Zwischen Praterglanz, Kaffeehauskultur und imperialer Grandezza schlägt das kreative Herz der Stadt am stärksten – mitten im MuseumsQuartier. Und genau dort, wo Kunst auf Kante trifft und die Donauflair auf Designliebe, werden wir eintauchen in eine Welt, die so viel mehr ist als nur ein Ort zum Übernachten: das 25hours Hotel beim MuseumsQuartier.
Das 25hours Hotel in Wien ist – wie sagt man so schön – eine Welt für sich. Ein Ort, der mit Klischees bricht und stattdessen lieber Geschichten erzählt. Viele kleine, verspielte, schräge und liebevolle Details laden zum Entdecken ein: Von der quietschgelben Schreibmaschine im Zimmer über illustrierte Wände bis hin zu versteckten Botschaften in den Aufzügen. Exklusive Tapeten des Berliner Illustrators Olaf Hayek prägen die Gestaltung der 183 Gästezimmer und 34 Suiten.
Jedes Stockwerk, jedes Zimmer scheint hier mit Augenzwinkern gestaltet worden zu sein – nicht überdreht, sondern mutig anders. Und genau das macht dieses Hotel so besonders.
Italienische Kulinarik im Ribelli, Burger & Co. im Kvetch und der Dachboden mit seiner atemberaubenden Dachterrasse. Der „Dachboden“ ist laut Insidern mehr als eine Bar. Er ist ein Treffpunkt, ein Hideaway, eine Bühne mit Weitblick. Stylishe Loungemöbel, kreative Drinks und eine ungezwungene Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Was wir als Erstes bei unserer Ankunft machen werden? Uns genau hier einen Drink genehmigen!
Natürlich erwarten uns auch ein Wellnessbereich mit Sauna, Ruheraum und Fitnessbereich. Außerdem zum Ausleihen original Schindelhauer-Bikes. Perfekt um eine Runde durch Wien zu drehen!
Die Lage? Unschlagbar. Vom Hoteleingang sind es nur ein paar Schritte bis ins MuseumsQuartier, zur Hofburg, zum Volkstheater oder in die Innenstadt. Und auch kulinarisch ist man hier bestens aufgehoben: Lokale wie das Café Savoy, das Glacis Beisl oder das Erich sind nur einen Spaziergang entfernt.
Ihr seid schon neugierig? Wir auch! In wenigen Tagen schon geht es los. Folgt uns auf Instagram und erlebt live, was wir erleben!
Madrid ist die Hauptstadt Spaniens. Und eines der Lieblingsziele von Touristen, weshalb die Stadt auch zu jeder Jahreszeit gut gefüllt ist.
Madrid wurde im 9. Jahrhundert als maurische Festung Mayrit gebaut, um Toledo zu schützen. Toledo war damals der Sitz der Könige und die Hauptstadt Spaniens. Nach der Rückeroberung durch König Alfons VI. 1083 blieb die Stadt zunächst unbedeutend, wurde jedoch 1561 von Philipp II. zur Hauptstadt Spaniens ernannt – vor allem aufgrund der zentralen Lage.
Im Goldenen Zeitalter des 17. Jahrhunderts wurde Madrid zum kulturellen Zentrum mit Künstlern wie Cervantes und Velázquez. Im 18. Jahrhundert modernisierten die Bourbonen die Stadt unter Karl III. mit ikonischen Bauprojekten wie dem Paseo del Prado.
Während des Spanischen Bürgerkriegs war Madrid eine republikanische Hochburg und wurde stark bombardiert. Nach dem Ende der Diktatur von Franco und mit der Rückkehr zur Demokratie erlebte Madrid aber einen erneuten Aufschwung. Heute vereint die Stadt ihre reiche Geschichte mit moderner Dynamik und bleibt das Herz Spaniens.
Madrid hat viele verschiedene Seiten, was sich besonders in ihren Vierteln zeigt. Jedes barrio (Stadtviertel) hat seinen eigenen Charakter und Charme. Malasaña ist das kreative Herz mit alternativen Cafés und Vintage-Läden, während Chueca als lebhaftes LGBTQ+-Viertel für seine bunte Atmosphäre bekannt ist.
In La Latina erlebt man authentische Tapas und das traditionelle Madrid, während Salamanca mit exklusiven Boutiquen und eleganten Straßen den Luxus der Stadt präsentiert. Lavapiés, einst Arbeiterviertel, begeistert heute mit einer multikulturellen Szene und moderner Street Art.
Die Vielfalt der Viertel macht Madrid einzigartig und bietet für jeden etwas Besonderes.
Madrid hat viel zu bieten und ist einen Besuch als Hauptstadt Spaniens, aber auch als Zentrum für Kunst und Kultur absolut wert. Wenn man wirklich alles sehen möchte, dann sollte man mindestens 3 Tage in der Stadt einplanen.
Der Palast ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Er bietet nicht nur faszinierende Einblicke in seine beeindruckende Geschichte und prachtvolle Architektur, sondern vermittelt auch ein Verständnis für die moderne Rolle der spanischen Königsfamilie.
Für mich zählt der Palast zu den absoluten Highlights Madrids. Die Tour führt durch zahlreiche prunkvolle Räume, die eindrucksvoll den Glanz und die Macht der einstigen Könige widerspiegeln. Man kann atemberaubende Deckenfresken, wunderschöne Bilder und Statuen betrachten, sowie die Kronjuwelen. Außerdem ist der Palast Heimat für Die Stradivarius Palatinos, die von Antonio Stradivari um 1700 gebaut wurden. Mit seiner beeindruckenden Größe gehört er zu den größten Schlössern Westeuropas – er ist fast doppelt so groß wie der Buckingham Palace oder Schloss Versailles.
Auch heute dient der Palast noch als offizielle Residenz des Königs und wird für feierliche Staatsempfänge genutzt.
Eine ungeführte Tour durch den Palast dauert etwa eineinhalb Stunden und kostet 24 € für regulären Eintritt oder ermäßigt 12 €. Allerdings gibt es von Montag bis Donnerstag die Möglichkeit, den Palast kostenlos zu besichtigen: Im Sommer zwischen 17:00 und 19:00 Uhr, im Winter zwischen 16:00 und 18:00 Uhr. Mehr Infos dazu und zu den Öffnungszeiten findet ihr auf der offiziellen Website.
Zu diesen Zeiten bilden sich oft lange Schlangen, die auf den ersten Blick abschreckend wirken können. Wer sich jedoch bereits um 16:00 Uhr anstellt wird sicher in den Palast gelangen. Sobald der kostenlose Zugang beginnt, bewegt sich die Warteschlange überraschend zügig. Lasst euch also nicht von der Menschenmenge entmutigen!
Solltet ihr den Palast nicht während der kostenlosen Zeiten, sondern regulär besuchen wollen, empfehle ich dringend, die Tickets im Voraus online zu kaufen. In der Regel sind die Tickets bereits für den nächsten Tag ausgebucht, daher ist es wichtig, sich rechtzeitig darum zu kümmern.
Mehr Infos zu den Eintritten und zu den Öffnungszeiten findet ihr auf der offiziellen Website hier.
Direkt neben dem Palast befindet sich die imposante Kathedrale, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Auch wenn ihr nicht gläubig seid, lohnt es sich, einen Blick hineinzuwerfen und die atemberaubenden Bau- und Handwerkskünste im Inneren zu bewundern. Obwohl die Kathedrale ursprünglich im neugotischen Stil begonnen wurde, entschied man sich schließlich für eine Fertigstellung im neoklassizistischen Stil, um harmonisch mit dem angrenzenden Königspalast zu wirken. Moderne Elemente ergänzen die Architektur und erinnern daran, dass dieses Bauwerk eine Brücke zwischen Tradition und Gegenwart schlägt.
Auch die Krypta der Kathedrale ist für Besucher zugänglich. Hier gilt es aber die Öffnungszeiten zu beachten.
Der Eintritt in die Kathedrale sowohl wie in die Krypta ist frei, gegen eine kleine Spende.
Der Kristallpalast ist wie aus einem Märchen entsprungen. Malerisch hinter einem kleinen See gelegen, in dem Enten und Schwäne leben, und umgeben von prachtvollen Bäumen, bietet er ein Bild, das fast zu perfekt erscheint, um wahr zu sein – wohl auch deshalb ist er so berühmt.
Das Gebäude besteht fast vollständig aus Glas, das von einem filigranen Eisenrahmen gehalten wird. Ursprünglich war der Palacio de Cristal neben dem Pabellón Central einer der zentralen Veranstaltungsorte der Philippinen-Ausstellung von 1887. Heute ist er Teil der temporären Ausstellungen des Reina Sofia Museums und beherbergt eine eindrucksvolle Kunstgalerie.
Der Park selbst ist weit mehr als ein einfacher Stadtpark. Seine Wege sind gesäumt von beeindruckender Architektur und gestalteten Landschaften, die sich vom 17. bis ins 21. Jahrhundert erstrecken. Der Retiro-Park bietet einen willkommenen Gegenpol zur geschäftigen Hektik der Stadt und lädt dazu ein, sich in einer riesigen Freiluftgalerie zu verlieren. An jeder Ecke wartet eine neue Entdeckung, sei es ein architektonisches Juwel oder ein verstecktes Kunstwerk. Das Ambiente wird von Straßenkünstlern und Musikern bereichert, die den Park mit Leben füllen. Ursprünglich Teil der Gärten der Schlossanlage Buen Retiro („schöne Zuflucht“), wurden die Strukturen und ein künstlicher See bereits unter König Philipp II. angelegt.
Eine weitere Attraktion ist das Denkmal für Alfonso XII., das am östlichen Rand des Parks, hinter dem großen künstlichen Sees, dem Estanque del Retiro, liegt. Hier kann man eine romantische Bootsfahrt unternehmen und das imposante Bauwerk vom Wasser aus in seiner vollen Pracht genießen – ein unvergesslicher Anblick.
Das Prado-Museum zählt zu den größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Ursprünglich plante man, eine Pinakothek nach dem Vorbild des Louvre zu schaffen, und dieses ehrgeizige Ziel wurde mehr als erreicht.
Auf mehreren Stockwerken erstreckt sich eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die Gemälde, Skulpturen, Drucke, Münzen und zahlreiche weitere Kunstschätze umfasst. Das Museum bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Kunstgeschichte und beherbergt Meisterwerke von Künstlern wie Velázquez, Goya, El Greco und Hieronymus Bosch.
2021 wurde das Prado-Museum in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen – eine Auszeichnung, die seine immense kulturelle und historische Bedeutung unterstreicht.
Der Eintritt kostet 15€ oder reduziert 7,50€. Für Studenten und Schüler ist der Eintritt kostenlos. Außerdem ist der Eintritt immer in den letzten zwei Stunden umsonst. In diesen Zeiten kann die Schlange aber sehr lang sein. Die Menge verteilt sich im Museum relativ gut, sodass man die Kunst trotzdem genießen kann. Die Öffnungszeiten und nähere Infos zu den Tickets kann man auf der offiziellen Website finden.
Wer in Madrid ankommt, wird früher oder später am berühmten Platz Puerta del Sol landen – dem Herzen der Stadt. Dieser zentrale Ort ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Symbol Madrids. Besonders bekannt ist die Statue des Bären und des Erdbeerbaums, die das Wappen der Stadt darstellt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen ist.
Die Gegend rund um Sol bietet eine Vielzahl von Shoppingmöglichkeiten und unzählige leckere Restaurants. Von großen internationalen Marken bis hin zu kleinen Boutiquen – hier findet jeder etwas. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken, von traditionellen Tapas-Bars bis hin zu modernen Cafés und internationalen Restaurants.
Nicht weit von Sol entfernt beginnt die Gran Vía, Madrids legendäre Einkaufs- und Flaniermeile. Diese beeindruckende Straße ist gesäumt von prachtvollen Gebäuden im Belle-Époque-Stil und bietet unzählige Geschäfte, Kinos und Theater. Ein Spaziergang auf der Gran Vía gehört definitiv zu den Highlights eines Madrid-Besuch. Von hier stammen auch die schönen Postkartenbilder von Madrid mit den wunderschönen alten Gebäuden.
Der Plaza Major steht ebenfalls auf vielen Listen als Highlight für Madrid. Dieser beeindruckende rechteckige Platz ist von wunderschönen Arkaden und historischen Gebäuden umgeben, in denen sich heute zahlreiche Restaurants und Cafés befinden. Hier kann man in entspannter Atmosphäre typisch spanische Spezialitäten genießen und das geschäftige Treiben beobachten.
Die Plaza Mayor blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Seit ihrer Erbauung im 17. Jahrhundert wurde sie für unterschiedlichste Veranstaltungen genutzt. Sie diente als Marktplatz, Schauplatz für Stierkämpfe, Fußballspiele, Theateraufführungen und öffentliche Feierlichkeiten. Während der dunklen Zeiten der spanischen Inquisition fanden hier jedoch auch die grausamen Autodafés statt – öffentliche Bestrafungen von vermeintlichen Ketzern, die oft im Feuertod auf dem Scheiterhaufen endeten.
Heute erinnert die Plaza Mayor vor allem an die glanzvolle Vergangenheit Madrids und ist ein Ort, an dem man Geschichte hautnah erleben kann.
Unweit der Puerta del Sol liegt der berühmte Mercado de San Miguel – ein Paradies für Feinschmecker. Der Markt ist keine gewöhnliche Einkaufsmöglichkeit. Er ist ein stilvoller Gourmet-Tapas-Markt, der für seine einzigartige Atmosphäre und seine kulinarischen Highlights bekannt ist.
Hier findet man eine beeindruckende Auswahl an Tapas-Variationen, die von traditionellen Klassikern bis hin zu modernen Interpretationen reichen. Ob frische Meeresfrüchte, spanischer Serrano-Schinken, würziger Käse oder süße Desserts –es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gibt es eine erlesene Auswahl an Getränken, von regionalen Weinen bis hin zu erfrischenden Cocktail.
Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Köstlichkeiten, sondern auch wegen des besonderen Ambientes. Die elegante Glas- und Stahlarchitektur des Marktes macht ihn zu einem echten Hingucker.
Eines der imposantesten Gebäude Madrids ist für mich der Palacio de Cibeles, ein Bauwerk, das mit seiner beeindruckenden Architektur aus jeder Perspektive beeindruckt. Im Vergleich zu anderen historischen Bauwerken der Stadt ist der Palast allerdings eher jung – der Bau begann erst im Jahr 1907. Ursprünglich diente er als Hauptpostamt und trug daher den Namen Palast der Komunikation. Erst seit 2011 ist er als Palacio de Cibeles bekannt und beherbergt heute das Rathaus von Madrid sowie verschiedene kulturelle Einrichtungen.
Besonders Nachts entfaltet der Palast seine ganze Pracht: Dank der romantischen Beleuchtung wirkt er wie ein strahlendes Juwel im Herzen der Stadt. Ein Abstecher lohnt sich zu jeder Tageszeit, aber am Abend ist die Atmosphäre hier schlicht magisch.
Für Fußballfans ist das Estadio Santiago Bernabéu ein absolutes Muss. Als Heimat des Fußballclubs Real Madrid ist es ein Ort, der Geschichte und sportliche Höchstleistungen vereint. Mit seiner modernen Architektur bildet das Stadion einen faszinierenden Kontrast zu den historischen Bauwerken Madrids und symbolisiert die Dynamik und Innovation der Stadt.
Das Innere des Stadions kann im Rahmen einer Führung erkundet werden, bei der Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen können – von den Umkleidekabinen bis zur Spielerbank. Noch aufregender ist es natürlich, das Stadion während eines Spiels zu besuchen, wenn die Begeisterung der Fans die Tribünen zum Leben erweckt.
Zu guter Letzt möchte ich euch noch ein weiteres Highlight vorstellen: die beeindruckenden Höhlen de Águila außerhalb von Madrid. Sie sind ein echter Geheimtipp, aber leider mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer bis gar nicht zu erreichen. Wer sich jedoch die Mühe macht, wird mit einer außergewöhnlichen Erfahrung belohnt. Die Höhlen bieten nicht nur faszinierende geologische Formationen, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre, die zum Staunen einlädt. Für Naturliebhaber und Abenteurer ein absolutes Muss – es lohnt sich, einen Ausflug dorthin zu planen!
Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Madrid hat aber nicht nur in der Stadt selber viel zu bieten. Auch in der Region gibt es viele spannende Städte, die einen Ausflug wert sind. Deshalb sollte man auch dafür definitiv Zeit einplanen.
Ich möchte euch deshalb auch einige schöne Tagesausflüge in naheliegende Städte empfehlen. Zu jeder dieser Städte werden noch eigene Artikel auf der Website erschienen. Seid gespannt auf ein Porträt dieser Städte: Toledo, El Escorial, Segovia, Alcalá de Henares.
Die letzten Tage verbringen wir mit Shopping und Sightseeing in Kathmandu.
Geniessen die Gastfreundschaft von zwei befreundeten Familien bei denen wir reichlich Essen und Getränke bekamen und Noelle mit den Kindern spielte. Diese Tage sind, was das Zwischenmenschliche angeht, die eindrücklichsten.
Denn, die Landschaft siehst du mit den Augen, die Freundschaft und Herzlichkeit der Menschen mit dem Herzen.
Einfach mal…nix tun! Ausschlafen, Shopping, Spazieren laufen, relaxen und den Tag bei leckerem Essen und super Cocktails ausklingen lassen. Pokhara selbst ist im Vergleich zu Kathmandu eine wirklich verschlafene und traumhaft schöne Stadt. Hier geht alles einfach ein wenig langsamer.
Die Menschen in den Shops sind kein bisschen aufdringlich, hier darf man auch guten Gewissens stöbern und sich auch den kleinen Details in den Läden widmen. Die schnuckeligen Restaurants und Bars die man hier überall finden kann übertreffen sich vor Gemütlichkeit und die Cocktails sind auch verdammt lecker! Das mussten wir natürlich auskosten und ließen es uns richtig schmecken.
Lust auf Tapetenwechsel übers Wochenende? Städtereisen haben aktuell bekanntermaßen absolute Hochkonjunktur. Und je mehr die Deutschen die Cityziele erkunden, desto mehr suchen sie nach neuen Trends in den Metropolen.
Keine Lust auf stressige Sightseeing-Pläne? Dann seid Ihr genau im Trend – denn die sind für viele Reisende absolut vorbei. Heutzutage steht nämlich zunehmend das Genießen im Vordergrund. Lange Café-Sessions und eine entspannte Siesta im Park oder am Strand sind oftmals wichtiger als die Sagrada Familia oder der Eiffelturm. Beispiele: Hippe Cafés in Roms Szeneviertel Pigneto oder ein Bad am Vecaki-Ostseestrand bei Riga.
Wer kann, verbindet so oft wie möglich das Angenehme mit dem Nützlichen. Geschäftstermine an einem Freitag eignen sich hervorragend dazu, den Trip in eine aufregende Metropole mit einem Wochenende zu verbinden. Beispiel: Wen der Business Trip etwa nach London führt, der kann zwei tolle Tage abseits des Touristenrummels südlich der Themse in den Trendvierteln Brixton oder Battersea verbringen.
Wer gerne reist, macht sich heutzutage immer weniger abhängig von möglichen Urlaubspartnern. Schließlich bieten sich viele Städte auch für einen Solo-Trip an. Besonders die Metropolen im Osten Europas punkten mit günstigen Hotels. Da fällt der Einzelzimmer-Zuschlag kaum ins Gewicht. Beispiele: Rumäniens Hauptstadt Bukarest oder Bulgariens größte Metropole Sofia.
Auch Essen muss man nicht mehr zwangsweise alleine. Unternehmen wie EatWith oder Meal Sharing vermitteln Abendessen bei Einheimischen, zu denen oftmals auch weitere Gäste kommen. Das umfangreichste Angebot finden kontaktfreudige Reisende in den großen Metropolen wie Barcelona, London oder Paris.
In Sachen In-Lokale sind Bowls derzeit der wohl angesagteste Trend in den Städten des Kontinents. Die gibt es in herzhafter Version ebenso wie als süße Variante. In Münchens Maxvorstadt stehen die Kunden zum Beispiel bei Aloha Poke Schlange. In Portugals Hauptstadt Lissabon steht Bowls&Bar gerade hoch im Kurs bei passionierten Foodies.
Nach einem tollen Essen sollte ein würziger Kaffee folgen. Die großen amerikanischen Ketten sind bei Cityreisenden praktisch nahezu out. An ihre Stelle sind echte Röstereien mit hochwertigsten Bohnen und Verarbeitung getreten. Im BohèmeViertel Vinohrady in Prag ist Dos Mundos zum Beispiel eine gute Adresse. In Berlins Prenzlauer Berg gibt es eine tolle Röstung im FRIEDL.
Was die Röstereien für Kaffee sind, sind die Craft Beer Kneipen für den beliebten Gerstensaft. Vorbei die Zeiten, in denen sich Städtereisende auf die großen Einheitsmarken stürzten. Kleine Brauereien mit angeschlossener Bar sind gerade überaus in. Beispiel: Il Pup in einer ruhigen Seitenstraße Vallettas, Alabardieri 25 in Neapels Ausgehviertel Chiaia oder die Pudel Bar in Tallinns In-Quartier Kalamaja.
Für ein bisschen Wellness in eine andere Metropole zu fahren, ist vor allem für die Damenwelt nichts Besonderes. Für die Herren der Schöpfung ist der Schönheitstrend allerdings noch relativ jung. Zur wachsenden Beliebtheit trägt die steigende Anzahl cooler Barber Shops ebenso bei wie die Salons, in denen sich echte Kerle Bart und Nägel trimmen lassen können. Beispiel: Hammer & Nagel in München oder Fraser the Barber in Kopenhagens Hipster-Gegend Nørrebro.
Da die Kalorienbilanz auf Städtereisen oftmals sehr hoch ist, kann ein bisschen Leibesertüchtigung nicht schaden. Wie ließen sich die Pfunde besser abtrainieren als beim Joggen? Ein überaus gesunder Citytrend ist daher Sightjogging, bei dem sich Sightseeing und Laufen bestens verbinden lassen. Gut geeignet sind Strandpromenaden wie in Barcelona, Strecken entlang des Flusses wie am Tejo in Lissabon oder ausgedehnte Parks wie der Hyde Park in London.
Ein weiterer Trend mit viel körperlicher Bewegung ist Plogging. Bei dieser Art von geselligem Gemeinschaftslauf sammeln Läufer entlang ihrer Jogging-Strecke Müll auf und tun so noch etwas für die Umwelt. Im Wort Plogging steck übrigens das schwedische Wort für Aufheben. Entsprechend ist der Sport in der Hauptstadt Stockholm auch am leichtesten anzutreffen.
Die Wochenendreise-App weekenGO liefert Ideen und Inspiration für einen gelungenen Kurztrip: Einfach in der Handhabung und übersichtlich gestaltet, finden Fans von Kurzreisen ein großes Angebot zum fairen Preis. Angezeigt wird immer die jeweils günstigste Kombination von Flug- und Hotelleistungen. Die App spart dem User über 20.000 Aktionen im Netz, die er tätigen müsste, um zum selben Ergebnis zu gelangen. Einfache Filtermöglichkeiten zeigen auf einen Blick, wohin er am Wochenende verreisen kann. Alle Flüge sind nonstop und starten auf Wunsch Freitagnachmittag oder –abend vom nächstgelegenen Abflughafen aus. Ein verlängertes Wochenende mit den Reisetagen Donnerstag und Montag ist ebenfalls möglich. Das passende Hotel – gut bewertet, mindestens drei Sterne und in zentraler Lage – wird gleich mit angeboten.
Die weekenGO App gibt es zum Download für iPhone und Android im itunes Store oder auf Google Play.
Text- und Bildquelle: Wilde & Partner