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Anfang Juli war es, da brachen vier Jungs aus Berchtesgaden zum Alpencross an den Gardasee auf. Hier geht es nun zu unserem Rückblick und Tourentagebuch. Start der Tour war am 01. Juli, um 7:30 Uhr.

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Auf dem Weg zum Hirschbichl kommen wir vier nach und nach zusammen um die nächsten sieben Tage gemeinsam zum Gardasee zu radeln. Sicher, es geht auch schneller. Aber wir wollen fast alle Highlights der Alpen mitnehmen: die Tauern, Kronplatz, Sellagruppe, Dolomiten, Sette Comuni, Passubio und zu guter Letzt: der Gardasee. Anspruchsvolle Trails, Kondition fordernde Pässe, ausgebaute Radwege und die ein oder andere Tragepassage sollten bei der Alpenüberquerung mit dem Mountainbike auf den kommenden 500 km und gut 13.000 Hm für ausreichend Abwechslung sorgen.

Erstes Etappenziel: Das Krimmler Tauernhaus

Die erste Etappe endet im Krimmler Tauernhaus. Nach einer beschaulichen Radtour über den Tauernradweg und einigen schonenden Kilometern mit der Pinzgauer Lokalbahn empfängt uns Krimml mit einem gewaltigen Gewitter und Starkregen. Aber es hilft nichts, wir müssen hoch. Erst auf Höhe der beeindruckenden Krimmler Wasserfälle lässt der Regen etwas nach und triefend nass kehren wir nach gut 100 km im Krimmler Tauernhaus ein.

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Am zweiten Tag sieht es schon besser aus. Nach einer erholsamen Nacht und dem Genuss der exzellenten Küche steigen wir in unsere Radl Klamotten, die über Nacht im Trockenraum trocknen konnten.

Zweites Etappenziel: Das Ahrntal

Bis zuletzt haben wir darüber diskutiert ob wir den Übertritt nach Südtirol ins Ahrntal über den Krimmler Tauern oder über die bei Bergsteigern bekannte Birnlücke wagen sollen. Die Empfehlung der Wirtsleute und Tischnachbarn, den Krimmler Tauern zu nehmen, erweist sich dann als ganz richtig.

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Nach drei Stunden schieben und tragen über Steinplattenwege, Bachläufe und Schneefelder bis hinauf auf 2634 m ist der Übergang nach Südtirol erreicht und der Blick nach Osten zur Birnlücke zeigt nur Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Auch steil und weit herunter bis ins Ahrntal.

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Auf gut ausgebauten Radwegen geht es dann bis Bruneck und weiter um den Kronplatz herum nach St. Vigil.

Dritte Etappe: Ab zur Marmolada

Den nächsten Morgen beginnen wir gleich mit einer Auffahrt von 400 Hm, um Richtung Dolomiten ins Gadertal herüber zu kommen.

(c)Jens-Berchtesgaden-Gardasee-Tag3-Marebbe

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Berühmte Ortsnamen reihen sich aneinander: St. Martin, Wengen, Abtei und Corvara mit dem beeindruckenden Blick auf die sich majestätisch aufbauende Sellagruppe.

(c)Jens-Berchtesgaden-Gardasee-Tag3-Corvara

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Kurz danach fängt es wieder an zu regnen und wir surfen regelrecht die Trails über die Skipisten in Richtung Passo di Campolongo herunter. In Arabba, zwischen Pordoijoch und Marmolada suchen wir uns kurzfristig eine Unterkunft. Zu bedrohlich verschwindet die Seilbahn zur Porta Vescova in Regen und Gewitter.

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Vierte Etappe: Ab durch die Dolomiten

Nach Sauna, Pizza und tiefem Schlaf stehen wir in frisch getrockneten Sachen pünktlich um 8:30 Uhr an der Seilbahn zur Porta Vescova. Die auf 2478 m gelegene Pforte in die unvergleichliche Welt der Dolomiten lässt den Blick frei auf die gewaltige Wand der Marmolada.

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Auf zum Teil weggeschwemmten Pfaden fahren und schieben wir herunter zum Lago di Fedaia, von wo aus wir uns auf dem perfekt ausgebauten Dolomiten Radweg über das Val di Fassa und Val di Fiemme durch die Dolomiten hindurch begeben. Es ist unglaublich wie dicht anspruchsvollster Alpinismus und Massentourismus in dieser Region beieinander liegen.
Anstatt nach den an diesem Tag bisher gefahrenen 60 km den direkten Weg über Trento zu nehmen, biegen wir auf Höhe von Molina (810 m) nach Süden zum unter Rennradfahrern berühmten Manghenpass (2042 m) ab.

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Trotz zunehmender Erschöpfung fällt auf den 16 km bis zum Pass sofort auf, mit welcher zerstörerischen Wucht der Herbststurm 2018 in der Region gewütet hat. Die vielen Hektar umgeknickter und entwurzelter Bäume sollen uns noch bis zum Schluss begleiten.
Von unserer Unterkunft in Carzano können wir zu unserer nächsten Etappe, dem Altipiano dei sette Communi herübersehen.

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Fünfte Etappe: Historische Pfade

Auf dieser Hochebene haben sich im ersten Weltkrieg österreichische und italienische Soldaten erbitterte Kämpfe geliefert und die in den Fels geschlagenen Militärstraßen sind auch heute noch befahrbar. Aber vorher gilt es aus dem Sugana Tal eine fast senkrechte Wand von 1000 Höhenmetern über die Barricata Straße zu überwinden.

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Auf dem Sentiro della Pace müssen wir zum Glück nur noch mit besagten umgestürzten Bäumen und Faust-großen Steinen als Bodenbelag kämpfen, was Kräfte zehrend genug ist.

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Gut 15 km vor unserem heutigen Ziel am Passo di Vezzena wandelt sich die alte Miliärstraße zu einem üblichen, gut befahrbaren Almweg und für das ständige Gerüttel belohnen wir uns in der kleinen Almhütte „Malga Larici di Sotto“ mit einem Feierabendbier und Paninis.

Die vorletzte Etappe des Alpencross zum Gardasee hält noch einmal einige Überraschungen bereit, bevor wir in den Genuss eines üppigen Abendessens im Rifugio Passo Xomo kommen.

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Sechste Etappe: Weiter über den E5

Anfangs fahren wir noch auf den gut beschilderten Biketrails durch die Commune Lavarone. Aber das Gerüttel der Militärstraßen vom Vortag steckt uns noch gewaltig in den Knochen, so dass wir bald auf die Asphaltstraße zum Passo del Sommo ausweichen und erst dort wieder auf die Almwege der östlich von Rovereto gelegenen Skigebiete einbiegen.

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Der schmale Wanderweg zum Monte Maggio, auf den uns das Bike-Navi lotst, ist nur mit Einschränkung fahrbar und erst oben am Gipfel erfahren wir, dass es auf der anderen Seite des Grates eine Militärstraße gegeben hätte. Zusätzlich steckt der Gipfel tief in Wolken und verhindert die Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Und dann ist ab hier der E5 Fernwanderweg wegen Waldschäden auch noch gesperrt. Aber wir haben keine Wahl und schieben und klettern mit unseren Bikes hinunter zum Passo della Borcola.

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An dieser Stelle sei gesagt, dass zwar das Mountainbiken auf den Wanderwegen unserer Tour generell erlaubt war, sich aber gerade der E5 über weite Strecken für uns als nicht fahrbar erwies, auch wenn das in anderen Artikeln anders beschrieben ist. Hinzu kommen die vielen Waldschäden im gesamten Südalpenraum, deren Aufarbeitung sicherlich noch einige Jahre dauern wird.

Unten am Passo della Borcola freuen wir uns, wieder Asphalt unter den Stollen zu haben. Der Bike Führer verspricht eine tolle Abfahrt über zig gewundene Kehren und später einen gemächlichen Anstieg zum Colle Xomo. Aber schon hinter der ersten Kurve ereilt uns unser inzwischen gewohntes Schicksal: Meterhohe Muren, quer über die Straße. Kreuz und quer liegende Bäume. Aufgeplatzter Asphalt und weggespülte Straßenabschnitte.

Diese Verbindungsstraße von Rovereto in Richtung der Sette Comuni wird trotz sichtbarer Bauarbeiten wohl noch lange nicht für den Verkehr befahrbar sein.

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Mit unseren Rädern wurschteln wir uns durch und kommen dafür im unteren Teil der Passstraße in den Genuß, alle verbleibenden Tornanti für uns alleine zu haben.

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Hier am Fuße des südlichen Voralpenraumes sehen Landschaft und Vegetation plötzlich ganz anders aus und in fast schon mediterraner Stimmung fahren wir durch dichte Wälder hinauf zum Rifugio Col del Xomo.

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An das Rifugio Xomo mit seinen frisch renovierten und komfortablen Mehrbettzimmern, dem leckeren Essen, dem gemütlichen Garten, seinen durchweg alpin-sportlichen Gästen und nicht zu Letzt der sympathisch schlagfertigen Wirtin werden wir noch lange zurück denken. Und zwar schon gleich, als wir am Abend in unserem Hotel am Gardasee ankommen. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Siebte Etappe: Ab an den Gardasee

Für den letzten Tag entscheiden wir uns spontan für die verrückte Idee, die berühmte Strada delle 52 Gallerie zum Pasubio … 700 Hm hinauf zu schieben. Wir wollen uns den Wahnsinn, den italienische Soldaten 1917 bewerkstelligt haben, nicht entgehen lassen. 52 Tunnel sind auf einer Länge von 2300 m südlich aus dem Fels der Bella Laita gehauen worden um die Straße auf der Nordseite zu ersetzen, die im ersten Weltkrieg unter ständigem Beschuss durch Österreich-Ungarn lag und im Winter sehr Lawinen gefährdet war. Der gesamte Saumpfad zur Porte del Pasubio und zum Rifugio Achille Papa hat eine Länge von 6300 m.

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Ü40 Mountainbiker erinnern sich bestimmt noch an erste Downhill-Befahrungen der Strada vom Pasubio herunter! Was aber inzwischen zu polizeilich veranlasster Konfiszierung des Bikes führt.

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Weiter führt der Weg über den Hauptkamm des Pasubio fahrend, schiebend und tragend. Die aller letzte Abfahrt unseres Alpencross von Berchtesgaden zum Gardasee führt schlussendlich gut 20 km weit vom Riffugio Lancia (1825 m) herunter nach Rovereto (204 m) und weiter zum Lago di Garda (65 m). Das Ziel vor Augen, rollen wir gleich weiter bis an den Kiesstrand, lassen die Räder fallen und springen, so wie wir sind, ins Wasser.

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Trotz des plötzlichen Kulturschocks mit all den Menschen, Mopeds und Rummel auf der Straße beschließen wir die Tour bei einem ausgiebigen Abendessen mit Pizza, Insalate, Vino bianco und Gelato und lassen bis spät abends die letzten 7 wunderbaren Tage noch viele Male an uns vorüber ziehen.

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Und: Nein, es ist nicht einfach ohne Vorreservierung mit der Bahn zurück zu kommen! Aber davon ein anderes Mal.

Weiter geht es mit unserer Serie „Tipps aus der Redaktion – Unsere Lieblingsrezepte aus der ganzen Welt“. Heute präsentieren wir Euch eines unserer Lieblingsrezepte aus einer 5-Sterne-Ferienwohnungsanlage in Berchtesgaden, dem Ferienparadies Alpenglühn.

(c) Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden

(c) Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden

Über das Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden

Das Sterne-Ferienparadies Alpenglühn ist eine liebevoll gestaltete, persönliche Ferienanlage mit einem vielfältigen In- und Outdoor-Angebot für die ganze Familie. Gastgeber Peter Juhre ist persönlich für seine Gäste da – ob im urigen Restaurant, bei Ausflügen und Wanderungen oder spannenden gemeinsamen Fußballabenden an der Bar. Für das leibliche Wohl wird mit einem täglich frischen Speisenangebot gesorgt, das als Halbpension oder à la carte genossen werden kann. Chefkoch Michi Pollner hat uns für unseren Rezept-Tipp verraten wie er seine „Milchschnitte à la Michi“ zaubert, eines unserer absoluten Lieblingsrezepte!

(c) (Michi Pollner - Chefkoch Ferienparadies Alpenglühn

(c) (Michi Pollner – Chefkoch Ferienparadies Alpenglühn

Unser Rezept-Tipp: Milchschnitte à la Michi

Das braucht Ihr für den Bisquitteig

Und so macht Ihr den Bisquitteig

Für die Milchcreme benötigt Ihr

So macht Ihr die Milchreme

Die Creme auf die Hälfte des Biquitbodens streichen und mit der anderen Hälfte abdecken und kalt stellen. Zum Anrichten in kleine Würfel oder Rauten schneiden.

Und als Beilagentipp: Gepfefferte Erdbeeren

Alternativ und / oder eine Kugel Vanilleeis

HINWEIS: Michi rollt seine Milchschnitten, wie man auf dem Foto erkennt. Das ist aber wesentlich aufwendiger und erfordert einiges an Übung, damit der Bisquitteig nicht bricht. Daher ist die Rauten- / Würfelform einfacher zum Nachmachen.

Viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit à la Ferienparadies Alpenglühn!!!

Kontaktdaten Ferienparadies Alpenglühn

Ferienparadies Alpenglühn
Wiesenweg 4
D-83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 655 7472
Mail: info@alpengluehn.de
www.alpengluehn.de

Wir sind wieder auf Tour. Und zwar mit dem Mountain-Bike zum Alpencross von Berchtesgaden nach Torbolé.

Unser Alpencross von Berchtesgaden an den Gardasee

Start in Berchtesgaden

Station Eins – Krimmler Tauernhaus

Station Zwei -St. Vigil am Kronplatz

Station Drei -Lago di Fedaia

Station Vier -Predazzo

Station Fünf -Passo di Vezzena

Station Sechs -Passo Xomo

Ankunft – Gardasee

Über die sozialen Medien Facebook und Instagram halten wir Euch über unseren Tourenverlauf und die Testprodukte auf dem Laufenden…

Mit dabei zwei Testprodukte. Den Keen Targhee mid wp und der Osprey Escapist 32.

Keen Targhee Mid EXP (c)be-outdoor.de

Keen Targhee Mid EXP (c)be-outdoor.de

Über den Keen Targhee

Der Keen Targhee ist ein bequemer Wanderschuh für den Herrn. Der Schuh ist atmungsaktiv und die unterstützende All-Terrain-Außensohle bietet zusätzliche Stabilität, die uns beim MTB-Alpencross auf den teils noch verschneiten und vereisten Wegen ein zuverlässiger Begleiter sein wird.

Osprey Esapist 32 (c)be-outdoor.de

Osprey Esapist 32 (c)be-outdoor.de

Über den Osprey Escapist 32

Der Osprey Escapist ist ein 32ltr Rucksack, der uns bei unserem Alpencross von Berchtesgaden nach Torbolé am Gardasee begleitet.

Mehrere Fächer, ein komfortables Tragesystem und viele kleine praktische Details machen den Osprey schon jetzt zu einem klasse Begleiter.

Keen auf be-outdoor.de – Tipps aus unserer Redaktion

Osprey auf be-outdoor.de – Tipps aus unserer Redaktion

Aktuell im Test – Osprey Katari 7…
Aktuell im Test – Osprey Tempest 20…
Aktuell im Test – Osprey Trekkingrucksäcke Xena und Xenith…
Härtestest für die Osprey Dry Sacks…

 

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Keen und Osprey. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Im Herbst 2018 startete die Biosphärenregion Berchtesgadener Land gemeinsam mit einer heimischen Bio-Bäuerin eine Schatzbewahrer-Aktivität im Biosphären-Getreidegarten. Auf dem rund 4.500 qm großen Acker in der Gemeinde Saaldorf-Surheim – am Radweg gegenüber des Bauhofs – wachsen beispielsweise der Berchtesgadener Vogel, der Steiners Roter Tiroler oder der Alpine Begrannte. Das hat es damit auf sich:

Alte Kultur- und Getreidesorten im Biosphären-Getreidegarten entdecken

Insgesamt wurden 12 Winter- und 4 Sommergetreidesorten sowie Bayerischer Mais und Ackerwildkräuter ausgesät. Das Saatgut für die meisten dieser alten voralpinen Getreidesorten war über lange Zeit in einer Gendatenbank gelagert. Durch das Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft „Erhaltung bayerischer, landwirtschaftlicher pflanzengenetischer Ressourcen“ konnten die Sorten mit nur wenigen Gramm Saatgut soweit zwischenvermehrt werden, dass für die Aussaat im Biosphären-Getreidegarten bereits jeweils zwischen ein und drei Kilogramm Saatgut zur Verfügung stand.

Über die „Schatzbewahrer-Initiative“

Die Biosphärenregion hat eine von bayernweit mehreren Schatzbewahrer-Initiativen, deren Aktivitäten zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen: Künftig soll es Biosphären-Saatgut geben, mit dem zum einen, die Äcker im Berchtesgadener Land mit Ackerwildkräutern erblühen und das zum anderen hochwertige Regionalprodukte aus alten Sorten entstehen lassen soll. Schon jetzt werden interessierte Landwirte und Verarbeiter gesucht, die Interesse am Anbau und Verarbeitung dieser alten Sorten in Bio-Qualität haben.

Auf einer Entdeckungsreise durch den Biosphären-Getreidegarten finden sich die alten Getreidesorten auch auf informativen Steckbriefen erläutert. Im Juli ist zudem eine Führung zum Getreidegarten geplant. Der Termin wird separat bekannt gegeben.

Weitere spannende Themen aus dem Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Quelle: Biosphären-Region Berchtesgadener Land

Im vergangenen Jahr zum ersten Mal mit großem Erfolg ins Leben gerufen, fällt am 09. Juni der Startschuss für die zweite Auflage des Street-Food-Festivals Berchtesgaden am Triftplatz. Fand das erfolgreiche und gut besuchte Festival auf dem REWE-Parkplatz gegenüber dem Bahnhof Berchtesgaden im vergangenen Jahr nur einem Tag statt, freuen sich die Veranstalter in diesem Jahr auf zwei nicht minder erfolgreiche und kulinarisch bunte Festival-Tage.

Und noch etwas ist anders als im vergangenen Jahr, denn damals musste Eintritt bezahlt werden um auf das Gelände zu kommen und genießen zu dürfen. In diesem Jahr sind alle Stände frei zugänglich. Neben den unzähligen kulinarischen Highlights findet auch ein umfangreiches und spannendes Rahmenprogramm für Groß und Klein statt. Über 20 Aussteller nehmen dieses Jahr am Street-Food-Festival teil, unwahrscheinlich, dass es auch nur einen Besucher gibt, der nicht auf seine Kosten kommen wird.

Los geht es um 11:00 Uhr, Ende des Festivals ist an beiden Tagen um 22:00 Uhr. Folgende Aussteller nehmen mit ihrem Wagen, bzw. Stand teil:

Street-Food-Festival Berchtesgaden – Die Aussteller

Street-Food-Festival Berchtesgaden – Die Organisatoren

Alle guten Dinge sind Drei – dieses Sprichwort trifft auch auf die Verantwortlichen des Street-Food-Festivals Berchtesgaden am Triftplatz am 09. und 10. Juni 2019 zu. Das sind die drei Hauptverantwortlichen. Genau wie im vergangenen Jahr ist auch 2019 das gleichermaßen erfolgreiche wie sympathische Dreiergestirn aus Dieter Schönwälder (Rewe), Thomas Wieneke (Rolling Stew) und Christoph Berger (Gasthaus Heimgarten) für das Event verantwortlich und bereits seit Monaten eifrig an der Planung und Organisation.

Rolling Stew – Thomas Wieneke

Wer Berchtesgaden, die nähere Umgebung und seine Events kennt, der kennt auch Tommy und seinen Burgerwagen „Rolling Stew“. Der gebürtige Reichenhaller hat 15 Jahre in zahlreichen renommierten Häusern gekocht, so zum Beispiel auch im Hotel des damaligen Interconti am Obersalzberg, dem heutigen Kempinsky. „Irgendwann beschloss ich, so kann es nicht mehr weitergehen. Ich hatte keine Lust mehr, meine guten Ideen preiszugeben und für andere zu arbeiten.

Ich habe damals alles auf eine Karte gesetzt und beschlossen einen Burgerwagen zu machen. Mein Ziel war es, eine gute regionale Küche anzubieten und den Kunden etwas Gescheites zum Essen anzubieten, was sie aber trotzdem auf die Schnelle auch mitnehmen können. Denn gerade mittags hat doch keiner mehr Zeit, obwohl immer mehr Leute Wert darauf legen, nachhaltiger zu leben und möglichst auch zu essen. Und ganz ehrlich, man kann auch nicht jeden Tag immer nur eine Leberkassemmel essen, oder?“, so berichtet Tommy verschmitzt. Und ergänzt: „Mittlerweile bin ich mit dem Burgerwagen seit rund zwei Jahren unterwegs und habe so viel Aufträge, dass ich leider auch schon einiges ablehnen muss, weil ich eigentlich einen zweiten Wagen einsetzen müsste, dafür aber bisher leider kein zuverlässiges Personal gefunden habe.“

Aber Tommy und sein Rolling Stew Wagen sind nicht nur auf den unterschiedlichsten Events in und rund um Berchtesgaden anzutreffen. Auch in diversen Gewerbegebieten freuen sich seine begeisterten Kunden über sein gleichermaßen außergewöhnliches wie leckeres Angebot. Wo er wann steht, gibt er übrigens über Facebook bekannt. Die Idee zum Street-Food-Festival kam ihm im vergangenen Jahr, nachdem er gemerkt hat, wie gut sein Angebot ankommt und wie begeistert seine Kunden sind, weil sie trotz „schneller Mahlzeit“ ein vollwertiges Essen bekommen.

„Ich habe damals Dieter Schönwälder angesprochen und ihn gefragt, ob wir solch ein Festival mal bei ihm auf seinem Parkplatz ausprobieren könnten und er hat direkt zugestimmt und jede Menge weiterer toller Ideen miteingebracht. Parallel habe ich mit meinem Freund Christoph Berger gesprochen. Wir sind schon seit Jahren ein gutes Team, er mit seiner Event-Erfahrung und ich mit dem gastronomischem Hintergrund“, so Tommy weiter.

Gasthaus Heimgarten – Christoph Berger

Der 31-jährige Bad Reichenhaller startete vor rund acht Jahren in der Event- und Gastrobranche, als er sich mit seiner Getränkefirma selbstständig machte und die ersten zwei Jahre zunächst einmal Getränke für Veranstaltungen lieferte. Bereits zwei Jahre später beschloss er zusätzlich auch eigene Cocktailanlagen zu entwickeln, woraus die Inoxo GmbH entstanden ist.

„Als dann die Enzianbrennerei Grassl aufgehört hat, die Veranstalter mit Party-Equipment zu beliefern, sind wir in diesen Zweig eingestiegen und aus „Spaß wurde Ernst“ – mittlerweile sind wir aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Und zwar nicht nur rund um Berchtesgaden, sondern in ganz Oberbayern. Wir beliefern Parties mit mobilem Equipment, wie zum Beispiel Cocktailanlagen.

Hier im Talkessel sind wir zum Beispiel auch bei den Events am Königssee, bei den Faschingsbällen und vielen anderen Events im Einsatz. Und zwar nicht nur mit unseren Anlagen, sondern auch mit unseren eigenen Cocktailmixgetränken, die, wie beim Bierzapfen durch einen Durchlaufkühler gekühlt aus der Schankanlage herauskommen. Die Veranstalter sparen durch den Einsatz der Geräte sowohl Personal- als auch Pfandkosten“, berichtet Christoph.

Und ergänzt: „Vor drei Jahren ergab es sich dann, dass ich angesprochen wurde, ob ich einen neuen Wirt für das Gasthaus Heimgarten kennen würde. Ich habe lange hin und her überlegt und mich dann mit Tommy beraten, ob ich es mir zutrauen soll, das kleine Gasthaus evtl. selber zu übernehmen. Tommy, als gelernter Koch und langjähriger Küchenchef hat mir enorm viel geholfen und mich beraten. Mittlerweile ist unser Gasthaus Heimgarten nicht mehr aus Bad Reichenhall wegzudenken und der kleine Biergarten ist sicherlich einer der schönsten der ganzen Umgebung.

Kein Straßenverkehr, jede Menge Grün drumherum und inmitten unzähliger Gartenhütten. Wir lassen uns außerdem auch immer wieder die unterschiedlichsten Aktionen einfallen wie Steckerlfisch, Burgerbuffet, Spanferkel und vieles mehr, um den Leuten immer etwas Neues zu bieten. Tja und so wie Tommy mir damals geholfen hat, habe ich natürlich sofort zugesagt, als er mich gebeten hat, ihm bei seiner Idee mit dem Street-Food-Festival zu helfen. Und mittlerweile ist daraus eine enge Freundschaft geworden.“

Ursprünglich sollte das Street Food Festival übrigens in Bad Reichenhall stattfinden, aber die regionalen Gastronomen waren in der Sommersaison so ausgelastet, dass keine freuen Kapazitäten mehr frei waren für ein weiteres Event. Schnell kamen die zwei Macher dann auf Dieter Schönwälder und das großzügige Parkplatzgelände. „Dieter hat einen der florierendsten Parkplätze und ist sehr offen was solche Aktionen angeht. Das sieht man ja auch an dem Flohmarkt. Außerdem hat er immer wieder tolle Ideen und ist ein wahnsinnig sympathischer Mann.

Wir freuen uns sehr, dass wir ihn damals mit ins Boot holen konnten und mittlerweile ist eine richtige Freundschaft daraus geworden. Wir hoffen, dass unser Street-Food-Festival hier am Triftplatz bald nicht mehr wegzudenken ist und hätten auch großen Spaß daran, solch ein Event in naher Zukunft einmal überregional ausrichten zu können. Auf jeden Fall ist unser Street-Food-Festival ein Event, dass es geschafft hat, den Triftplatz wieder aufleben zu lassen, nachdem es ja leider keine Dult mehr gibt hier“, so die Beiden.

Dieter Schoenwaelder, Geschaeftsfuehrer des Rewe Marktes in Schoenauc am Koenigssee
Foto: Hans-Rudolf Schulz

Dieter Schönwälder – Inhaber REWE-Markt am Triftplatz

Der Dritte im Bunde ist Dieter Schönwälder, Inhaber vom REWE Markt am Triftplatz. Spätestens seit seinem Engagement für plastikfreie Artikel ist er auch regional in aller Munde, ist er doch der erste REWE Markt in Deutschland, der über 160 komplett plastikfreie Produkte im Sortiment hat.

Weitere Einblicke vom Street Food Festival 2018 am Triftplatz findet Ihr hier…

 

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Weitere Infos über das Street Food Festival 2019 in Berchtesgaden findet Ihr hier…

Der Bernegglehen Hof liegt im Berchtesgadener Land auf 750 Metern über dem Meer und wird seit vielen Generationen familiär, als Milchviehbetrieb im Nebenerwerb geführt.

(c)Bergbauernerlebnis_Bernegglehen

Immer mehr Bauernhöfe bauen sich mit der Teilnahme an Zusatzausbildungen wie die „Lern- und Erlebniswelt Bauernhof“ eine weitere Erwerbskombination für unterschiedliche Zielgruppen professionell auf. Auch Katharina Walch vom Bernegglehen gehört zu den sogenannten Erlebnisbäuerinnen.

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Über die Qualifizierung Erlebnisbäuerin und Erlebnisbauern

Die Teilnehmer sind in der Lage, ein betriebsspezifisches Angebotskonzept zu erstellen, das auf die Anregungen einer Beraterkommission hin optimiert werden kann. Die Qualifizierung richtet sich an bayerische Landwirte und deren Familienangehörige.

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Hofführung, Streichelgehege, Sommerkurs & mehr

Auch auf dem Bernegglehen finden Natur- und Tierbegeisterte ein umfangreiches Programm. Von der Hofführung und Streicheleinheiten für die tierischen Hofbewohner bis zum Lehrplan orientierten Schulklassenprogramm sind verschiedene Elemente buchbar. Auch individuelle Angebote für ein „ganz persönliches Genusserlebnis auf dem Bauernhof“ sind möglich.

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Der Sommerkursplan vom Bernegglehen hat ein umfangreiches Programm. Während der Sommerkurs für Kinder bereits voll ausgebucht ist, sind für folgende Angebote noch Plätze frei:

 

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Erlebnis Bergbauernhof – Unser Sommerkurs 2019

Der Sommerkurs richtet sich an Kinder ab 4 Jahren und beinhaltet die folgenden Themen:

Termine

Die Kursnachmittage werden auf die jeweilige Jahreszeit und den, für die Saison anstehenden Arbeiten auf dem Hof abgestimmt. Es wird entdeckt, gespielt, gebastelt, gerackert, gestreichelt und viele vieles mehr…

Zu den Kurstagen wird eine kleine Brotzeit von den Kinder mitgebracht. Denn auch das leibliche Wohl, darf nicht zu kurz kommen. (Im Juni-Kurs bereiten wir gemeinsam eine kleine gesunde Brotzeit zu. Hier ist keine eigene Brotzeit mitzubringen.)

Achtung: Eine Anmeldung ist erforderlich!

 

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ElternKind-Bauernhofzeit: Sehen – Fühlen – Riechen – Hören – Schmecken – Erleben

Ebenfalls angeboten werden Elternkind-Bauernhofzeiten. Das sorgfältig ausgewähltes Programm bietet hochwertige Bauernhoferlebnisse für Klein und Groß. Los geht es am Mittwoch, dem 22. Mai 2019. Dieser Kurs ist für Kinder 1,5 / 2 Jahren perfekt geeignet und bringt Euch eine spannende gemeinsame Zeit mit Kind, Enkelkind oder Patenkind auf dem Bergbauernhof.

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(c)Bergbauernerlebnis_Bernegglehen

Es wird entdeckt, gespielt und gebastelt auf dem Berbauernhof und die tierischen Hofbewohner, freuen sich auf Streichel- und Kuscheleinheiten mit Euch! Bei der gemeinsamen Brotzeit darf dann noch ausgiebig geschlemmt werden. Zu jedem Termin gibt es die gute Berchtesgadener Bergbauernmilch für alle. Zur ElternKind-BauernhofZeit wird eine kleine Brotzeit von den Teilnehmern mitgebracht, denn auch das leibliche Wohl, soll nicht zu kurz kommen.

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Termine ElternKind-Bauernhofzeit

Achtung: Eine Anmeldung ist erforderlich – begrenzte Teilnehmerzahl!

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„Frühstück auf dem Bauernhof“ – Am 18. Mai 2019 bei Familie Walch in der Oberau

Am dritten Maiwochenende 2019 bietet sich sich auf dem Bernegglehen eine ganz besondere Gelegenheit: Ein gemütliches Wochenendfrühstück in schöner Atmosphäre mit Produkten aus der Region, ländlichem Ambiente und Wissenswertem rund um den Bauernhof. Bei der Aktion „Frühstück am Bauernhof“ der Landfrauen im Bayerischen Bauernverband ermöglichen viele Betriebe aus ganz Bayern ein Genusserlebnis verbunden mit Informationen zur modernen Landwirtschaft. In Berchtesgaden lädt Familie Walch vom Bernegglehen am Samstag, 18. Mai 2019 von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr große und kleine Verbraucher zum Frühstück auf ihren Hof ein.

(c)Bergbauernerlebnis_Bernegglehen

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Kreisbäuerin Maria Kramer und Familie Walch freuen sich darauf, bei einem Frühstückserlebnis der besonderen Art mit Gästen aus Stadt und Land ins Gespräch zu kommen. Bei einem gemütlichen Frühstück wollen wir unseren Gästen zeigen, was uns die Landwirtschaft bedeutet und wie sehr uns die Erzeugung von regionalen Lebensmitteln am Herzen liegt“, sagt Maria Walch, stellvertretende Kreisbäuerin und Bäuerin am Bernegglehen. Familie Walch bewirtschaftet einen Grünlandbetrieb mit Milchviehhaltung im Nebenerwerb. Aufgetischt werden Schmankerl aus der Region und hofeigene Erzeugnisse. Auch eine kleine Hof-Entdeckungsreise mit Katharina Walch, der ersten Berchtesgadener Erlebnisbäuerin, wird angeboten.

Die bayernweite Aktion „Frühstück am Bauernhof“ wurde 2018 von den Landfrauen im Bayerischen Bauernverband zum 70-jährigen Jubiläum ins Leben gerufen und findet 2019 in dieser Form erstmals statt.

Interesse melden sich bitte direkt bei Familie Walch unter +49 8652 63863 oder per Mail an bernegg@gmx.de. Aufgepasst: Die Teilnahme am „Frühstück am Bauernhof“ ist nur mit einer Anmeldung bis Sonntag, 12. Mai 2019 möglich. Der Preis für das Frühstück mit regionalen Produkten inklusive Getränken beträgt für Erwachsene 15,00 Euro und für Kinder 10,00 Euro.

Eine Übersicht über alle teilnehmenden Betriebe findet Ihr unter:

www.bayerischerbauernverband.de/fruehstueck
www.bergbauernerlebnis.de

Rückblick auf die Berchtesgadener Sport-Gala 2019

Am 3. Mai 2019 fand in Berchtesgaden die 3. Sport-Gala statt. Die folgenden Preisträger durften sich an diesem Abend über ihre Ehrung freuen:

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Ankündigung – April 2019

Am 3. Mai 2019 jährt sich die Berchtesgadener Sport-Gala bereits zum 3. Mal. Geehrt werden an diesem Abend die Leistungen erfolgreicher Sportler, Trainer, Mannschaften, Nachwuchstalente und natürlich auch das ehrenamtliche Engagement. „Die Sport-Gala ist dabei, sich fest in der Region zu etablieren“, so Franz Rasp (Bürgermeister der Marktgemeinde Berchtesgaden) beim Pressegespräch im AlpenCongress Berchtesgaden.

Und ergänzt: „Die Veranstaltung zeigt unsere Wertschätzung gegenüber denjenigen, die sportliche Erfolge bringen, aber auch die, die Sportler auf ihrem Weg begleiten und unterstützen. Alle diejenigen sind die besten Botschafter für unsere Region. Mit der mittlerweile dritten Sport-Gala bringen wir auch dieses Jahr wieder, genau wie in den beiden vergangenen Jahren, einen Glanzpunkt in diesem Jahr“.

Reinerlös geht zu 100% wieder an den Nachwuchssport

Vision, bzw. Sinn und Zweck der Sport-Gala ist die Würdigung der Athleten, ihrer Trainer – und zwar egal ob hauptberuflich oder ehrenamtlich – und all derer, die ebenfalls den (Nachwuchs-)Sport unterstützen. „Dieses Engagement soll in einem würdigen Rahmen geehrt werden“, so Alexander Resch, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins „Sport-Talent“, zur Sport-Gala 2019 beim Pressegespräch im AlpenCongress in Berchtesgaden.

Termin ist der 3. Mai, Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ist bereits ab 17:30 Uhr. Bis zum offiziellen Beginn hat man, wie auch in den vergangenen Jahren, die Möglichkeit, Lose für die Riesentombola zu kaufen oder an den Spieltischen der Spielbank Bad Reichenhall zugunsten des Nachwuchssports zu zocken. Denn der Erlös des Abends geht zu 100% an den Nachwuchssport im Berchtesgadener Land.

Wie auch in den vergangenen Jahren werden die Preisträger mit BMW Limousinen vorgefahren, die von der BMW AG bzw. dem Autohaus Bachfrieder zur Verfügung gestellt werden. Moderiert wird der Abend wieder von Willy Wiemann mit Unterstützung der Klaus Ammann Big Band. Auch in diesem Jahr wird es übrigens wieder einen speziellen Wein geben. Der Winzerhof Franz und Renate Steinbatz ist beim diesjährigen Sport-Gala Abend wieder mit seinen Weinen vertreten.

Speziell dafür wurde ein Riesling in limitierter Auflage abgefüllt der von dem Winzer gesponsert wird. „Wir können uns wieder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Diese Sportgala hat den Zweck, denjenigen ein Stück zurückzugeben, die den Sport fördern. Und einem abwechslungsreichen und schönen Abend steht auch in diesem Jahr nichts entgegen“, so Alexander Resch.

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Berchtesgadener Sport-Gala 2019 (c)be-outdoor.de

Zwölf Kategorien zur Ehrung der Sportler

Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs stellte Jurypräsident Sebastian Rasp die Kategorien vor, in denen in diesem Jahr Ehrungen stattfinden werden. Insgesamt zwölf an der Zahl, sind das wie folgt:

Zusätzlich werden in diesem Jahr auch ein Preis für das „Comeback des Jahres“ und für soziales Engagement verliehen. Letzterer übrigens in Zusammenarbeit mit dem Berchtesgadener Anzeiger. Bei der Lokalredaktion können Vorschläge eingereicht werden rund um soziales Engagement, um die Stellung des Ehrenamtes herauszuheben.

„Die Verleihung soll auch in diesem Jahr wieder in einem sehr würdigen Rahmen stattfinden und die sportlichen Leistungen ehren. Die ausgezeichneten Sportler qualifizieren sich über ihre Leistungen“, so Wasti Rasp beim Pressegespräch. Und ergänzt: „Derzeit tagt die Jury noch, aber es gibt klare Kriterien, wer geehrt werden soll. Die Ehrung ist das Ergebnis einer ganzen Saison, in der sich die Sportler über ihre Leistungen bewährt haben, während sie draußen in der Welt als Botschafter unserer Region und ihrer Sportart unterwegs waren“.

So werden die Sportler ausgewählt

Wer in die engere Auswahl kommt, entscheiden die Sportler selber, denn diese qualifizieren sich zunächst einmal über ihre Leistung. Die Jury setzt sich zusammen aus den Vorständen der Wintersportvereine im Berchtesgadener Talkessel, die von Wasti Rasp seine Vorschläge vorgelegt bekommen.

Die Entscheidung der Wintersportverbände geht dann an die Bürgermeister im Talkessel zur weiteren Festlegung der Preisträger. Ganz wichtig übrigens dabei, es geht bei der Preisverleihung nicht nur um Wintersportler. „Wir werden auch einige Nicht-Wintersportler sehen, die eine Ehrung bekommen“, so betont Bürgermeister Franz Rasp und ergänzt: „Uns ist die ganze Breite des Sports wichtig und wir wollen den Fokus nicht nur auf die Skisprungschanze oder in den Eiskanal legen“.

Sterneküche aus Berchtesgaden

Wie jedes Jahr, verantworten auch bei der diesjährigen Sport-Gala die beiden Top-Gastrobetriebe Edelweiss und Kempinski aus Berchtesgaden. „Wir freuen uns wieder dabei zu sein um den Nachwuchssport zu unterstützen“.

Wie in jedem Jahr ist auch dieses Jahr der Event wieder eine Herausforderung mit knapp 500 Gästen zu einer Zeit, in der wir parallel unsere Häuser voll haben. Aber es ist wie immer eine Teamleistung unserer beiden Häuser, bei der rund 80 bis 100 Mitarbeiter beteiligt sind“, so Martina Hetteger (Edelweiss) und Werner Müller (Kempinski).

Welches Menü es gibt, wird übrigens auch in diesem Jahr vorher nicht verraten. Die Abstimmungen in den Küchen laufen bereits.

Made in Berchtesgaden – Der Preis der Berchtesgadener Sport-Gala

Hergestellt wird der Preis übrigens „Made in Berchtesgaden“. Heinz Quittenbaum von der Quittenbaum GmbH persönlich nahm am Pressegespräch teil und stellte den Preis vor.

„Der Preis soll zukünftig jedes Jahr gleich bleiben damit die Sportler den Ehrgeiz entwickeln: ‚Den will ich auch mal verliehen bekommen‘. Damit bekommt er einen besonderen Stellenwert. Für mich ist es eine große Ehre, diesen Preis liefern zu dürfen. Wer wie ich sein Leben lang mit Sport zu tun hatte der weiß, bei Ehrungen vergisst man oft wie viele Jahre es manchmal dauert bis man einen Preis bekommt und vor allem wie viele im Laufe der Jahre auf der Strecke bleiben und niemals einen Preis bekommen. Und darum bleibe ich dabei! In meiner Jugend gab es viele Eltern, die sich die teuren Sportgeräte für ihre Kinder nicht leisten konnten und auch heute ist das oft immer noch so. Ich freue mich jetzt umso mehr in der Lage zu sein, den Sport zu unterstützen. Sport hat einen wichtigen sozialen Stellenwert und in meiner Firma fällt mir oft auf, dass diejenigen die Sport treiben einen engagierteren Ehrgeiz haben als diejenigen, die keinen Sport treiben. Ich bin felsenfest der Überzeugung, dass jeder es in irgendeinem Sport bis an die Weltspitze schaffen kann, wenn er nur den richtigen Menschen hinter sich hat“.

Ebenfalls zu Wort bei dem Pressegespräch kam Felix Keisinger. Der frisch gebackene Junioren-Weltmeister 2019 im Skeleton betonte: „Das Schöne an der Sport-Gala ist, dass man auch mal andere Sportler aus der Region sieht. Man kommt einmal aus der eigenen Sportart heraus und kommt mit anderen aus der Region zusammen und realisiert wer eigentlich alles in dieser Region Sport macht“.

Weitere Infos und Möglichkeiten zur Ticketbestellung findet Ihr demnächst hier…

Sport-Gala Berchtesgaden 2019

Unter dem Motto „Ruhe ham statt Instagram“ startet die Berchtesgadener Land Tourismus eine Initiative zur Bekämpfung unerwünschter Influencer.

Sicher, das „Ruhe ham statt Instagram“ Foto im weltweiten Netz selbst tut niemanden weh. Die nachfolgenden Massen zur Selbstdarstellung neigender Nachahmer allerdings schon. „Erstens leidet die Natur, wenn zu viele Menschen den selben Ort strömen. Das war am Königsseer Wasserfall zu beobachten, wo nicht nur der Waldboden rücksichtslos niedergetrampelt, sondern auch jede Menge Müll zurückgelassen wurde,“ erklärt Dr. Brigitte Schlögl. Zweitens fühlen sich Einheimische sowie respektvolle Urlauber von der Fotowut belästigt. Ein unheilvoller Trend, dem laut der Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus konsequent entgegengetreten werden muss.

„Manche Influencer sind wirklich mit dem gleichlautenden Virus zu vergleichen“ unterstreicht ihr BGLT-Geschäftsführungskollege Peter Nagel. Der für seine deutlichen Worte bekannte Tourismusverantwortliche will diesen spürbare Taten folgen lassen. Gemeinsam mit einer Task Force aus seinem Team wurde in den vergangenen Wochen ein Plan ausgearbeitet, um die ungebremste Verbreitung idyllischer Orte im Berchtesgadener Land zu verhindern. Inspiration bot ein Gespräch während der UNWTO Euro-Asian Tourism Conference im März. Ein chinesischer Kollege berichtete von einem Projekt in der Provinz Yunnan, wo Bauern bunt blühende Selfie-Gärten erfolgreich vermarkten.

Auch die Tatsache, dass selbst im Nationalpark Verstöße gegen geltende Regeln nur angemahnt, aber nicht geahndet werden können, spricht dafür, dem Strom der Instagramer statt mit Drohungen mit einem neuen Angebot zu begegnen. „Wir werden das noch ungenutzte Flachdach des AlpenCongresses zwischen Kurgarten und Altem Friedhof zu einem Freiluft-Fotostudio umgestalten,“ erklärt Peter Nagel. So sollen Influencer zukünftig bequem und absolut gefahrlos Motive wie „Entenschnute mit Watzmannblick“, „Gedankenverlorene Schönheit vor Gebirgsbach“ oder „Kraftmeier im senkrechten Fels“ per Handy einfangen können. An einem eigens eingerichteten Arbeitsplatz mit schnellem Wlan und bester Bearbeitungssoftware können die Bilder anschließend optimiert und umgehend online gestellt werden.

Quelle: BGLT

Touristische Kleinstaaterei aufgeben, ein gemeinsames Arbeiten an nachhaltigen Lösungen und ein ständiges Voneinander-Lernen sind notwendig, um die Herausforderungen im alpinen Tourismus zu bewältigen. Dieses Fazit zogen die Teilnehmer der UNWTO-Welttourismuskonferenz in Berchtesgaden.

Eva Stravs Podlogar, State Secretary of Slovenia, speaks during Session 2 of the 4th UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference on 03.03.19, in Berchtesgaden, Germany,
Zweite Session der vierten UNWTO Euro-Asien Bergtourismus Konferenz am 03.03.19 in Berchtesgaden.

Nachhaltiger Tourismus ist kein Trend, sondern zwingend notwendig. Viele Bergregionen ächzen unter dem Besucherstrom. Auch der Klimawandel zwingt Touristiker zum Umdenken. Zwei Tage lang diskutierten die 270 Teilnehmer aus 30 Nationen im AlpenCongress Berchtesgaden, wie sie diesen Herausforderungen begegnen wollen.

Enge Zusammenarbeit statt digitaler Insellösungen

Hochkarätige Diskussionsrunden und Fachgespräche standen im Mittelpunkt der Konferenz. Diskutiert wurde über sanfte Mobilität, demografischen Wandel, nachhaltige Investitionen und Fortschritte in der technologischen Ausstattung. Das entscheidende Querschnitt-Thema: die Digitalisierung. „Think Big“ wurde für die Bergregionen gefordert. Insellösungen wie die „Bayern Cloud“ diskutierte man kontrovers. Globale Lösungen wie zum Beispiel das Reservierungssystem „Booking.com“ seien zukunftsweisend, nicht einzelne lokale Buchungssysteme. Genauso verhalte es sich mit digitalen Schnittstellen zu Besucherlenkungssystemen. Gäste bräuchten ein durchgängiges System, das helfe, Auslastungen gleichmäßig zu verteilen und Besucherströme gezielt zu lenken.

Impression of excursion to Predigtstuhl, Bad Reichenhall during the 4th UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference on 04.03.19, in Berchtesgaden, Germany,
Impression der Exkursion zum Predigtstuhl, Bad Reichenhall waehrend der vierten UNWTO Euro-Asien Bergtourismus Konferenz am 04.03.19 in Berchtesgaden.

Während der fünf angebotenen Ausflüge auf den Predigtstuhl, ins Haus der Berge, auf den Jenner, zur Dokumentation Obersalzberg und ins Bergsteigerdorf Ramsau, gewannen die Touristiker einen Eindruck des interessanten Angebotes der Region.

Im Bergsteigerdorf setzt das Berghotel Rehlegg auf nachhaltige Konzepte und ist erster Partner der Biosphärenregion. Das Haus ist klimaneutral. Gäste nutzen Elektrotankstellen vor dem Haus. Das Buffet bietet überwiegend regionale Produkte. Die Exkursionsteilnehmer waren sich einig, dass umweltbewusste Gäste von ihren Urlaubszielen eine ganzheitliche Ausrichtung in Sachen Nachhaltigkeit erwarten.

Der Landkreis verfolgt seit Jahren konsequent ein Klimaschutzkonzept mit dem Ziel, ausschließlich regenerative Energien zu nutzen. In Sachen Elektromobilität gibt es Anreize für Unternehmen. Das Thema hat Tradition. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts fahren Elektroboote auf dem Königssee und das Berchtesgadener Land war die erste Movelo E-Bike-Region Deutschlands. Landrat Georg Grabner weiß: „Unsere zentrale Aufgabe ist es, erfolgreich zu wirtschaften und gleichzeitig unsere Natur zu schützen.“

Der Generalsekretär der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO), Zurab Pololikashivili attestierte, dass das gelänge: „Das Berchtesgadener Land ist ein Musterbeispiel des modernen alpinen Gastgebers.“ Mehr solche Angebote fordert Bayerns stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von den alpinen touristischen Betrieben, „anstatt auf Übertourismus zu setzen, der die Heimat zerstört.“

Impression of excursion to Obersalzberg during the 4th UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference on 04.03.19, in Berchtesgaden, Germany,
Impression der Exkursion zum Obersalzberg waehrend der vierten UNWTO Euro-Asien Bergtourismus Konferenz am 04.03.19 in Berchtesgaden.

Das Berchtesgadener Land will Vorreiterrolle behaupten

Ein zufriedenes Abschlussfazit zog der Geschäftsführer der ausrichtenden Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT), Peter Nagel. „Es war eine großartige Herausforderung, die internationale Tourismus-Konferenz zu organisieren und durchzuführen. Besonders hervorheben will ich die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Partnern, der Bayerischen Staatsregierung und den Sponsoren der Region. Wir konnten als Tourismusorganisation zeigen, welche Fachkompetenz das Berchtesgadener Land bei der Durchführung internationaler Veranstaltungen hat. Wir haben erkannt, dass wir als einer der Vorreiter in punkto Nachhaltigkeit auf dem richtigen Weg sind und werden hier konsequent weiter vorangehen.“ BGLT-Geschäftsführerin Dr. Brigitte Schlögl ergänzt: „Der Bergtourismus ist eines der Rückgrate der Tourismuswirtschaft. „Over“ oder auch „Under“-Tourismus und die Besucherlenkung sind die zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die einheimische Bevölkerung und die Touristen müssen im Gleichgewicht zusammenleben.“

Umrahmt wurde die Konferenz durch den Tanz der Schäffler im Kurgarten des AlpenCongress Berchtesgaden, einen Bayerischen Abend der Gemeinde Berchtesgaden im Gasthof Neuhaus, einen Staatsempfang im Königlichen Kurhaus in Bad Reichenhall und Taxibobfahrten mit anschließendem Abschlussdinner an der Kunsteisbahn Königssee.

Quelle: BGLT

Rund 300 Touristiker und Politiker aus den 160 Mitgliedsländern der UNWTO kommen von Samstag 2. bis Dienstag 5. März zur 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference ins Berchtesgadener Land. Auf Exkursionen sehen sie Auszüge aus dem touristischen Angebot und erleben, wie nachhaltiger Tourismus zwischen Watzmann und Königssee gelebt wird.

Die 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die 4. Euro-Asian Mountain Tourism Conference in Berchtesgaden soll wichtige Impulse für den Bergtourismus setzen sowie eine Brücke zwischen Europa und Asien schlagen. Zukunftsweisende Themen wie Digitalisierung und Mobilität werden diskutiert. Mit der internationalen Tourismuskonferenz verfolgt das Berchtesgadener Land drei Ziele:

Dazu tragen auch die das Programm begleitenden Exkursionen bei. „Wir zeigen mit den Ausflügen der internationalen Tourismuswelt unsere nachhaltige Visitenkarte“, betont die Geschäftsführerin der ausrichtenden Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Dr. Brigitte Schlögl und ihr Geschäftsführer-Kollege Peter Nagel ergänzt: „Eine Welttourismus-Konferenz hat es in Deutschland in dieser Form noch nie gegeben. Wir haben uns bei der Bewerbung gegen China durchgesetzt, das auch Gastgeber dieser Tourismuskonferenz der Vereinten Nationen sein wollte. Es treten sehr hochkarätige Referenten auf und die gesamte Tourismus-Prominenz ist anwesend. Das ist eine große Chance für das Berchtesgadener Land, sich der Tourismuswelt als nachhaltige Destination mit qualitativem Tourismuswachstum zu präsentieren.“

Bergsteigerdorf Ramsau (c)BGLT

Tour auf den Predigtstuhl, den Jenner, in die Ramsau und vieles mehr

Die Teilnehmer besuchen den Predigtstuhl in Bad Reichenhall, fahren auf den Jenner in Schönau am Königssee, in das Bergsteigerdorf Ramsau, zum Haus der Berge und zur Dokumentation Obersalzberg in Berchtesgaden. Hotelier Hannes Lichtmannegger aus Ramsau, Inhaber des ersten klimapositiven Hotels in Oberbayern: „Wir freuen uns darauf, den Teilnehmern der Konferenz die Philosophie unseres Hauses zu erläutern. Am Buffet werden sie heimische Produkte kosten. Das Berghotel Rehlegg steht für regionale Wertschöpfung.“

Touristinfo-Leiter im Bergsteigerdorf Ramsau Fritz Rasp ergänzt: „Der Wert unserer Bergwelt ist uns bewusst. Wie wir langfristig diese Naturschätze erhalten, werden wir mit unserer Tourismusstrategie „Bergsteigerdorf“ darstellen“.

Viele prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft sind in Berchtesgaden zu Gast. So kommen zur Konferenz neben vielen anderen internationalen Persönlichkeiten Prinz Luitpold von Bayern, der Diplomat und Generalsekretär der Welttourismus-Organisation (UNWTO) Zurab Pololikashvili aus Georgien, Rabindra Prasad Adhikari, Kultur und Tourismusminister aus Nepal, die Staatsminister aus Bayern Hubert Aiwanger, Thorsten Glauber und Michaela Kaniber, Thomas Bareiß, Staatssekretär des Bundes-Wirtschaftsministers in Berlin.

Über die UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference

Die Konferenz findet alle zwei Jahre statt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, nachhaltigen Tourismus in Bergregionen durch den Austausch zwischen Europa und Asien zu fördern. Die Welttourismus Organisation der Vereinten Nationen hat das Berchtesgadener Land (BGL) in Deutschland als Austragungsort der 4. UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference 2019 ausgewählt.

Quelle: Projekt-Kom

Update, 23.02,2019 – Live dabei wenn die Schäffler tanzen
Endlich ist die Faschingszeit oder vielmehr die Schäfflerzeit in Berchtesgaden eingekehrt. Wir waren live dabei, als die Schäffler bei Spiesberger`s Alpenküche im Haus der Berge getanzt haben. Schön war´s!!!

In diesem Jahr ist es endlich wieder so weit. Das Warten hat ein Ende, denn nach sieben Jahren Abstinenz tanzen 2019 wieder im Februar und März die Berchtesgadener Schäffler.

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Über die Tradition des Schäfflertanzes

Zurück geht die Tradition auf das Jahr 1517. Damals wütete in München und Umgebung eine verheerende Pest, in der viele tausend Menschen den Tod fanden. Die Zunft der Fassmacher wollte den Menschen wieder Lebensmut zurückbringen und dachte sich einen fröhlichen Tanz aus. Sowohl die Bevölkerung, als auch der damalige Herzog Wilhelm IV. und sein jüngerer Bruder Ludwig X. waren von der Idee und der Ausführung so begeistert, dass sie den Wunsch äußerten, dass der Tanz alle sieben Jahre aufgeführt werden soll und zwar zur ewigen Erinnerung und Mahnung an die schreckliche Pestzeit.

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Über die Formationen des Schäffler Tanzes

Der Schäfflertanz beginnt mit dem Einmarsch: 10 Musikanten der Marktmusik Berchtesgaden führen den Zug an und spielen den bayerischen Defiliermarsch. Auf die Musiker folgen der Fahnenträger, der Vorstand, die Reifenschwinger, die Fasslklopfer und insgesamt 18 Tänzer mit den grünen Bögen. Zwei Vortänzer führen die bunte Truppe an, die Reihenfolge der Tänze ist genau festgelegt: Schlange, Laube, Kreuz und Krone heißen die Tanzfiguren.

Nach den Tänzern folgen die Fasslklopfer, die einen Eisenreifen auf das Fass setzen. Danach folgt der Reifenschwinger, der den mit Schnapsgläsern bestückten Reifen schwingt und ein Hoch auf den Besteller des Tanzes ausruft.

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Nun folgt der Auftritt der Kasperl. Diese beiden unterscheiden sich in Ihrer Kleidung von den anderen Schäfflern, statt der festlichen Schäffler-Tracht (schwarze Schuhe, weiße Strümpfe, schwarze Kniebundhose, weißes Hemd, Fliege und Schlegelmütze) tragen die Kasperl ein Kostüm, dass an einen Clown erinnert, allerdings in den Farben Berchtesgadens Rot und Blau. Ein Marsch der Musikanten markiert schließlich das Ende des Tanzes. Auch Kinderkasperl gehören zu den Schäfflern. Die Nachwuchsschäffler umkreisen den Tanzreigen mit ihren Reifen unermüdlich und sorgen für gute Laune.

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Und dann natürlich die beiden Fassklopfer, in Berchtesgaden das absolute Seniorenduo. Der mittlerweile fast 83-jährige Dieter Schweiger, jahrzehntelanges Mitglied der Schäfflertruppe und fast genauso lang Vorsitzender der Abteilung im TSV-Berchtesgaden hatte eigentlich schon längst Abschied genommen vom aktiven Schäfflern. Aber für dieses Jahr wurde er noch einmal reaktiviert und liefert zusammen mit seinem Partner Franz Fischer die 16 Takte am Fass.

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Alle sieben Jahre wieder: Die Berchtesgadener Schäffler tanzen in diesem Jahr wieder (c)TSV Berchtesgaden

Schäfflertanz in Berchtesgaden – Hier wird getanzt

Traditionell finden die Schäfflertänze zwischen dem Freitag vor dem Faschingswochenende und Faschingsdienstag statt. Die Tänzer rekrutieren sich aus verschiedenen Abteilungen des TSV Berchtesgaden. Nahezu alle Altersgruppen sind vertreten. Es gibt noch Möglichkeiten, sich die Schäffler für einen Tanz zu bestellen. Ansprechpartner ist der TSV Berchtesgaden unter +49-8652-657622 oder info@tsv-berchtesgaden.de.

Termine 2019

Samstag, 23.02.2019

Freitag, 01.03.2019

Faschingssamstag, 02.03.2019

Rosenmontag 04.03.2019

Faschingsdienstag, 05.03.2019

Weitere Infos zum Schäfflertanz findet Ihr unter www.tsv-berchtesgaden.de und unter

Im Juni 2018 entschloss sich der Gemeinderat der Schönau am Königssee einstimmig, die Parkster App einzuführen und somit die Möglichkeit zu schaffen, zukünftig mit dem Smartphone auf kommunalen Parkplätzen für das Parken bezahlen zu können. Jetzt ist es soweit – Autofahrer können in der Ramsau und der Schönau am Königssee ab sofort ihre Parkgebühren auf allen kommunalen Parkplätzen mit der Parkster App bezahlen. Die Marktgemeinde Berchtesgaden wird ebenfalls in wenigen Wochen nachziehen.

Parken per Smartphone bezahlen am Königssee

Die kostenlose Smartphone-App des schwedischen Anbieters Parkster ermöglicht es Autofahrern, die Parkdauer am Smartphone auszuwählen und bargeldlos und ohne Zusatzgebühren zu begleichen. Urlauber profitieren mit der App darüber hinaus von der unkomplizierten Abrechnung vergünstigter Parktarife, die sie mit ihrer Gästekarte erhalten.

Bargeldlos statt Münzgeldsucherei

Bisher akzeptierten die Parkscheinautomaten auf den kommunalen Parkplätzen in der Ramsau und der Schönau am Königssee ausschließlich Münzgeld und konnten zum Teil nicht wechseln. Wer kein passendes Kleingeld parat hatte, riskierte schnell einen Strafzettel. Grund genug für die Gemeinden Ramsau, Schönau, Berchtesgaden und den Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee weitere Zahlungsmöglichkeiten anzubieten, um Gäste nicht zu verprellen. „Wir haben mit der Parkster App jetzt ein neues digitales Serviceangebot, das unseren Gästen sowohl das bargeldlose Bezahlen ihrer Parkgebühren als auch das vergünstigte Parken mit der Gästekarte ermöglicht“, so Michael Wendl, Geschäftsleiter Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee.

Parkster – Lösungen zur Parkraumverwaltung

Kooperationspartner ist das schwedische Start-up Parkster. Das Unternehmen vermarktet Lösungen zur Parkraumverwaltung, Kunden der Skandinavier sind Städte und Gemeinden, Tourismusverbände sowie Immobilienbewirtschafter und Parkraumbetreiber. „Wir sind in unserem Heimatmarkt Schweden mittlerweile Marktführer beim digitalen Parken und starteten 2018 in Deutschland“, sagt Patrik Lundberg, Geschäftsführer der Parkster Deutschland GmbH. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, digitales Parken einfach, transparent und kundenfreundlich zu machen. Der Autofahrer zahlt bei uns immer den gleichen Tarif wie am Automaten, ohne versteckte Zusatzkosten oder -gebühren. Er kann frei entscheiden, ob er auf Rechnung oder per Kreditkarte bezahlen möchte. Eine Eingabe oder Hinterlegung sensibler Kontodaten in der App ist nicht erforderlich. In beiden Fällen erhält er eine detaillierte Monatsrechnung mit seinen Parkzeiten.“

So funktioniert das Smartphone-Parken

Der Autofahrer benötigt für das Lösen eines digitalen Parkscheins die Parkster App auf seinem Smartphone. Die kostenlose App ist für AndroidEndgeräte auf Google Play sowie für das iPhone im App Store erhältlich. Für den Parkvorgang gibt der Autofahrer sein Kennzeichen und die Parkdauer in der App auf seinem Smartphone ein. Taktung und Tarif entsprechen dem Parkschein am Parkautomaten.

Der Clou: Von überall aus können die Autofahrer die Parkzeit in der App jederzeit verlängern – natürlich immer im Rahmen der Höchstparkdauer. Urlauber mit Gästekarte der Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee erhalten auf kommunalen Ausflugsparkplätzen 50 Prozent Ermäßigung. Autofahrer geben in der App ihre Gästekartennummer ein, um den Rabatt zu nutzen. Die Gästenummer bleibt sieben Tage in der App gespeichert, muss also nicht vor jedem Parkvorgang neu angegeben werden. Einheimische sowie Gäste aus EU-Ländern können beim Bezahlen zwischen Rechnung und Kreditkarte wählen, Urlaubern aus Nicht-EU-Ländern steht die Kreditkartenoption offen.

Ihr wollt Euch genau anschauen, wie die App funktioniert? Hier gibt’s später noch ein Video dazu.

Auf folgenden Parkplätzen kann ein digitaler Parkschein mit der Parkster App gelöst werden:

Über Parkster

Die Parkster GmbH ist ein innovativer Full-Service-Anbieter im Bereich Digitales Parken. Parkster ermöglicht es Autofahrern, Parkgebühren mit dem Smartphone minutengenau und auf Rechnung zu bezahlen, und entwickelt intelligente und effiziente Konzepte zur Parkraumverwaltung für Gemeinden, Unternehmen, Parkraumbetreiber, Tourismusverbände und Immobilienbesitzer. Das 2010 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im schwedischen Lund ist Marktführer in Schweden und seit 2018 mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland präsent.

Weitere Infos findet Ihr unter www.parkster.com

Die Gotzenalm liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Das Wandergebiet Jenner bietet zahlreiche Möglichkeiten zu tollen Wandertouren. Eine davon verläuft von der Mittelstation der Jennerbahn über die Priesbergalm und den Unteren Hirschenlauf bis zur Gotzenalm und von dort über die Bedarfshaltestelle „Kessel“ wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Jenner-Talstation.

AUFGEPASST: Derzeit wird die Jennerbahn renoviert – Bis zur Mittelstation ist die Bahn aber bereits wieder in Betrieb. Bis zum Gipfel fährt die Bahn wieder ab dem Jahr 2019.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Los geht´s an der Talstation der Jennerbahn. Mit der historischen Bahn geht es hinauf bis zur Mittelstation. Hier heißt es aussteigen und dann rechts über den breiten Fahrweg hinauf Richtung Königsbach Alm / Priesberg Alm. Nach circa 20 Minuten liegt rechter Hand unterhalb des Weges die Strub Alm (1260m). Weitere gut zwanzig Minuten später erreicht man den Abzweig zur Königsbach Alm (1265m).

Ab hier geht´s steil bergauf. Nach wenigen Minuten passiert man den Abzweig zum Stahlhaus (1310m). Linker Hand folgt nun die Brennhütte und nach weiteren circa zwanzig Minuten die Priesberg Alm (1460m). Nach der Priesberg Alm verwandelt sich der breite Wanderweg in einen schmalen Wanderpfad. Zunächst führt er uns abwärts und nach einer knappen Viertelstunde erreicht man eine Weggabelung. Linker Hand verweisen die Schilder zum „Stiergraben“, „Hochgeschirr“ und „Seeleinsee“.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Unterer Hirschenlauf

Unser Weg führt uns nach rechts, zum „Unteren Hirschenlauf“. Das Hinweisschild „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ sollte man ernst nehmen, denn es gibt ein paar schmale Stellen und Holztritte, die insbesondere bei feuchtem Wetter Trittsicherheit erfordern.

Über den unteren Hirschenlauf führt uns der Pfad zunächst gut eine knappe Stunde abwärts und dann wieder hinauf. Der Untere Hirschenlauf führt uns als nächstes auf eine Schotterstraße, die im weiteren Verlauf eine gute Dreiviertelstunde aufwärts führt. An sonnigen Tagen kann es hier ganz schön heiß werden, denn Schatten ist auf diesem Stück Mangelware.

Oben angelangt hat man zwei Möglichkeiten. Direkt geradeaus über die Almwiesen zur Gotzenalm oder knappe zehn Minuten den Pfaden hinauf, der sich rechter Hand entlangschlängelt.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Blick vom Feuerpalven

Dieser führt auf den Feuerpalven, mit einer gigantischen Aussicht auf St. Bartholomä und den Königssee. Wer mit dem Hund unterwegs ist, bitte nur mit Leine! Der Feuerpalven ist eine Aussichtsplattform, von der es steil nach unten geht. Vorwitzige kleinere Hunde könnten auf die Idee kommen, sich durch die Zaunlatten durchzuschnüffeln. Ist uns selber passiert, Gott sei Dank war unser Vierbeiner noch standsicher, aber trotzdem nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt!

Sonnenpause auf der Gotzenalm

Nach dem Sightseeing heißt es dann ab zur Gotzenalm. Hundebesitzer aufgepasst! Hier heißt es ebenfalls die Hunde anleinen, denn rund um die Gotzenalm weiden in der Regel Kühe. Die Gotzenalm liegt auf 1685m. Die sonnige Außenterrasse bietet einen tollen Blick. Kulinarisch ist hier der Kaiserschmarrn ein absolutes Muß! Nach einer ausgiebigen Pause heißt es dann abwärts zum Königssee.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Zunächst geht es über die Schotterstraße, die wir uns vorher hinaufgekämpft haben wieder nach unten, bis man nach circa einer knappen Stunde in einer Rechtskurve ein kleines hölzernes Hinweisschild mit dem Wort „Kessel“ erblickt. Hier geht es nun in unzähligen Serpentinen bis hinunter an den Königssee.

Zwischen den Blättern und Bäumen glitzert uns unentwegt der langsam näherkommende Königssee entgegen.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Ab in den Königssee

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man endlich das Ende des Serpentinenweges. Eine Bucht mit einem Unterstand und einem Bootssteg sowie einem ausladenden Kiesstrand erwartet uns hier. Hier ist ein erfrischender Sprung in den Königssee eigentlich schon fast ein Muss! Danach ein wenig verweilen und den Booten der Königsseeschiffahrt zuschauen, wie sie ruhig an einem vorbeiziehen.

Wen es nach Hause zieht, der bedient einfach die Bedarfshaltestelle der Königsseeboote. Und zwar in Richtung St. Bartholomä oder in Richtung Seelände / Königssee. Das nächste freie Boot macht dann einen Schlenker und sammelt die Wanderer auf.

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Alternativroute

Wer die Wanderung entgegengesetzt machen möchte und am Kessel startet, der sollte für diese Tour gute zwei Stunden länger einplanen. Wählt man diese Route, kann man an der Brennhütte unterhalb der Priesbergalm noch zu einem Selbstgebrannten einkehren. Empfohlen sei es dann, die Abfahrtszeiten der letzten Talfahrt im Hinterkopf zu behalten, ansonsten hat man einen langen Weg vor sich bergab!

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Tourdaten

Höhenmeter: 980m
Gehzeit: 4-5 Stunden
Distanz: circa 15 km

Ausgangspunkt Schönau am Königssee

Parkmöglichkeiten: Jennerbahn / Königsseeparkplatz

Anfahrt

Ort: Schönau am Königssee
Anfahrt mit dem Auto: kostenpflichtiger Parkplatz Jennerbahn / Königssee
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom BHF Berchtesgaden mit dem Bus zur Haltestelle Jennerbahn / Königssee
Navi: Königssee, Jennerbahnstraße 18, 83471 Schönau am Königssee

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Berchtesgadener Land: Über den unteren Hirschenlauf auf die Gotzenalm

Infos für Wanderer

Die Tour ist keine klassische Mountainbiketour. Auf den breiten Wegen können einem Mountainbiker entgegenkommen, diese sind aber in der Regel schon weither sicht- oder hörbar
Infos für Hundebesitzer: Unterwegs gibt es keine Tütenspender für Hundesackerl, da der Jenner zum Nationalpark gehört sollten Hunde an der Leine gehen
Infos für Eltern: Der Weg ist nicht kinderwagentauglich über den Unteren Hirschenlauf. An den Hütten gibt es keine Spielplätze
GPS / Geocaching: —
Hüttenschmankerl: Ein „Muss“ der Kaiserschmarrn!!!
Übernachtungsmöglichkeiten: Ja
Bergbahn: Ja (Jennerbahn)
Kinderwagentauglich nur über die Forstwegroute an sich, nicht über den Unteren Hirschenlauf
Kartenmaterial

Einkehrmöglichkeiten

Kontaktdaten Jennerbahn
Berchtesgadener Bergbahn AG
Jennerbahnstraße 18
83471 Schönau am Köngssee
Tel: +49 8652 9581-0
www.jennerbahn.de
Geöffnet 9 – 17 Uhr, pünktliche Frühaufsteher können um 8 Uhr mit dem Personal hochfahren

Kontaktdaten Gotzenalm

Rudi Klecker
Koch-Sternfeld-Str. 22
83471 Berchtesgaden
Tel: +49 8652 690900 (während der Saison)
Tel: +49 6556698 (privat / Nebensaison)
Tel: +49 8652 9734004

Kontaktdaten Priesbergalm / Königsbachalm

Josef und Martha Springl
Alte Königsseer Str 22
83471 Schönau am Königssee
Tel: +49 8652 2214
www.aschbachhof.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – rund um den Jenner…
Rund um den Watzmann…
Rundwanderung zur Steinernen Agnes…

Die Schönfeldspitze hat die Form einer Pyramide und steht mitten im steinernen Meer. Sie ist mit einer Höhe von 2653 Metern nach dem Selbhorn 2655m der zweithöchste Gipfel des steinernen Meers.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Über das Riemannhaus hoch hinaus

Eine Tour auf die Schönfeldspitze ist eine wahrlich traumhafte Tagestour, bzw. 2-Tagestour. Aber: Nur für sportlich-durchtrainierte, denn… Wir beschreiben hier „nur“ den Normalweg. Er führt über das Riemannhaus und über den südöstlichen Rücken zum Gipfel der Schönfeldspitze. Da die Tour ziemlich lang ist, wird sie oft als Zweitagestour mit Übernachtung auf dem Riemannhaus empfohlen. Wir sind sie an einem Tag gegangen, nur sollte man da konditionsstark sein und 10-11 Stunden (inkl. Pausen) einplanen.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Ausblick auf das Breithorn und den Sommerstein

Wir parken am Parkplatz Sandten und wandern von dort aus auf einem breiteren Schotterweg bis zur Talstation der Materialseilbahn. Den ganzen Weg über, hat man schon einen wunderschönen Blick auf das Breithorn und den Sommerstein. Kurz unterhalb der Materialseilbahn zweigt links ein Steig zum Riemannhaus ab. Ab da wird der Weg zuerst schmäler und bald wandert man über Fels und Stufen (teils in Fels gehauen, teils betoniert) sehr steil nach oben – einige Stellen sind hier drahtseilversichert. Nach circa 2 Stunden erblickt man das Riemannhaus in einer atemberaubenden Lage. Ab da sind es noch circa 15 – 20 Minuten bis man in den Liegestühlen auf der Terrasse die Sonne genießen kann.

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Im Steinernen Meer

Auf der anderen Seite der Terrasse beginnt nun der Weg zur Schönfeldspitze und man befindet sich jetzt mitten im steinernen Meer. Ab hier gehts nur noch über Schotter und Fels nach oben bis zu einer Abzweigung wo es links zum Hochkönig (9-10 Std.) geht. Wir halten uns allerdings rechts in Richtung Schönfeldspitze und Wurmkopf. Letzteren umgehen wir aber und wählen den Aufstieg auf den Sattel zwischen Wurmkopf und Schönfeldspitze. Das Gelände wird zunehmend steiler und man muss hie und da schon etwas die Hände zum kraxeln zu Hilfe nehmen und Sicherungen sind kaum vorhanden.

Auf der Schönfeldspitze

Die Aussicht auf dem Südrücken der Schönfeldspitze ist die Kraxelei jedoch allemal wert. Wir folgen dem Weg quer über die Südflanke und steigen den Markierungen folgend zum Gipfel auf. Der Gipfelanstieg ist teilweise sehr ausgesetzt und manchmal mit Stahlgriffen und –tritten versehen. Dieser Anstieg ist nur für geübte, schwindelfreie und trittsichere Bergsteiger zu empfehlen und kann bei Nässe ziemlich heikel werden.

Ein außergewöhnliches Gipfelkreuz und eine Wahnsinns-Aussicht belohnen unsere Anstrengungen!

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Sonnenuntergang beim Abstieg

Der Abstieg erfolgte für uns aus Zeitgründen auf dem Aufstiegsweg. Am Riemannhaus machten wir nochmal eine längere Rast und genossen die Sonne bevor wir uns an den Abstieg zum Parkplatz machten. Auf dem Weg nach unten durften wir als i-Tüpfelchen einen traumhaften Sonnenuntergang erleben, der die Tour dann noch abrundete.

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Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

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Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

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Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

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Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

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Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

Auf die Schönfeldspitze im Steinernen Meer (c)Sandra Hauser

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Ausgangspunkt Maria Alm

Parkplatz Sandten (gebührenfrei)

Anfahrt

Mit dem Auto: Auf der B331 nach Saalfelden. Von dort weiter nach Maria Alm. Nach circa drei Kilometern erreicht man das Grießbachwinkl und den Parkplatz Sandten.
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn nach Berchtesgaden, mit dem Bus nach Maria Gern. Mehr Infos: www.bahn.de
Wanderparkplatz / Navi-Daten: 83471 Berchtesgaden, Kirchplatz 1, bzw. Kneifelspitzweg.

Infos für Wanderer

Einkehrmöglichkeiten

Riemannhaus
Anita und Manfred Gruber
Pfaffing 22
A-5760 Saalfelden
Tel: +43 6582 73300 (bei Hüttenbetrieb)
Tel: +43 664 3575284 (außerhalb der Saison)
www.riemannhaus.de

Weitere schöne Touren im Berchtesgadender Land

Hoch über Berchtesgaden – Rundtour um den Jenner…
Traumtour – Rundwanderung zur Steinernen Agnes…
Hike & Bike rund um den Predigtstuhl…

Text: Sandra Hauser
Bildmaterial: Sandra Hauser

„Lena Lorenz“ die beliebte Hebammenserie ist seit Jahren ein Dauerbrenner im Fernsehen. Auch in diesem Jahr wurden über den Sommer wieder vier neue 90-minütige Folgen gedreht. Die Zuschauer dürfen sich wieder auf viele bekannte Drehorte und Gesichter freuen. Das „Hauptgesicht“, die Lena Lorenz aber hat sich verändert. Die Titelrolle der Hebamme, die jahrelang von Patricia Aulitzky gespielt wurde, ist nun von Judith Hoersch übernommen worden. Wir haben Judith Hoersch bei den Dreharbeiten im Almwirt (Mesnerwirt in Ettenberg) interviewt.

be-outdoor.de: Lena-Judith, wie gefällt es Dir im Berchtesgadener Land?
Judith: Es ist hervorragend hier, ich lebe ja normalerweise in Berlin und Wien. Das sind auch zwei wunderbare Städte und ich bin auch viel im Waldviertel unterwegs, aber mir hat die Gegend hier so viel gegeben, dass ich wirklich wie verrückt gewandert bin. Ich bin auch an den Wochenenden nicht immer nach Hause gefahren, sondern habe mir erstmal eine komplette Wanderausrüstung zugelegt und bin losmarschiert. Oft alleine, aber auch oft mit vielen netten Leuten aus Berchtesgaden. Jetzt, wo wir am Ende unserer Dreharbeiten angelangt sind denke ich sogar manchmal: „Oh Gott, ich wollte doch noch sooo viel machen…“. Diese Wanderungen waren die pure Erholung für mich!

be-outdoor.de: Wie viele Drehtage habt Ihr pro Woche?
Judith: Wir haben immer eine 5-Tage-Woche. Manchmal auch eine 6-Tage-Woche. Im Mai gab es viele Feiertage, dann verschiebt sich natürlich alles. Aber in der Regel arbeiten wir von Montag bis Freitag noch stop. Mein Tag geht um 5:30 Uhr los, weil ich morgens immer Yoga mache. Dann bin ich um 7:00 Uhr hier und abends wenn ich gegen 18:00 Uhr daheim bin, dann lerne ich Texte und gehe ins Bett. Das war es dann auch schon.

be-outdoor.de: Welche Touren bist Du alle schon gegangen?
Judith: Ich war auf dem Watzmann, am Toten Mann, auf dem Grünstein, in der Almbachklamm, in der Wimbachklamm und in der Weißbachschlucht. Dann auf vielen Almen und natürlich am Obersee, am Hintersee und im Zauberwald.

be-outdoor.de: Was hat Dir am Besten gefallen?
Judith: Ich fand den Watzmann ganz toll. Aber ich mochte auch diesen breiten Sattel vom Toten Mann, wenn man hochkommt. Ich bin natürlich die lange Strecke gelaufen und nicht die kurze mit dem Sessellift, direkt aus Bischofswiesen, das war schon toll. Die bin ich ganz alleine gelaufen und wenn man niemanden zum Quatschen hat, dann kann man das noch einmal mehr genießen.

be-outdoor.de: Warum hast Du zwei Lebensstandorte?
Judith: Mein Lebenspartner ist Österreicher. Er ist auch in der Filmbranche und arbeitet viel in Österreich. Er wollte den Standort in Österreich nicht aufgeben und ich Berlin nicht verlassen. Nun fahren wir mit einem alten Mercedes 1981 hin und her und haben zwei Standorte. Ich habe in Österreich noch nicht so häufig gearbeitet, würde ich aber auch gerne machen.

be-outdoor.de: Wie gefällt Dir die Rolle Lena Lorenz? Du übernimmst ja einen bekannten Charakter
Judith: Ich glaube für den Außenstehenden ist diese Übernahme viel harmonischer, als für einen selber. Ich komme vom Theater und spiele seit ich 17 bin. Im Theater macht man sich ja keine Gedanken wie zum Beispiel: „Huch, MacBeth wurde schon mal gespielt, hoffentlich schaffe ich das“! Ich habe mir alles angeschaut und mich wahnsinnig in das Ensemble hier verliebt. Wir haben ein tolles Team und Lena Lorenz führt uns durch so viele kleine Mikrogeschichten, bei denen mir auch die Freiheit gegeben wurde manchmal einen anderen Ansatz zu wählen. Lena hat ihre Eckpunkte und Kanten und bestimmte Verhaltensmuster, die auch ich beachten muss und ansonsten kann ich auch auch sehr viel interpretieren. Ganz wichtig ist diese wahnsinnige Wärme, die in dieser Figur ist und rüberkommt.

be-outdoor.de: Wie bereitet man sich auf so eine Rolle vor, warst Du vorher im Krankenhaus?
Judith: Ja – auf der Kinderstation in Bad Reichenhall, im Geburtshaus. Zusammen mit einer Dame, die bei uns als Fachkraft für die Kinderszenen mit dabei ist. Damit alles richtig abläuft. Bei uns ist so eine Geburt immer in der Regel recht schnell und die Babys sehen natürlich ein wenig „geputzter“ aus wie bei einer richtigen Geburt, dass ist ja klar. Und dann natürlich bei den Untersuchungen wie Herztöne messen, ein Baby richtig halten, Blutdruckmessen, etc. Wenn im Drehbuch steht: „Lena untersucht die Mutter“, dann muss ich ja wissen, was ich zu tun habe.

Im Krankenhaus war ich eine Woche lang als Praktikantin und durfte auch eine Geburt miterleben. Und das ist schon so etwas tolles, wenn diese kleine Lebewesen dann auch einmal da ist! Auch die Hebamme, die schon über 7.000 Babys zur Welt gebracht hat ist immer noch ganz entzückt und empfindet es immer wieder wie ein Wunder. Ich war richtig am Heulen danach. Die Mutter sagte hinterher zu mir, ich solle doch unbedingt Hebamme werden, die wusste nicht wer ich wirklich bin. Als sie das hinterher erfahren hat, hat sie sich riesig gefreut und gesagt: „Lena Lorenz hat mein Kind zur Welt gebracht“. Sie hat mir anschließend nochmal Fotos von ihrem kleinen Mädchen geschickt.

be-outdoor.de: Hast Du Kinder?
Judith: Nein, noch nicht.

be-outdoor.de: Wieder zurück zu den Dreharbeiten – Warst Du vorher schon einmal im Berchtesgadener Land?
Judith: Nein. Das Salzburger Land kenne ich recht gut durch meinen Freund, Berchtesgaden war für mich neu. Aber jetzt kenne ich eine ganze Menge und viele Leute kennen mittlerweile auch mein Auto und winken mir zu, wenn sie mich sehen. Ich bin aber auch sehr viel rumgefahren und habe mich mit der Gegend beschäftigt.

be-outdoor.de: Welche Rollen, bzw. Filme hast Du vorher schon gespielt?
Judith: Eine ganze Menge. Ich spiele, seitdem ich 17 bin und habe schon jede Menge gemacht. Viele Komödien, viele Dramen, jede Menge Kinofilme und Serien. Ich habe mit Bully Herbig gedreht, viele Filme auch in England gemacht, bin oft im Tatort, im ZDF, in der ARD, sagen wir mal die Schere von internationalen Kinofilmen bis zum Traumschiff.

be-outdoor.de: Was kommt als Nächstes?
Judith: Ein Film für die ARD. Ich spiele eine Sozialarbeiterin, die wie eine Punkerin ausschaut. Mit bunten Haaren, Piercings, Tatoos. Da freue ich auch total drauf!

be-outdoor.de: Vielen Dank für das Interview!

Ebenfalls auf be-outdoor.de: Lena Lorenz – Neue Dreharbeiten in Berchtesgaden

Das Berchtesgadener Land ist eine beliebte Filmkulisse für viele Serien, Reportagen und Filme. Erst kürzlich starteten die Drehaufnahmen zu einer neuen Krimiserie „Watzmann“ ermittelt, die aus einem ganz besonderen Grund im Berchtesgadener Land gedreht wurde.

„Das Berchtesgadener Land bietet eine ideale Kulisse für Filmschaffende aller Art und es freut uns natürlich sehr, dass dies auch von allen Beteiligten der bekannten ZDF-Produktion wertgeschätzt wird. Man merkt, dass sich sowohl Darsteller als auch Produktionsteam im Berchtesgadener Land wohlfühlen und somit immer wieder gerne in unsere Region kommen. In den letzten 5 Jahren ist der ‚Lena-Lorenz‘-Dreh zu einem festen Bestandteil in unserem Kalender geworden und wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche weitere Folgen.“, Frau Dr. Brigitte Schlögl (Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH).

Dauerbrenner Lena Lorenz

Ein absoluter Dauerbrenner ist die Hebammenserie aus dem ZDF „Lena Lorenz“, von der vier neue 90-minütige Folgen gedreht werden. Übrigens mit neuer Besetzung, denn die Titelrolle der Hebamme, die jahrelang von Patricia Aulitzky gespielt wurde, ist nun von Judith Hoersch übernommen worden. Gemeinsam mit Eva Mattes, Raban Bieling, Liane Forestieri, Jens Atzorn, Fred Stillkrauth und anderen steht sie derzeit vor der Kamera. Regie führt Sebastian Sorger nach Drehbüchern von Danela Pietrek und Wiebke Jaspersen.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Darum geht es in den neuen Folgen

In der Folge mit dem Arbeitstitel „Das Fremde in mir“ entgeht Lena Lorenz nicht, dass die hochschwangere Melanie Hofmann (Tessa Mittelstaedt) sehr bedrückt ist und unter großem Stress steht. Melanie vertraut sich Lena an: Sie ist durch eine Vergewaltigung schwanger geworden, und ihr Mann Christoph (Andreas Kiendl) kennt die Wahrheit bisher nicht. Er freut sich so sehr auf das zweite Kind, das sie sich seit Jahren wünschen. Kann Lena der Familie helfen? Privat stellen Lena und ihre Mutter Eva (Eva Mattes) fest, dass Großvater Leo (Fred Stillkrauth) im Alltag mehr Betreuung braucht, als sie beide leisten können. Lena muss sich zudem an eine Wochenendbeziehung gewöhnen, da Quirin (Jens Atzorn) eine neue Stelle in München antritt.

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Die erfolgreiche Bioingenieurin Constanze (Anne Schäfer) hat in der zweiten Folge mit dem Arbeitstitel „Kind da, Job weg“ Schwierigkeiten, ihrer Chefin (Ulrike Kriener) mitzuteilen, dass sie bereits im fünften Monat schwanger ist. Immerhin geht es um die Umsetzung eines Herzensprojektes in Brasilien, an dem Constanze seit mehreren Jahren arbeitet. Lena will ihre alte Schulfreundin Constanze unterstützen, doch zugleich sorgt sie sich um die Gesundheit von Mutter und Kind. Auf dem Lorenz-Hof kümmert sich inzwischen Frau Schramme (Zeljka Preksavec) um Großvater Leo, der das Engagement der resoluten Pflegekraft gründlich missversteht.

Die Sendetermine der neu gedrehten Folgen stehen noch nicht fest. Ab Herbst 2018, genauer gesagt ab dem 4. Oktober 2018, werden zunächst noch vier Folgen mit Patricia Aulitzky in der Rolle der Lena Lorenz gezeigt.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – So geht es im Herbst 2018 weiter

Am 4. Oktober startet das ZDF zunächst mit der Ausstrahlung von vier spannenden neuen Folgen der beliebten Heimatserie „Lena Lorenz“ mit Patricia Aulitzky in der Titelrolle. Natürlich sind mit Eva Mattes, Jens Atzorn, Raban Bieling, Fred Stillkrauth, Pablo Spungalla, Juliane Forestieri und Michael Roll alle bekannten Gesichter wieder mit dabei. Episodenrollen spielen u.a. Cornelia Gröschel, Bernhard Piesk, Christina Große, Amber Marie Bongard und Paul Matic.

Eine kurze Zusammenfassung: Lena ist immer noch traurig über den Verlust ihres Babies, dabei ist ihr Quirin (Jens Atzorn) eine große Stütze. Es kommt, wie es kommen muss: Quirin stellt Lena die alles entscheidende Frage – doch wie wird sie antworten? Aber auch der Beruf fordert Hebamme Lena einiges ab: Da bekommt ein junges Paar Drillinge – und steht völlig allein vor einer Situation, die schon bald zu eskalieren droht. Ein anderes Mal findet Lena vor ihrer Praxis einen ausgesetzten Säugling und muss sich gemeinsam mit Quirin um das Findelkind kümmern, während sie alles daran setzt, die Mutter ausfindig zu machen, die sicher aus Verzweiflung gehandelt hat. Für eine außergewöhnliche Situation sorgen zwei Männer und eine schwangere Frau, die eine Familie zu Dritt gründen wollen und damit nicht überall auf Verständnis stoßen. Zudem plant die Erstgebärende auch noch eine Hausgeburt, die Lena betreuen soll.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Unter Druck gerät ein Ehepaar, dessen Baby kein eindeutiges Geschlecht zugeordnet werden kann und intersexuell ist. Während das familiäre Umfeld auf eine möglichst schnelle Operation drängt, raten Lena und Dr. Keller zum Abwarten, wie sich das Kind entwickelt. Lena hat alle Hände voll zu tun, diese Herausforderungen zu meistern und Eltern sowie Kinder bestmöglich zu unterstützen.

Und auf dem Lorenzhof? Da ist es auch nicht zum Besten bestellt. Quirin hat beim Architekten die neuen Pläne für das Bio-Hotel gesehen, das er mit bauen soll. Dabei stellt er fest, dass Vinz (Michael Roll) das Gelände um den Lorenzhof für den Bau eingeplant hat. Prompt flattert Eva (Eva Mattes) eine satte Rechnung für eine Straßensanierung ins Haus, die sie nicht bezahlen kann. Die Existenz des Lorenzhof steht plötzlich auf dem Spiel, es droht der Zwangsverkauf.

„Lena Lorenz“ ist eine Produktion der Ziegler Film Berlin (Produzentin: Barbara Thielen) im Auftrag von ZDF und ORF. Sophie Venga Fitz ist die verantwortliche Redakteurin im ZDF.

Morgen lest Ihr unser ganz persönliches Interview mit der neuen Lena Lorenz Darstellerin auf be-outdoor.de

Sommer, Sonne, Höhenluft! Jedes Jahr organisiert der Nationalpark Berchtesgaden in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familien des Landratsamtes Berchtesgadener Land eine Wanderung für Jugendliche. Dies bietet eine tolle Möglichkeit, mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten die traumhafte Bergwelt zu erkunden. Nationalpark-Ranger Sepp Egger, Katrin Fritzenwenger vom Amt für Kinder, Jugend und Familien des Landratsamtes Berchtesgadener Land und ihr Betreuerteam starteten kürzlich mit 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die traditionelle „Funtensee-Wanderung“.

Funtensee-Wanderung: ein Erlebnis für Groß und Klein

Die diesjährige Tour führte die Gruppe über die Kallbrunnalmen vorbei am Dießbach-Stausee hinauf zum Ingolstädter Haus. Bei der Hütte angekommen, nutzte die Gruppe die Zeit für interaktive Spiele zum gegenseitigen Kennenlernen. Am zweiten Tag ging es nach einem Gipfelerlebnis am Kleinen Hundstod durchs Steinerne Meer weiter zum Kärlingerhaus am Funtensee. Neben Geologie zum Anfassen, Wildtierbeobachtungen und zahlreichen Spielen endete der Tag mit einem lustigen Hüttenabend. Am folgenden Morgen ging es für die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen elf und 16 Jahren durch die Saugasse wieder hinunter ins Tal. Dort angekommen, endete die diesjährige Wanderung mit einem Sprung in den erfrischend kühlen Königssee. Mit dem Schiff ging es anschließend zurück zur Seelände, wo die Teilnehmer von ihren Eltern erwartet wurden.

Lust auf mehr?

Der Nationalpark Berchtesgaden hält jede Menge toller Veranstaltungen im Veranstaltungskalender bereit.

Wer das steinerne Meer erkunden möchte, kann auch einfach mal hier vorbeischauen und wer Lust auf Action hat, sollte hier fündig werden!

Quelle: Nationalpark Berchtesgaden

Im Berchtesgadener Land gibt es zahlreiche Kirchen und Kapellen. Fast alle haben eine ganz besondere Vergangenheit und langjährige Geschichte. So wie die kleine Kirche „Maria am Berg“ am Waldrand von Berchtesgaden in Richtung Marktschellenberg.

Maria am Berg – Die kleine Kapelle vom Seimlerberg

Gebaut wurde sie in den Jahren 1929 bis 1932 und zwar nach dem Vorbild der Gnadenkapelle von Altötting und von dem Ehepaar Franz und Sophie Brandner. Im Juni 2017 begannen umfangreiche Sanierungsarbeiten, die nun abgeschlossen sind. Bereits im September 2017 fand zum Kirchweihfest ein Wiedereröffnungsgottesdienst statt.

Heute ist Kardinal Marx höchstpersönlich zu Gast, um den neuen Altar einzuweihen. Der Gottesdienst begann um 10 Uhr. Vor dem Gottesdienst, während der Wandlung und nach dem Gottesdienst haben die Weihnachtsschützen mit ihren Böllern Salut geschossen. be outdoor war natürlich live dabei:

Maria am Berg – Ihre Geschichte

Auf der Webseite „www.stiftsland.de“ findet sich zur Entstehung der kleinen Kirche „Maria am Berg“ folgende Info:

Der begabte und tatkräftige Bauernsohn Franz Brandner stammte vom Fritzenlehen am Faselsberg bei Königssee und arbeitete im Salzbergwerk. Sophie Maria war die einzige Tochter des Ehepaars Johann und Anna Renoth vom Seimlerlehen in Salzberg. Als Hochzeitsgeschenk trug Franz auf seiner Schulter ein großes Kreuz ins Seimleranwesen. Als Bergrat Maurer 1907 das Gebet vor der Einfahrt in den Berg abschaffen wollte, rief Brandner eine Protestversammmlung der Knappen ein. Er wurde – nur vorübergehend – aus dem Berg entlassen, Das Gebet blieb, Maurer musste gehen.

Nach seiner Rückkehr vom Ersten Weltkrieg als Sanitäter an der Westfront reifte sein Entschluss, der Muttergottes eine Kapelle zu bauen. Zu Beginn der 20er Jahre gründete er einen Kalkofen und baute 1923 die erste Jugendherberge weit und breit. Für seine soziale, aufrechte, mutige Haltung, auch in der Nazi-Zeit, war er bekannt. Nach dem Bau einer Fremdenpension wagte Brandner sich an das Kirchlein. Drei Jahre lang packte er selber als Taglöhner in Handarbeit mit an.

Fast ein Jahr dauerten die Fundamentarbeiten im felsigen Grund. Zwei Ochsen zogen das Baumaterial hinauf. Das Ehepaar kämpfte damals ums Überleben: Wegen hoher Arbeitslosigkeit kamen nur wenige Urlauber. Es wurde noch schlimmer. Sophie Brandner: ‚Sommergäste verließen uns, als sie sahen, dass Vater eine Kirche baut. Dafür würden sie ihr Geld nicht hergeben, sagten sie und fuhren ab.‘

Doch Maria am Berg fand prominente Unterstützer wie Kardinal Michael von Faulhaber. Eigentümer ist seit 1992 der ‚Erzbischhöfliche Stuhl‘. Diese Stiftung bezuschusste die von heimischen Firmen ausgeführten Arbeiten mit etwa 360.000 Euro. Rund 100.000 Euro brachte die Gottesdienstgemeinschaft selber auf. ‚Wir suchen für jeden Sonntag mit Unterstützung der Mesnerin, Gründer-Enkelin Soferl Pfnür, einen Priester und Organisten und zahlen diese selber‘, erklärt Michael Koller, Verwaltungsleiter im ‚Stiftsland Berchtesgaden‘.

Er wohnt in der Nähe und engagiert sich seit 2016 ehrenamtlich als Verwalter für das Gotteshaus. ‚Das ist für uns am Untersalzberg ein bisserl eine Beheimatung.‘ Wie er selbst als Bub, ministrieren auch heute noch die Kinder aus der Nachbarschaft hier, und viele Paare haben hier geheiratet.

Seit 1937 war die Kirche auch geistliche Heimat für die von Adolf Hitler vom Obersalzberg vertriebene Bevölkerung. Zwei Priester prägten diese Oase des Glaubens: der letzte Kurat vom Obersalzberg, Prälat Dr. Johannes Baumann, und Salesianer-Pater Franz Mandl, Kriegsflüchtling und lange Präses der Kolpingfamilie Berchtesgaden.

Ihre Haushälterinnen Hedwig und Marianne, Töchter der Erbauer, banden ihre Nichte Soferl Pfnür schon früh in die Sorge für die Kapelle ein. Da ein Bruder der Mesnerin, Prof. Dr. Vinzenz Pfnür, vor seiner Tätigkeit als Theogieprofessor in Münster Assistent von Prof. Dr. Joseph Ratzinger war, traf sich der Ratzinger-Schülerkreis öfter in Maria am Berg und kehrte dann im Café von Soferl Pfnür ein. Beider Bruder Josi arbeitet wie Soferl ganz im Hintergrund rund um die Kirche und hält alles in bester Ordnung“. Quelle: Stiftsland.de

Renovierungsarbeiten

Maria Gern - Kardinal Marx kommt zur Altarweihe (c)mapio.net

Maria Gern – Kardinal Marx kommt zur Altarweihe (c)mapio.net

Die Renovierungsarbeiten waren recht umfangreich. So wurden das Schindeldach und die Außenfassade erneuert, der Vorplatz samt Brunnen neu gestaltet und auch ein barrierefreier Zugang ist entstanden. Die neue Nachtbeleuchtung die modernisierte Heizungsanlage werden mit „hauseigenem“ Sonnenstrom gespeist, der von der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kirche kommt. Auch im Inneren wurde einiges renoviert, so zum Beispiel die Raumschale, ein Teil der Einrichtung und der liturgischen Geräte.

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

Altarweihe durch Kardinal Marx in der Kapelle Maria am Berg in Berchtesgaden (c) Petra Sobinger

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Weitere Bilder folgen…

Kardinal Reinhard Marx weiht Volksaltar ein

Zum Abschluss der umfassenden Renovierungsarbeiten weihte Kardinal Reinhard Marx im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes heute den neuen Volksaltar ein. Der Gottesdienst inklusive der Altarweihe mit Kardinal Reinhard Marx wurde musikalisch von den Kirchenchören Maria am Berg und Au gestaltet. Danach ist auf dem Kirchenvorplatz Gelegenheit zur Begegnung mit dem Kardinal im Rahmen einer kleinen Agape.

Besucher werden gebeten, nicht mit dem Pkw bis zur Kirche zu fahren. Parkmöglichkeit ist am Hotel Seimler. Von dort kann man entweder über die Stufen oder den Fahrweg zu Fuß hinauf gehen oder den Shuttleservice nutzen, der ab 9:30 Uhr angeboten wird.

Weitere Infos über die Kapelle „Maria am Berg“, findet Ihr unter stiftsland.destiftsland.destiftsland.de

Bildquelle: mapio.net

Seit rund zwei Wochen wird in Berchtesgaden eine neue Krimiserie gedreht. Der Titel: „Watzmann ermittelt“. Die Serie spielt in der Villa Bayer, wo das Polizeirevier Berchtesgaden seinen Hauptsitz hat, auch bekannt als Deutschlands schönstes Polizeirevier.

Watzmann ermittelt (c)Terence Tramper

Watzmann ermittelt (c)Te

„Das Besondere bei dieser Serie ist, neben der traumhaften Kulisse, die familiäre Bindung der Schauspieler im Rahmen der Serie“, so die BR Produzentin Bettina Ricklefs. Und ergänzt: „Der Vater, der für seine Töchter nur das Beste will und der Unmut – auch wenn sie gut zusammenarbeiten und einen super Job machen – über den gar nicht so für ihn perfekten Schwiegersohn. Das birgt jede Menge Potential für Herausforderungen, die bewältigt werden wollen.“

Watzmann ermittelt – darum spielt die Serie in Berchtesgaden

Wer glaubt, dass die neue Serie nur wegen der tollen Kulisse und dem „schönsten Polizeirevier in Deutschland im Berchtesgadener Land gedreht wird – weit gefehlt. „Wir waren auf der Suche nach einem neuen Format, da eine unserer Serien demnächst ausläuft. Dabei war uns wichtig, dass wir zwar eine Krimiserie machen wollten, aber auch mal etwas anderes. Mit einem originelleren Fokus und in ungewöhnlicher Gegend. Uns war sehr wichtig, dass wir die bayerische Farbe in der ARD wieder ein wenig stärker etablieren“, so Bettina Ricklefs weiter. Und ergänzt:

„Als uns die Lucky Birds dann das Format ‚Watzmann und seine Töchter‘ vorgestellt haben, was ein wenig an Monsieur Claude und seine Töchter erinnerte und was wir jetzt in ‚Watzmann ermittelt‘ umbenannt haben, da waren wir sehr angetan. Außerdem hat mich das Ganze auch sehr angesprochen, weil ich hier einen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Mein Papa war in den 60er Jahren im Berchtesgadener Land als Bundesgrenzschutzsoldat stationiert. Und zwar bei der Kühroint-Alm. Aber dort konnten wir aufgrund des Nationalparks natürlich nicht drehen, sondern wir haben uns für eine andere Alm entschieden. Und wir sind an vielen bekannten Orten. Der Enzianbrennerei Grassl, auf der Bobbahn, in der Almbachklamm, bei der Modernisierung eines Bergbahnprojektes u.v.m. Insgesamt haben wir jetzt acht verschiedene Drehs angesetzt und wenn die erfolgreich sind, dann wird es auch eine Fortsetzung geben. Und wir gehen davon aus, dass wir erfolgreich sind“. Was die neue Serie kostet, wurde übrigens nicht verraten, lediglich dass „sie wie vergleichbare Vorabenserien kostenintensiv ist“.

Watzmann ermittelt - Neue Krimiserie in Berchtesgaden

Watzmann ermittelt – Neue Krimiserie in Berchtesgaden

Villa Bayer – Deutschlands schönstes Polizeirevier

Die Villa Bayer, in der nicht nur die Berchtesgadener Polizei ihren Hauptsitz hat, gilt auch als Deutschlands schönstes Polizeirevier. Das Gebäude verfügt über eine abwechslungsreiche Geschichte. Erbaut wurde es im Jahr 1874 vom Prager Großkaufmann Josef Bayer. Das Haus überstand Kriege und zahlreiche Abrisspläne, diente als Lager für die Nazis, wurde nach Kriegende von den Amerikanern beschlagnahmt und diente lange Zeit als Wohngebäude. Schließlich wurde sie zum Spekulationsobjekt und im Jahr 1969 sogar zum Abriss freigegeben. 1978 wurde das Gebäude dann wegen seiner zeitgeschichtlichen und baukünstlerischen Bedeutung in die Denkmalliste aufgenommen. Von 1985 bis 1987 wurde sie komplett restauriert und dient seitdem als Dienststelle der Berchtesgadener Polizei.

Noch mehr über die Krimiserie „Watzmann ermittelt“ lest Ihr hier auf be-outdoor.de und auf dem Berchtesgadener Land Blog.

Berge haben eigentlich immer Saison. Und Bergtouren auch. Egal ob auf grünen Wiesen oder in der verschneiten Winterlandschaft. Lediglich die Ausrüstung ändert sich, der Spaß bleibt – zumindest in der Regel.

Neben Ausrüstung & Co ist bei vielen Bergsportlern noch etwas stets dabei und zwar egal ob Alltag oder Reise: Der ganz persönliche Talisman.

"Die schützende Hand" - Der Talisman von Goettgen Schmuck aus Berchtesgaden

„Die schützende Hand“ – Der Talisman von Goettgen Schmuck aus Berchtesgaden

Jede Menge Schutzpatrone

So wie bei vielen Autofahrern der heilige Christophorus (der Schutzpatron der Reisenden) am Spiegel oder auf dem Armaturenbrett ganz wichtig ist, so haben auch die Bergsteiger, Bergbewohner und Wanderer ihren Schutzpatron. Und zwar den heiligen Bernhard von Menthon, ein Heiliger der katholischen Kirche und seit 1923 Schutzpatron der Alpenbewohner und Bergsteiger. Er gründete übrigens das Hospiz auf dem Großen Sankt Bernhard, eine der ersten Einrichtungen für Opfer die in Bergnot geraten sind.

#vonberchtesgadennachrijeka - Tag 8 - von Portoroz nach Porec (Kroatien)

#vonberchtesgadennachrijeka – Tag 8 – von Portoroz nach Porec (Kroatien)

Und dann gibt es natürlich auch die ganz persönlichen Schutzengel oder Talismänner, die man von jemandem geschenkt bekommen hat, der an einen denkt und der einem Glück bringen soll. Entstanden ist der heutige deutsche Begriff Talisman aus dem italienischen Wort „talismano“, was widerum aus dem arabischen Begriff „ilasm“ entstanden ist. Das bedeutet so viel wie „Zauberbild“.

Die schützende Hand aus Berchtesgaden

Ein Talisman der ganz besonderen Art wird in einer kleinen Goldschmiede in Berchtesgaden gefertigt. „Die schützende Hand“, in liebevoller Kleinarbeit hergestellt vom Familienbetrieb Goettgen im Markt Berchtesgaden.

Der Touren-Talisman „Die schützende Hand“ ist ein Glücksbringer in Form einer schützenden Hand, die es auf Wunsch auch mit geschlagenen Initialen gibt. Für BGLand24.de haben wir mit Martin Wagner von Goettgen Schmuck ein Interview geführt, was es mit der Idee zu diesem Talisman denn auf sich hat.

Interview mit Martin Wagner, Schmuck Goettgen

Herr Wagner, wieso ein Touren-Talisman? Gibt es nicht schon genug andere?
Ich finde die Entwicklung fabelhaft, dass es immer mehr Menschen nach draußen in die Natur zieht. Wir möchten mit unserem Talisman einen ganz besonderen Begleiter und Glücksbringer speziell für Outdoor Freunde bieten. Für „neue“ naturbegeisterte Menschen, aber auch für alte Hasen, die schon seit jeher jede freie Minute draußen verbringen. Zudem ist es einfach eine tolle Geschenkidee. Personalisierung ist ein besonderes Thema und macht diesen Talisman für seinen Träger einzigartig.

Wieso eine Hand und nicht einer der Heiligen oder ein Kreuz? Wer hatte die Idee dazu?
Die vorangegangene Frage ist eigentlich schon die Antwort. All das gibt es schon zu genüge und wir wollten ein neues, ganz besonderes Produkt entwickeln. Die Hand ist in jeder Hinsicht ein besonderes Symbol. Die Idee dazu reifte bei mir über einen längeren Zeitraum. Den ersten Prototyp trägt eine meiner Töchter regelmäßig bei Kletterausflügen bei sich.

Wie ist die Resonanz?
Die Idee kommt sehr gut an, auch das mit den handgeschlagenen Punzen zum Personalisieren. Bislang kennen wir nur glückliche Talisman-Träger. 🙂

Von wem und für wen wird der Talisman gekauft?
Zugegeben, man braucht schon ein bisschen ein Faible für solche Produkte. Ein Massenprodukt ist es sicher nicht, aber das wollen und können wir ja auch gar nicht bedienen. Als wir den Talisman am Berchtesgadener Advent vorgestellt haben war die erste kleine Serie schnell vergriffen. Sicher waren schon einige damit auf tollen Skitouren unterwegs. Es war natürlich ein schönes Weihnachtsgeschenk, aber der eine oder andere hat ihn auch für sich selber gekauft. Nun ist die zweite Serie fertig geworden und wartet auf neue Träger.

Wessen Initialien werden in der Regel eingeschlagen?
Da ist die Wahl natürlich vollkommen frei. Wir hatten schon alle Fälle. Entweder die eigenen und selber tragen oder die des zu Beschenkenden. Allerdings macht es auch absolut Sinn die Initialen eines wichtigen Menschen zu verewigen und ihn dann selber zu tragen oder mit den eigenen Initialen einem nahestehenden Menschen zu schenken. Wir machen da niemandem Vorschriften. Es ist ja gerade schön, dass jeder seine eigene Geschichte damit zeigen kann.

Warum aus Silber an einem Lederband und kein goldener Anhänger o.ä.?
In einem richtigen Outdoor-Leben wird der Anhänger so einiges mitmachen. Daher ist er sehr massiv, was es in Gold nahezu unerschwinglich machen würde. Der knapp 10 Gramm schwere Anhänger aus 925 Sterling Silber kostet inklusive Lederband und Personalisierung 59,00 Euro und wird ganz bestimmt ein Leben lang ein robuster, treuer Begleiter sein. Sollte ihn jemand dennoch gerne in Gold haben wollen, sind wir natürlich gerne gesprächsbereit und freuen uns auf Anfragen.

Familie Wagner-Goettgen

Familie Wagner-Goettgen

Über Schmuck-Goettgen

Der Familienbetrieb in der mittlerweile 4. Generation, wurde im Jahr 1902 von Willhelm Goettgen gegründet. Geboren in Idar-Oberstein, zog es den Firmengründer, damals einer von fünf Diamantschleifern in seiner Familie, nach Berchtesgaden, wo er im Hotel Wittelsbach ein kleines Schmuckgeschäft eröffnete.

Im Jahre 1968 zog der Firmensitz an seinen heutigen Standort um. Zusätzlich zum Schmuckfachgeschäft im Herzen von Berchtesgaden, betreibt Martin Wagner mittlerweile auch seit knapp 10 Jahren einen Online-Schmuck-Shop inklusive User-Forum, über das man nicht nur den hauseigenen Schmuck erwerben kann, sondern der die Kunden auch bei der Recherche nach einem bestimmten Schmuckstücken im World Wide Web unterstützt.

Weitere Infos zu Schmuck Goettgen findet Ihr unter www.schmuck-goettgen.de

Zum Online-Shop geht´s hier lang…

Talisman „Die schützende Hand“ zu gewinnen

Übrigens, in unserem Ostergewinnspiel konntet Ihr einen Talismann „Die schützende Hand“ gewinnen. Hier geht´s zu unseren aktuellen Gewinnspielen…

[button color=“red“ size=“big“ link=“https://www.goettgen.de/Talisman-in-Form-einer-schuetzenden-Hand-mit-handgepunzten-Initialen::18259.html“ icon=““ target=“true“ nofollow=“false“]Alle Infos zum Talisman findest Du hier[/button]

 

 

Ab über den Berg und auf nach Slowenien. So lautet unser heutiges Motto. Denn heute will der Loibl bezwungen werden. Ein Pass, der uns direkt nach Slowenien führt. Der Loiblpass, der auf slowenisch auch Ljubelj genannt wird, ist ein 1.368m hohe Alpenpass zwischen Kärnten in Österreich und slowenischen Oberkrain, der über die Karawanken führt. Für unsere Tour ist er die kürzeste Verbindung zwischen Ferlach und Tržič (Neumarktl), die es aber ganz schön in sich hat.

Über den Loiblpass von Österreich nach Slowenien

Jahrhundertelang war der Loiblpass einer der wichtigsten Übergänge über die Karawanken, seit der Eröffnung des Karawankentunnels hat er jedoch stark an Bedeutung verloren. Die Loiblpass-Straße ist die B91, die an der Gemeindegrenze von Klagenfurt (Weiterführung der Rosental Straße B85, bis 1918 auch Laibacher Straße genannt) von Kirschentheuer über Unterloibl zum Kleinen Loibl führt.

Dann geht es weiter in das Loibltal und über steile Kehren auf den Loiblpass. Knapp unterhalb des Passes sind Österreich und Slowenien durch den Loibltunnel verbunden sind. Für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sowie für Fahrzeuge mit Anhängern mit mehr als 750 kg zulässigem Gesamtgewicht besteht ein Fahrverbot. Fahrräder dürfen passieren, mit diesen kann man problemlos über den Bürgersteig fahren. Der Tunnel ist gut ausgeleuchtet, aber es empfiehlt sich zur eigenen Sicherheit die Beleuchtung – sofern vorhanden einzuschalten, um besser gesehen zu werden.

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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Startschuss beim Strandhotel Habich in Krumpendorf am Wörthersee

Schön war er – unser Tag am Wörthersee. So lautet die einhellige Meinung meiner Truppe. Und ein wenig relaxen vor der Steigung des Loibls, die wir alle mit Respekt erwarten, konnte auch nicht schaden. Unser Hotelier Otto bittet uns noch, uns doch auf jeden Fall zu melden, wenn wir angekommen sind, denn so ganz geheuer ist ihm unser Abenteuer nicht wirklich, kennt er den Pass doch schließlich in- und auswendig. Danke nochmal an dieser Stelle für Dein Engagement!

Los geht es ganz gemächlich am Wörthersee entlang in Richtung Klagenfurt. Ein beschaulicher Radweg ohne jegliche Steigungen führt uns weg vom Wörthersee. Wir streifen Klagenfurt und wenden uns Richtung Viktring und dann weiter Richtung Untertöllern und Maria Rain. Der Weg verläuft leicht auf und ab bis nach Ferlach haben wir das Vergnügen entspannt auf einem Radweg zu strampeln.

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

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Ab auf den Loibl

Im Zentrum von Ferlacht legen wir eine kurze Pause ein und dann geht es in Richtung Unterloibl auch schon langsam aber sicher bergab.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

Der Pass ist gut ausgeschildert und lässt sich recht gut in drei Etappen einteilen. In der ersten Etappe erwartet uns ein Anstieg, der schon mal recht gut die Waden fordert, aber bis auf ein zwei Kurven recht gut zu fahren ist.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Vom Wörthersee zum Loiblpass

Glücklich, wer zwischendurch autofreie Phasen erwischt und ein wenig im Zickzack fahren kann, um den direkten Steigungen auszuweichen. Nach der ersten Etappe geht es gut wieder hinunter, teilweise bis zu 12%.

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

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In der zweiten Etappe kann – wer will beim „Deutschen Peter“ Rast machen. Hier gibt es – so wurde uns vom Hotelier unsere Ferienparadies Alpenglühn berichtet – hervorragende Mohrenköpfe. Diese haben wir uns verkniffen, dafür aber kurz Pause beim Streichelzoo eingelegt.

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

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Gasthaus Deutscher Peter

Das Gasthaus „Deutscher Peter“ liegt in der Nähe der Passhöhe des Kleinen Loibl (Sapotnica), wo die Straße nach Windisch Bleiberg und ins Bodental abzweigt. In der Geschichte ist zu lesen, dass Kaiser Karl VI. am 25. August 1728 auf seinem Weg zum Loiblpass an einem Gasthof von Einheimischen begrüßt wurde und sich nach deren Lebensweise erkundigen wollte.

Diese konnten jedoch nur auf Slowenisch antworten, was wiederum der Kaiser nicht verstanden hat. Der einzige Mann, der Deutsch sprechen konnte, war Peter Tschauko, der Wirt der Gaststätte. Der Kaiser soll von der Unterhaltung mit dem Wirt derart angetan gewesen sein, dass er ihn mit „Deutscher Peter“ anredete. Diese Bezeichnung übertrug sich auf den Gasthof und wurde beibehalten, zumal jeweils der älteste Sohn seit damals immer Peter getauft wurde.

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

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Weiter auf den Loibl

Die zweite Etappe fordert uns mit diversen Steigungen, die allerdings nichts gegen das letzte Stück sind. Glücklich darf sich derjenige schätzen, der in einer Rechtskurve ein nicht zu übersehendes Schild mit dem Hinweis „noch 500m zum Alten Mauthäusel“ liest. Auch wenn uns diese 500m wesentlich länger vorkamen, ist hier doch tatsächlich das Ende der Steigung fast schon in Sichtweite :-)…

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf über den Loiblpass

Auf der Höhe angekommen, erwarten uns eine Grenzstation und der Eingang in den Tunnel nach Slowenien!

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#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Auf dem Loiblpass

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Abwärts nach Tržič

Wer einen Berg erklimmt, der darf sich sicher sein, irgendwann geht es wieder abwärts. So auch für uns! Während der Tunnel relativ eben und mehr oder wenige kerzengerade aus führt, geht es danach rund 15km bergab.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Richtung Slowenien

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Richtung Slowenien

Ein toller Einstieg in unseren Endspurt nach Bled, der noch so einige Überraschungen zu bieten hatte. In Tržič angekommen haben wir die Möglichkeit über die Panoramastraße nach Bled zu fahren, diese offenbart uns aber weitere knackige Steigungen, sodass wir uns für die Landstraße entscheiden, die aber leider kaum Radwegalternativen bietet und trotzdem ein paar – wenn auch kleinere Steigungen nach und nach offenbart.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Richtung Slowenien

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Richtung Slowenien

Vorsicht Navy – Danke an die nette slowenische Polizei

Wer kennt sie nicht, die Geschichten, in denen jemand blind dem Navy folgt und im See, Fluss oder sonstwo landet. Unser Handy-Routenplaner hat seit der slowenischen Grenze beschlossen, dass es hier keine Radwege mehr gibt.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 In Slowenien

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 In Slowenien

Dank der Karte wissen wir immerhin, welche Wegmöglichkeiten es gibt, sodass wir zweigleisig unseren Weg fortsetzen. Karte und Handy! Und aufgepasst, wer hier nur dem Navy vertrauen würde, der landet trotz aller „ich-will-nur-Nebenstraßen-fahren-Einstellungen“ auf der Autobahn. Zugegebenermaßen, ganz so weit waren wir nicht, denn das Autobahnschild auf den Wegweisern war nicht zu überlesen und dank der Karte wussten wir, da gibt es wohl noch eine Alternative, aber trotzdem wurden wir von einer sympathischen Polizistin angehalten und darauf aufmerksam gemacht, hier geht es dann bald nicht mehr weiter.

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 In Slowenien

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 In Slowenien

Wie gesagt, wir wollten nicht wirklich „Auto spielen“ und hatten selber den Weg und vor allem die Autobahnschilder im Blick, aber wären wir stur dem Navy gefolgt – Prost Mahlzeit!

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Im Hotel Ribno in Bled

#vonBerchtesgadennachRijeka_Pfingsten2018_Tag4 Im Hotel Ribno in Bled

Paradies für müde Waden in Hotel Ribno bei Bled

Nach knapp zehn Stunden haben wir an diesem Tag unser Ziel erreicht. Das Hotel Ribno außerhalb von Bled. Das 3 Sterne Hotel hat erst kürzlich seine Auszeichnung zum Zero Waste Hotel bekommen und ist somit das erste Hotel Sloweniens, dass diese Auszeichnung bekommen hat.

Zero Waste Hotels

Das Hauptziel von Zero-Waste-Hotels und -Restaurants liegt in der Verringerung des Abfallaufkommens und der Verhinderung von Luft-, Boden- oder Gewässerverschmutzung durch schädliche Emissionen, die die Gesundheit von Ökosystemen, Menschen, Tieren und des ganzen Planeten gefährden könnten. Im Hotel Bled werden 90 % aller Abfälle getrennt, das Abfallaufkommen soll jährlich um 30 % zu reduziert sowie 30 % weniger Wasser und Energie verbraucht werden. Dies wird durch Einführung folgender Verbesserungen erzielt:

 

Feedback Tag 4

Tim: „Mega anstrengend, aber ich hab durchgezogen und war eine halbe Stunde früher oben, echt Hammer, dass wir das gemacht haben!“
Blia: „Sehr anstrengend, aber trotzdem ein toller Tag. Nur die letzten Kilometer hätten weniger sein dürfen.“
Nils: „Irre, dass wir da hochgefahren sind. Echt cool!“

Tourdetails

Übernachtung

Hotel Ribno
Izletniška cesta 44
4260 Bled
T: +386 4 578 31 00
E: info@hotel-ribno.si
www.hotel-ribno.si

Nächste Tagesetappe

Von Bled nach Ljubljana

Hier geht´s zu unserer Gesamttourübersicht…

Werbehinweis

Auf dieser Tour wurden wir von den jeweiligen Tourismusregionen, den Hotels und Mobilitätspartnern unterstützt. Weitere Infos sind unserem Tourentagebuch zu entnehmen.

Muskelkater? Von wegen… Auf geht´s in die zweite Etappe! Von St. Johann im Pongau geht es heute durch das wunderschöne Gasteinertal am berühmten Wasserfall vorbei und dann mit dem Zug durch den dunklen Berg 😉 bis nach Obervellach. Von hier geht es dann gschwind wieder hinunter und ab an den Millstätter See…

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Ausgiebiges Frühstück in der Pension Wielandner

Unscheinbar schaut sie von außen aus die Pension Wielandner, die im Winter ideal für die Skifahrer gelegen ist, aufgrund der Anbindung an den Snowspace Flachau und die Skiwelt Amadé und im Sommer vielen Radlern und Wanderern eine gemütliche und herzlich geführte Bleibe bietet.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Ab geht´s in das Gasteiner Tal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ab geht´s in das Gasteiner Tal

Kurzer Führungswechsel für einen Tag

Für den heutigen Tag gab es an der Spitze einen kurzen Führungswechsel. Die Chefredakteurinnnen musste kurz mal wieder nach Berchtesgaden für den Umzug der Bergleute in Berchtesgaden für BGLand24.de.

Dafür durfte einer der Väter die Spitze übernehmen und in den Genuss dieser Etappe kommen. Um zum Radweg zu kommen, gab es als erstes eine kleine Treppeneinlage.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

Die ersten Kilometer bis zum Beginn des Gasteinertals führte uns der Weg entspannt am Ufer der Salzach entlang. Viele Trimm-Dich-Pfade locken zu einer Pause – wenn man schon eine einlegen möchte. Im Gasteinertal angekommen erwarteten uns dann die ersten Höhenmeter.

Bergauf und Bergab ging es immer an der Hauptstraße entlang, aber immerhin auf einem schmalen Radweg.

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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

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In diesem Jahr entschieden wir uns dazu den Tunnel bei Schwarzach mit dem Rad zu bewältigen, hier gäbe es auch die Variante mit dem Zug abzukürzen, wenn man keine Lust auf eine knapp 1,5 km lange Tunnelfahrt inklusive Autoverkehr hat.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

Der Radweg ist aber auch mit einer kleinen Mauer abgetrennt und die Verkehrsbelastung war halb so schlimm. Und dann geht es hinauf in Richtung Wasserfall, hier erwarten uns noch einmal ein paar knackige Höhenmeter, die sich aber definitiv lohnen

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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

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#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

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Der Gasteiner Wasserfall

Der Wasserfall im Ortszentrum ist das Wahrzeichen von Bad Gastein und zählt zu den bekanntesten Wasserfällen in Österreich. Die Fallhöhe über drei Stufen entlang der Gasteiner Ache beträgt ca. 340m, die aus Stein erbaute Wasserfallbrücke wurde 1840 errichtet und zuletzt im Jahr 2010 generalsaniert.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Durch das Gasteinertal

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Durch das Gasteinertal

Der Wasserfall bietet ein imposantes Naturschauspiel inmitten des Weltkurortes und die durch die Zerstäubung negativ ionisierte Luft gilt als besonders gesundheitsfördernd. Seit jeher ist der Gasteiner Wasserfall beliebtes Motiv für Postkarten und Urlaubsbilder, aber auch dankbares Motiv vieler bekannter Maler und Künstler. Wir haben übrigens einen ganz besonderen Talisman auf dieser Tour dabei: Unseren Tourengeher-Talisman: Die schützende Hand aus Berchtesgaden 😉

Und noch etwas erwartet uns am Wegesrand, eine historische Jennergondel winkt uns vom Wegesrand zu.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Jennergondel am Wegesrand

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Jennergondel am Wegesrand

Nun noch die letzten Höhenmeter bis zum Zug und dann heißt es erstmal die beanspruchten Waden entspannen während der Zugfahrt.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Zugfahrt von Böckstein nach Obervellach

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Zugfahrt von Böckstein nach Obervellach

Ab Obervellach geht es zunächst mal steil bergab, hier macht es Sinn, das Gepäck nochmal gescheit zu sichern, denn hier geht es immer an der Straße entlang. Und dann heißt es nochmal die Zähne zusammenbeißen, denn ab hier erwarten uns bis zu unserer Unterkunft noch knapp 40 Kilometer. Zwar ohne großartige Steigungen, aber nach den im Gasteinertal absolvierten Höhenmeter, können die zwischendurch ganz schön lang werden.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Ankunft im Ertlhof am Millstätter See

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ankunft im Ertlhof am Millstätter See

Nach über neun Stunden erreichen wir endlich unser Ziel, das Familiengut Ertlhof.

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 - Ankunft im Ertlhof am Millstätter See

#VonBerchtesgadennachRijeka_Radtour_Pfingsten_Tag2 – Ankunft im Ertlhof am Millstätter See

Fazit Erster Tag

Tim: „Anstrengend und steil, aber cool!“
Nils: „Viele Steigungen, anstrengend aber ein toller Tag“
Blia: „Anstrengend aber schön“

Tourdetails

Übernachtung

Familiengut Ertlhof – Gasthof
Hauptstraße 101
9871 Seeboden am Millstätter See
Telefon +43 4762 81141-0
Fax +43 4762 81141-15
www.ertlhof.com

Nächste Tagesetappen

Von Seeboden am Millstätter See nach Krumpendorf am Wörthersee

Hier geht´s zu unserer Gesamttourübersicht…
Tagesbericht Etappe 1 – Von Berchtesgaden nach St. Johann im Pongau

Werbehinweis

Auf dieser Tour wurden wir von den jeweiligen Tourismusregionen, den Hotels und Mobilitätspartnern unterstützt. Weitere Infos sind unserem Tourentagebuch zu entnehmen.

Facebookgruppen und Communities gibt es viele. Auch in und rund um Berchtesgaden. Nun gibt es eine neue Gruppe, die in rasanter Zahl neue Mitglieder findet. Für BGLand24.de haben wir den Gründer interviewt:

„Ich bin den ganzen Plastikmüll einfach leid“, so Uli Schneider, der Gründer der Facebookgruppe „Berchtesgaden gegen Plastikmüll“. Und ergänzt: „Alleine Ostern war ich schon wieder echt entsetzt, wenn ich sehe, dass kleine Schokoladeneier in einer Hochglanzverpackung zusätzlich noch 2,3 Mal in buntes Plastik verpackt sind – was bitte soll das? Das muss endlich aufhören und jeder von uns kann beim Einkaufen für weniger Müll sorgen, den er produziert!“

Das Problem mit dem Plastik

„Im Jahr 2050 könnte dreimal mehr Plastik im Meer schwimmen als Fische“, so schrieb der Online-Blog www.careelite.de , der das Care Elite Umweltschutzprojekt gegen Plastikmüll ins Leben gerufen hat. Aber auch viele andere Studien präsentieren erschreckende Statistiken. Wussten Sie, dass:

Berchtesgaden gegen Plastik

Am 12. März hatte der Berchtesgadener nun die Idee zu der Facebookgruppe „Berchtesgaden gegen Plastik“, mittlerweile hat sie schon knapp 500 Mitglieder. Die Mitgliederzahlen steigen täglich, und genauso steigen die Posts in die Höhe, die gepostet werden.

So finden sich zahlreiche Bilder und Video, von Unmengen von Plastikmüll, die im Atlantik schwimmen, Aber auch viele gute Ideen, wie jeder von uns den Plastikmüll und das „Zuviel an Plastikmüll“ oder generell Plastikmüll vermeiden kann. Vom „Coffee-to-Go-Becher“ der Bäckerei Neumeyer oder das wiederverwertbare „To-Go-Geschirr“, dass von den Betreibern Susi und Stefan Krauss vom Bauchgfui extra für ihre Kunden angeschafft wurde und nicht nur im Preis 1:1 abgegeben wird, sondern bei jeder Bestellung auf Wunsch auch gerne wieder neu befüllt wird, um Müll zu sparen.

Das ist das Ziel der neuen Facebook-Gruppe

„Ich möchte die Menschen wachrütteln. Jeder von uns kann bei sich selber anfangen. Ich möchte auch mit dem Einzelhandel Gespräche führen, welche Möglichkeiten es gibt, zum Beispiel mit eigenen Behältern Wurst und Käse von der Theke zu kaufen. Hier gibt es natürlich zahlreiche Hygienevorschriften, die der Einzelhandel einhalten muss, aber es gibt auch viele Möglichkeiten, wie man trotzdem auf jede Menge Müll verzichten kann.

Plogging – der neue Trend?

Und dann finden sich natürlich auch jede Menge lustige Videos, die aber trotzdem zum Nachdenken und vielleicht auch zum Nachmachen anregen sollen. So zum Beispiel über das „Plogging“, einem neuen Trend aus Schweden.

Das Wort „Plogging“ bedeutet „Plücken, Sammeln“, dabei treffen sich Jogger und gehen nicht nur ihrer sportlichen Betätigung nach, sondern sammeln nebenbei auch noch den Müll auf, den sie auf Straßen, Wegen und in Parks finden

CodeCheckApp

Nun – zugegebenermaßen, man kann auf vieles beim Einkauf achten, aber nicht nur die Verpackung ist nicht ganz ohne, auch die Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln sind nicht immer ganz ohne. Aber in die Produkten hineinschauen um zu erfahren, was enthalten ist und was nicht – das ist schwierig bis unmöglich.

Einen Überblick sollen zwar die ganzen Inhaltsstoffe geben, die auf den Verpackungen angegeben sind, aber auch daraus wird man nicht wirklich schlau. Ein wenig Licht im „Dschungel der Inhaltsstoffe“ erhält man mit der CodeCheckApp, die einem per Handy die Inhaltsstoffe aufschlüsselt. Die App ist kostenfrei im Google PlayStore und im AppStore erhältlich.

„Mein Wunsch für die Zukunft“

„Wir leben hier in einer traumhaften Natur und Umgebung und mir ist bewusst, dass wir nicht die ganze Welt verändern können. Aber die Menschen kommen zu uns um hier Urlaub zu machen, eben weil es so schön ist und auch wir alle wohnen gerne in unserer wunderschönen Heimat. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass unsere Enkel mal nicht sagen müssen, wegen Opa und Oma können wir vor lauter Plastik im Meer nicht mehr baden“, so Uli Schneider abschließend.

Plastikfrei – ein paar Links

Viele Bauernhöfe bieten mittlerweile an, direkt vor Ort zu kaufen, Lieferservices bringen die Waren nach Hause und auch der Einzelhandel versucht Zeichen zu setzen. Ein paar Adressen:
zerowastfamilie.de
Chiemgau-Kiste
Gruenkunft.de
Sauberkunst.de
Nimms lose – Plastikfrei Einkaufen in Rosenheim

Wer aus Berchtesgaden kennt ihn nicht? Den sympathischen Verserlschreiber Manfred Jüstel? Sein Name ist in Berchtesgaden fest verbunden mit dem Buchtitel: „Laß da Zeit, sitz di hi“. Rund zwanzig Jahre ist es her, dass der Verserlschreiber sein erstes Buch auf den Markt gebracht hat. „Ich wollte immer schon mal so ein Buch schreiben und dann war es damals einfach soweit“, so Manfred Jüstel im Gespräch mit BGLand24.de .

Nun ist sein zweiter Band erschienen. „Grad wia im Leb’n“ soll die Berchtesgadener erneut zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. „Seit guat 30 Joah bi‘ i dabei, bei da Verserlschreiberei“, so startet er in seinem ersten Gedicht. Und gibt seinen Lesern damit schon auf den ersten Seiten einen Einblick, wie er überhaupt zum Schreiben gekommen ist und wie seine Gedichte entstehen.

„Angefangen hat eigentlich alles mit den Weihnachtsfeiern im Sportverein. Und zwar mit den Verserln, die ich als Nikolaus über meine Mitspieler dichten musste“, so der Berchtesgadener. Inspiriert haben ihn dabei Anekdoten aus dem gemeinsamen Hobby, dem Fussballspielen.

Hat er die ersten Verserl noch auf Hochdeutsch gedichtet, wechselte er dann recht schnell in seine Muttersprache und dichtete fortan nur noch in Mundart. „Mir fallen eigentlich bei jeder Gelegenheit neue Verserl ein“, so Jüstel. Und ergänzt: „Beim Joggen, nachts im Bett oder einfach so über Tag. Darum habe ich eigentlich immer Papier und Stift dabei“.

Schreiben kann man laut Jüstel über alles, es muss einem nur etwas einfallen. Wie schwer oder leicht das fällt, hängt aber auch immer mit der jeweiligen Lebensphase zusammen. Manchmal geht einfach auch mal nichts und manchmal jede Menge. Man muss halt mal ein Verserl auch erwarten können.

Über die „Schreibe“ der Mundart

Nicht immer ganz so einfach und eine echte Herausforderung bei der Mundartdichterei, ist allerdings die Schreibweise. Bei den ersten Verserln hatte Manfred Jüstel darum Unterstützung von Franz Rasp. Denn schließlich sollten die Leute beim Lesen ja sagen: „Ja – genauso reden wir!“

Entscheidend für die richtige Schreibweise ist für den Verserlschreiber, wie er liebevoll im Freundeskreis genannt wird, auch wie ein Wort ausschaut. „Ich habe manchmal meine ganz eigene Schreibweise. Manchmal gefällt mir ein Wort einfach auf eine bestimmte Art besser, wie man es vielleicht ansonsten kennt.

Aber verglichen mit dem Hochdeutschen, wo die Schreibweise wesentlich strenger vorgegeben ist, ist man in der Mundart einfach ein wenig flexibler“.

Von lustig bis zeitkritisch

Genau wie im ersten Band, sind auch die Themen im zweiten Verserlbuch vielfältig. Von lustig bis nachdenklich ist alles dabei. So finden sich Gedichte über die unterschiedlichen Jahreszeiten und Märchenerzähler, Bücherwürmer und die Tierwelt wie über den Kanarienvogel „Unsa Lumpi“ – sogar ein Friedhofsgedicht findet sich oder zeitkritische Verserl wie “ ’s brecket“.

Diejenigen, die das erste Werk von Buch von Manfred Jüstel kennen, wird der Vers „A Draam“ bekannt vorkommen.

„I hab oft Gedank’n, de red i net aus“

Aber nicht alles, was ihm so einfällt, ist auch für die Öffentlichkeit gedacht. Jüstel möchte zwar auch die ein oder anderen Missstände aufzeigen, aber keinesfalls mit erhobenem Zeigefinger schreiben. „Und preisgeben braucht man auch nicht alles, denn die Leute können auch viel aus den Verserln rauslesen“, erläutert der Berchtesgadener.

Das Abschlussgedicht ‚Gedank’n‘ soll dieses zum Ausdruck bringen, heißt es doch da drin „I hab oft Gedank’n, de red i net aus, de ghern mia alloa, koa Verserl wead draus“.

„Jetzt oder nie“

So lautete sein Startschuss zum zweiten Buch. Entstanden ist es mit tatkräftiger Unterstützung einer Berchtesgadener Druckerei und seinem Freund und Kollegen Alphons Zuhra, der die Zeichnungen erstellt hat.

Das „Biacherl“ ist für 9,90 Euro beim Autor persönlich unter der Adresse manfred.juestel@gmx.de erhältlich, sowie in allen Buchhandlungen und zahlreichen Geschäften in Berchtesgaden und in den Außengemeinden. Die Auflagenstärke beträgt 1.000 Stück.

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