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Women’s Alize Windproof

Die leichte, wasserabweisende und atmungsaktive Windjacke Alize Windproof von Paramo hat eine integrierte Packtasche, eine helmkompatible Kapuze sowie Belüftungsmöglichkeiten. Sie ist für intensive Aktivitäten wie beispielsweise Laufen, Radfahren oder Wandern gedacht. Das Nikwax Windproof Material hat eine PFC-freie TX Direct Imprägnierung und bietet Schutz bei starkem Wind und leichten Regenschauern.

Páramo Alize Windproof Jacke – Aktuell im Test

Technische Merkmale

Erster Eindruck

Angenehmes, leichtes Material, Tragegefühl und kleines Packvolumen überzeugen auf den ersten Blick.

 

Women’s Alize Fleece

Das Alize Fleece ist ein samtweicher Fleece Hoodie aus Nikwax® Fleece Material und bietet eine atmungsaktive Wärmeisolation sowie leichten Schutz vor Regen. Eine anliegende, helmtaugliche „Ninja“-Kapuze sorgt für uneingeschränkte Sicht und ein hoher Kragen mit asymmetrischem Reißverschluss verhindert ein lästiges Scheuern um Kinn und Mund.  Die Fünf Taschen mit Mesh Pump Liner® Innenfutter bieten viel Stauraum.

Páramo Alize Fleece – Aktuell im Test

Technische Merkmale

Erster Eindruck

Der Alize Fleece hat ein sehr angenehmes Tragegefühl. Der anliegende Schnitt und die vielen Taschen scheinen wie für mich gemacht.

Unberechenbares Wetter stellt uns auf unseren Reisen und Wanderungen oft vor große Herausforderungen. Man muss für alles gewappnet und gleichzeitig mit leichtem Gepäck unterwegs sein. Gerade die Kombination von beiden Jacken scheinen dafür optimal geeignet zu sein.

Ich bin gespannt sie sowohl einzeln als auch in Kombination auszuprobieren!

In Kombination: Páramo Alize Windproof und Alize Fleece

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Am 30. März 2019 heißt es weltweit: „Licht aus“. Für genau eine Stunde und zwar jeweils zur Ortszeit. Denn um 20:30 Uhr ist es wieder soweit, für die „EarthHour“ schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt das Licht aus. Zur gleichen Zeit werden zahllose Wahrzeichen wie zum Beispiel das Brandenburger Tor in Berlin, der Kölner Dom, das Opernhaus in Sydney und das Empire State Building in New York ins Dunkel getaucht sein. Mit dieser „Earth Hour“ soll gemeinsam ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten gesetzt und mehr Klimaschutz gefordert werden.

Über die Earth Hour

Am Anfang war die Idee der „Earth Hour“ um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Aus dieser Idee hat sich rasend schnell eine weltweite Bewegung entwickelt. Alleine in Deutschland haben sich schon mehr als 320 Städte und tausende Menschen für die Earth Hour angemeldet. Auf www.wwf.de/earthhour könnt Ihr schauen, ob Eure Heimatstadt oder Gemeinde auch schon dabei ist.

Gemeinsam soll so ein starkes Zeichen gesetzt werden für einen lebendigen Planeten um mehr Klimaschutz zu fordern. „Wenn wir es nicht schaffen, die Erderhitzung auf 1,5° zu beschränken, wird das katastrophale Konsequenzen haben, für uns Menschen und für die Natur. Durch die Erderhitzung droht jede sechste Art auszusterben. Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen für unseren lebendigen Planeten“, so der WWF, der diese Idee initiert hat.

Mitmachen ist ganz einfach: Einfach für eine Stunde am 30. März 2019 um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht ausschalten – überall auf dem Planeten.

Weitere Infos zur Earth Hour findet Ihr unter www.wwf.de/earthhour
Weitere Artikel zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf be-outdoorr.de findet Ihr hier…

Langzeittest

Während unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) testete ich den Grid Technic Hoodie von Páramo. Er diente mir als eine Art ultralight Fleece und als zusätzliche Isolationsschicht zur Paramo Enduro Jacket und Paramo Torres Alturo Jacket. Dabei testete ich diesen unter anderem in Metropolen, wie Seoul, Tokyo und Baku, auf den Fernwanderwegen Omine Okugakemichi in Japan oder dem Terskej-Alatau-Traverse in Kirgistan, auf zahlreichen weiteren Trekkingtouren, auf der Reise entlang des stürmischen Ochoskischen Meeres, über die endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer in Zentralasien, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und an vielen weiteren extremen Orten.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Technische Details

  • wärmende Kapuze
  • asymmetrischer Reißverschluss
  • Brusttasche mit RV für kleinere Wertsachen
  • Die “Ninja“ Kapuze passt unter einen Helm
  • Die Gitterstruktur des Parameta® G Gewebes bietet je nach Bedarf eine kühlende oder isolierende Wirkung
Paramo Grid Technic Hoodie - auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo – die Philosophie

Der in Großbritannien bekannte Outdoor-Hersteller ist auf dem deutschen Markt nicht jedermann ein Begriff. Paramo ist kein 0815-Outdoorhersteller, sondern besticht durch sein einmaliges Konzept der Funktionalität, durch die direktionale Bekleidung sowie ihre nachhaltige und umweltfreundliche Herstellung der Produkte.

Paramo Technic Grid Hoodie - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Paramo Technic Grid Hoodie – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Funktionalität

Paramo verwendet beim Grid Technic Hoodie das Parameta® G, ein weiches Fleecegewebe mit Gitterstruktur. Es dient als Baselayer und soll unter einer winddichten Außenschicht getragen werden. Die Struktur des Fleeces ist in einer Gitterform angeordnet, die die wärmende Luft in den Lücken einschließt/staut und so für eine gute Isolierung sorgen soll. Ohne winddichte Überjacke kann man diese Struktur gegenteilig nutzen. Das heißt, Luft gelangt durch das Fleece an den Körper und hat eine kühlende Wirkung. Außerdem soll das Gewebe zu einer schnelleren Schweißverdunstung führen.

Somit kann der Grid Trechnic Hoodie für alle Touren und unabhängig von der Jahreszeit und den Temperaturbedingungen eingesetzt werden.

Paramo Technic Grid Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Praxistest

In der Praxis punktet der Grid Technic Hoodie auf voller Linie. Bei kühlem Wetter ziehe ich ihn immer unter meine winddichten Jacken von Paramo. Als Baselayer verwende ich ihn dabei nicht direkt, sondern ziehe immer ein T-Shirt darunter. Seine Isolationsfähigkeit ist dabei echt Klasse und hält gut warm.

Die Funktionalität durch das Parameta® G Gitter-Muster ist phänomenal und wirkt in Kombination mit einer winddichten Jacke, was sie verspricht. Ohne diese Schicht ist diese Funktion aufgehoben, ist winddurchlässig und kühlt. Durch das spezielle Muster ist zudem eine hohe Atmungsaktivität gewährleistet, wie auch ein schneller Abtransport von Schweiß.

Ich bin ein großer Fan der „Ninja“ Kaputze, die man bis zur Nase verschließen kann. Vor allem bei kühlen Winden war sie ein wichtiger Gesichtsschutz, wie auch bei kalten Nächten im Zelt. Durch den asymmetrischen Reißverschluss besteht zudem kein Problem von Reibungsstellen am Hals. Selbst beim Snowboarden findet sie bei mir optimale Verwendung und ersetzte einen zusätzlichen Schal bzw. ein Halstuch.

Paramo Grid Technic Hoodie - Busan (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – Busan (Südkorea)

Fazit

Der Grid Technic Hoodie von Paramo war auf meiner Reise ein super wichtiges Bekleidungsstück. Es punktete vor allem durch das verwendete Parameta® G Gitter-Muster, durch das es zu einer Isolation in Kombination mit einer winddichten Jacke und einer kühlenden Funktion kommt. Auch die praktische sowie funktionale „Ninja“ Kaputze hat mich vollends überzeugt.

Mit einem Gewicht von lediglich 240 Gramm braucht man sich bei diesem Fleece/Baselayer aus dem Ultralight-Segment keine Gedanken über das Gewicht machen und kann es problemlos in den Rucksack packen.

Egal wie lange ich nachdenke, mir fallen keine negativen Aspekte bei diesem Produkt ein und ich kann es somit zweifelsfrei weiterempfehlen.

Paramo Grid Technic Hoodie - auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Während unserer 7-monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es wichtig, eine gute Powerbank dabei zu haben, da wir häufig in den Bergen und abseits der Zivilisation unterwegs waren. Steckdosen gab es also nicht regelmäßig und durch die Power Plus-Solarpowerbank von Waka Waka hatten wir die Möglichkeit auch weit weg von der nächsten Auflademögklichkeit unsere technischen Geräte zu laden.

Sichere, nachhaltige Solarenergie für Alle

Mit diesem Motto wirbt Waka Waka, doch was steckt dahinter? Waka Waka hat die Mission gestartet, mehr Menschen mit Elektrizität und deshalb auch mit einem Zugang zu Bildung und Kommunikation zu versorgen. Bestellt man ein Produkt auf der Webseite, wird ein Weiteres an Menschen in entlegenen Regionen gespendet, die keinen geregelten Zugang zu Licht und Strom haben.

Waka Waka Power Plus - Seoul (Südkorea)

Waka Waka Power Plus – Seoul (Südkorea)

Leistungen

Die Powerbank besitzt eine 3000 mAh Batterie, vier Lichteinstellungen von fünf bis 70 Lumen und schenkt bis zu 200 Stunden Licht. Oben befinden sich vier kleine Lampen, die den Akkustand der Batterie darstellen. Sie besitzt einen ausfahrbaren Ständer, mit dem man die Neigung des Solarpanels an die Sonne anpassen kann. Auch lässt sich hiermit die Powerbank/das Licht an einer Standardflasche befestigen und ist zum Beispiel optimal, um ein Buch zu lesen.

Waka Waka Power Plus - Mutnoye See (Tadschikistan)

Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)

Die Lampe

Die Lampe lässt sich in die beschriebenen vier Stufen einstellen. Sie leuchtet unglaublich hell und in ihrer intensivsten Stufe wirkt sie auf mich, wie ein Scheinwerfer. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in Nagasaki (Japan) damit Leuten geholfen habe, im Dunkeln ihren verloren gegangenen Autoschlüssel zu finden. Auch bei der nächtlichen, eigentlich gesperrten, Wanderung auf der Yakushima-Insel (Japan) war die Lampe Gold wert und hat mich an einigen gefährlichen Hindernissen heil vorbei geführt.

Generell war die Lampe super praktisch und wurde für das abendliche Lesen häufig auf eine Plastikflasche gesteckt. Auch beim nächtlichen Zeltaufbau war sie eine sehr große Hilfe.

Waka Waka Power Plus - Mutnoye See (Tadschikistan)

Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)Waka Waka Power Plus – Mutnoye See (Tadschikistan)

Die Batterie- und Solarleistung

Die Batterie mit 3000 mAh hält für maximal 1,5 Handyaufladungen und hat somit eine relativ geringe Leistung.

Das kleine Solarpanel lässt sich durch den aufklappbaren Ständer super einfach mit einem Karabinerhaken am Rucksack befästigen und somit auch während der Wanderung laden. Leider ist diese Weise nicht sehr effektiv. So lädt die Powerbank während der Wanderung, meiner Erfahrung nach, lediglich bis zu vier Prozent Handyakkuleistung während einer gesamten Wanderung. Dies liegt zum einen daran, dass es immer wieder schattige Abschnitte gibt, aber auch daran, dass sich diese am Rucksack immer wieder falsch herum verdreht oder die Stelle des Rucksackes nicht immer in der Sonne ist.

Bei einem Test am Strand in Sokcho (Südkorea) konnte die Powerbank bei intensiver Sonne, ohne Wolken, meinen Handyakku nach vier Stunden mit regelmäßigen Ausrichtungskorrekturen auf 22% aufladen.

Waka Waka Power Plus - Yakushima Insel (Japan)

Waka Waka Power Plus – Yakushima Insel (Japan)

Widerstandsfähigkeit

Das Gerät ist sehr robust und hochwertig verarbeitet. Die Kanten des Solarpanels sind ringsum umschlossen und es besteht nicht die Gefahr, dass dieses beim Sturz direkt splittert. Generell sind nach der langen Reise, außer ein paar Kratzer, keine Schäden erkennbar.

Waka Waka Power Plus - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Waka Waka Power Plus – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Fazit

Die Waka Waka Power Plus Solar-Powerbank ist ein sehr widerstandsfähiges Gerät, das meine lange Backpack-Reise sehr gut überstanden hat. Mit dem Kauf unterstützt man die Mission, mehr Menschen einen Zugang zu Strom zu gewährleisten. Vor allem das extrem hell einstellbare Licht hat mich sehr überzeugt.

Die Akku-Leistung ist generell sehr gering und lässt sich durch das Solarpanel und die Energie der Sonne wieder aufladen. Während der Wanderung funktioniert dies jedoch nicht sehr gut, während die Aufladeleistung bei intensiver Sonneneinstrahlung und einem dauerhaften Standort okay ist.

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Waka Waka. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Auf unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es extrem wichtig, eine gute Allwetter-Jacke dabei zu haben. So unterzog ich der Paramo Enduro Jacket in Metropolen, wie Seoul, unzähligen Gipfeln, am stürmischen Ochoskischen Meer, den endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und vielen weiteren extremen Orten den ultimativen Härtetest.

Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Nasudake in Japan

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Nasudake in Japan

Direktional

Während bei den meisten Regenjacken mit einer Membran gearbeitet wird, verwendet Paramo die Nikwax Analogy® Material-Technologie. Das heißt, sie transportiert Feuchtigkeit aktiv vom Körper weg. Und zwar nicht nur Feuchtigkeit an sich, sondern auch als Wasserdampf. So werden Kondenswasser und Schweiß aktiv vom Körper weggelenkt und sorgen für ein optimales Körperklima bei allen Outdoor-Aktivitäten.

Für mich ein Konzept, das ich noch nie hatte, aber jetzt ein absoluter Fan davon bin. Vom Grundsatz her perlt an der Jacke das Wasser ab, wie an einer normalen Regenjacke. Ist der Regen jedoch sehr intensiv und man diesem Wetter über eine längere Zeit ausgesetzt, nimmt das obere Material das Wasser auf und leitet es nach außen. So hat mich die Direktionalität immer wieder aufs neue begeistert.

Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Atmungsaktivität

Ich bin generell ein Mensch, der ziemlich viel schwitzt. Bei Hardshell-Jacken mit einer Membran stoße ich hier meist auf das Problem, dass sich im Inneren der Jacke immer wieder die Feuchte des Schweißes staut, da diese zwangsläufig auf die Membran trifft und hier gebremst wird.

Durch die Nikwax Analogy® Material-Technologie habe ich eine Technologie entdeckt, die besonders gut für Menschen wie mich passt, die besonders viel schwitzen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass man bei dieser Jacke weniger schwitzt. Jedoch „badet“ man nicht so sehr im eigenen Schweiß und die Hitze staut sich nicht in der Jacke.

Zusätzlich lässt sie die Temperatur durch die zahlreichen Taschen, vor allem die beiden Lüftungen an den Armen, zusätzlich regulieren.

Paramo Enduro Jacket - auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Für jedes Wetter geeignet?

Bei der Enduro Jacket handelt es sich generell um eine Jacke für den Berg-, Winter- und Alpinsport. Sie eignet sich optimal für die Jahreszeiten Frühling, Herbst und Winter und das gesamte Jahr über in den Bergen. Während sie beispielsweise in den warmen Regionen, wie Usbekistan, eher weniger zum Einsatz kam, war sie für unsere übrigen Reiseländer, bei denen unsere Aktivitäten sich vor allem auf das Bergwandern konzentriert haben, optimal. So ersetzt sie an wärmeren Tagen die mittlere Schicht und lässt sich bei sehr kalten Temperaturen optimal mit der Paramo Torres Alturo Jacket Midnight kombinieren.

Paramo Enduro Jacket - Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Paramo Enduro Jacket – Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Passform

Blätter ich durch die zahlreichen Urlaubsbilder unserer Reise durch Ost- und Zentralasien, lässt sich bei fast jedem Bild von mir die Enduro Jacket entdecken. Dies liegt vor allem am überragenden Tragekomfort. Das Material fühlt sich sehr angenehm an und sorgt für einen besonders hohen Komfort. Die Kapuze lässt sich durch die Weitenregulierung optimal anpassen und bietet auch Platz, um sie über einen Helm zu ziehen. Absolut begeistert bin ich von den vier Brusttaschen. Diese sind ein wahres Raumwunder und hier lassen sich Unmengen an Dinge verstauen.

Paramo Enduro Jacket - auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Gewicht

Hier kommen wir zu der Kategorie, in der die Jacke nicht ganz so gut abschneidet. Mit einem Gewicht von etwa 800g zählt sie nicht zu den Fliegengewichten unter den Outdoorjacken. Dies liegt an den verwendeten Materialien und den zahlreichen Vorteilen, die diese mit sich bringen und für mich somit ein paar Gramm mehr Wert. Dadurch, dass man sich die mittlere Schicht bei mittleren Temperaturen sparen kann, spart man jedoch auch etwas Gewicht im Rucksack.

Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Enduro Jacket - auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Paramo Enduro Jacket – auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Fazit

Ich habe die Enduro Jacket von Paramo auf ihre absolute Strapazierfähigkeit hin in allen Extremlagen getestet. Egal ob in den drei Regentagen in Oviedo, der Regenwanderung auf den zweithöchsten Berg Südkoreas (Cheonhwangbong), den Tagen/Wochen voller Regen auf Hokkaido (Japan) oder den Gipfelwanderungen in Zentralasien, die Jacke hat gehalten, was sie versprochen hat. Trotz anfänglicher Skepsis über die für mich neue Nikwax Analogy® Material-Technologie, bin ich ein absoluter Fan dieser Jacke geworden. Auch heute noch ist sie mein täglicher Alltagsbegleiter und selbst im Skiurlaub ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Das relativ hohe Gewicht muss man in Kauf nehmen, bekommt dadurch jedoch eine tolle Jacke, die durch ihre Direktionalität und der damit verbundenen Atmungsaktivität deutliche Vorteile gegenüber Hardshell-Jacken mit einer Membran hat.

Bildergalerie mit der Paramo Enduro jacket durch Ost- und Zentralasien

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Paramo Enduro Jacket - früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

Paramo Enduro Jacket – früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

Paramo Enduro Jacket – Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

Paramo Enduro Jacket – Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

Paramo Enduro Jacket – im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Song-Kul (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Song-Kul (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Alaudin-See (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Alaudin-See (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung bein eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung bei eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

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Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Sunday Afternoons, der Premium-Hersteller für Outdoor-Kopfbedeckungen aus den USA, unterstützt im Jahr 2019 europaweit Protect Our Winters (POW), eine gemeinnützige Organisation, die sich mit dem Klimawandel und der damit verbundenen Belastung der Umwelt auseinandersetzt. Die in Oregon ansässige Marke reiht sich so in eine wachsende Gruppe von bekannten Outdoor-Unternehmen ein, die sich mit POW zusammengeschlossen haben, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen und konkrete Veränderungen anzustoßen.

Partnerschaft zwischen Sunday Afternoons und POW

Die Partnerschaft zwischen Sunday Afternoons und POW wird im Februar dieses Jahres auf der ISPO München, der weltgrößten Outdoor-Fachmesse, offiziell bekannt gegeben. Die Medienkampagne von POW „We all need winter“ thematisiert die ökologische Vitalität der Schneedecke und die große Sportgemeinschaft, die jeden Winter davon abhängt. Die Kooperationen von POW sind vielfältig, darunter mit angesehenen Marken wie Patagonia, The North Face und REI.

„Der Zeitpunkt unserer Partnerschaft mit POW könnte nicht passender sein!“, so Sarah Sameh, CEO von Sunday Afternoons. „Das ist viel mehr als eine Stellungnahme, es ist die Anerkennung einer ganzen Bewegung, die aktiv daran arbeitet, weitere Klimaveränderungen zu verhindern und die Wintersaison, wie wir sie kennen, zu bewahren.“

Sunday Afternoons wird POW Europe im Jahr 2019 sowohl finanziell unterstützen als auch an einem breiten Spektrum an Aktivitäten, Initiativen und wachsender Sensibilisierung mitarbeiten. Zusätzlich zu den vereinbarten Spendengeldern wird Sunday Afternoons ebenfalls einen Teil seiner Erlöse aus Verkäufen beliebter Produkte, von denen ein großer Teil bereits aus recycelten und umweltfreundlichen Materialien besteht, spenden.

Die Zusammenarbeit folgt einem Trend zur wachsenden Klimaschutzarbeit in Europa. Die Europäische Union hat sich zu einer Reduzierung der Emissionen um 55 Prozent bis 2030 verpflichtet, aber viele Organisationen und Unternehmen wollen mehr tun. „Marken wie Sunday Afternoons machen nicht nur große Fortschritte bei der Verbesserung ihrer eigenen Produktionsverfahren und verwendeten Materialien, sie nutzen ihre Stimme und Bekanntheit, um die Welt zu verändern.“, sagt Brita Stall, Sprecherin von POW Europe. „POW Europe ist dankbar, solche Verbündete zu haben.“

Die Förderung erfolgt an einem kritischen Punkt, insbesondere in Europa. Das WSL Institut für Schnee- und Lawinenforschung SFL in der Schweiz prognostiziert, dass die Region in den nächsten 80 Jahren bis zu 70 Prozent der Schneedecke verlieren wird. Dies wird eine Landschaft, die von unzähligen Wanderern, Skifahrern, Abenteurern und mehr besucht wird, drastisch verändern.

Über Sunday Afternoons

Als weltweit führender Hersteller von Outdoor-Kopfbedeckungen, die einen hervorragenden Schutz vor Witterungseinflüssen bieten, definiert Sunday Afternoons seit über 25 Jahren neu, was Kopfbedeckungen leisten können. Das in Oregon ansässige und in Familienbesitz befindliche Unternehmen bietet eine ganzjährige Kollektion, die sich auf Sonnenschutz mit LSF 50+, patentierte Leistungstechnologien, innovative Funktionen, klassisches Design und leichte Materialien spezialisiert hat.

Gegründet 1992, brachte Sunday Afternoons zuerst die Adventure Blanket, gefolgt vom Original Adventure Hat – ursprünglich aus Deckenresten gefertigt – auf den Markt, der heute noch einer der beliebtesten Stile in der Sunday Afternoons Kollektion ist. Mit einer Präsenz in 48 Ländern weltweit ist das Unternehmen in seiner Liebe zur Natur verwurzelt und bemüht sich um die Förderung und Unterstützung von natürlichen Lebensräumen, Naturschutzgebieten und Outdoor-Aktivitäten im Einklang mit der Natur. Weitere Informationen findet Ihr unter sundayafternoons.com

Über Protect Our Winters

Protect Our Winters vereint die gesamte Wintersport-Community für den Kampf gegen den Klimawandel. POW sensibilisiert und mobilisiert alle Beteiligten, um sich für die Erhaltung unserer Winter einzusetzen und schafft dabei eine globale Bewegung.

Gegründet wurde Protect Our Winters 2007 von US-Profi Snowboarder Jeremy Jones, der aus erster Hand die Auswirkungen des Klimawandels erlebte. Inzwischen ist Protect Our Winters eine globale Organisation, die seit Anfang 2017 auch in Deutschland aktiv ist. Über 80 professionelle Athleten, namhafte Unternehmen aus der Sportindustrie, Skigebiete sowie mehr als 160.000 Menschen in sozialen Netzwerken unterstützen die Arbeit von POW weltweit. Weitere Informationen findet Ihr unter protectourwinters.de

Quelle: Sunday Afternoon

Wir besuchen den Stand des tschechischen Unternehmens gleich am Sonntagvormittag und werden von Jan Jiri Drahota (Marketing und PR Tschechien) herzlich in Empfang genommen. Unser Interesse wird schnell geweckt, da das Unternehmen es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.

DIRECTALPINE feiert Geburtstag

DIRECTALPINE-20-years-Logo

DIRECTALPINE-20-years-Logo

Das familiäre Unternehmen DIRECTALPINE feierte im Jahr 2018 seinen 20igsten Geburtstag. Ihre Gründung geht auf die zwei langjährigen Bergsteiger-Kumpel Radek Nováček und Jirka Sika zurück. Die beiden verbindet ein gemeinsames Interesse an Outdoor-Aktivitäten wie beispielsweise Bergsteigen, Paragliding, Mountainbiken und Telemarken. Ihr Fokus liegt von Beginn an auf hochwertigen Produkten europäischer Hersteller. Schnell bauen sie ein Netz von Abnehmern in Tschechien auf, erste Modelle der Marke „Direct“ entstehen und sowohl Firma als auch Sortiment vergrößern sich nach und nach. Die Reaktionen der Kunden auf die erste Hardshelljacke und Hose DEVIL ALPINE als auch auf die, zu dieser Zeit revolutionäre, PATROL Hose, ist äußerst positiv. Noch heute, so Jan Jiri Drahota, ist die Serie DEVIL ALPINE nicht mehr aus dem Sortiment wegzudenken und erfreut sich äußerster Beliebtheit.

2000 steigt Jindra „Hudy“ Hudeček, Eigentümer der ersten Outdoor-Geschäftekette in Tschechien, in die Firma ein und DIRECTALPINE stellt das erste Mal bei der ISPO München aus.

Auch in den folgenden Jahren vergrößert sich das Unternehmen stetig und investiert in modernste Technik. Außerdem werden Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit vielen Firmen- sowie Sportgrößen erfolgreich durchgeführt.

Ihre Produkte

Ihre Produkte sind vor allem eins: Zweckbestimmt, praktisch und mit Liebe bis ins kleinste Detail konzipiert, um ihren Kunden zuverlässige Produkte für sämtliche Aktivitäten in der Natur zu liefern. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf Masse, sondern auf ausgewählten Produkten, die in Zusammenarbeit mit führenden Sportlern, Spitzenbergsteigern und Bergrettungsdiensten entwickelt und verbessert werden. Dabei können sie auch innerhalb des Unternehmens auf außergewöhnliches Expertenwissen zurückgreifen. Als ein Beispiel kann hier Jindrich Hudecek genannt werden. Er war Teil des Tschechischen National Teams, hat Routen mit Schwierigkeitsgrad 8b sowie Big Walls wie El Captain, Fitz Roy, Cerro Torre in Patagonien geklettert und ist in der internationalen Kletterszene bekannt sowie gut vernetzt.

DIRECTALPINE

DIRECTALPINE

Der „Grüne Weg“

In unserem Gespräch mit Jan wird uns eines schnell klar: Die Liebe zur Natur zeigt sich nicht nur in der Firmen-Philosophie, sondern auch in ihrem Handeln. Dabei verhält sich die Firma äußerst transparent, was an ihrer Produktkennzeichnung ersichtlich wird.

„NATURE TOP FRIENDLY“

Produkte, die ausschließlich in Ländern mit den höchsten ökologischen Standards realisiert wurden, sind als „NATURE TOP FRIENDLY“ gekennzeichnet. Das bedeutet im Klartext, dass bei der Produktion oder der Stofffärbung eine umweltschonende Entsorgung des Abfalls und Reinigung des Abwassers erfolgt und die Produkte nur in EU-Ländern hergestellt werden.

DIRECTALPINE - TOP NATURE FRIENDLY

DIRECTALPINE – TOP NATURE FRIENDLY

„NATURE FRIENDLY“

Außerdem gibt es Produkte, die als „NATURE FRIENDLY“ gekennzeichnet werden. Der Unterschied zu den zuvor beschriebenen Produkten liegt in der Herkunft des Materials, welches beispielsweise aus Japan, Südkorea oder den USA stammt, Länder mit höchsten ökologischen Standards (aber eben nicht aus der EU). Abfälle und Abwasser werden auch hier umweltschonend entsorgt/gereinigt, sodass absolut keine belastenden Schadstoffe für Natur und Umwelt entstehen.

DIRECTALPINE - NATURE FRIENDLY

DIRECTALPINE – NATURE FRIENDLY

Die eigene Bekleidungsproduktion erfolgt, unter Einhaltung der gesetzlichen ökologischen wie sozialen Standards, in europäischen Ländern (zumeist Tschechien oder der Slowakei).

Unser Liebling

Jacke Guide

Bei der Guide Jacke handelt es sich um eine Oberschutzjacke für die Bereiche Bergsteigen, Skialpinismus und Trekking, kurz: Für den anspruchsvollen Einsatz. Ihr minimales Gewicht kombiniert mit widerstandsfähigsten und atmungsaktiven Materialien machen sie für unsere Trekkingtouren sehr interessant. Auch Details, wie der asymmetrische Reißverschluss, der ein Scheuern an Kinn- und Mundpartien verhindert, oder der erhöhte Kragen, für optimierten Wetterschutz, gefallen uns. Mit unserer Wahl zum Lieblingsprodukt scheinen wir nicht alleine zu sein: Kauftipp in der Outdoor (11/12), Editors Choice auf Freizeitalpin.com (11/12), Preistipp (12/12 und 1/13) und Empfehlung (4/17) in der klettern sowie Testsieger in der Mountainbike (10/16).

DIRECTALPINE - Mateo in der Jacke GUIDE

DIRECTALPINE – Mateo in der Jacke GUIDE

Fazit

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir sowohl durch die Firmen-Philosophie eines minimierten ökologischen Fußabdruckes, als auch durch die Begutachtung der ausgestellten Produkte, einen positiven Eindruck bekommen haben. Gepaart wird diese Philisophie mit der absoluten Hingabe und langjähriger Erfahrung der Hersteller dem Bergsport gegenüber.

Im Dezember 2018 hat die FAIR WEAR FOUNDATION (FWF) ORTOVOX den LEADER-STATUS verliehen. Die unabhängige Non-Profitorganisation verfolgt das Ziel, die Sozialstandards und Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie zu verbessern. Mit dem Status gehört ORTOVOX zu den führenden Marken, die sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in ihrer Supply-Chain einsetzen.

Ortovox - Wearing is caring

Ortovox – Wearing is caring

Ortovox: Seit 2015 FWF Mitglied

Seit 2015 ist ORTOVOX Mitglied bei der FWF und hat sich verpflichtet, den strengen Kodex (Code of Labour Practices) in den ORTOVOX Produktionsstätten umzusetzen. Eine existenzsichernde Bezahlung, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen und angemessene Arbeitszeiten sind nur einige Anforderungen, die der Kodex umfasst. Regelmäßige Kontrollen und Besuche von ORTOVOX Mitarbeitern und der FWF stellen sicher, dass diese Richtlinien eingehalten werden. Auch das Management-System des Unternehmens wird jährlich im sogenannten Brand Performance Check von der FWF bewertet, woraufhin ORTOVOX im Dezember 2018 den Leader-Status erhalten hatte.

„Im letzten Geschäftsjahr hat das Unternehmen seine CSR-Strategie kontinuierlich ausgebaut und in alle Ebenen der Organisation besser integriert“, lautet die Zusammenfassung des Brand Performance Checks 2018. Zudem setzt ORTOVOX einen starken Fokus auf den Standort Europa. Insgesamt arbeitet das Unternehmen mit 43 Lieferanten zusammen; weit über die Hälfte der textilen Produkte (58,18% gemessen am FOB) werden in Europa hergestellt. Darüber hinaus wurden im letzten Geschäftsjahr (1.7.2017 – 30.6.2018) einer der Rucksackproduzenten aus Vietnam und zwei Mountainwearproduzenten aus der Ukraine mit gutem Ergebnis auditiert. Damit stammen 99,41% des Produktionsvolumens aus sogenannten Nicht-Risikoländern oder aus auditierten Fabriken.

Ortovox – Wearing is caring

Ortovox Wool Promise Einsatz

Neben dem Einsatz für faire Arbeitsbedingungen sieht ORTOVOX seine Verantwortung gegenüber den vierbeinigen Lieferanten: Denn seit der ersten Wollstunde 1988 verarbeitet das Unternehmen hochfunktionelle, natürliche Schurwolle – von der ersten bis zur dritten Lage. Mit dem ORTOVOX WOOL PROMISE (OWP) hat ORTOVOX einen markeneigenen Wollstandard ins Leben gerufen, bei dem der Tierschutz im Mittelpunkt steht. Basierend auf dem Responsible Wool Standard (RWS), folgt das ORTOVOX Wool Promise (OWP) einem noch umfänglicheren Ansatz: Das OWP konzentriert sich auf die Bereiche Tierschutz, Farm- und Landmanagement sowie Schlachtung und Transport.

Über 60 Indikatoren werden in regelmäßigen Audits durch externe Prüfer auf den Farmen kontrolliert. Mittlerweile hat ORTOVOX mit sieben Farmen in Tasmanien langfristige Verträge abgeschlossen. Denn genau hier, im wilden Tasmanien, leben die Schafe in einem unvergleichlichem Naturparadies. EINE ENGE, PERSÖNLICHE BEZIEHUNG. Das Besondere an dem eigenen Wollstandard ist der persönliche und enge Kontakt des Unternehmens zu den tasmanischen Farmern. Bei regelmäßigen Besuchen setzen sich die ORTOVOX Mitarbeiter außerdem mit den OWP-Wollbauern sowie anderen Teilnehmern der Lieferkette an einem Tisch zusammen.

Dieser regelmäßige und direkte Austausch fördert gute Farmpraktiken und den Tierschutz, Probleme werden angesprochen und können zielführend und gemeinsam gelöst werden. Zudem wird durch das OWP sichergestellt, dass ausschließlich die Wolle der ausgewählten Farmen in den ORTOVOX Produkten verarbeitet wird. ORTOVOX – DIE STIMME DER BERGE. Auch in der Zukunft wird ORTOVOX der Stimme der Berge folgen und verantwortungsvoll mit den Ressourcen, den Menschen und der Umwelt umgehen. Schutz bleibt dabei der Kernwert des Unternehmens und ist oberstes Leitbild im Bereich Nachhaltigkeit.

Ortovox – Die Stimme der Berge

Seit der Firmengründung 1980 im Süden von München steht ORTOVOX für höchstmöglichen Schutz bei alpinen Unternehmungen. Als Pionier im Lawinensicherheitsbereich wurde die Entwicklung von Notfallprodukten am Berg maßgeblich mitgestaltet. Innovationen wie das erste Doppelfrequenz LVS-Gerät oder die Smart-AntennaTechnologie, aber auch gezielte Ausbildungsmaßnahmen tragen noch heute dazu bei, den Bergsport ein Stück sicherer zu machen und Menschenleben zu retten. Seit 1988 bereichert Berg-sportbekleidung aus und mit Wolle das Sortiment von ORTOVOX.

Dabei haben die Wollexperten ein Tragekomfortsystem von der ersten bis zur dritten Lage entwickelt, das durch die intelligente Kombination des Naturmaterials mit weiteren innovativen Fasern, höchste Funktionalität, Schutz und Komfort am Berg bietet. ORTOVOX versteht sich als Winter- wie Sommer-Marke. Die Leidenschaft nach unberührtem Schnee auf Skitouren oder Freerides treibt die Marke genauso an, wie gemeinsame Erlebnisse beim Alpinklettern, Bergsteigen, oder auf Hochtouren. Dabei charakterisiert Freundschaft jedes Handeln – im Team, gegenüber Kunden, Partnern und Lieferanten, draußen, sowie im Alltag.

Quelle: Ortovox

Wintertourismus und Nachhaltigkeit – passt das zusammen? Die zentralen Themen des nachhaltigen Wintertourismus umfassen ökonomische, ökologische und sozio-kulturelle Dimension. Im Fokus stehen dabei der sensible Umgang mit bestehenden Ressourcen und die Alternativen zu einem hohen Energie- und Wasserverbrauch immer mehr im Mittelpunkt.

Wer Wert auf schonend organisierten Wintertourismus legt, der fördert Naturerlebnisse und reduziert den Ressourcenverbrauch. So auch die Südtiroler Skigebiete, die Wert darauf legen Nachhaltigkeit dauerhaft und ganzheitlich umzusetzen. Besonders bei der Reduktion des Energieverbrauchs hat Südtirol bereits Vorbildcharakter:

98% der Skigebiete in Südtirol betreiben ihre Anlagen mit Strom aus regenerativen Energiequellen. Die aus Wasserkraft gewonnene elektrische Energie deckt nicht nur den lokalen Bedarf, sondern ist auch ein Exportschlager. Selbst das Wasser für die Erzeugung von technischem Schnee gelangt durch die Schneeschmelze wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.

Wir stellen Euch vier folgende Beispiele vor, die großen Wert darauf legen, einen nachhaltigen Skitourismus zu etablieren.

Pferdeschlittenfahrten in Pfelders im Passeiertal

Seit 2007 ist Pfelders ein sanft-mobiler Urlaubsort im Naturpark Texelgruppe. Der Dorfexpress, zwei Citybusse und einige Pferdeschlitten tragen zur stress- und lärmfreien Mobilität der Einwohner und Gäste bei, denn auf Autos wird hier größtenteils verzichtet. Am Ortseingang kann jeder sein Auto parken und auf den Straßen innerorts verkehren nur Einheimische oder Gäste der Unterkünfte in Pfelders.

Zusätzlich dazu werden die Lifte und Beschneiungsanlagen mit erneuerbaren Energien eines Wasserkraftwerks betrieben. Durch seine Bemühungen um einen nachhaltigen Tourismus wurde das Dorf Mitglied der „Alpinen Perlen der Alpen“ aufgenommen, einem Verein, der für sanft-mobilen Urlaub in den Alpen steht.

Skigebiet Schnalstaler Gletscher

Schneesicher und umweltschonend ist das Motto des Skigebiets Schnalstaler Gletscher. Das Skigebiet kennzeichnet sich vor allem durch einen schonenenden Umgang mit der Ressource „Energie“ aus. Ein Blockheizwerk und ein Wasserkraftwerk liefern den für die Lifte nötigen Strom, in Spitzenbetriebszeiten wird Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energien dazugekauft.

Das Zertifikat “Eco Management and Audit Scheme EMAS“, auch als Öko-Audit „Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Betriebsprüfung“ der Europäischen Union bekannt, bestätigt dies. Außerdem ist das Schnalstal das einzige italienische Skigebiet, das von der Stiftung „pro natura – pro ski“ in Liechtenstein mit dem pro natura – pro ski AWARD 2011 ausgezeichnet wurde.

Auch skiresort.de prämiert das Schnalstal aus über 100 Skigebieten in elf Ländern mit der international bedeutenden Auszeichnung als “Umweltfreundliches Skigebiet 2011“.

Skigebiet Carezza Dolomites

Als Teil des Projektes „Alpine Klimaskigebiete“ wird im Skigebiet Carezza Dolomites ein nachhaltiger Umgang mit der Natur großgeschrieben. Neben dem Plan Photovoltaikanlagen zu bauen und die Energieeffizienz zu steigern ist ebenfalls die Ressource „Wasser“ ein wichtiges Anliegen. So ist das neue Wasserspeicherbecken das umweltfreundlichste seiner Art, da es eine natürliche Senke mit hartem, zum Teil felsigem Untergrund hat, die sich aus hydrogeologischer Sicht optimal als Speicherbecken eignet.

Die Meereshöhe macht das Füllen des Speichers vom bestehenden kleinen Becken unter Eigendruck möglich. Der Großteil des für die Schneeproduktion verwendeten Wassers stammt aus eben diesem Speicherbecken.

Skigebiet Kronplatz und Drei Zinnen Dolomites

Aufstiegsanlagen, die mit Ökostrom laufen, leise Schneekanonen, Photovoltaikanlagen und Pistenfahrzeuge, die sich selber antreiben, sorgen auf dem Kronplatz dafür, dass die Ressourcen, die es fürs Skifahren braucht, sparsam und umweltverträglich eingesetzt werden. Zusätzlich dazu, haben die Skigebiete Kronplatz und Drei Zinnen Dolomites den Ski Pustertal Express ins Leben gerufen, eine Bahn, die die beiden Pustertaler Skigebiete miteinander verbindet.

Die Bahnhöfe wurden dementsprechend so gebaut, dass sie nur wenige „Schritte“ von den Aufstiegsanlagen liegen. Innerhalb von nur 40 Minuten fährt der Zug von einem Skigebiet zum nächsten und macht so das übliche aus den Skischuhen quälen und im Stau zum Parkplatz stehen überflüssig. Somit wird der tourismusbedingte Verkehrslärm reduziert und ein weiteres Zeichen zur Nachhaltigkeit in den Skigebieten gesetzt.

Die finnische Kinderbekleidungsmarke Reima nimmt am EU-finanzierten Forschungsprojekt Trash-2-Cash teil. Das 2016 gegründete Konsortium aus Designern, Wissenschaftlern und Industriepartnern arbeitet zusammen, um aus Abfalltextilien neue High-End-Materialien zu gewinnen. Im Rahmen des Projekts Trash-2-Cash haben Reima-Designer mehrere Produktideen für recycelbare Kleidung entdeckt. So könnte die Kleidung aus Bestandteilen gefertigt werden, die zu neuen Kleidungsstücken wiederverwertet werden können, anstatt sie zu Down-Cycling-Produkten zu machen. Dabei geht es darum Produkte zu entwickeln, die zurück zu Polymeren und schlussendlich zu neuer Kleidung recycelt werden könnten.

Das Projekt umfasste die Untersuchung von Faser-Recycling in mehreren Schritten sowie die Beobachtung der Fasereigenschaften während mehrerer Nutzungszyklen. Aber nicht nur das: zusätzlich wurde eine Verbraucherumfrage durchgeführt, um die Einstellungen und Wünsche der Verbraucher zu untersuchen.

Master Case Produktgeschichten

Aus dem Projekt entstanden bereits Materialprototypen von sechs Master Case Produktgeschichten, die während der Dutch Design Week im Oktober 2018 präsentiert wurden.

„Eine Erkenntnis dieser Studie war, dass viele Verbraucher immer noch Zweifel an der Hygiene und Qualität von Post-Consumer-Textilien haben. Nachdem die Fasern jedoch vollständig aufgelöst und die Polymere wieder zu Fasern versponnen worden sind, hat das Material alle Spuren der vorherigen Verwendung verloren und kann ähnliche Haltbarkeit und andere Eigenschaften der Neumaterialen aufweisen“, erklärt Sari Perttunen, Chief Creative Officer im Produktdesign-Team von Reima.

Drei Innovationen für Kinderkleidung – auch relevant für Erwachsene Die aus den Forschungen resultierenden sechs Master Case-Geschichten beinhalten Kunststoffplatten für die Automobilindustrie, ein Zero-Waste-Shirt (Musterherstellung, Layout und Recycling von Schneidabfällen und Endprodukten), recycelbare Regenbekleidung, Zellulosevlies, elastisches Denim ohne Elastan sowie recycelbare Unterwäsche mit Feuchtigkeitsregulation. Reima-Designer nahmen an der Erstellung von vier Master-CaseStories teil, von denen drei bemerkenswerte Designinnovationen darstellen.

1. Wie kann man Regenbekleidung recycelfähig und ökologischer machen?

Der Print der Jacke sieht aus wie Baumrinde. Entwurf von Kira Uschanov, Reima.
Herkömmliche „gummiähnliche“ Regenbekleidung ist aufgrund ihrer PVC- oder PU-Beschichtung nicht recycelbar. Die Arbeitsgruppe experimentierte schließlich mit einem gewebten, recycelbaren 100% Polyestergewebe, das mit einer recycelbaren PURHarzbeschichtung veredelt worden war. Das Harz wurde vom Trash-2-Cash-Partner Cidetec aus recycelten Polyesterpellets von Calanese, Italien, entwickelt. In Kombination mit dem Textil entsteht so ein flexibler Verbundstoff. Das Harz kann leicht aus dem Stoff extrahiert werden, Harz und Stoff getrennt recycelt werden.

2. Künstliche Zellulosefasern ersetzen Fasern auf Erdölbasis

Die Nachfrage nach Textilfasern steigt aufgrund des allgemeinen Bevölkerungswachstums und der verbesserten Lebensstandards rasant an. Die Produktion von Baumwolle kann nicht erhöht werden, da für den Anbau große Flächen benötigt werden und für die Bewässerung enorme Wassermengen erforderlich sind. Auch für Synthesefasern werden dringend Alternativen gesucht, da davon auszugehen ist, dass sie zur Microplastik-Verschmutzung der Wasserstraßen, Ozeane und Nahrungsketten beitragen.

Ionzell ist ein auf Zellulose basierendes Material, das von der Universität Helsinki entwickelt wurde. Für diesen Master-Case entwickelte die Aalto University das Verfahren weiter: Baumwollabfälle wurden zerkleinert, aufgelöst und versponnen, um die Beständigkeit des blauen Farbstoffs in den Polymeren zu untersuchen.

Die Fasern wurden an der Technischen Universität Tampere gesponnen und in Aalto verstrickt, Da es keine Möglichkeit gab, das Material zu bürsten, wurde der hellblaue Prototyp noch nicht gebürstet. Zu Demonstrationszwecken wurde das weiße Produkt-Sample aus kommerziellen, gebürsteten Tencel-Fasern hergestellt.

Dr. Elina Ilén, früher Teil des Reima-Teams und heute Forscherin an der Aalto University, leitete die interdisziplinäre Arbeit zwischen Design und Rohstoffproduktion im Trash-2-CashProjekt. Sie fasst die Möglichkeiten der Fasern, die in diesem Master Case entwickelt worden, wie folgt zusammen:

„Um die technischen Eigenschaften eines Polyestervlieses zu erreichen, wie zum Beispiel Feuchtigkeitsabsorption und schnelles Trocknen kann den Ionzellfasern eine wasserabweisende Substanz zugesetzt werden. Wenn das Nähgarn, die Besätze und Etiketten ebenfalls auf Zellulose basieren, ist das gesamte Kleidungsstück zu 100% recycelbar. Während jeder neuen Recyclingschleife der Zellulosefasern können ihre Eigenschaften verändert werden.“

3. Können wir recycelbare dehnbare Stoffe ohne Elastan entwickeln?

Heute sind Endverbraucher an elastische Materialien gewöhnt, die mehr Bewegungsfreiheit bieten als herkömmliche, nicht dehnbare – zum Beispiel der mittlerweile so beliebte Stretch-Denim. Sobald sich Elastan zwischen den Fasern befindet, können sie leider nicht mehr recycelt werden. Strukturiertes, (verdrehtes) Polyester erwies sich als praktikable Lösung. Wenn das Material recycelt wird, ist es jedoch schwieriger, die gewonnene Faser wieder zu kräuseln, so dass eine Rückführung auf ein völlig identisches elastisches Gewebe nicht möglich ist. Bei diesem Prototyp wurden Metallbefestigungselemente verwendet, aber als Monomateriallösung, Reißverschluss und Knopf wurden aus Kunststoff hergestellt und können somit zusammen mit dem Stoff recycelt werden.

Das Trash-2-Cash Konsortium

In den letzten drei Jahren haben Designer aus Wissenschaft und Industrie mit Forschern und Ingenieuren zusammengearbeitet, um neue Materialien aus Textilabfällen herzustellen. Die 18 Partner aus 10 Ländern präsentieren nun sechs brandneue Materialprototypen, bestehend aus neuen, recycelten und recycelbaren Bekleidungs- und Automobilmaterialien und dazugehörigen Konzepten.

Mit Design-Driven Material Innovation (DDMI) teilt das Projekt außerdem eine neue Arbeitsweise, die darlegt, wie Wissenschaft, Design und Industrie von Anfang bis Ende in den Prozess integriert werden können.

Trash-2-Cash ist ein Partnerprojekt folgender Organisationen:

Quelle: Reima / Silk-Relations

Nachhaltigkeit ist das große Thema unserer Zeit. Die norwegische Marke Devold hat sich hier neu positioniert und eine eigene Strategie entwickelt: „Sheep to Shop“. Tiere, die in Patagonien leben, müssen besonders anpassungsfähig und robust sein. Herrschen hier in der einen Hälfte des Jahres angenehme Temperaturen, ist der patagonische Winter mit starken Winden und Minusgraden eine eisige Angelegenheit. Die Wolle der patagonischen Schafe ist daher sehr fein und weist durch die klimatischen Einflüsse besondere Strukturen und Charakteristika auf. Deshalb hat sich Devold Partner aus dieser Region gesucht.

Global Organix Textile Standard

Die Tierhaltung der neuen Partnerbetriebe in Argentinien erfüllt den Global Organic Textile Standard (GOTS) und unterliegt damit strengen Regulierungen und regelmäßigen Kontrollen. Es herrschen strikte Vorschriften zum Tierschutz und der nachhaltigen Landwirtschaft. Die Betriebe verwenden keine Pestizide oder schädliche Düngemittel und geben ihren Tieren im Schnitt mehr als 1,5 Quadratkilometer pro Schaf zum Grasen.

Neue Kollektion – Duo Active

Die erste Kollektion, die aus dieser Kooperation entstanden ist und schon bald in den Läden hängt, heißt Duo Active. Duo steht für die Doppelfunktion, die bei Wärme kühlt und bei Kälte wärmt. Dafür setzt Devold auf zwei unterschiedliche Schichten, die ineinander verwebt sind. Außen sorgt patagonische Merinowolle für Isolation, innen ist die nachhaltige Faser ThermoLite für den Feuchtigkeitstransport verantwortlich. Das Besondere an ThermoLite: Es besteht ausschließlich aus recycelten Materialien. Konzipiert wurde Duo Active für aktive Menschen, die den Sommer wie den Winter perfekt temperiert in der Natur verbringen wollen – also den typischen be-outdoor-Nutzer!

Weitere Infos findet Ihr unter www.devold.de

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit TOC Agentur für Kommunikation und der Firma Devold.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Schlagwörter wie „Bio“, „Plastikfrei“, „Umweltschutz“, etc. sie sind prinzipiell an der Tagesordnung. Auch im Einzelhandel werden immer häufiger Plastikstrohhalme aus dem Sortiment genommen, Plastiktüten gegen Papiertüten ausgetauscht und mancherorts gibt es die Möglichkeit wiederverwertbare Netze für Obst und Gemüse zu kaufen um Verpackungsmüll zu verhindern.

So richtig viel bewirken diese Dinge allerdings nicht wirklich, wenn sie nur vereinzelt durchgeführt werden und nicht im Großen. Denn ganz ehrlich, blickt man sich in den Supermärkten um, dann gibt es nur wenige Produkte, die nicht rundherum in Plastik an sich oder in kunststoffbeschichteten Verpackungen über den Ladentisch gehen. In jedem Supermarkt? Nein…

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

Plastikmüll – vergeblicher Kampf oder gibt es eine Lösung?

„Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein – ein Dorf in dem widerborstige und mutige Gallier leben wird nicht müde den Römern die Stirn zu bieten“… so beginnen die weltweit bekannten Asterix-Bücher von Auto René Goscinny (1926 – 1977) und Zeichner Albert Uderzo. Ist es hier ein ganzes Dorf, dass den Römern mutig die Stirn bietet, hat sich im Berchtesgadener Land, genauer gesagt in der Schönau am Königssee und ganz genau am Triftplatz beim Berchtesgadener Bahnhof nun ein Einzelner dazu entschlossen, den Kampf gegen den Plastikmüll aufzunehmen. Dieter Schönwälder, Inhaber des Rewe-Marktes am Triftplatz hat dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Aber wie funktioniert das im Einzelhandel?

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft (Grünkunft)

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft (Grünkunft)

Plastikmüll nein Danke – so funktioniert´s im Einzelhandel

Ab Montag, dem 15. Oktober 2018 ist es soweit, dann haben die Kunden die Möglichkeit rund 120 Produkte plastikfrei einzukaufen. Von Studentenfutter bis Lakritz, Kartoffelpürree-Flocken bis Basmatireis und unterschiedlichsten Kräutern bis hin zu Olivenöl. Wer nun dankend ablehnt und an tonnenschwere Einkäufe in Glasfalschen denkt – weit gefehlt. Die Produkte werden in einer kompostierbaren Bio-Folienverpackung aus 100% nachwachsenden Rohstoffen verpackt. Ganz ohne Nahrungsmittelkonkurrenz oder Gentechnik wie bei Verpackungen aus anderen Biokunststoffen wie Maisstärke oder Polymilchsäure (PLA).

Kampf dem Plastikmüll dank Grünkunft

Die Idee zu den umweltfreundlichen Verpackungen hatte die Firma Grünkunft, alias Edna Kleber-Belizário und Christoph Kleber. Die beiden Inhaber hatten die Idee zu dieser Verpackung, aus der letztendlich auch ein eigenes Geschäft in Wasserburg am Inn entstanden ist. Die Folienbeutel sind einmalig auf dem deutschen Markt und genießen den Schutz des deutschen Patent- und Markenamtes. Die Beutel sind plastik-, erdöl- und schadstofffrei und werden aus 100% regenrierter Cellulose (Holz) hergestellt, die vorwiegend aus Schnittabfällen der Forstwirtschaft entstammen. Die Tüten sind vegan und verrotten innerhalb weniger Wochen auf dem Heimkompost. Über die Altpapiersammlung sind sie als wertvoller Sekundärrohstoff sinnvoll recyclebar.

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

„Wir sind alle nur Gäste auf dieser Welt

Gekommen ist Dieter Schönwälder, dem Inhaber des Rewe Marktes am Triftplatz die Idee bei einem Radiointerview über „Grünkunft“ auf Bayern 5. „Zusammen mit Uli Schneider, dem Initiator der Facebook-Präsenz „Berchtesgaden gegen Plastikmüll“ überlegt er schon seit längerem, wie man im Einzelhandel den Kampf gegen den Plastikmüll erfolgreich und langfristig aufnehmen kann. Gibt es doch jede Menge Hygiene- und sonstige Vorschriften zu beachten. Ein knapp einstündiges Interview mit Christoph Kleber im Radio sorgte dann für die Initialzündung und für einen zeitnahen Besuch in Wasserburg am Inn. Ähnlich zeitnah können nun ab Montag, dem 15. Oktober rund 120 Produkte bei Rewe am Triftplatz erworben werden. Direkt im Eingangsbereich platziert und schon seit längerem mit Werbeanzeigen wie „Hier beginnt die Zukunft“ angeteasert.

„Wir sind alle nur Gäste auf dieser Welt und sollten uns auch wie Gäste benehmen. Es kann nicht sein, dass die nachfolgenden Generationen unsere Fehler wieder gutmachen müssen. Ein Plastikstrohhalm braucht 200 Jahre bis er auf natürlichem Wege verrottet ist. Und da gibt es weitere schlimme Beispiele. Wir sollten alle versuchen hier endlich tätig zu werden und sowohl gemeinsam, als auch jeder für sich mehr auf unsere Umwelt und Natur Rücksicht nehmen. Unsere Nachkommen sollen auch noch etwas von ihr haben“, so Dieter Schönwälder.

Plastikfrei in Berchtesgaden – wir sind live dabei

Derzeit begrüßen die Kunden im Eingangsbereich noch jede Menge leere Kisten. Am Wochenende werden diese dann mit Ware gefüllt und ab Montag geht der Verkauf los. Welche Produkte es im Einzelnen gibt und viele weitere Insider-Infos von Christoph Kleber und Dieter Schönwälder erfahrt Ihr am Wochenende in unserem Newsletter am Sonntag…

Hier geht´s zum Newsletter-Abo…

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Weitere Infos über das Unternehmen Grünkunft findet Ihr hier…

Weitere Infos über das Rewe Geschäft am Triftplatz in der Schönau am Königssee (gegenüber vom Bahnhof Berchtesgaden) findet Ihr hier…

Via Facebook live – live dabei

Übrigens – heute Nachmittag lüften wir per Facebook live das Geheimnis, welche plastikfreien Produkten ab morgen im Rewe-Markt am Triftplatz gekauft werden können. Schaut rein auf www.facebook.com/beoutdoor.de

Bereits in der Vergangenheit hat VAUDE sich für hohe ökologische und soziale Standards in der globalen Lieferkette eingesetzt und geht nun noch einen Schritt weiter. In seinem Nachhaltigkeitsbericht, welcher seit August online ist, stellt VAUDE das neue Lieferanten-Management, im internationalen Raum auch als Vendor Management bekannt, vor. Damit bietet VAUDE Produzenten und Materiallieferanten weltweit umfassende Unterstützung an, um hohe ökologische und soziale Standards zu gewährleisten und das Bewusstsein für gute Arbeitsbedingungen zu erhöhen.

VAUDE übernimmt Verantwortung in der Lieferkette © Vaude

VAUDE übernimmt Verantwortung in der Lieferkette © Vaude

Mit dieser Plattform bietet VAUDE umfassende und transparente Informationen und Kennzahlen zum Unternehmen und zu zahlreichen Nachhaltigkeitsthemen. VAUDE veröffentlicht diesen Bericht jährlich nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI).

Nachhaltigkeitsbericht VAUDE © Vaude

Nachhaltigkeitsbericht VAUDE © Vaude

Komplexe Lieferkette birgt Herausforderungen

Die Lieferkette der VAUDE Produkte ist sehr komplex, international weit verzweigt und birgt etliche ökologische und soziale Herausforderungen. Um trotzdem faire Arbeitsbedingungen, Umweltfreundlichkeit und eine hohe Qualität gewährleisten zu können, hat VAUDE ein umfassendes System entwickelt, das Partnern einen Leitfaden bietet und sie während der gesamten Geschäftsbeziehung unterstützt. Das VAUDE Lieferanten-Management basiert deshalb auf drei Säulen:
Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement und Umweltmanagement.

Partnerschaftliches Lieferanten-Management

VAUDE ist sich der Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt bewusst und möchte dieses Bewusstsein auch in den Produktionsländern stärken. In partnerschaftlichen Beziehungen arbeitet VAUDE gemeinsam mit seinen Partnern daran, die Produktion effizienter zu gestalten und dadurch die ökologischen Auswirkungen zu minimieren. Alle Produzenten und Lieferanten sind außerdem durch die MRSL (Manufacturing Restricted Substance List) und andere Verträge dazu verpflichtet, hohe ökologische Standards einzuhalten.

VAUDE - transparent & nachhaltig © Vaude

VAUDE – transparent & nachhaltig © Vaude

Obwohl VAUDE mit vorgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise der Herstellung textiler Materialien, keine direkte Geschäftsbeziehung hat, bietet das Unternehmen volle Transparenz und arbeitet mit Produzenten und Lieferanten sowie deren Vorlieferanten eng zusammen. VAUDE unterstützt die Lieferanten und Produzenten durch eigene Mitarbeiter in Asien, die Experten für Sozial-, Umwelt- und Qualitätsstandards sind und auch die Landessprache sprechen. Sie führen regelmäßige Kontrollen bei den Partnern in der ganzen Lieferkette durch und unterstützen sie auch bei der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen.

Fair Wear © Vaude

Fair Wear © Vaude

Dank der konsequent nachhaltigen Unternehmensausrichtung ist VAUDE Vorreiter bei der Implementierung von fairen Arbeitsbedingungen bei Produzenten. Dafür hat VAUDE den Leader-Status von der Fair Wear Foundation erhalten. Durch umfassende Schulungsprogramme hat VAUDE auch bei der Reduzierung der Umweltbelastung bei Materiallieferanten schon viel erreicht. Diese hohen Standards sollen Schritt für Schritt in der gesamten Lieferkette umgesetzt werden.

Das erste Lieferanten-Treffen bei VAUDE – ein großer Erfolg

Zum Auftakt des ganzheitlichen Lieferanten-Managements fand im Juni 2018 das erste große Treffen mit strategischen Produzenten und Lieferanten am VAUDE Hauptsitz in Tettnang statt. Insgesamt 64 Vertreter aus Vietnam, China und Taiwan, die den Großteil der Lieferkette repräsentieren, nahmen teil. VAUDE präsentierte ihnen die strategische Ausrichtung und erläuterte das Nachhaltigkeitskonzept, das eine konstruktive Zusammenarbeit mit Produzenten und Lieferanten erfordert. Die Teilnehmer erfuhren wie wichtig die Transparenz in der Lieferkette ist, gerade auch im Hinblick auf die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich Umwelt- und Chemikalienmanagement.

Treffen mit strategischen Produzenten und Lieferanten am VAUDE Hauptsitz in Tettnang © Vaude

Treffen mit strategischen Produzenten und Lieferanten am VAUDE Hauptsitz in Tettnang © Vaude

Lieferantentreffen für mehr Transparenz & Nachhaltigkeit © Vaude

Lieferantentreffen für mehr Transparenz & Nachhaltigkeit © Vaude

Große Fortschritte und hohe Transparenz im neuen Nachhaltigkeitsbericht

Transparenz spielt bei VAUDE generell eine wichtige Rolle. Daher veröffentlicht VAUDE jedes Jahr einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der die Kriterien des internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erfüllt. Außerdem berichtet VAUDE nach weiteren CSR-Standards wie bspw.: EMAS, ISO 14001, Gemeinwohl-Ökonomie, Greenpeace Detox Commitment, Fair Wear Foundation oder Bündnis für nachaltige Textilien.
Der neue Bericht, der wieder fundierte Informationen, Fakten und Hintergrundwissen rund um das Unternehmen und um das Thema Nachhaltigkeit enthält, ist wieder lesefreundlich aufbereitet. Komplexe Inhalte werden dem Leser verständlich und ansprechend – mit zahlreichen Schaubildern – präsentiert. Basierend auf den Kennzahlen aus dem Jahr 2017 bietet der Nachhaltigkeitsbericht eine Vergleichsbasis zu den Vorjahreszahlen, die zeigt, dass sich VAUDE in vielen Bereichen erneut verbessert hat und wo Herausforderungen bestehen. So ist die VAUDE Bekleidung seit Sommer 2018 komplett PFC-frei – damit erfüllt das Unternehmen vorzeitig das Greenpeace Detox Commitment. Auch den Anteil der umweltfreundlichen Green Shape Produkte hat VAUDE wieder deutlich gesteigert: Ab Sommer 2019 erfüllen 98 % der Bekleidung die strengen Green Shape Kriterien, die den ganzen Produktlebenszyklus umfassen. Wichtige Herausforderungen bestehen vor allem in den Bereichen Verpackung und Mobilität.

Weitere spannende Beiträge zum Thema Vaude und Nachhaltigkeit findet ihr hier, mehr zum Thema PFC-freie Outdoorbekleidung lest ihr hier, Vaude gewinnt den iF Design Award, mehr darüber hier und wer sich für „Fair Wear“ interessiert, ist hier richtig.

Quelle: VAUDE Sport GmbH & Co. KG

Norrøna ist bei Outdoor-­Sportlern für qualitativ hochwertige und funktionelle Bekleidung mit fortschrittlichen Designs bekannt. Neben der Langlebigkeit ihrer Produkte legt die norwegische Bekleidungsmarke zudem großen Wert auf eine nachhaltige Produktion. Unter der Verwendung von recycelten Materialien und umweltschonenden Stoffen, lancierte die Marke im vergangenen Sommer mit skibotn eine neue Fahrradbekleidungslinie eigens für Enduro Rider.

Norrøna skibotn  – perfekt  gewappnet  gegen  jede  Witterung

Abgesehen von recycelten Materialien besteht die skibotn Kollektion zum einen aus reißfestem Dyneema Gewebe – das nicht umsonst als „The world’s strongest fiber“ gilt – zum anderen aus feiner Merinowolle, welche leicht, atmungsaktiv und damit beim Biken angenehm zu tragen ist. Optisch besticht die Kollektion durch einen lässigen Schnitt der Platz für Protektoren bietet. Die dezente und schlichte Farbauswahl unterstreicht einmal mehr das hauseigene Designmotto „Loaded Minimalism“ von Norrøna. Bestehend aus zwei Oberteilen, zwei Shorts, einem Rucksack und Handschuhen bietet die nach einem norwegischen Dorf benannte skibotn Kollektion, die optimale Bekleidung für Enduro-­‐Rider.

Bodymapping – Klimaregulierung – Funktionell

Das skibotn wool equaliser Long Sleeve schützt den Träger dank einer klimaregulierenden Merinowollmischung vor schädlicher UV-­Strahlung und bleibt trotz hoher Widerstandsfähigkeit angenehm leicht. Dank Bodymapping ist das Oberteil den Trail-­Anforderungen optimal angepasst. Die eingearbeiteten Stretch-­Parts an Unterarmen und Kragen sowie verstärkte Ellenbogenbereiche und eine verlängerte Rückenpartie, bieten Bewegungsfreiheit und Schutz. Das skibotn wool equaliser T‐shirt stellt die Kurzarmversion des Long  Sleeves dar, das mit gleicher Funktionalität überzeugt.

Schlichtes Farbkonzept – Strapazierfähig – Komfortabel

Die strapazierfähige skibotn flex1 Shorts sorgt mittels Mesh-­Einsätzen für eine ideale Belüftung des Riders. Der hohe Schnitt im Lendenbereich und ein Silikonband an der Innenseite der Shorts wirken wiederum der Auskühlung entgegen und sorgen für einen rutschfesten Halt auf steinigen Trails. Zusätzlich verfügen die Shorts über Seitentaschen, einer Cargotasche und einem integrierten Brillenputztuch. Die skibotn flex1 lightweight Shorts überzeugen durch ihre hohe Funktionalität und Leichtigkeit. Dank wasserabweisendem  und elastischem flex1 Gewebe und einem rutschsicheren Silikonbund bieten diese Shorts ein angenehmes Tragegefühl beim Fahren. Unter zwei seitlichen Reißverschlüssen verstecken sich Mesh‐Einsätze, die neben der guten Ventilation auch das Tragen von Knieschonern ermöglichen. Bei wiedrigen Witterungsverhältnissen schützen die skibotn flex1 Gloves dank strapazierfähigem Softshellmaterial die Hände bei Stürzen. Eine verstärkte Handinnenfläche sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Außerdem garantiert die Gummierung an Zeige-­ und  Mittelfinger für besseres Fingerspitzengefühl bei Brems-­ oder komplizierten Fahrmanövern. Der robuste skibotn 15L Pack bietet Platz für alles, was auf Tagesausflügen im Gelände gebraucht wird. Bei einer Rückenlänge von 48,5cm verfügt der Rucksack über ein großes Hauptfach, ein separates Trinkfach, eine Fronttasche für Werkzeug, Fächer für Sonnenbrille und Schlüssel sowie eine Befestigungsmöglichkeit für den Fullface-Helm. Kleine Taschen am Hüftgurt bieten idealen Platz für Handy, Kamera und Snacks. Ein herausnehmbarer Protektor schützt den Rücken bei eventuellen Stürzen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.norrona.com

Immer mehr Outdoorhersteller gehen immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Auch das schwedische Unternehmen Hagloefs setzt im kommenden Winter verstärkt auf Umweltfreundlichkeit und Recycling. Das Ergebnis ist die bisher nachhaltigste Kollektion in der 104-jährigen Firmengeschichte der Schweden.

(c) Hagloefs

(c) Hagloefs

Hagloefs: Performance – Zeitloses Design – Umweltfreundliche Produktion

So lauten die Qualitätsstandards, die sich Hagloefs selbst gesetzt hat. Eva Mullins, Sustainability Managerin bei Hagloefs, ist besonders stolz auf die neue Herbst/Winter Kollektion 2018: „Für uns als Outdoorhersteller ist eine intakte und gesunde Natur essenziell. Deshalb ist es nur logisch, dass wir stetig nach neuen Lösungen suchen, um unseren Fußabdruck zu reduzieren.“ 82 Prozent der neuen Kollektion ist mit dem hauseigenen Sustainable Choice Label, das nachhaltige Produkte kennzeichnet, ausgezeichnet.

79 Prozent sind bluesign® zertifiziert und bei etwa einem Drittel der Bekleidung werden recycelte Materialen verwendet. Mittelfristiges Ziel des Unternehmens ist es, bis 2020 zu 100 Prozent PFC-freie DWR in allen Produkten zu verwenden. Getreu dem Motto Get Closer möchte Hagloefs ihre Kunden inspirieren rauszugehen, die freie Zeit in der Natur zu verbringen und ihr somit wieder näher zu kommen.

Winter 2018/2019 – Das sind die Hagloefs Highlights

Egal ob Wandern, Trekking, Skitourengehen oder Freeriden – für nahezu alle Einsatzbereiche bietet die neue Hagloefs Kollektion hochfunktionelle Produkte für das nächste Outdoor-Erlebnis. Besonderer Fokus liegt auf der eigenentwickelten, wasser- und winddichten sowie atmungsaktiven PROOF™ Eco Membran. Sie ist zu 100 Prozent fluorcarbonfrei und besteht aus recycelten Materialien.

Die Eigenmembran kommt unter anderem in den Kollektions-Highlights zum Einsatz: dem robusten Mid-Cut Trekkingschuh Skuta Mid PROOF™ Eco, der zeitlosen und langlebigen Eco PROOF™ Jacket sowie der Freeride-Combo Nengal/Khione 3L PROOF™ Parka/Jacket und Pant. Skitourengeher können sich auf die neue L.I.M Touring PROOF™ Jacket freuen, eine aufs Wesentliche reduzierte, bluesign® zertifizierte 3,5-Lagen Jacke, die dank 4-Wege Stretch hervorragende Bewegungsfreiheit garantiert. Abgerundet wird die Kollektion mit dem neuen Khione/Nengal Mid Hood, einem Midlayer aus Pontetorto® Tecnostretch, der zu 41% aus recycelten Fischernetzen besteht.

Hagloefs Skuta Mid Proof Eco – Eigenmembran erstmal im Schuhbereich

Der robuste Trekkingschuh Skuta Mid PROOF™ Eco kombiniert zum ersten Mal die von ASICS bekannten und bewährten Schuhtechnologien – abriebfeste AHAR+ Außensohle und GEL-Dämpfung – mit der von Hagloefs entwickelten, wasserdichten und fluorcarbonfreien PROOF™ Eco Membran. Das Obermaterial aus Veloursleder wird von der Leather Working Group (LWG) nach Gold und Silber Standard geprüft und ist zudem bluesign® zertifiziert. Das Innenfutter besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Liningmaterial. Die widerstandsfähige AHAR+ Außensohle unterstützt das natürliche Abrollverhalten des Fußes und sorgt mit seinem speziell angeordneten Profil für besten Grip auf jedem Untergrund. Dank des breiter geschnittenen Zehenbereichs sitzt der Skuta Mid PROOF™ Eco auch auf längeren Wanderungen komfortabel am Fuß, während der Knöchel durch den Mid-Cut jederzeit die nötige Stabilität erhält und rundum gut geschützt ist.
Preis: 150 Euro

Hagloefs Eco Proof Jacke – Zeitlos, Nachhaltig, Leicht zu Reparieren

Die mit dem ISPO Award im Bereich Urban Outer Layer 3L ausgezeichnete Eco PROOF™ Jacke vereint gekonnt zeitloses Design und nachhaltige Funktion. Mit dem Ziel eine besonders langlebige und vor allem nachhaltige Jacke für unterschiedlichste Ansprüche zu entwickeln, hat Hagloefs bei der Eco PROOF™ Jacke ganze Arbeit geleistet. Die fluorcarbonfreie PROOF™ Eco Eigenmembran besteht aus 52 Prozent recyceltem Polyester. Details, wie Reißverschluss, Taschen und Druckknöpfe sind so verarbeitet, dass sie besonders leicht ausgetauscht und repariert werden können. Der cleane Look und die gedeckten Farben machen die 3-Lagen Jacke zu einem zeitlosen, modernen Klassiker.
Preis: 330 Euro

Haglöfs L.I.M. Tourin Proof Jacket – Volle Bewegungsfreiheit

„Less is more“, so lautet das Motto der neuen Skitouren Jacke von Hagloefs. Gerade beim Aufstieg macht sich jedes Gramm bemerkbar, daher beschränkt sich Hagloefs beim Design der L.I.M Touring PROOF™ Jacke auch auf das Wesentliche, ohne dabei auf höchste Funktionalität zu verzichten. Die 3,5-lagige, bluesign® zertifizierte Jacke besteht aus robustem Cordura® Material mit wasserdichter, atmungsaktiver und fluorcarbonfreier PROOF™ Membran. Der eingearbeitete 4-Wege-Stretch garantiert optimale Bewegungsfreiheit im Gelände.
Preis: 330 Euro

Hagloefs Nengal Parka/Khione 3L Proof Jacket – Performance trifft Style

Die lang geschnittene Freeride-Jacke Nengal 3L PROOF™ Parka für Herren und Khione 3L PROOF™ Jacke für Damen kombinieren lässigen Style mit bester Performance. Die 3-lagige, wasserdichte und atmungsaktive Freeride-Jacke mit PROOF™ Eco Membran besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Nylon Ripstop Gewebe, kommt völlig ohne Fluorcarbon aus und bietet den ultimativen Wetterschutz. Clevere Details, wie ein doppelter Front-Zipper mit Mesh-Einsatz für zusätzliche Belüftung oder der integrierte Recco Reflektor runden das Design ab. In Kombination mit der ebenfalls 3-lagigen Khione/Nengal 3L PROOF™ Pant sind Freerider für ihre Powder-Abenteuer bestens gerüstet.
Preis: 480 Euro

Hagloefs Nengal/Khione Mid Hood – Recycelte Fischernetze

Von Fischern verloren oder achtlos im Meer zurückgelassen, treiben Millionen von Fischernetzen in den Weltmeeren. Diese sogenannten Geisternetze stellen eine große Gefahr für alle Meeresbewohner dar. Verschiedene Organisationen haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, schrittweise die Meere zu säubern. Die alten, eingesammelten Nylon-Netze lassen sich mit modernen Methoden recyceln. Dieses Material wird von Haglöfs im neuen Nengal/Khione Mid Hood verwendet. Der Midlayer aus Pontetorto® Technostretch besteht zu 41 Prozent aus recyceltem Nylonmaterial. Dank des ebenfalls recycelten Fleece auf der Innenseite trägt sich der Nengal/Khione Mid Hood angenehm auf der Haut, wärmt und trocknet außerordentlich schnell. Für optimale Bewegungsfreiheit kommt ein 4-Wege-Stretch zum Einsatz. Das schlichte Design erinnert bei genauerem Hinsehen an die Optik von Fischernetzen.
Preis: 180 Euro

Weitere Infos über Hagloefs findet Ihr unter www.haglofs.com

Am 17. Juli war es soweit. Im Rahmen eines öffentlichen Events hat der Outdoor-Ausrüster Vaude die Upcycling-Community gegründet. „Weil Wegwerfen Verschwendung wäre“ – unter diesem Motto entstand der Marktplatz, der den Austausch zwischen Kreativen und „Rest(wert)stoffproduzenten“ erleichtert, um gemeinsam neue Verwertungsmöglichkeiten von Rohstoffen zu entwickeln.

Vaude Austauschbörse: „Weniger Müll ist mehr Nachhaltigkeit

Gefeiert wurde am VAUDE Firmensitz in Tettnang mit rund 80 Besuchern von Unternehmen, Schulen, Hochschulen und zahlreichen Kreativen. Die Upcycling Community wurde von VAUDE von den teilnehmenden Unternehmen präsentiert, die aus den unterschiedlichsten Branchen stammen: Tarienna (Produkt-Dienstleister), mbk Maschinenbau, die Werbeagentur FFI und die Messebau-Firma e.Konzept. Bei dem Event sollte auch der Austausch zwischen Kreativen und Unternehmen, die täglich wertvolle Reststoffe produzieren, gefördert werden.

Bereits vor Projektstart hat sich VAUDE mit weiteren Unternehmen zusammengetan, denen das Thema „Upcycling“ am Herzen liegt und die sich gemeinsam für ein geringeres Müllaufkommen einsetzen möchten. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Hauptidee ist eine Material-Austauschbörse, die auch zur Ideenfindung für neue Upcycling-Produkte und Kooperationen dienen soll. So werden Ressourcen geschont und vermeintliche Abfallprodukte bekommen ein zweites Leben.

Nachhaltigkeit ist Teamsport

Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin, betonte in ihrer Begrüßungsrede wie wichtig es sei, Produktkreisläufe zu schließen und das Leben der einzelnen Produkte zu verlängern. Die Upcycling Community sei ein Teil des ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts von VAUDE und demonstriere die Verantwortung, die das Unternehmen für Mensch und Natur übernimmt. Einfach sei dies aber nicht. “Nachhaltigkeit ist Teamsport! Um Kreisläufe zu schließen und volle Verantwortung für zukünftige Generationen übernehmen zu können, müssen wir zusammenarbeiten, uns austauschen und gemeinsam Alternativen entwickeln!“ Auch Mark Joachim von Tarienna betonte: „Unsere Vision einer Upcycling Community ist es, Weltverbesserer zusammenzubringen, einen einfachen und günstigen Austausch von Restwertstoffen zu gewährleisten und so auch die Gründung von nachhaltigen Start-ups zu erleichtern!“
Innovative Produkte aus einfachen Materialien.

Edelrid – Vom Kletterseil zur Fußmatte

Einige Kreative, die sich bereits vor Beginn des Projekts mit dem Thema Upcycling beschäftigten, präsentierten ihre innovativen und einzigartigen Produkte im Rahmen einer Ausstellung. So zeigte die Manufaktur Roter Faden, wie das Material ausrangierter VAUDE Zelte für Notizbuch-Hüllen aus recycelten Materialien verwendet wird. Die Firma EDELRID aus Isny führte vor, wie aus ausgedienten Kletterseilen schöne Fußmatten entstehen. Außerdem konnte man Taschen aus Schallplatten, Etageren aus altem Geschirr und Kunstwerke aus Textilien bewundern. Durch die innovative Idee, Briketts aus Kaffeehäutchen herzustellen, die sich beim Rösten von der Bohne lösen, helfen Restwertstoffe sogar bei der Energiegewinnung.

Besucher hatten auch die Möglichkeit selbst aktiv zu werden: Upcycling-Anleitungen zum Mitnehmen und Restmaterialien aller Art wurden von den meisten mit Freude angenommen. Vielfältige Begegnungen und lockere Gespräche zwischen Besuchern und Unternehmen halfen außerdem, erste Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk von „Upcyclern“ zu vergrößern.

Die Upcycling Community

Im ersten Schritt startet die Initiative mit der Vermittlung von Restmaterial-Boxen auf Facebook. Hier informiert die Community auch rund um das Thema Upcycling, um andere zu inspirieren selbst nachhaltig tätig zu werden. Auf lange Sicht möchten die Gründer die Plattform weiterentwickeln und damit stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Im Idealfall, so die Initiatoren, entsteht ein Kreislauf, in dem zu Beginn Restwertstoffe angeboten werden. Der Käufer macht dann neue Produkte daraus, um sie schließlich anderen Community-Mitgliedern zu zeigen, die sie wiederum käuflich erwerben können.

Die Idee eine Upcycling Community zu gründen entstand nach der Eröffnung der VAUDE Upcycling Werkstatt, in der Geflüchtete aus Restmaterialien der VAUDE Manufaktur modische Shopper-Taschen nähen. Das Projekt war von Anfang an ein großer Erfolg und so entschlossen sich engagierte Mitarbeiterinnen kurzerhand, das Projekt auszuweiten – die Idee zur Upcycling Community war geboren. Das Thema Upcycling liegt VAUDE ganz besonders am Herzen, weil es das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens auf kreative Weise unterstreicht und zur Ressourcenschonung beiträgt.

Weitere Infos über die Upcycling Community findet Ihr unter www.facebook.com/UPcycling.Community/
Mehr über die Upcycling Werkstatt findet Ihr unter www.vaude.com/Unternehmen/Presse/Pressemitteilungen/Upcycling-weil-Wegwerfen-Verschwendung-waere

Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln zufolge produziert allein jeder Deutsche 37 kg Plastikverpackungsabfall im Jahr.

Plastikabfälle – die „gefährliche Gefahr“

Von den jährlich 78 Millionen Tonnen der weltweit gebrauchten Plastikverpackungen gelangen 32 Prozent unkontrolliert in die Umwelt, wie zum Beispiel in die Ozeane. Plastikabfälle sind eine allgegenwärtige Gefahr für Pflanzen, Fische, Vögel und Meeressäuger. Nicht zuletzt können kleine Plastikpartikel über die Fische auch in die menschliche Nahrungskette gelangen. Grund genug, im Alltag bewusster zu handeln, denn vor allem Plastikverpackungen für das Mittagsessen, den Ausflug in die Natur und das Picknick lassen sich einfach und nachhaltig mit den Food Canistern von Klean Kanteen ersetzen.

Kleen Kanteen – Nachhaltige Alternativen zum Einwegmüll

Das kalifornische Familienunternehmen Klean Kanteen erkannte schon früh die Auswirkungen des immensen Gebrauchs von Plastik auf Mensch und Umwelt. Mit dem Gedanken rundum nachhaltige Alternativen zu Einwegprodukten zu bieten, launchte Klean Kanteen 2004 die erste Classic Trinkflasche aus nachhaltigem 18/8 Edelstahl, die bis heute einen festen Platz im vielfältigen Sortiment aus Trinkflaschen, Food Canistern und praktischen Accessoires hat.

Edelstahl statt Plastik!

In den ein- und doppelwandigen Food Canistern von Klean Kanteen findet jedes Essen seinen Platz. Hergestellt aus lebensmittelsicherem 18/8 Edelstahl halten die Food Canister Speisen jeglicher Art lange frisch. Und nicht nur das: Mit dem doppelwandigen Food Canister bleibt das Lieblingsessen bis zu 4 Stunden heiß oder 12 Stunden kalt. So können Feinschmecker ihren Nudelsalat im Park gekühlt oder den Porridge-To-Go auf dem Weg ins Büro heiß genießen. Zudem sind die praktischen Behälter absolut auslaufsicher und der Deckel so designt, dass kaum Hitze oder Kälte entweichen kann. Wer braucht da noch Pappe oder Plastik?

Die Food Canister sind in den Größen 236ml und 473ml erhältlich

#BringYourOwn – Über Klean Kanteen

Das Familienunternehmen Klean Kanteen ist mit Vertriebspartnern in über 40 Ländern der Welt einer der Marktführer für BPA-freie Trinkflaschen, Trinkbecher und Lebensmittelbehälter aus Edelstahl.

Dank der Tatsache, dass Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen in Klean Kanteen’s Unternehmensphilosophie eine zentrale Rolle einnehmen, hat sich das Unternehmen am Markt fest etabliert. Seit 2008 hat Klean Kanteen über 1 Mio. US-Dollar seiner Umsätze an Umweltorganisationen gespendet, um sich über 1% for the Planet für positive Veränderungen einzusetzen.

Ob über gemeinnützige Partnerschaften oder grundlegende Events, Klean Kanteen arbeitet eng mit Unternehmen und Organisationen zusammen, die ähnliche Werte vertreten und sich für Fragen der Gesundheit, die Reduzierung von Einwegkunststoffprodukten, die Vermittlung von umwelttechnischen Kenntnissen und ein stärkeres Umweltbewusstsein einsetzen.

Klean Kanteen ist stolz darauf, 2012 von der gemeinnützigen Organisation B Lab die Zertifizierung als „B Corporation“ erhalten zu haben, die bestätigt, dass das Unternehmen strikte gesellschaftliche und umwelttechnische Standards einhält und zudem für Verantwortung und Transparenz steht.

Weitere Informationen findet Ihr auch unter folgendem Link www.kleankanteen.de

Text- und Bildquelle: Martina Kink Projects

Raus in die Natur mit der funktionellen, umweltfreundlichen und robusten Outdoormarke ISBJÖRN of Sweden. Für diesen Sommer kündigt der Hersteller eine Vielzahl von Produkten an, die sich an die Nachwuchs-Outdoor-Fans – Kinder und Jugendliche richten. Die Kollektion umfasst ein Quartett aus Funktionsshirts, eine robuste Trapper Pant, den wärmenden Primaloft Hoodie und um vollends gerüstet zu sein, eine Regenjacke.

Damit das Wandern für Groß und Klein zum Highlight wird, ist die passende Kleidung unerlässlich. Hier setzt der schwedische Hersteller neben praktischer, funktioneller und qualitativ hochwertiger Kleidung auch auf Nachhaltigkeit. Der Schutz des Planeten ist für ISBJÖRN of Sweden Philosophie.

Isbjörn Kids EarthTee Ice (c) ISBJÖRN of Sweden

Tencel Tee-Kollektion

Mit der insgesamt vierteiligen Tencel Tee-Kollektion verbindet die schwedische Marke die Vorteile des nachhaltigen Materials Tencel, das unter anderem aus Eukalyptus hergestellt wird und eine ökologische Alternative zu Baumwolle ist, mit denen von Nylon und Elastan. Dadurch liegen die T-Shirts angenehm weich auf der Haut und sind äußerst robust. Das Material ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und hat einen kühlenden Effekt. In Sachen Design spiegeln die T-Shirts die Liebe zur Natur von ISBJÖRN of Sweden wieder: Das Trail Tee und Big Peaks Tee für Jugendliche und das Small Peaks Tee für Kinder zeigen eine abstrakte Gebirgskette. Eine Weltkugel mit allerlei Outdoor-Aktivitäten ziert das Earth Tee für Kids.
VK: 30,- EUR Tencel Tee Kids; 40,- EUR Tencel Tee Teens
Isbjörn Kids PeakTees (c) ISBJÖRN of Sweden

Rain Jacket

Die 2,5-Lagen Rain Jacket für Kinder und Jugendliche ist extrem
leicht und sehr robust. Dank einer Wassersäule von 10.000mm,
 wasserabweisenden Reißverschlüssen und verschweißten Nähten 
bietet sie Nässe keine Möglichkeit nach innen zu gelangen.
 Gleichzeitig ist die Regenjacke mit fluorcarbonfreier,
 wasserabweisender DWR-Beschichtung atmungsaktiv, wodurch
eine gute Feuchtigkeitsregulierung ermöglicht wird. Mit dem
 Packmaß einer Orange lässt sie sich problemlos in jedem
 Trekkinggepäck verstauen. Für den Sommer 2018 ist die Rain Jacket in den Farben Ice und Smoothie für Kinder beziehungsweise Sky und Black für Jugendliche erhältlich.
VK: 110,- EUR (Größe 86-128); 130,- EUR (Größe 134-164)

Isbjörn Kids Rain Jacket (c) ISBJÖRN of Sweden

PANDA PrimaLoft® Hoodie

Der PANDA PrimaLoft® Hoodie von ISBJÖRN of Sweden ist ganzjährig ein treuer Begleiter bei Ausflügen in die Natur. Gefertigt aus dem hochfunktionellem PrimaLoft® Performance Fabric, bietet er eine hohe Wärmeleistung bei geringem Gewicht. Das PrimaLoft®-Garn ist wasserabweisend und trocknet sehr schnell. Das 4-Wege Stretch-Material ist sehr atmungsaktiv und sorgt nicht nur für ein angenehmes Körperklima, sondern ermöglicht auch maximale Bewegungsfreiheit. In den Größen 68 bis 128 lässt
sich die Kapuze der kuschelig weichen Fleece-Jacke abnehmen. Ab der Größe 134 ist sie fest mit dem Hoodie verbunden.
VK: 95,- EUR (Größe 86-128); 110,- EUR (Größe 134-164)

Isbjörn Panda Primaloft Hoodie (c) ISBJÖRN of Sweden

Trapper Pant

Die Trapper Pant gehört zu den absoluten Bestsellern im Sortiment von ISBJÖRN of Sweden. Das 4-Wege Stretch-Material garantiert optimale Bewegungsfreiheit und höchsten Tragekomfort. Dank Verstärkungen an den Knien, am Gesäß und an den Innenseiten der Knöchel ist die Hose sehr robust und hält auch den größten Outdoor-Abenteuern aktiver Kinder stand. Damit sie lange „mitwachsen“ kann, lässt sie sich am Bund und an den Beinenden individuell anpassen. Die Trapper Pant ist leicht, bequem und zudem schnell trocknend.
VK: 100,- EUR (Größe 86-128); 110,- EUR (134-164)

Isbjörn Kids Trapper Pants (c) ISBJÖRN of Sweden

Über ISBJÖRN of Sweden

Die schwedische Outdoor- und Ski-Marke wurde im Jahr 2005 gegründet und bietet hochfunktionelle Bekleidung für Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren an. ISBJÖRN of Sweden legt größten Wert darauf, dass die Kleidung keine Umweltgifte enthält, um somit die Natur nachhaltig zu schützen. Aus diesem Grund werden nur die umweltfreundlichsten Materialien gewählt, die den hohen Qualitätsansprüchen genügen. Zudem ist ISBJÖRN of Sweden bluesign® Systempartner. Derzeit ist die Marke in neun Märkten in Skandinavien, Europa, Japan und China vertreten.

Mehr Informationen findet ihr hier, auf Facebook oder auf Instagram.

Quelle: Krauts PR
Bildmaterial: Isbjörn of Sweden

Nachhaltigkeit bedeutet für die P.A.C. GmbH nicht nur Ökologie und Umweltbewusstsein, sondern auch einen vertrauensvollen Umgang mit Menschen aus der Region. Um den leukämie- und tumorkranken Kindern der Stationen Regenbogen, Leuchtturm und Schatzinsel im Universitätsklinikum Würzburg eine Freude zu bereiten, spendet die Firma daher Multifunktionstücher im Wert von über 4.400 €.

Soziales Engagement mit Multifunktionstüchern

Soziales Engagement hat für P.A.C. einen sehr hohen Stellenwert. Um diesem nachzukommen, spendet das Unternehmen im Rahmen einer Aktion, die auf den im ersten Halbjahr 2018 besuchten Sport- und Verbandsmessen angeboten wurde, 300 Multifunktionstücher im Wert von über 4.400€ an den Verein „Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.“, der sich aktiv für das Wohl der krebskranken Kinder auf den Stationen Regenbogen, Leuchtturm und Schatzinsel im Universitätsklinikum Würzburg und deren Familien einsetzt.

Die Spende wurde durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins mit großer Freude entgegengenommen. Mit den Multifunktionstüchern in kinderfreundlichen Designs wird den Kindern neben spielerischer Abwechslung außerdem ein hochfunktioneller Alltagsbegleiter, der ihnen bei Wind und Wetter zu Seite steht, zur Verfügung gestellt.

„Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.“

„Die Diagnose können wir nicht ändern, aber das gesamte Umfeld positiv beeinflussen!“ ist der Leitspruch des Vereins „Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.“. Er begleitet Familien, die mit ihren Kindern den Weg durch die Krankheit gehen müssen und setzt sich dafür ein, dass die krebskranken Kinder geheilt werden und seelisch keinen Schaden nehmen.

So kümmert er sich beispielsweise um die familiengerechte Ausstattung der drei onkologischen Kinderstationen an der Unikinderklinik Würzburg und erleichtert den Klinikalltag durch die Finanzierung zusätzlicher Arzt- und Schwesternstellen. Darüber hinaus bietet der Verein den betroffenen Familien und Kindern noch zahlreiche weitere Unterstützungen an.

Über die P.A.C. GmbH

Die P.A.C. GmbH ist ein junges, dynamisches Start-Up Unternehmen, das im Jahr 2012 von dem damals 23-jährigen Lukas Weimann gegründet wurde. Er selbst hat den Bezug zu hochwertiger Funktionsbekleidung geradezu in die Wiege gelegt bekommen, da sich schon seine Eltern auf die Herstellung von Funktionstextilien spezialisiert haben. Lukas und sein Team verfügen daher über ein großes Know-how im Bereich der Headwear- und Sockenproduktion sowie im Textildruck.

Das Unternehmen konnte sich durch ein kontinuierliches Wachstum bereits stabil am Markt etablieren, und das ganz ohne Investoren. Besonders stolz ist der Textilproduzent auf seine nachhaltige Multifunktionstuch-Manufaktur hier in Deutschland mit eigenen Strickmaschinen und zugehöriger Textildruckerei, entgegen der branchen-üblichen Produktionsstätten in Fernost.

Quelle: P.A.C. GmbH

Auch VAUDE setzt sich dafür ein, umweltschädliche Fluorcarbone (PFC) komplett aus allen Produkten zu eliminieren. Mit der aktuellen Kollektion Frühjahr/Sommer 2018 ist der Outdoor-Ausrüster diesem Ziel wieder einen großen Schritt nähergekommen: Alle textilen Materialien der Bekleidungskollektion sind ab sofort ohne PFC ausgerüstet.

Dass VAUDE dies erreicht hat, ist alles andere als selbstverständlich. Als sich VAUDE vor über 10 Jahren dazu entschloss, Schadstoffe, insbesondere PFC, zu vermeiden, war das Unternehmen ein Einzelkämpfer auf ganzer Linie. Denn PFC war die gängige Technologie für wasserabweisende Ausrüstungen und darüber hinaus auch eine sehr bequeme und kostengünstige Lösung für die Industrie. Entsprechend gering war das Interesse, alternative Lösungen zu entwickeln. Auch das öffentliche Bewusstsein war noch kaum vorhanden. Davon ließ sich VAUDE nicht entmutigen. „Angesichts der gravierenden Umweltauswirkungen, die PFC verursacht, kam für uns nur ein kompletter Verzicht in Frage“, so Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin. Seither kämpft VAUDE auf allen Ebenen für die Eliminierung von PFC.

Wasserdichte Bekleidung mit PFC-freier Membran

Als erstes stellte VAUDE 2011 die wasserdichte Bekleidung komplett auf PFC-freie Membranen um. Die Membran ist eine Art dünne Haut, die das Wasser abhält und zugleich atmungsaktiv ist. Bis heute wird bei den meisten gängigen Membranen PFC zur Herstellung benötigt.

PFC-freie wasserabweisende Ausrüstung – ein Kraftakt

Im nächsten Schritt setzte sich VAUDE das Ziel auch bei allen wasserabweisenden Ausrüstungen auf PFC verzichten. Dabei handelt es sich um eine Oberflächenbehandlung, die bewirkt, dass das Wasser auf der Außenseite der Textilien abperlt. Ohne diese Imprägnierung, auch Durable Water Repellency (DWR) genannt, würde sich das Material vollsaugen und ein klammes Gefühl verursachen.

Dies stellte VAUDE jedoch vor große Herausforderungen: Es war bis dato nicht möglich, eine Imprägnierung ohne PFC herzustellen, die trotzdem funktionierte, sprich: das Wasser abperlen ließ. Also bearbeitete VAUDE die Materiallieferanten und die Chemie-Industrie, nach alternativen Lösungen zu suchen – doch der Einfluss als einzelner Mittelständler war gering. Erst als Greenpeace 2012 mit der Detox-Kampagne auf die globale Verbreitung von PFC in der Umwelt aufmerksam machte und die Outdoor-Industrie an den Pranger stellte, kam die Branche in Bewegung. Der Druck, den Greenpeace auf die Outdoor-Marken ausübte, erreichte auch die Chemie-Industrie. Von da an begannen die Zulieferer, sich ernsthaft mit PFC-freien Alternativen auseinanderzusetzen.

Die chemische Zuliefer-Industrie musste einen Richtungswechsel einschlagen, neue Standards erarbeiten und Kompetenzen aufbauen. Um möglichst schnell voranzukommen, initiierte VAUDE eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in seiner Lieferkette als auch mit Mitbewerbern. „Wir haben runde Tische mit unseren Zulieferern gebildet, um im gemeinsamen Austausch das richtige Rezept und den optimalen Ausrüstungs-Prozess zu definieren. Denn jedes Material, sogar jede Farbe reagiert anders und dieses Know-how musste erst mal gemeinsam erarbeitet werden“, so Antje von Dewitz.

VAUDE betrieb auch selbst umfangreiche Forschung, um Testmethoden und Standards zu entwickeln, die den Lieferanten vorgegeben wurden. Diese wurden von VAUDE im betriebseigenen Labor und anschließend im Praxistest überprüft. Dabei kam es auch vor, dass Materialien, die den Labortest bestanden, im Praxiseinsatz durchfielen. Dann musste die geplante Produktion storniert und wieder mit anderen Alternativen getestet werden. Mit großem Aufwand wurden so über 300 Stoffe mit verschiedenen PFC-freien Ausrüstungen getestet, um sicher zu stellen, dass die hohen Anforderungen an die Performance erfüllt werden, d.h., dass das Wasser abperlt und sich das Material nicht vollsaugt. „Das erwarten unsere Kunden von einer Regenjacke, egal wie umweltfreundlich sie produziert wird“, so Antje von Dewitz. So gelang es dem Outdoor-Ausrüster Schritt für Schritt immer mehr Produkte auf PFC-freie Technologien umzustellen, die unter dem Namen „VAUDE Eco Finish“ zusammengefasst sind.

Alle Bekleidungsstoffe PFC-frei

Nachdem VAUDE wasserabweisende Bekleidung, wie Softshelljacken oder Trekkinghosen bereits seit Sommer 2015 vollständig PFC-frei herstellt, erfolgt der Ausstieg nun auch bei der Ausrüstung aller Oberstoffe von wasserdichten Produkten wie Regenjacken und -hosen. Mit Start der Kollektion Frühjahr/Sommer 2018 sind sämtliche Bekleidungsstoffe zu 100 % PFC-frei mit Eco Finish ausgerüstet. Damit ist der nächste große Meilenstein in der Erfüllung des Detox Commitment von Greenpeace vorzeitig erreicht. Darin verpflichtet sich VAUDE freiwillig, bis spätestens 2020 alle schädlichen Substanzen aus der gesamten Lieferkette zu beseitigen. Einziger Wermutstropfen: Für die wasserdichten Reißverschlüsse in den High Performance-Produkten gab es bisher von Zulieferseite keine PFC-freien Alternativen. Ab Sommer 2019 wird VAUDE auch hier als einer der ersten Outdoor-Hersteller den Ausstieg vollzogen haben.

Mit Hochdruck arbeitet VAUDE daran, auch Schuhe, Rucksäcke und Zelte PFC-frei herzustellen. Die Umstellung ist jedoch äußerst komplex, da diese aus zahlreichen Komponenten von vielen verschiedenen Zulieferern bestehen. Dennoch ist VAUDE schon weit vorangekommen – 96 % der Rucksäcke und Schuhen sind bereits PFC-frei – und zuversichtlich, bis 2020 das Ziel 100 % zu erreichen.

„Für uns war der PFC-Ausstieg bei den Bekleidungsstoffen ein enormer Kraftakt. Wir haben diese Herausforderung gestemmt, indem wir über Jahre hinweg mit unseren Partnern aus der Chemieindustrie und unseren Materiallieferanten sehr fokussiert an den Lösungen selbst sowie an der Prozesssicherheit gearbeitet und unzählige Tests gemacht haben. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir heute zeigen können, dass es möglich ist, PFC-freie Alternativen anzubieten, ohne dass Kunden auf wichtige Funktionalität verzichten müssen“, so Antje von Dewitz.

„VAUDE hat sich von Anfang an ernsthaft mit dem Thema PFC beschäftigt und sich einen ehrgeizigen Zeitplan gesetzt, um diese schädlichen Chemikalien komplett aus seiner gesamten Lieferkette zu eliminieren. VAUDE ist einer von ganz wenigen Outdoor-Herstellern, die sich zu Detox bekennen und diesen Weg mit all seinen Herausforderungen konsequent gehen. Das ist eine echte Pionierleistung, die viel Engagement und Ausdauer erfordert“, erklärt Chiara Campione, Senior Corporate Strategist bei Greenpeace.

Die VAUDE Meilensteine zum schrittweisen PFC-Verzicht

Alle VAUDE Produkte mit PFC-freiem Eco Finish

https://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Eco-Materialien/Umweltfreundlich-wasserabweisend/PFC-freier Nachimprägnierungsservice

http://help.vaude.com/impraegnierservice-per-post/

Beiträge zum Thema PFC im VAUDE Nachhaltigkeitsbericht

http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/news/PFC-Ausstieg.php

http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/produkte/wasserabweisende-materialien.php

http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/news/VAUDE-veroeffentlicht-Greenpeace-Detox-Commitment.php

Quelle: Vaude
Bildmaterial: Vaude

Die Everyday Thermoskannen aus der Thermocafé-Serie gehören zu den Klassikern für all diejenigen, die im Büro, auf dem Spielplatz, beim Wandern, in der Kletterhalle oder bei sonstigen Ausflügen auf ihr wohltemperiertes Lieblingsgetränk nicht verzichten möchten.

Für die neue Sommersaison ist die Isolierflasche jetzt in neuen Farben erhältlich!

Funktionell, hochwertig, robust, stylisch

Die Everyday von Thermos ist eine klassisch designte Isolierflasche aus doppelwandigem Edelstahl mit innovativer Vakuumisolierung. So behält der flüssige Inhalt seine Temperatur konstant und verlässlich bei. Das bedeutet: Heißes bleibt wirklich heiß, Kaltes kalt, und das bis zu 24 Stunden lang. Perfekt für den Einsatz unterwegs!

Gerade beim Sport, bei Outdoor-Aktivitäten oder im Freizeit- und Alltagseinsatz ist die schlag- und bruchfeste Konstruktion der Everyday von unschätzbarem Wert. Zudem kommt die Flasche ganz ohne Beschichtung aus, ist geschmacksneutral und frei von BPA und gesundheitsgefährdenden Schadstoffen. Der praktische Drehverschluss sitzt absolut sicher und dicht, selbst wenn die Flasche mal kippt. Sie lässt sich sicher befüllen und das Getränk kleckerfrei in den als Trinkbecher nutzbaren Deckel ausgießen.

Nachhaltigkeit statt jede Menge „Müll-to-go“

Wer also gern und viel unterwegs ist, wird die praktische Everyday lieben. Einfach Getränk einfüllen, Deckel zudrehen, die Everyday in die Tasche oder den Rucksack packen und los geht’s! Ihre reduzierte Optik macht sie zum idealen Begleiter für jeden Tag. Und auch die Umwelt freut sich: Die Isolierflasche spart Plastikflaschen, Wegwerfbecher und: bares Geld. Apropos, die Everyday punktet mit einem Top-Preis-Leistungs-Verhältnis!

Technische Details der Thermos Everyday Kollektion

Die Everyday gibt es in klassischem Edelstahl als 0,5-, 0,7- oder 1,0-Liter-Variante – da findet jeder die richtige Größe für seine Ansprüche. Für frischen Wind sorgen die neuen Farben, die unter anderem dem aktuellen Trend in Mode und Sport hin zu knalligen Neonfarben Rechnung tragen. Ab 2018 macht das Modell somit auch in coolem Schwarz, leuchtendem Pink, Tiefblau und frischem Lime von sich reden (mit 0,5 oder 0,7 Litern Kapazität)!

Weitere Informationen findet Ihr unter: www.thermos.eu

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