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9. Januar 2021 | Lesezeit ca. 2 Min.

Mit Hund in den Winterurlaub

Schneespaß für und mit Vierbeinern

Im Schnee buddeln, Spuren im kalten Weiß erschnüffeln, Schneebälle fangen und toben – die meisten Hunde lieben den Winter. Unsere gemeinsamen Skiurlaube oder auch nur so coronabedingt Stunden im Schnee verbringen machen sowohl den Zwei- als auch den Vierbeinern immer einen Riesenspaß.

Auf der Skipiste sind Hunde aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Es gibt aber einige Orte, die spezielle Hunde-Loipen eingerichtet haben. Ob der Hund dabei (natürlich unter Kontrolle) frei läuft, oder ob er mit einem speziellen Zuggeschirr in Skijöring-Manier mit Herrchen oder Frauchen unterwegs ist – gemeinsame Langlauftouren durch die Winterlandschaft sind einfach traumhaft! Wer lieber „traditionell“ zu Fuß unterwegs ist, findet in vielen Orten präparierte Winterwanderwege.

Bei allen Aktivitäten mit Hund im Schnee sollten einige Dinge beachtet werden:

  • Vor allem bei langhaarigen Hunden bilden sich an den Pfoten im Schnee Eisklumpen, die nicht nur stören, sondern auch schmerzen können. Es hilft, wenn man vorher die Haare zwischen den Pfoten kurz schneidet – so bilden sich deutlich weniger Klumpen. Auch das Einreiben der Pfoten mit Melkfett oder Vaseline (helfen genauso wie teureres Pfotenspray) reduziert die Klumpenbildung und schützt die Pfoten zudem etwas vor Streusalz.
  • Bei extrem harschem Schnee oder auf stark mit Streusalz behandelten Straßen empfiehlt es sich, dem Hund spezielle Hundeschuhe anzuziehen, um Verletzungen zu vermeiden. Der Hunde sollte dabei schon vorher an das Tragen der Schuhe gewöhnt werden – dabei gerne eine Kamera dabei haben. Der „ich geh auf Eiern“-Look oder der „ich schüttel sie ab“-Tanz zu Beginn sind Gold wert 😉.
  • Den Hund nach einem Spaziergang nicht die Pfoten ablecken lassen oder diese unbedingt vorher in lauwarmen Wasser abwaschen – sollte Streusalz auf den Straßen verteilt worden sein, könnte er sich sonst vergiften!
  • Bei längeren Spaziergängen/Bewegung draußen auf jeden Fall auch Wasser (nicht Schnee fressen lassen – kann zu Magen-Darmproblemen führen!) und evtl. auch Futter mitnehmen, da der Hundekörper in der Kälte einen höheren Kalorienverbrauch hat.

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