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Die perfekten Begleiter für Deine kommende Wandertour

Mal ganz ehrlich. Was soll man über Wanderstöcke schreiben? Noch ein wenig ehrlicher? Da gibt es ganz schön viel! Denn Wanderstöcke gehören zu den Produkten, bei denen sich Qualität wirklich auszahlt und sehr schnell bemerkbar macht. Wir haben uns für unseren Test ein Highlightmodell ausgesucht und wollten wissen, was es wirklich kann. Und eines wurde bereits auf den ersten Metern klar: Die Helinox Teleskopstöcke TL130 sind mit gerade einmal 360 Gramm extrem leicht und trotzdem sehr zuverlässig in der Handhabung.

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Die Firma Helinox

Erst einmal ein wenig Input über den Hersteller: Helinox ist ein führender Anbieter von innovativer, leichter Ausrüstung und Möbeln für den Outdoor- und Lifestyle-Sektor. Die Technologie und das Design von Helinox finden sich in den Einzelhandelsprodukten von Helinox sowie in bestimmten Produkten, die von den Handelspartnern von Helinox angeboten werden.

Und nun zu unseren Wanderstöcken: Die leichten Helinox TL 130 Teleskopstöcke gehören zu den Klassikern auf dem Markt. Ein paar technische Details:

Ein erster Eindruck

Bei Wanderstöcken sind auch das Packmaß und das Gewicht wichtig, denn nicht immer sind sie im Gebrauch und wollen dann zuverlässig verstaut werden. Die Helinox TL130 lassen sich per Klettband fix auseinanderziehen und genauso schnell wieder in ihre Minimalgröße verkleinern. Was mir besonders gut gefällt: Auch nach wochenlangem Gebrauch klappen sie weiterhin wie von Zauberhand aus und sind sofort einsatzbereit. Keine Geziehe oder Gewurschtel, um die Stöcke zusammenzustecken. Das ist schon wirklich sehr „highend“ und macht auch Spaß, sie zu benutzen!

Ein kleiner Tipp für Geländegänger: Auch im steileren Gelände haben die TL130 sich bestens bewährt. Weitere Infos dazu findet Ihr in unserem Abschlussbericht in wenigen Wochen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helinox und Crystal Communications. Die Wanderstöcke wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für eine gelingende Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail (PCT) (hier entlang zum Reisebericht) sind die passenden Socken natürlich essentiell! Uns haben über die gesamte Strecke Wandersocken des Sockenspezialisten Darn Tough aus den USA begleitet. Genauer: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf den PCT und der Auseinandersetzung mit den für einen persönlich geeigneten Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough. Der Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont schwört bei all seinen Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Wie ihr wisst sind auch wir absolute Fans! Denn diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. In unserem Aktuell im Test: Darn Tough Socken auf dem Pacific Crest Trail schreiben wir, dass in dem Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt werden. Dies können wir auch für das Jahr 2023 eindeutig bestätigen und verstehen mehr denn je warum dies so ist! Denn: Alle getesteten Socken von Darn Tough haben den Härtetest PCT mehr als bestanden. Hoher Tragekomfort, Langlebigkeit und Blasenfreiheit sprechen hier für sich.

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil der Socken ist die lebenslange Garantie und der einfache Austausch durchgelaufener Socken in vielen Partnergeschäften auf dem Pacific Crest Trail. Denn sechsmonatige tägliche Nutzung schafft keine Wandersocke ohne Gebrauchsspuren ;).

Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken
Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken

Elenas Socken:

Bei mir ist sowohl die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock als auch die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock in den Rucksack gewandert. Beide haben eine ähnliche Komposition (55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex oder 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex) und besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgt. Auch das Gewicht unterscheidet sich nur minimal aufgrund der unterschiedlichen Länge (51g und 45g). Während die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock halbhoch ist, ist die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock knöchelhoch.

Mein Favorit war aufgrund der Länge zweitere, da wir in Trailrunning Schuhen gewandert sind und es für mich zu weniger Hitzestau kam. Aber ich war mit beiden Socken mehr als zufrieden und trage sie auch auf unseren weiteren Reise!

Mateos Socken: Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken sind ein absoluter Klassiker auf dem Pacific Crest Trail. Ihre Komposition (52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex) garantiert die Vorteile der Merinowolle und eine gleichzeitige Langlebigkeit. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle und sind dadurch sehr komfortabel. Das Gewicht liegt bei 59g. Mateo ist total begeistert und will nicht mehr auf sie verzichten!

Fazit

Wie bereits zu Beginn geschrieben, sind wir sehr von den Darn Tough Socken begeistert und würden sie für jede kommende Wanderung einpacken! Besonders überzeugt hat uns die Langlebigkeit, der Tragekomfort und, dass wir über den gesamten Trail KEINE Probleme mit Blasen hatten! Eins ist klar – Wandern fuer uns, nicht mehr ohne Darn Tough!

Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Osprey bietet Reisezubehör intelligente Packlösungen für jede Art von Abenteuer und Anforderung an. Die Packsysteme sind auf individuelle Bedürfnisse und aufeinander abgestimmt und optimieren so das Packen. War das passende noch nicht dabei? Dann schau doch einfach bei Osprey vorbei und lasse dich inspirieren.

Ultralight Windowed Dry Sack

Packsäcke sind eine gute Möglichkeit, um Kleidung und Ausrüstung auf Tour gut zu Organisieren. Damit man sich langes suchen erspart und alles noch besser im Blick hat, hat Osprey den Windowed Dry Sack entworfen. Der Packsack hält nicht nur Trocken sondern ist auch noch sehr leicht, sodass er kaum ins Gewicht fällt.

Ultralight Packing Cube Set

Organisation wie die Profis. Mit den Ultralight Packing Cubes von Osprey fällt das Packen und vor allem das Auspacken leicht. Das Set besteht aus drei verschieden großen Cubes. Dank des J-Reißverschlusses hat man leichten zugriff auf das Equipment.

Ultralight Stuff Pack

Der Ultralight Stuff Pack ist ein ultraleichter, verstaubarer Tagesrucksack mit 18l. Auf Reisen oder auf Tour bietet er flexibel mehr Gepäckvolumen egal ob für einen Tagestrip oder für Souvenirs. Der Rucksack ist mit einem Schlüsselclip Ausgestattet und hat zwei zusätzliche Seitentaschen aus Stretch. Außerdem ist der Rucksack GRS zertifiziert und besteht zu 100% aus recycelten Bestandteilen im Hauptgewebe.

Waterproof Pack Pocket

Das Waterproof Pack Pocket schützt alles was dir wichtig ist vor nässe. Das Wasserdichte Rucksackfach kann Kinderleicht am Schulterriemen oder Brustgurt des Rucksacks befestigt werden und sorgt so für extra Stauraum. Die Tasche ist dank IPX7 Wasserdicht und tauchfähig und der patentierte Reißverschluss ist vollständig wasserdicht, staubdicht, luftdicht und somit tauchfähig (IPX7). Die Tasche hat ein Packvolumen von 1L.

Weitere Lesetipps aus der be-outdoor.de Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Schlafshirt – Stadtshirt – Superleicht

Noch immer mit auf unserer Weltreise und ein absoluter Alleskönner ist das  Classic All-Season Merino Langarm-Baselayer für Damen und das Classic All-Season Merino Baselayer mit langen Ärmeln für Herren von Smartwool. Auf dem Pacific Crest Trail (hier entlang zu unserem Reisebericht) dienten sie uns als Schlafshirt in eiskalten Nächten in der Wüste und dem Hochgebirge der Sierra Nevada wie brütend heißen Nächten in Oregon sowie als relativ sauberes Stadtshirt. Tagsüber bemerkten wir sie aufgrund ihres geringen Gewichts von 133g (Damen, Größe S) / 166g (Herren, Größe M) kaum in unseren Backpacks.

Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren
Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren

Merinowolle, was sonst?

Bei den vielfältigen und hohen Ansprüchen an das Produkt ist das Material entscheidend. Dementsprechend ist die vorliegende Merinowolle aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer temperaturregulierenden Eigenschaften wohl wie gemacht für unterschiedlichste Temperaturen! Neben ihrer wärmenden Eigenschaft ist sie atmungsaktiv, weich und das leichte Gewebe sorgt für ein angenehmes Aufliegen auf der Haut.

Außerdem leitet sie Schweiß vom Körper weg und eignete sich daher auch als Multifunktionsschicht für wärmeres Wetter. Eine für das Bestreiten einer Langstreckenwanderung unglaublich attraktive Eigenschaft von Merinowolle ist außerdem das Vorbeugen von Geruchsbildung, denn die Nutzung einer Waschmaschine ist erst in der nächsten Stadt möglich.

Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren
Smartwool_Langarmshirt fuer Damen und Herren

Nicht zuletzt ist Merinowolle ein echtes Leichtgewicht und so bringt das Langarm-Baselayer gerade mal 133g (nachgewogen, Damen, Größe S) beziehungsweise 166g (Herren, Größe M)  auf die Waage.

Das Produkt

Die versetzten Schulter und Seitennähte und die glatten Flatlocknähte vermeiden ein Scheuern und gewährleisten ein sehr angenehmes Tragegefühl, sodass sich das Shirt wie eine 2. Haut anfühlt. Dehnbare Merrow-Nähte führen außerdem zu einem erhöhten Tragekomfort und mehr Bewegungsfreiheit.

Weiterführend wurde bei der Herstellung die Core-Spun-Technologie (um einen Nylonkern gewickelte Merinofasern bieten zusätzliche Haltbarkeit und das angenehme Gefühl von Merinowolle auf der Haut; 87% Merinowolle, 13% Nylon; Dekoration ausgenommen) verwendet, welche eine längere Haltbarkeit gewährleistet. Nicht ein Loch befindet sich in unseren Langarmshirts und auch die Behaglichkeit der Merinowolle ist unverändert und das nach einem halben Jahr täglicher Nutzung!

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Beide Baselayer befinden sich auch bei unserer Weiterreise immer noch in unserem Backpack und das hat einen Grund! Denn das hebt nicht nur die Langlebigkeit dieses Produkts hervor, dass bereits ein halbes Jahr einer extremen Nutzung unterlag, sondern auch die flexible Einsatzfähigkeit, Funktionalität und den nach wie vor sehr hohem Tragekomfort.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

Aufgrund der klimatischen Bedingungen wird die wohl am meisten getragene Hose auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – die Folgende sein: Die Zeroweight 2-in-1 Shorts von Odlo. Eine vielseitige Laufshorts, die mit Tragekomfort und hoher Funktionalität lockt.

Vielseitig, bequem und technisch auf dem neuesten Stand

Die Zeroweight 2-in-1 Shorts von ODLO bietet einem alles, was man im Sommer von einer Laufshorts erwartet. In den letzten Jahren bin ich ein absoluter Fan von Laufshorts beim Wandern geworden, da sie unglaublich bequem sind und an Praktikabilität und Funktionalität in keiner Weise einbüßen. Insbesondere die 2-in-1 Modelle von Odlo haben es mir hinsichtlich Komfort und Flexibilität angetan. Dies hat multiple Gründe: Die äußere Hose weist hohe Seitenschlitze auf und ist großzügig geschnitten, wodurch sie durch Belüftungszonen überschüssige Hitze und Feuchtigkeit schnell entweichen lässt. Die Innenhose ist besonders dehnbar, scheuert nicht auf der Haut und macht jede Bewegung mit, auch wenn eine Kletterpartie ansteht. Zudem ist die äußere Hose aus 100% recyceltem Polyester gefertigt. Weiterführend sorgt der breite, verstellbare Taillenbund für eine bequeme Passform. Für eine Hose, in der ich buchstäblich das kommende halbe Jahr leben werde, scheint das ein außerordentlicher Vorteil zu sein.

Weiterführend weist die Shorts einige praktische Gadgets, wie eine hintere Reißverschlusstasche und eine innenliegende Handytasche auf, in denen man Schlüssel und Smartphone sicher verstauen kann. Für mich wahrscheinlich irrelevant, aber genutzt als Trainingshose umso praktischer, machen reflektierende Details einen für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar, wenn man in der Morgen- oder Abenddämmerung laufen geht.

Die Vorteile auf einen Blick

Odlo_Logo
Odlo_Logo

We care. We act. We share.

Für das in Norwegen geborene und in der Schweiz entwickelte Unternehmen war Nachhaltigkeit schon immer ein Teil ihrer DNA, fest verwoben in ihrem Logo. Der Propeller steht für die drei Kernwerte des Unternehmens: Verantwortung, Maßnahmen und Transparenz und repräsentieren damit drei Dimensionen, mit denen sie Nachhaltigkeit angehen: Wir kümmern uns, wir handeln, wir teilen.

Material

Erster Eindruck

Bei einem ersten Probieren der Zeroweight 2-in-1 Shorts von Odlo hat sie ein sehr angenehmes Tragegefühl und ist dabei sie so leicht, dass man sie kaum wahrnimmt. Ich freue mich sehr darüber, die Shorts testen zu dürfen!

Odlo_Zeroweight_2-in-1_in-Action
Odlo_Zeroweight_2-in-1_in-Action

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Mit dem Artilect Boulder 125 T-Shirt wandert ein weiteres Leichtgewicht und ein absoluter Alleskönner in unsere Rucksäcke. Wahrscheinlich kommt dieses erst ab der Sierra zum Einsatz, da die Sonneneinstrahlung im ersten Monat zu extrem ist und wir unsere Haut durch das Tragen eines langen T-Shirts schützen möchten. Wir freuen uns sehr ein T-Shirt von Artilect mit auf die Langstreckenwanderung des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada- zu nehmen, da wir bereits von den Langarmshirts der gleichen Kollektion sehr begeistert sind!

Artilect – Künstlerisch und intelligent zugleich

ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.

Warum das Boulder 125 T-Shirt von Artilect auf dem PCT?

Die Anforderungen an das einzige T-Shirt im Rucksack sind sehr hoch, denn es wird oft, lange und unter extremen Nutzungsbedingungen getragen werden. Aus diesem Grund haben wir uns für das Boulder 125 T-Shirt von Artilect entschieden, welches speziell für mühelose Performance entwickelt und mit einer modernen Passform entworfen wurde. Als besonders praktisch empfinden wir die für eine noch bessere Atmungsaktivität strategisch unter den Armen platzierten Einsätze mit Lochstruktur aus ultraleichtem Nuyarn-Merino-Gewebe. Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch einmal die besondere Nuyarn-Merino-Technologie hervorheben, die nicht nur einen kuschelweichen Tragekomfort, ein hervorragendes Wärme-Gewichts-Verhältnis (Damen, Größe S 88g) sowie eine fünfmal schnellere Trocknungszeit ermöglicht, sondern auch dafür sorgt, dass das Produkt deutlich langlebiger als seine Merino Verwandtschaft ist. Weiterführen ist ein super Stretch-Komfort gegeben, ohne dass die Formfestigkeit dabei verloren geht. Abschließend sei der unglaubliche Vorteil der Geruchsneutralität von Merinowolle betont, den vielleicht gerade ein netter Trail Angel zu schätzen weiß.

Für uns hört sich das nach einer optimalen Kombination aus Leistung, Komfort und Strapazierfähigkeit an. Ob das Boulder 125 T-Shirt von Artilect halten kann, was es verspricht – wir werden es herausfinden!

Vorteile im Überblick

Nuyarn – die Merinorevolution

Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.

Erster Eindruck

Bei einem ersten Anprobieren ist uns gleich die moderne Passform aufgefallen, welche wir insbesondere aufgrund der Länge und dem engen Schnitt als sehr angenehm empfinden. Außerdem fühlt sich das Material sehr weich auf der Haut an und macht jede Bewegung mit.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit die Vislight Track Tights der schwedischen Outdoor Marke Peak Performance auf zahlreichen unserer Trainigstouren für den Pacific Crest Trail testen zu können. Egal ob sonnige, graue regnerische oder verschneite Tage, die WanderTights hat mich stets begleitet. Doch nicht nur bei Outdoor-Aktivitäten, auch im Alltag würde ich die bequeme Tights nicht mehr hergeben wollen.

Das Beste zweier Welten

Schon in den letzten Jahren bin ich zu einem absoluten Fan von WanderTights geworden, da sie nicht nur unfassbar bequem, sondern auch für Kletterpartien optimale Flexibilität bieten. Außerdem sind sie wahnsinnig vielseitig, da sie gleichzeitig so stylish aussehen, dass ich sie auch im Alltag tragen kann. Mit der Vislight Track Tights der schwedischen Outdoor Marke Peak Performance an meiner Seite, kann ich mir kaum vorstellen noch einmal auf herkömmliche Wanderhosen umzusteigen, da sie die Eigenschaften beider Welten perfekt vereint!

Zum einen besteht sie aus dehnbarem Kompressionsjersey, sodass sie einen hohen Komfort aufweist, zum anderen besteht sie aus wasserabweisendem und winddichtem Außenmaterial. Das Tragen der Track Tights ist super angenehm, man bemerkt quasi gar nicht, dass man sie trägt. Weiterführend ist das Material atmungsaktiv, schnelltrocknend und feuchtigkeitsregulierend. Was will man mehr? Denn diese Eigenschaften machen die Vislight Track Tights sowohl für Touren in den heimischen Alpen, als auch auf einem 5 Monate langen Fernwanderweg zu einem optimalen Verbündeten.

Zudem ist die schmal geschnittenen Tights mit allen Funktionen ausgestattet, die man für jegliche Outdoor-Aktivitäten braucht. Denn in den offenen Taschen vorne und den Reißverschlusstaschen am Bein kann man wichtigen Kleinkram verstauen, sodass dieser immer griffbereit ist. Ich habe beispielsweise mein Handy immer griffbereit in einer der vorderen Taschen getragen, sodass ich es gleich für Schnappschüsse parat hatte. Auch Tachentücher finden dort, gerade in der kalten Jahreszeit, einen guten Platz. Dies ist, gerade mit einem großen Rucksack auf dem Rücken, sehr wertvoll und absolut praktisch. Zusätzlich erleichtern die Reißverschlüsse an den Beinabschlüssen das An- und Ausziehen.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist für mich ein sehr wichtiges Thema, weshalb ich auch bei meiner Produktauswahl immer mehr darauf achte. Die Firma PeakPerformance legt sehr großen Wert auf die Langlebigkeit ihrer Produkte sowie der richtigen und einer nachhaltigen Materialauswahl. Die Vislight Tights ist vollstänig PFC-frei und ist ein DWR-imprägniertes Produkt (PFC-freie wasserabweisende Imprägnierung). Außerdem wird sie teilweise aus recycelten Materialien hergestellt.

Fazit

Das Beste aus zwei Welten: Bei der Track Tights scheinen ein zeitloses Design, Innovation als auch Funktionalität zu verschmelzen. Den Pacific Crest Trail vor Augen, freue ich mich mit der Vislight Track Tights einen treuen Begleiter an der Seite zu haben, welcher mich egal bei welchem Wetter vorantreibt!

Weitere Peak Performance Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit PeakPerformance. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen Wochen habe ich das Allround Talent der Firma Sherpa – die Rolpa Fleecejacke – getestet. Unterwegs auf Wanderungen oder im Alltag ging es über Wanderwege, verschneite Berge oder Straßen entlang. Die Fleecejacke diente dabei als Midlayer oder Außenjacke und war eine zuverlässige Begleiterin für die kälter werdenden Temperaturen.

Die Firma Sherpa und ihre Mission

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Neben funktioneller Bergsport Bekleidung bietet sie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen, wodurch die Bekleidung nicht nur praktisch, sondern auch funktionell und nicht zuletzt stilvoll ist.

Die Firma wurde von einer Nepal-Familie gegründet und fertig seitdem viele Produkte, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und den Menschen dort eine Perspektive zu bieten.
Sherpa steht nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. So ermöglicht jeder verkaufte Artikel einem nepalesischen Kind einen Schultag.

Material der Jacke (Funktionell)

Die Fleecejacke aus leichter, beidseitig gerauter 100-Gramm-Ware sorgt für eine angenehme Wärme und ist aufgrund dieses Materials gleichzeitig unglaublich bequem und engt unter einer Funktionsjacke überhaupt nicht ein. Weiterführend kann die Fleecejacke das Versprechen einer top Isolation definitiv halten. Denn das pilling-resistente Gestrick aus 60% recyceltem und 40% neu erzeugtem Polyester kann viel isolierende Luft einschließen. Gleichzeitig sorgt das Material für ein sehr angenehmes Tragegefühl, was einer der Gründe ist, weshalb ich dieses Allround Talent in meinem Kleiderschrank nicht mehr missen möchte! Zudem ist das Material nach Ökotex-Standard 100 schadstoffgeprüft.

Passform und Features (Praktisch)

Die Fleecejacke weist eine lässige Passform, einen hohen Kragen und Raglanärmel auf. Dadurch ist nicht nur die Isolation gewährleistet, sondern auch viel Bewegungsfreiheit gegeben. Die zwei Einschubtaschen (mit Reißverschluss) der Jacke dienten bei Wanderungen oder einem Stadtbummel sowohl zum Wärmen der Hände als auch zum Verstauen wichtiger Utensilien, die schnell zur Hand sein sollten. Weiterführend ist das Feature nach vorne versetzter Schulternähte hervorzuheben. Diese outdoor-spezifische Nahtführung sorgt dafür, dass unter den Rucksack-Trägern nichts scheuern oder drücken kann. Gerade bei Wanderungen erwies sich dies als sehr wertvoll.

Benannt nach einer rauen Gebirgslandschaft

An dieser Stelle möchte ich das Design des Produkts noch einmal hervorheben, weshalb die Funktionsjacke neben aktiven Unternehmungen zugleich stadttauglich ist. Die im Melange-Look gehaltene Fleecejacke erfährt durch den mit nepalesischen Ornamenten verzierten Front-Reißverschluss eine ganz besondere Note und ist ein echter Hingucker.
Die Jacke wurde nach einer rauen Gebirgslandschaft benannt, die 280 km westlich der Hauptstadt Kathmandu liegt.

Fazit

Die Fleecejacke wird von Sherpa zurecht als ein Allround Talent bezeichnet. Denn neben ihrer Funktionalität und Praktikabilität ist sie wirklich stilvoll. Der Kleiderschrank wird durch sie mit einem sehr vielseitig einsetzbaren Produkt ergänzt, das hält, was es verspricht: Top-Isolation, ein sehr angenehmes Tragegefühl, als Midlayer und Außenjacke einsetzbar, praktische Features und ein cleaner Look.

Weitere Sherpa Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Praktisch – Funktionell – Stilvoll

Der Herbst zeigt sich mittlerweile in all seiner Pracht und hat das Berchtesgadener Land in einen Farbtopf aus Gelb-, Orange- und Rottöne getunkt. Ein perfekter Zeitpunkt, um das Allround Talent der Firma Sherpa – die Rolpa Fleecejacke – zu testen. Egal, ob als Midlayer oder Außenjacke, die Santi Full ZIP Jacket scheint eine zuverlässige Begleiterin für die kälter werdenden Temperaturen zu sein, sei es für einen Stadtbummel in Salzburg oder eine Wanderung in den Berchtesgadener Alpen.

Die Firma Sherpa

Die 2003 gegründete Bekleidungsfirma Sherpa Adventure Gear ist die erste international erfolgreiche Outdoor- und Sportswear-Marke aus Nepal. Neben funktioneller Bergsport Bekleidung bietet sie auch alltags-, reise- und outdoor-taugliche Bekleidung an. Dabei bleibt Sherpa sich, wie auch seinem Ursprung treu und lässt Tradition und Design miteinander verschmelzen, wodurch die Bekleidung nicht nur praktisch, sondern auch funktionell und nicht zuletzt stilvoll ist.

Die Firma wurde von einer nepalesischen Familie gegründet und fertig seitdem viele Produkte, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und den Menschen dort eine Perspektive zu bieten.

Sherpa steht nicht nur für hochwertige Bekleidung und Abenteuer, sondern auch für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Bildung. So ermöglicht jeder verkaufte Artikel einem nepalesischen Kind einen Schultag.

Material der Jacke (Funktionell)

Die Fleecejacke aus leichter, beidseitig gerauter 100-Gramm-Ware verspricht eine angenehme Wärme und kann aufgrund dieses Materials gleichzeitig bequem unter einer Funktionsjacke getragen werden, ohne dabei einzuengen. Weiterführend kann das pilling-resistenten Gestrick aus 60% recyceltem und 40% neu erzeugtem Polyester viel isolierende Luft einschließen und weist damit eine top Isolation auf. Gleichzeitig sorgt das Material für ein sehr angenehmes Tragegefühl, was ich bereits definitiv bestätigen kann. Zudem ist das Material nach Ökotex-Standard 100 schadstoffgeprüft.

Passform und Features (Praktisch)

Die Fleecejacke weist eine lässige Passform, einen hohen Kragen und Raglanärmel auf und verbindet so viel Bewegungsfreiheit mit einer Top-Isolation. Außerdem besitzt die Jacke zwei Einschubtaschen mit Reißverschluss, die sowohl zum Wärmen der Hände als auch zum Verstauen wichtiger Utensilien herhalten können. Weiterführend ist das Feature nach vorne versetzter Schulternähte hervorzuheben. Diese outdoor-spezifische Nahtführung sorgt dafür, dass unter den Rucksack-Trägern nichts scheuern oder drücken kann.

Benannt nach einer rauen Gebirgslandschaft

Die Jacke ist im Melange-Look gehalten und erhält dadurch einen cleanen Look. Durch den mit nepalesischen Ornamenten verzierten Front-Reißverschluss erfährt sie eine ganz besondere Note und sorgt für eine stilvollen Auftritt. Die Jacke wurde nach einer rauen Gebirgslandschaft benannt, die 280 km westlich der Hauptstadt Kathmandu liegt.

Ich freue mich darauf, die vielseitig einsetzbare Fleecejacke „Rolpa“ von Sherpa sowohl Outdoor bei Wanderungen als auch im Alltag, egal ob unterwegs oder als Kuschelteil für Daheim, zu testen.

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Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sherpa Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Blasen an den Füßen – und seien sie noch so klein – können einem egal zu welcher Jahreszeit die ganze Wanderung, das Skifahren oder Laufen vermiesen. In der Regel entstehen sie durch zu viel Reibung zwischen Socke und Haut. WRIGHTSOCK hat diesen kleinen nervigen Begleitern den Kampf angesagt.

WRIGHTSOCK Produkte gegen Blasen: Doppellagige Socken gegen blasen und Schweißfüße

Das Antiblasensystem von Wrightsock

Blasen können sich durch die durch Reibungswiderstand der Socke und des Schuhfutters/ der Einlagesohle erzeugte Bremswirkung auf der Hautoberfläche bilden. Zwischen der abgestoppten Hautoberfläche und dem Fußknochen entstehen sogenannte Scherkräfte, welche das Gewebe zwischen der Hautoberfläche und dem Fußknochen verzerren und schädigen. Aufgrund dieser Schädigung tritt als Folge Plasmaflüssigkeit aus den Zellen aus und formt die unbeliebten Blasen. Doch wie soll eine Socke das Bilden von Blasen verhindern? Die Wrightsock Socken sind so entwickelt, dass sich die Reibung zwischen „Normalsocke“ und Oberhaut des Fußes in die beiden Sockenlagen verlagert und dadurch die Reibung des Systems Schuh – Socke – Fuß neutralisiert wird. Genauer gesagt: Die innere und äußere Lage der Socken sind an drei Stellen miteinander verbunden und so konstruiert, dass sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen können. Aus diesem Grund wird die Reibung aufgefangen und die WRIGHTSOCKs scheuern nicht auf der Haut, sondern Innensocke gegen Außensocke.

Nie wieder Schweißfüße

Neben dem Anti-Blasen-System vermeidet das Material der WRIGHTSOCKs Schweißfüße. Denn ein weiterer Nebeneffekt der beschriebenen Technologie ist eine deutliche Reduzierung der Entstehung von Reibungswärme. Darüber hinaus besteht die innere Lage des Systems aus Coolmax, der hochwertigsten Polyesterfaser, die es gibt. Die daraus hergestellte Dri-Wright® IIinner-Schicht ist offenporig. Weiterführen hat sie eine glatte, ungefärbte, hydrophobe Oberfläche und leitet Feuchtigkeit vom Fuß ab und in die äußere Lage der Socken weiter. Zusammen mit der Außenlage hält sie so die Füße trockener und wärmer.

Zusammengefasst – Eigenschaften von WRIGHTSOCK

Unsere Sockenmodelle

Über den Sockenfinder der Website von WRIGHTSOCK haben wir die richtigen Socken für uns gefunden.

WRIGHTSOCK Produkte gegen Blasen: Blasenstopper

Die selbstklebenden Blasenstopper sind zur Anwendung im Schuh, auf der Innensohle oder/ und Einlage entwickelt worden.

Sie sind einfach im Schuh aufzubringen sowie ultradünn und werden dadurch vomm Träger nicht bemerkt. Außerdem sind sie entgegen vieler anderer Pflaster schweißresistent und wasserdicht, wodurch sie eine längere Lebensdauer aufweisen. Um an der entsprechenden Stelle am Fuß eine hohe Effektivität garantieren zu können, gibt es für unterschiedliche Stellen am Fuß spezielle Blasenstopper. Ob an den Zehen/ der Fußkante, am Fersenbereich und im Bereich der Achillessehne oder am Ballen/ der Fußsohle WRIGHTSOCK hat passende Formen der Blasenstopper. Dieser wird in den sauberen und trockenen Schuh oder die Einlegesohle aufgeklebt und kann zusätzlich für diesen Zweck individuell zugeschnitten werden.

WRIGHTSOCK - Produkte gegen Blasen - Blasenstopper
WRIGHTSOCK – Produkte gegen Blasen – Blasenstopper

WRIGHTSOCK Produkte gegen Blasen:Body Glide – Ein natürliches Hautschutzbalsam

Der Hautschutz-Balsam von WRIGHTSOCK bildet einen trockenen und unsichtbaren Schutzfilm und beugt Wundscheuern, Hautreizungen, rissiger Haut und Blasen vor.

Das Auftragen lässt sich mit einem Deo-Stick vergleichen. Man kann den Hautschutz direkt und einfach auf die betreffenden Stellen auftragen und die Hände bleiben dank cleverer Verpackung dabei sauber. Der Balsam ist zudem wasserfest, schweißresistent und lässt dennoch die Haut atmen. Dadurch bildet er eine unsichtbare und effektive Barriere dort, wo Haut an Bekleidung und Socken oder Haut auf Haut reiben. Selbst unter extremen Bedingungen wirkt der Schutz über längere Zeit. Dabei hinterlässt Body glide weder Flecken oder sonstige Spuren auf der Kleidung. Außerdem ist es erwähnenswert, dass er ausnahmslos aus rein biologisch-pflanzlichen und allergenfreien Substanzen ohne Tierversuche hergestellt wird. Weiterführend sind sie vegan, frei von Erdöl, Lanolin oder Mineralöl und können auch unbedenklich bei Kindern angewandt werden.

Wie bereits bei den Socken, ist auch das Body glide Sortiment speziell auf den jeweiligen Einsatz abgestimmt. Ob Fahrradsattel, Laufshirt, Sport-BH, Neoprenanzug, Schuh, Rucksackgurt oder Sandalenriemen: für jeden Zweck gibt es das passende Mittel.

Zusammengefasst – Eigenschaften von Body Glide

Weitere WRIGHTSOCK Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit WRIGHTSOCK . Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

5 Uhr. Unser Wecker klingelt. Nachdem die Snooze Funktion des Handys mehr als einmal in Anspruch genommen wurde, stehe ich schließlich unter der Dusche. Während die Bialletti mit dem Kaffee heißläuft, packe ich noch schnell ein provisorisches Mittagessen ein. 10 Minuten geht es bei Panoramaausblick auf das Berchtesgadener Bergplateau 100 Höhenmeter bergab zu unserer Arbeitsstätte Schule. Acht Stunden lachen, diskutieren, korrigieren, schlichten, motivieren und quatschen. Geschafft vom Tag wird der Laptop zuhause gleich wieder ausgepackt. Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Weiter geht es mit der Recherche für das Abenteuer unseres Lebens: Die Wanderung des Pacific Crest Trails (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada.

(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep

PCT – Was ist das?

Jedes Jahr starten etwa 3500 „verrückte“ Thruhiker 85km südöstlich der Großstadt San Diego, an der Grenze zu Mexiko, den PCT. Sie durchlaufen die Wüste, überqueren unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane und trotzen dabei extremen Witterungsbedingungen, sportlichen und psychischen Herausforderungen. Die Wegstrecke von 4277km durch die faszinierende Natur der USA beinhaltet dabei 150.000 Höhenmeter. Vergleichbar wäre es, bezogen auf die Höhenmeter, vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Streckenverlauf und Verpflegung

Grob lässt sich der Trail, welcher durch die drei Bundesstaaten Californien, Oregon und Washingten verläuft, in fünf Abschnitte gliedern:

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
  1. Süd-Kalifornien: Startpunkt ist Campo, etwa 85km südlich der Großstadt San Diego, am Grenzzaun zu Mexiko. Dieser Abschnitt, welchen wir persönlich als den für uns am herausforderndsten ansehen, ist von der Hitze der Wüste geprägt. Zunächst geht es durch die Wüstenlandschaft zu den Laguna Mountains, vorbei an den San Jacinto, San Bernadino und San Gabriel Mountains, weiter durch die Mojave Wüste und zuletzt über die Tehchapi Mountains nach Kennedy Meadows, einem Campingplatz und zugleich Zufluchtsort für Wanderer auf dem Pacific Crest Trail. Dieses lang ersehnte Ziel des ersten Abschnitts stellt zugleich auch das „Tor“ zur Sierra Nevada dar.
  2. Zentral-Kalifornien: Der als Highlight des PCT geltende Abschnitt führt entlang des Hochgebirges der Sierra Nevada. Hier gibt es endlich wieder ausreichend Wasser und es geht vor allem über Granitgestein und zahlreiche Gebirgspässe. Als höchsten Punkt auf dem PCT wird mit einem kleinen Umweg Mount Whitney (4421m) erreicht. Auf der Strecke liegen die drei Nationalparks: Sequia, Kings-Canyon und Yosemite.
  3. Nord-Kalifornien: Wo die Sierra Nevada endet, beginnt das Kaskadengebirge. Entlang der von Vulkanen geprägten Gebirgskette durchquert man den spektakulären Lassen-Vulcanic-Nationalpark, läuft entlang des trockenen Gebirgskamm Hat Creek Rim und der Siskiyou Mountains an die Staatsgrenze von Oregon.
  4. Oregon: Mit etwa 730km verläuft die kürzeste, jedoch nicht weniger spektakuläre Strecke durch Oregon. Durch die zahlreichen Seen, Vulkane und den Crater-Lake-Nationalpark besteigt man kurz vor der Grenze zu Washington State Mount Hood (3427m), den höchsten Berg Washingtons.
  5. Washington: Nach 3500km auf dem PCT überquert man den tosenden Columbia River über die „Bridge of Gods“ und erreicht auf der anderen Flussseite den Staat Washington. Im letzten Staat des Abenteuers führt der PCT weiter entlang des Kaskadengebirges bis nach Kanada. Auf dem Weg streift er den wilden Mount-Rainer-Nationalpark und den North-Cascades-Nationalpark. Ziel ist es die anspruchsvolle, von Schnee und Gletschern geprägte Wegstrecke, vor Oktober und somit hoffentlich vor dem neuen Schnee zu erreichen. An der Grenze zu Kanada, Manning Park, wartet schließlich das Abschlussbild am PCT-Monument auf uns.


Was bisher geschah

Bald hat das Warten ein Ende. Ganze 2 Jahre mussten wir uns in Geduld üben, denn der Weitwanderweg im Westen der USA konnten wir aufgrund der Covid-19 Pandemie 2020 nicht wie geplant laufen. Kurz vor unserem Abreise startete der weltweite Lockdown.

Besondere Herausforderungen

(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep

Ausrüstung

Bei einer Weitwanderung, wie dem PCT, muss die Ausrüstung so leicht und minimalistisch wie möglich sein. Denn, je weniger ich trage, desto weiter kann ich laufen und desto geringer ist die Gefahr den Trail abzubrechen oder sich zu verletzen. Natürlich geht das auch auf Kosten von Komfort und jeder „Ultraleicht“-Wanderer:in definiert dies für sich selbst und macht seine eigenen Kompromisse.


Unser Plan: ein Basisgewicht (Essen, Trinken und die Kleidung am Körper nicht mit einberechnet) von unter 5 Kilogramm pro Person.

(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101
(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101

Das sind wir

Elena und Mateo – beide in Mönchengladbach geboren, 28 Jahre alt und seit nun fast 10 Jahren an verschiedenen Orten in Bayern daheim. Nach unserem Studium (Würzburg) und Referendariat (Weilheim, Penzberg, Erlangen, Augsburg) als Gymnasiallehrerin (Elena) und Förderschullehrer (Mateo) arbeiten wir seit September diesen Jahres an einer Klinikschule in Berchtesgaden.

Wir lieben das Reisen, das Entdecken fremder Kulturen und Menschen und vor allem das Abenteuer „Natur“ in seiner vielfältigen Form. Dabei bewegen wir uns meist mit dem Fahrrad, Paddelboot, per Anhalter oder zu Fuß fort. Letzteres hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen und so rückt in unseren Reiseplanungen das „Weitwandern“ immer mehr in den Fokus.

Bisher waren es im Vergleich zum PCT jedoch nur „Spaziergänge“, wie beispielsweise mehrere „Great Walks“ in Neuseeland, den „Laugavegur Trail“ auf Island, den „Terskej-Alatau-Travers“ in Kirgistan, den „Ōmine Okugakemichi“ Pilgerweg in Japan oder die Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee.

(c) Elena und Mateo - Peak Lenin, Kirgistan
(c) Elena und Mateo – Peak Lenin, Kirgistan

Aktueller Stand

Hier könnt ihr unser Abenteuer verfolgen📷

In diesem Sommer durften wir das zwei Personen-Bikepacking-Zelt Fly Creek HV UL2 von Big Agnes testen. Das ultraleichte Zelt (1,25 kg!) kam unter anderem auf verschiedenen Wandertouren in den Alpen, wie der Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee, und unserer Fahrradtour Berlin – Kopenhagen zum Einsatz.

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Grundsätzlich besticht die Trekking-Firma aus Colorado, USA, durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Dies kann durch unsere Produkttests nur unterstrichen und bestätigt werden!
Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Fly Creek HV UL2 Bikepack von Big Agnes
Fly Creek HV UL2 Bikepack von Big Agnes

Big Agnes Fly Creek UV UL2 Bikepacking Zelt – Allgemeines zum Produkt

Das Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelt ist eine minimalistische 2 Personen Unterkunft für alle Reisen mit dem Fahrrad oder zu Fuß! Die hier getestete 2 Personen Variante hat ein kürzeres Packmaß bekommen, wodurch man es flexibel am Fahrrad befestigen kann. Egal ob am Rahmen, Fahrradlenker oder in den Packtaschen, das auf eine minimale Größe zusammen gerollte Zelt ist super leicht zu verstauen. Zudem nimmt es mit rund 1,25 kg (nachgewogen) auch bei der Nutzung von nur einer Person nicht zu viel Platz und Gewicht ein. Gerade auf unserer Langstreckenwanderung und Fahrradtour erwies sich dies als sehr wertvoll!

Mehr Infos

Neben der Optimierung des Packmaßes wurde das Zelt mit speziellen Befestigungsschlaufen und Taschen versehen, damit man Radbekleidung, Helm und weitere Ausrüstung schnell und einfach verstauen kann, hierzu später mehr. Das Innenzelt besteht aus einer langen Kammer, die über einen frontalen Eingang erreicht wird. Packtaschen oder das Backpack kann man hier problemlos im Vorraum verstauen, sodass sie weder im Innenraum Platz einnehmen noch einem möglichen Regen ausgesetzt sind.

Die Sitzhöhe mit 102cm ist dabei großzügig und vor allem bei längeren Touren ein angenehmer Komfort. Nicht zu vergessen sind Regenabende, die so zu ausgiebigem Kartenspielen genutzt werden konnten. Die Liegefläche beträgt 219 cm Länge und 132 cm Breite am Kopfende (107 cm Breite am Fußende). Somit ist das Zelt für die minimalistische Nutzung mit zwei Personen oder für Touren alleine mit viel Komfort geeignet. Auf unseren Touren haben wir die Größe und den Schnitt des Zeltes als sehr angenehm und trotz Minimalismus nie als zu klein empfunden.

Beim Aufbau des freistehenden Zeltes wird dabei das Innenzelt zuerst aufgebaut und anschließend durch das wasserdichte Außenzelt ergänzt. Dabei reicht das Außenzelt nicht ganz bis zum Boden und versorgt dadurch das Zeltinnere mit Frischluft. Dies führt auch dazu, dass die Bildung von Kondenswasser verringert wird.

Der zusammenhängende Gestängebogen ermöglicht ein schnelles und einfaches Aufbauen (auch für nur eine Person), so wie es unterwegs sein sollte.

Im Innenzelt befinden sich zwei Meshtaschen, die sich hervorragend zum Verstauen von Sachen eignen, welche man schnell zur Hand haben möchte. Weiterführend kann die am Zelthimmel befindliche Multimediatasche sehr gut zur Verstauung der Kopflampe genutzt werden, sodass ein abendliches Lesen, Kartenspielen etc. einfach möglich ist. Insbesondere letzteres hatten wir zuvor bei keinem Zelt und wurde von uns als sehr praktisch angesehen. Außerdem befindet sich an der Außenseite des Innenzeltes eine Helmtasche, sodass diese im Inneren des Zeltes keinen Platz einnehmen und gleichzeitig vor Regen geschützt sind.

Technische Daten

Gesamtgewicht nachgewogen1,243 kg
Packmaß ca.33 x 16 cm
AbmessungenInnenzelt: 219 x 132/107 cm x 102 cm | Apsis max. Tiefe: 71 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material InnenzeltNylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe8 DAC Superlight J Stakes
Eingänge/Apsiden/Vents1 | 1 | 0
Personenzahl2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack
KonstruktionGiebeltunnelzelt

Fazit

Zusamengefasst hat sich der erste Eindruck insbesondere auf unserer Langstreckenwanderung sowie der Fahrradtour mehr als bestätigt. Das Zelt ist ideal für alle Touren, bei denen ein Fahrrad-spezifisches Packmaß und Bikepacking Features eine Rolle spielen und bei dem das Gesamtgewicht ultraleicht sein sollte. Gerade auch bei langen Wanderungen, wo das Gewicht letztendlich entscheidend für eine angenehme Wanderung ist. Außerdem kann der Aufbau schnell und einfach erfolgen, wodurch das Ankommen erleichtert und insbesondere an Regentagen ein schneller Trockenraum geschaffen werden kann. Trotz alledem muss dabei nicht auf Komfort verzichtet werden und zusätzliche Gadgets, wie die Multimediatasche oder das Helmfach, erleichtern das Campingleben.

Der Schnitt, Aufbau, Gewicht, Packmaß sowie Gadgets zeigen, dass bei der Entwicklung des Fly Creek HV UL2 Bikepack Zelts die Bedürfnisse des Outdoor-Nutzers sowie ein sehr hohes Maß an Praktikabilität im Vordergrund standen. Das Ergebnis: Ein für uns nicht wegzudenkender Begleiter für zukünftige Rad- sowie Wandertouren!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

LaMunt – Von Frauen für Frauen

Die junge Outdoormarke hat sich einem ganz besonderen Thema gewidmet. Bei LaMunt dreht sich alles um die Bedürfnisse von Frauen und die Liebe zu den Bergen und der Natur.  Sportkleidung soll nicht nur funktional sein, sie soll auch die unterschiedlichen Körper berücksichtige, sodass jede Frau sich wohlfühlen kann. Abgerundet werden die Kollektionen zudem mit einem ästhetischen Design, das die liebe zu den Bergen und zu Weiblichkeit widerspiegelt.

Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, dass Teresa Outfit von LaMunt für euch zu Testen. Einen überblick über die Produkte findet ihr bereits hier.

(c)LaMunt-Teresa leichte 2in1 Shorts

Teresa 2 in 1 Shorts und Teresa leichtes Tank Top

In diesem Sommer warten wider viele Berge darauf, von uns erklommen zu werden. Das Teresa Outfit ist dabei dein perfekter Begleiter. Die weichen, atmungsaktiven 2 in 1 Shorts vereinen Funktionalität und Design. Die flachen Nähte und der hohe elastische Bund versprechen Tragekomfort pur.  Praktisch ist Teresa noch dazu. Denn sie ist ausgestattet mit zwei Taschen und einem „Geheimfach“.

Leicht und luftig ist auch das Teresa Tank Top aus recycelten Stoffen. Die Bodymapping Technologie berücksichtigt die unterschiedlichen Körperzonen. Eine Kombination aus besonders atmungsaktiven Stoffen, stretch und raffiniertem Schnitt zeichnen das Top aus. Und selbstverständlich sich sowohl Shorts als auchTop aus feuchtigkeitsregulierenden und geruchsneutralen Stoffen. Mit dem Teresa Outfit kannst du dich ganz selbstbewusst den Herausforderungen in Luftigen höhen stellen und die Einzigartigkeit der Berge genießen.

Nachhaltigkeit: LaMunt Cares

Mit dem Motto „LaMunt Cares“ verschreibt sich das Outdoorunternehmen der Nachhaltigkeit. Care bedeutet hier „Achtsamkeit“ und „Sorgfalt“. Das heißt bei LaMunt nicht nur, dass hauptsächlich Naturfasern und recycelte Materialien verarbeitet werden. Hier steht neben der Natur auch der Mensch im Mittelpunkt. Gute Arbeitsbedingungen Transparenz und Faire Löhne gehören zum Selbstverständnis der Marke. Deswegen ist LaMunt schon von beginn an Mitglied der Fair Wear Foundation.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit LaMunt und COR Berlin. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Im Frühling/ Sommer 2022 erweitert Tecnica seine erfolgreiche Speedhiking-Schuh Magma Mid-Kollektion. Der Schuh punktet mit einer hervorragende Performance, zuverlässigem Halt und einer individuellen Passform. Der neue Magma Mid S GTX eignet sich besser für die wärmeren Sommertage als das Ledermodell aus der Winterkollektion und überzeugt mit einem pflegeleichten, veganen und 10% leichteren Design.

(c) Tecnica-MAGMA S MID GTX MS-UVP-189,95-EUR
(c) Tecnica-MAGMA S MID GTX MS-UVP-189,95-EUR

Ob Wandern, Zustieg oder Speedhiking, die Magma Serie umfasst technische All Mountain Schuhe für verschiedene Aktivitäten in den Bergen. Diesen Sommer bringt Tecnica mit dem Magma Mid S GTX ein Midcut-Modell aus besonders leichtem, einfach zu reinigendem, veganem Obermaterial aus Synthetik. Er bietet optimalen Grip, maximale Dämpfung und einen hohen Tragekomfort, der mit dem C.A.S.-System sogar noch individuell optimiert werden kann.

PERFEKTER HALT FÜR DEN FUSS

(c) Tecnica-MAGMA S GTX WS-UVP-169.95-EUR
(c) Tecnica-MAGMA S GTX WS-UVP-169.95-EUR

Der Magma Mid S GTX bietet den hohen Komfort und sicheren Halt, den die Füße beim Wandern und Laufen in Berggelände mit wechselnden Untergründen benötigen. Drei innovative technische Merkmale ermöglichen eine einzigartige, individuelle Passform: ein anatomischer Leisten, ein vorgeformtes EVA-Fußbett und die C.A.S.-Technologie.
Der Schaft und das Fußbett des Magma Mid S GTX sind nach einem spezifischen anatomischen Leisten vorgeformt und bieten sofort einen komfortablen und präzisen Fit.

Die besondere Passform garantiert einen besseren Halt im Mittelfuß- und Fersenbereich. Der Magma Mid S GTX wird zudem mit einem vorgeformten und gepolsterten EVA-Fußbett angeboten, die sich optimal der Fußform anpasst. Es stützt den Mittelfuß und schützt bei langen Querungen oder in abschüssigem Gelände auf felsigem Untergrund vor Verletzungen.

Da jeder Fuß anders ist, bietet Tecnica den Magma Mid S GTX mit der Möglichkeit einer individuellen Anpassung per C.A.S.-Technologie an. Der Schuh kann in ausgewählten Bereichen unter Vakuum thermisch geformt und an die individuelle Fußform angepasst werden – und das in nur 15 Minuten. Durch die Möglichkeit, den Schuh individuell anzupassen, verkürzt sich zudem die Einlaufzeit erheblich. Die meisten Eingewöhnungsprobleme wie ungenügender Tragekomfort, Blasen oder mangelnde Passform entstehen erst gar nicht.

DIE WICHTIGSTEN VORTEILE AUF EINEM BLICK

Der Magma Mid S GTX wurde für das Speedhiking in technisch anspruchsvollem, bergigem Gelände mit wechselnden Anforderungen entwickelt und bietet mit seinen innovativen technischen Merkmalen entscheidende Leistungsvorteile in den Bergen.

XO-Shield Sohle für optimalen Halt und Langlebigkeit – Das einzigartige Sohlenprofil mit multidirektionaler Traktion basiert auf der innovativen Vibram® Litebase-Technologie und ist mit der Gummimischung Vibram Megagrip™ ausgestattet. Das Sohlenprofil ist von Enduro MTB-Reifen inspiriert und bietet optimalen Grip auf allen Untergründen, bei nassen wie trockenen Bedingungen. Die Sohle umschließt den Oberschuh in den für Abrieb besonders kritischen Bereichen und garantiert ein hohes Maß an Grip, Traktion und Haltbarkeit – nicht nur der Sohle, sondern auch an der Schuhspitze und den Seiten. Der Schuh wird dadurch nicht schwerer oder wuchtiger und benötigt zudem kein aufgeklebter Gummischutz.

(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 02
(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 02

EVA-Zwischensohle für beste Dämpfung – Die formgepresste EVA-Zwischensohle mit hohem Rebound bewirkt eine hervorragende Stoßabfederung in abschüssigem Gelände. Eine ESS-Versteifungseinlage in der Sohle verleiht dem Schuh hohe Torsionssteifigkeit. Außerdem schützt eine Rock Plate im Vorfußbereich den Fuß in rauem Gelände. Die
Sprengung von 8 mm gibt dem Schuh sogar hervorragende Trailrunningeigenschaften.

(c) Tecnic-MAGMA MID S GTX MS-HERO 10
(c) Tecnic-MAGMA MID S GTX MS-HERO 10

Stabilität in abschüssigem Gelände – Die extra breite Sohle im Fersenbereich bringt hohe Stabilität beim Wandern oder Laufen in abschüssigem Gelände und auf anspruchsvollen Querungen. Stabilisierungselemente aus Gummi auf beiden Seiten der Ferse ermöglichen ein sehr kontrolliertes Abbremsen bei technischen Abstiegen, zum Beispiel auf Geröll, Kies oder losem Gestein.

(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 09
(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 09

Direkte Kraftübertragung – Die sorgfältig entwickelte Kombination aus anatomischen Leisten, Zwischensohle und Toe-Rocker-Design fördern Reaktionsfreudigkeit, Grip sowie Beschleunigung und eine direkte Kraftübertragung in technisch anspruchsvollem Gelände.

(c) Tecnica-MAGMA-MID S GTX MS-HERO 04
(c) Tecnica-MAGMA-MID S GTX MS-HERO 04

Atmungsaktivität und Schutz vor Feuchtigkeit – Hochwertige Obermaterialien machen den Schuh wasserabweisend und langlebig. Die Gore-Tex® Extended Comfort-Membran schützt optimal vor Feuchtigkeit und bleibt gleichzeitig atmungsaktiv.

(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 11
(c) Tecnica-MAGMA MID S GTX MS-HERO 11

Der neue Magma Mid S GTX wird ab März 2022 im Fachhandel erhältlich sein.

Technische Details

Quelle: Hansmann PR

Die letzten Monate habe ich für Euch den Trekkingrucksack Ariel Plus 60l für Frauen von Osprey getestet. Bei mehrtägigen Kletter- und Zelttouren habe ich den Rucksack auf Herz und Nieren geprüft.

Osprey von der Kalifornischen Küste in die ganze Welt

Mit einem Kopf voller Ideen und der Motivation innovative Rucksäcke zu designen, startete Mike Pfotenhauer 1974 in Santa Cruz mit einer Nähmaschine. Dieser Pioniergeist ist heute noch Teil von Osprey. Die Produkte kommen auf der ganzen Welt zum Einsat. Egal ob auf hohen Bergen, entlegenen Inseln oder alles was es dazwischen noch so gibt.

Ariel Plus 60l

Wie bei den meisten Osprey Produkten gibt es eine Männer- und Frauen Version. Diese gehen jeweils auf die spezifischen Bedürfnisse ein. Ich habe die Frauen Version des Ariel Plus getestet.

(c)be-outdoor.de Osprey Ariel 60l AirScape

Der Rucksack verfügt über Fit-on-the-Fly Hüft- und Schultergurte. Somit lässt er sich schnell und auf die Passform der Trägerin einstellen. So kann die Last optimal stabilisiert und verteilt werden. Auch die Rückenlänge lässt sich individuell an die Trägerin anpassen.

(c)be-outdoor.de Ariel Deckeltasche als Tagesrucksack

Das AirScape Rückensystem sorgt für Atmungsaktivität und eine körpernahe Passform. Dank des hochwertigen Nylon mit bluesign-Siegel und der PFC-freien DWR Imprägnierung ist der Rucksack extrem strapazierfähig. Dadurch ist er auch für anspruchsvolles Gelände geeignet.

Ein besonderes Highlight des Osprey Ariel Plus 60l ist der Abnehmbare Deckel. Dieser lässt sich mit wenigen Handgriffen in einen kleinen Tagesrucksack verwandeln.

Die Ausstattung auf einen Blick

Der Ospres Ariel Plus 60l im Test

Gerade bei mehrtägigen Klettertouren hat mir der Ariel 60 super Dienste geleistet. Kletterequipment, Zelt, Kocher, Schlafsack und Isomatte finden in dem Rucksack Platz. Die verschiedenen Frontfächer ermöglichen eine gute Organisation der Ausrüstung. Dank des guten Tragesystems und der schnellen und einfachen Einstellungsmöglichkeiten sitzt der Rucksack immer stabil. Dies gilt auch bei anspruchsvolleren zustiegen mit vollem Gepäck.

Das Alleinstellungsmerkmal des Ariel Plus ist zweifelsohne der abnehmbare Deckel welcher unkompliziert zu einem kleinen Tagesrucksack umfunktioniert werden kann. Für kleine Erkundungs- oder Einkaufstouren ist diese Lösung super.

Fazit

Für alle, die einen Rucksack mit viel Fassungsvermögen suchen, der dennoch stabil und gut sitzt und auch auf anspruchsvollen Wegen alles mit macht, ist der Osprey Ariel Plus 60l der perfekte Begleiter. In den verschiedenen fächern lässt sich alles sicher verstauen und der U-Förmige Reißverschluss ermöglicht schnellen zugriff im Hauptfach. Ob für mehrtägige Wanderungen, Reisen oder andere Abenteuer für die es etwas mehr Gepäck bedarf, kann ich den Ariel Plus 60l uneingeschränkt empfehlen.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Die Rucksäcke wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die letzten Monate habe ich für Euch von Smartwool Merinosocken und ein Shirt getestet. Die Merinoprodukte haben mich beim Wandern, Klettern, Laufen und im Alltag begleitet.

Mehr Informationen über das getestete Langarmshirt sowie die beiden Socken findet ihr hier.

Women’s Hike Light Margarita Crew

Die Women’s Hike Light Margarita Crew hat mich auf verschiedenen kleineren und größeren Touren begleitet. Die Socke hat einen Angenehmen sitz, bei dem nichts verrutscht. Außerdem drückt dank der flachen Zehennaht nichts, auch bei längeren Touren.

Eine Eigenschaft von Merinowolle ist die Geruchsneutralität. Diese gewinnt besonders bei Socken eine große Bedeutung. Bei einer mehrtägigen Wanderung habe ich den diese Eigenschaft testen können. Und es stimmt – Unabhängige Nasen haben am letzten Tag der Mehrtagestour den Geruchstest gemacht.

Abgesehen von diesen technischen Highlights punktet die Wandersocke von Smartwool mit ihrem Style.  

Women’s PhD Rn Ultra Light

Beim Joggen überzeugte die Women’s PhD Rn Ultra Light aufgrund ihres perfekten Sitzes, der sich dem Fuß anpasst. Trotz des kurzen Schnitts verrutscht die Socke so auch bei intensiveren Laufeinheiten nicht. So gibt sie auch Blasen keine Chance. Die Socke ist besonders bei warmen Temperaturen angenehm zu tragen, dank ihrer Atmungsaktivität.

(c)be-outdoor.de – Julia Smartwool Running Socks

Women’s Merino 150 Baselayer Long Sleeve

Das 150 Baselayer Long Sleeve aus Merinowollmix ist aus meinem Kleiderschrank gar nicht mehr wegzudenken. Dank des schlichten Designs eignet sich das Shirt sowohl für den Alltag als auch für Outdoorabenteuer. Ob im Winter, beim Skitourengehen als Baselayer, beim Wandern oder Klettern im Sommer als Back-up für windige Gipfel oder zum Überziehen bei einem längeren Abend im Biergarten – das Shirt macht überall eine gute Figur.

Noch dazu kommt, dass sich die Merinowolle angenehm trägt, geruchsneutral und atmungsaktiv ist. Außerdem kühlt sie, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt wird. Das Langarmshirt trägt sich angenehm leicht und hat einen guten Schnitt, der weder zu eng noch zu weit ist. Ein weiteres Highlight des Long Sleeve ist die Farbe auf Pflanzenbasis.  

Fazit: Smartwool Merinosocken und Shirt

Egal ob für große oder kleine Abenteuer, die Smartwool Merino Socken und Shirts sind der perfekte Begleiter. Die tollen Eigenschaften der Merinowolle gepaart mit guter Verarbeitung und tollen Schnitten und Farben machen die Produkte zu was ganz Besonderem.

Besonders auf längeren Touren machen die Produkte Freunde, da sie dank der Merinowolle geruchsneutral sind. So kann man das Shirt ganz entspannt nach der Wanderung auch noch beim Hüttenabend tragen.  

Weitere Lesetipps aus der Redaktion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool und eastside communications. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ich habe für euch Produkte aus der Salomon Sommer Kollektion getestet. Das Outline Summer Shirt, den Essential Lightwarm Midlayer und die Cross Over Gore-Tex Hiking Schuhe habe ich genauer unter die Lupe genommen.

Das Outline Summer Shirt als vielseitiger Outdoor Begleiter

Das T-Shirt verbindet Komfort und Funktion und sieht dabei noch gut aus. Wenn es richtig anstrengend wird, sorgt der Mesh-Rücken sorgt für Atmungsaktivität. Die Vorderseite ist meliert. Dadurch fühlt sich das Shirt super weich auf der Haut an. Dank der AdvancedSkin ActiveDry-Techologie wird Feuchtigkeit von der Haut abgeleitet. Dies sorgt auch dafür das das Shirt schnell trocknet. Dank des Mesh-Gewebes am Rücken bleibt die Atmungsaktivität auch bestehen, wenn mal ein Rucksack getragen wird.

Das Shirt für wurde sowohl für ambitionierte Läuferinnen und intensive Sporteinheiten entwickelt. Es eignet sich aber auch super zum Wandern, am Berg oder in der Stadt. Das Shirt ist also ein echter Allrounder. Das Shirt von Salomon hat eine angenehme Passform, die alle Bewegungen mit macht, ohne dabei zu eng oder zu weit zu sitzen. So kann man sich ganz auf den Sport konzentrieren.

Cross Over GTX

Der CROSS OVER GORE-TEX überzeugt mit super Trittfestigkeit und hikingspezifischem Design. Die Contagrip®-Außensohle sorgt für langlebigen, aggresiven Grip auf jedem Untergrund. Und wie es sich für einen Gore-Tex Schuh gehört ist er natürlich Wasserdicht. Die verstärkte Zehenkappe schützt die Füße auf unwegsamen Gelände. Inspiriert vom Klassiker SPEEDCROSS ist der Cross Over mit einem speziellem Noppenprofil und haltbarem Gummimaterial für den Hiking-Einsatz optimiert. Feinmaschiges Gewebe sorgt zudem dafür, das Geröll und Schmutz nicht in den Schuh eindringen.

Essential Lightwarm Midlayer

Das Essential Lightwarm Midlayer ist bei allen Outdooraktivitäten Zuhause. Egal ob Laufen, Wandern, Skifahren oder Klettern. Die Jacke mit durchgehendem Reißverschluss aus Ripp-Fleece ist warm aber dennoch leicht. Je nach bedarf kann sie einzeln oder als Midlayer getragen werden. Das feuchtigkeitsregulierende, schnelltrocknende und atmungsaktive Material besteht aus recyceltem Polyester. Dank Active Fit-Passform und flachen Overlock-Nähten sitzt die Jacke immer gut, auch beim intensivsten Training.

(c)be-outdoor.de-Julia: Essential Lightwarm Midlayer auf dem weg zur Kreuzspitze.

Fazit zur Salomon Sommer Kollektion

Die Sommer Kollektion von Salomon bietet mit dem Outline Summer Shirt, dem Essential Lightwarm Midlayer sowie dem Cross Over dreit tolle Produkte. Der Cross Over GTX ist der Perfekte Wanderschuh für den Sommer. Dank Gore-Tex bleiben die Füße auch in matschigen Passagen trocken gliechzeitig schützt er vorm Überhitzen. Egal ib auf Geröll, matsch oder Schneefeldern. Mit dem Cross Over findet man überall halt. Der Essential Midlayer gehört im Sommer bei jeder Aktivität in die Tasche. Er ist klein und leicht verstaubar bietet dafür jedoch viel schutz und wärme. Optimal also zum Überziehen bei einer Gipfelrast. Das Salomon Outline Summer Shirt ist ein vielseitiges, schlichtes Sportshirt, das vor allem durch die tolle Passform überzeugt. Egal ob beim Laufen, Klettern oder Wandern, das Shirt macht immer eine gute Figur und trägt sich auch bei heißen Temperaturen angenehm.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit  Salomon und CitybeamKommunikation. Die vorgestellten Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Kuhglocken, galoppierende Pferde, eine Retro Gondel und die Aussicht auf die Zugspitze; all das sieht und hört man bei dem Ausblick, von der Hotelterrasse, des Hotel MyTirol, in Biberwier.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Auf Entdeckungstour im 3*** HotelMyTirol

Wir waren für Euch auf Entdeckungstour, in und um das Hotel MyTirol, das seit 2012 der Familie Swarovski gehört. Die Details aus Kristall, am Eingang, an den Türen, in den Fenstern usw. sind außergewöhnlich und findet man in dieser Menge selbst in Luxushotel nur selten.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Das MyTirol verfügt über circa 280 Betten und war vorher eine Art Jugendhotel, was nicht immer zur Freude der Anwohner und anderer Gäste war. Bis heute kann man zwischen einem klassischen Doppelzimmer bis hin zu Fünfbettzimmern wählen.

Kulinarik – Wellness – Relaxen

Es ist also für jeden Geschmack und Zimmertyp etwas dabei. Die Bar „MyPlatzl ist das Herz des Hotel. Leckere Cocktails, Weine und noch vieles mehr, kann man sich auch auf der Terrasse, mit einem wunderbaren Blick auf die Zugspitze, schmecken lassen. Das Restaurant, ist angeschlossen an die Bar und ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Je nach Auslastung werden die Bereiche genutzt.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Am Morgen, gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, bei dem man alles findet, was man für den Start in einen aufregenden Tag braucht. Spiegeleier, vom Frontcooking, eine Saftmaschine, Obst, Aufschnitt und vieles mehr.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Begleitetes Aktivprogramm rund um das MyTirol

Wer möchte kann seinen Tag mit Yoga, im Mehrzweckraum (natürlich mit Panorama), beginnen. Judit, ist eine erfahrene Yogalehrerin, die ein kleines Studio in Biberwier betreibt und bei der man gerne, ein oder mehrere Stunde buchen kann.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Das Hotel verfügt über einige Besonderheiten, für Groß und Klein. Wer sich sportlich betätigen möchte, findet im Untergeschoss, eine 10m hohe Kletterwand, die auch Profis zum Trainieren nutzen. Das Außerfern ist ein beliebtes Klettergebiet und im Moment noch ein Geheimtipp. Zudem gibt es auch Tauchmöglichkeiten, in diesem Gebiet, die man kaum vermutet, in dieser Landschaft.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Tipps und genaue Informationen, geben die Mitarbeiter des MyTirol gerne. Selbstverständlich kann man sich, bei schlechtem Wetter auch im Fitnessraum, mit Ausdauer und Kraftgeräten. austoben. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, kann im Panoramapool seine Runden drehen. Am Abend kann man sogar Fledermäuse oder das Farbspiel der Natur beobachten.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Für Saunafreunde gibt es eine Bio-, eine Finnische- und eine Panoramasauna. Ideal um einfach zu entspannen oder den Tag ausklingen zu lassen. Eine Zirbentherme, sowie eine Sonnenterasse, die ihrem Namen alle Ehre macht. Hier kann man sich bräunen und die Aussicht genießen.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Hoteleigener Tesla und Eventprogramm

Wer schon immer mal einen Tesla3 fahren wollte, ist hier genau richtig. In der Garage des Hotels steht einer dieser Traumautos. Das Hotel bietet die Möglichkeit, stundenweise, sich diesen Traum zu erfüllen. Weitere Infos erhaltet ihr an der Rezeption.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Für Gruppen, Feiern und Events jeglicher Art, gibt es im Keller, ein weiteres unverhofftes Highlight. Eine Disco, die mit modernster Technik, einer Bar, Schallschutz und allem was dazu gehört ausgestattet ist. Perfekt, für jede Party. Wer es etwas verspielter mag kann sich nebenan mit Billiard, Flipper, Playstation und vielem mehr, sportliche Wettkämpfe liefern.

Auch auf das Kino muss man nicht verzichten. Egal, ob Aktion, Familienfilm, Komödie oder Liebesfilm. Es ist für jeden etwas dabei.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Touren zur Sunnalm und Köbingalm

Zum MyTirol gehören ebenfalls zwei Almwirtschaften, die „Sunnalm“ und die „Köbingalm“. Auf der „Sunnalm“ kann man es sich kulinarisch, bei Asiatischen Bowls oder Klassikern, wie Kaiserschmarrn gut gehen lassen. Genau, das Richtige nach einer langen Wanderung oder Mountainbiketour.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Es gibt in dem Gebiet rund um Biberwier viele MTB Trails, für jeden Anspruch zum Beispiel den „Blindseetrail. Einige Trails sind auch mit dem Retro Sessellift, neben dem Hotel erreichbar. Alle die ihr Bike nicht alleine lassen wollen, haben sogar, dank des großen Vorraums im Zimmer, die Möglichkeit, es mit aufs Zimmer zu nehmen.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Man kann von der „Sunnalm“ allerdings auch entlang des Jägersteigs ins Tal wandern oder rasant mit einem der Leih Go Carts und Roller ins Tal rauschen. Diese sind für Adrenalinjunkies, genau, das Richtige.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Ebenso, gibt es zwei Hütten, die an Gäste vermietet werden und bei denen man am Abend ganz allein und mit viel Ruhe, den Sonnenuntergang anschauen und den Eulen zuhören kann. Bei dieser Ruhe, möchte man am liebsten nicht mehr ins Tal.

Be-outdoor Hotel Mytirol

Aktivurlaub mit der Alpinschule Lermoos

Ein weiteres Abenteuer wartet in der Region. Wer Action sucht, ist in der Alpinschule Lermoos richtig. Von Bergführungen, über Kletterkurse gibt es noch mehr Angebote u.a. auch Canyoning. Die erfahrenen Guides haben nicht nur das Wissen, sondern auch einen lockeren Spruch auf den Lippen, um das Erlebnis perfekt zu machen.

Canyoning für Adrenalinjunkies

Die Ausrüstung wird vor Ort gestellt und auf die Teilnehmer angepasst. Eine Canyoning Tour besteht aus verschiedenen Sprüngen ins Wasser, aus ca. 3 bis 10 und Abseilungen von ca. 20 bis 35 Meter, zum sind ein paar lauf und rutsch Passagen, auf der Strecke.

Hier sollte man keine Angst vor Höhe oder Wasser haben. Es besteht zudem die Möglichkeit, parallel zur Gruppe in der Schlucht zu laufen und auch unterwegs auszusteigen und weiter zu laufen. Wer mit Respekt und Spaß an dieses Abenteuer ran geht, wird mit unvergesslichen Momenten belohnt.

Be-outdoor Hotel Mytirol
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Be-outdoor Hotel Mytirol
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Selbstverständlich, haben wir alles, im und um das Hotel MyTirol, sowie die Canyoning Tour für euch getestet und geprüft… Unser Fazit: Wir sind begeistert und müssen unbedingt wieder kommen.

Im Gespräch mit Gastgeber Oliver Beyer

Das Beste kommt zum Schluss: Oliver Beyer, ist ein seltener Kristall, in der Hotellerie und ein großartiger Gastgeber. Ihn kann man nicht beschreiben, ihn muss man kennenlernen. Dies meinen wir, zu tiefst hochachtungsvoll und herzlich. Wir haben uns mehr als wohl gefühlt und ebenso professionell betreut. Sein Team und er sind aufgeschlossen und mit Freude bei der Arbeit. Wir werden definitiv wieder kommen und freuen uns schon wahnsinnig darauf.

Vielen Dank noch einmal an das Team vom Hotel MyTirol und der Alpinschule Lermoos.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem 3*** Hotel MyTirol. Der Aufenthalt und das Programm, wurde uns für einen Hoteltest, kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos über die Unterkunft findet Ihr unter mytirol.com…

Der Rucksack Metron von Osprey ist ein eng am Körper anliegender, bequemer, 26-Liter umfassender Fahrrad- beziehungsweise Tagesrucksack mit Regenhülle in Signalfarben. Hier gehen Funktionalität, Komfort und Design Hand in Hand.

Ich habe dieses Organisationstalent in den letzten Monaten in sämtlichen Situationen testen dürfen. Sowohl für die Arbeit (ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit) als auch auf Wanderungen oder Tagesausflügen und kann den positiven ersten Eindruck nur bestätigen!

Organisation

Durch die optimale Aufteilung des Metrons findet nicht nur alles, was man für einen Tag braucht, Platz, sondern ist auch alles stets griffbereit. Das gepolsterte Laptop- und Tabletfach, das Mobilgeräte unterwegs schützt, ist gerade für den Arbeitsalltag sehr praktisch. In dem leicht zugänglichen und verhältnismäßig großen Hauptfach können Dokumente, kleine Ordner oder Bücher Platz finden. Zudem bietet das interne Schuhfach mit Reißverschluss eine weitere Organisationshilfe.

Das Fach an der Vorderseite nutze ich zumeist für Alltagshelfer und „Kleinkram“, welcher so leicht wiederzufinden ist. Daneben kann im kratzfesten Reißverschlussfach an der Oberseite der Schlüssel o.Ä. verstaut werden. Hingegen können in den seitlichen Außenfächer aus elastischem Mesh eine Trinkflasche, Einkauftaschen und das Handy etc. verstaut werden und sind so leicht zu erreichen ohne, dass der Rucksack abgesetzt werden muss.

Der abnehmbare Hüftgurt sorgt für einen angenehmen Sitz, egal wie viel und wie schwer der Inhalt des Rucksacks ist und entlastet. Aber auch ohne die Hüftgurte ist der Sitz des Rucksacks sehr komfortabel.

Tour in den Allgäuer Alpen mit dem Metron von Osprey
Tour in den Allgäuer Alpen mit dem Metron von Osprey

Ausstattung

Mit dem Metron von Osprey auf den Berg Mangart (Sloweninen)
Mit dem Metron von Osprey auf den Berg Mangart (Slowenien)

Kompressionssystem

Das Kompressionssystem kann als eine Besonderheit des Metron angesehen werden. Je nachdem mit wie viel Ausrüstung/ Gepäck ich unterwegs war, habe ich die Kompressionsriemen gelöst oder zusammengezogen, sodass sie den Stauraum zum einen deutlich vergrößern, zum anderen zu einem eleganten Rucksack verkleinern. Außerdem kann mithilfe der Kompressionsriemen schnell eine Jacke verstaut werden. 😉
Egal mit wie viel man unterwegs ist, gepolsterte Kompressionsflügel schützen und sicheren die gesamte Ausrüstung

Gipfeltour mit dem Metron von Osprey auf den 3. höchsten Berg Sloweniens
Gipfeltour mit dem Metron von Osprey auf den 3. höchsten Berg Sloweniens

Fazit

Der Rucksack überzeugt neben seiner Ausstattung mit einem robusten Material. Diese weist trotz tagtäglicher Nutzung kaum Gebrauchsspuren auf. Die vielen Möglichkeiten der Verstauung, Aufteilung und Organisation erleichtern den Alltag oder eben den Tagesausflug. Außerdem ist die Passform für mich optimal, sodass der Rucksack super bequem sitzt.

Als Fazit bleibt mir nicht viel zu sagen. Wie immer bin ich auch von diesem Ospreyprodukt absolut überzeugt! Neben seiner Funktionalität spricht auch das Design für sich. Ein neuer Liebling und aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Der Metron Rucksack von Osprey wurde mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zu den Osprey Produkten

Mit den Zwergen auf Tour

Wir durften euch die POCO Plus Kinderkraxe von Osprey bereits im Frühling vorstellen. Jetzt gibts das Fazit dazu. Es gibt ja nichts Schöneres als draußen an der frischen Luft zu sein! Das gilt nicht nur für uns Erwachsenen sondern auch für unsere liebsten Kleinen.

Was erleben und die frische Luft genießen. Hierfür muss allerdings auch alles gut geplant und durchdacht sein. Als Transportmittel gibt es hier so einiges für unsere Kleinsten. Wir haben uns für eine Kinderkraxe entschieden. Locker auf den Rücken geschnallt wie einen Rucksack und dann ab durch die Welt.

Ein paar Daten vorweg:

Kinderkraxe POCO Plus von Osprey:

Die POCO PLus Kinderkraxe von Osprey ging mit uns auf Test.Reise über ein ganzes Jahr. Und auch wenn uns auch Corona die ein oder andere Tour vermasselt hat, so konnten wir die Kraxe doch auf Herz und Nieren testen.

Wir waren abgesehen von den ersten Frühlingstouren rund ums Berchtesgadener Land mit unserer POCO PLus weit im warmen Süden. Hier durfte unser kleiner #GlampingSchorschi auf dem Rücken seines Scherpas/Papas auf den Spuren von Winnetuo den Nationalpark KRKa mit seinen Wasserfälle erkunden. Das eingebaute Sonnensegel war hierfür Ideal damit der Kleine keinen Sonnenbrand bekommen konnte.

Im Anschluss an diesen Urlaub wurden noch ein paar kleinere Berge und Hügel gemeistert. Bis es im Herbst dann hoch an die Ost- und Nordsee ging. Hier oben musste die Kraxe dann zeigen wie sie sich gegen Wind, Nässe und Kälte schlagen kann.

Ob bei den Kreidefelsen auf Rügen, beim Spazieren an der Nordsee und im Watt oder am schönen Rheinufer entlang . Wir waren und sind begeistert!

Aufbau und Fazit:

Die Poco Plus Kinderkraxe hat mit ihrer Bauweise und den vielen teils versteckten Gadgets mehr gepunktet als wir am Anfang dachten. Sie ist mit ihren Maßen nicht unbedingt die kleinste Kraxe die man so auf dem Markt findet aber dafür lässt sie so gut wie keine Wünsche offen.

Man hat hier ein absolut ausgeklügeltes und stabiles System mit zahlreichen Taschen und Packmöglichkeiten. Zudem viele Möglichkeiten den Sitz für die Kleinen, den Trageriemen für Schultern, den Hüftgurt und vieles mehr einzustellen.

Am Anfang muss man sich ein wenig zurecht finden aber mit der Anleitung oder auch etwas Köpfchen erklärt sich schnell alles von selbst. Perfekt abgerundet wird das ganze noch mit dem fest eingebauten Sonnen- und Regenschutz der absolut hält was er verspricht.

Für uns ein Top-System das wir genau so weiterhin auf unsere Trips mitnehmen und genießen werden. Schließlich sollen unsere Kleinsten ja auch alles mitbekommen und komfortabel reisen dürfen.

Danke hier an Osprey für dieses tolle Produkt und die Bereitstellung für unseren Test.

Weitere Osprey Lesetipps aus unserer Redaktion

Aktuell im Test – Kinderkraxe POCO PLUS von Osprey

Die atmungsaktive, geruchsneutrale und wärmende Baselayer für kalte Tage und Nächte.

Merinowolle für kalte Tage

Ich hatte die Möglichkeit die warme, bequeme und federleichte lange Merinounterhose von Helly Hansen auf unseren zahlreichen Wanderungen in Deutschland und Slowenien zu testen. Sie hat mich durch den 100%igen Merinowolleanteil in kalten Nächte im Zelt warm gehalten und im Frühjahr bei kalten Temperaturen zudem unter der Wanderhose als zusätzlich Baselayer fungiert.

Auf unserer eigentlich geplanten Reise zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) wäre die Helly Hansen Merino Mid Pant mein federleichter Begleiter gewesen. Leider mussten wir diesen Traum wegen Covid-19 auf das Jahr 2023 verschieben.

  • Helly Hansen - Merino Mid Pant - Vorderansicht
  • Helly Hansen - Merino Mid Pant - Rückansicht

Material

Die Helly Hansen Merino Mid Pant besteht aus 195g/m2 dicken Fasern. Dabei verwendet Helly Hansen zu 100% reine Merinowolle, welche optimal isoliert und einen bestmöglichen Schutz vor Nässe garantiert. Sie wurde mit extra flachen Stichen verarbeitet, welche für einen hohen Tragekomfort sorgen. Insgesamt wiegt sie nur geringe 160 Gramm und ist somit ein „Fliegengewicht“, welches bei jeder Wander- oder Skitour getragen oder im Rucksack verstaut werden kann.

Besondere Eigenschaften von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Helly Hansen – Merino Mid Pant – Mecklenburgische Seenplatte
Helly Hansen – Merino Mid Pant – Mecklenburgische Seenplatte

Fazit:

Ich bin ein großer Fan von Merinoprodukten und deren unvergleichbaren Eigenschaften. Die Merino Mid Pant von Helly Hansen hat mich absolut überzeugt! Egal, ob auf kurzer oder langer Strecke: Atmungsaktivität, Geruchsneutralität und Wärmefunktion konnten sich bewähren und taten dies mit voller Zufriedenheit! 

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Der Eja 58, dessen Passform speziell auf die weibliche Anatomie zugeschnitten ist, und der Exos 58, dessen Passform speziell auf die männliche Anatomie zugeschnitten ist, kombinieren die Eigenschaften optimalen Tragekomforts und Stabilität mit langlebigen, ultraleichten Materialien.

Bei unserer geplanten Langstreckenwanderung, dem PCT, gilt es das täglich zu tragende Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren, dabei sollten jedoch Funktionalität und Robustheit nicht vernachlässigt werden. Beide wurden speziell hierfür entwickelt und garantieren bei kaum mehr als 1kg Gewicht gleichzeitig Leistungsfähigkeit und Tragekomfort.

Leider konnten wir den Pacific Crest Trail aufgrund der aktuell weltweiten Situation der Covid-19 Pandemie nicht starten und haben unsere Pläne auf 2023 verschoben. Alternativ haben wir die Rucksäcke in Slowenien bei verschiedenen Gipfeltouren getestet.

Passform

Die Rucksäcke sind jeweils speziell auf die weibliche beziehungsweise auf die männliche Anatomie zugeschnitten. Die richtige Passform ist gerade bei einer Langstrecken-Belastung von höchster Wichtigkeit, da so das Gewicht effektiv auf den Körper verteilt wird und der Tragekomfort garantiert ist. Dabei betrifft die Passform sowohl die Rückenlänge als auch die Schulter- und Hüftgurte.

Unterschied der weiblichen zur männlichen Passform:

Die weibliche Passform zeichnet sich durch eine engere Schulterweite, eine kürzere Rückenlänge, ergonomisch geformte Schultergurte sowie einem spezifisch designten Hüftgurt aus.

Zusätzlich verweist Osprey auf die App PacksizerTM 2.0, welche mit Hilfe der Kamera deines Handys etc. den Oberkörper vermisst und dadurch die richtige Rucksackgröße aus dem gesamten Osprey-Angebot findet.

Weiterhin sind auf der Homepage genaue Anweisungen zu finden, wie man den Rucksack perfekt auf den eigenen Körper einstellt.

Die richtigen Einstellungen waren mit den Hilfestellungen von Osprey schnell und einfach umzusetzen, wodurch ein idealer Tragekomfort garantiert werden konnte.

Wandern in den julischen Alpen

Technische Details

Durch die ExoFormTM Schulter- und Hüftgurte wurde aufgrund der doppelten Mesh-Konstruktion eine besonders komfortable und stabile Passform geboten. Zudem hat das Air SpeedTM Rückensystem für eine kühlende Luftzirkulation bei heißem Wetter gesorgt!

Interessant war außerdem das integrierte FlapJacketTM, welches das Hauptfach schützt. Hier kann der Deckel abgenommen werden und so zusätzlich Gewicht gespart werden. Gerade bei Touren, wo jedes Gramm zählt, kann so einfach „Ballast abgeworfen“ werden. 

Weiterhin hat das seitliche Mehrpunkt-Kompressionssystem dafür gesorgt, dass unsere Sachen im Inneren des Rucksacks an ihrem Platz blieben.

Bei den Wanderungen haben wir das erste Mal Trekking Stöcke benutzt, weshalb das Stow-on the-GoTM trekking pole attachment sehr praktisch war, da es uns ermöglichte die Stöcke – sobald unsere Kletterkünste gefragt waren – schnell zu verstauen.

Eja

Gewicht: 1,19kg

Maße (vollgepackt): 83cm h x 41cm b x 35cm t

Nahaufnahme – Eja 58

Exos

Gewicht 1,23kg

Maße (vollgepackt): 80cm h x 41cm b x 37cm t

Seven Lakes – Slowenien

Nachhaltigkeit

Zunächst kann hier die langfristige Zusammenarbeit mit der EOCA (European Outdoor Conservation Association) sowie die Vollmitgliedschaft und das Sponsoring verschiedener Initiativen in Europa, als auch weltweit, genannt werden. Hierbei reicht der Einsatz von der Säuberung von Lebensräumen in den Bergen über die Erhaltung von Greifvögeln uvm..

Stoffe und Komponenten

Die Verwendung von langlebigen, strapazierfähigen Materialien steht bei Osprey im Mittelpunkt. Dadurch soll ein längerer Gebrauch der Rucksäcke ermöglicht und demnach unnötiger Abfall vermieden werden. Diese Philosophie geht einher mit einer Umweltverantwortung, die beispielsweise auch in der All Mighty Guarantee Produktgarantie wiederzufinden ist. Das bedeutet, dass die Rucksäcke, wenn möglich, repariert und weitergenutzt werden können. Demnach eine weitere Verlängerung der Lebenszeit. Außerdem werden im Rahmen des Programms SecondLife restaurierte Rucksäcke an neue Abenteurer weitergegeben.

Chemie

Gerade im Bereich der Herstellung von Outdoorbekleidung und Ausrüstung werden viele chemische Verfahren genutzt, um Wasserundurchlässigkeit, Strapazierfähigkeit sowie Langlebigkeit zu garantieren. Osprey konstatiert den Anspruch bei ihren gesamten Produktreihen auf umweltfreundliche Chemikalien umzustellen.

Auf dem Gipfel des Mangarts

PFC-freie dauerhaft wasserabweisende Beschichtung

Die schädlichen Auswirkungen von per- und polyfluorierten Chemikalien auf die Umwelt sind mittlerweile ausführlich dokumentiert und bekannt. Jedoch bringt eine PFC-freie dauerhaft wasserabweisende Beschichtung Herausforderungen mit sich. Beispielsweise ist sie nicht so langlebig oder verfügt nicht über das gleiche Maß an abweisender Wirkung gegen Schmutz und Öle. Die Serien Archeon und Arcane bilden ab diesem Frühjahr den Anfang PFC freier DWRs und kombinieren sowohl technische Leistung als auch Nachhaltigkeit.

Gebrauchsabfälle

Die neue Arcane Reihe sowie die Kinder- und Jugendrucksäcke Jet und Ace werden aus Polyestergarn hergestellt, das aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird. Durch das Recycling von Kunststoff werden weniger natürliche Ressourcen benötigt. Weiterführend hilft es Probleme durch Abfalldeponien, Plastik in den Weltmeeren und illegale Abfallentsorgung einzudämmen.

CSR

Verhaltenskodex für Produktionsstätten

Der Verhaltenskodes wurde an die Standards der Ethical Trading Initiative angepasst. Außerdem kann gemeinsam mit der Worldwide Ethic Alliance die Konformität mit den Richtlinien und eine Transparenz sichergestellt werden.

Auf dem Weg zum Gipfel – Slowenien

Fazit:

Wie bei bis jetzt allen getesteten Osprey Produkten sind wir hellauf begeistert! Aufgrund des extrem geringen Gewichts sind verhältnismäßig weniger Unterteilungen innerhalb des Rucksacks vorhanden, was uns jedoch gar nicht gestört hat. Die Aufteilung des Rucksacks ist sehr intelligent und praktisch, sodass alles schnell und einfach ein- oder ausgepackt ist.

Der Tragekomfort hat uns zudem absolut überzeugt. Der Rucksack ist schnell und unkompliziert an den jeweiligen Träger angepasst, sitzt angenehm auf Schultern und Hüfte und folgt ausgeführten Bewegungen ohne zu stören.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt

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