor der Haustüre 😉
Land der Berge, Land der Seen! Diesen erstellten Text von Paula Preradović aus der Österreichischen National-Hymne hat wohl schon ein jeder von uns auch auf der bayerischen Seite einmal gehört und diese Worte passen wie die Faust aufs Auge auf unsere schöne gemeinsame Heimat.
Ihr sucht mal wieder eine schöne Wanderung für Euch und oder die ganze Familie ?
Wir haben einen für Euch. Grenznah und in circa 45 Minuten gut zu erreichen im wunderschönen Salzkammergut.
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Zwischen Fuschlsee und Schober Gipfel liegt die um 1259 von Konrad von Kalham errichtete Burg Wartenfels auf 924m ü.M.
1259 errichtet und um 1301 von Konrad von Kalham an Erzbischof Kanrad von Salzburg verkauft. Bis ins 16. Jahrhundert verwalteten die Erzbischöflichen Pfleger von der Burg aus den Gerichtssprengel Wartenfels und sorgten so für den Schutz der Salzburger Landesgrenze gegen das Bayerische Mondseeland.
1564 wurde Wartenfels mit dem Bau eines neuen Gerichtsgebäudes in Thalgau dem Verfall Preisgegeben.
Bei Burg-Ruinen gibt es dieses Phänomen…. Egal ob bei Groß oder Klein! Wenn man sich einer Ruine nähert kommen immer wieder Gedanken mit ins Spiel. Mythen, Geschichten und Legenden von Drachen, Rittern und dem Leben vor einigen 100 Jahren. Alles war wild und ungezähmt. Männer waren noch Männer und konnten mit Schwertern und Heldentaten die wunderschönen Jungfrauen und Prinzessinnen vom Hof erobern usw., usw. Eine Lebensart die man sich heutzutage mit Strom, Telefon und Internet in jedem Winkel der Welt fast nicht mehr vorstellen kann.
(kleiner Witz am Rande für die Männer) Früher hatte der Ritter gegen Drachen gekämpft und anschließend die Jungfrau geheiratet. Heute gibt es keine Jungfrauen mehr und man heiratet den Drachen 😉
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Mittendrinn im wunderschönen Salzkammergut, zwischen zahlreichen Seen gelegen, auf der westlichen Seite des Schober liegt die Burgruine Wartenfels. Sie befindet sich auf etwa 924 Meter in dem Gemeindegebiet Thalgau, rund 22 km entfernt von der Stadt Salzburg.
Wanderer können die Wanderung in Fuschl am See beginnen (circa1,5 Stunden Aufstieg) oder mit dem Auto bis zum Forsthaus Wartenfels fahren. Von dort aus erreicht man nach einem rund 15-minütigen Fußmarsch über einen steilen und steinigen Waldweg (nicht kinderwagentauglich!) die Ruine mit der großartigen Aussicht vom Fuschlsee über das schöne Land der Seen, weit hinaus bis über den Mondsee, den Irrsee und weiter bis hinein nach Salzburg.
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Wanderung zur Burgruine Wartenfels
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Eine wahrhaftig Wahnsinnsberg- und Seenkulisse mit einem traumhaften Rundumblick und dem Schober im Rücken.
Wanderung zur Burgruine Wartenfels
Trittsichere und schwindelfreie Wanderer können von der Burg Wartenfels aus weiter zum Aufstieg auf den Gipfel des Schober (1328 Meter) bzw. zum zweiten Gipfel, dem Frauenkopf auf 1287 Meter wagen. Für kleine Kinder ist diese Wanderung aufgrund des steilen und groben Geländes nicht geeignet. Hier am Ziel angelangt erhält man noch einen tolleren Ausblick auf das Salzkammergut und die umliegenden Gipfel. Einfach Traumhaft!
Wanderung zur Burgruine Wartenfels
Nach dem Aufstieg und wieder Abstieg lädt das Forsthaus Wartenfels zur Einkehr ein! Auch direkt am See gelegen finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten die zu Speis und Trank einladen.
Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte und lieber den flacheren Rundwanderweg rund um den See bevorzugt, dem sein gesagt dass auch hier eine wunderschöne Landschaft zum verweilen einlädt.
Direkt am See entlang mit tollen kleinen Buchten und auch Bade- und Erfrischungsmöglichkeiten im Sommer, ist dieser Weg mit einer Marschlänge von circa 11,5 km und einem gemütlicherem Höhenunterschied von 180 hm eine super Option zum doch anstrengenderen Aufstieg zur Burgruine oder gar dem Schober Gipfel.
Wanderung zur Burgruine Wartenfels
Zu diesem Rundweg sei noch gesagt dass dieser kinderwagenfreundlich angelegt ist. Über Wald und Wiesenwege geht es entlang am Fuschlsee vorbei an Schauplätzen von Sissi-Filmen und weiteren Traumkulissen wo man die Seele baumeln lassen kann.
Eine genussvolle Wanderung wünschen wir euch von be-outdoor.de
In den Geschichten der Welt wird das Moor oft als ein gefährlicher, düsterer Ort dargestellt. Es ranken sich viele Mythen um das Moor, unzählige Geschichten über Moorgeister, Gespenster und andere dunkle Phänomene des Moores werden sich seit Jahrhunderten erzählt. Aber woran könnte das liegen? Wer einmal im Moor unterwegs gewesen ist, kennt vielleicht auch eine ganz andere Seite: unberührte Natur, friedliche Stille und die Faszination eines einzigartigen Lebensraums. Der Mensch und das Moor – sie haben eine lange gemeinsame Geschichte. Menschen nutzen das Moor seit Urzeiten, aber genau so lange fürchten sie sich auch davor.
Wahrscheinlich kennen viele von euch das Gedicht „Der Knabe im Moor“ aus dem Unterricht. In diesem ist die Erzählung von einem Jungen, den sein Heimweg durch ein düsteres Moor führt und dabei eine unheimliche und Unheil versprechende Atmosphäre schafft. Das Moor wird als ein, „schauriger“ Ort dargestellt. Der Junge hat Angst, beobachtet aber aufmerksam das Geschehen im Moor und nimmt es mit allen Sinnen wahr: „es zischt und singt“, es „knistert“, unter seinen Füßen „brodelt es auf“, die „Dünste drehn sich wie Phantome“. Die Schafferin des Werkes kreiert Bilder und Stimmungen – nicht nur die Fantasie des Knaben, der unheimliche Figuren sieht, auch die des Lesers wird angeregt und er fühlt sich in die Situation hineinversetzt.
Die Moorleiche, das sogenannte Kind von Windeby ist die international bekannteste und bedeutendste Moorleiche. Sie wurde 1952 entdeckt und ist wohl mehr als 1800 Jahre alt, stammt also aus der Eisenzeit. Bei der Moorleiche, die lange Zeit irrtümlich als Mädchen von Windeby geführt wurde, handelt es sich nach neuesten DNS-Analysen um einen 15- bis 16-jährigen Jungen, der Hunger zu erleiden hatte und vermutlich an einer schweren Zahnerkrankung gestorben ist. Mehr als 60 Leichenfunde hat man in den Mooren Schleswig-Holsteins gemacht. Die Moore wurden früher oft als Grab- und Bestattungsorte genutzt. Moorleichenfunde verraten viel über die Kulturen aus der Eisenzeit.
und gemeinsam mit Gustl, der Gelbbauchunke aus dem Ainringer Moor, den Moorerlebnisweg erkundet
Im Ainringer Moos zwischen Ainring und Thundorf sind die Besucher des Moorerlebnispfades der Natur ganz nah. Nach der industriellen Nutzung wurde das Moor im Jahre 2003 renaturiert und bietet vielen Tier- und Pflanzenarten eine neue Heimat.
Kinder und Eltern erleben an 11 Stationen die Geheimnisse des Ainringer Mooses und erfahren ganz nebenbei, wie Moore entstehen und wer oder was darin lebt.
Renaturierung
Die Besucher erfahren hier am Moorerlebnispfad in Ainring aber auch, warum die Menschen einst das Moor verehrt aber auch gefürchtet haben und wie es später genutzt und dabei die Natur zerstört und ausgebeutet wurde.
Mitlerweile wird natürlich hier auch auf die Renaturierung und die Möglichkeiten, diese besonders attraktive Landschaft zu erhalten, eingegangen.
Erlebnisfaktor an den verschiedenen Stationen im Moor
Der Moorerlebnispfad ist für Kinder, Eltern und Besucher aller Art ein wahres Erlebnis für alle Sinne: Neben lehrreichen Infotafeln am Wegesrand laden auch Erlebnisstationen mit netten Experimenten und Rätseln zum Ausprobieren ein. Besonders interessant für die Kinder sind die Informationen, die das Maskottchen Gustl, eine Gelbbauchunke, präsentiert.
Folgende Stationen vermitteln lehrreiche und unterhaltsame Informationen für die Besucher:
Zusätzliche beliebte Stationen für die Besucher des Ainringer Mooses sind neben dem Rundweg das Torfwerk, die Feldbahn oder auch der Schautorfstich
Länge: ca. 2,5 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Hinweis zum Rundweg
Der Moorlehrweg ist gut befestigt, teils jedoch aus Kies und Hackschnitzel durch Wald und über Wiesen. Mit einem geländegängigen Kinderwagen ist der Lehrweg in Ainring gut befahrbar. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Euer Stefan Poerschke schreibt 😉
Gestern Abend wurde zu meinem Reise-Foto-Vortrag in die Boulderbar Salzburg eingeladen. Dieser Einladung folgten zu meiner großen Freude doch einige Gäste, die ich ab ca. 19.45 Uhr nochmal mit auf die Reise Südlich durch Europa und weiter nehmen durfte. Es war mir eine riesen Freude so viele Interressierte Leute in der Boulderbar begrüßen zu dürfen und mit ihnen einen tollen und Lustigen Abend vor der Leinwand zu verbringen!
Aber keine Angst! Das war nicht der einzige Termin falls ihr ihn verpasst habt. Der Nächste Termin zum Foto-Vortrag wird kommen und ihr bekommt ihn natürlich wieder Freihaus 😉
#DesertRallye2018. So hieß mein Vorhaben im Jahr 2018 nachdem ich letztes Jahr im Januar zur selben Zeit in den hohen Norden Richtung Nordkap aufgebrochen bin. Dieses Jahr ging es genau in die andere Richtung in den warmen Süden.
Ich nehme euch nochmal mit auf meine abenteuerliche Reise von Freilassing bis in die Westsahara .Ganz genau 11.890 km ging meine Reise im Januar dieses Jahres über insgesamt 13 Länder und das ganze in 16 Tagen mit meinem 30 Jahre alten Ford Fiesta ,,Flynn„ erst über Südeuropa um dann über den Südlichsten Punkt Festlandeuropas überzusetzen und die ersten Kilometer auf dem Kontinet Afrika unter meine Reifen nehmen zu können.
Ihr wollt vorher schon ein wenig in meine Erlebnisse hereinschnuppern? Hier geht´s zu meinem täglichen Tourentagebuch während der #DesertRallye2018…
Das Projekt #DesertRallye2018 ist übrigens nicht mein einziges spannendes Projekt. Hier findet Ihr weitere Touren von mir:
#Vesptrema
#IceRallye2017
Elefantentreffen mit der Vespa
Und während meiner Touren testen wir selbstverständlich jede Menge Outdoorprodukte ob sie das halten, was die Hersteller alle so versprechen:
Fjällräven Abisko Dome 2
Primetech Stove 2
HydroFlask Thermoflaschen
Adventure Food
Ringana Chi
Auch für 2018 stehen natürlich wieder jede Menge spannende Produkttests und Touren bei mir an. Alle Infos dazu findet Ihr in den kommenden Wochen in unserer Testrubrik…
Alles Liebe und bis heute Abend
Euer Stefan
Wir von Be-Outdoor waren wieder einmal unterwegs, um für Euch Ausrüstung zu testen. Stefan hat das 2-Personen Zelt Abisko Dome 2 von der Marke Fjällräven getestet! Fjällräven ist auf dem Sektor Outdoor und Camping definitiv kein unbeschriebenes Blatt und so ziemlich jeder hat schon von diesem Hersteller mit dem Zungenbrecher-Namen gehört. Egal ob auf Jacken, Schuhen oder Camping Equipment, das Logo mit dem roten Fuchs neben dem Schriftzug hat wohl jeder schon einmal gesehen, oder?
Wir haben für euch von diesem Hersteller ein Zelt der Extraklasse testen dürfen. Stefan war damit das ganze Jahr über unterwegs und nahm es kreuz und quer durch Italien mit auf einen Sommer-Camping-Trip, wo sich einige andere Camper das ganze mit Aufbau und Funktion sehr interessiert und ganz genau angesehen haben…
So kreuz und quer wie es durch Italien im Sommer gereist ist, hat das Fjällräven auch seinen Winter verbracht. So war es zum Beispiel im Februar mit zum Winter-Camping-Test auf dem Elefanten Treffen im Bayerischen Wald. Hier durfte es sich statt mit Sonne, Hitze und Sommerregen auch einmal mit richtig extremen Temperaturen aussetzen. Nämlich mit Schnee, Eis und 2 stark Kondenzwasser produzierenden Bewohnern, während es draußen ganz schön kalt war.
Das Abisko Dome 2 ist ein geräumiges, stabiles Kuppelzelt mit zwei großen Apsiden. Ein leichtes, bequemes Wanderzelt, dass für den ganzjährigen Einsatz geeignet ist. Zwei Eingänge vereinfachen den Zeltalltag; jede Zeltseite lässt sich separat organisieren.
Bei Wind kann man den Eingang auf der windabgewandten Seite benutzen. Beide Eingänge bieten zudem reichlich Platz für die Ausrüstung, die Essenszubereitung und für Beschäftigung bei schlechtem Wetter. Innen- und Außenzelt werden gekoppelt aufgebaut, d.h. keinerlei Gefummel mit dem Innenzelt das im schlimmsten Fall bei Regen in der Nässe liegen muss, solange bis die Außenhaut steht.
Die Drei-Bogen-Konstruktion macht das Zelt freistehend und einfach aufzubauen. Wird das Zelt zusätzlich mit den Abspannleinen fixiert, ist es völlig windstabil.
Die Gestängekanäle sind für einfache Handhabung farblich kodiert und so groß bemessen, dass bei kritischer Witterung ein zweiter Stangensatz (Zubehör) verwendet werden kann. Das Zelt bietet eine bequeme Höhe, sodass man auch einmal gemütlich beisammen sitzen kann. Außerdem hat es gute Aufbewahrungsmöglichkeiten dank einer abnehmbaren Mesh-Ablage im Innenzelt und mehrerer Mesh-Taschen.
Dank großer Eingänge mit besonders feinmaschigem Moskitonetz kann man die Aussicht vom Schlafsack aus genießen, ohne dabei von Insekten belästigt zu werden. Für optimale Luftzirkulation sorgen vollständig verschließbare Belüftungsöffnungen in verschiedenen Höhen. Diese und die Möglichkeit, die Außenzelttür halb geöffnet zu fixieren, machen das Zelt prädestiniert für den Einsatz in tropischen Klimazonen.
Das Außenzelt ist aus Fjällrävens neuem hochleistungsfähigem TripleRip-Nylon gefertigt. Diese innovative Konstruktion besteht aus zwei verschiedenen Gewebestärken – 20 Denier oben und 40 Denier am stärker beanspruchten Zeltboden um hohe Robustheit mit einem gleichzeitig möglichst geringen Gewicht zu kombinieren. Genau wie alle anderen Zelte von Fjällräven wird das Abisko Dome 2 ganz ohne PVC und giftige Flammschutzmittel hergestellt. Die Imprägnierung ist fluorcarbonfrei.
Camping und insbesondere Zelten ist definitiv nicht Jedermans Sache und Vorurteile wie, da schläft man doch im Dreck oder hart am Boden oder am Schlimmsten noch zwischen den ganzen kleinen Krabbeltierchen sind keine Seltenheit bei Gesprächen über dieses Hobby oder diese Art von Urlaub. Der eine liebt ihn, der andere kann ihn aufs Blut nicht ausstehen, aber…
Unser Redakteur Stefan kennt diese Vorurteile nur zu gut und versucht es doch immer wieder Nicht-Camper zu bekehren ;-). Seine persönliche Meinung ist, dass dies oftmals eine Einstellungssache gegenüber der Natur ist und zweitens oft darauf zurückzuführen ist, bei den ersten Versuchen mit schlechtem Equipment unterwegs gewesen zu sein und diese Erfahrung dann nicht so angenehm war, dass daraus große Lust entstanden wäre, sich ans Camping zu gewöhnen.
Vorraussetzung beim Camping ist grundsätzlich ein gutes Equipment! Man muss kein Vermögen investieren, aber ein ordentliches Zelt, eine bequeme und weiche Isomatte die den Rücken ein wenig entlasten kann und auch einen Schlafsack der dementsprechend den Bedingungen ausgelegt ist die man erwarten kann, sollten eine Voraussetzung sein. Das beste und teuerste Zelt bringt nichts wenn man sich nicht richtig vorbereitet und im Herbst mit einem leichten und dünnen Sommer-Schlafsack oder mit Winter-Schlafsack im Hochsommer auf den Weg zum Camping begibt!
Zudem kommt noch die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl von Schlafunterlagen wie selbstaufblasbaren, faltbaren oder isolierenden Isomatten hinzu. Es gibt einiges zu beachten, aber heute gehts erstmal ums Zelt! Und zwar ganz genau um das Abisko Dome 2!
Wie in der Produktbeschreibung bereits erläutert, hat das Abisko Dome so einiges zu bieten und auch Stefan musste nach den wiederholten Tests und Nächten in diesem Zelt neidlos zugeben, dass es wenn auch preislich im oberen Sektor eingeordnet, ein absolut tadelloses Zelt darstellt. Es hat alles was man braucht und gerne bei einem Zelt möchte!
Abstellraum auf beiden Seiten, 2 Eingänge um Ordentlich ins Zelt zu gelangen und auch Nachts, wenn mal die Blase drückt, nicht über den Partner drüber rollen zu müssen. Zudem sind die Mesheinsätze für kleine Utensilien wie Handy, Taschenlampe, Geldbörse oder einfach Kleinkram sehr fein verarbeitet und halten ordentlich was aus!
„Bei unserem ersten Test in Italien muss ich gestehen, dass ich anfänglich ein wenig überfordert war mit dem Aufbau dieses Zeltes. Ich war günstiger verarbeitete Iglu und Pyramiden Zelte gewohnt und war anfänglich bei dem 3-Stangen-System ein wenig skeptisch, aber innerhalb von 15 Minuten und mit Hilfe der beigelegten Anleitung stand das Zelt kommplett fertig da und war bezugsbereit!
Hier an dieser Stelle ein kleiner Tipp von mir. Wenn ihr euch ein neues Zelt besorgt und nicht genau wisst wie es funktioniert, am besten vor dem Urlaub einmal ganz in Ruhe und bei bestem Wetter testhalber aufbauen. Es gibt nichts Schlimmeres als bei Regen ein Zelt aufbauen zu müssen, bei dem man keinen Plan hat wie es aussehen soll oder im Regen die Anleitung studieren muss, die man eventuell vielleicht auch nicht sofort versteht.
Bei dem Abisko Dome 2 ist so einiges im Lieferumfang enthalten. Neben Heringen sind die Zeltstangen separat in einem extra Packsack an dem Zeltbeutel befestigt und die Abspannleinen sind fix am Zelt befestigt, das bedeutet, sie müssen nicht noch angeknotet werden oder liegen womöglich verfranst im Sack umeinander.
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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
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Wir hatten im Sommer einige Nächte in dem Zelt von Fjällräven und waren begeistert! Selbst bei 2 Nächten im stärkeren Regen, zeigten sich keinerlei Ermüdungserscheinungen an der Zeltaut oder feuchte Stellen im Inneren des Zeltes. Wir blieben trocken und auch die Außenhaut des Zeltes trocknete blitzschnell wieder ab, sobald der Regen nachließ.
Bei unserer Wintertour hatten wir da schon mehr zu kämpfen! Allerdings nicht wie erwartet mit dem Zelt an sich, sondern mit kalten Fingern beim Aufbau und mit reichlich Kondenzwasser im Inneren. Bei zwei Personen und im Winter bei bis zu -18 Grad Celsius entsteht einfach mal einiges an Atemwasser und Temperaturunterschieden, aber auch das meisterte das Abisko Dome sehr zuverlässig!
Es wäre gelogen, wenn ich Euch sagen würde, dass wir früh morgens nicht mit einer feinen Schicht Eis an der Zeltwand aufgewacht sind, die durch unsere ausgestoßene Atemluft produziert wurde, aber im Gegenteil zu meinen bisherigen Zelttests im Winter war das ein Hauch von gar nichts. In anderen Fällen bin ich morgens in einer klatschnassen Zelthaut aufgewacht, an die man bloß nicht dran kommen durfte, weil sonst die Imprägnierung flöten gegangen wäre, aber nicht im Abisko Dome 2!
Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
Hier ist das Problem minimal dank der besonderen Zelthaut und auch dem feinen Innenzelt das einige Zentimeter von der Außenhaut getrennt ist und somit diese nicht berührt und Wasser ziehen könnte!
Auch wenn wir uns nach diesem grandiosen Jahr zusammen mit dem Abisko Dome 2 leider wieder davon verabschieden müssen, sind wir fest entschlossen uns eines dieser Zelte in unsere Camping Ausrüstung zu holen. Wir haben sicherlich mehr Geld für Billigzelte und schlechte Qualität weggeworfen als man hier zahlt, um dann aber bei der richtigen Pflege ein Zelt fürs Leben zu haben!
Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2
Ein absoluter Pluspunkt an Profiausrüstung ist die Versorgung mit Ersatzteilen, d.h. selbst wenn einmal etwas daneben gehen sollte und man Heringe nicht mehr aus dem Boden bekommen sollte, Gestänge verbogen oder defekt ist, muss man nicht Trübsal blasen, sondern kann sich beim Hersteller einfach und bequem Ersatz ordern. Man kann sich natürlich für das ein oder andere Festival mit einem 20 Euro Baumarkt Zelt eindecken, aber wenn man wirklich ordentlich und auch öfter in die Natur will um zu zelten, ist es definitiv eine bessere und zufriedenstellendere Lösung, ein hochwertiges Zelt zu kaufen! Hier bezahlt man nur einmal 😉
Die Ausrüstung ist nur so gut wie ihre Pflege! Nach jedem Urlaub oder Campinggang ist es ganz wichtig sicherzustellen, dass das Zelt (egal welcher Hersteller) ordentlich getrocknet und gesäubert in der Hülle ruht. Sonst gibt es im schlimmsten Fall ein böses Erwachen beim nächsten Camping Trip. Feuchtigkeit ist der größte Feind eines jeden Zeltes!
Bis dahin euch noch alles Liebe und Gute und viel Spaß an der frischen Luft
Vielleicht trifft man sich ja demnächst mal bei Zelten…
Euer Stefan
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Fjällräven. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
Elefantentreffen im Bayerischen Wald.
Im Winter mit dem Motorrad fahren? Nicht unbedingt Jedermanns Sache! Kalt, Nass und Schmutzig sind nur ein paar wenige Bedingungen die auf dieses Vorhaben zutreffen aber…
Der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. BVDM lädt jährlich und dieses mal zum 62 Mal bereits zum Elefantentreffen ein. Das Elefantentreffen ist das härteste Motorradtreffen der Welt und dieser Einladung folgen jedes Jahr sehr sehr viele Zweiradfahrer aus aller Herren Länder und der ganzen Welt. Zum 30ten Mal fand das Treffen nun schon in der Luftkurortgemeinde Thurmansbang im Bayerischen Wald statt.
Viele Jahre und viele Erlebnisse hat nun das Elefantentreffen schon auf den Schultern. Die Geschichte geht nun schon über 62 Jahre und ein Ende ist definitiv nicht in Sicht! Das Treffen war vielen Situationen ausgesetzt, wo es kurz vor dem Aus stand aber trotz Änderungen des Standortes durch die immer größeren Zahlen an Motorradfahrern von Bad Dürkheim nach Stadtoldendorf, Feldberg, Nürburgring, Salzburgring und nun bis in den Bayerischen Wald, wo es bis heute mit der Unterstützung vom Stock-Car-Club Solla stattfinden konnte.
Jedes Jahr zieht das Festival aufs Neue mehr und mehr Motorradfans zu diesem Treffen und der Strom bricht nicht ab. Das Elefantentreffen ist überaus beliebt und in den besten Jahren mit Besucherzahlen bis 10.000 Motorradfahrern aus aller Welt mit das größte und härteste Motorradtreffen auf der Welt! Die Regeln dahinter sind relativ simpel und leicht zu verstehen, aber es ist sehr wichtig, dass dieses Treffen ohne große Komplikationen über die Bühnen gehen kann!
Diese Regeln und Infos bekommt jeder Besucher gleich bei der Anmeldung gepaart mit der Geschichte, Storys, Wettbewerben und Spielen zum Elefantentreffen in einem Heft gebunden ausgehändigt!
Mit dieser Geschichte im Hinterkopf und der Lust auf Abenteuer hat sich Stefan Poerschke (unser Rallyefahrer, Schreiberling und Produkttester aus Freilassing) zum mittlerweile 6 mal auf den Weg gemacht. Allerdings nicht mit dem Auto oder warmen Zug, sondern zusammen mit seiner Freundin auf der Vespa 🙂
Ganz nach seinem Motto Normal ist Anders ging es am Mittwoch den 31.1.2018 nach der Nachbereitung der #DesertRallye2018 ans Packen von Camping Equipment, Vespa Teilen, Werkzeug und Warmer Kleidung. Durch das doch für Februar relativ verregnete Wetter war der Regenkombi in Neon-Grün unumgänglich. Kleidung, Camping-Equipment mit Zelt, Schlafsack, Kocher usw. will gut verpackt und verstaut werden. Das stellt sich bei einer Vespa doch schwieriger da als man denkt und dann auch noch mal Zwei!
Komplett Aufgepackt und warm eingepackt ging es dann Donnerstag los…
Wir starteten am Donnerstag früh in Freilassing unter leichtem Nieselregen, um über die knapp 170 km über Laufen, Oberndorf, Braunau am Inn rüber nach Simbach in Bayern und dann weiter Richtung Passau zu fahren. Im Laufe der Fahrt fanden wir uns schließlich im Starkregen bei zwei Grad wieder. Ab Passau ging es weiter in den schönen Bayerischen Wald bis nach Thurmansbang-Solla zu fahren um uns nass, kalt und schon ein wenig schmutzig im Hexenkessel von Solla-Loh beim 62-ten Elefantentreffen anzumelden. So bepackt und mit einer Vespa im Winter kann ich euch sagen, ist man das ultimative Fotomotiv auf der Landstraße von den Autofahrern.
Kurz den selbstgebauten Vespa-Spikereifen für den eisigen und matschigen Winter umgesteckt und angeschraubt und dann hindurch durch Eis und jede Menge Schlamm runter in den Kessel, wo bereits einige langjährige Freunde und Elefantentreffen-Kollegen warteten. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es ziemlich flott im Regen ans Zelt aufbauen. Hier hatte ich wieder das Glück das Abisko Dome von Fjällraeven testen zu dürfen, dass wir bereits auf einigen Touren dabei hatten. Ein Traumzelt für zwei Personen inklusive Gepäck! Mit zwei separaten Eingängen und Staufächern auf beiden Seiten sowie atmungsaktivem Innenzelt ist es im Sommer, wie im Winter ein toller und treuer Begleiter! Schnell aufgebaut und wasserfest bis hin zum Frost in der Nacht, es ist alles möglich!
Nach dem Aufbau vom Zelt, verstauen vom Gepäck und allem was man aus dem Regen schaffen sollte, ging es dann erstmal ans Futter machen! Mit dem Primetech Stove von Primus und noch 2 Päckchen von Adventure Food von meiner #DesertRallye2018 war dies aber in null komma nichts geschehen und wir, Andrea und ich hatten eine warme Mahlzeit!
Ich muss euch sagen dass Andrea verständlicherweise nicht besonders amüsiert war im Regen bei knapp 0 Grad und im absoluten Matsch zu Zelten und im Freien drei Tage zu verbringen und zwar ohne jeglichen Standard und ohne warme Dusche oder Toilette :-/ aber sie ist einfach wahnsinnig hart im nehmen und wurde auch noch für ihr mitkommen belohnt aber dazu komme ich später noch 😉
Nach dem ersten Abend zusammen und der ersten Nacht im Zelt bei -5 Grad war das Aufstehen am nächsten Tag aus den leicht feuchten (durch die Atmungsfeuchtigkeit) Schlafsäcken in die noch eisige Kleidung eine echte Qual! Dieses Ritual am Morgen vom Tag ist weder erfrischend oder ähnliches, sondern einfach nur unangenehm aber man überlebt es! Augen zu und durch und anschließend möglichst schnell ans warme Lagerfeuer das man vor Ort glücklicherweise überall entzünden darf. Nach kurzer Kochzeit den warmen Tee und Kaffee in den Körper geschüttet und schon sieht die Welt wieder ganz anders aus!
Um noch ein wenig den Körper anzukurbeln hilft auch ein wenig Sport und so haben wir uns dann auch aufgemacht um das Gelände zu erkunden und die verrücktesten Bikes, Gespanne, Leute und selbstgebaute Motorräder und vieles mehr zu sehen. Aufgehalten wurden wir nur ganz freundlich mit zahlreichen Bieren, Glühweinen und allerhand anderer alkoholischer Getränke um den Körper und Geist warm zu machen 😉
Es ist immer wieder ein Wahnsinn wie dieses Treffen abläuft! Mehrere Tausende Motorradfahrer aus der ganzen Welt und jeder kommt mit jedem super klar! Ganz nach dem Motto „politikfreie Zone“ geht es hier nur um das Motorrad fahren und dieses Treffen unter Freunden und Familie!
Nach einem traumhaften und zum Glück trockenem Nachmittag mit ab und zu leichtem Schneefall ging es schließlich wieder zurück ans Lagerfeuer um mit unseren Freunden zu kochen. Mit der gusseisernen Pfanne kochen und das direkt über bzw. am Lagerfeuer. Chili con Carne, Rührei mit Speck oder auch Bohnen mit Zwiebeln und Speck und vieles mehr. Für mich ist das einfach klasse und lässt sogar den Rauchgeruch in so ziemlich jeder Kleidung ein wenig vergessen.
Mit unseren reichhaltigen Speisen am Feuer sitzend und Getränken in der Hand und einer Stimmung von sternenklarem Himmel, warmen Lagerfeuer, Freunden, Motorradduft und Lärm in der Luft und dem ein oder anderen Sänger mit Gitarre im Hintergrund, kommt doch bei dem einen oder anderen Benzin-Junky und Biker ein großes Gefühl von Romantik auf.
Ich genieße dieses Gefühl jedes Jahr aufs Neue sehr! Dieses Jahr aber noch um ein vieles mehr, weil ich meine Freundin Andrea dabei hatte und schon seit einiger Zeit ein Vorhaben im Kopf. Da bei mir aber das Motto „Normal ist Anders“ lautet und ich mein Leben ein wenig in der Hand habe und ich gerne alles anders mache wie es vielleicht die Vielzahl der Menschen machen würde, hatte ich mir schließlich einen wirklich tollen Moment rausgepickt, um nach reichlicher Überlegung die richtigen Worte und im Beisein meiner langjährigen Freunde schließlich vor meiner Freundin im Schlamm am Lagerfeur auf die Knie zu fallen und sie nach einer kleinen Rede (jeder der schon mal einen Antrag gemacht hat weiß dass man aus Nervosität so ziemlich alles vergisst, was man sich vorher überlegt hat 🙂 ) zu fragen, ob sie meine Frau werden will.
Nach dieser Frage dachte ich in der kurzen Zeit bis zur Antwort über alles nach was sie mir jetzt vielleicht sagen würde… „Nein? Du Spinner fragst mich hier im Dreck?“ – „So nicht mein Freund?“ oder auch einfach „Leck mich am A….. ???“
Aber!!! Sie sagte JA! Ja … Sie will mich heiraten! Trotz Camping im Winter, Essen und Schlafen im nassen Dreck, meinen verrückten Vorhaben so ziemlich jedes Jahr. JA !!! Dieses kleine Wort mit so riesiger Wirkung. Ich war überglücklich und wir feierten diesen doch sehr außergewöhnlichen Antrag unter Freunden mit wiederum warmen Glühwein, Portwein aus Portugal und Gesang am jetzt noch schönerem und wärmerem Lagerfeuer bis tief in die Nacht hinein!
Ich musste ihr nur versprechen dass die Hochzeit in eine warme Jahreszeit und ohne Camping gelegt wird 🙂
Am Samstag früh morgens nach dieser doch spannenden Nacht am 62 Elefantentreffen aufgewacht, wurden wir nicht ganz so romantisch aber sehr amüsant mit schnarchenden und teils kotzenden Lauten aus der Nachbarschaft geweckt. Ja die Nacht war lange und feuchtfröhlich 😉 …
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[/tie_slideshow] Uns ging es allerdings sehr gut und auch die nassen und sehr kalten Klamotten waren ein wenig schneller angezogen. An diesem Samstag ging es allerdings nach dem Frühstück und heißen Getränken und kurzen Pausen am heißen Feuer ans Packen und das stellt sich im Freien noch ein wenig schwieriger da als in der warmen Garage.
Alles ist Nass, Schmutzig und Eiskalt… Die Schlafsäcke und das Zelt passen nicht mehr so einfach in ihre doch sehr kleinen Packtaschen und auch der Schlamm macht es nicht gerade einfacher. Nichts desto trotz haben wir es geschafft und uns anschließend noch am Feuer aufgewärmt um anschließend die Heimreise über 170 km in Angriff zu nehmen.
Bevor es allerdings ans Heimfahren geht wird erst noch der Platz rings um die Motorräder, Zelte und Partyplätze vom eigenen Müll befreit. Nur so kann ein so riesiges Treffen im Winter funktionieren, ohne dass es zu teuer wird wegen etwaiger Reinigungskosten. Gleich bei der Anmeldung bekommt jeder einen Müllsack der zu diesem Zweck dient und ich denke auch sehr gut funktioniert. Mann muss nicht einmal den Müllsack herum tragen sondern einfach ordentlich hinstellen und nach dem Treffen fährt ein Auto durch um alles aufzuladen.
Echt Klasse! Bei der anschließenden Heimreise besteht die erste Schwierigkeit daraus mit Schlammigen Reifen auf den ersten Metern die Straße zu bewältigen und nicht samt Sack und Pack um zufallen. Die Kälte, die sich in die feuchten Klamotten schleicht sind noch dazu ein kleiner Minuspunkt an der Heimreise aber mit kleinen Stopps für warmen Kaffee oder was zu Essen ist das alles nur noch halb so schlimm!
Ein voller Erfolg:
Dieses 62. Elefantentreffens im Bayerischen Wald war ganz klar wieder „TOP mit Sternchen“
Freunde, Familie, Motorradfahrer aus der ganzen Welt die zum gemeinsamen Feiern kommen, das Zusammensein genießen und teils eine weit über 5000 km Anreise auf sich nehmen um bei diesem Treffen dabei zu sein und dann noch ein JA auf meinen Heiratsantrag beim Winter-Motorradtreffen.
Einfach Klasse!
Bei der Nachbereitung der Ausrüstung sollte man sich aber ein wenig mehr Zeit nehmen um die Feuchtigkeit, den Schmutz und den Feuergeruch heraus zu bekommen aber das ist für wahre Camper kein Problem 😉
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr auf dem Elefantentreffen!!! Andrea aber glaub ich hat aber erst einmal genug vom Wintercamping im Zelt 🙂
Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute und sichere Fahrt und einen tollen Start in die neue Saison für den Motorradsport und in die Outdoorzeit !!!
Wir hören und lesen uns bei meinem nächsten Abenteuer …….
Hydro Flask – Das ist für mich eine der Kultmarken aus den USA. Gemeint sind erstklassige Thermobehälter! Isolierte Trinkflaschen (Standard Mouth und Wide Mouth), isolierte Becher und isolierte Foodbehälter um Warmes bzw. auch kalte Speisen länger warm oder kalt zu halten!
Lebenslange Garantie verspricht Hydro Flask auf ihre Produkte, die aus doppelwandigem Vakuum Isolierung aus Edelstahl bestehen und somit ideal Isolieren und ganz nebenbei BPA auch BPA frei und somit keine Schadstoffe oder Weichmacher enthalten. Dank der TempShield Isolierung wird Wärme problemlos bis zu 6 Stunden gespeichert und kalte Getränke bleiben den ganzen Tag kühl!
Außerdem sind die Flaschen laut Hersteller auslaufsicher, also gute Chancen für trockene Taschen oder Rucksäcke auf Touren aller art. Zudem sind alle Gefäße in den unterschiedlichsten Farben erhältlich und sehen echt klasse aus!
#DesertRallye2018 – Mit dem Ford Fiesta in die Sahara
Mit diesem Wissen im Gepäck hab ich mich riesig gefreut dass auch ich Zwei von diesen coolen und Top isolierten Trinkflaschen mit auf meine Tour in die Sahara nehmen durfte. Und ich kann Euch sagen, ich wurde durchaus überrascht! Ich habe beide Trinkflaschen mit auf die lange Reise von Freilassing bis in die Westsahara genommen! Einmal die große Flasche in Grün mit 946 ml Füllmenge und wide Mouth Ausguss und einmal die kleine Schwester in Gelb mit 621 ml Füllmenge und standart Mouth Ausguss.
Ich muss gestehen dass ich diese zwei Flaschen auf meiner Reise mit so ziemlich allem Befüllt habe, was irgendwie kalt oder warm gehalten werden soll! Jeden Tag Früh morgens wurde erst mal Tee oder Kaffee gekocht und in die Hydro Flask Bottles gefüllt. Und in der Tat – sie halten Getränke weit länger als 6 Stunden. Es dauert circa 12 Stunden, bis der Tee von circa 90 Grad Celsius auf 25 Grad Celsius abgekühlt ist!
Bei Speisen habe ich die Erfahrung gemacht dass diese ein wenig schneller die Hitze verlieren, aber auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine warme Mahlzeit nach circa acht Stunden immer noch warm war.
Bei Kalten Getränken habe ich überhaupt keinen Temperaturunterschied feststellen können! Auch nach weit über 2 Tagen war mein Kaltgetränk noch auf gefühlt derselben Temperatur wie beim Eingießen!
Wichtiger Tipp: Zu beachten ist, dass die Bottles nicht mit Flüssigkeiten befüllt werden sollte, die 100 Grad Celcius erreicht haben. Kleiner Tipp! Kurz 1-2 Minuten warten wenn das Wasser gekocht hat und erst dann Einfüllen!
Desert Rallye 2018 – Küchenkofferraum im Ford Fiesta
Die verschiedenen Ausgüsse, bzw. Füllöffnungen sind meiner Meinung nach eine klasse Idee! Bei der Standart Mouth öffnung reden wir von einer Flaschenöffnung von 4,5 cm und bei der Wide Mouth Öffnung von 5,5 cm! Die Schraubdeckel bzw. Flaschen Verschlüsse sind äußerst robust gewählt und mit einer Tragelasche versehen. Der Deckel lässt sich immer ordentlich öffnen und schließen und ist wirklich zu 99,9% auslaufsicher!
Diese Thermo Behälter laufen wirklich nur bei falscher Handhabung aus! Zudem macht es keinen Unterschied ob kalte oder warme Speisen im Inneren sind, was das Öffnen Betrifft! Man kennt das von anderen Herstellern dass sich die Flaschen Teilweise nicht mehr so leicht öffnen lassen wenn im inneren ein Unterdruck entsteht. Das fällt bei Hydro Flask komplett weg! Auch die Reinigung stellt sich mit diesen größeren Öffnungen um einiges Leichter dar!
DesertRallye2018 – Produkttest Hydro Flask
Ich muss gestehen dass ich nicht allzu viele Nachteile an diesen Bottles gefunden habe! Jeder von Euch kennt sicher günstige Thermoflaschen, bei denen man sich ziemlich schnell ankleckert oder auch schwer zu öffnen sind!?
Das entfällt bei Hydro Flask komplett! Auch wenn man ein wenig tiefer in die Taschen greifen muss, ist die Hydro Flask doch weiter oben an der Spitze was Thermo Behälter angeht! Vorsicht ist trotz allem geboten. Denn aufgrund der großen Ausgussöffnunen kann natürlich auch bei unsachgemäßer Handhabung ziemlich schnell viel Flüssigkeit heraus kommen. Aber mit ein wenig „Daran-muss-ich-denken“ im Köpfchen, ist das alles kein Problem ;-).
Ebenfalls toll: Es gibt einiges an Zubehör für diese Thermo Behälter um für so ziemlich jeden Einsatz das passende dabei zu haben!
Der einzige Punkt, worauf man ein wenig Achten muss bzw. was einen auf länger nicht stören sollte! Die wunderschöne Pulverbeschichtete Außenhaut aus den tollen bunten Farben ist prinzipiell sehr robust und auch kratzfest. Aber wenn man die Bottles oder Behälter in Rucksäcken oder Taschen transportiert und diese immer an der gleichen stelle reiben, geht leider das schöne Lackkleid an dieser Stelle ab. Das schadet zwar der Flasche oder ihrer Funktion nicht, lediglich die Optik leidet.
DesertRallye2018 – Produkttest HydroFlask
Ich bin sehr begeistert von Hydro Flask! Sie sehen hammermäßig cool aus und erfüllen definitiv ihren Zweck! Bei mir ist ab sofort immer eine mit an Board! Egal ob Wandern, Bergsteigen, Skifahren oder auch auf meinen Motorradtouren…. Heiße und kalte Getränke braucht oder will man doch immer 😉
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Hydro Flask. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
2017 haben sie es zum ersten Mal gemacht. 24 Stunden auf der Vespa – das war das Ziel. Nach knapp 21,5 Std und einer Laufleistung von 1389 km durch 5 Länder erreicht waren die fleißigen und doch erschöpften aber überglücklichen Fahrer wieder dort zurück, wo sie ihre Tour gestartet haben.
Das war die #Vesptrema2017:
„Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass diese Tour wirklich eine Riesenherausforderung wird. Aber nichts desto trotz haben Alex und ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet, um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Stunden zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr erschöpft und auch müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier wurde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!“
Bei der nächsten Runde #Vesptrema2000 hat sich Stefan allerdings schon etwas anderes einfallen lassen und somit geht der Weg nicht über dieselbe Route sondern wird diesmal mit 2000 km Reichweite über 7 Länder von Freilassing aus starten! Ganz nach dem Motto „Länger, Härter und Verrückter“ geht der Freilassinger in die Planung der #Vesptrema2000. Mit der Möglichkeit im Gepäck den aktuellen 24 Stunden Langstrecken Rekord brechen zu können geht es in die genaue Routen- und Zeitplanung für dieses doch sehr verrückte Vorhaben!
#Vesptrema – Normal ist anders
„Der Reiz dahinter, war für mich etwas zu machen was es so noch nicht gab oder noch niemand so umgesetzt hat. Es gibt ganz verschiedene Vespa Fahrertypen. Die Eisdielenfahrer, sind diejenigen die Sonntags mal ihre schicken Roller aus der Garage packen um eine nette Stadtrunde zum nächsten Cafe oder zur Eisdiele zu fahren. Natürlich nur bei traumhaftem Wetter ?.
Dann gibt es die, ich nenne sie mal Meet & Greets! Vespafahrer und Enthusiasten die am Anfang des Jahres schon alle Treffen im In- und Ausland fix auf ihrer Liste habe, um so viele wie nur irgendwie möglich anzufahren, um super coole Leute und fesche Vespas zu sehen und natürlich Hammertage mit Gleichgesinnten zu verbringen. Anschließend gibt es noch eine Handvoll Vespafans, bei denen man denken könnte dass sie mit ihren italienischen Schmuckstücken verwachsen sind ?
Sie fahren weit über 10.000 km im Jahr, machen ihre Touren kreuz und quer durch Europa und die Welt und zusätzlich fahren sie auch noch bei so ziemlich jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Regen, Schnee oder Rosa Schweinchen die vom Himmel fallen? Ganz egal!!! Ganz nach dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung ist diese seltene Spezies der Vespa Fahrer das ganze Jahr über auf unseren Straßen unterwegs!
#Vesptrema – Normal ist anders
Und ich bin irgendwo da mittendrin dabei !!!
Ob die Tour durch die Toskana oder Wochenende im Winter auf dem Elefanten treffen? Ich bin am Start!
Die Idee zur #Vesptrema entstand letztes Jahr ganz spontan weil ich eine etwas härtere Vespa Tour planen wollte als die, die es bereits gibt. Allerdings waren meine Wochenenden zeitlich ziemlich ausgereizt und somit kam der Gedanke das ganze Vorhaben als 24 Stundentour zu fahren. Da ich kein besonderes Ziel angesteuert hatte und nach den 24 Stunden wieder in meinem Bett Ruhe und Schlaf finden wollte, arbeitete ich kurzerhand einen mindestens 1200 km langen Rundkurs aus. Nur in Deutschland zu fahren, kam für mich nicht wirklich in Frage und so kamen letztes Jahr die Länder Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien und Italien mit auf die Liste der Route!
Kurzerhand war die #Vesptrema geboren und die Teilnehmer konnten eingeladen werden. Was von Anfang an klar geregelt war, war dass jeder Fahrer auf eigenes Risiko fuhr! Für solch ein Vorhaben kann man keine Garantie geben und so musste sich jeder selbst im klaren sein ob Er, Sie oder die gewählte Vespa dieser Tour auch standhalten könnte. Nach einiger Zeit waren ein paar Leute gefunden, wobei wir am Start letztendlich nach einigen Absagen nur noch zu Zweit standen. Wir machen das trotzdem! Alex, ein Freund und Clubkollege von mir war von Anfang an gleich überredet dieses Abenteuer mit mir durch zu ziehen!
Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !
Dieses Jahr geht es über 2000 km durch insgesamt 7 Länder und das alles wieder in 24 Stunden! Die Fahrer müssen topfit sein und auch die Vespas müssen bei dieser Tour nicht nurtechnisch auf dem Höhepunkt sein, sondern auch mit Zusatz Tanks ausgerüstet undlangstreckentauglich gemacht werden! Mindestens 150ccm sind Pflicht um auf den Autobahnen durch alle Länder fahren zu dürfen! Natürlich ist es verrückt nur auf Autobahnen solch eine Strecke in so kurzer Zeit zu fahren, aber ich finde es eine klasse Sache und man würde sich wundern was man so alles auf der Autobahn erleben kann ?
Die Länder Deutschland, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Italien und Österreich stehen dieses Jahr auf der Route und es wird ein Kampf gegen die Zeit! Es wird auf jeden Fall sehr aufregend!
Die Anmeldung ist eröffnet !!!
Die Ersten Anmeldungen für dieses Vorhaben sind bereits eingegangen und Alex ist natürlich auch wieder mit am Start !!!
Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !
Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass dies eine wirklich Riesen Herausforderung wird aber nichts desto trotz haben Alex und Ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Std zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr Erschöpft und auch Müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier würde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!