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Der Eja 58, dessen Passform speziell auf die weibliche Anatomie zugeschnitten ist, und der Exos 58, dessen Passform speziell auf die männliche Anatomie zugeschnitten ist, kombinieren die Eigenschaften optimalen Tragekomforts und Stabilität mit langlebigen, ultraleichten Materialien und scheinen daher eine optimale Wahl für unser Abenteuer „PCT“ zu sein. Bei einer Langstreckenwanderung gilt es das täglich zu tragende Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren, dabei sollten jedoch Funktionalität und Robustheit nicht vernachlässigt werden. Beide wurden speziell hierfür entwickelt und garantieren bei kaum mehr als 1kg Gewicht gleichzeitig Leistungsfähigkeit und Tragekomfort.

Leider liegt die Planung des Pacific Crest Trails aufgrund der aktuell weltweiten Situation der Covid-19 Pandemie momentan auf Eis und wir müssen diesen höchstwahrscheinlich verschieben. Diesen Lebenstraum werden wir jedoch niemals aufgeben. Frei nach dem Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, feilen wir jetzt schon an Plänen, die Langstreckenwanderung im Jahr 2023 in die Realität umzusetzen! Alterntiv werden wir die Rucksacke voraussichtlich auf anderen Langstreckenwanderungen innerhalb Deutschlands (und Europas?) testen.

Eja 58 – Vorderansicht

Eja 58 – Rückansicht

Exos 58 – Vorderansicht

Exos 58 – Rückansicht

Passform

Die Rucksäcke sind jeweils speziell auf die weibliche beziehungsweise auf die männliche Anatomie zugeschnitten. Die richtige Passform ist gerade bei einer Langstrecken-Belastung von höchster Wichtigkeit, da so das Gewicht effektiv auf den Körper verteilt wird und der Tragekomfort garantiert ist. Dabei betrifft die Passform sowohl die Rückenlänge als auch die Schulter- und Hüftgurte.

Osprey Eja 58: Unterwegs im Naturpark Schwalm-Nette

Osprey Eja 58: Unterwegs im Naturpark Schwalm-Nette

Unterschied der weiblichen zur männlichen Passform:

Die weibliche Passform zeichnet sich durch eine engere Schulterweite, eine kürzere Rückenlänge, ergonomisch geformte Schultergurte sowie einem spezifisch designten Hüftgurt aus.

Zusätzlich verweist Osprey auf die App PacksizerTM 2.0, welche mit Hilfe der Kamera deines Handys etc. den Oberkörper vermisst und dadurch die richtige Rucksackgröße aus dem gesamten Osprey-Angebot findet.

Weiterhin sind auf der Homepage genaue Anweisungen zu finden, wie man den Rucksack perfekt auf den eigenen Körper einstellt.

Technische Details

Die ExoFormTM Schulter und Hüftgurte bieten aufgrund der doppelten Mesh-Konstruktion eine besonders komfortable und stabile Passform. Zudem sorgt das Air SpeedTM Rückensystem für eine kühlende Luftzirkulation bei heißem Wetter (bei uns vor allem in der Mojava Wüste wichtig) sowie eine stabile Lastenverteilung.

Interessant ist außerdem das integrierte FlapJacketTM, welches das Hauptfach schützt. Dadurch kann der Deckel abgenommen werden und so zusätzlich Gewicht gespart werden.

Weiterhin sorgt das seitliche Mehrpunkt-Kompressionssystem dafür, dass unsere Sachen im Inneren des Rucksacks an ihrem Platz bleiben.

Da wir bei der Wanderung das erste Mal Trekking Stöcke benutzen werden, scheint das Stow-on the-GoTM trekking pole attachment sehr interessant, da es ermöglicht die Stöcke schnell zu verstauen, während man den Rucksack trägt.

Probewandern im heimischen Wald – Trekkingstöcke gut und einfach verstaut

Zudem gibt es die Möglichkeit eine Eisaxt von außen am Rucksack zu befestigen – ein Tool, das wir eventuell in der High Sierra und dem Kaskadengebirge gebrauchen werden.

Eja

Exos

Osprey Eja 58 und Osprey Exos 58

Osprey Eja 58 und Osprey Exos 58

Nachhaltigkeit

Zunächst kann hier die langfristige Zusammenarbeit mit der EOCA (European Outdoor Conservation Association) sowie die Vollmitgliedschaft und das Sponsoring verschiedener Initiativen in Europa, als auch weltweit, genannt werden. Hierbei reicht der Einsatz von der Säuberung von Lebensräumen in den Bergen über die Erhaltung von Greifvögeln uvm..

Stoffe und Komponenten

Die Verwendung von langlebigen, strapazierfähigen Materialien steht bei Osprey im Mittelpunkt. Dadurch soll ein längerer Gebrauch der Rucksäcke ermöglicht und demnach unnötiger Abfall vermieden werden. Diese Philosophie geht einher mit einer Umweltverantwortung, die beispielsweise auch in der All Mighty Guarantee Produktgarantie wiederzufinden ist. Das bedeutet, dass die Rucksäcke, wenn möglich, repariert und weitergenutzt werden können. Demnach eine weitere Verlängerung der Lebenszeit. Außerdem werden im Rahmen des Programms SecondLife restaurierte Rucksäcke an neue Abenteurer weitergegeben.

Chemie

Gerade im Bereich der Herstellung von Outdoorbekleidung und Ausrüstung werden viele chemische Verfahren genutzt, um Wasserundurchlässigkeit, Strapazierfähigkeit sowie Langlebigkeit zu garantieren. Osprey konstatiert den Anspruch bei ihren gesamten Produktreihen auf umweltfreundliche Chemikalien umzustellen.

Osprey Exos 58 und Osprey Eja 58

Osprey Exos 58 und Osprey Eja 58

PFC-freie dauerhaft wasserabweisende Beschichtung

Die schädlichen Auswirkungen von per- und polyfluorierten Chemikalien auf die Umwelt sind mittlerweile ausführlich dokumentiert und bekannt. Jedoch bringt eine PFC-freie dauerhaft wasserabweisende Beschichtung Herausforderungen mit sich. Beispielsweise ist sie nicht so langlebig oder verfügt nicht über das gleiche Maß an abweisender Wirkung gegen Schmutz und Öle. Die Serien Archeon und Arcane bilden ab diesem Frühjahr den Anfang PFC freier DWRs und kombinieren sowohl technische Leistung als auch Nachhaltigkeit.

Gebrauchsabfälle

Die neue Arcane Reihe sowie die Kinder- und Jugendrucksäcke Jet und Ace werden aus Polyestergarn hergestellt, das aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird. Durch das Recycling von Kunststoff werden weniger natürliche Ressourcen benötigt. Weiterführend hilft es Probleme durch Abfalldeponien, Plastik in den Weltmeeren und illegale Abfallentsorgung einzudämmen.

CSR

Verhaltenskodex für Produktionsstätten

Der Verhaltenskodes wurde an die Standards der Ethical Trading Initiative angepasst. Außerdem kann gemeinsam mit der Worldwide Ethic Alliance die Konformität mit den Richtlinien und eine Transparenz sichergestellt werden.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt

 

Auf unserer geplanten Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) wollten wir ab Mai die Insulated AXL Air Isomatte von Big Agnes über ca. 6 Monate unter den extremsten Bedingungen testen. Auf Grund der Covid-19-Problematik wird es voraussichtlich leider nicht möglich sein die Wanderung zu starten. Das bedeutet, wir werden, sobald Mehrtageswanderungen wieder möglich sind, die Isomatte in Deutschland testen!

Big Agnes

Die Outdoor-Firma wurde vor etwa 20 Jahren in Colorado (USA) mit dem Ziel gegründet, ausgiebig getestete Produkte auf den Markt zu bringen, die unter den extremsten Bedingungen verwendet werden. Bekannt ist Big Agnes für ihre ultraleichte Ausrüstung, auf die viele Langstreckenwanderer schwören. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei den Produkten dabei auf Zelten, Schlafsäcken und Isomatten.

Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte

Bei der Wahl der Isomatte ist es wichtig, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind:

Die AXL Insulated Air Isomatte von Big Agnes verspricht bei allen dieser Kriterien höchstmögliche Punktzahl. Die Isomatte ist für drei Jahreszeiten konzipiert und die Wintervariante der AXL Air. Sie enthält eine PrimaLoft Silver® Isolierung im Inneren, welche für einen problemlosen Einsatzbereich  bis ca. 0°C garantieren soll. Eine ausgeklügelte Konstruktion der PrimaLoft Silver®-Isolierung mit einer wärmereflektierenden Barriere hält die Körperwärme und reflektiert diese zurück zum Schläfer. Dadurch konnte ein ultraleichtes Gewicht (301g!!!) und ein extrem kleines Packmaß (7,6 X 16,5cm) erreicht werden.

Big Agnes AXL Air Pad - winziges Packmaß

Big Agnes AXL Air Pad – winziges Packmaß

Die Isomatte wurde speziell für Weltenbummler und Wanderer entwickelt, die auf jedes Gramm achten und mit einem möglichst geringen Gewicht durch die Natur ziehen wollen. Dabei gibt es verschiedene Größen und Formen. Neben der normalen, viereckigen Form, ist vor allem die „Mummy“-Form (51 X 183cm) sehr beliebt, welche wir auch testen werden.

Big Agnes AXL Air Isomatte "Mummy"

Big Agnes AXL Air Isomatte „Mummy“

Beim Gewebe verwendet Big Agnes ein verwobenes, hochfestes Garn (Nylon Ripstop) mit einer sehr hohen Reißfestigkeit. So besteht eine sehr hohe Stabilität, welche für einen besonderen Komfort sorgen soll. Aufgeblasen misst sie eine Höhe von etwa 8cm, was für eine Outdoor-Isomatte sehr viel ist. Hier schwebt man weiter über dem Boden als üblich und Big Agnes verspricht dadurch weitere Komfortpluspunkte. Von Innen ist die Isomatte antibakteriell behandelt worden, was das Wachstum von Keimen vermindert. An der Außenseite haftet eine TPU-Laminierung, welche für eine längere Haltbarkeit sorgt. Für den Fall der Fälle, dass trotzdem ein Loch in der Isomatte sein sollte, liefert Big Agnes ein Reperaturkid zur Isomatte mit 3 Flicken.

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Im Lieferumfang sind neben der Isomatte und dem Reperaturkid auch ein Packsack und ein Pumpsack. Damit lässt sich die Matte leichter aufpumpen, ist jedoch nicht essentiell notwendig und kann bei Grammjägern auf Reisen auch weggelassen werden.

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Die Isomatte wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser Testfazit – [usr 5]

Von Regenhüllen über Drysacks bis hin zu verstaubaren Tagesrucksäcken: Die Osprey Accessoire-Kollektion ist umfangreich und bietet Dir alles, Dir Deine Tour im wahrsten Sinne zu erleichtern – denn die Ultralight Produkte punkten mit ihrer absoluten Leichtigkeit, bei gleichzeitiger zuverlässiger Robustheit. Egal ob Tageswanderung in den heimischen Alpen, Mehrtagestrack im Hochgebirge oder auch der ein oder anderen Outdoor-Tour, die nicht wirklich etwas mit Bergsport zu tun hat. Zum Beispiel bei einer Segeltour. Mit dabei, die Osprey Ultralight Dry Sacks.

Über die Osprey Ultralight Dry Sacks

Die Osprey Drysacks sind aus silikonisiertem Ripstop Nylon gefertigt und somit zuverlässig wasserdicht. Die Drysacks sind mit einem wasserdichten Rolltop-Verschluss, beschichtetem Gewebe und versiegelten Nähten versehen – egal wie nass der Rucksack wird – der Inhalt der Osprey Ultralight Dry Sacks bleibt zuverlässig trocken! Die Osprey Ultralight sind in den Größen 3L bis 30L und in einer Vielzahl verschiedener Farben erhältlich. Sowohl das Material als auch die Druckgrafik vom Osprey Logo sind leicht reflektierend.

(c)Produkttest - Ultralight Dry Sacks

(c)Produkttest – Ultralight Dry Sacks

Osprey Ultralight Dry Sacks – auf Tour mit Globe Sailor

Wir hatten die Osprey Ultralight Dry Sacks mit auf Segeltour mit GlobeSailor entlang der kroatischen Küste.
Die Anforderungen:

Osprey Ultralight Dry Sacks

Osprey Ultralight Dry Sacks

Osprey Ultralight Dry Sacks

Osprey Ultralight Dry Sacks – Diese Varianten sind verfügbar

(c)be-outdoor.de - Osprey Ultralight Dry Sacks - Auf Tour mit GlobeSailor

(c)be-outdoor.de – Osprey Ultralight Dry Sacks – Auf Tour mit GlobeSailor

Osprey Ultralight Dry Sacks – Unser Fazit

Die Osprey Ultralight Dry Sacks gehören zu unseren Top-Ausrüstungs-Tipps für Tourenfreaks. Während ein Teil unserer Redaktionskollegen aktuell mit den Dry Sacks auf mehrmonatiger Backpacking-Tour ist und wiederum ein anderer diese regelmäßig auf dem Zweirad durch Schnee und Eis, Regen und Hitze schleift – hatten wir sie mit auf Segeltour mit GlobeSailor entlang der kroatischen Küste. Nicht nur das minimale Gewicht überzeugt und die Möglichkeit auch auf kleinstem Raum nochmal in irgendeine Ecke zu stopfen (natürlich immer abhängig davon, was drinnen ist…), punkten die Osprey Ultralight Dry Sacks vor allem auch durch ihre zuverlässige Wasserfestigkeit.

Sie haben sich sowohl bei spontanen Schwimmausflügen an den Strand bewährt, bei denen wir unsere technische Ausrüstung vor Wasser schützen mussten, als auch, dass wir einmal den Spieß umgedreht und Wasser hineingefüllt haben! Großes Lob, nicht nur, dass kein Wassertropfen bei diesem Test den Weg nach draußen gefunden hat. Auch die Reißfestigkeit überzeugt, denn die Beutel fassen je nach Größe einige Liter Wasser, das bekanntermaßen nicht wenig Gewicht hat. Ein Hoch auf die Reißfestigkeit!

[usrlist „Wasserdichtigkeit:5“ „Reißfestigkeit:5“ „Gewicht:5“ „Preis-Leistung:5“ „Volumen:5“ ]

Osprey Ultralight auf be-outdoor.de – Weitere interessante Links

Osprey Ultralight Aktuell im Test – Osprey Ultralight Dry Sack – Backpacking quer durch Süd-Ost-Asien…
Härtetest für Osprey Dry Sacks – Acht Monate im Dauereinsatz – Wo wir schon waren…
Aktuell im Test – Ultralight DrySack Packsack von Osprey – Packsäcke für Immer und Überall
Osprey Ultralight Dry Sack – Sogar bei Monsunregenfällen trocken?

Mittlerweile sind wir schon seit stolzen acht Monaten in den Ländern von Südost-Asien unterwegs. In dieser Zeit haben wir Indien, Sri Lanka, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Philippinen und Indonesien besucht. Unsere Ultralight Dry Bags von Osprey sind seitdem ununterbrochen im Einsatz.

Osprey Dry Sacks – Der Test

Auf unsere Reise nach Asien haben wir einiges an Elektronik mitgenommen und testen seither insgesamt vier Drybags in den Größenvarianten 20 Liter und 6 Liter von der Marke Osprey. Hier unser Langzeit- Testbericht:

Osprey Dry Sacks – Die Praxis

Täglich räumen wir unsere Elektronik ein und aus, denn wir brauchen sie so gut wie jedes Mal wenn wir an einem neuen Ort ankommen. Dies ist eine wirkliche Belastungsprobe für unsere Dry Bags, zumal die Gegenstände nicht in Watte gepackt sind sondern Ecken und Kanten haben.

Annika und Timo ein Jahr auf Tour - Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Annika und Timo ein Jahr auf Tour – Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Der Eindruck

Von außen betrachtet machen die Dry Bags nach wie vor einen guten Eindruck. Es sind kaum Gebrauchsspuren zu sehen. Allerdings haben wir bei zwei unserer insgesamt vier Dry Bags mittlerweile festgestellt, dass die mit eingeschlossene Luft nach dem einwickeln und verschließen langsam aber sicher wieder aus den Beuteln austritt. Das bedeutet, dass die Beutel nicht mehr zu 100% luft- bzw. wasserdicht sind.

Keine 100%ige Garantie mehr

Direkter Wasserschutz ist folglich nach über einem halben Jahr nicht mehr garantiert. Teure Kameras und Smartphones würden wir nicht mehr direkt in den Dry Bags mit auf Kajaktouren oder ähnliche Adventures nehmen und eher auf dickere wasserfeste Beutel setzen. Wenn es aber darum geht möglichst gewicht- und platzsparend zu packen,  sind die Säcke nach wie vor eine gute Wahl.

Was wir an den Bags lieben

Zu Beginn unserer Reise haben wir für alle Fälle gepackt und nicht sonderlich auf das Gewicht geachtet. Mittlerweile hat sich vieles getan und wir haben für uns selbst herausgefunden was wirklich wichtig und was eigentlich nur Ballast auf unseren Rücken ist. Deshalb sind wir sehr froh, wenigstens bei den Dry Bags auf die Ultralight Variante gesetzt zu haben und wissen das geringe Gewicht sehr zu schätzen.

Osprey Dry Sacks – Unser Fazit

Die Ultralight Dry Bags sind eine gute Wahl für jeden der Wasserschutz bei geringem Gewicht benötigt. Das Material ist bei extrem dünnem Material sehr strapazierfähig. Nach einem halben Jahr Dauereinsatz gibt es allerdings keine Garantie mehr für vollen Wasserschutz. Wir sind zudem sehr überzeugt von dem Farbkonzept, welches es einfach macht die einzelnen Beutel leicht auseinander zu halten.

Kleiner Zusatz:
Persönlich würden wir uns bei der Elektronik beim nächsten Backpacking-Trip etwas mehr einschränken und würden somit keine 52 Liter Volumen insgesamt mehr benötigen.

Ebenfalls lesenswert auf be-outdoor.de über die Osprey Ultralight Dry Sacks:

Werbehinweis
Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Hunter. Das getestete Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Während unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) testete ich den Grid Technic Hoodie von Páramo. Er diente mir als eine Art ultralight Fleece und als zusätzliche Isolationsschicht zur Paramo Enduro Jacket und Paramo Torres Alturo Jacket. Dabei testete ich diesen unter anderem in Metropolen, wie Seoul, Tokyo und Baku, auf den Fernwanderwegen Omine Okugakemichi in Japan oder dem Terskej-Alatau-Traverse in Kirgistan, auf zahlreichen weiteren Trekkingtouren, auf der Reise entlang des stürmischen Ochoskischen Meeres, über die endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer in Zentralasien, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und an vielen weiteren extremen Orten.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Technische Details

  • wärmende Kapuze
  • asymmetrischer Reißverschluss
  • Brusttasche mit RV für kleinere Wertsachen
  • Die “Ninja“ Kapuze passt unter einen Helm
  • Die Gitterstruktur des Parameta® G Gewebes bietet je nach Bedarf eine kühlende oder isolierende Wirkung
Paramo Grid Technic Hoodie - auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch städtetauglich, Seoul (Südkorea)

Paramo – die Philosophie

Der in Großbritannien bekannte Outdoor-Hersteller ist auf dem deutschen Markt nicht jedermann ein Begriff. Paramo ist kein 0815-Outdoorhersteller, sondern besticht durch sein einmaliges Konzept der Funktionalität, durch die direktionale Bekleidung sowie ihre nachhaltige und umweltfreundliche Herstellung der Produkte.

Paramo Technic Grid Hoodie - Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Paramo Technic Grid Hoodie – Jirisan Nationalpark (Südkorea)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Grid Technic Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Funktionalität

Paramo verwendet beim Grid Technic Hoodie das Parameta® G, ein weiches Fleecegewebe mit Gitterstruktur. Es dient als Baselayer und soll unter einer winddichten Außenschicht getragen werden. Die Struktur des Fleeces ist in einer Gitterform angeordnet, die die wärmende Luft in den Lücken einschließt/staut und so für eine gute Isolierung sorgen soll. Ohne winddichte Überjacke kann man diese Struktur gegenteilig nutzen. Das heißt, Luft gelangt durch das Fleece an den Körper und hat eine kühlende Wirkung. Außerdem soll das Gewebe zu einer schnelleren Schweißverdunstung führen.

Somit kann der Grid Trechnic Hoodie für alle Touren und unabhängig von der Jahreszeit und den Temperaturbedingungen eingesetzt werden.

Paramo Technic Grid Hoodie - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Paramo Grid Technic Hoodie – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Praxistest

In der Praxis punktet der Grid Technic Hoodie auf voller Linie. Bei kühlem Wetter ziehe ich ihn immer unter meine winddichten Jacken von Paramo. Als Baselayer verwende ich ihn dabei nicht direkt, sondern ziehe immer ein T-Shirt darunter. Seine Isolationsfähigkeit ist dabei echt Klasse und hält gut warm.

Die Funktionalität durch das Parameta® G Gitter-Muster ist phänomenal und wirkt in Kombination mit einer winddichten Jacke, was sie verspricht. Ohne diese Schicht ist diese Funktion aufgehoben, ist winddurchlässig und kühlt. Durch das spezielle Muster ist zudem eine hohe Atmungsaktivität gewährleistet, wie auch ein schneller Abtransport von Schweiß.

Ich bin ein großer Fan der „Ninja“ Kaputze, die man bis zur Nase verschließen kann. Vor allem bei kühlen Winden war sie ein wichtiger Gesichtsschutz, wie auch bei kalten Nächten im Zelt. Durch den asymmetrischen Reißverschluss besteht zudem kein Problem von Reibungsstellen am Hals. Selbst beim Snowboarden findet sie bei mir optimale Verwendung und ersetzte einen zusätzlichen Schal bzw. ein Halstuch.

Paramo Grid Technic Hoodie - Busan (Südkorea)

Paramo Grid Technic Hoodie – Busan (Südkorea)

Fazit

Der Grid Technic Hoodie von Paramo war auf meiner Reise ein super wichtiges Bekleidungsstück. Es punktete vor allem durch das verwendete Parameta® G Gitter-Muster, durch das es zu einer Isolation in Kombination mit einer winddichten Jacke und einer kühlenden Funktion kommt. Auch die praktische sowie funktionale „Ninja“ Kaputze hat mich vollends überzeugt.

Mit einem Gewicht von lediglich 240 Gramm braucht man sich bei diesem Fleece/Baselayer aus dem Ultralight-Segment keine Gedanken über das Gewicht machen und kann es problemlos in den Rucksack packen.

Egal wie lange ich nachdenke, mir fallen keine negativen Aspekte bei diesem Produkt ein und ich kann es somit zweifelsfrei weiterempfehlen.

Paramo Grid Technic Hoodie - auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Paramo Grid Technic Hoodie – auch heute nicht im Einsatz, Nationalpark Jasmund (Rügen, Deutschland)

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Knapp drei Monate sind bereits vergangen seit wir deutschen Boden verlassen haben. Seitdem haben wir die Drybags (fast) jeden Tag erneut auf die Probe gestellt. Nun ist es an der Zeit für einen ersten Bericht:

Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Aktuell im Test – Osprey Ultralight Dry Sack

Bevor es mit dem eigentlichen Testbericht losgeht noch ein paar Informationen vorweg: wir haben bei dem elektronischen Equipment an keinem Punkt gespart. Insgesamt ist einiges an Gewicht und Volumen von vor Feuchtigkeit zu schützendem Material zusammengekommen und so haben wir uns für insgesamt 4 Drybags in den Größen 2 x 20 Liter und 2 x 6 Liter von der Marke Osprey entschieden.

Wasserschutz

Erster und wichtigster Punkt ist natürlich die Zuverlässigkeit in Sachen Wasserschutz. Da die Drysacks zumindest schon mal luftdicht verschließbar waren, waren wir guten Mutes dass sie auch wasserdicht sein würden. Bei Regenfällen haben sie auf jeden Fall gehalten was sie versprechen. Die absolute Probe erfolgte aber auf einer Kajaktour in den Backwaters von Indien. Wir haben unsere Kamera mit all ihren Objektiven und unsere beiden Handys in einem Drysack mit aufs Kajak genommen. Am Ende unserer Tour ist alles wieder unversehrt und trocken, trotz einiger Wasserspritzer und nassem Boden, angekommen – Test bestanden.

Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Osprey Dry Light Packsäcke (c)Annika & Timo

Gewicht

Zu diesem Punkt kann man es kurz und knapp zusammenfassen – ultraleicht, ultragut. Um doch noch ein paar Worte dazu zu verlieren: Wer auf der Suche nach leichten aber wasserfesten Beuteln ist, wird mit den Drysacks sehr zufrieden sein.

Volumen

Diesen Punkt möchten wir gerne unterteilen in Füll-Volumen und (leeres) Stauvolumen. Um bei Letzterem zu beginnen, die Drysacks lassen sich sehr klein zusammenrollen, wenn sie mal nicht gebraucht werden sollen, perfekt für Minimalisten. Das Füll-Volumen lässt sich eher subjektiv beurteilen. In unserem Fall passen ein Laptop, eine Digitalkamera mit drei Objektiven, eine Drohne (Gewichtsklasse unter ein Kilogramm), zwei Smartphones und sämtliches Zubehör bequem in insgesamt maximal 52 Liter trockenem Volumen (das klingt unglaublich viel, allerdings empfehlen wir eher mehr Volumen als nötig zu nehmen, um die Öffnung des Drysacks oft genug einrollen zu können, um so 100 prozentigen Wasserschutz zu garantieren).

Fazit

Insgesamt sind wir mit den Drysacks von Osprey sehr zufrieden und wurden von der Kompetenz des Herstellers überzeugt. Preislich platziert sich die Marke im gehobenen Bereich. Wir haben das Gefühl sehr hochwertige Produkte in der Hand zu halten, die ihr Geld wert sind.

Weitere Infos zur Packpacking-Tour durch Süd-Ost-Asien von Annika und Timo findet Ihr hier…

Den vollständigen Testbericht findet Ihr im Anschluss an die Reise hier…
Weitere Infos zu den Osprey Trekkingrucksäcken Xena und Xenith findet Ihr hier…
Ebenfalls auf Tour dabei, die Osprey Ultralight Drysacks

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In knapp einer Woche begeben wir, Annika und Timo, uns auf große Reise – ein Jahr lang quer durch Süd-Ost-Asien. Da wir möglichst viele unserer Erfahrungen und Erlebnisse mit Familie und Freunden in Form von Fotos und Videos teilen möchten, haben wir uns ein umfangreiches (und schweineteures) Kamera-Equipment zusammengestellt.

Neben dem Risiko eines Verlusts oder gar Diebstahls haben wir eine dritte potentielle Sorge: einen Wasserschaden. Um unsere elektronischen Geräte folglich nicht nur vor den berühmt-berüchtigten Monsunregenfällen bestmöglich zu schützen, sondern auch der extrem hohen Luftfeuchtigkeit zu trotzen, standen wasserdichte Dry Sacks ganz oben auf unserer langen Packliste.

Die Dry Sacks von Osprey

Wie auch schon bei unseren Trekkingrucksäcken (Testbericht findet ihr unter folgendem Link: xxx) hat uns die Suche zu den „Ultralight Dry Sacks“ der Marke Osprey Europe geführt. Diese sind in den vier Farben „shadow grey“, „poppy orange“, „electric lime“, „tropic teal“ erhältlich. Die Größentabelle beginnt bei kleinen 3 Litern und reicht über mehrere Zwischenabstufungen – 6L, 12L, und 20L – bis hin zu maximalen 30 Litern.

Unsere Auswahl

Nach einer „Pi-mal-Daumen“-Überschlagsrechnung haben wir uns für die Größen 2×20 Liter und 2×6 Liter entschieden. Alle vier Dry Sacks ergeben folglich ein Gesamtvolumen von maximal 52 Litern in denen wir unsere komplette digitale Ausrüstung verstauen werden. Die kleineren Dry Sacks sollen in kommender Zeit unsere Ladekabel, Speicherkarten, externe Akkus und Zubehör schützen. Besonders wichtig werden aber die großen Dry Sacks sein, in welchen das Equipment wie Objektive, Kamerakörper und Laptop landen und darin ihren Weg durch Dschungel, Regen und Wind bahnen werden. Hoffentlich bleibt darin alles heil und trocken!
Die unterschiedlichen Farben (jede 1x) helfen dabei von außen bestimmte Kategorien festzulegen und ersparen uns somit hoffentlich aufwendiges Aus- und wieder Einpacken auf der Suche nach dem richtigen Gegenstand.

Unser erster Eindruck

Wie der Name „Ultralight“ es schon erraten lässt: ultra leicht! Nein ganz ehrlich, man hat das Gefühl fast nichts in der Hand zu haben, das mag zwar im ersten Moment ziemlich ernüchternd klingen, ist in diesem Fall aber ein echter Pluspunkt um Gewicht zu sparen und in anderer Form nutzen zu können.

Produktdetails

– aus silikonisiertem Ripstop Nylon gefertigt
– wasserdichter Rolltop-Verschluss,
– beschichtetes Gewebe
– versiegelte Nähte
– rechteckig geformt (ermöglicht effizientes Packen)
– reflektierendes Material & Druckgrafik

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

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