Anzeige

Praktisch – Funktionell – Stilvoll

Der Herbst zeigt sich mittlerweile in all seiner Pracht und hat das Berchtesgadener Land in einen Farbtopf aus Gelb-, Orange- und Rottöne getunkt. Ein perfekter Zeitpunkt, um das Allround Talent der Firma Sherpa – die Rolpa Fleecejacke – zu testen. Egal, ob als Midlayer oder Außenjacke, die Santi Full ZIP Jacket scheint eine zuverlässige Begleiterin für die kälter werdenden Temperaturen zu sein, sei es für einen Stadtbummel in Salzburg oder eine Wanderung in den Berchtesgadener Alpen.

Die Firma Sherpa

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Neben funktioneller Bergsport Bekleidung bietet sie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen, wodurch die Bekleidung nicht nur praktisch, sondern auch funktionell und nicht zuletzt stilvoll ist.

Die Firma wurde von einer nepalesischen Familie gegründet und fertig seitdem viele Produkte, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und den Menschen dort eine Perspektive zu bieten.

Sherpa steht nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. So ermöglicht jeder verkaufte Artikel einem nepalesischen Kind einen Schultag.

Material der Jacke (Funktionell)

Die Fleecejacke aus leichter, beidseitig gerauter 100-Gramm-Ware verspricht eine angenehme Wärme und kann aufgrund dieses Materials gleichzeitig bequem unter einer Funktionsjacke getragen werden, ohne dabei einzuengen. Weiterführend kann das pilling-resistenten Gestrick aus 60% recyceltem und 40% neu erzeugtem Polyester viel isolierende Luft einschließen und weist damit eine top Isolation auf. Gleichzeitig sorgt das Material für ein sehr angenehmes Tragegefühl, was ich bereits definitiv bestätigen kann. Zudem ist das Material nach Ökotex-Standard 100 schadstoffgeprüft.

Passform und Features (Praktisch)

Die Fleecejacke weist eine lässige Passform, einen hohen Kragen und Raglanärmel auf und verbindet so viel Bewegungsfreiheit mit einer Top-Isolation. Außerdem besitzt die Jacke zwei Einschubtaschen mit Reißverschluss, die sowohl zum Wärmen der Hände als auch zum Verstauen wichtiger Utensilien herhalten können. Weiterführend ist das Feature nach vorne versetzter Schulternähte hervorzuheben. Diese outdoor-spezifische Nahtführung sorgt dafür, dass unter den Rucksack-Trägern nichts scheuern oder drücken kann.

Benannt nach einer rauen Gebirgslandschaft

Die Jacke ist im Melange-Look gehalten und erhält dadurch einen cleanen Look. Durch den mit nepalesischen Ornamenten verzierten Front-Reißverschluss erfährt sie eine ganz besondere Note und sorgt für eine stilvollen Auftritt. Die Jacke wurde nach einer rauen Gebirgslandschaft benannt, die 280 km westlich der Hauptstadt Kathmandu liegt.

Ich freue mich darauf, die vielseitig einsetzbare Fleecejacke „Rolpa“ von Sherpa sowohl Outdoor bei Wanderungen als auch im Alltag, egal ob unterwegs oder als Kuschelteil für Daheim, zu testen.

Weitere Sherpa Lesetipps aus unserer Redaktion

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Christine Neubauer im Block 8 mit dabei

In den letzten Tagen fanden in Berchtesgaden erneut Dreharbeiten zu „Watzmann ermittelt“ statt. So stand die Kastensteinerwand Alm als Motiv für eine Hochzeit in der Folge „Die entführte Braut“ im Mittelpunkt. Die Rolle der Schwiegermutter wurde durch die bekannte Schauspielerin Christine Neubauer hochkarätig besetzt.

Malerischer Bergblick zur Hochzeitsfolge

Dankbarkeit ist das vorherrschende Gefühl am Set auf 750 Meter Höhe. Die Kastensteinerwand Alm bietet mit ihrem malerischen Bergblick die prachtvolle Kulisse für zwei Tage bei den seit Ende Mai laufenden Dreharbeiten zu neuen „Watzmann ermittelt“-Folgen.

Während die gerade ausgestrahlten Folgen mit zweistelligen Marktanteilen am ARD-Mittwoch-Vorabend die Senderverantwortlichen sehr glücklich machten, preist Produzent Oliver Schündler die rigiden Vorsichtsmaßnahmen am Set, wo täglich getestet, Maske getragen und auf Abstand geachtet wird. „Wir haben durch diese Maßnahmen alles im Vorfeld abgefedert und mussten keinen Tag stillstehen.“

„Diese Rolle hat auf mich gewartet…“

An diesem Tag strahlt Schündler ganz besonders. Christine Neubauer bereichert das Set als vorgeblich böse Schwiegermutter in der Folge „Die entführte Braut“. Auch sie voller Dankbarkeit, endlich wieder drehen zu können: „Diese Rolle hat auf mich gewartet. Es fühlt sich super an, hier zu drehen. Ich habe in der Pandemie wieder erkannt, wie sehr ich diesen Beruf liebe…“

Ähnlich scheint es Andreas Giebel zu gehen, der den Kommissar Beissl spielt. Die beiden kennen sich gut. „Er war mein Lebensgefährte, mein Love interest über viel Jahre in „München 7“, so Neubauer. Hier mögen sich die beiden laut Drehbuch nicht so. Giebel wird umsorgt von seiner Tochter Sarah, 30, die dafür sorgt, dass der Papa sich nach einer Knie-OP und einem überstandenen Bandscheibenvorfall ordentlich bewegt. Sie übt mit ihm auch das Gehen. „Bergauf und bergab gehen kann man hier ja leicht üben. Geraden gibt es ja nicht viel in Berchtesgaden“, schmunzelt der Schauspieler, „aber es hat was gebracht. Die Schmerzen sind weniger geworden. Ich laufe wieder besser.“ Dabei strahlt Andreas Giebel über das ganze Gesicht. Er hat abgenommen, wie auch sein Partner im Kommissariat, Jerry, gespielt von Peter Marton. Er genießt die Rückkehr ans Set „Es war ein Geschenk, dass wir an diesem schönen Ort drehen konnten. Viele haben ihren Platz verloren und konnten nicht arbeiten. Wir schon. Das weiß ich sehr zu schätzen.“.

Wenn der Watzmann lächelt

Selbst der Wettergott war dem Team an diesem Tag sehr gewogen. Angesagt waren Regen und Sturm. Die Hochzeitsszene hätte innen gedreht werden müssen. Doch dann war es ein sonniger Tag mit ein paar Wolken. Die Gesellschaft konnte draußen feiern und selbst der Watzmann schaute scheinbar lächelnd herüber.   

Weitere Lesetipps zu „Watzmann ermittelt“

Am 19. März ist der „Lass-uns-Lachen-Tag„. Und am 19. März ist der „Joseftag“. Lachen fällt nicht immer einfach, aber tut gut und macht in jedem Fall Spaß. Manchmal darf man auch ruhig über sich selber lachen, am meisten macht es Spaß mit anderen zusammen. Mit dem Joseftag-Baumwollbrot hat es etwas ganz Besonderes auf sich.

 

Der Namenstag des heiligen Josef ist vor allem bei Arbeitern und Handwerkern, insbesondere den Zimmerleuten und Schreinern, ein wichtiger Feiertag. Und natürlich bei allen, die Josef oder Josefine heißen. Bis zum Jahr 1968 war er übrigens ein richtiger gesetzlicher Feiertag.

Brauchtümer aus dem Berchtesgadener Land

Brauchtümer sind etwas Tolles und wie wir finden auch etwas Wichtiges sich dran zu erinnern und sie für unsere Kinder auf und am Leben zu bewahren. Für unsere Berchtesgadener Heimatrubrik sind wir regelmäßig auf der Suche nach Brauchtümern.

Brauchtümern die jedem bekannt sind, aber auch Brauchtümern, die eher unbekannter Natur sind. Wie zum Beispiel das Baumwollbrot. Dieses wurde nämlich früher zum Joseftag gebacken und viele Zimmerleute ließen das Brot vor dem Verzehr bei einer Messe in der Berchtesgadener Franziskanerkirche segnen. In vielen Familien wird traditionell für den Josefitag noch immer ein Baumwollbrot gebacken und auch viele Bäckereien kennen und leben diese Tradition noch.

Das Baumwollbrot besteht aus vier aneinandergelegten Hefeteigbroten mit Rosinen. Nach dem Backen wird es mit Puderzucker und Zitronensaft bestrichen und schon ist es fertig, das Baumwollbrot. Seinen Namen hat es übrigens von der Form, die beim Aufgehen im Backofen an die aufgehenden Baumwollknospen erinnern soll und natürlich von der weißen Farbe aufgrund des Zuckergusses.

So backt Ihr ein Baumwollbrot

Beim Sankt Michaelsbund haben wir ein Rezept für Baumwollbrot gefunden und bedanken uns ganz herzlich, dass wir es abdrucken dürfen:

Zutaten für Euer Baumwollbrot

Ei-Streiche

So wird das Baumwollbrot gebacken

Kleiner Tipp: Schmeckt übrigens auch an jedem anderen Tag im Jahr ;-)…
Weitere tolle Rezepte und Ideen findet Ihr unter www.diehauswirtschafterei.de

 

(c)Ferienparadies Alpenglühn - Kaiserschmarrn
(c)Ferienparadies Alpenglühn – Kaiserschmarrn

Lust auf mehr tolle Rezepte? Hier geht´s zu unserer Rezeptrubrik…

Königssee – Bad Reichenhall – Rupertiwinkel

Insgesamt zwei Wochen lang war das Drehteam vom MDR im Sommer 2020 im Berchtesgadener Land unterwegs. Entstanden ist eine 90-minütige Sendung mit dem Titel „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land in 90 Minuten. Vom Königssee über Bad Reichenhall bis in den Rupertiwinkel“.

Berühmte Ausflugsziele – unbekannte Ecken – viele Überraschungen

Moderator Axel Bulthaupt besucht neben berühmten Ausflugszielen auch jede Menge unbekanntere Ecken und hat zudem auch noch einige Überraschungen im Gepäck.

Königssee, Kehlsteinhaus, Salzbergwerk, das sind freilich die bekannten Ziele, ohne die kaum eine Reportage über die Region auskommt. Aber auch die liebevoll gepflegten Bauerngärten des Rupertiwinkels oder der blumenreiche Königliche Kurgarten in Bad Reichenhall müssen sich nicht hinter den berühmten Nachbarn verstecken. Moderator

Axel Bulthaupt bereist das Berchtesgadener Land von Nord nach Süd und trifft Menschen, die die Region so besonders machen. Und eines ist sicher, die Zuschauer dürfen sich auf magische Bilder und spektakuläre Luftaufnahmen freuen.

Unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden

Auch im Nationalpark Berchtesgaden wurde gedreht. Monika Lenz, Rangerin des Nationalparks, nimmt den Zuschauer mit in die Welt des Schutzgebiets und auf die Spuren der Gämsen rund um den Jenner.

Max Irlinger, Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, erzählt voller Inbrunst von der Tradition des Wurzelgrabens und seinem Traumjob in den Berchtesgadener Bergen. Nadine und Franz Keilhofer genießen jeden Tag das Privileg, in einer der schönsten Landschaften Deutschlands leben und als Künstler arbeiten zu dürfen.

„Unsere Drehtage waren wie Urlaubstage“

Camilo Rodriguez ist Autor der Sendung und schwärmt von den Dreharbeiten im Berchtesgadener Land:

„Obwohl wir als Drehteam hier gearbeitet haben, war es im Rückblick auch ein wenig Urlaub – vielleicht sogar mehr. Sicher kann ich nicht alle Menschen aufzählen, die mich beeindruckt haben. Aber als Sachse habe ich mich sehr gefreut, dass mit Ines Papert eine sächsische Weltmeisterin im Eisklettern das Berchtesgadener Land für sich entdeckt hat. Nach meiner Rückkehr nach Leipzig habe ich zu meiner Familie gesagt: Ich weiß, wo wir das nächste Mal privat hinfahren.“

Die Sendung „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land“ wird am Sonntag, dem 21.03.2021, um 20:15 Uhr im MDR ausgestrahlt.

Quelle: Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee

Weitere Lesetipps aus dem Berchtesgadener Land aus unserer Redaktion

Klage vor dem Verwaltungsgericht München

Wir befinden uns im Jahre 2020 n. Chr. Ganz Deutschland lebt in Angst vor der neuen Macht namens „Königin Corona“. Auch der sonst so mutige Freistaat Bayern geht langsam in die Knie und sieht sich diversen Quarantäne- und Lockdownmaßnahmen entgegen. Aber halt Stop – ganz Bayern? Nein! Eine Region von unbeugsamen Geschäftsleuten leistet Widerstand und ruft zur Spendenaktion und zur Klageerhebung beim bayerischen Verwaltungsgericht München auf.

Die folgende Pressemeldung wurde von der RUFO Bad Reichenhall verfasst und über den Medienverteiler an die Presse versandt.

Offizielle Pressemeldung der RUFO Bad Reichenhall

„Weltweit haben wir seit Monaten mit einem Erreger zu kämpfen, welcher zu einer Pandemie geführt hat. Aufgrund von Erkrankungen gibt es vielfaches Leid in der Bevölkerung.

Und mittlerweile wurden sehr sinnvolle und umsetzbare Konzepte zum Schutz und zur Hygiene ausgearbeitet und werden täglich angewandt. Nachweislich ist die Infektionsquote im Bereich der Hotellerie, der Gastronomie, des Einzelhandels, der Dienstleister und der Betriebe im 0, %-Bereich angesiedelt.

Im Landkreis Berchtesgadener Land stiegen zuletzt die Fallzahlen der Infizierten über das normale Maß hinaus. Dies ist sehr bedauerlich und jeder Bürger im Landkreis ist gewiss mit normalen und im Verhältnis vertretbaren Einschränkungen einverstanden.

Existenzkampf der Unternehmer und Bürger

Mit Veröffentlichung und dem Inkrafttreten der Allgemeinverfügung vom 19.10.2020 durch das Landratsamt, stellen sich dadurch sehr viele in ihrer Existenz bedrohten Unternehmer und viele Bürger unseres Landkreises jedoch die berechtigte Frage, ob und wie weit die verhängten Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, noch im Verhältnis zum Fortbestand der Wirtschaftskraft unseres Landkreises stehen?

Daher haben sich sämtliche großen Unternehmer-und Handelsvereinigungen im Landkreis dazu entschlossen, dass hier eine rechtlich fundierte Beurteilung mittels Klageerhebung beim bayerischen Verwaltungsgericht München der einzig gangbare Weg ist.

De facto sind alle Betriebe des Einzelhandels und Handwerksbetriebe, obwohl sie weiterhin ihre Geschäftstätigkeit nachgehen dürfen, genauso von den Maßnahmen getroffen, denn die Bürger des Landkreises haben Existenzängste und sämtliche Gäste unseres Landkreises mussten abreisen.

Antwort aus dem Berchtesgadener Land zum Lockdown

Unsere Innenstädte und Fußgängerzonen sind leergefegt… Genauso schwer wurde die Hotellerie und Gastronomie getroffen, welche einen echten Lockdown durchleben. Daher wird stellvertretend für alle Unternehmen, Betriebe und Bürger des Landkreises ein sehr namhaftes Hotel Klage beim bayerischen Verwaltungsgericht einreichen, verbunden mit einem Eilantrag auf Aussetzung der Allgemeinverfügung, um hier für alle Betroffenen eine Rechtssicherheit für den aktuellen Zustand und die Zukunft zu erreichen.

Dies dient auch um das in weiten Teilen der Bevölkerung vorherrschende Gefühl, dass es sich hier um ein Exempel handelt, welches auch noch durch Aussagen befeuert wird, wie „die Daumenschrauben müssten nun angezogen werden“, entgegenzutreten und die Diskussionen über Maßnahmen auf ein rechtlich fundiertes und konstruktives Niveau zurückzubringen.

Wir bitten daher alle Selbstständigen, Unternehmer, Freiberufler, und Bürger des Landkreises darum, unterstützt uns bei der Einreichung der Klage mit einem kleinen finanziellen Zuschuss!

Aufruf zur Unterstützung zur Spende

Auf der Spendenplattform betterplace.me/klage-gegen-die… besteht die Möglichkeit jeden selbst gewählten Betrag zu spenden. Wichtig hierbei ist, man kann zusätzlich noch für die Plattform selber Geld spenden oder diese Option auf null setzen!

Sollten die uns zugegangenen finanziellen Mitteln mehr sein, wie wir für die anstehenden Verfahren benötigen, so wird hier im Nachgang dann überlegt, welchen gemeinnützigen Zweck im Landkreis wir dieses überzählige Geld zufließen lassen. Wir bedanken uns bereits heute für das in uns gesetzte Vertrauen und den gewaltigen Zuspruch, welcher quer durch alle Institutionen, Unternehmen und seitens der Bevölkerung uns zukommt!

Das Spendenziel: 20.000 Euro

Welche große Durchschlagskraft wir haben, zeigt uns das bis jetzt – obwohl die Spendenseite, welche ich gestern Nachmittag eingerichtet habe, noch nicht öffentlich von uns bekannt gegeben worden ist – bereits knapp 2.600,– € gespendet worden sind und somit wir bereits 13 % der von uns avisierten Summe von 20.000 € erreicht haben!

Stellvertretend für alle im Landkreis, welche mit uns einer Meinung sind„, so Michael Rupin, 1. Vorsitzender Reichenhaller Unternehmerforum e.V.

Die Pressemeldung wurde von der RUFO Bad Reichenhall verfasst. Anfragen an Urheber, Quellen, etc. erhaltet Ihr bei den Verfassern des Artikels unter folgenden Kontaktdaten:

Alle Infos über das Reichenhaller Unternehmerforum e.V. findet Ihr unter reichenhaller-unternehmerforum.de

Weitere Infos aus dem Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Einen weiteren Bericht zu diesem Thema findet Ihr beim BR…

Weltklasse Athleten aus Berchtesgaden

Das Berchtesgadener Land ist bekannt Heimat weltbekannter Sportler. Besonders Alpinisten finden in den Berchtesgadener Bergen ein ideales Revier um Höchstleistungen zu erbringen. Auf einer Pressekonferenz am Predigtstuhl in Bad Reichenhallt hat die Berchtesgadener Land Tourismus GmbH ihre sechs neuen Markenbotschafter nun vorgestellt.

In ihren Disziplinen ist jeder für sich Weltspitze, gemeinsam verbindet sie die Liebe zu ihrer Heimat, dem Berchtesgadener Land.

Ab sofort vertreten die ehemaligen oder aktiven Athleten Georg Hackl (ehem. Rennrodler), Alexander und Thomas Huber (Extremkletterer), Anton Palzer (Skibergsteiger), Ines Papert (Eiskletterin) und Philipp Reiter (Trailrunner) ihre oberbayerische Heimat als Markenbotschafter.

Die Markenbotschafter für das Berchtesgadener Land:

Quelle: Berchtesgaden.de

Vom 6.-12. und vom 20.-26. September 2020 wird das Lattengebirge in der Biosphärenregion Berchtesgadener Land der Einsatzort für jeweils 15 tatkräftige Freiwillige. In den Freiwilligencamps haben Natur-Engagierte die Chance, die Bergwelt zu erleben, Almbauern zu unterstützen und die biologische Vielfalt zu fördern.

Die Biosphärenregion und der Dachverband Nationale Naturlandschaften e. V. laden Aktive im Alter von 18-35 Jahren zu diesen Freiwilligencamps ein. Auf dem Programm stehen zum Beispiel Almschwenden, Bergwiesen mähen, regionale Wiesenstauden auspflanzen oder Wanderwege und Steige instand setzen. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm lässt außerdem die Bergsteigertradition hochleben.

(c)Biosphärenregion Berchtesgadener Land - Almschwenden

(c)Biosphärenregion Berchtesgadener Land – Almschwenden

Dabei vermitteln verschiedene lokale Akteure – wie beispielsweise Almbauern und Förster – Wissenswertes zu Almwirtschaft, Artenvielfalt oder den Aufgaben und Zielen der Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Die Region gehört zu den 16 UNESCO-Biosphärenreservaten in Deutschland und ist eine international anerkannte Modellregion für nachhaltige Entwicklung.

Die Teilnahme inklusive der Beherbergung in einer einfachen Almhütte mit Bio-Verpflegung ist für die Freiwilligen kostenfrei. Die Freiwilligencamps werden von The North Face und der European Outdoor Conservation Association finanziell gefördert.

Weitere Infos sowie Anmeldemöglichkeiten findet Ihr unter nationale-naturlandschaften.de sowie unter biosphaerenregion-bgl.de

Weitere Lesetipps aus der Redaktion über die Biosphärenregion Berchtesgadener Land

Schule auf der Alm – Schüler helfen beim Schwenden…
Getreidegarten – Saatgutvielfalt bewahren…

Jedes Jahr im Januar warten Hoteliers und Reisende gespannt auf die Verkündung der alljährlichen Holiday Check Awards. In diesem Jahr dürfen sich drei Betriebe aus dem Berchtesgadener Talkessel über eine Vielzahl der höchsten Auszeichnungen, die man im deutschsprachigen Raum erreichen kann, freuen.

Holiday Check Award 2020 - Ferienparadies Alpenglühn

Holiday Check Award 2020 – Ferienparadies Alpenglühn

Die Sterne Anlage Ferienparadies Alpenglühn, das Alm- & Wellnesshotel Alpenhof und das Wellnesshotel Zechmeisterlehen erleben aktuell einen wahren Goldregen mit der Verleihung der Holiday Check Awards 2020. Holiday Check ist Europas größte und mit Abstand seriöseste Bewertungsplattform für Beherbungsbetriebe. Jährlich werden die zehn besten Unterkünfte einer Region ausgezeichnet. Die Awards resultieren auf rund 950.000 Urlauberbewertungen aus dem jeweiligen Vorjahr. Ausgezeichnet werden Betriebe in unterschiedlichen Kategorien, die dann zusammengefasst das Endergebnis für die jeweilige „Region“, „Bundesland“, „Gesamtdeutschland“ und „weltweiter Markt“ bilden.

Gerade in Bayern ist die Anzahl der möglichen Bewerber aufgrund der Beliebtheit der Region besonders hoch und der Weg an die Spitze extrem schwierig. Knapp 200 Betriebe sind hier im großen Topf derer, die alle Kriterien erfüllt haben, um überhaupt eine der begehrten Auszeichnungen erhalten zu können. Wer es dann (sogar in unterschiedlichen Kategorien gleichzeitig) unter die Top Ten schafft, darf wahrlich stolz auf sich und seine Leistung sein.

Das Berchtesgadener Land hat es dieses Jahr zum ersten Mal geschafft, die Urlaubsregionen Sylt, Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf klar hinter sich zu lassen. Die Region verzeichnet nicht nur einen wahren Boom und Zuwachs an begeisterten Gästen aus aller Welt, sondern hat nun auch drei Betriebe vorzuweisen, die nicht nur seit Jahren eine Auszeichnung nach der anderen erhalten, sondern nun als „goldiges Dreiergestirn“ dem Berchtesgadener Land einen wahren Goldregen bescheren. Der Talkessel darf sich glücklich schätzen, solche engagierten Betriebe und Unternehmer zu haben, die noch dazu jeweils in bis zu fünf unterschiedlichen Kategorien phänomenale Plätze belegen. Die Betriebe haben es geschafft, nicht nur regional, sondern auch national und international neue Maßstäbe zu setzen.

Aufgrund der herausragenden Leistungen der drei Betriebe kam der zuständige Holiday Check Manager Dragan Zovko zur persönlichen Übergabe der Auszeichnungen an die Unternehmer ins Berchtesgadener Land. Anlässlich dieses für die Region so herausragenden Festtags lud der Berchtesgadener Bürgermeister Franz Rasp alle Beteiligten ins Berchtesgadener Rathaus ein und gratulierte den ausgezeichneten Betreibern zusammen mit dem Geschäftsleiter der Tourismusregion Berchtesgaden Königssee Michael Wendl. Bei dem für diesen besonderen Tag angemessenem Kaiserwetter strahlten alle Beteiligten um die Wette.

Höchste Qualitätsauszeichnung für Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden

Seit 25 Jahren vergibt der Deutsche Tourismusverband für Betreiber von Ferienwohnungen und Ferienzimmer deutschlandweit einheitlich nach einem festgelegten Qualitätskatalog seine bekannten DTV Sterne. Die Überprüfung findet alle 3 Jahre statt.

(c) Ferienparadies_Alpengluehn_DTV_Zertifizierung Peter_Juhre Carina Nasko Markus Ritter

(c) Ferienparadies_Alpengluehn_DTV_Zertifizierung Peter_Juhre Carina Nasko Markus Ritter

Parallel zum Erhalt der Holiday Check Awards wurden die 5-Sterne- Appartements des Ferienparadies Alpenglühn erneut mit der Höchstpunktzahl zertifiziert. „Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Peter Juhre, vom Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden, erneut die höchste Auszeichnung, 5 Sterne, für seine Ferienwohnungen verleihen dürfen. Die erstklassige Gesamtausstattung der Ferienwohnungen sowie der exklusive Komfort der Anlage führten ganz eindeutig zu diesem Ergebnis. Ich darf Herrn Juhre im Namen der DTV-Service GmbH sehr herzlich zum erzielten Ergebnis gratulieren und Ihm auch weiterhin eine erfolgreiche Vermietung wünschen“, so Carina Nasko ( BGLT ) und Markus Ritter vom DTV.

Und die BGLT ergänzt: „Seit Januar 2019 obliegt der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH die Klassifizierung von Ferienwohnungen und Ferienzimmern nach den Richtlinien des Deutschen Tourismus Verband e.V. (DTV e.V.). Äußerst positiv ist die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit unseren Gastgebern vor Ort, dem Ferienparadies Alpenglühn sowie mit unseren beiden DTV-Klassifizierern, Herrn Ritter & Herrn Elstner.

Ausgezeichnete Betriebe – verschiedene Kategorien

Sowohl in „Bayern“, als auch „Deutschland“, und „Weltweit“ wurden alle drei Betriebe in zahlreichen Kategorien ausgezeichnet.

Bayern

Holiday Check Award 2020

Deutschland

Holiday Check Award 2020

Holiday Check Award 2020

Weltweit

Holiday Check Award 2020

Ferienparadies Alpenglühn – Bei Holiday Check seit über 15 Monaten konstant auf #Platz 1

Seit mittlerweile 15 Monaten dominiert das Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden das Gesamtranking unter Berücksichtigung der verschiedenen Kategorien und der Beliebtheitsskala durchgehend bei Holiday Check auf Platz Eins in Bayern.

„Wir freuen uns wahnsinnig über diese erneute Auszeichnung und Bestätigung unseres Engagements für unsere Gäste, die wir mit dem gesamten Team mit allem unserem Herzblut und viel Liebe zum Detail während ihres Aufenthalts verwöhnen. Nicht umsonst lautet unser Motto „Als Gast kommen, als Freund wiederkommen“. Wir bedanken uns bei unseren Gästen, die jedes Jahr mit ihren tollen Bewertungen dafür sorgen, dass wir mit einem wahren Auszeichnungsgoldregen in das neue Jahr gestartet sind ganz herzlich und werden auch in der Zukunft nicht nachlassen, sondern weiter alles geben, dass dieser Status so bleibt. Außerdem gilt mein großer Herzensdank meinem eingeschworenen, kleinen aber sehr feinem Spitzenteam – Ihr seid die wahren Helden des Ferienparadies Alpenglühn“, so Peter Juhre der Inhaber des Ferienparadies Alpenglühn.

Über das Ferienparadies Alpenglühn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

Vom Rockmusiker zum Hotelier. Nach seiner erfolgreichen über 20-jährigen Profimusikerkarriere (u.a. als Bassist von Tina Turner, Meat Loaf, Cliff Richard, Bonnie Tyler, Chris Thompson und seinen eigenen Bands Vice und Wet Paint) hat sich Peter Juhre mit dem Sterne Ferienparadies Alpenglühn seinen langgehegten Traum von der eigenen Hotellerie erfüllt.

(c)Ferienparadies_Alpengluehn_altes_Musikerbild_Peter_Juhre

(c)Ferienparadies_Alpengluehn_altes_Musikerbild_Peter_Juhre

Die 5-Sterne-Ferienwohnungen gehören zu den vom DTV in Süddeutschland höchstzertifizierten Luxus-Ferienwohnungen, die Gäste erwartet eine liebevoll gestaltete, persönliche Ferienanlage mit einem vielfältigen In- und Outdoorangebot für die ganze Familie.

(c)Günter Standl - Ferienparadies Alpenglühn

(c)Günter Standl – Ferienparadies Alpenglühn

Gastgeber Peter Juhre ist mit viel Engagement und Liebe fürs Detail persönlicher Ansprechpartner und Begleiter seiner Gäste. Im urigen Restaurant, bei Ausflügen und Wanderungen und vielem mehr.

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

Für das leibliche Wohl sorgt ein täglich wechselndes Speisenangebot mit hochdekorierten Menüs der Extraklasse unter Chefkoch Michi Pollner auf Sterneniveau.

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

Der liebevoll luxuriös gestaltete Indoor-Wellnessbereich und das Outdoor-Pool – und Whirlpoolareal komplettieren das Rundumwohlfühlangebot.

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

Aktuell entsteht auf einer Fläche von rund 130 m² eine neue Luxus-Suite mit zwei Schlafzimmern, Whirlpool im Wohnbereich mit Blick auf die umliegende Berchtesgadener Bergwelt, atemberaubendem Traumpanorama und vielen weiteren Highlights.

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Ferienparadies_Alpengluehn

Das Motto „Als Gast kommen – als Freund wiederkommen“ wird mit viel Herzblut und Enthusiasmus vom gesamten Team gelebt und umgesetzt.

(c)Guenter Standl - Ferienparadies_Alpengluehn

(c)Guenter Standl – Ferienparadies_Alpengluehn

Weitere Infos unter www.alpengluehn.de

Alm- & Wellnesshotel Alpenhof

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

„Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst: Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, so lautet das Alpenhof-Motto. In dem 4-Sterne-Superior-Hotel spürt man die Verbundenheit zwischen Tradition und Moderne.

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

Das beginnt bei der Rezeption im Hüttenstil, die neben elektronischen Kartenschlüssel auch die alten Schlüsselanhänger mit Familienwappen präsentiert. Während die Almbar sich mit bayerischer Gemütlichkeit präsentiert, lädt der elegante Restaurantbereich zum üppigen Frühstücksbuffett und kulinarischen Abendmenüs ein – Ausblick inklusive.

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

Die Komfort-Zimmer sind abwechslungsreich gestaltet, mal im modernen, mal im klassischen Landhausstil. Richtig urig geht es in der Wohlfühl-Sauna-Alm zu, denn die Saunalandschaft erinnert an gemütliche Almhütten und Stad‘l.

Die Infrarot-Kabine aus Zirbenholz sorgt für sanfte Tiefenwärme, im Dampfbad gibt es herrlichen Sole- und Kräuternebel. Die Wellness-Oase bietet das passende Rundum- Verwöhnprogramm mit unterschiedlichen Massagen und Anwendungen.

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

Auch im Hallenbad treffen Moderne und Eleganz auf urige Gemütlichkeit. Uralte Zimmermannstechnik mit eleganten Schnitzereien ist vermischt mit modernen Elementen. Der Außenpool ist ganzjährig auf angenehme 30°C geheizt, genauso, wie der auf 37°C beheizte wohlig warme Whirlpool.

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

Wer beim Wandern oder Wintersporteln noch nicht genug Bewegung hatte, findet im Fitness-Raum mit Techno-Gym-Geräten den nötigen Ausgleich.

Der Alpenhof belegt deutschlandweit Platz 2 in den Kategorien „Beste Hotels mit 50 bis 200 Zimmern“ und „Beste Wellnesshotels“.

(c)Alpenhof

(c)Alpenhof

Hinter dem Alpenhof steht die Familie Zapletal. Während sich Stefan Zapletal rund um das Hotel mit seinen 52 Zimmern kümmert, hat seine Frau Gabi als gelernte Köchin, die Leitung der Küche inne. Doch am wichtigsten sind für beide ihre Mitarbeiter. „Wir stellen den Rahmen, das Gemälde malen unsere Mitarbeiter“, sagt Stefan Zapletal, der froh ist um sein starkes Team.
Weitere Infos unter www.alpenhof.de

Alpenhotel Zechmeisterlehen

(c)Zechmeisterlehen - Winter

Das Alpenhotel Zechmeisterlehen ist ein beliebter Kraftplatz der Alpen, inmitten der Berchtesgadener Berge. Mit dem Holiday Check Award 2020 hat sich das Alpenhotel bayern- und deutschlandweit an die Spitze sämtlicher „Beste Wellnesshotels“ und „Beste Hotels mit 50 bis 200 Zimmern“ auf Platz 1 gesetzt.

(c)Zechmeisterlehen - Sommer

Die beiden Wellnesshotels Alm- & Wellnesshotel Alpenhof und das „Alpenhotel Zechmeisterlehen“ belegen somit deutschlandweit eine Doppel-Pole-Position auf Platz 1 und 2 in beiden Kategorien.

(c)Zechmeisterlehen Außen

In dem familiengeführten Haus erleben die Gäste echte bayerische Gastlichkeit gepaart mit familiärer Wohlfühl-Atmosphäre. Das gepflegte heimische Ambiente und ein liebevoller Service sind im Alpenhotel Zechmeister ein Basisgarant für schöne Urlaubstage.

(c)Zechmeisterlehen

Das Vier Sterne Superior Hotel präsentiert sich mit einem großzügigem Wellnessbereich und einem 800qm² großen Naturbadesee mit direktem Blick auf die Alpen.

(c)Zechmeisterlehen Fitnessraum

Eingebettet in die Welt der Berchtesgadener Alpen bieten sich den Gästen direkt vor der Hoteltür unzählige Möglichkeiten für ganzjährige einmalige Aktivmomente und Erlebnisse. Ein großzügiges Fitness- und Poolareal sorgt für den nötigen Ausgleich nach erlebnisreichen Outdoormomenten. Kulinarisch werden die Gäste mit einem reichhalten kulinarischen Angebot versorgt, das keinen Wunsch offen lässt.

„Wir sind Gastgeber aus Leidenschaft. Unsere Familie und Mitarbeiter sind jeden Tag mit viel Herzblut dabei um unseren Gästen unzählige, glückliche Urlaubsstunden zu bieten und ihnen ihren Aufenthalt jeden Tag aufs Neue zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.“
Weitere Infos unter www.zechmeisterlehen.de

(c)be-outdoor.de

(c)be-outdoor.de

Ö-Töne aus der Region

Michael Wendl, Geschäftsleiter der Tourismusregion Berchtesgaden Königssee

„Es freut mich unheimlich, dass wir gleich drei Betriebe bei uns in der Region haben, die eine so hohe Auszeichnung sowohl national als auch international bekommen haben.
Dazu kann man unseren ausgezeichneten Gastgebern nur gratulieren und allerhöchsten Respekt zollen.“

Franz Rasp, Bürgermeister Marktgemeinde Berchtesgaden

Ich gratuliere allen drei Unternehmen zu diesen tollen Auszeichnungen und freue mich sehr über diese Anerkennung für unseren Berchtesgadener Talkessel. Diese Vorzeigeunternehmen sind durch ihre gelebte Gastfreundschaft und perfekten Service Botschafter unserer Region.

Diese von den Gästen bestätigte hohe Qualität ist die Grundlage für einen auch zukünftig erfolgreichen Tourismus. Im Einklang mit der Natur und unseren Traditionen sind sie Vorzeigebetriebe und darüber freue ich mich. Die ausgezeichneten Betriebe bilden die Basis und das Fundament für Zukunftsprojekte wie den Neubau der Jennerbahn und weitere Investitionen.

Dr. Brigitte Schlögl, Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT)

„Wir freuen uns, so gut geführte Häuser mit engagierten Gastgebern in der Region zu haben. Nur wer immer ein offenes Ohr für seine Gäste hat und ständig an seinem Angebot feilt, kann langfristig Topleistungen bringen und Gäste binden. Herzlichen Glückwunsch an die drei Gewinner aus dem Berchtesgadener Land.“

 

Wer das Berchtesgadener Land kennt und liebt, der weiß auch über die Tradition des „Aperschnalzens“ Bescheid. Zwischen Weihnachten und Fasching sind die festlich gekleideten Frauen und Männer wieder mit ihren „Goaßln“, auf Deutsch: ihren „Peitschenschnalzen“, unterwegs.

Der Brauch geht bereits einige hundert Jahre zurück, als die Winter besonders kalt und streng waren. Die Bewohner des Berchtesgadener Landes wollten der dunklen Jahreszeit so schnell wie möglich ein Ende setzen und mit den lauten Klängen der Peitschen die bösen Geister der Kälte und der Finsternis vertreiben. Vereinzelt wird erzählt, dass es sich hierbei auch um Fruchtbarkeitsschläge handeln soll, die geläufigere Variante ist allerdings die Vertreibung des Winters.

So wird geschnalzt

Die „Goaßl“ besteht aus einem Holzstiel und einem Hanfseil, das zum Ende hin dünner wird und mit schwarzem Pech eingelassen ist. Am Ende der Goaßl ist Bast befestigt. Durch die schnellen Richtungsänderungen entsteht der laute Knall. Im Laufe der Zeit wurden die Goaßln immer kürzer, so haben sie sich seit dem Kriegsende fast um die Hälfte verkürzt. Vor dem Krieg waren sie fast doppelt so lang. Am Ende der Goaßl wird ein Bast befestigt.

Geschnalzt wird in Passen, also kleinen Gruppen, die immer aus einer ungeraden Zahl an Teilnehmern bestehen muss. Es finden jeweils zwei Durchgänge statt, eingeleitet wird das Schnalzen in der Regel von einem Ruf wie zum Beispiel: „aufdrahd, oane, zwoa, drei dahin geht´s“. Geschnalzt wird nacheinander, jeder schnalzt bis zu neun- oder elfmal.

Noch heute wird jedes Jahr im Winter, zwischen dem zweiten Weihnachtsfeiertag und Fasching der alte Brauch des Aperschnalzens zum Leben erweckt. Eine Tradition, die seit Jahrhunderten währt und die sie deshalb zu einer der „traditionell anders“ Geschichten der Bayern Tourismus Marketing GmbH macht.

Im Laufe der Jahre haben sich außerdem verschiedene Wettbewerbe entwickelt, vom „Gebietsschnalzen“ bis hin zum „Preisschnalzen“, an denen traditionell auch stehts weit über 1.000 Zuschauer teilnehmen. Bei den Wettbewerben geht es zum Beispiel um den besten Takt und den Einklang von Rhythmus und Lautstärke. Die Preisrichter entscheiden dann allein nach dem Gehör.

Terminübersicht Aperschnalzen Winter 2020 im Berchtesgadener Land

Wir haben Termine zum Aperschnalzen vergessen? Dann freuen wir uns über einen kleinen Hinweis mit Terminangabe an redaktion@be-outdoor.de

Bildquelle: Chrystal-Communications

Ihr habt Sehnsucht nach unserem wunderschönen Berchtesgadener Land? Wir freuen uns, dass wir Partner des Berchtesgadener Land Kalenders 2020 sind. Die Motive für den Sehnsuchts-Fotokalender haben rund 3.500 Mitglieder aus der Facebookgruppe „Berchtesgadener Land Fans“ ausgewählt. Die beliebtesten Bilder sind im Kalender zu finden. Da der Kalender per Voting entstanden ist, sind tolle sommerliche Fotos darin zu finden, die an den eigenen vergangenen Urlaub erinnern.
Auch diejenigen, die das Berchtesgadener Land zu ihrer Heimat zählen, finden sich in den idyllischen Landschaften wieder.

15% Rabatt über be-outdoor.de beim Sehnsuchtskalender Berchtesgadener Land

Den kompletten Kalender könnt Ihr Euch über diesen Link anschauen oder natürlich auch bestellen – zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk. Über unseren Partnercode „Outdoor“ werden Euch am Ende des Warenkorbs übrigens 15% Rabatt abgezogen.

Hier geht´s zum Sehnsuchtskalender Berchtesgadener Land…

Adventskalender 2019 – Jetzt mitspielen und einen Berchtesgadener Sehnsuchtskalender gewinnen

Adventskalender Xmas 2019
Adventskalender Xmas 2019

In unserem Adventskalender 2019 verlosen wir zwei Berchtesgadener Sehnsuchtskalender. Klickt einfach auf den kleinen Nikolaus auf der rechten Seite und wir drücken Euch die Daumen beim Mitspielen und Gewinnen.

Werbehinweis

Dieser Artkel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hennen-Arts. Die Kalender wurden uns für ein Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Seit über einem Jahrzehnt gibt es einen Zusammenschluss der Wintersportgebiete im Berchtesgadener Talkessel und den direkt angrenzenden Zinkenliften. Zu der Gruppe gehören:

Auch in der Wintersaison 2019/2020 gibt es wieder den Watzmann Skipass, mit dem Ihr in allen dazugehörigen Skigebieten fahren könnt.

(c)Alpenerlebnisn Berchtesgaden - Der Watzmann Skikarte

(c)Watzmann Skipass

Die Saisonkarten sind bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

Hier geht´s zur Online-Panoramakarte des Watzmann Skipass-Gebietes…

Weitere Infos zum Watzmann Skipass findet Ihr unter watzmannskipass.de

Adventskalender 2019 – Ticketverlosung für die Skigebiete Berchtesgadener Land

In unserem Adventskalender verlosen wir je zwei Tickets für alle sechs Skigebiete des Berchtesgadener Landes. Bis einschließlich 6. Dezember 23:59 Uhr hat der Nikolaus seinen Sack geöffnet, um Eure virtuelle Teilnahmekarte einzuwerfen. Schaut mal auf unserer Startseite nach – hinter dem kleinen Nikolaus auf der rechten Seite verbirgt sich unser diesjähriger Kalender.

Beantwortet uns per Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de und unter dem Betreff „Nikolaus“ die folgende Frage richtig:

Welche Skigebiete sind im Watzmann Skipass enthalten?

Wir drücken Euch die Daumen! Die Gewinner veröffentlichen wir am 7. Dezember auf be-outdoor.de. Für den Gewinnversand benötigen wir bitte auch Eure Postadresse und natürlich die Info, für welches Skigebiet Ihr die Tickets gerne gewinnen möchtet!!!

Aus unserem Adventskalender haben wir die oben aufgeführten Tickets verlost. Wir gratulieren den glücklichen Gewinnern.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit den Wintersportgebieten im Berchtsgadener Talkessel (Götschen Skilifte, Hochschwarzeck Bergbahn, Jennerbahn am Königssee, Rossfeld Skilifte, Skilifte Obersalzberg, Zinkenlifte Hallein). Die Tickets wurden uns für ein Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Skigebiete aus dem Berchtesgadener Land

Die Skigebiete im Berchtesgadener Land öffnen je nach Wetterlage voraussichtlich Mitte Dezember / kurz vor den Weihnachtsferien. Genaue Öffnungszeiten findet Ihr auf den Webseiten der jeweiligen Gebiete.

Götschen Skilifte – Bischofswiesen

(c)Skipanorama Götschen

(c)Skipanorama Götschen

Das Skigebiet am Götschen ist ein kleines aber feines Skigebiet oberhalb von Bischofswiesen im Berchtesgadener Land. Faire, familienfreundliche Preise, perfekt präparierte Pisten, ein Snowpark, freundliches Personal und die Beschneiungsanlage bieten jede Menge Pistenspaß für Groß und Klein – für Skifahrer und Snowboarder. Unser Tipp und eines der absoluten Highlights am Götschen – Flutlichtfahren am Freitagabend von 18 bis 21 Uhr.

Zahlreiche Kursangebote und ein Ausrüstungsverleih verhelfen auch „Wintersportneulingen“ zu einem guten Start ins Wintervergnügen. Direkt an der Piste lockt die Götschen zur kulinarischen Auszeit zwischen Carven und Powdern.

Weitere Infos findet Ihr unter goetschen.com

Hochschwarzeck Bergbahn – Ramsau

(c)Skipanorama Hochschwarzeck

(c)Skipanorama Hochschwarzeck

Das Familienwintersportgebiet Hochschwarzeck liegt inmitten der Berchtesgadener Alpen mit Blick zum Watzmannmassiv, Hochkalter und der Reiteralpe.

Zum Skigebiet gehören eine Rodelbahn, ein Sessellift und zwei Schlepplifte, ein Skikindergarten mit Skischule und eine landschaftlich traumhaft gelegene Langlaufloipe. Die Naturrodelbahn Hirscheckblitz, zu der man zu Fuß oder mit der Sesselbahn gelangen kann, wurde von Rodellegende Schorsch Hackl mit entworfen. Die Berggaststätte Hirschkaser mit großer Sonnenterrasse und das Schmuckenstüberl direkt am Lift bieten ausreichend Platz und kulinarische Schmankerl für eine Wintersportpause.

Weitere Infos findet Ihr unter hochschwarzeck.info

Jennerbahn am Königssee – Schönau am Königssee

(c)Skipanorama Jennerbahn

(c)Skipanorama Jennerbahn

Das traditionsreiche Skigebiet am Jenner eröffnet in der Wintersaison 2019 / 2020 in neuem Glanz!  Die alten Anlagen wurden komplett erneuert und eine großzügige 10er Kabinenbahn bringt die Skifahrer von der Talstation in Königssee über die Mittelstation zur Bergstation auf 1800 m Seehöhe.

Fortgeschrittene Wintersportler freuen sich im oberen Gebiet des Jenners über abwechslungsreiches Gelände, Familien mit Kindern und Ski-Anfänger nutzen die moderaten Abfahrten rund um das Gebiet der Mittelstation. Für kürzere Übungsfahrten bietet sich hier die neue 6er Sesselbahn „Jennerwiesenbahn“ perfekt an. Die 8 km lange Talabfahrt sorgt für jede Menge Spaß und bietet einen Panoramablick in die umliegende Bergwelt und auf den Ort Schönau am Königsee.

Im Zuge der Umbauarbeiten erstrahlen auch das Panorama-Restaurant Jenner Alm in der Bergstation, das Restaurant Halbzeit in der Mittelstation und die Skidepots in der Talstation in neuem Glanz. Außerdem lockt die Talstation neben umfangreichen Shoppingmöglichkeiten mit dem Café und Souvenirshop Glustl zu einer weiteren Auszeit. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 57 Millionen Euro ist der Neubau der Jennerbahn aktuell eines der wichtigsten Seilbahn-Projekte Deutschlands. In knapp zwei Jahren wurde – bis auf zwei Anlagen –  faktisch die gesamte bahntechnische Infrastruktur erneuert.

Weitere Infos findet Ihr unter jennerbahn.de

 

Rossfeld Skilifte – Berchtesgaden

(c)Skipanorama Rossfeld

(c)Skipanorama Rossfeld

Das Rossfeld ist ein Familienskigebiet im Berchtesgadener Land, das durch die ganzjährig befahrbare Rossfeldpanoramastraße bis in Gipfelnähe auf 1600 m Seehöhe erreichbar ist. Neben jeder Menge Skivergnügen locken beeindruckende Panoramablicke auf die Berchtesgadener Alpen (Hoher Göll, Kehlstein, Lattengebirge, Untersberg) und die österreichischen Berge (Dachstein, Tennengebirge) sowie bis ins 1000 m tiefer gelegene Salzachtal mit der Mozartstadt Salzburg.

Insgesamt vier Schlepplifte führen zu Ski/Snowboardpisten sowie einer separaten Ski/Boardercross Strecke. Bis Ostern sorgt der Naturschnee für grenzenloses Skivergnügen bis ins Tal. Geübte Skifahrer nutzen die 6 km lange Talabfahrt nach Oberau oder ins benachbarte Skigebiet Zinken. Ein Pendelskibus verkehrt zwischen Oberau und Rossfeld und sorgt für weitere 15 Pistenkilometer. Mittwochsabends findet von 18 – 21 Uhr Flutlichtskifahren statt

Weitere Infos findet Ihr unter rossfeld.info

Skilifte Obersalzberg – Berchtesgaden

Familienskigebiet_Gutshof_Obersalzberg

Familienskigebiet Obersalzberg (c) Stefan Höllbacher

Das Skigebiet am Obersalzberg ist zentrumsnah gelegen und umfasst 4 Skilifte und einen Kinderlift. Das Skigebiet ist mit dem Linienbus (mit Kurkarte kostenlos!!!) von Berchtesgaden aus leicht erreichbar. Anfänger und Fortgeschrittene finden ein ideales Schneesportareal mit Blick auf die umliegende Bergwelt bis hin zu König Watzmann.

Die angegliederte Ski- und Snowboardschule verleiht umfangreiches Material und bietet professionellen Unterricht. Der mitten im Skigebiet gelegene Gutshof bietet neben jeder Menge Kulinarik eine gute Übersicht über das Skigebiet.

Weitere Infos findet Ihr unter skilifte-obersalzberg.de

 

Zinkenlifte Hallein / Bad Dürrnberg

(c)Skipanorama Zinkenlifte

(c)Skipanorama Zinkenlifte

Die Zinkenlifte Hallein/Bad Dürrnberg bieten ein kleines aber feines Familienskigebiet, das auch neben dem Wintersportangebot jede Menge zu bieten hat. Kids freuen sich über das Zinki-Kinderland und das Snow-Tubing, Schneeschuhwanderer freuen sich über einen Schneeschuhverleih und das  Panorama vom Zinkenkogel bietet einen traumhaften Ausblick auf die Stadt Salzburg, den Untersberg, Dachstein und Co.

Vom Saisonstart bis Mitte März fährt von Hallein ein gratis Skibus zu den Zinkenliften! (Linienbus Hallein – Bad Dürrnberg)

Weitere Infos findet Ihr unter duerrnberg.at

(c)be-outdoor.de - Watzmann im Winter

(c)be-outdoor.de – Watzmann im Winter

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zum Winteralpinismus im Berchtesgadener Land

 

„Im Berchtesgadener Land zu drehen ist ein wenig wie ein Besuch bei guten Freunden, man wird sofort willkommen geheißen und fühlt sich auf Anhieb wohl“ – so hieß es in der Laudatio zur Auszeichnung des Berchtesgadener Landes durch die Standortinitiative Filmkulisse Bayern.

Warum ist das Berchtesgadener Land so attraktiv für Filmdreharbeiten?

Und weiter hieß es „Aber das kann nicht der einzige Aspekt sein“. Aber was ist nun entscheidend? Warum gilt das Berchtesgadener Land als eine derart attraktive Filmregion? Welchen Mehrwert haben Film- und Serienproduktionen? Was bedeutet diese Auszeichnung? Was kommt als nächstes? Welche Infrastruktur ist für Filmproduktionen entscheidend? Um diese und weitere Fragen zu diskutieren und Antworten darauf zu finden, lud die Berchtesgadener Land Tourismus zum „Thementag Film & Tourismus“ ein. Impulsvorträge von Experten aus der Film- und Tourismusbranche gehörten ebenso zum Programm wie ausgiebige Diskussionen mit Filmschaffenden über die Zukunft des Berchtesgadener Landes als Drehort für Filme und Serien.

Eine Zusammenfassung der weiteren Ergebnisse dieses Thementages Film- und Tourismus folgt…

Auch in diesem Jahr hatten Jungs und Mädels aus der Region im Alter von 14 Jahren im Nationalpark Berchtesgaden Gelegenheit einen Filmkurs zu besuchen. Vier Tage lang schrieben, drehten und schnitten sieben Jungen und vier Mädchen Kurzfilme zum Thema „Biologische Vielfalt in den Alpen“. Die Ferienveranstaltung fand im Rahmen des internationalen YOUrALPS-Projekts statt, das Jugendliche des gesamten Alpenbogens zum Erhalt ihrer Heimat motivieren soll.

Unterstützung von Umwelt- und Medienpädagogen

Zu Beginn des Kurses empfingen der Umwelt- und Medienpädagoge Mark Walter sowie die Nationalpark-Mitarbeiterinnen Anne-Lise Hennecke und Beatrice Pawlica die elf Jugendlichen im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“. Inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema Biologische Vielfalt in den Alpen und die Bedeutung der Schutzgebiete zu deren Erhalt. Zum Einstieg sahen sich die Jugendlichen Kurzfilme zu verschiedenen Umweltthemen an und diskutierten im Anschluss darüber. „Mir ist besonders wichtig, dass die Jugendlichen lernen, dass einem guten Film immer eine zentrale Idee zugrunde liegt – selbst wenn es sich nur um einen 30 Sekunden-Filmspot handelt“ erläutert Mark Walter.

Am nächsten Tag machten sich die Jugendlichen selbst ans Werk und entwickelten in drei Kleingruppen die Drehbücher für ihre Filme. Da sich die fertigen Kurzfilme auch an Jugendliche aus anderen Ländern des Alpenbogens richten sollen, war es eine große Herausforderung, möglichst ohne Sprache auszukommen. Im Anschluss an die Einführung in die ästhetischen Grundlagen zeichneten die Teilnehmer passende Storyboards zu ihren Geschichten. „Ich habe versucht, den Kindern zu zeigen, wie man Gefühle rein visuell, also nur mit Bildern erzählen kann, und wie man durch verschiedene Einstellungsgrößen einer Handlung eine bestimmte Bedeutung gibt,“ so der Medienpädagoge.

Kurzfilme sind online

Mittags packten die Teilnehmer ihre Rucksäcke und fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hintersee. Das Ziel für die diesjährigen Filmaufnahmen war das Klausbachtal, wo die Jugendlichen in der Engert Holzstube die Nacht verbrachten. Wie jedes Jahr war diese Hüttenübernachtung mit Sonnenaufgangswanderung für die Jugendlichen der Höhepunkt der Veranstaltung. Zusätzlich zum eigenen Rucksack trugen sie auch das gesamte Filmequipment und Essensvorräte für zwei Tage zur Hütte.

Bei Sonnenschein fanden an den folgenden zwei Tagen die Filmarbeiten im Gelände statt. Der letzte Tag wurde im „Haus der Berge“ für den Schnitt und restliche Dreharbeiten benötigt. Den Abschluss des viertägigen Filmkurses bildete die Premiere der Kurzfilme. Alle Filme sind ab sofort auf der YOUrALPS-Projektseite und auf der Nationalpark-Website unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de zu sehen.

Quelle: Nationalpark Berchtesgaden / YOUrALPS

Welche Alm ist bewirtschaftet, wann hat sie geöffnet, bekomme ich dort eine Brotzeit? Das sind die wichtigsten Fragen vor einer Wanderung in die Berge. Das neue, 160 Seiten starke Büchlein mit dem Titel „Almen, Berghütten, Berggaststätten“ liefert kompakt und zuverlässig die Antworten.

197 Einkehrmöglichkeiten

Zu 197 Einkehrmöglichkeiten in den Berchtesgadener, Chiemgauer, Mangfall- und Inntaler Bergen finden sich Hinweise zu Ruhetagen, Lage, Ausgangspunkt und Gehzeit sowie ein Foto. Alle Daten wurden aktuell erhoben. Über Piktogramme ist unter anderem ersichtlich, ob der Weg kinderwagen- oder fahrradtauglich ist und ob es Produkte aus eigener Herstellung – etwa Käse – gibt. Das Buch enthält zahlreiche weitere Hinweise zum Wandern, außerdem ist jedes der 26 Wandergebiete vom Watzmann über den Hochfelln bis zum Wendelstein kurz vorgestellt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Tourismusverbände von Berchtesgaden über den Chiemsee bis zum Chiemgau. Zum Preis von 7,99 Euro kann es unter Telefon 0861 9095900 bei Chiemgau Tourismus oder bei den zwei weiteren beteiligten Verbänden bestellt werden.

Traditionell – Kulturell – Schützenswert

Die Berchtesgadener, Chiemgauer, Mangfall- und Inntaler Berge sind seit der Erschließung der Alpen ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Aber schon lange vor der touristischen Entdeckung der Alpen haben Holzknechte, Bergbauern und Sennerinnen das Wegenetz geprägt, auf denen heute die Wanderer unterwegs sind. Und manche Almen sind schon seit dem Mittelalter bewirtschaftet – etwa die auf 1681 Metern gelegene Roßalm am Geigelstein. Die harte Arbeit früherer Generationen ist die Grundlage für den Genuss, den Gäste und Einheimische heute bei der Einkehr auf den Almen erleben – kulinarischen Genuss ebenso wie landschaftlichen.

Appell an Wanderer

Nicht wenige Almen vom Mangfalltal bis Chiemsee und Königssee sind wahre Schmuckstücke. Auf mancher fühlt man sich um Jahrzehnte, wenn nicht um Jahrhunderte zurückversetzt. So „zeam“ (alter bayerischer Ausdruck für malerisch, lieblich) sie sind, so schützenswert sind sie aber auch. Mit dem Büchlein richten die Herausgeber auch einen Appell an die Besucher, zum Schutz dieser Juwele beizutragen. Etwa, indem mitgebrachte Verpackungen wieder mit ins Tal genommen werden, Hinweise der Almbauern beachtet und Wegweiser befolgt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass auch nachfolgende Generationen auf den Almen noch Momente von Genuss, Wohlbefinden und Glück erleben, die ihnen lange in Erinnerung bleiben.

Lesetipp aus der Redaktion

Weitere tolle Tourenvorschläge aus dem Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Rückblick auf die Berchtesgadener Sport-Gala 2019

Am 3. Mai 2019 fand in Berchtesgaden die 3. Sport-Gala statt. Die folgenden Preisträger durften sich an diesem Abend über ihre Ehrung freuen:

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Ankündigung – April 2019

Am 3. Mai 2019 jährt sich die Berchtesgadener Sport-Gala bereits zum 3. Mal. Geehrt werden an diesem Abend die Leistungen erfolgreicher Sportler, Trainer, Mannschaften, Nachwuchstalente und natürlich auch das ehrenamtliche Engagement. „Die Sport-Gala ist dabei, sich fest in der Region zu etablieren“, so Franz Rasp (Bürgermeister der Marktgemeinde Berchtesgaden) beim Pressegespräch im AlpenCongress Berchtesgaden.

Und ergänzt: „Die Veranstaltung zeigt unsere Wertschätzung gegenüber denjenigen, die sportliche Erfolge bringen, aber auch die, die Sportler auf ihrem Weg begleiten und unterstützen. Alle diejenigen sind die besten Botschafter für unsere Region. Mit der mittlerweile dritten Sport-Gala bringen wir auch dieses Jahr wieder, genau wie in den beiden vergangenen Jahren, einen Glanzpunkt in diesem Jahr“.

Reinerlös geht zu 100% wieder an den Nachwuchssport

Vision, bzw. Sinn und Zweck der Sport-Gala ist die Würdigung der Athleten, ihrer Trainer – und zwar egal ob hauptberuflich oder ehrenamtlich – und all derer, die ebenfalls den (Nachwuchs-)Sport unterstützen. „Dieses Engagement soll in einem würdigen Rahmen geehrt werden“, so Alexander Resch, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins „Sport-Talent“, zur Sport-Gala 2019 beim Pressegespräch im AlpenCongress in Berchtesgaden.

Termin ist der 3. Mai, Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ist bereits ab 17:30 Uhr. Bis zum offiziellen Beginn hat man, wie auch in den vergangenen Jahren, die Möglichkeit, Lose für die Riesentombola zu kaufen oder an den Spieltischen der Spielbank Bad Reichenhall zugunsten des Nachwuchssports zu zocken. Denn der Erlös des Abends geht zu 100% an den Nachwuchssport im Berchtesgadener Land.

Wie auch in den vergangenen Jahren werden die Preisträger mit BMW Limousinen vorgefahren, die von der BMW AG bzw. dem Autohaus Bachfrieder zur Verfügung gestellt werden. Moderiert wird der Abend wieder von Willy Wiemann mit Unterstützung der Klaus Ammann Big Band. Auch in diesem Jahr wird es übrigens wieder einen speziellen Wein geben. Der Winzerhof Franz und Renate Steinbatz ist beim diesjährigen Sport-Gala Abend wieder mit seinen Weinen vertreten.

Speziell dafür wurde ein Riesling in limitierter Auflage abgefüllt der von dem Winzer gesponsert wird. „Wir können uns wieder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Diese Sportgala hat den Zweck, denjenigen ein Stück zurückzugeben, die den Sport fördern. Und einem abwechslungsreichen und schönen Abend steht auch in diesem Jahr nichts entgegen“, so Alexander Resch.

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Zwölf Kategorien zur Ehrung der Sportler

Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs stellte Jurypräsident Sebastian Rasp die Kategorien vor, in denen in diesem Jahr Ehrungen stattfinden werden. Insgesamt zwölf an der Zahl, sind das wie folgt:

Zusätzlich werden in diesem Jahr auch ein Preis für das „Comeback des Jahres“ und für soziales Engagement verliehen. Letzterer übrigens in Zusammenarbeit mit dem Berchtesgadener Anzeiger. Bei der Lokalredaktion können Vorschläge eingereicht werden rund um soziales Engagement, um die Stellung des Ehrenamtes herauszuheben.

„Die Verleihung soll auch in diesem Jahr wieder in einem sehr würdigen Rahmen stattfinden und die sportlichen Leistungen ehren. Die ausgezeichneten Sportler qualifizieren sich über ihre Leistungen“, so Wasti Rasp beim Pressegespräch. Und ergänzt: „Derzeit tagt die Jury noch, aber es gibt klare Kriterien, wer geehrt werden soll. Die Ehrung ist das Ergebnis einer ganzen Saison, in der sich die Sportler über ihre Leistungen bewährt haben, während sie draußen in der Welt als Botschafter unserer Region und ihrer Sportart unterwegs waren“.

So werden die Sportler ausgewählt

Wer in die engere Auswahl kommt, entscheiden die Sportler selber, denn diese qualifizieren sich zunächst einmal über ihre Leistung. Die Jury setzt sich zusammen aus den Vorständen der Wintersportvereine im Berchtesgadener Talkessel, die von Wasti Rasp seine Vorschläge vorgelegt bekommen.

Die Entscheidung der Wintersportverbände geht dann an die Bürgermeister im Talkessel zur weiteren Festlegung der Preisträger. Ganz wichtig übrigens dabei, es geht bei der Preisverleihung nicht nur um Wintersportler. „Wir werden auch einige Nicht-Wintersportler sehen, die eine Ehrung bekommen“, so betont Bürgermeister Franz Rasp und ergänzt: „Uns ist die ganze Breite des Sports wichtig und wir wollen den Fokus nicht nur auf die Skisprungschanze oder in den Eiskanal legen“.

Sterneküche aus Berchtesgaden

Wie jedes Jahr, verantworten auch bei der diesjährigen Sport-Gala die beiden Top-Gastrobetriebe Edelweiss und Kempinski aus Berchtesgaden. „Wir freuen uns wieder dabei zu sein um den Nachwuchssport zu unterstützen“.

Wie in jedem Jahr ist auch dieses Jahr der Event wieder eine Herausforderung mit knapp 500 Gästen zu einer Zeit, in der wir parallel unsere Häuser voll haben. Aber es ist wie immer eine Teamleistung unserer beiden Häuser, bei der rund 80 bis 100 Mitarbeiter beteiligt sind“, so Martina Hetteger (Edelweiss) und Werner Müller (Kempinski).

Welches Menü es gibt, wird übrigens auch in diesem Jahr vorher nicht verraten. Die Abstimmungen in den Küchen laufen bereits.

Made in Berchtesgaden – Der Preis der Berchtesgadener Sport-Gala

Hergestellt wird der Preis übrigens „Made in Berchtesgaden“. Heinz Quittenbaum von der Quittenbaum GmbH persönlich nahm am Pressegespräch teil und stellte den Preis vor.

„Der Preis soll zukünftig jedes Jahr gleich bleiben damit die Sportler den Ehrgeiz entwickeln: ‚Den will ich auch mal verliehen bekommen‘. Damit bekommt er einen besonderen Stellenwert. Für mich ist es eine große Ehre, diesen Preis liefern zu dürfen. Wer wie ich sein Leben lang mit Sport zu tun hatte der weiß, bei Ehrungen vergisst man oft wie viele Jahre es manchmal dauert bis man einen Preis bekommt und vor allem wie viele im Laufe der Jahre auf der Strecke bleiben und niemals einen Preis bekommen. Und darum bleibe ich dabei! In meiner Jugend gab es viele Eltern, die sich die teuren Sportgeräte für ihre Kinder nicht leisten konnten und auch heute ist das oft immer noch so. Ich freue mich jetzt umso mehr in der Lage zu sein, den Sport zu unterstützen. Sport hat einen wichtigen sozialen Stellenwert und in meiner Firma fällt mir oft auf, dass diejenigen die Sport treiben einen engagierteren Ehrgeiz haben als diejenigen, die keinen Sport treiben. Ich bin felsenfest der Überzeugung, dass jeder es in irgendeinem Sport bis an die Weltspitze schaffen kann, wenn er nur den richtigen Menschen hinter sich hat“.

Ebenfalls zu Wort bei dem Pressegespräch kam Felix Keisinger. Der frisch gebackene Junioren-Weltmeister 2019 im Skeleton betonte: „Das Schöne an der Sport-Gala ist, dass man auch mal andere Sportler aus der Region sieht. Man kommt einmal aus der eigenen Sportart heraus und kommt mit anderen aus der Region zusammen und realisiert wer eigentlich alles in dieser Region Sport macht“.

Weitere Infos und Möglichkeiten zur Ticketbestellung findet Ihr demnächst hier…

Sport-Gala Berchtesgaden 2019

Unter dem Motto „Ruhe ham statt Instagram“ startet die Berchtesgadener Land Tourismus eine Initiative zur Bekämpfung unerwünschter Influencer.

Sicher, das „Ruhe ham statt Instagram“ Foto im weltweiten Netz selbst tut niemanden weh. Die nachfolgenden Massen zur Selbstdarstellung neigender Nachahmer allerdings schon. „Erstens leidet die Natur, wenn zu viele Menschen den selben Ort strömen. Das war am Königsseer Wasserfall zu beobachten, wo nicht nur der Waldboden rücksichtslos niedergetrampelt, sondern auch jede Menge Müll zurückgelassen wurde,“ erklärt Dr. Brigitte Schlögl. Zweitens fühlen sich Einheimische sowie respektvolle Urlauber von der Fotowut belästigt. Ein unheilvoller Trend, dem laut der Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus konsequent entgegengetreten werden muss.

„Manche Influencer sind wirklich mit dem gleichlautenden Virus zu vergleichen“ unterstreicht ihr BGLT-Geschäftsführungskollege Peter Nagel. Der für seine deutlichen Worte bekannte Tourismusverantwortliche will diesen spürbare Taten folgen lassen. Gemeinsam mit einer Task Force aus seinem Team wurde in den vergangenen Wochen ein Plan ausgearbeitet, um die ungebremste Verbreitung idyllischer Orte im Berchtesgadener Land zu verhindern. Inspiration bot ein Gespräch während der UNWTO Euro-Asian Tourism Conference im März. Ein chinesischer Kollege berichtete von einem Projekt in der Provinz Yunnan, wo Bauern bunt blühende Selfie-Gärten erfolgreich vermarkten.

Auch die Tatsache, dass selbst im Nationalpark Verstöße gegen geltende Regeln nur angemahnt, aber nicht geahndet werden können, spricht dafür, dem Strom der Instagramer statt mit Drohungen mit einem neuen Angebot zu begegnen. „Wir werden das noch ungenutzte Flachdach des AlpenCongresses zwischen Kurgarten und Altem Friedhof zu einem Freiluft-Fotostudio umgestalten,“ erklärt Peter Nagel. So sollen Influencer zukünftig bequem und absolut gefahrlos Motive wie „Entenschnute mit Watzmannblick“, „Gedankenverlorene Schönheit vor Gebirgsbach“ oder „Kraftmeier im senkrechten Fels“ per Handy einfangen können. An einem eigens eingerichteten Arbeitsplatz mit schnellem Wlan und bester Bearbeitungssoftware können die Bilder anschließend optimiert und umgehend online gestellt werden.

Quelle: BGLT

Rund 300 Touristiker und Politiker aus den 160 Mitgliedsländern der UNWTO kommen von Samstag 2. bis Dienstag 5. März zur 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference ins Berchtesgadener Land. Auf Exkursionen sehen sie Auszüge aus dem touristischen Angebot und erleben, wie nachhaltiger Tourismus zwischen Watzmann und Königssee gelebt wird.

Die 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference in Berchtesgaden soll wichtige Impulse für den Bergtourismus setzen sowie eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen. Zukunftsweisende Themen wie Digitalisierung und Mobilität werden diskutiert. Mit der internationalen Tourismuskonferenz verfolgt das Berchtesgadener Land drei Ziele:

Dazu tragen auch die das Programm begleitenden Exkursionen bei. „Wir zeigen mit den Ausflügen der internationalen Tourismuswelt unsere nachhaltige Visitenkarte“, betont die Geschäftsführerin der ausrichtenden Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Dr. Brigitte Schlögl und ihr Geschäftsführer-Kollege Peter Nagel ergänzt: „Eine Welttourismus-Konferenz hat es in Deutschland in dieser Form noch nie gegeben. Wir haben uns bei der Bewerbung gegen China durchgesetzt, das auch Gastgeber dieser Tourismuskonferenz der Vereinten Nationen sein wollte. Es treten sehr hochkarätige Referenten auf und die gesamte Tourismus-Prominenz ist anwesend. Das ist eine große Chance für das Berchtesgadener Land, sich der Tourismuswelt als nachhaltige Destination mit qualitativem Tourismuswachstum zu präsentieren.“

Bergsteigerdorf Ramsau (c)BGLT

Tour auf den Predigtstuhl, den Jenner, in die Ramsau und vieles mehr

Die Teilnehmer besuchen den Predigtstuhl in Bad Reichenhall, fahren auf den Jenner in Schönau am Königssee, in das Bergsteigerdorf Ramsau, zum Haus der Berge und zur Dokumentation Obersalzberg in Berchtesgaden. Hotelier Hannes Lichtmannegger aus Ramsau, Inhaber des ersten klimapositiven Hotels in Oberbayern: „Wir freuen uns darauf, den Teilnehmern der Konferenz die Philosophie unseres Hauses zu erläutern. Am Buffet werden sie heimische Produkte kosten. Das Berghotel Rehlegg steht für regionale Wertschöpfung.“

Touristinfo-Leiter im Bergsteigerdorf Ramsau Fritz Rasp ergänzt: „Der Wert unserer Bergwelt ist uns bewusst. Wie wir langfristig diese Naturschätze erhalten, werden wir mit unserer Tourismusstrategie „Bergsteigerdorf“ darstellen“.

Viele prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft sind in Berchtesgaden zu Gast. So kommen zur Konferenz neben vielen anderen internationalen Persönlichkeiten Prinz Luitpold von Bayern, der Diplomat und Generalsekretär der Welttourismus-Organisation (UNWTO) Zurab Pololikashvili aus Georgien, Rabindra Prasad Adhikari, Kultur und Tourismusminister aus Nepal, die Staatsminister aus Bayern Hubert Aiwanger, Thorsten Glauber und Michaela Kaniber, Thomas Bareiß, Staatssekretär des Bundes-Wirtschaftsministers in Berlin.

Über die UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die Konferenz findet alle zwei Jahre statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, nachhaltigen Tourismus in Bergregionen durch den Austausch zwischen Europa und Asien zu fördern. Die Welttourismus Organisation der Vereinten Nationen hat das Berchtesgadener Land (BGL) in Deutschland als Austragungsort der 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference 2019 ausgewählt.

Quelle: Projekt-Kom

Bad Reichenhall setzte schon früher Impulse. Vor 400 Jahren entstand hier mit der Soleleitung die erste Pipeline der Welt. Im 525 Jahre alten Bürgerbräu wurde das Bayerische Reinheitsgebot umgesetzt, bevor es überhaupt erlassen war. Die beiden Jubiläen rücken den Pioniergeist der belebensten Alpenstadt ins Zentrum. Gäste gewinnen neue Einblicke in die Geschichte, können Genießer-Arrangements buchen und sind das ganze Jahr über unter dem Motto „Bier und Salz – Gott erhalt’s“ zum Feiern eingeladen.

"Brot und Salz" - Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

„Brot und Salz“ – Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

32 Kilometer lange Soleleitung

Neu ist die Informations-Stelle am Antoniberg, die im April in einer alten Hütte direkt am Soleleitungsweg eröffnet wird. Das Bad Reichenhaller Salz stammt aus Solequellen und wurde früher durch Erhitzen in Sudpfannen gewonnen. Als es nicht mehr genügend Holz zum Befeuern gab, kam man auf die Idee, die Sole zur weiteren Verarbeitung in waldreiche Gebiete zur befördern. So entstand vor 400 Jahren die 32 Kilometer lange Soleleitung nach Traunstein. Eine technische Meisterleistung, für die man den Pionieren Simon und Hans Reiffenstuel dankbar ist. 8400 handgebohrte Holzrohre wurden verlegt, sieben Hebewerke mit Wasserkraftpumpen gebaut und zu jedem Hebewerk gab’s ein Wohnhaus mit Landwirtschaft für den jeweiligen Brunnwart.

Noch heute sprudeln die Solequellen unterirdisch in Bad Reichenhall (wobei die reine Salzgewinnung natürlich längst modernen Methoden folgt). Wer durch die Alte Saline wandelt, durch das beeindruckende Stollensystem und die Marmorgänge, bekommt ein Gespür für die Bedeutung des „weißen Goldes“, das der Alpenstadt ihren Reichtum bescherte.

"Brot und Salz" - Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

„Brot und Salz“ – Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

Flüssiges Gold für die Bevölkerung

Schon 125 Jahre vor der Pipeline gab’s das Bürgerbräu, das die Bevölkerung mit „flüssigem Gold“ aus Gerstensaft versorgte. Wie gesagt: hergestellt nach den strengen Regeln des Bayerischen Reinheitsgebots, das noch gar nicht erlassen war. Eine Ausstellung im Brauereigasthof Bürgerbräu lässt die Tradition lebendig werden. Höhepunkte im Bräukalender sind die Starkbierfesttage von 6. März bis 19. April mit Frühschoppen, Starkbierseminar, Josefifeier, Konzerten, Comedy und natürlich dem „Suffikator“, einem dreitägigen Event mit Live-Bands und Streetfood-Festival (28. bis 30. Juni).

„Bier und Salz: Gott erhalt’s“

„Bier und Salz: Gott erhalt’s“ ist das Motto des doppelten Jubiläumsjahres, das zahlreiche Höhepunkte für Genießer bietet. Nebenbei bemerkt: Als Bad Reichenhall 1846 zum Kurort avancierte, empfahlen die Kurärzte ihren Patienten das malzreiche Lagerbier zur Genesung. In welchen Mengen, ist nicht überliefert.

Quelle: Kunz PR / Berchtesgadener Land Tourismus

Die „Filmkulisse Bayern“, eine Initiative des FilmFernsehFonds Bayern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH, prämiert jährlich den besten Drehort für Filmschaffende nach folgenden Kriterien: Zugang zu Motiven, Erlangung von Drehgenehmigungen, Service-Leistungen, Räumlichkeiten, Dienstleister vor Ort, erschwingliche Übernachtungsmöglichkeiten, Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit, zentraler Ansprechpartner und Koordinationsstelle. Das Berchtesgadener Land ist nun zum „Drehort des Jahres 2018″ gekürt worden. Warum Watzmann und Königssee für Filmschaffende unwiderstehlich sind? Das hat Schauspieler Michael Roll in seiner Laudatio in München erklärt.

Berchtesgadener Land – Drehort des Jahres 2018

„In Berchtesgaden zu drehen ist wie das Zurückkommen zu Freunden“ brachte er es auf den Punkt. Er weiß wovon er spricht, schließlich kennt er unsere Region bestens. Bereits für vier Staffeln der Abendserie „Lena Lorenz“ stand er hier vor der Kamera.

Die BGLT-Geschäftsführer Dr. Brigitte Schlögl und Peter Nagel nahmen den Preis heute gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Karin Mergner, zuständig für die Betreuung von Filmteams, im Gloria Filmpalast in München entgegen. Mergner sieht in der Auszeichnung nicht nur eine Bestätigung ihrer persönlichen Arbeit, sondern vor allem des harmonischen Zusammenspiels aller Beteiligten vor Ort: „Ich freue mich wahnsinnig, dass die Filmschaffenden unsere Arbeit in der Region mit diesem Preis wertschätzen. Auch in Zukunft wollen wir optimale Rahmenbedingungen für Drehteams schaffen, wir möchten, dass sie sich bei uns wohlfühlen und gerne wiederkommen.“

Erneut zum „Drehort des Jahres“ gekürt

Bereits 2017 war das Berchtesgadener Land für den „Drehort des Jahres“ nominiert. Seither habe die Region laut Mergner weitere Dienstleistungen für die Produktionsteams entwickelt. Wie bei einer Service-Agentur werden zum Beispiel Hotelbuchungen und Scouting angeboten. Mit einem Relaunch hat sich die BGLT auch Online an die Bedürfnisse der Produktionen angepasst. Mit Erfolg: Gleich drei Serien wurden jüngst parallel im Berchtesgadener Land gedreht: die Dauer-Serien „Lena Lorenz“ (ZDF) und „Watzmann ermittelt“ (ARD) sowie die Mini-Serie „Der Pass“ (SKY). Ein entscheidender Grund für die Jury zur Prämierung des Berchtesgadener Lands.

Hohe Wertschöpfung für das Berchtesgadener Land

Brigitte Schlögl und Peter Nagel haben die Wertschöpfung aus Filmproduktionen berechnen lassen: „Etwa 150 Euro gibt jeder Filmschaffende pro Tag aus. Davon gehen 50 Prozent in die Übernachtung, 25 Prozent in den Einzelhandel und 25 Prozent an die Dienstleister. Für 2018 hat die Region mit 140 Drehtagen, an denen im Durchschnitt fast fünfzig Personen beteiligt sind, etwa eine Million Euro erwirtschaftet.“

Deutschland ist nach den USA, Großbritannien und Kanada das beliebteste Filmland. Warum sind Kino- und Fernsehfilme touristisch relevant? „Landschaften oder Gebäude, mit denen man eine vertraute Geschichte verbindet, haben Anziehungskraft. Orte, die man aus dem Urlaub kennt und im Film wiedererkennt, werden zu emotionalen Reiseandenken. Bestenfalls weckt der Film Sehnsucht nach dem Ort,“ fasst Brigitte Schlögl zusammen.

Quelle: BGLT (Berchtesgadener Land Tourismus)

Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Das Wandergebiet Jenner bietet zahlreiche Möglichkeiten zu tollen Wandertouren. Eine davon verläuft von der Mittelstation der Jennerbahn über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf bis zur Gotzenalm und von dort über die Bedarfshaltestelle „Kessel“ wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Jenner-Talstation.

AUFGEPASST: Derzeit wird die Jennerbahn renoviert – Bis zur Mittelstation ist die Bahn aber bereits wieder in Betrieb. Bis zum Gipfel fährt die Bahn wieder ab dem Jahr 2019.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Los geht´s an der Talstation der Jennerbahn. Mit der historischen Bahn geht es hinauf bis zur Mittelstation. Hier heißt es aussteigen und dann rechts über den breiten Fahrweg hinauf Richtung Königsbach Alm / Priesberg Alm. Nach circa 20 Minuten liegt rechter Hand unterhalb des Weges die Strub Alm (1260m). Weitere gut zwanzig Minuten später erreicht man den Abzweig zur Königsbach Alm (1265m).

Ab hier geht´s steil bergauf. Nach wenigen Minuten passiert man den Abzweig zum Stahlhaus (1310m). Linker Hand folgt nun die Brennhütte und nach weiteren circa zwanzig Minuten die Priesberg Alm (1460m). Nach der Priesberg Alm verwandelt sich der breite Wanderweg in einen schmalen Wanderpfad. Zunächst führt er uns abwärts und nach einer knappen Viertelstunde erreicht man eine Weggabelung. Linker Hand verweisen die Schilder zum „Stiergraben“, „Hochgeschirr“ und „Seeleinsee“.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Unterer Hirschenlauf

Unser Weg führt uns nach rechts, zum „Unteren Hirschenlauf“. Das Hinweisschild „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ sollte man ernst nehmen, denn es gibt ein paar schmale Stellen und Holztritte, die insbesondere bei feuchtem Wetter Trittsicherheit erfordern.

Über den unteren Hirschenlauf führt uns der Pfad zunächst gut eine knappe Stunde abwärts und dann wieder hinauf. Der Untere Hirschenlauf führt uns als nächstes auf eine Schotterstraße, die im weiteren Verlauf eine gute Dreiviertelstunde aufwärts führt. An sonnigen Tagen kann es hier ganz schön heiß werden, denn Schatten ist auf diesem Stück Mangelware.

Oben angelangt hat man zwei Möglichkeiten. Direkt geradeaus über die Almwiesen zur Gotzenalm oder knappe zehn Minuten den Pfaden hinauf, der sich rechter Hand entlangschlängelt.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Blick vom Feuerpalven

Dieser führt auf den Feuerpalven, mit einer gigantischen Aussicht auf St. Bartholomä und den Königssee. Wer mit dem Hund unterwegs ist, bitte nur mit Leine! Der Feuerpalven ist eine Aussichtsplattform, von der es steil nach unten geht. Vorwitzige kleinere Hunde könnten auf die Idee kommen, sich durch die Zaunlatten durchzuschnüffeln. Ist uns selber passiert, Gott sei Dank war unser Vierbeiner noch standsicher, aber trotzdem nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt!

Sonnenpause auf der Gotzenalm

Nach dem Sightseeing heißt es dann ab zur Gotzenalm. Hundebesitzer aufgepasst! Hier heißt es ebenfalls die Hunde anleinen, denn rund um die Gotzenalm weiden in der Regel Kühe. Die Gotzenalm liegt auf 1685m. Die sonnige Außenterrasse bietet einen tollen Blick. Kulinarisch ist hier der Kaiserschmarrn ein absolutes Muß! Nach einer ausgiebigen Pause heißt es dann abwärts zum Königssee.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Zunächst geht es über die Schotterstraße, die wir uns vorher hinaufgekämpft haben wieder nach unten, bis man nach circa einer knappen Stunde in einer Rechtskurve ein kleines hölzernes Hinweisschild mit dem Wort „Kessel“ erblickt. Hier geht es nun in unzähligen Serpentinen bis hinunter an den Königssee.

Zwischen den Blättern und Bäumen glitzert uns unentwegt der langsam näherkommende Königssee entgegen.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Ab in den Königssee

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man endlich das Ende des Serpentinenweges. Eine Bucht mit einem Unterstand und einem Bootssteg sowie einem ausladenden Kiesstrand erwartet uns hier. Hier ist ein erfrischender Sprung in den Königssee eigentlich schon fast ein Muss! Danach ein wenig verweilen und den Booten der Königsseeschiffahrt zuschauen, wie sie ruhig an einem vorbeiziehen.

Wen es nach Hause zieht, der bedient einfach die Bedarfshaltestelle der Königsseeboote. Und zwar in Richtung St. Bartholomä oder in Richtung Seelände / Königssee. Das nächste freie Boot macht dann einen Schlenker und sammelt die Wanderer auf.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Alternativroute

Wer die Wanderung entgegengesetzt machen möchte und am Kessel startet, der sollte für diese Tour gute zwei Stunden länger einplanen. Wählt man diese Route, kann man an der Brennhütte unterhalb der Priesbergalm noch zu einem Selbstgebrannten einkehren. Empfohlen sei es dann, die Abfahrtszeiten der letzten Talfahrt im Hinterkopf zu behalten, ansonsten hat man einen langen Weg vor sich bergab!

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Tourdaten

Höhenmeter: 980m
Gehzeit: 4-5 Stunden
Distanz: circa 15 km

Ausgangspunkt Schönau am Königssee

Parkmöglichkeiten: Jennerbahn / Königsseeparkplatz

Anfahrt

Ort: Schönau am Königssee
Anfahrt mit dem Auto: kostenpflichtiger Parkplatz Jennerbahn / Königssee
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom BHF Berchtesgaden mit dem Bus zur Haltestelle Jennerbahn / Königssee
Navi: Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Infos für Wanderer

Die Tour ist keine klassische Mountainbiketour. Auf den breiten Wegen können einem Mountainbiker entgegenkommen, diese sind aber in der Regel schon weither sicht- oder hörbar
Infos für Hundebesitzer: Unterwegs gibt es keine Tütenspender für Hundesackerl, da der Jenner zum Nationalpark gehört sollten Hunde an der Leine gehen
Infos für Eltern: Der Weg ist nicht kinderwagentauglich über den Unteren Hirschenlauf. An den Hütten gibt es keine Spielplätze
GPS / Geocaching: —
Hüttenschmankerl: Ein „Muss“ der Kaiserschmarrn!!!
Übernachtungsmöglichkeiten: Ja
Bergbahn: Ja (Jennerbahn)
Kinderwagentauglich nur über die Forstwegroute an sich, nicht über den Unteren Hirschenlauf
Kartenmaterial

Einkehrmöglichkeiten

Kontaktdaten Jennerbahn
Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kontaktdaten Gotzenalm

Rudi Klecker
Koch-Sternfeld-Str. 22
83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 690900 (während der Saison)
Tel: +49 6556698 (privat / Nebensaison)
Tel: +49 8652 9734004

Kontaktdaten Priesbergalm / Königsbachalm

Josef und Martha Springl
Alte Königsseer Str 22
83471 Schönau am Königssee
Tel: +49 8652 2214
www.aschbachhof.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – rund um den Jenner…
Rund um den Watzmann…
Rundwanderung zur Steinernen Agnes…

Die Schönfeldspitze hat die Form einer Pyramide und steht mitten im steinernen Meer. Sie ist mit einer Höhe von 2653 Metern nach dem Selbhorn 2655m der zweithöchste Gipfel des steinernen Meers.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Über das Riemannhaus hoch hinaus

Eine Tour auf die Schönfeldspitze ist eine wahrlich traumhafte Tagestour, bzw. 2-Tagestour. Aber: Nur für sportlich-durchtrainierte, denn… Wir beschreiben hier „nur“ den Normalweg. Er führt über das Riemannhaus und über den südöstlichen Rücken zum Gipfel der Schönfeldspitze. Da die Tour ziemlich lang ist, wird sie oft als Zweitagestour mit Übernachtung auf dem Riemannhaus empfohlen. Wir sind sie an einem Tag gegangen, nur sollte man da konditionsstark sein und 10-11 Stunden (inkl. Pausen) einplanen.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Ausblick auf das Breithorn und den Sommerstein

Wir parken am Parkplatz Sandten und wandern von dort aus auf einem breiteren Schotterweg bis zur Talstation der Materialseilbahn. Den ganzen Weg über, hat man schon einen wunderschönen Blick auf das Breithorn und den Sommerstein. Kurz unterhalb der Materialseilbahn zweigt links ein Steig zum Riemannhaus ab. Ab da wird der Weg zuerst schmäler und bald wandert man über Fels und Stufen (teils in Fels gehauen, teils betoniert) sehr steil nach oben – einige Stellen sind hier drahtseilversichert. Nach circa 2 Stunden erblickt man das Riemannhaus in einer atemberaubenden Lage. Ab da sind es noch circa 15 – 20 Minuten bis man in den Liegestühlen auf der Terrasse die Sonne genießen kann.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Im Steinernen Meer

Auf der anderen Seite der Terrasse beginnt nun der Weg zur Schönfeldspitze und man befindet sich jetzt mitten im steinernen Meer. Ab hier gehts nur noch über Schotter und Fels nach oben bis zu einer Abzweigung wo es links zum Hochkönig (9-10 Std.) geht. Wir halten uns allerdings rechts in Richtung Schönfeldspitze und Wurmkopf. Letzteren umgehen wir aber und wählen den Aufstieg auf den Sattel zwischen Wurmkopf und Schönfeldspitze. Das Gelände wird zunehmend steiler und man muss hie und da schon etwas die Hände zum kraxeln zu Hilfe nehmen und Sicherungen sind kaum vorhanden.

Auf der Schönfeldspitze

Die Aussicht auf dem Südrücken der Schönfeldspitze ist die Kraxelei jedoch allemal wert. Wir folgen dem Weg quer über die Südflanke und steigen den Markierungen folgend zum Gipfel auf. Der Gipfelanstieg ist teilweise sehr ausgesetzt und manchmal mit Stahlgriffen und –tritten versehen. Dieser Anstieg ist nur für geübte, schwindelfreie und trittsichere Bergsteiger zu empfehlen und kann bei Nässe ziemlich heikel werden.

Ein außergewöhnliches Gipfelkreuz und eine Wahnsinns-Aussicht belohnen unsere Anstrengungen!

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Sonnenuntergang beim Abstieg

Der Abstieg erfolgte für uns aus Zeitgründen auf dem Aufstiegsweg. Am Riemannhaus machten wir nochmal eine längere Rast und genossen die Sonne bevor wir uns an den Abstieg zum Parkplatz machten. Auf dem Weg nach unten durften wir als i-Tüpfelchen einen traumhaften Sonnenuntergang erleben, der die Tour dann noch abrundete.

[tie_slideshow]
[tie_slide]

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

[/tie_slide]
[tie_slide]

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

[/tie_slide]
[tie_slide]

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

[/tie_slide]
[tie_slide]

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

[/tie_slide]
[tie_slide]

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

[/tie_slide]
[/tie_slideshow]

Ausgangspunkt Maria Alm

Parkplatz Sandten (gebührenfrei)

Anfahrt

Mit dem Auto: Auf der B331 nach Saalfelden. Von dort weiter nach Maria Alm. Nach circa drei Kilometern erreicht man das Grießbachwinkl und den Parkplatz Sandten.
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn nach Berchtesgaden, mit dem Bus nach Maria Gern. Mehr Infos: www.bahn.de
Wanderparkplatz / Navi-Daten: 83471 Berchtesgaden, Kirchplatz 1, bzw. Kneifelspitzweg.

Infos für Wanderer

Einkehrmöglichkeiten

Riemannhaus
Anita und Manfred Gruber
Pfaffing 22
A-5760 Saalfelden
Tel: +43 6582 73300 (bei Hüttenbetrieb)
Tel: +43 664 3575284 (außerhalb der Saison)
www.riemannhaus.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – Rundtour um den Jenner…
Traumtour – Rundwanderung zur Steinernen Agnes…
Hike & Bike rund um den Predigtstuhl…

Text: Sandra Hauser
Bildmaterial: Sandra Hauser

„Lena Lorenz“ die beliebte Hebammenserie ist seit Jahren ein Dauerbrenner im Fernsehen. Auch in diesem Jahr wurden über den Sommer wieder vier neue 90-minütige Folgen gedreht. Die Zuschauer dürfen sich wieder auf viele bekannte Drehorte und Gesichter freuen. Das „Hauptgesicht“, die Lena Lorenz aber hat sich verändert. Die Titelrolle der Hebamme, die jahrelang von Patricia Aulitzky gespielt wurde, ist nun von Judith Hoersch übernommen worden. Wir haben Judith Hoersch bei den Dreharbeiten im Almwirt (Mesnerwirt in Ettenberg) interviewt.

be-outdoor.de: Lena-Judith, wie gefällt es Dir im Berchtesgadener Land?
Judith: Es ist hervorragend hier, ich lebe ja normalerweise in Berlin und Wien. Das sind auch zwei wunderbare Städte und ich bin auch viel im Waldviertel unterwegs, aber mir hat die Gegend hier so viel gegeben, dass ich wirklich wie verrückt gewandert bin. Ich bin auch an den Wochenenden nicht immer nach Hause gefahren, sondern habe mir erstmal eine komplette Wanderausrüstung zugelegt und bin losmarschiert. Oft alleine, aber auch oft mit vielen netten Leuten aus Berchtesgaden. Jetzt, wo wir am Ende unserer Dreharbeiten angelangt sind denke ich sogar manchmal: „Oh Gott, ich wollte doch noch sooo viel machen…“. Diese Wanderungen waren die pure Erholung für mich!

be-outdoor.de: Wie viele Drehtage habt Ihr pro Woche?
Judith: Wir haben immer eine 5-Tage-Woche. Manchmal auch eine 6-Tage-Woche. Im Mai gab es viele Feiertage, dann verschiebt sich natürlich alles. Aber in der Regel arbeiten wir von Montag bis Freitag noch stop. Mein Tag geht um 5:30 Uhr los, weil ich morgens immer Yoga mache. Dann bin ich um 7:00 Uhr hier und abends wenn ich gegen 18:00 Uhr daheim bin, dann lerne ich Texte und gehe ins Bett. Das war es dann auch schon.

be-outdoor.de: Welche Touren bist Du alle schon gegangen?
Judith: Ich war auf dem Watzmann, am Toten Mann, auf dem Grünstein, in der Almbachklamm, in der Wimbachklamm und in der Weißbachschlucht. Dann auf vielen Almen und natürlich am Obersee, am Hintersee und im Zauberwald.

be-outdoor.de: Was hat Dir am Besten gefallen?
Judith: Ich fand den Watzmann ganz toll. Aber ich mochte auch diesen breiten Sattel vom Toten Mann, wenn man hochkommt. Ich bin natürlich die lange Strecke gelaufen und nicht die kurze mit dem Sessellift, direkt aus Bischofswiesen, das war schon toll. Die bin ich ganz alleine gelaufen und wenn man niemanden zum Quatschen hat, dann kann man das noch einmal mehr genießen.

be-outdoor.de: Warum hast Du zwei Lebensstandorte?
Judith: Mein Lebenspartner ist Österreicher. Er ist auch in der Filmbranche und arbeitet viel in Österreich. Er wollte den Standort in Österreich nicht aufgeben und ich Berlin nicht verlassen. Nun fahren wir mit einem alten Mercedes 1981 hin und her und haben zwei Standorte. Ich habe in Österreich noch nicht so häufig gearbeitet, würde ich aber auch gerne machen.

be-outdoor.de: Wie gefällt Dir die Rolle Lena Lorenz? Du übernimmst ja einen bekannten Charakter
Judith: Ich glaube für den Außenstehenden ist diese Übernahme viel harmonischer, als für einen selber. Ich komme vom Theater und spiele seit ich 17 bin. Im Theater macht man sich ja keine Gedanken wie zum Beispiel: „Huch, MacBeth wurde schon mal gespielt, hoffentlich schaffe ich das“! Ich habe mir alles angeschaut und mich wahnsinnig in das Ensemble hier verliebt. Wir haben ein tolles Team und Lena Lorenz führt uns durch so viele kleine Mikrogeschichten, bei denen mir auch die Freiheit gegeben wurde manchmal einen anderen Ansatz zu wählen. Lena hat ihre Eckpunkte und Kanten und bestimmte Verhaltensmuster, die auch ich beachten muss und ansonsten kann ich auch auch sehr viel interpretieren. Ganz wichtig ist diese wahnsinnige Wärme, die in dieser Figur ist und rüberkommt.

be-outdoor.de: Wie bereitet man sich auf so eine Rolle vor, warst Du vorher im Krankenhaus?
Judith: Ja – auf der Kinderstation in Bad Reichenhall, im Geburtshaus. Zusammen mit einer Dame, die bei uns als Fachkraft für die Kinderszenen mit dabei ist. Damit alles richtig abläuft. Bei uns ist so eine Geburt immer in der Regel recht schnell und die Babys sehen natürlich ein wenig „geputzter“ aus wie bei einer richtigen Geburt, dass ist ja klar. Und dann natürlich bei den Untersuchungen wie Herztöne messen, ein Baby richtig halten, Blutdruckmessen, etc. Wenn im Drehbuch steht: „Lena untersucht die Mutter“, dann muss ich ja wissen, was ich zu tun habe.

Im Krankenhaus war ich eine Woche lang als Praktikantin und durfte auch eine Geburt miterleben. Und das ist schon so etwas tolles, wenn diese kleine Lebewesen dann auch einmal da ist! Auch die Hebamme, die schon über 7.000 Babys zur Welt gebracht hat ist immer noch ganz entzückt und empfindet es immer wieder wie ein Wunder. Ich war richtig am Heulen danach. Die Mutter sagte hinterher zu mir, ich solle doch unbedingt Hebamme werden, die wusste nicht wer ich wirklich bin. Als sie das hinterher erfahren hat, hat sie sich riesig gefreut und gesagt: „Lena Lorenz hat mein Kind zur Welt gebracht“. Sie hat mir anschließend nochmal Fotos von ihrem kleinen Mädchen geschickt.

be-outdoor.de: Hast Du Kinder?
Judith: Nein, noch nicht.

be-outdoor.de: Wieder zurück zu den Dreharbeiten – Warst Du vorher schon einmal im Berchtesgadener Land?
Judith: Nein. Das Salzburger Land kenne ich recht gut durch meinen Freund, Berchtesgaden war für mich neu. Aber jetzt kenne ich eine ganze Menge und viele Leute kennen mittlerweile auch mein Auto und winken mir zu, wenn sie mich sehen. Ich bin aber auch sehr viel rumgefahren und habe mich mit der Gegend beschäftigt.

be-outdoor.de: Welche Rollen, bzw. Filme hast Du vorher schon gespielt?
Judith: Eine ganze Menge. Ich spiele, seitdem ich 17 bin und habe schon jede Menge gemacht. Viele Komödien, viele Dramen, jede Menge Kinofilme und Serien. Ich habe mit Bully Herbig gedreht, viele Filme auch in England gemacht, bin oft im Tatort, im ZDF, in der ARD, sagen wir mal die Schere von internationalen Kinofilmen bis zum Traumschiff.

be-outdoor.de: Was kommt als Nächstes?
Judith: Ein Film für die ARD. Ich spiele eine Sozialarbeiterin, die wie eine Punkerin ausschaut. Mit bunten Haaren, Piercings, Tatoos. Da freue ich auch total drauf!

be-outdoor.de: Vielen Dank für das Interview!

Ebenfalls auf be-outdoor.de: Lena Lorenz – Neue Dreharbeiten in Berchtesgaden

Das Berchtesgadener Land ist eine beliebte Filmkulisse für viele Serien, Reportagen und Filme. Erst kürzlich starteten die Drehaufnahmen zu einer neuen Krimiserie „Watzmann“ ermittelt, die aus einem ganz besonderen Grund im Berchtesgadener Land gedreht wurde.

„Das Berchtesgadener Land bietet eine ideale Kulisse für Filmschaffende aller Art und es freut uns natürlich sehr, dass dies auch von allen Beteiligten der bekannten ZDF-Produktion wertgeschätzt wird. Man merkt, dass sich sowohl Darsteller als auch Produktionsteam im Berchtesgadener Land wohlfühlen und somit immer wieder gerne in unsere Region kommen. In den letzten 5 Jahren ist der ‚Lena-Lorenz‘-Dreh zu einem festen Bestandteil in unserem Kalender geworden und wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche weitere Folgen.“, Frau Dr. Brigitte Schlögl (Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH).

Dauerbrenner Lena Lorenz

Ein absoluter Dauerbrenner ist die Hebammenserie aus dem ZDF „Lena Lorenz“, von der vier neue 90-minütige Folgen gedreht werden. Übrigens mit neuer Besetzung, denn die Titelrolle der Hebamme, die jahrelang von Patricia Aulitzky gespielt wurde, ist nun von Judith Hoersch übernommen worden. Gemeinsam mit Eva Mattes, Raban Bieling, Liane Forestieri, Jens Atzorn, Fred Stillkrauth und anderen steht sie derzeit vor der Kamera. Regie führt Sebastian Sorger nach Drehbüchern von Danela Pietrek und Wiebke Jaspersen.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Darum geht es in den neuen Folgen

In der Folge mit dem Arbeitstitel „Das Fremde in mir“ entgeht Lena Lorenz nicht, dass die hochschwangere Melanie Hofmann (Tessa Mittelstaedt) sehr bedrückt ist und unter großem Stress steht. Melanie vertraut sich Lena an: Sie ist durch eine Vergewaltigung schwanger geworden, und ihr Mann Christoph (Andreas Kiendl) kennt die Wahrheit bisher nicht. Er freut sich so sehr auf das zweite Kind, das sie sich seit Jahren wünschen. Kann Lena der Familie helfen? Privat stellen Lena und ihre Mutter Eva (Eva Mattes) fest, dass Großvater Leo (Fred Stillkrauth) im Alltag mehr Betreuung braucht, als sie beide leisten können. Lena muss sich zudem an eine Wochenendbeziehung gewöhnen, da Quirin (Jens Atzorn) eine neue Stelle in München antritt.

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Die erfolgreiche Bioingenieurin Constanze (Anne Schäfer) hat in der zweiten Folge mit dem Arbeitstitel „Kind da, Job weg“ Schwierigkeiten, ihrer Chefin (Ulrike Kriener) mitzuteilen, dass sie bereits im fünften Monat schwanger ist. Immerhin geht es um die Umsetzung eines Herzensprojektes in Brasilien, an dem Constanze seit mehreren Jahren arbeitet. Lena will ihre alte Schulfreundin Constanze unterstützen, doch zugleich sorgt sie sich um die Gesundheit von Mutter und Kind. Auf dem Lorenz-Hof kümmert sich inzwischen Frau Schramme (Zeljka Preksavec) um Großvater Leo, der das Engagement der resoluten Pflegekraft gründlich missversteht.

Die Sendetermine der neu gedrehten Folgen stehen noch nicht fest. Ab Herbst 2018, genauer gesagt ab dem 4. Oktober 2018, werden zunächst noch vier Folgen mit Patricia Aulitzky in der Rolle der Lena Lorenz gezeigt.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – So geht es im Herbst 2018 weiter

Am 4. Oktober startet das ZDF zunächst mit der Ausstrahlung von vier spannenden neuen Folgen der beliebten Heimatserie „Lena Lorenz“ mit Patricia Aulitzky in der Titelrolle. Natürlich sind mit Eva Mattes, Jens Atzorn, Raban Bieling, Fred Stillkrauth, Pablo Spungalla, Juliane Forestieri und Michael Roll alle bekannten Gesichter wieder mit dabei. Episodenrollen spielen u.a. Cornelia Gröschel, Bernhard Piesk, Christina Große, Amber Marie Bongard und Paul Matic.

Eine kurze Zusammenfassung: Lena ist immer noch traurig über den Verlust ihres Babies, dabei ist ihr Quirin (Jens Atzorn) eine große Stütze. Es kommt, wie es kommen muss: Quirin stellt Lena die alles entscheidende Frage – doch wie wird sie antworten? Aber auch der Beruf fordert Hebamme Lena einiges ab: Da bekommt ein junges Paar Drillinge – und steht völlig allein vor einer Situation, die schon bald zu eskalieren droht. Ein anderes Mal findet Lena vor ihrer Praxis einen ausgesetzten Säugling und muss sich gemeinsam mit Quirin um das Findelkind kümmern, während sie alles daran setzt, die Mutter ausfindig zu machen, die sicher aus Verzweiflung gehandelt hat. Für eine außergewöhnliche Situation sorgen zwei Männer und eine schwangere Frau, die eine Familie zu Dritt gründen wollen und damit nicht überall auf Verständnis stoßen. Zudem plant die Erstgebärende auch noch eine Hausgeburt, die Lena betreuen soll.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Unter Druck gerät ein Ehepaar, dessen Baby kein eindeutiges Geschlecht zugeordnet werden kann und intersexuell ist. Während das familiäre Umfeld auf eine möglichst schnelle Operation drängt, raten Lena und Dr. Keller zum Abwarten, wie sich das Kind entwickelt. Lena hat alle Hände voll zu tun, diese Herausforderungen zu meistern und Eltern sowie Kinder bestmöglich zu unterstützen.

Und auf dem Lorenzhof? Da ist es auch nicht zum Besten bestellt. Quirin hat beim Architekten die neuen Pläne für das Bio-Hotel gesehen, das er mit bauen soll. Dabei stellt er fest, dass Vinz (Michael Roll) das Gelände um den Lorenzhof für den Bau eingeplant hat. Prompt flattert Eva (Eva Mattes) eine satte Rechnung für eine Straßensanierung ins Haus, die sie nicht bezahlen kann. Die Existenz des Lorenzhof steht plötzlich auf dem Spiel, es droht der Zwangsverkauf.

„Lena Lorenz“ ist eine Produktion der Ziegler Film Berlin (Produzentin: Barbara Thielen) im Auftrag von ZDF und ORF. Sophie Venga Fitz ist die verantwortliche Redakteurin im ZDF.

Morgen lest Ihr unser ganz persönliches Interview mit der neuen Lena Lorenz Darstellerin auf be-outdoor.de

Update – der absolute Wahnsinn, wieviele unserer Leser an diesem Gewinnspiel teilgenommen haben. Und zwar nicht nur per Mail. Auch per Post mit tollen Postkarten und langen Briefen. Ihr klingt alle so, als ob Ihr dringend eine Auszeit gebrauchen könnt – aber wir können diese Wellness-Auszeit leider nur einmal verlosen. Der glückliche Gewinner kommt aus München und heißt Fabian K.

Ihr braucht eine Auszeit? Von der Familie, dem Alltag oder einfach nur so?

Wir verlosen ein 5-Sterne-Wochenende im Berchtesgadener Land! Was Ihr dafür tun müsst?

Schreibt uns eine Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de und sagt uns, warum Ihr diese Auszeit gewinnen wollt! Zwischen allen Einsendungen, die bis 30. August bei uns eingehen, zieht unsere Glücksfee den Gewinner. Dieser darf sich über ein All-Inklusive-5-Sterne-Wochenende im Berchtesgadener Land für 2 Personen freuen. Der Gewinn beinhaltet 2 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Frühstück und Abendessen.

Wir freuen uns auf Eure Mails!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Alpenglühn Ferienparadies. Die Tickets für das Gewinnspiel wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Erhalte unseren be-outdoor.de Newsletter

Jeden Sonntag neu - Die besten Outdoor-Tipp

Registriere dich für unseren kostenlosen Newsletter und verpasse keine Neuigkeiten mehr. Mit regelmäßigen Gewinnspielen und vielen tollen Outdoor-Tipps.