2013 von Gary Lenett in Vancouver mit dem Ziel gegründet eine Hose zu entwickeln, welche gleichzeitig modisch und alltagstauglich ist, aber trotzdem die Vorzüge von Funktionsbekleidung mitbringt. Finanziert über Crowdfunding Kampagnen, konnte Lenett hier seine 25 Jahre Denimerfahrung (Levi’s, unter anderem) voll ausspielen.
L2X™ Performance Denim bedient sich der Eigenschaften von traditionellem Denim, welche durch die exklusive Fasermischung von DU/ER weiter verbessert wurde. Dieses vielseitige Stretch-Gewebe ist 30 % leichter und widerstandsfähiger als eine herkömmliche Jeans. Das integrierte COOLMAX® lässt Feuchtigkeit verdunsten, die Behandlung mit dem antibakteriellen Silvadur™ neutralisiert Gerüche.
L2X Performance Denim ist 30 % leichter und stärker als normaler Denim mit der 5-fachen Dehnung. Diese maßgeschneiderte Stoffmischung ist mit Premium-Denim Spandex für Stretch, COOLMAX für Feuchtigkeitsmanagement und eine Silvadur-Behandlung zur Geruchsneutralisierung ausgestattet.
Klassisches Styling mit moderner Passform. Die Slim Fit sitzt etwas unterhalb der natürlichen Taille, ist schlank an Hüfte und Oberschenkel gehalten und verjüngt sich zum Saum hin.
Ein im Schritt eingesetzter Zwickel erhöht die Bewegungsfreiheit deutlich.
Um Festigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten, verfügen DU/ER-Hosen über dreifache Schrittnähte, Seitenfalten und Rückenblenden, sowie zweilagige Gesäßtaschen.
COOLMAX-Fasern leiten Feuchtigkeit von innen nach außen effektiv ab.
Die Slim Fit-Variante ist schon sehr slim geschnitten (besser eine Nummer größer wählen), dafür wurde bei der Länge nicht gespart (besser eine Nummer „kürzer“ wählen). Nachdem die DU/ER kurz beim Schneider gewartet hat, konnte es losgehen.
Zunächst bestach die Denim durch ein Tragegefühl der buchstäblich „zweiten Haut“. Egal ob beim Auf- oder Absteigen, Kniebeugen bei kleinen Einstellarbeiten am Bike oder beim Umpacken des Messenger Bags, yogischen Vorwärtsbeugen bei runtergefallenem Schlüssel – ist alles kein Thema mit dieser Hose. Und das ist neben dem wirklich vorzeigbaren Look auch schon das Hauptargument für DU/ER Jeans. Der Stretch ist einfach der Hammer.
Aber da wäre noch ein Thema zu nennen…
Der Repellence-Effekt ist zwar nicht ganz so stark wie auf dem Titelbild zu verzeichnen, …aber fast. Tatsächlich saugt das Gewebe die Nässe bei längeren Schauern auch auf, gibt diese aber im Gegensatz zur unbehandelten Jeans nicht nach innen weiter. Da alles in maximal 30 Minuten wieder trocken wird, lässt sich diese Performance recht gut in den Bikeralltag integrieren. Das Klischee auf dem Fahrrad zur Arbeit, Businessmeeting und anschliessend (um 12:00!?) noch an die Bar auf ein Bier mit Freunden, können die Hosen von DU/ER komplett abbilden.
Persönlich wird der Preis von € 120,- bis 130,- als recht hoch empfunden, doch man bekommt dafür einiges. Maximale Bewegungsfreiheit, gutes Wasserdampf- und Nässe Management in mehr als akzeptablem Look, sind eine überzeugende Mixtur. Wer es wirklich ernst meint mit dem urbanen Biken, also Fahrradfahren als Statement gegen Dieselwahnsinn und Blechlawinen Stumpfsinn, dabei aber eine gute Figur abgeben möchte, auch wenn das Wetter es mal schlecht mit uns meint, die/der kann sich die Biker-Denims von DU/ER mal genauer ansehen. Wir haben jedenfalls gerade unsere neue Lieblingsjeans gefunden.
Vorschlag @ DU/ER: Bitte schenkt uns eine Low Cut Denim in fast schwarzer Waschung mit dreifarbig abgesetzten Nähten!
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Eric Nicolaus; dishdenim
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dishdenim. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Rüfi 900 ist die Uphill Challenge in Lech Zürs. Die steilste Skiroute am Arlberg – den schon legendären Langen Zug – galt es am vergangenen Samstag hinauf zu rennen. Ausrüstung und Technik waren dabei frei wählbar und theoretisch ist alles, außer motorisierter Hilfe, erlaubt. Damit ist der „Rüfi 900“ ein besonderer Wettkampf, der für Jedermann machbar ist. Skitourengeher, Bergläufer, Wanderer oder sogar Langläufer haben die Möglichkeit den Anstieg bis hinauf zur Bergstation der Rüfikopfbahn zu bewältigen.
Rüfi Queen: Gaby Marek-Schmid, Deutschland, 1 Stunde, 14 Minuten und 8 Sekunden
Rüfi King: Alexander Hutter, Österreich, 52 Minuten und 42 Sekunden
305 bestens präparierte Skiabfahrtskilometer und über 200 km hochalpine Tiefschneeabfahrten; Der Arlberg ist definitiv ein Superlativ im Reigen der Skidestinationen – weltweit. Bei einem Tageskartenpreis um € 52,- , bekommt man hier sehr viel geboten, seien es hochalpiner Pistenflair, Gastronomie von solide bis Haubenküche, oder einfach die Chance mit Freeride-Weltmeisterinnen zufällig im Lift Platz nehmen zu dürfen.
Wer sich hier auskennt (oder auch mit Guide) findet, auch wenn der letzte Schneefall Tage her ist, immer noch unverspurte Powderpassagen. Und wer genau recherchiert bekommt in der Nebensaison immer bezahlbare Zimmer und hat dafür manchmal – gefühlt, die Pisten fast für sich allein.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Lech-Zürs Tourismus. Die vorgestellte Presseaktion wurde uns kosten- und bedingungslos ermöglicht.
Nicht ganz einfach gestaltet sich die Wahl bei der ersten Schicht der Outdoor-Bekleidung. Vor allem, wenn eher unklar ist, auf welche klimatischen Begebenheiten man sich vorzubereiten hat. Gut ist es dann, eine flexible Lösung zur Hand zu haben, die allen zu erwartenden Konditionen entsprechen kann. Diese meinen wir bei Columbia mit den Mitweight-Modellen und der verwendeten Omniheat-Technologie gefunden zu haben. Die beiden First-Layer wirken beim ersten Anfassen sehr brauchbar und vertrauenswürdig, aber wie verhalten sie sich unter Beanspruchung und vermehrter Schweissentwicklung? Entstehen Hitzestaus, oder juckt das Material gar unausstehlich – wir haben uns das mal genauer angesehen.
Eine Saison lang haben wir die beiden Kleidungsstücke getestet. Die Funktion unterscheidet sich eigentlich nicht sonderlich von der von Alufolie. Abgestrahlte Körperwärme wird über innen aufgedruckte Reflektorpunkte rückgeführt. Dazwischen ist noch genügend Platz für den Abtransport von Bergaktivittätsdampf. Omni-Wick-Gewebe soll für optimiertes Feuchtigkeitsmanagement sorgen und geruchsarm soll sich das Konglomerat obendrein verhalten. So zumindest die Aussage des nordamerikanischen Herstellers.
Figurbetont geschnitten, füght sich das Longsleeve sehr gut in jede gewählte „Zwiebel-Kombination“ ein und das ohne Irritationen. Durch die antimicrobe Behandlung fühlt sich der Stoff trotz Schweißproduktion nach mehrmaligem Gebrauch frisch an und riecht, ab einem gewissen Zeitpunkt (Longsleeve, zweimal getragen, gegen Ende) eigentlich nur unter der Achsel nicht mehr so schön. Da wir es hier nicht mit Baumwolle zu tun haben und da das Material schnell trocknet, kann hier partiell mit z.B. Duschgel schnell Abhilfe geschaffen werden und auf eine Maschinenwäsche erstmal verzichtet werden.
Im aktiven Einsatz lässt das Longsleeve eigentlich keine Wünsche offen. Der Rücken ist lang geschnitten und das Gewebe bleibt dort wo es zu sein hat – auch bei dreidimensionalen Bewegungen. Die Ärmel sind nicht zu kurz gehalten und verfügen über Daumen-Aufnahmen. Der Brust-Zipper trägt beim Aufsteigen zur schnellen Ableitung von Körperwärme bei und verhindert so die Stauung von Hitze.
Die beiden Teile waren im Dauereinsatz und bei unterschiedlichsten Temperaturen sehr überzeugend – das einmal vorab. Die aufgedruckten Reflektionspunkte halten komplett, kein einziger fiel bisher unter Gebrauch in den Ozean aus Mikroplastik (das wird aber sicher irgendwann passieren). Gleichzeitig kommt es nicht zu Hitzestaus unter „Peaks“, was als sehr angenehm verzeichnet wurde. Positiver Nebeneffekt: Die Beschichtung wirkt antibakteriell, was die Bildung unangenehmer Gerüche mindert und dadurch auch den Wasserverbrauch beim Waschen. Keine Nähte nervten, der Sitz war und ist super – alles schön. Zwei rundum gelungene Begleiter für die gesamte Saison.
Besonders die Tights seien sehr empfohlen. Waren vorher 3, oder sogar 4 Tights im Schrank (und somit im Gespräch), wird ab jetzt nur noch Columbia getragen. Beim Longsleeve wäre mal ein farblicher „Rebrush“ angezeigt: Nur zwei Farben!? But why?
• Thermoreflektierendes Omni-Heat™ Reflective Anytime Stretchjersey aus 85 % Polyester/15 % Elastan
• Omni-Wick™ Anytime Stretchjersey aus 85 % Polyester/15 % Elastan Vier-Wege-KomfortstretchColumbia Omniheat Midweight Longsleeve und Midweight Tights
• Antimikrobielle Behandlung schützt vor Bakterienwachstum
• Ergonomische Nahtführung und flache Nähte
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Hansmann-PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Der Hochkönig (2941 Meter) ist der höchste Gebirgsstock und gleichzeitig Gipfel der Berchtesgadener Alpen und formt mit seinen Nachbargipfeln (Hochseiler, Lammkopf, Großer Bratschenkopf, Torsäule, Schoberköpfe, Floßkogel, Eibleck, Hohes Tenneck) eine wahrlich imposante Kulisse für die sogenannte Königstour. Diese beschreibt die Skirunde durch die Teilgebiete Maria Alm, Hintertal und Dienten bis nach Mühlbach, welche sich über 35 km und auf einer Höhe um die 1800 Meter erstreckt (7.500 Höhenmeter, 6 Gipfel).
Der Unterschied von fast 1000 Metern gegenüber dem Bergstock des Hochkönig, macht sich in teilweise sehr ergiebigem Niederschlag bemerkbar, denn das Massiv wirkt wie eine Mauer auf anrollende Schneewalzen von Süden. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern schon einmal so viel Schnee – unten im Ort – gesehen zu haben. Das bedeutet neben dem Befahren der vielen und weitläufigen Pisten, bei guten Verhältnissen vor allem Powderabfahrten im Wald. Es versteht sich, dass Wildschutzgebiete nicht befahren werden!
Doch auch ambitioniertere Pistenskifahrer kommen hier vollends auf ihre Kosten! Die majestätische Königstour führt Abenteuerhungrige durch das gesamte Skigebiet und bietet neben wahrhaftigem Skivergnügen für die ganze Familie, vielseitige kulinarische Highlights direkt neben der Piste. Es gibt hier wirklich viele, sehr urige Hütten zu entdecken.
Ab der Wintersaison 2018/2019 ist die Tour durch den Bau der neuen Sonnbergbahn und der Natrunbahn sogar noch um einen Gipfel reicher: Dann führt die beliebte Königstour nicht mehr nur über fünf, sondern über stolze sechs Gipfel und erweitert die Runde um den Natrun. Damit wird die langjährige Vision einer direkten Anbindung von Maria Alm an die Königstour Wirklichkeit: An nur einem Tag durch das gesamte Skigebiet. Der Einstieg in die Königstour ist wahlweise von Maria Alm, Dienten, Hintertal oder auch von Mühlbach aus, jederzeit möglich.
Entlang der Tour laden immer wieder Plätze mit einer außergewöhnlich schönen Aussicht zur Rast
ein: die sogenannten Logenplätze, erkennbar an den markanten Holzthronen.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/ Textquelle: Eric Nicolaus, TOC-PR
P-Ride, SnowPulse, Alpride, Jetforce… sind die klingenden Namen der aktuellen Hersteller von Avalanche Airbags, beziehungsweise deren verwendete Technologien. Es gibt mittlerweile diverse Ansätze die dem Powderchaser das Leben retten können/sollen. Wir haben uns den Hersteller MAMMUT einmal genauer angesehen – anhand der Modelle FLIP RAS (Removable Airbag System) und LIGHT PROTECTION PAS (Protection Airbag System) des schweizer Herstellers MAMMUT.
Hier soll es rein um die Produkte gehen. Alle grundlegenden Themen zu Lawinen und Safety können im Artikel zur diesjährigen Snow and Safety Conference nachgelesen werden. Klar dürfte aber sein, dass ein Airbag den Rider nicht von der Pflicht freispricht, sich über die allgemeine und die lokale Lawinenlage zu informieren und sich durch permanente Weiterbildung in diesem Thema, zu einem Experten zu entwickeln.
Alle Modelle der 3.0-Serie sind miteinander kompatibel solange es sich um Airbags der Kategorie „removable“ handelt. Das bedeutet, dass der eigentliche Rucksack und die Safety Unit mit dem Airbag etc., getrennt voneinander betrieben werden können. Protection-Airbags passen nur in Rucksäcke der Protection-Serie.
Das Innenleben des FLIP, als auch des LIGHT PROTECTION ist schnell erklärt, denn es ist unkompliziert. Eine Einheit im oberen Teil des Hauptfachs, nimmt die Kartusche durch Einschrauben auf. Direkt danach kommt schon der Airbag selbst, welcher sich bei Auslösung durch „Aufsprengen“ des über den Schulterbereich verlaufenden Reißverschlusses seinen Weg nach aussen bahnt.
Beim Entlüften des Airbags ist Fingerspitzengefühl gefragt. Der Auslassknopf (s. unten) ist zumindest mit Handschuhen etwas schwierig zu bedienen, geht aber. Nervig wird es, wenn der Reißverschluss gegen den Widerstand des eingerollten Airbags geschlossen werden soll. Hier wäre eine zusätzliche Verlängerung in Form einer Lasche sehr nervenfreundlich.
Der Flip ist einer der leichtesten Airbags am Markt (1910 Gramm inklusive Carbon Kartusche (310 Gramm)) und mit ca. € 600,- im unteren Preissegment positioniert, was aber nicht bedeutet, dass hier Abstriche in der Performance gemacht werden! Die 22 Liter Inhalt teilen sich auf ein Hauptfach, ein Fach für das „Lawinenbesteck“ und ein Gogglefach (leider nicht gefüttert) auf. Im Hauptfach befindet sich die Technik des 150 Liter Airbags, samt Kartuschenaufnahme. Es ist von Oben und gleichzeitig durch den Rückenreißverschluss erreichbar. Eine spezielle Fronttasche für Lawinensicherheitsausrüstung und eine separate Radio Pocket, welche ein Funkgerät aufnimmt, runden die Featureliste ab.
Beim ersten Anfassen fällt natürlich das wirklich geringe Gewicht auf. Doch wie verhält sich der Rucksack wenn er bepackt ist und vor allem, wie sind die Fahreigenschaften?
Nachdem eine 0,4 Liter PET Flasche, ein Primaloft Hoodie, diverse Snacks, Ersatzglas für die Goggle, Sonnenbrille, warme Handschuhe und das Lawinenbesteck ihren Platz gefunden haben, kann es losgehen. Das Unterbringen von Aufstiegsfellen und Harscheisen, hätte den FLIP bereits an seine Grenzen gebracht. Dennoch lässt sich sagen, dass diese 22 Liter erstaunlich aufnahmefähig sind, beispielsweise für sechs 0,5er Biere.
Das Anlegen des Legloops ist recht schnell erlernt und kann auch mit Handschuhen schnell erledigt werden.
Beim Fahren macht sich der hohe Schwerpunkt (System im oberen Teil des Backpacks) und die geringe Tiefe (= geringe Fliehkräfte) sehr positiv bemerkbar. Eigentlich merkt man garnicht, dass man einen Avalanche Airbag mit sich führt.
Die Auslöseeinheit lässt sich innerhalb des Schultergurts in drei verschiedenen Höhen verschieben, was nach recht friemeligem Umbau zu gesteigertem Fahrspass führte, da der Griff nicht ständig am Helm hängen blieb. Die Option den Griff einklappen zu können, empfanden wir als sehr praktisch (s. unten).
Bei der Konstruktion des MAMMUT FLIP wurde definitiv auf Gewichtsreduktion geachtet. Das lässt sich an den Reißverschlüssen erkennen, welche nicht komplett über den Thorso verlaufen, oder auch an nicht vorhandenen Hüftgurtpolstern. Braucht es aber auch nicht wirklich. Für eine Mehrtagestour ungeeignet, glänzt der FLIP durch sein Gewicht und seine Fahreigenschaften (gute Gewichtsverteilung, Fliehkräfte sind gut austariert) an einem Fresh Powder-Tag, an dem es darum geht einfach umbeschwertes Variantenfahren mit einem Extra an Sicherheit genießen zu können.
Für den LIGHT PROTECTION-Airbag gilt grundlegend das Gleiche, wie für den FLIP. Der LIGHT 3.0 bietet mit 35 Litern (wahlweise auch 45) deutlich mehr Stauraum und ist somit für mehrtägige Touren geeignet. Im Gegensatz zum FLIP gibt es hier keinen Zugang über die Rückseite, dafür wartet der LIGHT mit einem Rückenschutz namens Trauma Protection und einem Aluminium Tragesystem namens CONTACT U Frame™ auf.
Die den Kopf des Trägers umschließende Form des Airbags, soll als „Seitenaufprallschutz“ fungieren. Das der Auftriebskörper hier, wie auch bei Modell FLIP, am höchsten Punkt des Körpers sitzt, dürfte dafür sorgen, dass die Atemwege im besten Fall oberhalb der Lawine verbleiben. Für frontal ausgerichtete Skifahrer geht die damit einhergehende Reduzierung des Gesichtsfeldes ggf. noch in Ordnung. Für seitwärts schauende Snowboarder funktioniert das allerdings nicht mehr. Fairerweise muss gesagt werden, dass Der Hersteller dieses Modell explizit für Skifahrer empfiehlt.
Der hochgelegene Schwerpunkt des Airbagsystems macht sich auch beim Modell LIGHT PROTECTION durch positive Fahreigenschaften bemerkbar.
Der LIGHT PROTECTION Airbag von MAMMUT bietet gute Fahreigenschaften und relativ viel Platz für die Ausrüstung auf mehrtägigen Touren. Beim Modell LIGHT PROTECTION muss der „Seitenaufprallschutz“ zusätzlich in den oberen Teil der Schultergurte untergebracht werden, was ohne „dritte Hand“ recht schwierig werden kann und mit Handschuhen eigentlich fast unmöglich ist. Im Gegensatz zum Modell FLIP wird hier mehr Komfort geboten, der sich allerdings in einem halben Kilo mehr und einem deutlich höheren Preis niederschlägt, dafür aber ein Plus an Sicherheit bietet.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Christian Kain, MAMMUT
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit MAMMUT. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wenn auf Ein- bis Zweitagestouren mal mehr Gepäck gebraucht wird, als das was in den standartmäßigen Rucksack passt, man aber nicht gleich traditionelle Fahrradtaschen ins Feld führen will, kann die schwäbische Traditionsmarke Ortlieb helfen.
Unter dem Stichwort Bickepacking offeriert Ortlieb einige gut durchdachte und sehr universell einsetzbare Ausrüstungsteile, die auch noch ziemlich gut aussehen. Bikepacking ist gelebter Minimalismus – ab in die Natur, mit minimalem Gepäck – für eine Übernachtung oder gleich für ein, zwei Tage.
Wir hatten das Seat Pack – M und das Framepack zur näheren Begutachtung bekommen.
Packt richtig was weg und eignet sich auch für kleine Rahmengrößen: Das ORTLIEB Seat Pack-M ist kompakt und geräumig zugleich. Mit 11 Litern Volumen bietet die wasserdichte Satteltasche eine Menge Stauraum für voluminöses, aber nicht allzu schweres Gepäck wie z.B. Kleidung, Waschzeug, Zubehör.
Taschenboden und Innenbereich sind versteift, was für Halt und Stabilität selbst in holprigem Gelände sorgt. Die beladene Tasche lässt sich extrem kompakt schließen – mit Rollverschluss, verstellbaren Gurten und Kompression durch ein zusätzliches Ventil – man muss also nicht die Luft erst „herausrollen“, was ein ziemlicher Vorteil ist.
Die wasserdichte Biketasche wird an Sattelgestell und Sattelstütze mit haftstarken Klettverschlüssen angebracht. An der Sattelstütze reichen bereits sechs Zentimeter freier Platz aus, deshalb eignet sich diese Satteltasche ideal für kleinere Rahmengrößen, Fullys und Bikes mit absenkbarer Sattelstütze. Die Fixierung am Sattelgestell hält das Seat Pack-M zuverlässig an der richtigen Position – und so übernimmt sie im Zweitjob auch noch eine praktische Schutzblechfunktion.
WEITERE DETAILS
+ Verstärktes Gewebe an den Kontaktstellen zum Sattel
+ Blinky-Laschen für verschiedene Rollzustände
+ Reflektoren
+ Vertikale Daisy Chain (Schlaufen) für Rücklicht
+ Eine L-Version des Seat Pack-M mit 16,5 Liter ist ebenso erhältlich
Mit dem ORTLIEB Frame-Pack holt man selbst aus dem Rahmendreieck noch wertvollen Stauraum heraus. Dank des niedrigen Schwerpunkts nah am Zentrum, ist das Frame-Pack der optimale Aufbewahrungsort für schwerere Ausrüstungsgegenstände wie Werkzeug, Campingkocher oder Proviant. Das bewährte, wasserdichte, PVC freie IP 67-Nylongewebe sorgt in Verbindung mit dem wasserdichten Reißverschluss dafür, dass der Inhalt selbst bei widrigsten Bedingungen absolut trocken bleibt. Die Montage ist einfach und erfolgt mit robusten, haftstarken Klettverschlüssen an der oberen Rahmenstange und seitlichen, variablen Straps um das Sattel- bzw. Unterrohr. An den Seiteninnenwänden kann per Klettbänder komprimiert werden. Das Frame-Pack ist in den Größen 4 und 6 L erhältlich.
Es handelt sich hierbei nicht um gesteigert erklärungsbedürftige Ausrüstungsteile. Beide Taschen lassen sich sofort und ohne Manual (mitgeliefert) an das jeweilige Bike anbringen. Beim Framepack sollte man sich ggf. die innere Rahmenkonstruktion des eigenen Rades nochmal anschauen und eventuell nachmessen, ob die Tasche hier Platz hat. Bei dem gezeigten GIANT Trance ging das gerade so noch rein…
Bei Geradeausfahrt verhält sich das Seatpack weitestgehend spurneutral. Im Wiegetritt sieht die Sache, je nach Zustand „der Ausrollung“, anders aus – was logisch ist. Ein unschönes Hin- und Herschlackern konnte jedoch nicht festgestellt werden. Aber die individuelle Anpassbarkeit ist eben auch der Vorteil an diesem Konzept.
Das Framepack merkt man eigentlich garnicht. Beide Packs sind zu 100% wasserdicht, was bei dieser Marke absolut nicht verwundern sollte. Ortlieb gibt 5 Jahre Garantie auf ihre Taschen, welche 2016 einen Eurobike Award gewonnen haben.
Es sind nicht ganz billige, ziemlich schicke „Tüten“ mit gutem Konzept dahinter, die nicht dafür gedacht sind gestreichelt zu werden. So ungefähr könnte man es einmal sehr verkürtzt und arg nonchalont ausdrücken. Und so ist es unterm Strich auch.
Noch mehr Prosa? Ok! Ortlieb bietet mit seinem Bikepacking-Programm eine große Varianz an individuellen Lösungen an. Hier findet sehr wahrscheinlich ein jeder sein passendes „Pack“. Material, Design, Konzept und Funktion sind stimmig. Die Bikepackingreihe von Ortlieb erweitert den Radius der eigenen Unternehmungen und sieht dabei ganz schön fesch aus! be-outdoor sagt: Empfehlung.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Eric Nicolaus, Ortlieb
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Ortlieb. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wieder einmal waren wir nach Zürs am Arlberg gepilgert, um an der SSC 2018 teizunehmen. In den Tagen zuvor wurde uns klar und klarer, dass wir den fullminanten Saisonstart von vergangenem Jahr, leider nicht wiederholen können würden. Es ging bei der SSC 2018 zwar gerade aufgrund der Abwesenheit desselben, erneut um das weisse Gold namens POWDER, doch der eigentliche Fokus lag natürlich hauptsächlich auf dem was daraus werden kann – LAWINEN.
Natürlich bewegt man sich innerhalb einer kleinen Gemeinde und die Sprecherliste wartete mit einigen altbekannten und gern gelesenen Namen auf, dennoch lässt sich sagen, dass bisher jede Snow and Safety Conference unseren Blick auf die Themen rund um Freeriding, Schnee im Allgemeinen und Lawinen im Besonderen, durchaus geschärft und weiterentwickelt hat. Denn genauso wie keine Lawine der Anderen gleicht, ändert sich auch der Blick auf dieses Thema.
Es waren bestimmt nicht die ersten LVS-Workshops denen wir im Rahmen der Snow and Safety Conference beiwohnen durften, doch diesmal hatten sie es wirklich in sich. Nach unserer Ankunft wurden wir von Heinz-Robert Stocker (PIEPS) erstmal in das Thema LVS rein- bzw. zurück geholt. So detailliert wurde uns das Thema LVS, Feldlinienortung, Teilschritte der Ortung, bis dato noch nicht übergeben; viele neue Einblicke hier, vielen Dank! Nachdem wir also wieder halbwegs „auf Spur“ waren (denkste!), stand der nächste Lerninhalt an.
Denn…
am Nachmittag durften wir, angeleitet durch den Ausbildungsleiter der österreichischen Bergführer (!), Stefan Rössler, anhand einer professionell aufgesetzten Mehrfachbergung von fünf Verschütteten Dummies, im simulierten Kegel einer größeren Lawine, erkennen, was wir alles nicht wußten!
Es ist ein immenser Unterschied, ob man einen verbuddelten Rucksack in 20 cm Tiefe sucht, oder ob man fünf lebensgroße Dummies bergen soll, welche in von Pistenraupen zusammengeschobenen, bockelharten Schneeknödeln auf ca. 500 qm versteckt sind. Wir durften jedenfalls „hands on“ lernen, dass es sehr viele Aspekte gibt, die die Bergung eines Lawinenopfers bedingen und beeinflussen.
Diese sind:
• Hat das oder die Opfer ein LVS-Gerät am Körper, dass auf „senden“ eingestellt ist? >> LVS-Ortung durch Kammeraden
• Hat das oder die Opfer einen RECCO Reflektor? >> Recco-Ortung durch Rettungsdienst
• Hat das oder die Opfer keine technischen Hilfsmittel dabei, welche die Ortung möglich machen? >> Sondierungskette, wahrscheinlich durch Rettungsdienst (Sonst „Nadel im Heuhaufen“-Szenario)
Wenn bei einer Mehrfachverschüttung ein „Fund“ gemacht wird, sollte sofort das LVS des Gefundenen ausgeschaltet werden, denn andere LVS-Suchende könnten die gefundene Person „auf der Gegenseite“ der Feldlinien immer noch „finden“, bzw. orten.
Generell sei gesagt, dass die LVS-Ortung nur um die 40 % der Bergung ausmacht, der Rest ist Schaufeln, Schaufeln, Schaufeln! Und hier ist man gut beraten wenn die Bergenden einem Konzept folgen, man also synergetisch vorgeht und sich nicht im Weg steht. Optimal, wenn direkt beim Fundpunkt ein bis zwei Personen den Schnee nach hinten befördern und sich dahinter weitere Personen um den Abtransport kümmern (Stichwort Fließband). Man gräbt sich immer seitwärts an das Opfer heran, nie von oben. Kurz drüber nachgedacht? Ok? Passt!
Kurz erinnert: Nach 15 Minuten sinkt die Überlebenschance eines Verschütteten von 90% auf 60% und nimmt ab da exponentziell ab. Das bedeutet leider nicht, dass man sich beim Suchen tatsächlich 15 Minuten gönnen kann! Jede verschüttete Person ist erstmal als in akuter Lebensgefahr zu sehen und jede Sekunde zählt. Deshalb ist es eben so wichtig keine Zeit zu verschwenden und direkt gesammelt vorzugehen.
Die Bergwacht braucht zwischen 30 und 90 Minuten, je nach geografischer Situation (Pistennähe, Outback, kann ein Heli landen? etc.).
3. Signalsuche: LVS (alle) auf Suchen umstellen, Mobiltelefon als Störquelle eliminieren (Sendemodus: 20 cm Mindestabstand; Suchmodus: 50 cm ausgestreckter Arm). Gerät ruhig halten bis Peilung da ist. Nicht hin und her schwenken!
4. Grobsuche: Mehr oder weniger stur von den Pfeilen das LVS leiten lassen. Erhöht sich die Distanz beim Gehen, ggf. in die entgegengesetzte Richtung umkehren.
5. Feinsuche: Unter 2 Meter wird Pfeil zu Dezimeterangabe. LVS jetzt ca. zehn Zentimeter über Boden halten, in die Richtung gehen, in der die Distanzangabe kleiner wird.
6. Punktsuche: Einkreuzen bei kleinstem Wert. Wichtig: LVS nur im rechten Winkel bewegen = KREUZ.
Neue, wichtigste und gleichzeitig älteste Erkenntnis: Don’t unterschätz da Lawine!!!
Ein Schneeprofil punktuell abzunehmen ist relativ nutzlos, da die Schneedeckenbeschaffenheit 20 Meter weiter schon ganz anders aussehen kann. Die Lawinenwarndienste sammeln täglich Informationen von Bergführern, Liftwarten, Hüttenwirten, etc., die Schneeprofile erstellen, woraus erst signifikante Daten entstehen können, welche letztendlich im Lawinenlagebericht der jeweiligen Region landen.
Gefundene Verschüttete die Auskühlungserscheinungen zeigen, dürfen auf keinen Fall unnötig bewegt, oder gar aufgerichtet werden. Hier ist die Bergwacht zuständig, denn wenn niedrigtemperiertes Blut aus den äußeren Bereichen des Körpers eine Vermischung mit dem sogenannten Schalenblut der inneren Organe eingeht, kann der Verschüttete durch einen Kälteschock sterben! Diese Personen müssen ganz langsam regelrecht „aufgetaut“ werden.
Diesmal haben wir ungewöhnlich viele Teilnehmer auf der SSC 2018 kennen gelernt, die persönliche Erfahrungen mit Lawinen gemacht hatten und leider auch mit dem Tot. Dies hat uns wieder vor Augen geführt, oder besser, „vor unser Herz“, dass mit diesem Thema in keinster Weise zu spassen ist. Diese Dinge passieren wirklich!
NUR 20 % aller Airbagträger schaffen es im Falle des Abgangs einer Lawine ihren Airbag zu starten!! Es geht einfach oft genug alles zu schnell. Deshalb ist zum Beispiel das P-Ride System von ABS durchaus in Erwägung zu ziehen. Selbst ein altgedienter Bergführer gestand uns, dass er beim Abgang eines Schneebretts erst auf Zuruf seines Partners auf die Idee kam, seinen Airbag zu aktivieren…
112 ist die europäische Nutrufnummer. Die App alpenvereinaktiv.com sendet unter dem Menüpunkt Notruf die aktuellen Standortkoordinaten praktischerweise gleich mit an die 112. Auch die App namens 112 verfährt so.
Gut zu wissen ist auch, dass man beim Absetzen eines alpinen Notrufs, etwas Zeit zur Beantwortung der nicht wenigen Fragen einrechnen muss (ggf. sogar merhmals!). Bei einer kleinen Gruppe, kann es also aus Prioritätsgründen wichtiger sein, erstmal die Kameradenrettung zu starten und ggf. einen Notruf danach abzusetzen – eine schwierige Gewissensentscheidung. Besser ist es natürlich eine Person mit dem Notruf abzustellen, während der Rest mit der Suche beginnt.
140 Bergrettung/Notruf Österreich gesamt (Rückruf möglich)
0041 333 333 333 Rettungsflugwacht Schweiz
118 Notruf Italien und Süttirol
Whiterisk.ch bietet diverse Möglichkeiten, sich online mit dem Thema Lawine auseinander zu setzen.
Der Lawinenwarndienst Tirol ist ab sofort unter lawinen.report zu erreichen. Neue Icons für die verschiedenen Schneesituationen wurden von Rudi Mair, Patrick Nairz entwickelt und erfreuen sich bis dato großer Beliebtheit.
Lorraine Huber’s neuer Film „Finding the Line“ handelt von zwei Skiefahrerinnen und einem Skifahrer, die zusammen mit Lorraine in Alsaka Big Lines mit dem Helicopter kennen lernen und um den Umgang mit den damit verbundenen Angst- und Stressmomenten.
Das am Arlberg auf Klasse statt Masse gesetzt wird, zeigt sich auch anhand der schon lange gepflegten Kunsttradition. Seit diesem Jahr wartet im Ortsteil Oberlech der spektakuläre Skyspace des international renomierten Lichtkünstlers James Turrell auf. Ein Ort der zur Kontemplation, Meditation, oder einfach nur zum Staunen einläd. Am besten zum Sonnenuntergang hingehen, dann wirken die changierenden Lichtstimmungen am meisten.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Videoquelle: Christian Kain
Erstmal ist es eine schöne Idee, einen Wasserfilter im Taschenformat zu haben, den man immer mitführen kann, um dadurch unabhängig von zuvor eingepackten Wasservorräten zu sein. Ob das wirklich so einfach ist, haben wir für unsere Leser am Modell FLEX der Marke LifeStraw getestet. Lest hier das Resultat.
Ursprünglich wurde die LifeStraw Technologie im Jahr 2005 für den Einsatz in Krisengebieten nach Naturkatastrophen entwickelt. Seitdem hat LifeStraw seine Produktpalette kontinuierlich erweitert und zusätzliche Produkte (z.B. großvolumige Filter) für den Gebrauch im Haushalt sowie in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäusern auf den Markt gebracht. Seit 2011 verkauft LifeStraw seine Wasserfilter auch in den Outdoor- und Reisemarkt, wo sie dank des einfachen Gebrauchs und ihrer Langlebigkeit schnell viele Fans gefunden haben. LifeStraw Produkte wurden schon mehrfach für ihre innovative Technologie ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis „Best Invention of 2005“ des Time Magazine.
Die Technologie von LifeStraw ist ein 2-Stufen-Wasserfilter-System, welches, wie es der Name erahnen lässt, wie ein Strohhalm eingesetzt wird. Dieser entfernt sowohl 99,9999 % aller Bakterien, als auch 99,9 % aller Protozoen, inklusive Giardien und Kryptosporidien, die Magen-Darm-Erkrankungen auslösen können. Der dafür in der ersten Stufe eingesetzte Hohlfaserfilter kann bis zu 2000 Liter Wasser filtern, während der Kohleaktivfilter der zweiten Stufe bis zu 100 Liter von schlechtem Geschmack, Chlor und organischen Chemikalien wie Pestiziden und Herbiziden befreit. Beide Filter sind austauschbar und separat erhältlich.
Der neue LifeStraw Flex bietet gleich fünf verschiedene Möglichkeiten, Wasser von Bakterien, Protozoen, schlechtem Geschmack und auch Schwermetallen wie Blei zu befreien. Er kann solo als Trinkhalm, oder mit der mitgelieferten, zusammenpressbaren Soft-Trinkflasche verwendet werden. Er lässt sich ebenfalls auf eine gewöhnliche Wasserflasche schrauben und funktioniert außerdem mit den allermeisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Trinksystemen bzw. Wasserblasen. Schließlich kann der Filter auch mit dem LifeStraw Mission kombiniert werden, einem Wasserfilter der zum Beispiel für Gruppen im Basecamp zum Einsatz kommt.
Die Softbottle nimmt kaum Platz im Rucksack ein, die Handhabung ist denkbar einfach und der Geschmack des Filtrats stimmt auch. Gerade der letzte Punkt ist bei Filtersystemen sehr wichtig, denn auch wenn das Filterergebnis unbedenklich sein sollte, sollte es zusätzlich noch immer gut und nicht chemisch schmecken. Einzig die Auslassmenge am Kopf der Softbottle ist etwas gering. Hier muss man etwas Geduld zum Stillen des akuten Durstes aufbringen. Aber, vielleicht ist das ja wiederum ganz gut…
Text: Eric Nicolaus, LifeStraw
Bildmaterial: Eric Nicolaus, LifeStraw
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit LIfeStraw und Outkomm PR. Das vorgestellte Produkt wurde be-outdoor.de kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wer über das gesamte Jahr sein Fahrrad reitet, wird vielleicht schon festgestellt haben, dass es im Winter bei kalter Außenluft manchmal zu unangenehmen Nebenerscheinungen kommen kann. Kalte Luft kann die Augen zum Tränen bringen, oder man möchte einfach gerne die Augen etwas abdunkeln, auch wenn die Sonne nicht mehr ganz so stark scheint wie im vergangenen Sommer, weshalb eine „reine“ Sonnenbrille bereits zuviel des Guten wäre.
Gesucht wird also eine Brille die vor äußeren Einflüssen schützt, den Fahrer bei der Konzentration auf die Strecke unterstützt, die aber nicht, wie eine herkömmliche Sonnenbrille agiert. Hier leistet die UVEX Sportstyle 116 V Abhilfe. Die selbsttönende Variomatic-Technologie aus dem UVEX-Stall orientiert sich stufenlos, innerhalb weniger Millisekunden am aktuellen UV-Wert und tönt so die Brille in den korrekten Modus.
Außen kratzfest, innen beschlagfrei – Dafür sorgt die supravision®-Technologie von Uvex – 100% UV-Schutz garantiert. Uvex Supravision sorgt bei der Sportbille nicht nur außen an den Scheiben für extreme Kratzfestigkeit sondern verhindert auch von innen dauerhaftes Beschlagen. Doch das ist noch längst nicht alles. Die Sportbrille uvex sportsstyle 116 sorgt mit ihren individuell anpassbaren Softpads und Softbügeln neben höchstem Tragekomfort auch für perfekten, rutschfesten und druckfreien Halt.
• 100% UVA, UVB und UVC Schutz
• Scheiben: Litemirror Supravision® Antifog; interchangeable lens construction und Variomatic-Technologie (Schutzstufe S1-S3)
• Anpassbare soft Nasenpads; kalt verformbare Softbügel
• Direkte Scheibenbelüftung
• Rahmenlose Konstruktion (Unterkante)
Der Hersteller gibt das Gewicht auf der eigenen Website erst garnicht an, aber es dürfte deutlich unter 100 Gramm liegen. Gewichtsmäßig ist die Sportstyle 116 V im Einsatz jedenfalls kaum feststellbar. Was sich leider nicht für das Packmaß sagen lässt. Zusammengeklappt hat die Brille eine deutlich höhere Silouette, als eine herkömmliche Sonnenbrille, was leider die Verstauung im Chrome-Holster verhinderte. Hier muss genau hingeschaut werden, wenn bereits eine Taschenlösung vorhanden ist.
Ansonsten funktionierte die Sportstyle wunderbar und so wie angesagt. Das Shieldtuning läuft so smooth, dass man es eigentlich nicht mitkriegt – also wie erwartet und gedacht.
Das teilweise rahmenlose Konzept (Unterkante only) bietet große Rundumsicht und durch den recht großen Radius des Shields beschlägt hier konstruktionsbedingt auch nichts. Die litemirror-Technik trägt ihr Übriges bei.
Die Sportstyle 116 V von UVEX ist eine universell verwendbare Fahrradbrille für den ganzjährigen Einsatz. Ihr reduziertes Design macht sie, sowohl für den alltäglichen Straßeneinsatz, als auch für den krachenden Singeltrail am Wochenende tauglich. Alle technischen Features laufen super und konnten wirklich überzeugen. Als einziges Manko ist das relativ große Packmaß zu nennen – die Brille lässt sich nicht wirklich flach verstauen. Hier könnte UVEX noch optimieren.
PREIS: € 99,95 UVP
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Eric Nicolaus, UVEX
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit UVEX und Hansmann PR, München. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Draußen in der Hängematte schlafen ist derzeit en vogue. Zwei Bäume, oder Ähnliches, kein Stress am Boden und ein gesteigertes Gefühl von Freiheit – dieser nicht ganz neue Camping-Ansatz findet derzeit verstärkt Anhänger. Erstmals durch Christoph Kolumbus schriftlich erwähnt, bildeten sich aus dem südamerikanischen Wort „Hamaca“, durch etymologische Umformung, Bezeichnungen wie Hängematte, oder im Englischen: Hammok. Einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen System eines Zeltes, stehen gegebenenfalls Nachteilen beim Gewicht gegenüber. Themen die es auszuloten gilt, um sich hier eine valide Meinung bilden zu können. Aus diesem Grund haben wir bei be-outdoor ein komplettes Therm A Rest-Setup getestet.
Therm A Rest-Setup: IM EINSATZ
Normalerweise würde man von sich als erfahrenem Benutzer von Outdoor Ausrüstung ausgehen – was die Verwendung einer Bedienungsanleitung, sofern es sich nicht um ein Hight-Tech-Gadget handelt, strengstens verbietet. Im Fall unserer Hängematten-Zeltgarnitur wäre dies aber durchaus sinnvoll gewesen. Sich schnell einstellende Fragezeichen, ob denn die Aufhängung für den Bug Shelter vergessen wurde, wären schnell geklärt gewesen. Das bedeutet auch, dass das folgende Bild mit Vorsicht zu genießen ist. Der First des Shelters hängt bei sachgemäßer Verwendung nämlich niedriger und auf Höhe der Aufhängungsschlaufe der Slackermat. Alle „Beteiligten“ werden durch diesen Durchlass geführt, und so, aufgehängt.
Nachdem man alles einmal aufgebaut hatte, sollte man alle Teile zusammen einpacken (abgesehen von der Schlafmatte), denn das verkürzt den nächsten Aufbau um gut die Hälfte auf ca. fünf Minuten.
Beim ersten Einsteigen gilt es, der eigenen Konstruktion zu vertrauen! Mit ein bisschen guter Vorraussicht und Gleichgewichtssinn, liegt man schnell unter den Sternen, oder ohne Sicht nach oben unter dem Regenschutz und genießt das freie Hängen, ohne anstrengende Steine oder Äste im Kreuz. Anfängliche Zweifel an der Schlafqualität in einer Hängematte, konnten im Nachhinein nicht bestätigt werden. Erholt und im Rhytmus mit dem anbrechenden Morgen, konnte es an den Abbau und zum Frühstück gehen.
In einem Zelt schläft man vermeintlich geschützt von äußeren Einflüssen. Das ist generell nicht falsch. Verdeutlicht man sich allerdings die Situation der millimeterdünnen Trennung von dem, was da draussen passiert, ist der Schutzgedanke schnell pasée. So gesehen kann man in einer Hängematte fast ganauso entspannt „zelten“, denn der Unterschied ist eigentlich unerheblich.
Gewichtstechnisch muss man als Camper hier etwas mehr einkalkulieren, wenn man das Hammok-Setup mit einem der leichteren Einmannzelte vergleicht (gegenüber 2,25 Kilo Gewicht). Aber auch das Packmaß der relativ vielen Einzelteile, fällt leider etwas negativ aus. Desweiteren gibt es eine psychologische Hürde, die es beim Ein- und Ausstieg zu überwinden gilt. Aber das schafft man und es ist am nächsten Morgen in Ordnung.
Die Slacker-Mat ist aufgrund ihrer verbauten Schaumstoffstänge, leider was das Packmaß angeht, nicht so gut bei uns angekommen. Hier legt Therm A Rest mit dem Down Snuggler Underquilt 2018 nach, sodaß man sich überlegen kann, entweder eine bereits vorhandene Matte zu benutzen, oder diese sogar ganz wegzulassen – was eine deutliche Gewichtsersparnis mit sich bringen würde.
Gute Nacht und beste Träume…
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Eric Nicolaus, Cascade Designs/Therm A Rest
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Cascade Designs und Therm A Rest. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
„Haach… Du warst mir ja viele Winter meine liebste Hose… noch eine Saison Baby, wir zwei in den Bergen, na, wie wäre das!?“ Der nächste Winter wird kommen und mit ihm der Bedarf für isolierende Bekleidung, die gleichzeitig wasserfest ist. Wer nachhaltig sein möchte, wiedersteht den vielfältigen Verlockungen und Angeboten zu Saisonbeginn und kauft nicht neu, sondern MACHT NEU! Wer das Mindset der Wegwerfgesellschaft über Bord werfen will, kommt nicht um das Pflegen und Aufarbeiten gebrauchter Ausrüstungsgegnstände herum. Hierbei hilft die sehr breitgefächerte Produktpalette der Britischen Marke NikWax Textilpflege-Produkte. Seit mehreren Dekaden am Markt, wissen die Damen und Herren aus Sussex sehr wohl, wie Imprägnierung geht und zwar eco-ok!
Für Nikwax spielt die Umweltverantwortung eine große Rolle – stets darauf bedacht, die Umweltauswirkungen minimal zu halten, denn nur so kann die Natur jetzt und für die nachfolgenden Generationen bewahrt werden. Die umweltfreundliche Imprägnierformel ist bei Nikwax stets wasserbasierend, nicht-umweltpersistent, lösungsmittelfrei und nicht entzündlich. Zudem ist Nikwax der einzige etablierte Pflegemittelhersteller, dessen Produkte seit jeher 100% PFC- & treibgasfrei sind. Nikwax unterstützt Umweltschutzorganisationen auf der ganzen Welt, insbesondere die EOCA, und hat sämtliche CO2-Emissionen seit Firmengründung vor mehr als 40 Jahren bereits ausgeglichen und arbeitet somit klimaneutral. Nikwax-Produkte verlängern die Lebensdauer der eigenen Ausrüstung. So kann man seinen eigenen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten, indem man seinen Eigenkonsum reduziert!
Damit man im Herbst immer und überall trockenen Fußes unterwegs sein kann, hat Nikwax eine spezielle Schuh-Website ins Leben gerufen, welche den Lesern eine gute Übersicht zu allen erhältlichen Schuhpflegemitteln gibt – ob Glattlederstiefel, Wildlederschuhe oder Stoff & Leder-Materialmix.
Alle Nikwax Produkte auf Wasserbasis enthalten keine Treibgase, sind ungiftig, umweltfreundlich und nicht an Tieren getestet. Ausserdem enthält Nikwax kein Fluorkarbon. Nikwax produziert Produkte, die sicher für den Verbraucher und die Umwelt sind und benutzt keine Komponenten, die der Sicherheit der Umwelt oder des Verbrauchers schaden könnten.
Wasserbasiert bedeutet, dass NikWax Wasser als Trägermittel für die aktiven Bestandteile der Produkte verwendet. So kann z.B. Imprägnierung überall dorthin gelangen, wo auch Wasser eindringt, und so an der undichten Stelle direkt ansetzen und diese imprägnieren. Wasserbasierte Produkte sind hochkonzentriert, man kann also für vergleichbares Geld wesentlich mehr Teile imprägnieren.
Vor einigen Jahren hatte Nikwax Fluorpolymer im Labor getestet. Konkurrenzprodukte mit Fluorkarbon werden immer noch von Zeit zu Zeit getestet. Es wurde festgestellt, dass Konkurrenzprodukte mit Fluorkarbon nur eine kurzfristige Imprägnierung bieten, da die wasserabstossende Schicht schnell abschürft und abstösst.
In den letzten vier Jahren wurde in unabhängigen Tests festgestellt, dass Komponenten und Inhaltstoffe von Fluoropolymeren biologisch nicht gut abbaubbar sind und in der Umwelt und auch auf menschlichen Zellen sehr lange vorhanden sind. Diese Chemikalien haben in Testversuchen an Ratten (Nicht von NikWax durchgeführt!) in geringer Menge sogar Krebs erzeugt.
Nikwax bietet eine dauerhafte Wasserabstoßung (Repellance Effekt), ohne Fluorkarbon. Lest auch hier eine Veröffentlichung zum Thema von GREENPEACE.
Ich habe eine vier Jahre alte Snowboardhose der Marke Special Blend (Marke leider nicht mehr existent, schnüff…), welche bei kurzem Sitzen im Schnee recht schnell Feuchtigkeit durchgelassen hat, als Testkandidaten herangezogen. Vorherige Versuche mit Sprühimprägnierungen, haben zu keinem nachhaltigen Ergebniss geführt. Wie auch, denn eine äußerliche Aufbringung kann gegenüber einer Einwaschnung nur verlieren. Das Ergebniss nach Wäsche und Trockner war deutlich besser! Die „totgeglaubte“ Hose hat mich jedenfalls eine weitere Schneesaison begleitet und wird es wahrscheinlich auch die kommende Saison tun.
Die Produkte von NikWax sind absolut empfehlenswert. Informiert Euch einfach auf der Website von NikWax und checkt die Links in diesem Artikel.
Interview mit NikWax-Gründer Mick Brown.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit NikWax. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: NikWax, Eric Nicolaus
Burton eröffnet Flagship Store in München: Morgen, am 08.09., 10:00 Uhr ist es soweit, Deutschland bekommt seinen ersten Burton-Flagshipstore direkt am Viktualienmarkt in München. Die Herbst/Winter-Kollektion 2018/19, entspannte Musik, Drinks & Fingerfood erwarten Euch morgen ab 10:00 in der Frauenstraße 10.
Die Marke Burton, gegründet 1977 von Jake Burton Carpenter, steht wie keine andere für die Entwicklung des Snowboardens. Seit fast 40 Jahren formt Burton als „biggest player in the market“ maßgeblich die öffentliche Wahrnehmung und treibt mit seinem Team seit den Siebzigern die Entwicklung des Sports voran – Shaun White und Terje Haakonsen sind nur die bekanntesten unter den Burton Team Mitgliedern.
Markengründer Jake Burton hatte letztlich gesundheitliche Probleme in Form eines seltenen Nervenleidens, was ihn aber nicht daran hindern wird, den neuen Store im Herzen Münchens persönlich zu besuchen.
Zur feierlichen Eröffnung wendet sich Burton unter anderem direkt an den Snowboard Nachwuchs. Der Riglet Park im Innenhof des Stores in der Frauenstraße erwartet Kinder von 3-6 Jahren, um ihnen auf einfache und spielerische Art einen ersten Eindruck vom Snowboarden zu vermitteln. Die Teilnahme ist kostenlos.
Location: Frauenstraße 10, 80469 München
Redaktion: Eric Nicolaus; Bildmaterial: Burton
INCASE ist eine Marke die Phone-Cases, Backcover, Taschen und Rucksäcke mit starkem Focus auf Kompatibilität mit Appleprodukten produziert. Immer designsicher, werden innovative Lösungen für alltägliche Probleme des Transports entwickelt, die sich stark von bekannten Einerlei abheben. Viele der INCASE-Produkte lassen sich sehr gut auch abgekoppelt vom Apple-Universum verwenden. Hier kommt das Sport Field Messenger Bag ins Spiel. Wir haben im Rahmen unserer Serie ASPHALT HELDEN getestet, ob die aktuelle Version eine Gute ist, oder vielleicht auch nicht.
Die Vorteile eines Messengerbags gegenüber einem Rucksack sind schlagend. Der untere Rückenbereich erhält wesentlich mehr Luftzufuhr und man kann wesentlich schneller auf das Innenleben das Gepäckstücks zugreifen. Anhalten – Messenger um die Körpermitte werfen – Zugriff …und zurück – weiterfahren. Könner machen das auch freihändig und während der Fahrt. Auch das Zugreifen auf das nur durch die große Frontabdeckung (ab jetzt „Flappe“ gennant) geschlossene Hauptfach ist im täglichen Urbaneinsatz Gold wert, denn Schloss und Co, können so viel schneller gehandhabt werden. Generell lässt sich sagen das sich Messengers wesentlich besser in den „Flow“ des Bikens intergrieren lassen, als dies bei einem Rucksack der Fall ist.
Ich fahre Messengerbags mittlerweile seit weit über zehn Jahren und obwohl sich bei Rucksäcken viel getan hat und die Belüftung des Rückens hier meist über mehr oder weniger ausgereifte Systeme geregelt ist, würde ich dennoch immer zu einem Messenger greifen wollen! Hier wird einfach mehr Flexibilität geboten und bei richtig gewählter Größe, findet auch mal der Wochenendeinkauf, inklusive kurzfristig anstehendem Feiertag, noch Platz darin.
Ein weiterer Vorteil ist die Auflagerung des Gewichts der gesamten Tasche auf dem unteren Rücken. Das beißt sich ein wenig mit der Aufhängung an nur einer Schulter, zugegeben. Hier muss gegebenenfalls ein wenig „Training“ absolviert werden. Biker die generell zu Verspannungen im oberen Rücken neigen, sollte hier eventuell besser zu einem Rucksack greifen. Recherchen zu diesem Thema haben leider keine wissenschaftlich fundierten Ergebnisse gezeitigt – Meine Erfahrung ist aber eine durchaus Positive!
• Schneller Zugriff auf das Innenleben, auch während der Fahrt
• Gesteigerte Rückenventilation
• Messenger-Look = cooler als Rucksack-Look
• Transportgewicht liegt eng an der Körpermitte
• Intuitiver und schneller im täglichen Gebrauch
Schultergurt: Da sich INCASE dazu entschlossen hat keine seitlichen Einstecktaschen mehr zu verbauen, musste ein PRO SERIES ACCESS POUCH von Chromeindustries dem Schulterriemen hinzugefügt werden, um so für eine während der Fahrt schnell erreichbare Aufnahme für die Sonnenbrille zu sorgen. Wahlweise passt hier auch ein Smartphone aktueller Durchschnittsgröße hinein ( Huawei P10 Lite im getesteten Fall). Durch die an den Anschlusspunkten am Bag selbst verbauten Pads, sitzt der Messenger wesentlich besser am Torso des Fahrers und verrutscht weniger, was die Positionierung am Körper anbelangt.
Stauraum: Der wasserabweisende Reißverschluss am oberen Rücken öffnet sich zum gepolsterten Notebookfach mit Innenfutter aus Kunstpelz, passend für ein 15 Zoll MacBook. Das Hauptfach hat einen mit Kunstpelz gefütterten Tablet-Slip (auch gut für Schriftstücke, Flyer, Artzrezepte, etc. verwendbar), mehrere Taschen mit Reißverschluss und 18 Liter Innenvolumen. Die Schlitzungen auf der Vorderseite des Hauptfachs ermöglichen das anbringen von zusätzlichem Organizer-Zubehör – je nach Bedarf.
D-Ringe an beiden Seiten: Hier kann wahlweise das mitgelieferte Utility-Pouch per ebenfalls mitgeliefertem Karabiner geclippt werden, oder auch ein „Rebound-Carabiner“ der für schnelles Öffnen des jeweiligen Fahhradschlosses sorgt.
Quick Access Zipper: Platziert auf der Flappe. Hier kann intuitiv, schnell und ohne hinzusehen, der Schlüsselbund, oder auch das Handy sicher verstaut werden – Cool!
Doppelter Zugang: Mit das innovativste feature ist sicherlich die von innen, wie außen zugänglichen fakefur-Tasche. Dazu gibt es von innen, wie von der Rückenseite aus einen wasserdichten Reißverschluss, welcher zum selben Fach führt – schlau ist das.
Formhaltig: Das Bag hat eine gute Grundsteifigkeit, was beim Be- und Entladen durchaus zu begrüßen ist: Pluspunkt.
Verschlusshaltig: Die Schließen auf der Vorderseite gewährleisten bei „Überpackung“, dass sich die Flappe nicht ungewollt öffnet. Sie lassen sich aber permanent durch ihre eigenen Fixierungen „verstauen“, sodass man sie nicht jedesmal auf und zu machen muss. Der Velcroverschluss der Flappe reicht im Alltagsgebrauch völlig aus.
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Rückseite des INCASE Messengers mit PRO SERIES ACCESS POUCH
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Rebound Carabiner am D-Ring angebracht
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Innenleben
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Durchgriff über den Reissverschluss am Rücken
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Optionale Vorrichtung für die Anbringung weiterer „Organizer“
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Das Sport Field Messenger Bag von INCASE ist eine rundum gelungene Konstruktion, die den Urban Biker bei seinem täglichen Tun verlässlich unterstützt. Durch das durchdachte Innenleben kann sich der Nutzer gut organisieren und man findet viele Features die zur Individualisierung einladen. Als einzige Mankos sind die nicht vorhandenen, frei zugänglichen Außentaschen und die wirklich nicht als intuitiv zu bezeichnende Verstellmechanik des Schultergurtes zu nennen, welche man aber erlernt.
Bei dem kaum zu schlagenden Preis-Leistungsverhältniss des INCASE Sport Field Messenger Bags, kann hier nur eine Empfehlung seitens der Redaktion ausgesprochen werden.
Dimensionen: 42 x 33 x 15 cm
Volume: 18L
Kompatibilität: Passt für bis zu 15” MacBook, iPad
Material: 840D nylon, 900D coated polyester
Wasserbaweisende Reissverschlüsse
Zubehörtasche mit Karabiner inklusive
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: INCASE, Eric Nicolaus
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit INCASE. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Mit seinem „Impact Report 2017“ macht Sherpa Adventure Gear sein wirtschaftliches
und soziales Engagement in Nepal transparent. Die soeben erstmals veröffentlichte
Broschüre soll jährlich aktualisiert werden.
Zu einer der Grundideen von Sherpa Adventure Gear, der ersten international erfolgreichen
Outdoor- und Bergsportmarke aus Nepal, gehört es, etwas an dieses Land und seine
Menschen zurück zu geben. Dazu gehört, einen Großteil der Wertschöpfung in dem
Himalaya-Staat zu erwirtschaften, der zu den zehn ärmsten Ländern der Welt zählt. Es geht
darum, dort qualifizierte Arbeitsplätze und Perspektiven für die Menschen zu schaffen, wozu
auch die Finanzierung der Schulausbildung von Sherpa-Kindern zählt.
So informiert der „Impact Report“ darüber, dass es dem von einer Sherpa-Familie
gegründeten Unternehmen gelungen ist, im Rahmen der neu eingerichteten Sherpa
Adventure Gear Stiftung genügend Geld bereit zu stellen, um damit für zehn Kinder die
gesamten Ausbildungskosten für ein Jahr zu finanzieren.
Man ist stolz darauf, mitteilen zu können, dass Anfang 2017 ein Schüler aus diesem Programm
erfolgreich seinen College-Abschluss gemacht hat. In der Dokumentation erklärt das
Unternehmen, dass 20.000 Sherpa Produkte verkauft werden müssen, um die kompletten
Ausbildungskosten für ein Kind für ein Jahr zu decken. Die Marke spendet 25 Cent für jedes
ab Fabrik verkaufte Produkt in die Stiftung.
In Punkto nachhaltige Arbeitsplätze in Nepal dokumentiert der Report folgende Zahlen für
das Jahr 2017:
– 52 Mitarbeiter produzieren die Pullover der Marke
– 100 Mitarbeiter nähen Bekleidung
– 650 Mitarbeiter stricken Mützen und Accessoires
– 100 Mitarbeiter fertigen die Armbänder
– 12 Mitarbeiter stellen die handgewebten Taschen und Accessoires her
Das bedeutet insgesamt 914 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nepal,
davon 808 weibliche und 106 männliche Beschäftigte.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: SHERPA Adventure Gear
Wir beleuchten Produkte die Urbane Radler täglich interessieren, denn Regenjacke, Handschuh, Helm und Co. sind im Optimalfall hartgesottene Wegbegleiter durch den urbanen Outdoor-Alltag – Asphalt Helden eben.
Diese müssen nicht weniger können als ihre Kollegen am Berg, auf See, oder in der Wildnis…Eventuell mehr sogar, denn ein Ritt mit dem Bike von der Haustür zur Arbeit und zurück, bildet fast en miniature eine Bergtour ab: Rauf, ruhen, runter, weiter – nur eben mehrfach durcheinander und fast immer in Verbindung mit überheizten Räumen und widrigen Bedingungen draußen und drinnen… wer beim Ankommen noch gut drauf und nicht völlig verschwitzt und komplett derangiert ist – gewinnt!
Wir weisen den Weg durch den Produkt-Dschungel und präsentieren hier bei be-outdoor die handverlesenen Ergebnisse unserer Recherchen. Bald mehr!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Overade, smart products, Fjällräven und Outdoor Research. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Kenner setzen heute beim Schlaf zeitgemäß auf die entspannende Wirkung der Natur. Denn pharmazeutische Schlafmittel, Kaffee-Enthaltsamkeit und Verdunklungsvorhänge waren… vorgestern. Zum Tag des Schlafes 2018, am 21.Juni 2018, setzten und setzen, nach wie vor, Experten der Alpendestination Garmisch-Partenkirchen getreu ihrem Motto „Von Natur aus g’sund“, ihre besten Tipps direkt aus der Natur für eine erholsame und nachhaltige Nachtruhe – ganz ohne Chemie, ein. Diese Tipps lassen sich ganz einfach umsetzen und „passen“ in jedes Schlafzimmer.
Wer seinen Schlaf verbessern möchte, sollte beim nächsten Spaziergang die
Augen offenhalten: „Besonders schlaffördernd wirken Kräuter wie
Johanniskraut, Melisse, Lavendel oder Baldrian“, erklärt Kräuterpädagogin
Ursula Höger aus Garmisch-Partenkirchen. „Ihre Wirkstoffe wirken
ausgleichend und beruhigend und sorgen für natürlichen Stressabbau.“ Ursula
Höger befüllt ihre eigenen Heukissen mit Werdenfelser Kräuterheu. Das Heu
wird flächendeckend gemäht und verarbeitet und enthält unzählige gesunde,
wirksame Bergkräuter wie Mädesüß, Beinwell, Johanniskraut und Laabkraut.
„Die Stiele dürfen dabei nicht entfernt werden, denn darin sind viele
Wirkstoffe erhalten“, sagt sie. Das Heu wird zerkleinert, die Kissen damit
befüllt und anschließend neben das Kopfkissen oder aufs Nachtkästchen
gelegt. Die Summe der darin enthaltenen Wirkstoffe, vor allem die Cumarine,
wirken entspannend und ausgleichend und fördern somit einen gesunden Schlaf.
Die Kräuter dürfen in 1.000 Metern Höhe, auf einer Almwiese im Werdenfelser
Land oberhalb von Garmisch-Partenkirchen, miteinander wachsen und ihre
Wirkstoffe entfalten. Der Duft und die Wirkstoffe der gesunden Alpenkräuter
fördern nicht nur den Schlaf, sondern helfen auch bei Muskel- und
Gelenkverspannungen, wirken sich positiv auf die Atemwege von Erwachsenen,
Kindern und Haustieren aus und regen den Stoffwechsel an. Das Kissen kann
auch als Badezusatz oder warmer Wickel verwendet werden.
www.natursula.de
Schon unsere Vorfahren aus dem Alpenraum wussten um die fördernde
Wirkung des Schlafs aus dem Wald und verwendeten für Stube, Schlafzimmer und Kinderwiege
am liebsten Zirbenholz. Denn die „Königin der Alpen“ enthält wertvolle
ätherische Öle, die Herz und Kreislauf beruhigen und Ruhe und Entspannung
spenden. So wird der Schlaf tiefer und der Körper erholt sich schneller.
Die Zirbe wächst im Hochgebirge, etwa in Tirol oder auf dem Schachen bei
Garmisch-Partenkirchen. Wer ihre entspannende Wirkung erfahren möchte, muss
sich dafür jedoch nicht komplett neu einrichten. „Es reicht, sich ein Kissen
gefüllt mit Zirbenspänen neben das Kopfkissen zu legen“, erklärt Reinhold
Schuhmann von den Garmisch-Partenkirchener „Seifensiedern“, die solche
Kissen seit Jahren im Sortiment führen. „Wir bekommen immer wieder
begeisterte Rückmeldungen von Kunden, die schon nach der ersten Nacht
erholter aufwachen.“ Außerdem beliebt: Die Bierseife der Seifensieder, die
nicht nur Ettaler Hefeweißbier, sondern auch Zirbenduft beinhaltet und
Hände, Haut und Haare pflegt.
www.dieseifensieder.de
Wer sich müde und ausgelaugt fühlt, kann durch einen Kurzurlaub in den
Bergen neue Energie tanken. Nicht nur das Abschalten vom Alltag und die
Bewegung an der frischen Luft wirken dabei entspannend, sondern auch die
Bergluft selbst. „Unsere Luft ist schadstoff- und allergenarm, die
Sonneneinstrahlung in den Bergen ist zudem höher. Das alles wirkt sich
positiv auf die Gesundheit aus und verbessert den Schlaf“, erklärt Silke
Nahmendorf aus dem Gesundheits-Eck in Garmisch-Partenkirchen. „Dazu kommen
die nächtlichen Bergwinde — eine Besonderheit unseres Heilklimas. Sie sorgen
für angenehme Abkühlung, entlasten Herz und Kreislauf und fördern so
ebenfalls den Schlaf.“
Garmisch-Partenkirchen zählt zu einem von Deutschlands 16 heilklimatischen
Kurorten der Premium-Class, im ortseigenen Gesundheits-Eck können sich
Urlauber und Einheimische rund um die Gesundheit beraten lassen, Vorträge
und Workshops besuchen und Wandertouren buchen.
www.gapa.de/gesundheitseck
Die ätherischen Öle aus Pflanzen wie Kräutern oder Zirbenholz können auch
pur gekauft und angewendet werden. „Wichtig ist es darauf zu achten, dass es
sich um natürliche ätherische Öle handelt, denn sie wirken über unseren
Geruchssinn direkt auf das limbische System, unsere Gefühlswelt, ein“,
erklärt Heilpraktikerin für Psychotherapie Svenja Deller aus Grainau bei
Garmisch-Partenkirchen. Für einen erholsamen Schlaf empfiehlt sie neben dem
Klassiker Lavendel auch Bergamotte. „Diese Zitruspflanze wirkt ausgleichend
und beruhigend“, so Deller weiter. Kindern hilft nach einem turbulenten Tag
auch Mandarinenöl, um zur Ruhe zu kommen. Angewendet werden sollten
ätherische Öle bei Kindern jedoch erst ab einem Alter von einem Jahr. Damit
es seine Wirkung voll entfalten kann, wird das Öl ganz klassisch in eine
Duftlampe gegeben oder auf ein Taschentuch getropft und anschließend neben
das Kopfkissen gelegt. Dabei gilt die Devise: Weniger ist mehr.
www.energiewerkstatt-grainau.de
„Entdecke Deine wahre Natur“: Diese Philosophie steht als zentrale Vision
für das touristische Angebot der renommierten Ganzjahresdestination
Garmisch-Partenkirchen. Inmitten traumhafter Bergpanoramen bietet der
bekannteste Ort der bayerischen Alpen Urlaub auf höchstem Niveau in allen
Facetten. Grandios und gewaltig präsentiert sich die Natur am Fuß der
Zugspitze, einzigartig sind die Erlebnisse zwischen Berg und Tal, im Wasser
und in der Luft. Eindrucksvolle historische Fassaden und liebevoll bemalte
Häuser sowie der Charme seiner Bewohner prägen eine Atmosphäre von Offenheit
und Lebensfreude im Ort, die begeistert, berührt und lange wirkt.
Garmisch-Partenkirchen macht „Schmetterlinge im Bauch“.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild- Textquelle: Copyright © Markt Garmisch-Partenkirchen, Christian Stadler
Yoga, Meditation und Achtsamkeit sind Balancequellen, die uns innere Ruhe und mehr Gelassenheit finden lassen. Lernen für den Alltag mit Yoga im Urlaub – nur einmal Entspannung im Jahr reicht nicht. Im Rahmen der Yoga- und Meditations-Retreats im Klosterhof Premium Hotel & Health Resort lernen die Gäste, wie sie durch Atmung und Asanas loslassen, und mehr zu sich kommen können. Im Klosterhof in Bayerisch Gmain kann dies in einer geschützten Atmosphäre optimal erlebt werden.
Die Achtsamkeitstage im Klosterhof bieten maximale Entspannung und helfen in stressigen Lebenssituationen. Einfache Übungen und hilfreiche Tipps für den Alltag motivieren die Gäste, wieder liebevoller mit sich selbst umzugehen. Sie erfahren auf spielerische Weise, wie sie sich wieder in Balance bringen. „Mit kleinen Tricks lernen unsere Gäste, wie sie ihren Stress reduzieren und ihn zukünftig erst gar nicht entstehen lassen. Heutzutage ist Wellness entscheidend, um Burn-Out und Depressionen vorzubeugen und die innere Mitte wiederzufinden. Da bleibt man auch im Alltag entspannter“, so Achtsamkeitstrainerin Doris Iding.
Das Thema Achtsamkeit und Yoga wird im Klosterhof voll ausgeschöpft: Meditationen in Stille, Atemmeditationen, Achtsamkeitsyoga und Gehmeditation in der Natur stehen auf dem Programm. Zudem sind die Gäste Teil einer Achtsamkeitsstunde an einem ganz besonderen Kraftort: Die Plainburg in Großgmain. Vor der Kulisse einer der ältesten Burgruinen in Österreich erleben sie Ruhe und Geschichte pur. Aber auch außerhalb der Retreats kommen Yoga-Fans und Interessierte voll auf ihre Kosten: Yoga-Stunden, bei denen Gäste voll entspannen können, gehören zum regelmäßigen Angebot des Klosterhofs.
Wer Yoga, Meditation und Achtsamkeit in vollsten Zügen genießen möchte, kann die Yoga & Achtsamkeitstage mit Inga Heckmann oder das Meditations-Retreat mit Doris Iding in Anspruch nehmen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Arrangements beinhalten Yoga- und Meditationseinheiten, Atemübungen und Austausch mit den anderen Teilnehmern. Beide Packages werden durch einen Begrüßungssmoothie, Vital-Frühstück, Zugang zum Artemacur SPA und eine Rückenmassage komplimentiert. Buchbar sind die Arrangements ab 500 Euro pro Person über www.klosterhof.de.
Der neue Klosterhof steht als Vier-Sterne-Superior Premium Hotel & Health Resort und familiengeführtes Haus auf drei Säulen: Premium, Kunst und Gesundheit – unter dem Motto „Begeisterung Leben“. Herzstück des Hauses ist dabei das 500 Jahre alte Gebäude der ehemaligen Klosterökonomie St. Zeno, deren Steine, Gewölbe und Geschichte integriert wurden.
Für die Gäste stehen 65 großzügige Panoramazimmer, Spa Lofts und Suiten sowie drei individuelle Restaurantkonzepte zur Verfügung. Das 1.500 Quadratmeter große Artemacur SPA bietet Platz und Raum für Rituale und Entspannung. Für sein besonderes Spa-Konzept wurde der Klosterhof als Wellnesshotel des Jahres 2017 ausgezeichnet und erhielt eine Auszeichnung des Relax Guide sowie die Wellness Aphrodite. Zudem wurde der Klosterhof für sein nachhaltiges Mitarbeitermanagement mit dem Hospitality HR Award prämiert. Im Sommer 2018 eröffnet ein dem Resort angegliedertes Gesundheitszentrum.
Mehr zum Thema Yoga bei be-outdoor.de
Der Karersee gilt als einer der schönsten Bergseen der Alpen, als Juwel der Dolomiten. Der Karersee im Südtiroler Eggental lädt ab August Besucher ein, in luftiger Höhe über ihn hinweg zu flanieren und sein smaragdgrünes Wasser, in dem sich der allbekannte Rosengarten und die Silhoette des Latemar spiegeln, aus der mehr oder weniger Vogelperspektive bewundern.
Die neue Fußgänger-Hängebrücke spannt sich vom Wandereinstieg am Besucherparkplatz quer über den See bis zu einer Schlucht auf der gegenüberliegenden Seite. Der Karersee liegt 1520 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl für Touristen, als auch für Einheimische. Über die Dolomitenstraße ist der See problemlos mit dem Auto oder per Bus zu erreichen. Zudem wartet das Eggental in diesem Sommer mit weiteren Neuerungen wie dem „Glanzvollen Bergerlebnis“ auf www.eggental.com
Der Sage nach soll es ein Hexenmeister gewesen sein, der für das unvergleichliche Farbenspiel des Karersees sorgte. Er liebte die hiesige Wasserjungfrau und spannte über den See einen Regenbogen, um sie anzulocken und zu fangen. Doch die schöne Nixe durchschaute den Plan und verschwand in der Tiefe des Wassers. Der Hexenmann war darüber so erbost, dass er den Regenbogen in Millionen Stücke riss und diese in den See warf. So und nur so kam der Karersee zu seiner wunderschönen Farbe.
In der Realität unserer Tage ist es eine Hängebrücke, die ab August 2018 vom Nord- zum Südufer über den Karersee führt. 58 Meter lang und bis zu 18 Meter hoch, fügt sich die filigrane Spannbandbrücke optimal in das Landschaftsbild zwischen Rosengarten und Latemar ein. Mit der neuen Hängebrücke wird das gesamte Wegenetz im Bereich des Karersees zusammengeschlossen. Für die gut einen Kilometer lange See-Umrundung brauchen gemütliche Spaziergänger höchstens eine halbe Stunde, wer den Überblick braucht, wählt die Brückenvariante. Der Karersee befindet sich knapp 20 Kilometer südöstlich von Bozen im Eggental und ist ein geschütztes Naturdenkmal inmitten des Weltkulturerbes der Dolomiten.
Hier gibt es für Südtirol-Urlauber noch viel mehr zu entdecken. Am besten im Rahmen des neuen Angebots „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“, das vom 2. Juni bis 30. September gilt. Unterkunft und Bergbahnbenutzung sind darin ebenso enthalten wie drei geführte Wanderungen und das entsprechende Kartenmaterial. Mit über 500 Kilometern Wanderwegen und acht Klettersteigen warten unzählige Touren von der gemütlichen Hüttenwanderung bis hin zur anspruchsvollen Kletterei auf bizarre Felstürme. Ein absolutes Highlight des Programms ist die Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, einem 2313 Meter hohen Gipfel aus weißem Dolomit, dem der Berg seinen Namen verdankt. Von hier oben hat man einen fantastischen 360°-Panoramablick auf die beeindruckenden Massive von Rosengarten, Latemar und Schlern. Und wenn dann die Sonne den Rosengarten rot färbt, bevor sie langsam am Horizont versinkt, ist das ein Naturschauspiel und einmaliges Erlebnis, das keiner so schnell vergisst.
Und das ist nur eine der geführten Wanderungen, die das „Glanzvolle Bergerlebnis“ bereithält. Außer zum Sonnenuntergang aufs Weißhorn gibt es die Kräuterwanderung, auf der ein Naturcoach erklärt, welche Heilpflanzen wofür und wogegen gut sind und wie sie ordnungsgemäß angewendet werden. Dabei ist eher der Weg das Ziel, während es auf der Gipfeltour darum geht, auch oben zu erreichen. Zum Beispiel auf den Monte Toac auf 2626 Metern im Latemarmassiv. Oder über den Schafsteig zur Rotwandhütte. Oder auf der südlichen Rosengartenrunde. Oder, oder, oder. Auf der geologischen Wanderung wird unter anderem die Entstehung der Dolomiten erklärt, die Sinneswanderung unterm Latemar (nur im Juni) spürt Kraftplätze am Berg auf. Und auf der Atemwanderung in Deutschnofen geht es vor allem darum, endlich mal wieder Luft zu holen. Und zwar richtig.
Informationen zum Sommerangebot „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“:
Sieben Übernachtungen, Gratisnutzung der 13 Bergbahnen und Lifte (an drei von sieben Tagen), wöchentlich drei kostenlos geführte Wanderungen, u.a. Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, Eggentaler Wanderkarte sowie die kostenlose Benutzung der Busse während des gesamten Aufenthaltes. Ab 349 Euro pro Person im Drei-Sterne-Hotel mit Halbpension.
Das Eggental mit seinen sieben Orten beginnt direkt an der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Wanderer haben im Angesicht des Unesco-Welterbes der Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv 530 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Alle Gemeinden des Eggentals haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben – der Strom für die Liftanlagen kommt von erneuerbaren Energieträgern. Die 6400 Gästebetten verteilen sich auf 13 Hotels im 4-Sterne-Bereich und zahlreiche weitere, ausgezeichnete Unterkünfte für unterschiedliche Ansprüche.
Weitere Informationen: www.eggental.com
Wald-SPA’s – Kraft und Ruhe tanken von Österreich bis Südtirol
Quellenangaben: www.eggental.com
Mit dem Outrider Helm von SWEET Protection stellt die norwegische Marke Rennradfahrern und auch Bikern die urban unterwegs sind, einen neuen, schnittigen Helm zur Seite, der mit seinem klassischen Design nicht nur auf alpinen Gebirgspässen, sondern auch im Großstadtdschungel eine außerordentlich gute Figur macht. Der Helm hat einen Großteil der Features und Technologie von den SWEET High-End-Helmen geerbt und präsentiert sich als leichter Helm mit überragender Belüftung, geringem Volumen und dennoch hoher Schutzwirkung. Wichtigstes Sicherheitsfeature ist die eigens entwickelte 2-Shell-Technology, die als In-Mould-Konstruktion mit dem schockabsorbierenden EPS-Liner verbunden ist.
Für die Belüftung sorgt das digital optimierte STACC-Belüftungssystem, das mit einer sorgfältig angeordneten Kombination aus Lüftungseingängen, Luftkanälen und Lüftungsausgängen besonders die Schlagadern an den Schläfen kühlt, ohne sie zu exponieren. Der Helm ist in verschiedenen Farboptionen für Männer und Frauen erhältlich. Noch besseren Schutz vor Kopfverletzungen bietet die Version mit dem MIPS-System.
In-Mold Konstruktion:
Die In-Mold Konstruktion ist eine Technik bei der die stoßdämpfende EPS-Schicht direkt mit der Polycarbonat-Schale verbunden wird um eine leichte und dennoch starke Struktur zu erhalten.
EPS-Schicht:
Die verbesserte EPS (Expanded Poly Styrene)- Schicht besteht aus unterschiedlichen Brücken- und Kanal-Strukturen um den Schutz vor Stößen zu optimieren
MIPS (multi-directional impact protection system):
Eine revolutionäre Technologie, die entwickelt wurde, um Hirnverletzungen zu reduzieren. Dadurch, dass sich der Helm beim Aufprall relativ zum Kopf drehen kann, nimmt der Helm mehr Rotationskräfte auf und bietet somit einen besseren Schutz als Helme ohne MIPS. MIPS hat einen neuen Standard im Bereich der Helmsicherheit gesetzt.
Sweet Protection stammen aus Norwegen und wurde von einer eng befreundeten Gruppe von Skifahrern, Snowboardern, Radfahrern und Paddlern mit dem Ziel gegründet, die bestmöglichen Helme und überragende Outdoor Schutz-Bekleidung herzustellen. Dafür verbindet Sweet Protection branchenführende Innovationen mit herausragender Handwerkskunst, um die sichersten und fortschrittlichsten Helme und Protektoren sowie technische Bekleidung für Skifahrer, Snowboarder, Radfahrer und Paddelsportler zu schaffen. „Stronger, Lighter, Better“ lautet die Kerndesignphilosophie und beeinflusst alle Entscheidungen von Sweet. Sweets ehrgeiziges Team besteht aus Mitarbeitern mit extrem hohen Erwartungen an ihre Produkte; weit über branchenübliche Zertifizierungen und standardisierte Tests hinaus. Für Sweet gibt es keine Kompromisse. Ihre Leidenschaft ist dein Schutz.
UVP Outrider: 119,- Euro
UVP Outrider MIPS: 149,- Euro
Besuche Sweet Protection unter: www.sweetprotection.com
Ende vergangenen Jahres hat DPS eine neue Wachsformel vorgestellt. Unter dem Namen „Phantom“ führt die Freeride-Edel-Skischmiede aus Salt Lake City das bisher ungesehene Produkt ein. Wir haben ein DPS Phantom Test-Set vorliegen und werden es für unsere Leserschaft zur Skisaison 2018/19 in Anwendung und Gebrauch auf Herz und Nieren prüfen. Denn die Aussage Phantom würde ggf. das Ende der Wachsindustrie einleuten (Zitat Backpacker Magazine), ist schon als „Fensterlehnung“ zu bezeichnen.
PHANTOM Permanent Base Glide Treatment for Skis & Snowboards from DPS SKIS on Vimeo.
Das Produkt einer Crowdfunding-Kampagne und der daraus entstandenen Zusammenarbeit von DPS, Chemikern und Materialspezialisten, soll laut Hersteller unabhängig von Temperatur oder Schneekonsistenz, permanent auf dem Belag haften bleiben und weiteres Wachsen überflüssig machen. DPS hat über 50 chemische Zusammensetzungen in Utah, Chile und Neuseeland ausführlich getestet, um sicherzustellen dass die neue Formel in allen Arten von Schnee zum Einsatz kommen kann. Auch soll die chemische Zusammensetzung die Umwelt und somit den Gesamtwasserhaushalt nicht mehr belasten.
Das sind große Worte, die bei einem Verkaufspreis von rund € 120,- erstmal kritisch geprüft werden wollen. Deshalb ist die Redaktion von be-outdoor sehr gespannt, was bei diesem Test herauskommt. Denn bei einem durchschnittlichen Skiservice-Preis von € 40,- hätte sich das „Phantom“ ziemlich schnell amortisiert.
Das für seinen Preis recht überschaubare Wachs-Set (3 Tütchen Wachs, eine Aufbringhilfe, Handschuhe und eine Bürste) soll laut DPS in 20 Minuten angewendet sein, wobei sechs Stunden Trocknungszeit unter Sonneneinstrahlung mit eingerechnet werden müssen. UV-Lampen funktionieren nicht und bei Teilbewölkung wird auch nichts aus dem Traum vom Permawachs. Dieser Praxistest wird von unserer Redaktion bald vollzogen werden – die Ergebnisse fließen direkt in diesen Artikel ein.
Hier geht es zur offiziellen DPS Phantom-page mit Erklärvideo und FAQs zu Themen rund um das neue Phantom-Wachs.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit DPS Skis. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: DPS, Eric Nicolaus
Die Wahl ist groß und die Qual dabei leider auch – welche Kombination aus Touren Ski, -Schuh und -Bindung ist die Sinnvollste für den jeweils sehr unterschiedlichen Zweck des individuellen Einsatzes? Bei unserem Test haben wir uns immehrin auf das Thema Freetouring fokussiert – farbliche Übereinstimmungen sind reiner Zufall!. Was beim Feldtest des Setups von Dynafit heraus kam, kann hier erfahren werden. Im Test: Tourenski Beast 98, Boot Radical und Bindung ST Rotation.
Fahrer Größe: 188 cm
Fahrer Gewicht: 85 kg
Fahrer Schuhgröße: Eu 45, Mondo 29,5
SKI: DYNAFIT Beast 98; Gewicht: 1.450 Gramm (bei 170cm); Länge: 184 cm
Bindung: DYNAFIT ST Rotation 10; Gewicht 600 g
BOOTS: DYNAFIT Radical; Mondopoint 29,5; Gewicht ca. 1800 g
Das von DYNAFIT angesagte Modell für Powderskier: Der Beast 98 Ski ist entwickelt für abfahrtsorientierte Skitourengeher, die Abfahrtsperformance im Gelände kombiniert mit einem handlichen Ski für den Aufstieg suchen. Der Nachfolger des etwas schwereren DYNAFIT Meteorite, macht visuell auf Powderlatte, wobei er im Waistbereich nur 98 mm Breite aufweist. Auffällig ist auch die Fell-Nut am Tip des Skis.
Der Beast ist ausgestattet mit einer durchgehenden ABS Seitenwange, sowie einem Esche-Pappel Holzkern für Kantenstabilität und Torsionssteifigkeit. Sein Holzkern gilt als reaktiv und verleiht dem Modell ausgezeichnete Dämpfungs- und Rückstellungswerte, trotz geringem Gewicht. Mit 1.530 Gramm (bei 177 Länge) eignet sich der Beast 98 als Tourenski selbst für mittellange und lange Anstiege und sportliche Tourengeher sparen ihre Kräfte für die Abfahrt. Die Konstruktion wirkt sich auf eine variable Kantenlänge – je nach Aufkantwinkel des Skis und soll gutes Lenkungsvermögen und Wendigkeit im Gelände ermöglichen. Der Dynafit Beast ist mit einer Double Ellipse Rocker Konstruktion ausgestattet, außerdem soll der Ride Tip optimiertes Schwingungs- und Vibrationsverhalten im Schaufelbereich ermöglichen.
Nach dem ersten Test bei Pistenaufstieg und anschließender Pistenabfahrt hätte man sagen können: Ein rundum gutmütiger Freetourer. Somit wäre dieses Review mit den meisten Online zur Verfügung stehenden Konkurrenten einer Meinung gewesen. Nach fünf weiteren Testtagen im iatlienisch slowenischen Grenzland, sieht die Sache teilweise etwas anders aus. Auf hartem oder sich schnell veränderndem Untergrund (Hallo Frühjahr!) merkt man den Rocker etwas stark, was leider Instabilität in der Kantenführung bzw. Flattern zur Folge haben kann – hier macht sich leider der hohe Flex in der Nose negativ bemerkbar.
In Powder, Firn oder Sulz gab es keine Probleme. Gewichtsmäßig kann der BEAST definitiv punkten, mit 1.450 Gramm (170cm) kann hier von einem Rider in der leichteren Gewichtsklasse gesprochen werden (gefühlt vor allem! Wir vergleichen hier nicht mit Extremmodellen anderer Hersteller).
Der Beast 98 hält was er verspricht. Man bekommt einen relativ leichten Freetourer, bzw. Allrounder in angenehmer, aber nicht zurückhaltender Optik. Mit einem relativ weiten Radius ist er auch auf der Piste gut handlebar. Lediglich bei unregelmäßigen Untergründen und auf Eis wäre etwas mehr Stabilität wünschenswert. ABER: Lasst Euch von seiner speziellen Geometrie nicht verwirren, die macht durchaus Sinn, aber den spürt man erst beim Fahren…
Sportart & Einsatz: Skifahren, Skitour
Konstruktion: Tip- & Tail Rocker
KOnstruktion: Touringski Freeride, Holzkern
Herstellung: Made in Europe
Gewicht: 1.450 Gramm (bei 170cm)
Längen: 170,177,184 cm
Radius: 17 (170cm)
VK: 650,00 €
Als Damenversion ist der Beast 98 W in den Längen 163,170,177 cm erhältlich
Die ST Rotation 10 Skitourenbindung ist die Weiterentwicklung der Radical ST 2.0 Bindung und bietet durch die neu integrierte Mittenzentrierung größtmöglichen Einstiegskomfort. Durch den Rotationsvorderbacken können Fehlauslösungen vermieden werden und TÜV geprüfte Sicherheit ist garantiert. Die PIN Bindung bietet in der Längeneinstellung 22,5mm Spielraum in beide Richtung, und lässt sich auf die Auslösewerte zwischen 4-10 einstellen. Ein Anpressdruck von 10mm sorgt dafür, dass auch bei Durchbiegung des Skis die Auslösewerte konstant bleiben.
Die ST Rotation weist im vorderen Bindungskopf einen Mechanismus auf, welcher den Kopf in der Rotation leicht einrasten lässt, wenn man genau auf der Linie des Skis steht. Dies macht das Einklicken in die hinteren Pins um einiges einfacher.
Die ST Rotation ist eine der zuverlässigsten und sichersten Pin Bindungen am Markt. Dank dem rotierenden Vorderkopf wird die Bindung sehr elastisch und kann Schocks ohne Fehlauslösung parieren. Der Längenausgleich und eben der rotierende Vorderkopf lassen den Z-Wert, den man hinten einstellt, sehr genau auslösen, da es so weniger zu Verklemmungen kommt. Die Stabilität und die Kraftübertragung sind für eine reine Pinbindung ebenfalls sehr gut.
Die mittlerweile bekannten Probleme beim Einstieg in die Pins können bei bestimmten Witterungs- und Geländekonstellationen tatsächlich etwas problematisch werden. Es gilt hier eine steile Lernkurve am Anfang zu bewältigen. Es hilft übrigens den Vorderbacken zu verriegeln, damit sicher gestellt ist, dass sich dieser wirklichin der Mittelposition befindet. Ansonsten lässt sich noch sagen, dass die ST Rotation während der Testphase immer unverriegelt gefahren wurde, ohne dass eine Fehlauslösung zu verzeichnen gewesen wäre.
Der Bayonett-Mechanismus ist anfangs etwas schwergängig, er deaktiviert dafür aber verlässlich den Stopper bei der Abfahrt. Die zweistufige Steighilfe ist schnell verstanden und auch die Bedienung mit Stöcken hat man schnell verinnerlicht.
Die ST Rotation 10 von Dynafit ist eine gut zu bedienende, sicher funktionierende und verlässliche Pin-Bindung in der „Mittelgewichtsklasse“. Sie gewährt eine gewisse Elastizität, ist aber bei weitem nicht so abfahrtsdynamisch wie beispielsweise die Beast oder gewisse Produkte aus der Schweiz. Der seitlich bewegliche Vorderteil bringt ein Plus an Sicherheit, funktioniert zuverlässig auch im „offenen“ Modus, muss aber was den Einstieg angeht erstmal „verstanden“ werden, womit die Intuitive Eben gemeint ist.
Einsatzbereich: Skifahren, Skitour
Konstruktion: Touren Pin-Bindung
Schuhkompatibilität: Tourenskischuh mit PIN-Aufnahme
Eigenschaften: Z-Wert: 4 – 10
Ausstattung: 2-stufige Steighilfe
Herstellung: Made in Europe
VK: ca. 500,- €
Der Radical ist ein vielseitiger Tourenschuh für den abfahrtsorientierten Skitourengeher.Mit 1.790 Gramm Gewicht gehört der Schuh in eine mittlere Gewichtsklasse und eignet sich gleichermaßen für Einsteiger wie für erfahrene Skitourengeher. Vier Schnallen gewährleisten hohe Unterstützung bei der Abfahrt. Der patentierte Walk-Ski Mechanismus namens Motion Lock und die POMOCA-Außensohle stellen weitere Technikbausteine des Radical dar.
Der patentierte Walk-Ski Mechanismus Motion Lock lässt sich sehr leicht umstellen und in zwei Positionen, 15 Grad oder 21 Grad Neigung, fixieren. Der Ultra Strap Riemen am Schaft oben sorgt für schnellen Halt und lässt sich einhändig nachjustieren. Der Innenschuh des DYNAFIT Radical ist stark gepolstert und für besonders hohen Komfort entwickelt. Die POMOCA Gummimischung der Außensohle verändert sich auch bei Temperaturschwankungen nicht und zeigt konstante Leistung bezüglich Grip und Haftung beim Gehen außerhalb der Bindung.
Im Schaftbereich gab es keine Probleme, auch nicht bei der Ferse, oder im Vorderfußbereich, allerdings könnte der Boot im Mittelteil etwas weiter konstruiert sein – Probleme entstanden dadurch aber nicht. Und außerdem gilt beim Skischuhkauf immer noch: Anprobieren, anprobieren, anprobieren! Der Radical wird in Italien produziert.
Komfort und leichte Bedienbarkeit zeichnen diesen Schuh aus. Wer kein koimpliziertes Konzept braucht, liefert auch wenig Ansatzpunkte für Probleme, so einfach ist das manchmal.
Sportart & Einsatz: Skifahren, Skitour
Konstruktion: Tourenstiefel, Freeridestiefel, Skischuh-Typ: Allround Touring; bindungskompatibel: Pin-Bindung
Eigenschaften: Skischuh Vorlage: 15°-21°
Skischuh Schaftrotation: 60°
Ausstattung: Skischuh Schnallenanzahl: 4
Features: Mit Gehfunktion, POMOCA Profilsohle
Herstellung: Made in Europe
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Dynafit, Eric Nicolaus, Christian Kain
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dynafit. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wir haben die „nicht so Großen“ einfach gern. Gemeint sind die Marken, die nicht jeder sofort kennt. Die, die es einfach mal gemacht haben, einen Traum hatten und dann auch noch Erfolg damit verbuchen konnten. Und sie kommen oft aus Bayern – im Fall von TRIPPLE TWO aus München. Der Name stammt übrigens vom Gardasee-Trail Nummer 222, der vom Tremalzo nach Limone durch das Pra delle Noci führt. Wir waren nicht am Lago, sondern auch in München und hatten über mehrere Wochen die Tripple Two BUEX PANT im urbanen Radeleinsatz – hier der Bericht.
Bei TRIPPLE TWO stimmen nicht nur die Produkte, sondern auch die Einstellung zu selbigen. 100% made in Kroatien, nachhaltige Produktion und auch die Philosophie hinter der Marke sind schwer sympatisch. Aber hier nun zu den Fakten der BUEX…
Die fein abgestimmte Denim-Waschung verleiht der Jeans eine sehr hochwertige Optik, welche zwischen Anthrazit und Dunkelblau liegt. Aber auch der Schnitt – leider nicht immer top bei Outdoor-Produkten, sitzt super, kann sich sehen lassen und nervt vor allem nicht beim Auf- und Absteigen. Hier kommt auch das höher geschnittene Areal im unteren Rücken zugute, denn fast alle nicht für Biker optimierten Jeans können so etwas nicht vorweisen – Klempner-Decoltée adé…
Das robuste Schoeller®-Gewebe aus Baumwolle und Polyester ist frei von PFC’s, schnell trocknend, atmungsaktiv, geruchsneutral, elastisch und strapazierfähig. Die mit umweltfreundlichem ecorepel® ausgestattete Tripple Two BUEX Pant wird dadurch zudem wasser- und schmutzabweisend. Gewicht: 375 g (Größe M).
Diese urban angelegte Biker Denim Pant, kann aufgrund ihres „Stretch“, ihrer smarten Schwarz-Dunkelblau-Optik und durch den wirklich guten Schnitt vollends überzeugen. Über Wochen im Business-Einsatz (im Herbst) verfestigte sich dieser Eindruck immer mehr. Weder Frieren noch Schwitzen konnte negativ verzeichnet werden. Selbst leichte Schauer steckt die Tripple Two BUEX Pant easy weg und Schmutz spielt im alltäglichen Einsatz kaum eine Rolle. Kleiner Schlammspritzer könne leicht weggebürstet, oder einfach abgeklopft werden.
Der Preis ist recht stolz, verglichen mit einer herkömmlichen Jeans. Frau und Mann müssen aber sehen, dass man als Gegenwert ein höchst funktionelles, technisches und dabei noch sehr gut aussehendes Kleidungsstück bekommt.
Urban, mittlere bis warme Temperaturen, urban Mobility, Touren & Trekkingbike, Trekking, Wandern, Casual
••••• Atmunsaktivität
••••• Trocknungszeit
• Isolation
•• Winddichtigkeit
• Wasserdichtigkeit
••••• Gewicht
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Tripple Two, Eric Nicolaus
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Tripple Two und eastside communications. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Die neueste Multisportuhr aus dem Hause Garmin nennt sich tactix Charlie und stellt eine Fusion der beliebten fēnix 5X mit den taktischen Funktionen des Vorgängermodells tactix Bravo. Dadurch wurde ein multifunktionaler Begleiter für Outdooraktivitäten entwickelt, der kaum noch Wünsche offen lassen dürfte.
Dank vorinstalliertem Europa Topo-Kartenmaterial und einem auch im Sonnenlicht gut ablesbarem Farbdisplay, hilft die tactix Charlie dabei, immer auf Kurs zu bleiben. Wem das nicht ausreicht, der kann den 16GB großen Speicher nutzen und weiteres Kartenmaterial herunterladen. Für die reibungslose Navigation sorgen ein 3-Achsen-Kompass, ein Gyroskop sowie ein barometrischer Höhenmesser. GPS und GLONASS bieten zudem eine breite Satellitenanbindung.
Neben der Navigation glänzt die für Profis entwickelte Uhr mit vielen weiteren Funktionen, insbesondere für den Jagd- und Militärbereich. So verfügt die tactix Charlie neben einem taktischen Aktivitätsprofil auch über projizierte Wegpunkte und die Möglichkeit, zwei Koordinatensysteme (MGRS und Breiten-/Längengrad) gleichzeitig in einem Screen anzuzeigen. Für Fallschirmspringer kann die Jumpmaster-Funktion für die Sprünge HAHO, HALO und Static genutzt werden. Zusätzlich ist das Display der tactix Charlie auch mit einem Nachtsichtgerät ablesbar.
Die taktische GPS-Uhr punktet zudem mit integrierter Herzfrequenzmessung am Handgelenk und gibt, bei der Nutzung einer der zahlreichen Sportapps, Auskunft über erweiterte Performance-Werte. Dies beinhaltet Angaben zum aktuellen Trainingsstatus, der VO2Max, der Trainingsbelastung sowie der Erholungszeit.
Konzipiert für den Einsatz in rauen Umgebungen, ist die tactix Charlie mit einer kratzfesten, schwarzen DLC-beschichteten Titanium Lünette versehen. Zudem hat sie eine schwarze Titanium Rückabdeckung, Edelstahlknöpfe und ein 1,2 Zoll großes Display mit einer gewölbten Saphirlinse.
Das praktische Quick-Fit-Armband macht einen Wechsel ohne Werkzeug möglich, so dass jederzeit zwischen Silikon-, Leder- oder Metallarmband ausgewählt werden kann. Neben zahlreichen Multisport-Features verfügt die tactix Charlie zudem über Smartwatch-Funktionen. Einmal via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, lassen sich Anrufe, Emails oder Kalendereinträge auf der Uhr anzeigen. Zudem können über den Connect IQ Store Apps, Widgets oder weitere Datenfelder auf die Uhr geladen werden.
Die Uhr ist wasserdicht bis zu 100 Meter und hält bis zu 20 Stunden im GPS-Modus und bis zu 12 Tage im Smartwatch-Modus durch.
(UVP: € 749,99,-)
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Garmin
Jeden Moment der draußen stattfindet, ohne störende Gedanken an feuchte Kleidung oder kalte Hände genießen zu können, machen einen Tag an der frischen Luft erst zum nachhaltigen Erlebnis. Draußen sein, die Natur spüren, Abenteuer erleben – ein Traum für alle Outdoorer. Ob lange Bergtouren, Wandern mit der Familie oder spazieren gehen mit dem vierbeinigen Freund: Einfach unabhängig von den Launen des Wetters zu sein, ist schon ein Stück Freiheit. Mit dem Berghaus Hillmaster Jacket kein Problem.
Als zuverlässiger Allrounder ist die Jacke der verlässliche Begleiter bei fast jeder Aktivität und bietet besten Komfort bei allen Wetterlagen. Wie für Berghaus üblich, stehen nicht nur Entwicklung und Innovation im Vordergrund, auch auf Design und Funktionalität wurde Wert gelegt. Das zeigt sich in frischen Farben, neuer Passform und praktischen Features. Die verstärkte Kapuze, anpassbare Ärmel und verstellbare Bündchen schützen bei jeder Witterung. Zudem halten Extrataschen für die Hände, die innovative Gore-Tex Membran und der längere Schnitt wohlig warm. Mit insgesamt sechs großen Cargo-Taschen bietet die Jacke viel Stauraum für alles, was unterwegs benötigt wird. Der unkomplizierte Zwei-Wege-Reißverschluss verhindert das Eindringen von kalter Luft und sorgt so dafür, dass das Erlebnis zu jeder Zeit im Vordergrund steht. An ganz besonders kalten Tagen kann das Hillmaster Jacket mit einer Berghaus InterActive-Fleecejacke kombiniert werden. Das geringe Gewicht von 689 Gramm sowie die von bluesign® zertifizierten Materialien schaffen ein rundum gutes Tragegefühl.
Bereits seit mehreren Jahrzehnten erfüllt Berghaus mit seinen Produkten den Wunsch vieler Natur-Liebhaber nach einem ganzjährigen Outdoor-Vergnügen, ohne dabei auf Tragekomfort, Innovation und Style zu verzichten. Seine langjährige Erfahrung hat das britische Unternehmen genutzt und im Jahr 2017 in erfolgreicher Zusammenarbeit mit W.L. Gore eine neue, spezielle 2L GoreTex Membran entwickelt – höchst atmungsaktiv und absolut wasserdicht.
Zusammen mit dem Ridgemaster und dem Hillwalker komplettiert das Hillmaster Jacket eine überzeugende Kollektion an Gore-Tex Jacken im mittleren Preissegment. Der Verkaufspreis liegt bei 200 Euro. Die Jacke ist Teil der Frühling/Sommer 2018 Kollektion und ab Ende März online auf www.berghaus.com und im Handel erhältlich.
Redaktion: Eric Nicolaus
Bild-/Video-/ Textquelle: Berghaus