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Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

Slowenien mausert sich aktuell zu einem sehr beliebten Urlaubsziel in Europa. Die Gründe sind klar: Schöne Adria-Küste, Historische Städte wie Piran oder Ljubiljana und vor allem die wunderschönen Julischen Alpen mit dem dazugehörigen Triglav Nationalpark.

Covid-19 hat in diesem Jahr viele Träume zerplatzen lassen. So erging es auch uns (mateoundelena) : Die geplante Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – musste auf 2023 verschoben werden. Unsere (Elena und meine (Mateo)) Alternative war schnell in den europäischen Alpen gefunden. Dabei haben wir uns für eine Rundreise durch Slowenien entschieden, mit unserem persönlichen Highlight: Einer Wanderung auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg.

Startpunkt der Rundwanderung: das beschauliche Feriendorf Ukanc (525 m. i. J.) am Bohinjsko jezero (deutsch: Wocheiner See)

Bohinjsko jezero
Bohinjsko jezero

Nach einer kurzen Nacht im Zelt starteten wir unsere Wanderung bei Sonnenaufgang. Zunächst ging es am wunderschönen Savica-Fluss entlang zur „Koca pri Savici“ Berghütte, welche auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier startet der steile, serpentinenartige Aufstieg über die „Dom na Komni“ zur „koca pri Triglavskih jezerih“, welche wir nach etwa 5 Stunden und über 1000 Höhenmetern erreichten. Bei über 30 Grad Außentemperatur waren wir froh, dass der Weg fast hauptsächlich im Wald verlief, welcher uns wertvollen Schatten spendete. Kurz vor der Hütte gingen wir aus dem Wald hinaus und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick über die beiden Seen des „Dvojno jezero“.

Weiter ging es entlang der 7 Seen zu unserem nächsten Etappenziel, dem „Zeleno“ See. Der Weg führte uns vorbei an schroffen Fels- und Kalkformationen. Das Panorama auf nun fast 2000 Höhenmetern begleitet uns auf dem gesamten Abschnitt und war überwältigend. Die Berge „Kopica“, „Mala Zelnarica“ und „Velika Zelnarica“ bildeten zu unserer Rechten eine beeindruckende Felswand und auch der „Kanjavec“ vor uns und der „Malo Spicje“ zu unserer Linken waren sehr beeindruckend. Ein weiteres Highlight war hier der „Ledvicah“ See, welcher, von Bergen eingerahmt, türkis und klar in der Sonne funkelte.

Der Horrorabschnitt zur letzten Hütte

Am letzten See angekommen hatten wir bereits über 1.500 Höhenmeter und 21 Kilometer hinter uns. Bis zu unserem sportlich gesteckten Ziel der „Koca no Dolicu“ Berghütte auf 2151 m. i. J. waren es theoretisch nur noch 3,5 km. Hier entschlossen wir uns nicht den üblichen Weg über den Kanjavec zu gehen, sondern den etwa ein Kilometer längeren hinter der „Zasavska Koca na Prehodavicih“ Berghütte – ein schwerer Fehler!

Nachdem wir den ersten Pass mit leichten Kletterpartien überwältigt hatten, wurden wir mit einer fabelhafte Aussicht ins Tal vom Fluss Zadnjica und den beeindruckenden, steil herabfallenden Bergen belohnt. Hier stellten wir uns die Frage: „Wo soll man denn hier wandern können???“

Tolle Aussicht – aber wo soll man hier wandern können?

Wandern war hierfür vielleicht der falsche Begriff. So ging es über 20cm breite Pfade an der Felswand entlang, die zu unserer Linken etwa 1500m in die Tiefe abfiel, auf Klettersteigen und manchmal ohne einen ansatzweise erkennbaren „Weg“. Im weiteren Verlauf des Weges folgten einige Schneefelder und Kletterabschnitte in schwindelerregender Höhe, bei denen man sich an wenigen Abschnitten an rostigen Stahlseilen festhalten konnte. Über 4 Stunden und lediglich 4,5 Kilomater weiter erreichten wir völlig K.O. und einige Nerven ärmer endlich unsere gebuchte Berghütte. Ihr könnt es schon erahnen: Diesen Abschnitt empfehlen wir nicht! Nehmt lieber die zusätzlichen Höhenmeter in Kauf und Wandert über den Gipfel des Kanjavec.

Der Aufstieg zum Triglav

In der Hütte erzählte man uns, dass der Aufstieg zum Triglav über die „Dom Planika pod Triglavom“-Hütte einfacher wäre. Diesen Rat befolgten wir, vor allem weil wir keine Kletterausrüstung dabei hatten. So startetn wir vor Sonnenaufgang und es ging mit dem Umweg über diese Hütte auf den höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, es gab jedoch viele Hilfen durch Stahlseile, die einem Sicherheit gaben und den Aufstieg erleichterten. Die größte Herausforderung waren die zahlreichen anderen Wanderer, welchen man auf dem „einspurigen“ Wanderweg nur schwer ausweichen konnte. Da es in Slowenien heißt: „Jeder Slowene sollte einmal in seinem Leben den Triglav besteigen“ und neben dem grandiosen Wetter auch noch Schulferien waren, fühlten wir uns hier teilweise an Bilder über den Massentourismus am Mount Everest erinnert. Trotz vollem Gipfel war die Aussicht grandios. Man konnte über zahlreiche Berge die Adria erahnen, bis nach Italien gucken und den Großglöckner in Österreich sehen.

Der Abstieg zum Bohinjsko See

Nach über 30 Kilometern und etwa 2.300 gewanderten Höhenmetern stand nun ein beachtlicher Abstieg an, bei dem wir unglaublich froh waren, die ultraleichten und stabilen LEKI Micro Vario Carbon-Wanderstöcke zu testen, welche einem viel erleichterten und einige Knieschmerzen am nächsten Tag ersparten.

So führte der Abstieg über die „Vodnikov dom na Velem polju“-Hütte und durch ein atemberaubendes grünes Tal zum Fluss Mostnica mit seinem beeindruckenden Wasserfall. Weiter ging es zuerst über eine Schotterstraße und anschließend direkt am Flussuferweg entlang, der grandiose Blicke in die Schlucht offenbarte. Zuletzt führten etwa 5 weitere Kilometer am Bohinjsko See entlang zum Ausgangspunkt Ukanz, die immer wieder zum Staunen und einer Abkühlung im See einluden.

Fazit

Eine atemberaubende Wanderung mit traumhaften Ausblicken über und auf die Gebirgsketten, zahlreiche Bergseen und grüne Wälder. Mit 2.300 Höhenmeter bergauf und die gleiche Anzahl wieder bergab bei einer Gesamtstrecke von etwa 53 Kilometern jedoch nicht zu unterschätzen. Wir würden euch auf jeden Fall empfehlen, einen Helm gegen herunterfallende Steine beim Triglavaufstieg zu tragen und euch ggf. bei Unsicherheit mit Kletterausrüstung zu sichern. Ebenso raten wir dringlichst von unserem „Horrorabschnitt zur letzten Hütte“ ab – wählt stattdessen den Weg über den „Kanjavec“.

Wir haben für diese Wanderung 2 Tage gebraucht, sind jedoch extrem früh aufgestanden und bis in die Dämmerstunden abends gewandert. Mit den zahlreichen Hütten lässt sich hier auch eine 3-4 Tageswanderung draus machen

be-outdoor.de Reisetipps für Slowenien

Auf Tour quer durch Europa

Die Big Agnes Insulated AXL Air Isomatte haben wir die vergangenen Monate intensiv und unter extremsten Bedingungen getestet. Eins kann man definitiv schon verraten: das Packmaß, Gewicht und den Schlafkomfort kann man kaum toppen!

Auf unserer geplanten Extremwanderung zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – sollte sie eigentlich über ca. 6 Monate unsere Basis für jede Nacht darstellen. Auf Grund der Covid-19-Problematik konnten wir diese Wanderung jedoch nicht starten und haben sie auf das Jahr 2023 verschoben. Nichts desto trotz waren wir dieses Jahr auf zahlreichen Tages- und Mehrtagestouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad quer durch Deutschland, Belgien, Niederlande und Slowenien unterwegs – immer mit dabei: die Insulated AXL Air Isomatte von Big Agnes!

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte - Produkttest in Slowenien
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Produkttest in Slowenien

Big Agnes

Die Outdoor-Firma wurde vor etwa 20 Jahren in Colorado (USA) mit dem Ziel gegründet, ausgiebig getestete Produkte auf den Markt zu bringen, die unter den extremsten Bedingungen verwendet werden. Bekannt ist Big Agnes für ihre ultraleichte Ausrüstung, auf die viele Langstreckenwanderer schwören. Ihr Hauptaugenmerk liegt bei den Produkten dabei auf ZeltenSchlafsäcken und Isomatten.

Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte

Für Mehrtagestouren ist es uns wichtig, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind. Auf den ersten Blick treffen diese bei der Big Agnes AXL Insulated Air Isomatte alle zu. Wie diese im Test ausfallen, erfahrt ihr hier:

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte - Unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Unterwegs auf dem Müritz Nationalpark Weg

Bequemlichkeit

Betrachtetet man die Isomatte in ihrem winzigen Packmaß, denkt man sich zunächst, dass diese nicht bequem sein kann. Aufgeblasen hat sie dann jedoch schnell eine andere Wirkung und verblüfft mit einem unglaublichen Komfort. Die Isomatte ist aufgeblasen relativ hoch und man fühlt sich ein wenig, wie auf Wolken. Auch für mich als Seitenschläfer ist der Liegekomfort wirklich gut und ich hatte nie das Problem, wie bei manchen anderen Isomatten, den Boden unter mir zu fühlen.

Gewicht

Beim Punkt Gewicht und Packmaß gibt es bei der Big Agnes AXL Insulated Isomatte keine weiteren Wünsche. Mit einem winzigen Packmaß von 7,6 X 16,5cm (siehe Foto) ist sie schnell und einfach im Rucksack verstaut und fällt hier kaum ins Gewicht. Hinzu kommt ein ultraleichtes Gewicht (301g!!!), welches für eine isolierte Isomatte extrem gering ist.

Big Agnes AXL Air Pad - winziges Packmaß
Big Agnes AXL Insulated Air Sleeping Pad mit winzigem Packmaß

Die Isomatte wurde speziell für Weltenbummler und Wanderer entwickelt, die auf jedes Gramm achten und mit einem möglichst geringen Gewicht durch die Natur ziehen wollen. Dabei gibt es verschiedene Größen und Formen. Neben der normalen, viereckigen Form, ist vor allem die „Mummy“-Form (51 X 183cm) sehr beliebt, welche wir auch getestet haben.

Big Agnes AXL Air Isomatte "Mummy"
Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – Mummy-Form

Isolierung

Big Agnes verwendet eine PrimaLoft Silver® Isolierung im Inneren, welche für einen problemlosen Einsatzbereich  bis ca. 0°C garantieren soll. Eine ausgeklügelte Konstruktion der PrimaLoft Silver®-Isolierung mit einer wärmereflektierenden Barriere hält die Körperwärme und reflektiert diese zurück zum Schläfer.

Bei unserer Mehrtagestour auf den Triglav, Sloweniens höchsten Berg, und weiteren Gipfeltouren in den Julischen Alpen, wurde es Nachts extrem kalt und hier hat die Isomatte eine gute Basis geliefert und wir hatten nie Probleme, Nachts zu frieren. Aufgeblasen misst sie eine Höhe von etwa 8cm, was für eine Outdoor-Isomatte sehr viel ist.

Hier schwebt man weiter über dem Boden als üblich und hat dadurch nicht nur Komfortpluspunkte, sondern ist auch ein Stück weit weiter vom kalten Boden entfernt, als gewohnt.

Verarbeitung

Big Agnes AXL Air Pad Repairkid
Big Agnes AXL Air Pad Repairkid

Beim Gewebe verwendet Big Agnes ein verwobenes, hochfestes Garn (Nylon Ripstop) mit einer sehr hohen Reißfestigkeit. So besteht eine sehr hohe Stabilität. Von Innen ist die Isomatte antibakteriell behandelt worden, was das Wachstum von Keimen vermindert. An der Außenseite haftet eine TPU-Laminierung, welche für eine längere Haltbarkeit sorgt. Auf unseren Wandertouren haben wir auf vielfältigem Terrain übernachtet. Von weichem hohen Gras über Sandstrand an der Ostsee und felsigem Untergrund in den Alpen. Für den Fall der Fälle, dass trotzdem ein Loch in der Isomatte sein sollte, liefert Big Agnes ein Reperaturkid zur Isomatte mit 3 Flicken. Durch die intensive Nutzung und die Übernachtungen auf anspruchsvollem Terrain mussten wir leider auch das Reperaturset nutzen, da es bei beiden Isomatten ein paar Löcher gab.

Im Lieferumfang sind neben der Isomatte und dem Reperaturkid auch ein Packsack und ein Pumpsack. Damit lässt sich die Matte leichter aufpumpen, ist jedoch nicht essentiell notwendig und kann bei Grammjägern auf Reisen auch weggelassen werden.

Big Agnes AXL Air Insulated Isomatte – einfacher Aufbau

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die AXL Air Insulated Isomatte von Big Agnes bei den Punkten Packmaß und Gewicht ein Traum für alle Grammjäger und Ultraleicht-Reisende ist. Die Isomatte fällt kaum ins Gewicht und lässt sich sehr leicht im Rucksack verstauen. Auch der Komfort ist extrem gut. Die hohe Liegehöhe schafft einen besonderen Schlafkomfort, den ich bisher bei noch keiner Isomatte erlebt habe. Ebenfalls ist die Isolation sehr gut und es gab keine Probleme bei kälteren Temperaturen. Auch ist das Material hochwertig verarbeitet und fühlt sich angenehm an. Kleiner Minuspunkt ist hier die Strapazierfähigkeit, da ein paar Löcher bei beiden Isomatten vorkamen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Die Isomatte wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Zugang zu sauberem Trinkwasser – für Mehrtageswanderungen zwingend notwendig, jedoch nicht immer sicher verfügbar. Mit dem Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer muss man sich keine Gedanken mehr machen und kann problemlos Wasser aus fast jedem Gewässer sauber filtern. Minimales Gewicht, günstiger Preis, fast 100%ige Filterung von Bakterien, Microplastik und Protozoen – der Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer ist perfekt für alle Outdoorliebhaber!

Einsatzgebiet

Wir haben den Sawyer Micro Squeeze auf einer Fahrradtour entlang der Schwalm und v.a. auf unseren Wanderungen in den slowenischen Alpen getestet.

Wasser filtern mit dem Micro Squeeze von Sawyer: Hier am Fluss Zadnjica in Slowenien

Filterleistung

Bei einem Gewicht von minimalen 57 Gramm filtert er:

Dabei ist dieser Filter extrem sicher und langlebig in der Anwendung und filtert bis zu 360.000 Liter Wasser. Das heißt er kann problemlos über viele Jahre genutzt werden. Im Lieferumfang vorhanden ist zudem ein 1 Liter Trinkbeutel, ein Strohhalm, ein Reinigungsadapter, eine Ersatzdichtung und eine Reinigungsspritze, wodurch eine Reinigung des Filters extrem leicht ist.
Unglaublich praktisch ist zudem, dass der Wasserfilter kompatibel mit handelsüblichen PET-Flaschen ist. Das bedeutet, dass man das Wasser nicht zwangsläufig von der einen in die andere Flasche filtern muss, sondern auch direkt aus dem Filter trinken kann.

Wasser filtern mit dem Micro Squeeze von Sawyer am Fluss Zadnjica in Slowenien

Filtergeschwindigkeit

Früher hatten wir meist das alte Modell des Sawyer Mini Filter auf unseren Wanderungen und Reisen dabei. Ein super zuverlässiger Filter, seine Filtergeschwindigkeit war jedoch nicht sehr gut. Hier hat Sawyer mit dem hier getesteten Modell Micro Squeeze einen gewaltigen Sprung gemacht. Filtern ist hiermit nicht nur leicht, sondern geht auch verdammt schnell. So hat man innerhalt von etwa 1-2 Minuten eine 1Liter-Flasche mit frisch gefiltertem Wasser.

Filtern leicht gemacht: mit dem Sawyer Micro Squeeze am Bohinjsko jezero in Slowenien

Sawyer Technologie

Die Sawyer Technologie basiert auf einem Bündel von Mikrofaser-Röhrchen im Filter. Durch die Röhrchen-Wände wird das Wasser in die Hohlräume im Filter gesogen und gelangt durch das Endstück gereinigt aus dem Filter. Dabei bleiben die schädlichen Bakterien, Protozoen und Mikroplastik-Stücke in den äußeren Röhrchen-Wänden aufgefangen hängen.

Micro Squeeze von Sawyer: Hier im Einsatz auf unserer Tour entland der Schwalm in NRW

Fazit

Sawyer ist bei Wanderern eine der beliebtesten Marken für Wasserfilter. Die enorm hohe Filterkraft, kombiniert mit einem minimalen Gewicht, der super einfachen Anwendung und der schnellen Filtergeschwindigkeit machen diesen Filter zu einem attraktiven Utensil für zahlreiche Outdooraktivitäten. Wir sind wirklich begeistert von dem Filter, der aus unserer Sicht keine Wünsche mehr übrig lässt!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sawyer. Das vorgestellte Produkt wird uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Leichte Hikingschuhe mit jeder Menge Grip

Aktuell testen wir die leichten, stabilen Speed Hiking Schuhe „Dropline“ von Salewa mit optimalem Grip in jedem Gelände auf unseren Mehrtageswanderungen in Norddeutschland.

Da unsere eigentlichen Reisepläne durch Covid-19 ziemlich auf den Kopf gestellt wurden, fanden wir uns vor unserem Refrendariatsbeginn plötzlich als Erdbeerverkäufer in Rostock wieder. Nun dürfen wir die wunderschöne Natur im hohen Norden, ganz nach dem Motto: explore your country, genießen und erkunden.

Stets an unseren Füßen haben wir dabei den Salewa Dropline Damenschuh und den Salewa Dropline Gore-Tex® Herrenschuh.

Salewa Dropline Damenschuh

Die agilen Speed Hiking-Schuhe sind auf Stoßdämpfung, Stabilität und Halt ausgelegt und eignen sich für längere und sichere Wanderungen auf unwegsamem Gelände und sollen uns auf kürzeren Wanderungen wie auch auf dem Müritz Nationalparkweg (175km) durch die wunderschöne Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatt begleiten.  

Salewa Dropline Damenschuh
Salewa Dropline Damenschuh

Produktdetails

Dank einer leichten Air Mesh-Konstruktion in Kombination mit einer leistungsstarken EVA-Zwischensohle bietet der Schuh eine bessere Polsterung sowie einen weicheren Komfort beim Aufsetzen und minimiert dadurch die Kräfte, die auf Muskeln wie auch Gelenke einwirken. Zudem ermöglicht die neu entwickelte Sohle mit dem Salewa S-Path-Design sowohl ein natürlicheres wie auch geschmeidigeres Abrollen. Gerade bei dynamischen Wanderungen führt dies zu einem effizienteren Übergang von der Ferse bis zu den Zehen, insbesondere bei Abstiegen, als auch eine hervorragende Stabilität.

Weiterhin scheint es als besonders erwähnenswert, dass die abgerundete POMOCA ®  Außensohle auf allen Geländetypen eine optimale Traktion bietet.

Rundum-Schutz

Die Salewa Schuhtechnologie bietet einen Rundum-Schutz. Das 3F-System, die EXA Shell-Ummantelung und die Anti-Rock Fersenkappen garantieren dem Fuß einen sicheren Halt und eine Richtungsstabilität. Zusätzlich sorgt ein atmungsaktives OrthoLite Fußbett für eine verbesserte Polsterung, leitet Feuchtigkeit ab und bietet den Füßen ein kühleres trockeneres Tragegefühl.

Eigenschaften

Salewa Dropline Damenschuh: Vorderansicht
Salewa Dropline Damenschuh: Vorderansicht
Salewa Dropline Damenschuh: Anti-Rock Fersenkappe
Salewa Dropline Damenschuh: Anti-Rock Fersenkappe

Technische Daten

Salewa Dropline Damenschuh: Sohle
Salewa Dropline Damenschuh: Sohle

Dropline Gore-Tex® Herrenschuh

Salewa Dropline GORE-TEX® Herrenschuhe
Salewa Dropline GORE-TEX® Herrenschuhe

Produktdetails

Der Unterschied zu den gerade beschriebenen Damenschuhen ist die Verwendung von einem schnell trocknenden GORE-TEX Extended Comfort Innenfutter, wodurch ein langlebiger Wasserschutz und eine optimierte Atmungsaktivität garantiert wird. Somit kann er als ein idealer Schuh für sicherere Auf- und Abstiege auf schnellen Speed-Hiking-Touren bei allen Wetterlagen bezeichnet werden.

Eigenschaften

Technische Daten

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Salewa. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Salewa Lesetipps aus unserer Redaktion

Merinowolle für kalte Tage

Aktuell teste ich die warme, bequeme und federleichte lange Merinounterhose von Helly Hansen  auf unseren zahlreichen Wanderungen in und um Deutschland. Sie wird mich durch den 100%igen Merinowolleanteil in kalten Nächte im Zelt warm halten und bei kalten Temperaturen zudem unter der Wanderhose als zusätzliche warme Schicht fungieren.

Auf unserer eigentlich geplanten Reise zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterwegs auf dem Pacific Crest Trail (PCT) wäre die Helly Hansen Merino Mid Pant mein federleichter Begleiter gewesen. Leider mussten wir diesen Traum wegen Covid-19 auf das Jahr 2023 verschieben.

Material

Die Helly Hansen Merino Mid Pant besteht aus 195g/m2 dicken Fasern. Dabei verwendet Helly Hansen zu 100% reine Merinowolle, welche optimal isoliert und einen bestmöglichen Schutz vor Nässe garantiert. Sie wurde mit extra flachen Stichen verarbeitet, welche für einen hohen Tragekomfort sorgen. Insgesamt wiegt sie nur geringe 160 Gramm und ist somit ein „Fliegengewicht“, welches bei jeder Wander- oder Skitour getragen oder im Rucksack verstaut werden kann.

Helly Hansen Merino Mid Pant
Helly Hansen Merino Mid Pant

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Ich freue mich die Helly Hansen Merino Mid Pant in den nächsten Wochen auf unseren zahlreichen Wandertouren durch die Landschaft der Mecklenburgischena Seenplatte, dem Müritz Nationalpark, dem Nationalpark Vorpommernsche Boddenlandschaft und vielen weiteren tollen Naturschauplätzen in Norddeutschland testen zu können.

Helly Hansen Merino Mid Pant
Helly Hansen Merino Mid Pant

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Helly Hansen. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Helly Hansen Lesetipps aus unserer Redaktion

Beschäftigt man sich mit Langstreckenwanderungen stößt man beim Thema „Wandersocken“ zwangsläufig auf den Namen „Darn Tough“. So schwört Darn Tough bei all ihren Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, Merino hat die Eigenschaft nicht zu stinken, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. Das Unternehmen aus den grünen Bergen von Vermont in den USA ist sehr populär bei „Thru-Hikern“ und die meisten ihrer Kunden wollen nie wieder andere Socken tragen. Wir haben diese Socken bisher noch nie getragen und freuen uns um so mehr die Lobeshymnen über diese Socken in den kommenden Wochen und Monaten überprüfen zu können.

Eigentlich war geplant, diese auf der Extremwanderung Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – jeweils zwei Paare testen zu dürfen. Wegen Covid-19 müssen wir diese nun leider verschieben, planen jedoch schon andere schöne Wanderungen in den deutschen Alpen und an der Ostsee für diesen Test.

Elena wird dabei folgende Paare für Damen testen:

1. Bear Town Micro Crew Light Cushion
Während uns ab der High Sierra sicherlich der ein oder andere Schwarz- oder Braunbär begegnet wäre, trägt Elena ihn nun zumindest an den Füßen. Die leichten Wandersocken bestehen zu 54% aus Nylon, 43% Merino Wolle und zu 3% aus Lyca Spandex. Bei der Micro Crew Höhe handelt es sich um etwas kürzere Wandersocken, die etwas über die Standardhöhe normaler Wanderschuhe gehen. Die Materialzusammensetzung verspricht einen hohen Tragekomfort, kein Rutschen, ein schnelles Trocknen und, wie alle Socken von Darn Tough, die Lebenszeitgarantie.

Darn Tough - Bear Town Micro Crew Light Cushion

Darn Tough – Bear Town Micro Crew Light Cushion

2. Hiker Micro Crew Cushion
Wie bereits die vorher beschriebenen Socken, handelt es sich hier um die Micro Crew Höhe, also etwas kürzere, knapp über den Wanderschuh gehende Socken mit folgender Zusammensetzung: 59% Merinowolle, 39% Nylon und 2% Lycra Spandex. Das besondere ist die verdichtete Sohle durch eine Art „Kissen“, die einen besonders hohen Komfort verspricht.

Darn Tough - Bear Town Micro Crew Light Cushion und Hiker Micro Crew Cushion

Darn Tough – Bear Town Micro Crew Light Cushion und Hiker Micro Crew Cushion

Bei den Herrenprodukten werde ich (Mateo) folgende Socken testen:

1.Number 2 Micro Crew Cushion

Die Socken sind im schönen Design von Wäldern. Sie bestehen zu 63% aus Merinowolle, 35% Nylon und 2% Lycra Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen soll. Sie sind besonders langlebig und sollen für einen aktiven Komfort sorgen.

Darn Tough Number 2 Micro Crew Cushion

2.Via Ferrata Micro Crew Cushion

Die Via Ferrata Micro Crew Cushion Socken von Darn Tough sind ähnlich verarbeitet wie die zuvor beschriebenen „Number 2 Micro Crew Cushion“ Socken: 62% Merinowolle, 35% Nylon, 3% Lycra Spandex und versprechen identische Leistungen.

Darn Tough - Via Ferrata Micro Crew Cushion

Darn Tough – Via Ferrata Micro Crew Cushion

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Minimales Gewicht, günstiger Preis, fast 100%ige Filterung von Bakterien, Microplastik und Protozoen – der Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer lässt Outdoorherzen höher schlagen!

Auf unserem eigentlich geplanten Abenteuer zu Fuß von Mexiko nach Kanada – 4277km unterweges auf dem Pacific Crest Trail (PCT) ist man häufig sehr weit weg von der Zivilisation. Während man sich Essenspakete an logistische Standorte schickt und bei Gelegenheit in einem nahe gelegenen Supermarkt einkauft, versorgt man sich mit Wasser aus Flüssen, Bächen, Wasserlöchern oder deponierten Wasserkanistern (in der Wüste). Dabei gibt es unterschiedlich reines Wasser, indem sich häufig auch Bakterien, Protozoen und/oder Mikroplastik befindet. Leider müssen wir unsere geplante Wanderung auf Grund der Covid-10-Pandemie voraussichtlich absagen. So werden wir diese 2023, nach unserem Referendariat, erneut in Angriff nehmen! Sobald Mehrtageswanderungen wieder möglich sind, werden wir den Micro Squeeze Wasserfilter von Sawyer jedoch trotzdem für euch testen – und zwar in den deutschen Bergen! Er garantiert den permanenten Zugang zu sauberem Trinkwasser und kann bei jeder längeren Wanderung sehr wichtig sein.

Sawyer Micro Sqeeze Wasserfilter - Fahrradtour entland der Schwalm in NRW

Sawyer Micro Sqeeze Wasserfilter – Fahrradtour entland der Schwalm in NRW

Technische Daten:

Bei einem Gewicht von minimalen 57 Gramm filtert er 99,99999% aller bekannten Bakterien,
99,9999% aller Protozoen sowie 100% des Microplastiks. Dabei ist dieser Filter extrem sicher und
langlebig in der Anwendung und filtert bis zu 360.000 Liter Wasser.
Im Lieferumfang vorhanden ist zudem ein 1 Liter Trinkbeutel, ein Strohhalm, ein Reinigungsadapter,
eine Ersatzdichtung und eine Reinigungsspritze, wodurch eine Reinigung des Filters extrem leicht ist.
Unglaublich praktisch ist zudem, dass der Wasserfilter kompatibel mit handelsüblichen PET-Flaschen
ist. Das bedeutet, dass man das Wasser nicht zwangsläufig von der einen in die andere Flasche filtern muss, sondern auch direkt aus dem Filter trinken kann.

Sawyer Micro Squeeze Water Filtration System

Sawyer Micro Squeeze Water Filtration System

Sawyer Technologie

Die Sawyer Technologie basiert auf einem Bündel von Mikrofaser-Röhrchen im Filter. Durch die
Röhrchen-Wände wird das Wasser in die Hohlräume im Filter gesogen und gelangt durch das
Endstück gereinigt aus dem Filter. Dabei bleiben die schädlichen Bakterien, Protozoen und
Mikroplastik-Stücke in den äußeren Röhrchen-Wänden aufgefangen hängen.

Sawyer Micro Squeeze Wasserfilter - schnell und super rein gefiltertes Wasser!

Sawyer Micro Squeeze Wasserfilter – schnell und super rein gefiltertes Wasser!

Sawyer ist bei Wanderern eine der beliebtesten Marken für Wasserfilter. Die enorm hohe Filterkraft, kombiniert mit einem minimalen Gewicht und der super einfachen Anwendung machen diesen Filter zu einem attraktiven Utensil für zahlreiche Outdooraktivitäten. Wir freuen uns schon sehr das Produkt für euch testen zu können!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sawyer. Das vorgestellte Produkt wird uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Women’s Alize Windproof

Die leichte, wasserabweisende und atmungsaktive Windjacke Alize Windproof von Paramo hat eine integrierte Packtasche, eine helmkompatible Kapuze sowie Belüftungsmöglichkeiten. Sie ist für intensive Aktivitäten wie beispielsweise Laufen, Radfahren oder Wandern gedacht. Das Nikwax Windproof Material hat eine PFC-freie TX Direct Imprägnierung und bietet Schutz bei starkem Wind und leichten Regenschauern.

Páramo Alize Windproof Jacke – Aktuell im Test

Technische Merkmale

Erster Eindruck

Angenehmes, leichtes Material, Tragegefühl und kleines Packvolumen überzeugen auf den ersten Blick.

 

Women’s Alize Fleece

Das Alize Fleece ist ein samtweicher Fleece Hoodie aus Nikwax® Fleece Material und bietet eine atmungsaktive Wärmeisolation sowie leichten Schutz vor Regen. Eine anliegende, helmtaugliche „Ninja“-Kapuze sorgt für uneingeschränkte Sicht und ein hoher Kragen mit asymmetrischem Reißverschluss verhindert ein lästiges Scheuern um Kinn und Mund.  Die Fünf Taschen mit Mesh Pump Liner® Innenfutter bieten viel Stauraum.

Páramo Alize Fleece – Aktuell im Test

Technische Merkmale

Erster Eindruck

Der Alize Fleece hat ein sehr angenehmes Tragegefühl. Der anliegende Schnitt und die vielen Taschen scheinen wie für mich gemacht.

Unberechenbares Wetter stellt uns auf unseren Reisen und Wanderungen oft vor große Herausforderungen. Man muss für alles gewappnet und gleichzeitig mit leichtem Gepäck unterwegs sein. Gerade die Kombination von beiden Jacken scheinen dafür optimal geeignet zu sein.

Ich bin gespannt sie sowohl einzeln als auch in Kombination auszuprobieren!

In Kombination: Páramo Alize Windproof und Alize Fleece

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Langzeittest

Während unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es wichtig, eine gefütterte Überjacke mitzunehmen, die die Paramo Enduro Jacket optimal ergänzt. Dabei diente die Páramo Mens Torres Alturo Jacket Midnight insbesondere als zusätzliche Isolationsschicht bei besonders kalten Temperaturen in den Bergen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Cheonwangbong Peak im Jirisan National Park (Südkorea)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Cheonwangbong Peak im Jirisan National Park (Südkorea)

Einfache Nutzung

Entgegen dem klassischen Prinzip, die lange Funktionswäsche auf der Haut zu tragen, plus eine zusätzliche Wärme-Schicht darüber und die wasserabweisende Hardshell-Jacke als letztes, funktioniert dies bei Paramo alles anders. Die Páramo Mens Torres Alturo Jacket ist eine warme Schicht, die bei Bedarf über alles drüber gezogen werden kann, auch über die Regenjacke.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Will man bei schlechtem/kalten Wetter eine zusätzliche Wärmeschicht anziehen, muss man dafür normalerweise erst einmal seine Jacke ausziehen und verliert dabei unnötige Wärme. Paramo umgeht diese Problematik, indem man die Torres Alturo Jacket einfach über die bereits vorhandenen Schichten zieht.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - meine Freundin Elena in meiner Jacke am Kolsai See in Kasachstan

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – meine Freundin Elena in meiner Jacke am Kolsai See in Kasachstan

Die Jacke

Sie besteht zu 133 g aus wasserabweisender Synthetik Füllung und aus einem dichten Mikrofasergewebe Außenstoff. Im ersten Moment sieht sie wie eine Daunenjacke aus und lässt sich auch sehr klein verpacken. Meist war sie mein letztes Utensil beim Packen des Rucksackes, welches ich leicht zwischen ein paar Lücken packen konnte.

Das Nikwax Material soll, so Paramo, vor Regen und Wind schützen sowie für eine hervorragende Wärmeisolaton sorgen. Unter die große Kapuze passt auch ein Kletterhelm und in den großen Taschen lässt sich viel verstauen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - auch hoch in den Bergen konnte man bei kalten Temperaturen abends noch zeit draußen verbringen. Hier Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – auch hoch in den Bergen konnte man so bei kalten Temperaturen abends noch Zeit draußen verbringen. Hier Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Der Praxistest

Während meiner Reise habe ich die Jacke über einen langen Zeitraum auf ihre Strapazierfähigkeit hin getestet. So hat sie mich bei einigen Wanderungen auf die verschiedensten Gipfel warm gehalten. Ihre Isolationsfähigkeit ist enorm und es ließen sich Temperaturen im unteren zweistelligen Minusbereich problemlos aushalten. Das Material ist sehr weich, weshalb der Tragekomfort sehr angenehm ist. In sehr kalten Gipfelnächten habe ich sie auch immer gerne als zusätzliche Wärmeschicht in meinem Schlafsack verwendet. Von der Größe her lässt sie sich einfach über die bereits angezogenen Jacken ziehen und mit Hilfe des verstellbaren Bundes optimal einstellen. Auch die Klettverschlüsse an den Ärmeln sind sehr hilfreich.

Paramo Alturo Midnight Jacket - einfach über die Paramo Enduro jacket gezogen. Auch heute noch im Einsatz, Jasmund Nationalpark (Rügen, Deutschland)

Paramo Alturo Midnight Jacket – einfach über die Paramo Enduro jacket gezogen. Auch heute noch im Einsatz, Jasmund Nationalpark (Rügen, Deutschland)

Bei Paramo wird in gewissen Punkten das bisherige Wander-Verständnis über den Haufen geworfen. Einen Overlayer über die Regenjacke ziehen? So war dieses Prinzip neu für mich und ich etwas skeptisch. Die Idee und Umsetzung ist jedoch schlichtweg genial und eine überragende Ergänzung bei schlechtem oder kaltem Wetter. Es ist kaum mit Aufwand verbunden die Jacke aus dem Backpack zu holen, überzuziehen und ihre Isolationsfähigkeit geht, meiner Meinung nach, über die einer Daunenjacke hinaus. Es war fast schon ein Ritual bei den zahlreichen Bergbesteigungen die Torres Alturo Jacket an den windigen Gipfeln aus dem Rucksack zu holen, über zu ziehen und das Frieren hatte ein Ende. Nicht selten musste ich diese an meine Freundin abgeben, die die enorme Isolationsfähikeit auch schnell zu schätzen wusste.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - auch Elena nutzte die schnell über alles gezogene Jacke gerne. Hier an einem Gipfel im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – auch Elena nutzte die schnell über alles gezogene Jacke gerne. Hier an einem Gipfel im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Fazit

7 Monate in den verschiedensten Klimazonen unterwegs und jeden Tag gebraucht. Das klingt bei einer so isolationsfähigen Jacke eher seltsam. Letztendlich war sie auf fast jeder Wanderung (das waren sehr viele) im Einsatz. Ob bei kaltem Regenwetter über die Paramo Enduro Jacket oder den Paramo Grid Technic Hoodie, wie auch bei der Gipfelankunft schnell über gezogen. War es nachts nicht so kalt, dass ich die Jacke im Schlafsack tragen musste, diente sie mir als super bequemes Kopfkissen.

Da ich auch die Paramo Enduro Jacket und den Paramo Grid Technic Hoodie getestet habe, war die Atmungsaktivität durch die darunter liegenden, ebenfalls sehr atmungsaktiven, Schichten sehr gut. So konnten die schweißdurchtränkten Schichten darunter durch die zusätzlich eingefangene Wärme nebenbei noch trocknen.

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket - Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Paramo Torres Alturo Midnight Jacket – Sonnenaufgang am Lenin Peak-Basecamp (Kirgistan)

Bedingt durch die verwendete Synthetik und die Nikwaximprägnierung weist die Jacke Schnee und Regen größtenteils ab. Ist der Regen/Schnee jedoch zu stark und die Jacke wird nass, wärmt sie auch in nassem Zustand.

Optimal ist die Torres Alturo Jacke vor allem in kalten, nassfeuchten Gebieten und im Winter. Sie bietet eine Alternative zur Daunenjacke mit entscheidenden Vorteilen. Im Vergleich zu Daunenjacken hat sie neben ihrer sehr hohen Isolations- und Wärmefähigkeit den entscheidenden Pluspunkt: sie ist feuchtigkeitsunempfindlich!

Paramo hat hier eine wirklich tolle und leichte Jacke entwickelt, die trotz ihrer Größe ein sehr kleines Packmaß hat, in jeden Rucksack passt und als Overlayer absolut zu empfehlen ist.

 

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Langzeittest

Auf unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, TadschikistanUsbekistan und Aserbaidschan) war es extrem wichtig, eine gute Allwetter-Jacke dabei zu haben. So unterzog ich der Paramo Enduro Jacket in Metropolen, wie Seoul, unzähligen Gipfeln, am stürmischen Ochoskischen Meer, den endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und vielen weiteren extremen Orten den ultimativen Härtetest.

Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Nasudake in Japan

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Nasudake in Japan

Direktional

Während bei den meisten Regenjacken mit einer Membran gearbeitet wird, verwendet Paramo die Nikwax Analogy® Material-Technologie. Das heißt, sie transportiert Feuchtigkeit aktiv vom Körper weg. Und zwar nicht nur Feuchtigkeit an sich, sondern auch als Wasserdampf. So werden Kondenswasser und Schweiß aktiv vom Körper weggelenkt und sorgen für ein optimales Körperklima bei allen Outdoor-Aktivitäten.

Für mich ein Konzept, das ich noch nie hatte, aber jetzt ein absoluter Fan davon bin. Vom Grundsatz her perlt an der Jacke das Wasser ab, wie an einer normalen Regenjacke. Ist der Regen jedoch sehr intensiv und man diesem Wetter über eine längere Zeit ausgesetzt, nimmt das obere Material das Wasser auf und leitet es nach außen. So hat mich die Direktionalität immer wieder aufs neue begeistert.

Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Atmungsaktivität

Ich bin generell ein Mensch, der ziemlich viel schwitzt. Bei Hardshell-Jacken mit einer Membran stoße ich hier meist auf das Problem, dass sich im Inneren der Jacke immer wieder die Feuchte des Schweißes staut, da diese zwangsläufig auf die Membran trifft und hier gebremst wird.

Durch die Nikwax Analogy® Material-Technologie habe ich eine Technologie entdeckt, die besonders gut für Menschen wie mich passt, die besonders viel schwitzen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass man bei dieser Jacke weniger schwitzt. Jedoch „badet“ man nicht so sehr im eigenen Schweiß und die Hitze staut sich nicht in der Jacke.

Zusätzlich lässt sie die Temperatur durch die zahlreichen Taschen, vor allem die beiden Lüftungen an den Armen, zusätzlich regulieren.

Paramo Enduro Jacket - auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem höchsten Gipfel Süd-Japans, Miyanoura dake, Yakushima Insel

Für jedes Wetter geeignet?

Bei der Enduro Jacket handelt es sich generell um eine Jacke für den Berg-, Winter- und Alpinsport. Sie eignet sich optimal für die Jahreszeiten Frühling, Herbst und Winter und das gesamte Jahr über in den Bergen. Während sie beispielsweise in den warmen Regionen, wie Usbekistan, eher weniger zum Einsatz kam, war sie für unsere übrigen Reiseländer, bei denen unsere Aktivitäten sich vor allem auf das Bergwandern konzentriert haben, optimal. So ersetzt sie an wärmeren Tagen die mittlere Schicht und lässt sich bei sehr kalten Temperaturen optimal mit der Paramo Torres Alturo Jacket Midnight kombinieren.

Paramo Enduro Jacket - Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Paramo Enduro Jacket – Zweitagestour zum Shirouma dake mit dem Snowboard auf dem Rücken (Japan)

Passform

Blätter ich durch die zahlreichen Urlaubsbilder unserer Reise durch Ost- und Zentralasien, lässt sich bei fast jedem Bild von mir die Enduro Jacket entdecken. Dies liegt vor allem am überragenden Tragekomfort. Das Material fühlt sich sehr angenehm an und sorgt für einen besonders hohen Komfort. Die Kapuze lässt sich durch die Weitenregulierung optimal anpassen und bietet auch Platz, um sie über einen Helm zu ziehen. Absolut begeistert bin ich von den vier Brusttaschen. Diese sind ein wahres Raumwunder und hier lassen sich Unmengen an Dinge verstauen.

Paramo Enduro Jacket - auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – auch optimal für die Stadt, hier Baku (Aserbaidschan)

Gewicht

Hier kommen wir zu der Kategorie, in der die Jacke nicht ganz so gut abschneidet. Mit einem Gewicht von etwa 800g zählt sie nicht zu den Fliegengewichten unter den Outdoorjacken. Dies liegt an den verwendeten Materialien und den zahlreichen Vorteilen, die diese mit sich bringen und für mich somit ein paar Gramm mehr Wert. Dadurch, dass man sich die mittlere Schicht bei mittleren Temperaturen sparen kann, spart man jedoch auch etwas Gewicht im Rucksack.

Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Nachhaltigkeit

Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.

Paramo Enduro Jacket - auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Paramo Enduro Jacket – auch heute noch mein täglicher Begleiter. Hier Riedberger Horn (Allgäu)

Fazit

Ich habe die Enduro Jacket von Paramo auf ihre absolute Strapazierfähigkeit hin in allen Extremlagen getestet. Egal ob in den drei Regentagen in Oviedo, der Regenwanderung auf den zweithöchsten Berg Südkoreas (Cheonhwangbong), den Tagen/Wochen voller Regen auf Hokkaido (Japan) oder den Gipfelwanderungen in Zentralasien, die Jacke hat gehalten, was sie versprochen hat. Trotz anfänglicher Skepsis über die für mich neue Nikwax Analogy® Material-Technologie, bin ich ein absoluter Fan dieser Jacke geworden. Auch heute noch ist sie mein täglicher Alltagsbegleiter und selbst im Skiurlaub ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Das relativ hohe Gewicht muss man in Kauf nehmen, bekommt dadurch jedoch eine tolle Jacke, die durch ihre Direktionalität und der damit verbundenen Atmungsaktivität deutliche Vorteile gegenüber Hardshell-Jacken mit einer Membran hat.

Bildergalerie mit der Paramo Enduro jacket durch Ost- und Zentralasien

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Paramo Enduro Jacket - früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

Paramo Enduro Jacket – früh morgens auf dem Gipfel des Mount Kitadake, dem zweithöchsten Berg Japans (3193m), mit Blick auf Mount Fuji (Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

Paramo Enduro Jacket – Gipfel des Meakan dake auf Hokkaido(Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

Paramo Enduro Jacket – Aso-Krater, der größte Vulkan-Krater der Welt (Kyushu, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

Paramo Enduro Jacket – auf dem Weg zum Miyanoura dake, Yakushima Insel

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Paramo Enduro Jacket - im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

Paramo Enduro Jacket – im Regen am Cape Soya, Japans nördlichster Punkt (Hokkaido, Japan)

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Paramo Enduro Jacket - Song-Kul (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Song-Kul (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

Paramo Enduro Jacket – Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung zum Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

Paramo Enduro Jacket – unterwegs auf dem Pamir Highway in Tadschikistan

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung auf 5150 Meter Höhe (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Alaudin-See (Tadschikistan)

Paramo Enduro Jacket – Alaudin-See (Tadschikistan)

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Paramo Enduro Jacket - Wanderung bein eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

Paramo Enduro Jacket – Wanderung bei eisigen Temperaturen im Kaukasus-Gebirge (Aserbaidschan)

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Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Badile Zip Hose von Vaude hat mich in meinen 7 Monaten durch Ost- und Zentralasien (Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Aserbaidschan) begleitet und viel mitgemacht. Meine Reise bestand zum Großteil aus Wanderungen über zahlreiche Vulkane, Berge, Schneefelder, Wüsten und viel mehr, aber auch Städtebesuche, wie Seoul, Tokyo, Duschanbe, Samarkand, Baku.

Vaude Badile Zip - Seoul (Südkorea)

Vaude Badile Zip – Seoul (Südkorea)

Tragekomfort

Da ich insgesamt nur zwei Hosen dabei hatte, war diese Hose fast permanent in Gebrauch. Durch das angenehme Softshell-Material hat sie eine tolle hautnahe Passform und ist super bequem. Egal wie viele Kilometer ich hoch und weit gewandert bin, sie hat nie gescheuert und die Bewegungsfreiheit ist enorm. Zwischenzeitlich habe ich auf dem Trip 15 Kilogramm verloren und trotzdem hat die Hose noch gepasst und ist durch den im Bund integrierten Gürtel gut regulierbar

Vaude Badile Zip - Lenin Peak Basecamp (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Lenin Peak Basecamp (Kirgistan)

80% winddicht – hoch atmungsaktiv – wasserabweisend

Neben dem unglaublich hohen Tragekomfort punktet die Hose auch in diesen Kategorien. Selbst bei der Gipfelwanderung auf über 5000 Metern in Tadschikistan und nach fast 5 Monaten Gebrauch kam bei starkem Wind kaum etwas durch die Hose hindurch. Ich schwitze relativ viel und da war die besonders hohe Atmungsaktivität ein Segen für mich. Zusätzlich hat man hier mit den Belüftungsreißverschlüssen die Möglichkeit weitere Hitze entweichen zu lassen. Für den zusätzlichen Schutz bei Regen hatte ich die Vaude Yaras Rain Zip Pants dabei. Trotzdem war auch die Badile Hose einigen Regenwanderungen ausgesetzt und kann auch hier durch das wasserabweisende Material punkten.

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Vaude Badile Zip - Aso-Kuju-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Aso-Kuju-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Miyanoura Dake, Yakushima Insel (Japan)

Vaude Badile Zip – Miyanoura Dake, Yakushima Insel (Japan)

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Vaude Badile Zip - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

Vaude Badile Zip – Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

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Vaude Badile Zip - Meakan Dake, Hokkaido (Japan)

Vaude Badile Zip – Meakan Dake, Hokkaido (Japan)

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Vaude Badile Zip - Terskej-Alarau-Gebirge (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Terskej-Alarau-Gebirge (Kirgistan)

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Vaude Badile Zip - Gebirge am Song Kol See (Kirgistan)

Vaude Badile Zip – Gebirge am Song Kol See (Kirgistan)

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Vaude Badile Zip - Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

Vaude Badile Zip – Mutnoye See im Fann Gebirge (Tadschikistan)

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Vaude Badile Zip - Kaukasus Gebirge (Aserbaidschan)

Vaude Badile Zip – Kaukasus Gebirge (Aserbaidschan)

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Fazit

Ich bin total begeistert von dieser Hose und muss sagen, dass ich noch nie eine bequemere Wanderhose getragen habe. Ich habe sie über 7 Monate und bei extremen Bedingungen getestet und kann sie jedem Wanderer empfehlen. Sie ist ein absolutes Allroundtalent und punktet auch durch ihr geringes Gewicht.

Hier geht es zu weiteren Berichten über unsere Tour:

Weitere Produkte, die uns auf der Tour begleitet haben:

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit VAUDE. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Nun ging es über die Grenze nach Tadschikistan. Von Kirgistan aus wird es immer steiler bis man am Grenzposten auf 4282 Metern ankommt. Auch die Landschaft ändert sich. Das Klima ist sehr rau und trocken und so findet man hier nur selten Vegetation. Auf dem Pamir Highway führte uns unser Weg zunächst nach Karakul. Es ist jedoch trotzdem auf eine andere Art und Weise extrem faszinierend und wir waren sehr beeindruckt. Manchmal fragt man sich, wie Menschen an diesen Orten wohnen können. Beispielsweise am See Karakul befindet sich das gleichnamige Dorf auf über 4000 Metern Höhe. Der See ist der Größte des gesamten Pamir-Gebirges, beinhaltet zwar eine Fisch-Art, diese ist jedoch für den Menschen ungenießbar. Gleichzeitig befindet sich das Dorf oberhalb der Baumgrenze und auch sonst findet man hier keine Vegetation und der Anbau von Gemüse ist nicht möglich. Um zu Heizen wird getrockneter Tierkot verbrannt und das nächste Dorf ist einige Autostunden entfernt. Trotzdem ist Karakul ein unglaublich toller Ort und wir haben die Zeit sehr genossen.

Weiter ging es über das Dorf Murghab zum See Bulunkul. Hier fanden wir eine tolle Campingstelle mit Panorama-Blick über den See und das gleichnamige Dorf.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - unterwegs auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – unterwegs auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Spülen am Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Dorf Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Dorf Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kontainerbazar in Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kontainerbazar in Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Straße nach Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Straße nach Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Camping in Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Camping in Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Da hier nur so wenige Autos fahren, entschieden wir uns danach zunächst die M41, die „Hauptverkehrsstraße“ im Pamir, nach Khorog zu fahren. Dort zelteten wir in der „Pamir Lodge“, wo fast jeder Tourist in der Region einkehrt und lernten Paul und Markus aus München kennen. Die beiden haben es irgendwie geschafft sich ein Auto ohne Fahrer zu mieten (in Tadschikistan wird es fast ausschließlich mit Fahrer angeboten) und wir reisten die nächsten vier Tage mit ihnen zusammen entlang des Wakhan-Valleys. Auf der Strecke bis Bulunkul, entlang der afghanischen Grenze, ging es zunächst auf den Markt nach Ischkaschim und anschließend nach Darshai. Hier erkundeten wir den Slot Canyon. Am nächsten Tag kamen wir leider nicht so weit. Nach nur wenigen Kilometern wollte das Auto im Dorf Shitkharv nicht mehr weiterfahren und es sah nach einem größeren Schaden aus. Das halbe Dorf versammelte sich um das Auto herum und jeder wollte wissen, was los ist. Da der Autovermieter nicht erreichbar war, warteten wir vor Ort, kochten, spielten mit den Einheimischen Backgammon und das Kartenspiel Wizard. Unverhofft hielt eines der wenigen vorbeifahrenden Autos an und ein junger Mann erklärte uns, dass das Auto der Firma gehört, für die er arbeitet und organisierte uns für den Abend ein Neues, jedoch mit Fahrer. So verabschiedeten wir uns den zahlreichen freundlichen Dorfbewohnern und hatten das Gefühl in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu sein. Weiter ging es zur Ruine Yamachun und anschließend zu den tollen heißen Quellen „Bibi Fatima“, bevor wir in Langar ankamen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ausblick von 5150 Metern

Auf dem Weg nach Bulunkul fuhren wir am nächsten Tag zum See „Ozero Karadara“, um einen 5000er Berg zu besteigen. So suchten wir uns nach Augenmaß einen Berg aus und erklommen die 1000 Höhenmeter, bis wir schließlich den Gipfel auf 5150 Metern erreichten und von dem Ausblick überwältigt waren. Der Weg hinauf war sehr mühselig und wir merkten schnell, dass man in einer solchen Höhe nicht so einfach voran kommt und viele Pausen braucht. So unterschätzten wir die ganze Sache ein wenig und erreichten erst kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder das Auto mit dem besorgten Fahrer und Elena.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Slot Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Slot Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kamele im Wakhan Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kamele im Wakhan Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Aufstieg auf unseren ersten 5000er

Reisetagebuch Elena und Mateo – Aufstieg auf unseren ersten 5000er

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf 5150 Metern

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf 5150 Metern

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Reisetagebuch Elena und Mateo - eine letzte Runde "Wizard" mit Markus und Paul am Bulunkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – eine letzte Runde „Wizard“ mit Markus und Paul am Bulunkul See

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Mit einer letzten Runde Wizard verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden und trampten zurück nach Khorog. Nach ein paar entspannten Tagen in der einzigen offiziellen Stadt der Pamir-Region führte unser Weg in das Bartang-Valley. Die Strecke führte entlang des gleichnamigen Flusses und war wunderschön. In Ufernähe gab es hier sogar Vegetation. Unterwegs passierten wir zahlreiche kleine Dörfer und je tiefer wir in das Tal hineindrangen, umso ursprünglicher und einfacher lebten die Menschen, isoliert von dem Rest der Welt. In den einzelnen Dörfern wurden wir überhäuft von Freundlichkeit und von fast jeder Person in ihr Haus auf Tee und ein paar Kleinigkeiten zu essen eingeladen. Wenige davon nahmen wir an, die meisten anderen Einladungen mussten wir jedoch leider höflich ablehnen, sonst hätten wir Ewigkeiten gebraucht, um weiter zu kommen. Nachdem wir lange Zeit vergeblich auf ein vorbei fahrendes Auto gewartet hatten, hielt ein monströser Jeep mit vier netten Spaniern für uns. Leider war hier nur noch Platz für eine Person und so fand ich nur noch auf der Gepäckbox auf dem Auto einen Platz. Hier wurde ich in den nächsten Stunden ordentlich durchgeschüttelt, hatte jedoch auch den besten Ausblick auf die tolle Landschaft. Nachdem die Straße an einer Stelle durch einen Fluss weggerissen war, ging es weiter hinauf in das wunderschöne, idyllische Bergdorf Roshorv. Hier machten alle Bewohner große Augen, als wir vorbeifuhren. Die Kinder liefen alle hinter dem Auto her oder kletterten teilweise auf das Autodach. Schließlich wurden wir von einer sehr netten Familie in ihr kleines Zuhause eingeladen. Die Hausherrin Lola, die sogar Englisch spricht, kochte ein tolles Abendessen für uns und lud uns ein, bei ihnen zu übernachten. Letztendlich übernachteten wir hier zwei Tage, wanderten einen Tag zum Gletscher hinauf und spielten Fußball mit den zahlreichen Kindern im Dorf. Es war eine tolle Zeit in der uns die Familie sehr verwöhnt hat, obwohl sie selber nur sehr wenig hatte und sich alles zum Überleben selber anbaute.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, der beste Ausblick

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, der beste Ausblick

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Blick auf Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Blick auf Roshov

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Zurück an der Hauptstraße trennten sich unsere Wege und wir stiegen in das Auto von Michael, mit dem wir fortan die nächsten zwei Tage über die wunderschöne Nordroute nach Duschanbe fuhren. Der Universitätsprofessor der Uni Marburg für Pharmazie war meine Rettung, da ich nun schon seit einiger Zeit unter einer Magen-Darm-Erkrankung leide. Michael war nun im fünfzehnten Jahr in Folge in Tadschikistan unterwegs auf Forschungsreise über Heilpflanzen im Pamir. Glücklicherweise pflückte er mir Kräuter für meinen Magen und gab mir ein paar wertvolle Tipps.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Tanken auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – Tanken auf dem Pamir Highway

Nun kamen wir also in Duschanbe an und bezogen das schöne Hostel „Green House“. Kurioserweise waren wir hier die einzigen Gäste, die nicht mit dem Fahrrad reisten. So hatten wir ein paar schöne und entspannte Tage vor Ort. Viele Sehenswürdigkeiten hat Duschanbe nicht zu bieten, es ist jedoch trotzdem interessant sich die zahlreichen pompösen Gebäude und Propagandaplakate von Diktator Emomali Rahmon, wie die Statue von Ismoil Somoni, anzusehen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kalaikhum

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kalaikhum

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

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Nach ein paar Tagen hatten wir jedoch auch hiervon genug und machten uns auf ins Fann-Gebirge, nord-westlich von Tadschikistan. Zuerst ging es zum historischen Iskanderkul-See, der von zahlreichen Legenden von „Alexander dem Großen“ umwoben ist. Der See selbst strahlt in einem schönen Türkis und bot uns einen tollen Zeltplatz. Weiter ging es auf einer mehrtägigen Wanderung zum glasklaren Alaudin-See, der uns absolut fasziniert, zum von Gletschern umgebenen Mutnoye-See und einen weiteren Tag später über den steilen Pass zum Kulikalon-See. Auf dem Weg ging es an unzähligen Pelzbäumen vorbei, die unsere Blicke immer wieder anzogen. Nachdem wir am darauffolgenden Tag weiter in das Dorf Artuch wanderten, trampten wir in Richtung der „7 lakes“. Unterwegs wurden wir immer wieder von zahlreichen Personen eingeladen und übernachteten letztendlich bei einem Bäckerjungen, der uns gar nicht mehr loslassen wollte. Am nächsten Tag ging es dann doch weiter und wir wanderten entlang der schönen „7 lakes“.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - einfache Behausungen auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – einfache Behausungen auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das einfache Landleben in Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das einfache Landleben in Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - hier gehen wir lieber einen großen Bogen

Reisetagebuch Elena und Mateo – hier gehen wir lieber einen großen Bogen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - glasklarer See auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – glasklarer See auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mutnoye See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mutnoye See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - zurück am Alaudin See

Reisetagebuch Elena und Mateo – zurück am Alaudin See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Zeltplatz am Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zeltplatz am Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

Reisetagebuch Elena und Mateo – ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

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Reisetagebuch Elena und Mateo - in einem Dorf bei den 7 lakes

Reisetagebuch Elena und Mateo – in einem Dorf bei den 7 lakes

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Nun waren wir schon ziemlich nah an der usbekischen Grenze und vor der Grenze angekommen, viel es uns schwer, Tadschikistan zu verlassen und so entschieden wir uns in das nächste Dorf vor der Grenze zu gehen und schlugen hier unser Zelt auf. Die verdutzten Dorfbewohner begrüßten uns herzlich und nacheinander kam immer wieder eine neue Familie, die uns mit Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten beschenkte. Einen Tag später ging es dann aber wirklich über die Grenze nach Usbekistan.

Reisetagebuch Elena und Mateo - unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Reisetagebuch Elena und Mateo – unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Tadschikistan ist für uns ein Land, das uns unglaublich fasziniert hat: Zum einen die kahle, Landschaft des Pamirs, mit ihren unzähligen Gletschern und unendlich freundlichen und gastfreundlichen Bewohnern. Zum anderen die im Gegensatz zu dieser Armut stehende Hauptstadt Duschanbe und die wunderschönen Fan-Berge mit ihren zahlreichen klaren Seen und abstrus aussehenden Bäumen. In Tadschikistan schafften wir es in fast einem Monat, als einziges Land auf unserer Reise, keinen einzigen Cent für öffentliche Verkehrsmittel auszugeben.

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 1 – Der Start…

Elena und Mateo – Unser Reisetagebuch Teil 2 – Südkorea und Seoul…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 4 – Kasachstan…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

TAG 2

Italian Breakfast

Unser zweiter Tag begann mit einem italienischen Frühstück der Italian Outdoor Group von Assosport mit Vertretern der Firmen Dolomite, Garmont, Ferino, Dryarn, Thindown, AKU, Scarpa, Camp, und Masters.

Neben Croissants und sehr gutem Kaffee wurden Neuigkeiten der italienischen Outdoor-Industrie vorgestellt. Besonders interessant für uns waren Produkte der Firmen Ferino und Garmont.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Italian Breakfast - Italian Outdoor Group von Assosport

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Italian Breakfast – Italian Outdoor Group von Assosport

Ferrino

Das Sortiment ist überaus umfangreich und umfasst alles, was ein Outdoorherz begehrt. Dabei haben sie sich insbesondere auf Ausrüstung für extreme Bedingungen spezialisiert und imponieren mit ihren widerstandsfähigen Produkten.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Ferino

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Ferino

Garmont

Insbesondere die Produkte der Kategorie „Active Escape“ (Trail Running) des italienischen Schuhherstellers konnten unser Interesse wecken.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Garmont

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Garmont

Vaude

Vaude ist auf der ISPO 2019 gleich an mehreren Standorten vertreten. Zum einen fallen einem gleich die verschiedenen (schneebedeckten) Zeltmodelle im Außenbereich der Messe auf. Im Innenbereich besuchten wir den Bekleidungsstand. Die neue Kollektion sowie Farben konnten unser Interesse wecken. Auch aus eigener Erfahrung können wir Vaude als ein absolutes Allroundtalent in der Outdoorbranche betiteln.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Vaude

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Vaude

Bergans

Das traditionsreiche norwegische Unternehmen durfte bei unserem Rundgang natürlich nicht fehlen. Insbesondere die Regenjacken fielen uns sofort ins Auge. Die neue Kollektion zeichnet sich neben der hohen Funktionalität auch durch schönes Design aus.

Klymit

Innovativ, stylisch, funktional. Die Isomatten von Klymit waren Liebe auf den ersten Blick. Gerade die super leichten Modelle sind für Trekkingbegeisterte, wie uns, von besonderem Interesse.

Primus

Der schwedische Vorreiter in der Produktion von Outdoor-Kochausrüstung weckte an seinem Stand die Abenteuerlust in uns. Besonders ansprechend ist dabei die breite Angebotsvarianz. Egal, ob für einen Campingausflug ans Meer, eine Trekkingtour in den Alpen oder eine Expedition mit anspruchsvollen Konditionen, Primus scheint für jeden Geschmack etwas dabei zu haben.

Paramo

Am Montagnachmittag waren wir auf einem Event von Paramo eingeladen. Seit 15 Jahren trägt die Bergrettung Dublin Paramojacken aus Überzeugung und gaben uns bei ihrem Vortrag einen Einblick in ihren Alltag. Das anspruchsvolle Klima Irlands verlangt der Ausstattung der freiwilligen Bergrettung einiges ab. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, überzeugen die Produkte Paramos durch ihren hochleistungsfähigen Wetterschutz ohne PFC als auch durch ihre Widerstands- und Isolationsfähigkeit. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre Fair trade Politik sowie ihre umweltfreundliche Produktion aus und von anderen Herstellern ab.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Vortrag der Bergrettung Dublin

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Vortrag der Bergrettung Dublin

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Women's Alize Windproof

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Women’s Alize Windproof

Garmin

Auch bei Garmin legten wir einen Stopp ein und ließen uns gerade im Bezug auf GPS Geräte und Outdoor Funktionsuhren auf den neuesten Stand bringen. Gerade in diesem Bereich ist Garmin ein absoluter Vorreiter und ihre neuen Innovationen ließen unsere Augen groß werden.

Bayonix

Stefan, Begründer und Ideengeber der BAYONIX BOTTLE, verdient unseren vollen Respekt. Mit viel Einsatz und Leidenschaft entwickelte er eine Trinkflasche, welche das Cradle to Cradle Zertifikat auf der Stufe Gold auszeichnet. Dahinter verbirgt sich die Idee, von Anfang an in Produktionskreisläufen zu denken und folglich erst gar keinen Müll entstehen zu lassen. Dies betrifft den Produktionsvorgang als auch das Endprodukt selber. Falls wir euer Interesse geweckt haben, schaut doch einfach mal auf bayonix vorbei und erfahrt mehr.

Osprey

Der bekannte Rucksackhersteller war auf unserem Rundgang auch vertreten. In einem Gespräch mit Katie Thomas interessierten uns vor allem ihre hochwertigen ultraleichten Rucksäcke. Insbesondere die Philosophie, defekte Produkte, entsprechend ihrer angemessenen Lebenszeit kostenlos zu reparieren, finden wir, gerade im Hinblick auf unsere „Wegwerf-Gesellschaft“, eine Erwähnung wert! Außerdem fiel uns das Angebot von Trinkblasen ins Auge, welche sich durch ihre Stabilität und einfache Handhabung auszeichnen und uns als ein praktischer und funktioneller Begleiter auf Wanderungen und Trekkingabenteuer erscheinen.

Hier geht´s zu unseren anderen Rückblicken über die ISPO 2019

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Ferrino, Garmont, VAUDE, Bergans, Klymit, Primus, Paramo, Garmin, Bayonix und Osprey. Die Produkte wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wir besuchen den Stand des tschechischen Unternehmens gleich am Sonntagvormittag und werden von Jan Jiri Drahota (Marketing und PR Tschechien) herzlich in Empfang genommen. Unser Interesse wird schnell geweckt, da das Unternehmen es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.

DIRECTALPINE feiert Geburtstag

DIRECTALPINE-20-years-Logo

DIRECTALPINE-20-years-Logo

Das familiäre Unternehmen DIRECTALPINE feierte im Jahr 2018 seinen 20igsten Geburtstag. Ihre Gründung geht auf die zwei langjährigen Bergsteiger-Kumpel Radek Nováček und Jirka Sika zurück. Die beiden verbindet ein gemeinsames Interesse an Outdoor-Aktivitäten wie beispielsweise Bergsteigen, Paragliding, Mountainbiken und Telemarken. Ihr Fokus liegt von Beginn an auf hochwertigen Produkten europäischer Hersteller. Schnell bauen sie ein Netz von Abnehmern in Tschechien auf, erste Modelle der Marke „Direct“ entstehen und sowohl Firma als auch Sortiment vergrößern sich nach und nach. Die Reaktionen der Kunden auf die erste Hardshelljacke und Hose DEVIL ALPINE als auch auf die, zu dieser Zeit revolutionäre, PATROL Hose, ist äußerst positiv. Noch heute, so Jan Jiri Drahota, ist die Serie DEVIL ALPINE nicht mehr aus dem Sortiment wegzudenken und erfreut sich äußerster Beliebtheit.

2000 steigt Jindra „Hudy“ Hudeček, Eigentümer der ersten Outdoor-Geschäftekette in Tschechien, in die Firma ein und DIRECTALPINE stellt das erste Mal bei der ISPO München aus.

Auch in den folgenden Jahren vergrößert sich das Unternehmen stetig und investiert in modernste Technik. Außerdem werden Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit vielen Firmen- sowie Sportgrößen erfolgreich durchgeführt.

Ihre Produkte

Ihre Produkte sind vor allem eins: Zweckbestimmt, praktisch und mit Liebe bis ins kleinste Detail konzipiert, um ihren Kunden zuverlässige Produkte für sämtliche Aktivitäten in der Natur zu liefern. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf Masse, sondern auf ausgewählten Produkten, die in Zusammenarbeit mit führenden Sportlern, Spitzenbergsteigern und Bergrettungsdiensten entwickelt und verbessert werden. Dabei können sie auch innerhalb des Unternehmens auf außergewöhnliches Expertenwissen zurückgreifen. Als ein Beispiel kann hier Jindrich Hudecek genannt werden. Er war Teil des Tschechischen National Teams, hat Routen mit Schwierigkeitsgrad 8b sowie Big Walls wie El Captain, Fitz Roy, Cerro Torre in Patagonien geklettert und ist in der internationalen Kletterszene bekannt sowie gut vernetzt.

DIRECTALPINE

DIRECTALPINE

Der „Grüne Weg“

In unserem Gespräch mit Jan wird uns eines schnell klar: Die Liebe zur Natur zeigt sich nicht nur in der Firmen-Philosophie, sondern auch in ihrem Handeln. Dabei verhält sich die Firma äußerst transparent, was an ihrer Produktkennzeichnung ersichtlich wird.

„NATURE TOP FRIENDLY“

Produkte, die ausschließlich in Ländern mit den höchsten ökologischen Standards realisiert wurden, sind als „NATURE TOP FRIENDLY“ gekennzeichnet. Das bedeutet im Klartext, dass bei der Produktion oder der Stofffärbung eine umweltschonende Entsorgung des Abfalls und Reinigung des Abwassers erfolgt und die Produkte nur in EU-Ländern hergestellt werden.

DIRECTALPINE - TOP NATURE FRIENDLY

DIRECTALPINE – TOP NATURE FRIENDLY

„NATURE FRIENDLY“

Außerdem gibt es Produkte, die als „NATURE FRIENDLY“ gekennzeichnet werden. Der Unterschied zu den zuvor beschriebenen Produkten liegt in der Herkunft des Materials, welches beispielsweise aus Japan, Südkorea oder den USA stammt, Länder mit höchsten ökologischen Standards (aber eben nicht aus der EU). Abfälle und Abwasser werden auch hier umweltschonend entsorgt/gereinigt, sodass absolut keine belastenden Schadstoffe für Natur und Umwelt entstehen.

DIRECTALPINE - NATURE FRIENDLY

DIRECTALPINE – NATURE FRIENDLY

Die eigene Bekleidungsproduktion erfolgt, unter Einhaltung der gesetzlichen ökologischen wie sozialen Standards, in europäischen Ländern (zumeist Tschechien oder der Slowakei).

Unser Liebling

Jacke Guide

Bei der Guide Jacke handelt es sich um eine Oberschutzjacke für die Bereiche Bergsteigen, Skialpinismus und Trekking, kurz: Für den anspruchsvollen Einsatz. Ihr minimales Gewicht kombiniert mit widerstandsfähigsten und atmungsaktiven Materialien machen sie für unsere Trekkingtouren sehr interessant. Auch Details, wie der asymmetrische Reißverschluss, der ein Scheuern an Kinn- und Mundpartien verhindert, oder der erhöhte Kragen, für optimierten Wetterschutz, gefallen uns. Mit unserer Wahl zum Lieblingsprodukt scheinen wir nicht alleine zu sein: Kauftipp in der Outdoor (11/12), Editors Choice auf Freizeitalpin.com (11/12), Preistipp (12/12 und 1/13) und Empfehlung (4/17) in der klettern sowie Testsieger in der Mountainbike (10/16).

DIRECTALPINE - Mateo in der Jacke GUIDE

DIRECTALPINE – Mateo in der Jacke GUIDE

Fazit

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir sowohl durch die Firmen-Philosophie eines minimierten ökologischen Fußabdruckes, als auch durch die Begutachtung der ausgestellten Produkte, einen positiven Eindruck bekommen haben. Gepaart wird diese Philisophie mit der absoluten Hingabe und langjähriger Erfahrung der Hersteller dem Bergsport gegenüber.

TAG 1

Direct Alpine – Technical Outdoor Wear

Unseren ersten Stopp machten wir bei der tschechischen Firma Direct Alpine, welcher gleich ein Highlight unserer Erfahrungen auf der ISPO 2019 darstellte. Besonders gut hat uns ihre Umwelt-Philosophie gefallen. Neben einer fast ausschließlichen Herstellung in Tschechien und Europa, achten sie auf einen umweltfreundlichen Produktionsvorgang. Zudem überzeugen sie durch Expertenwissen, beispielsweise von Radek Novacek, dem Gründer des Unternehmens und bekannten Kletterer in Tschechien. Außerdem schöpfen sie aus der Zusammenarbeit mit führenden Spitzensportlern und Kletterern als auch mit Bergrettungsdiensten viele Inspirationen und Vorschläge für neue Innovationen.

Mehr zu Direct Impact erfahrt ihr in unserem Porträt.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Direct Alpine

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Direct Alpine

Grüezi bag

Weiter ging es zu Grüezi bag, dessen Schlafsack aus 100% Naturmaterialien (Biopod DownWool Nature) dieses Jahr den ISPO Award für das beste Produkt gewann. Außerdem konnten sie uns mit ihren DownWool Schlafsäcken überzeugen. Diese innovative High-End-Füllung (70% Daune und 30% Wolle) verspricht nicht nur ein geringes Eigengewicht, sondern auch eine sehr hohe Isolationsleistung. Der Wollanteil sorgt für ein Aufnehmen von Feuchtigkeit, wodurch die isolierende Wirkung von Daune, trotz zunehmender Luftfeuchtigkeit, garantiert werden kann.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Grüezi bag - Markus Wiesböck

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Grüezi bag – Markus Wiesböck

Zamberlan

Der italienische Schuhhersteller feiert dieses Jahr seinen 90igsten Geburtstag. Das Familiengeführte Unternehmen bietet hochwertige Wander- und Freizeitschuhe und produziert in Italien. Eine Kombination von altbewährten Traditionen und neuen Innovationen zeichnet das Unternehmen aus. Eine Leidenschaft für das Wandern und Klettern sind nicht nur Basis für ein umfangreiches Expertenwissen, sondern sorgen auch immer wieder für neue Inspirationen und eine konsequente Weiterentwicklung.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Zamberlan

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Zamberlan

Alvivo

Alvivo, eine Marke des schwäbischen Unternehmens alpex, legt einen Schwerpunkt auf eine transparente, faire und nachhaltige Produktion. Hier trafen wir den Vespaabenteurer Markus Mayer, welcher von Alvivo nicht nur mit Produkten, sondern, wie er uns berichtet, mit ganzem Herzen unterstützt wurde. Ihr vielseitiges Angebot sowie ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis bescherte der Marke im letzten Jahr mehrere Kauftipps und weckte auch unser Interesse.

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt - Alvivo - Giacomo Casale und Markus Mayer

Das haben wir für euch auf der ISPO 2019 entdeckt – Alvivo – Giacomo Casale und Markus Mayer

Hier geht´s zu unseren anderen Rückblicken über die ISPO 2019

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Alpine Direct, Gruezi bag, Zamberlan und Alvivo. Die Produkte wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Mit der Vespa in 80 Tagen um die Welt? Unmöglich! Oder doch nicht?

Wir treffen Markus Mayer am Sonntagnachmittag auf der ISPO in München beim Outdoorhersteller Alvivo, der ihn bei diesem verrückten Abenteuer mit Produkten und viel Herz unterstützt hat. Der Vespa-Reiseabenteurer empfängt uns herzlich und nimmt sich viel Zeit. Wir tauschen uns über unsere Reiseerlebnisse aus und verstehen uns auf Anhieb.

Seine Reise gegen die Zeit startete am 30. Juni 2018 in Madrid und führte ihn durch 18 Länder und über zwei Weltmeere. Dabei hatte er alles was er braucht auf seiner Vespa verstaut. Viel war es, wie man sich vorstellen kann, nicht.

Wie kommt man auf so eine Idee und welche Person steckt dahinter? Welche Probleme und Hindernisse mussten überwunden werden? Auf welche einzigartigen Reisen von Markus können wir uns in Zukunft freuen?

Erfahrt mehr in unserem exklusiven Interview!

Weitere Einblicke über seine Reise auf Instagram:

La Vida Vespa – Markus Mayer

Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch „Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien„. Nach dem Startschuss im März in Köln und den ersten Wochen in Seoul und Südkorea geht es nun weiter nach Japan.

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan

Kyushu – Japans unglaublicher Süden

Nun lagen drei Monate Japan vor mir. In Japan angekommen begrüßte mich zunächst ein atemberaubender Sonnenuntergang am Hafen. Mein erster Stopp hieß Nagasaki, wo ich nachts auf den Berg Inasa-Yama hinauf ging. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick über Nagasaki, vor allem nachts. Am Gipfel suchten einige Japaner mit Taschenlampen den Boden und das Auto nach dem verloren gegangenen Autoschlüssel ab. Die Taschenlampe der Wakawaka PowerBank lässt sich fast auf Scheinwerferstärke einstellen und so suchte ich mit ihnen über eine Stunde nach dem Schlüssel bis wir ihn schließlich fanden. Mit drei Leuten ging ich noch auf das Observatorium hinauf und bestaunte den tollen Blick über Nagasaki. Es folgte ein Google-Übersetzer-Gespräch bis tief in die Nacht hinein. So entschloss ich anschließend mein Zelt auf dem Observatorium aufzuschlagen und am nächsten Morgen früh für den atemberaubenden Sonnenaufgang aufzustehen.

Ein weiterer Programmpunkt war eine Tour zur “Battleship”-Insel. Auf dieser kleinen Insel wurde einst die höchste Bevölkerungsdichte pro Quadratmeter auf der Welt gemessen. Zeitweise lebten hier über 5000 Menschen, die Kohle und Öl für den Mitshubishi-Konzern abbauten. Nachdem die Mine 1974 geschlossen wurde, gab es keine Arbeit mehr auf der Insel und alle Bewohner verließen diese umgehend und ließen teilweise Möbel und verschiedenes zurück. Die halb-zerfallene “Geisterinsel”, die die Form eines Kriegsschiffes hat, war interessant zu besichtigen.

Am darauffolgenden Tag befasste ich mich mit der tragischen Geschichte Nagasakis. Am 09.08.1945 ließ der amerikanische Bomber “Bock’s Car” nur drei Tage nach dem Anschlag auf Hiroshima eine zweite Atombombe nieder. Während das eigentliche Ziel Kokura auf Grund der Sichtverhältnisse nicht bombardiert werden konnte, entschied sich der Pilot für das Zweitziel Nagasaki, da hier zahlreiche Kriegsschiffe hergestellt wurden. Fast 75.000 Menschen und etwa ebenso viele Verletzte zählen zu den Opfern dieses Angriffes. Eindrucksvoll berichten darüber der “Peace Park”, das “Atomic Bomb Museum” und die “Memorial Hall” von Nagasaki.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Am selbigen Tag fuhr ich noch weiter nach Aino, wo mich meine Zweitageswanderung im Unzen-Amadake-Nationalpark begann. Also ging es über den Adumadake, den Kusenbudake, dem Kunimidake, dem Tateiwa-no-mine und dem Fugendake bis zum Dorf “Unzen”, wo ich meine ersten japanischen Onsen (traditionell japanische heiße Quellen) besuchte. So boten sich mir atemberaubende Aussichten über das Berg- und Vulkanmassiv sowie den dampfenden Vulkan Unzendake. Über den Zwischenstopp Kumamoto ging es weiter in Richtung Kirishima-Nationalpark.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark – das Dorf Unzen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kumamoto Castle

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kumamoto Castle

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Im strömenden Regen trampte ich bis Maruo, wo es ein Hostel geben sollte. Dieses war jedoch leider nicht aufzufinden. Die Inhaberin eines luxuriösen Hotels, in dem ich nach dem Hostel fragte, machte mir jedoch das Angebot zum Hostel-Preis im Hotel zu übernachten. Hier hatte ich sogar meine eigenen Onsen auf dem Balkon. Abends trank ich noch mit dem Küchenchef, mit dem ich mich in der Lobby unterhalten habe, ein paar Bier und aß zu Abend.
Am Folgetag ging es bei tollem Wetter zuerst zum nahegelegenen Wasserfall und anschließend auf den Vulkan Takachihono mine (1573m) im Kirishima Nationalpark. Von hier aus boten sich mir atemberaubende Ausblicke über die Berge, Seen und rauchenden Vulkane.

Auf dem Gipfel und dem Weg hinunter kam ich mit einem Japaner ins Gespräch. Dieser wohnte in der Nähe des Vulkans Sakurajima und bot mir an mich mitzunehmen. Zuerst ging es jedoch in die lokalen Onsen. Anschließend lud er mich zum Essen bei sich und seiner Frau ein. Nach zahlreichen Bieren und reichlich Shochu übernachtete ich bei ihnen im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen fuhr er mich sichtlich verkatert zu einem Aussichtspunkt am Sakurajima.

Weiter ging es mit einem Japaner der mich zu jeglichen Aussichtspunkten vom Sakurajima fuhr. Bei diesem Vulkan handelt es sich um einen der berühmtesten und am meisten gefürchtetsten Vulkanen Japans. Er gehört zu den aktivsten der Welt und qualmt permanent. Im Besucherzentrum gibt es eine Tafel, die die Anzahl der Ausbrüche dokumentiert. Alleine dieses Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt 116 Ausbrüche, davon alleine drei am Vortag. Die Straßen sind hier fast dauerhaft mit Vulkanasche bedeckt. Als ich dort war brach er ebenfalls aus. Dies ist für die Bevölkerung jedoch kein Grund zur Sorge. Dann werden halt die Bauarbeiterhelme aufgesetzt und die Regenschirme gegen die herabregnende Vulkanasche aufgespannt.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mauro Hotel - Abendessen mit dem Chefkoch

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mauro Hotel – Abendessen mit dem Chefkoch

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mauro Hotel - Privatonsen auf dem Balkon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mauro Hotel – Privatonsen auf dem Balkon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima - Ausbruch

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima – Ausbruch

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima - Ausbruch - Schutz mit dem Regenschirm vor der herunterregnenden Asche

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima – Ausbruch – Schutz mit dem Regenschirm vor der herunterregnenden Asche

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Nach der kurzen Fährüberfahrt nach Kagoshima nahm ich abends das Containerschiff “Hibiscus” auf die Insel Yakushima, die ich am nächsten Morgen erreichte und wo ich eine tolle Wanderung startete.

Die Inselüberquerung führte durch einen „Zauberwald“ mit zahlreichen riesigen japanischen Zypressen hinauf bis auf den Miyanoura-dake, den höchsten Berg Süd-Japans (1936m) und auf der anderen Seite hinunter zu den Kaichu Onsen. Diese natürlichen Onsen liegen in den Klippen und sind nur bei Ebbe zugänglich. Die Panoramaausblicke waren überwältigend und jede Schweißperle wert und ich bekam gelegentlich Besuch von einigen Affen.
Weiter ging es nun zu den tollen Okawa-no-taki Wasserfällen. Den Rest des Tages verbrachte ich am traumhaften Sandstrand von Nagata. Hier ging ich das erste Mal dieses Jahr im Meer schwimmen und holte mir bei über 25 Grad auch gleich meinen ersten Sonnenbrand. Ein ortsansässiger Japaner zeigte mir und meinen Handtuchnachbarn zahlreiche große Schildkröten, deren Köpfe überall aus dem Meer herausragten und die zu dieser Zeit abends an den Strand kommen und hier ihre Eier ablegen.

Mit der Fähre wieder in Kagoshima angekommen, ging es, mit einem kurzen Abstecher zum “Udo Shrine”, nach Takachiho und seinem berühmten Canyon. Die meisten Japaner sind sehr begeistert von meiner Reise und eine Auszeit von sieben Monaten erscheint bei ihren Urlaubstagen pro Jahr, die sie häufig an einer Hand abzählen können, surreal. So zeigte mir ein Auto noch die “Saitubaru burial mounds”, die Gräber der ersten Bewohner Japans vor über 2000 Jahren, lud mich zum Essen ein und fuhr einen mehrstündigen Umweg für mich. Weiter ging es noch mit ein paar 18-Jährigen Teenagern, die gefühlt das erste Mal einen Europäer sahen und es witzig fanden für mich anzuhalten. Dabei musste ich für zahlreiche Selfies herhalten und durfte mir auf dem Fernseher im Auto das gesamte Album der japanischen Boyband “Generations” angucken und -hören. Eine wirklich authentische und tolle Band (Ironie aus).

Das nächste Ziel hieß Aso-Vulkan. Der Krater dieses Vulkans besitzt einen Umfang von etwa 130 km und in ihm befinden sich zahlreiche Städte. Zunächst wanderte ich auf den Kijima, den Eboshidake, den Aso-San mit seinem blubbernden Krater, den Takadake sowie dem Nakadake. Dabei hatte ich unglaubliche Ausblicke auf die verschiedenen Vulkane und die sich im Aso-Krater befindenden Städte. Vom Nakadake hatte ich zuletzt einen atemberaubenden Blick über den gesamten Krater.

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel – grüner Tee

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel - Nagata Beach

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel – Nagata Beach

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Udo Shrine (Ostküste)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Udo Shrine (Ostküste)

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Hiroshima – einzigartige Geschichte und grüne Berge

Jetzt folgte eine längere Strecke per Anhalter auf die Insel Miajima, die vor allem bekannt für ihren “schwimmenden Shrine” ist, der bei Flut im Wasser steht und eines der meist fotografierten Motive Japans ist.

Das nächste Etappenziel war Hiroshima, wo ich zwei Nächte blieb. Bedingt durch den Abwurf der ersten Atombombe auf die Menschheit am sechsten August 1945 fragt sich sicher der ein oder andere, ob diese Stadt überhaupt noch existiert. Hiroshima ist heute eine pulsierende Metropole mit über einer Millionen Einwohnern, umgeben von Inseln und grünen Bergen. Trotz alledem ist die traurige Geschichte noch stets präsent und sichtbar. So befindet sich beim Friedenspark unter anderem der “Atomic Dome”, eine ehemalige Ausstellungshalle die sich im Epizentrum der Atombombe befand und heute als letztes verbliebenes beschädigtes Gebäude noch steht und für Touristen zu bestaunen ist. Sehr beeindruckend ist das Atomic-Bomb-Museum. Hier wird dieses schreckliche historische Ereignis eindrucksvoll und ergreifend dargestellt. So gibt es dort zahlreiche Originalgegenstände, unglaubliche Erzählungen über Einzelschicksale, Videoberichte von Zeitzeugen und zahlreiches weiteres informatives Material
Am ersten Tag ging es für mich jedoch zu keiner typischen Attraktion in Hiroshima. Trotz starkem Regen und ohne Stadiondach, machte ich mich auf zum Stadion von Sanfreece Hiroshima. Hier empfing der Tabellenführer der J-League Vissel Kobe mit Dönerbudenbesitzer Lukas Podolski. Dieser konnte jedoch leider wegen einer Verletzung nicht spielen. Auch wenn das dort Gebotene nicht mit der Qualität der Bundesliga vergleichbar ist, kamen einige Tausend japanische Zuschauer, die am Ende gemeinsam mit mir ein 2:0 für Hiroshima bejubelten.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel - schwimmender Schrein

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel – schwimmender Schrein

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hiroshima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hiroshima

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hiroshima - Atomic Dome

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hiroshima – Atomic Dome

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sanfrecce Hisorhima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sanfrecce Hisorhima

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Shikoku, Osaka und Umgebung –  Traumpfade und Japans berüchtigste Ausgehmeile

Nach dem Besuch einer Sake-Brauerei in Saijo ging es auf die Insel Shikoku, wo ich eine Wanderung auf den heiligen Ishizuchi San, Shikokus höchsten Berg (1982m), begann. Vorbei an Tempeln und Schreinen, erreichte ich mittags den Gipfel. Die Aussicht war überwältigend und ich genoss meine Gipfel-Instant-Nudeln bei tollem Panorama-Blick. Da mir die Wanderung unglaublich viel Spaß machte, entschloss ich mich noch weiter entlang der Gipfel zu wandern. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichte ich den Gipfel des Kamegamori. Nach einem weiteren Tag durch die tolle Bergkulisse ging es zum Tempel von Kotohire und anschließend zum Unpenji San. Dabei handelt es sich um eine Tagesetappe des “88 Tempel Pilgerweges”. Oben auf dem Berg erwartete mich eine große Tempelanlage, eine riesige Buddha-Statue die gleichzeitig ein toller Aussichtspunkt war und zahlreiche weitere Statuen, die überall herumstanden. Nach einem Stopp im wunderschönen Oboke, ging es über die Städte Takamatsu und Tokushima schließlich mit der Fähre nach Wakayama und weiter nach Yoshino.

Hier startete ich die fünftägige Wanderung “Omine Okugakemichi”, die von Yoshino über eine Bergkette bis nach Hongu führt. Dieser Pilgerweg ist ein absoluter Geheimtipp in Japan. So traf ich nur sehr wenige Menschen auf dem Trail und genoss die Zeit auf den grünen Gipfeln. Nach fünf spektakulären Tagen und unzähligen Höhenmetern erreichte ich das schöne Dorf Hongu mit seinem tollen Tempel. Hier kann man sich am Flussufer selbst eine heiße Quelle graben.

Weiter ging es zum berühmten Nachi-Tempel und seinem Wasserfall, bevor ich entlang der Küste nach Osaka fuhr. Hier traf ich mich mit meinem australischen Freund Liam, den ich bereits in Südkorea besuchte, da dieser wegen seines koreanischen VISA für drei Tage in der Stadt war. Im Hostel freundeten wir uns mit zwei Mexikanern und einem Dänen an. Zahlreiche Biere und Tequila-Shots später ging es auf die berühmte Ausgehmeile von Osaka, wo wir eine wilde Party feierten. Osaka erkundeten wir entspannt mit dem Fahrrad und waren vor allem von der Burg begeistert. Für Liam endet seine Zeit als Englischlehrer in Korea bald und er kehrt nach Australien zurück. Ich habe ihn jedoch wieder ins Reisefieber gebracht. So beschlossen wir uns am 18. Juni in Sapporo zu treffen und gemeinsam Hokkaido für drei Wochen zu bereisen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unpenji-San (Shikoku)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unpenji-San (Shikoku)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi – Hongu

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Nachi-Tempel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Osaka Castle - Liam und ich

Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka Castle – Liam und ich

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka – Party bis in die frühen Morgenstunden

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Japanische Alpen – ein Mekka für jeden Outdoor-Fan

Während Liam wieder zurück nach Korea flog, führte mich meine Reise weiter in die japanischen Alpen. So ging es zunächst nach Hakuba, das als Wanderparadies bekannt ist. Mit dem Leih-Snowboard auf an den Rucksack geschnallt ging es am ersten Tag bis zu den Hakuba-Yari-Onsen auf 2100 Metern. Der Weg dorthin war hauptsächlich den Berg steil über Schnee hinauf. Glücklicherweise war Wochenende und einige Japaner unterwegs, sonst wäre es sehr schwer gewesen den richtigen Weg zu finden, da alles zugeschneit war. Diese wilden Onsen waren meine mit Abstand besten heißen Quellen in Japan und boten einen unglaublichen Ausblick auf die Berge. Auch der traumhafte Sonnenaufgang konnte am nächsten Morgen von hier aus betrachtet werden. Anschließend ging es weiter durch den tiefen Schnee bis zum Yarigatake (2903m) und über den Shakushi Dake entlang der Bergspitzen bis zum Shirouma Dake (2931m). Shirouma bedeutet weißes Pferd und ist auf den zahlreichen Schnee an diesem Berg zurückzuführen. Bergab ging es mit dem Snowboard, das ich die ganze Zeit mit mir herumschleppte. Auch wenn der Weg hinunter wegen den Schneeverhältnissen nicht unbedingt einfach war, war es eine absolut coole und unverhoffte Sache hier im Sommer Snowboard zu fahren.

Mit einem Zwischenstopp im Zenkoji-Tempel von Nagano reiste ich weiter zum Assama Vulkan.  Da der Assama Vulkan sehr aktiv ist, war es lediglich möglich auf den Nachbarvulkan, den Kurofu-yama zu wandern. Von hier aus hat man jedoch eine tolle Aussicht auf den Assama-yama und die umliegenden Berge und Vulkane.
Es folgte eine Regen-Wanderung auf den Iodake, bevor es ein paar Tage später zum Kitadake, Japans zweithöchstem Berg ging. Bei wunderschönem Wetter erreichte ich bereits gegen Mittag den Gipfel, entspannte dort an der Hütte mit einem überragenden Ausblick auf die Berge und Mount Fuji. Auf 3000 Metern übernachtete ich zwei Nächte in einer kleinen Notfallhütte und hatte von hier aus nur einen kurzen Weg auf den Gipfel des Kitadakes (3193m).
Weiter ging es ging es zum Motosuku-See. Hier hatte ich einen tollen und vor allem wolkenfreien Blick auf Mount Fuji und konnte mich im glasklaren Wasser immer wieder abkühlen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake - die schönsten Onsen Japans

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake – die schönsten Onsen Japans

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake - Wanderung mit dem Snowboard

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake – Wanderung mit dem Snowboard

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagano Tempel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagano Tempel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Assamayama

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Assamayama

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Regenwanderung zum Mount Io-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Regenwanderung zum Mount Io-dake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schutzhütte am Mount Kitadake - Zuhause für 2 Nächte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schutzhütte am Mount Kitadake – Zuhause für 2 Nächte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake - Blick auf Mount Fuji

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake – Blick auf Mount Fuji

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Tokyo, Gunma und Tochigi – die unverwechselbare Hauptstadt mit atemberaubender Natur vor der Haustür

Einen Tag später kam ich schließlich nach insgesamt 87 verschiedenen Autos per Anhalter in der Hauptstadt Tokyo angekommen. Die 37 Millionen Einwohner zählende Metropolregion ist gigantisch und ganz anders als das Japan, das ich zuvor erlebt hatte. Hier trifft man unzählige Touristen und die Einheimischen interessieren sich nicht mehr für den bärtigen Deutschen.

In Tokyo besuchte ich das Sumo-Museum, Akihabara, (das verrückten Anime und Technologie-Viertel Japans), das japanische Fußballmuseum, den Tsukiji-Fischmarkt, das Vierteil Ginza, den Imperial Palace, Shibuja und zahlreiche weitere Orte. Abends saß ich immer mit zahlreichen Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten bis in die frühen Morgenstunden im Hostel zusammen. Am letzten Abend traf ich mich noch mit einem japanischen Freund meiner Schwester, den sie während ihrem Master in Singapur kennengelernt hat. Er führte mich in ein super cooles kleines Restaurant und wir tranken leckeren Sake zusammen und verspeisten rohes Hühner- und Pferdefleisch, eine japanische Delikatesse, die wohl nie zu meinem Lieblingsessen gehören wird. Im Endeffekt blieb ich vier Tage in Tokyo. Dort hatte ich super viel Spaß, muss jedoch auch gestehen, dass mich die Stadt und ihre zahlreichen Menschen etwas erdrückt und gestresst hat.

Aus Tokyo per Anhalter heraus zu fahren war eine echte Herausforderung. Während es am ersten Tag nicht gut lief, hatte ich mehr Glück und wurde von einem lustigen Kerl und seinen Freunde zu einem kleinen Tagesausflug zu den Fukiware Wasserfällen und nahegelegenen Onsen mitgenommen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fugiwara-Wasserfälle

Weiter ging es ins “Oze Marshland”, wo ich einige Stunden durch das schöne Sumpfgebiet wanderte. Anschließend übernachtete ich bei dem netten Künstler Yuki, der lecker für mich kochte. Am nächsten Tag machten wir uns, bepackt mit einigen Geschenken von ihm, auf zur “japanischen romantischen Straße” entlang an Seen, Wasserfällen, Schluchten, Flüssen und Bergen in das schöne Nikko, wo wir den wunderschönen „Tōshō-gū-Tempel“ besichtigten.

Mein nächster Stopp war der Vulkan Nasudake. Kurz vor dem Gipfel schlug das Wetter um. Ein starker Wind zog auf und die Wolken verdichteten sich. Zum Glück war dort eine Nothütte, in der ich Bänke zusammenschob und übernachtete. Zu meiner Überraschung öffnete sich gegen 3 Uhr nachts die Tür meiner Hütte und drei Japaner kamen hinein. Wir alle erschraken sehr als wir uns sahen und die Japaner mussten lachen, als sie mich als Deutschen auf den zusammengeschobenen Bänken sahen. Die drei fragten mich, ob ich nicht mit ihnen weiter wandern wolle. Obwohl sie mich gerade geweckt und das Wetter draußen nicht besser als am Abend zuvor aussah, aß ich schnell einen Schokoriegel, packte meine Sachen und wanderte mit ihnen los. Gemeinsam ging es auf einem Rundweg, vorbei an dampfenden Gesteinslöchern, zum Berg Asahi. Anschließend folgte noch die Besteigung des Nasudakes und wir hatten atemberaubende Ausblicke auf die Berglandschaft mit ihren verschiedenen Gipfeln und dampfenden Vulkanen. Glücklicherweise sprachen die Japaner ein wenig Englisch und wir hatten eine wirklich witzige Wanderung zusammen.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Nasu-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Nasu-dake

Mein nächster Plan war es zur Ostküste zu gelangen und mir einen Eindruck über die 2011 vom verheerenden Tsunami verwüsteten Ostküste von Fukushima zu machen. Was mir dann passierte war unglaublich!

Fukushima – eine unglaubliche und berührende Geschichte

Irgendwann befand ich mich in einem Auto nach Iwaki, wo wir den Musiker Yoshihiro, einen Freund meines Fahrers trafen. Die beiden zeigten mir was der Tsunami hier alles zerstörte. Da Yoshihiro leider ebenfalls kein Englisch konnte, verständigten wir uns irgendwie mit Händen und Füßen und Google-Translator. Am ersten Abend besuchten wir zunächst die lokalen Onsen, bevor es in die japanisch kitschige „Ghost-bar“ ging, die mit staubbedeckten Pokemon und Hello-Kitty-Sachen dekoriert war. Einen Tag, einige „99 Luftballons“-Songs, Sake- und Biergläser später, fuhren wir gemeinsam nach Namie, seinem Geburtsort, der lediglich wenige Kilometer vom Atomreaktor „Fukushima Daiichi“ entfernt liegt. Vor dem Tsunami-Unglück, lebten hier etwa 21.000 Menschen. Heute ist dieser Ort aufgrund der Radioaktivität unbewohnbar. Trotzdem wird hier zurzeit ein neuer Hafen gebaut. Ich konnte jedoch aufgrund der Sprachbarriere nicht herausfinden, warum. Yoshihiro erzählte mir, dass er ein Haus direkt am Hafen besaß, was natürlich komplett zerstört wurde. Er befand sich jedoch zum Zeitpunkt des Unglückes in einer anderen Stadt, nicht in Küstennähe. Somit hatte er mehr Glück, als die 22 Angehörigen, die er bei dieser Katastrophe verlor.

Er zeigte mir auch den Standort seines Hauses, an dessen Stelle heute hohes Gras wächst und es keine Anzeichen davon gibt, dass hier jemals ein Mensch gewohnt hat. Vereinzelt erkennt man Ruinen zwischen dem hohen Gras. Wir fuhren auch zu seiner ehemaligen Schule, die in Trümmern und abgesperrt in der Graslandschaft stand. Die Uhr der Schule zeigt noch die genaue Uhrzeit an, bei der die 23 Meter hohe Flutwelle Namie erreichte. Zu meiner Verblüffung sprang er über die Absperrung und ich folgte ihm. Wir gingen in das marode, zerstörte und halb zusammengefallene Gebäude hinein. Überall lagen Schulmaterialien herum. Der Boden der Turnhalle war bereits herunter gesackt. Anschließend ging es die Treppe hinauf in den zweiten Stock und in sein ehemaliges Klassenzimmer. Wir hielten kurz inne und verließen den „Horrorschauplatz“. Dann fuhren wir zum Friedhof von Namie. Yoshihiro besuchte einige Grabstätten seiner verstorbenen Freunde und wir setzten uns auf die Stufen der Gedenktafel an die Opfer des Tsunamis und überblickten den Küstenabschnitt mit dem neuen Hafen.

Der letzte Stopp in Namie führte uns vorbei durch die ehemalige Innenstadt zu einem Haus, das ausnahmsweise nicht leer stand. Hier besuchten wir einen Freund von ihm, der als einer von ganz wenigen Menschen noch in Namie wohnt. Hier wohnt er jedoch nicht alleine, sondern mit unzähligen Tieren. So begrüßten uns vor allem zahlreiche Hunde und Katzen, die durch den Tsunami „obdachlos“ geworden sind und durch diesen Menschen mit einem ganz besonderen Tierherz wieder ein Zuhause gefunden haben.

Nach diesen unglaublichen Stunden in Namie ging es nach Fukushima City, in die Wohnung, wo er gemeinsam mit seiner Tante und seinem Onkel wohnt. Unterwegs passierten wir unzählige verlassene Häuser und Dörfer. An einem Punkt, kurz nach Namie, hielten wir an einem der zahlreichen solarbetriebenen Geräte, die die Radioaktivität anzeigen. Während es in Namie fast 1,0 waren, zeigte die Anzeige hier fast 5,0 an und Yoshihiro bat mich das Fenster zu schließen.

In Fukushima City zeigte er mir noch einige Tempel, Aussichtspunkte, besuchten erneut eine Karaoke-Bar, wurden in Restaurants eingeladen und übernachteten bei seinen Verwandten. Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege und meine Reise ging weiter. Wenn man diese zwei Tage nun rückblickend betrachtet, ist es unglaublich, was mir passiert ist und welchen Einblick mir Yoshihiro in das Leben nach dem Tsunami in einer verseuchten Region gegeben hat. Es ist inspirierend wie er mit den zahlreichen Schicksalsschlägen umgeht und mit welcher Gastfreundlichkeit er und die zahlreichen anderen Japaner mir hier begegneten.

Nord-Japan: Towada-See, Mount Otake und die Dreistelligkeit

Die Zeit in Japan verging teilweise wie im Flug und ich war nun bereits fast zwei Monate vor Ort. Das bedeutete auch, dass ich nicht mehr ganz so viel Zeit hatte, bis ich meinen australischen Freund Liam am Flughafen in Sapporo (Hokkaido) abholen muss. Aufgrund dessen, musste ich nun eine etwas weitere Strecke am Stück per Anhalter zurücklegen. Bevor es jedoch zum Fährhafen von Aomori ging, führte mich mein Weg zunächst zum Towada-See und die umliegenden Berge und Flüsse. Hier nahm mich ein älteres Ehepaar mit, das kein Englisch konnte. Ich versuchte ihnen jedoch trotzdem zu erklären, dass sie ein ganz besonderes Auto für mich sind, da sie mein hundertstes per Anhalter in Japan sind. Dies verstanden sie zwar nicht, waren jedoch trotzdem bereit ein Foto mit mir zu machen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Towada-ko – das 100. Auto per Anhalter durch Japan

Zuerst ging es entlang des Sees und anschließend entlang des Flusses Oriase, in den immer wieder Wasserfälle mündeten. Weiter ging es auf den Berg Otake. Mit meinem neuen japanischen Freund Kenichi, den ich in einer Hütte kennenlernte ging es auf den Akakuradake, den Otake und über Sumpfgebiete und schönem Wald zu den Sukayu Onsen. Erschöpft gönnten wir uns eine Entspannung in diesem wunderschönen Holzbadehaus. Zum Abschied schenkte mir Kenichi noch seine Bärenklingel und meinte, dass ich die in meinen kommenden drei Wochen auf Hokkaido vermutlich besser gebrauchen kann.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Akakuradake - nebelverhangener Sonnenaufgang

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Akakuradake – nebelverhangener Sonnenaufgang

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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Wildes Hokkaido – mit dem Australier Liam durch das Sibirien Japans

Nach einem kurzen Stopp am Toyako-See, holte ich Liam am Flughafen Chitose ab. Als wir uns am nächsten Morgen auf den Weg aus der Stadt machten, hielt ein nettes Paar, welches uns anbot, uns hinzufahren wohin wir wollen. So ging es zunächst zum „Shirogane Blue Pond“ bei Biei, in dem zahlreiche Baumstümpfe aus dem Wasser ragen. Die beiden wollten uns daraufhin unbedingt noch das Blumenfeld von Kamifurano zeigen und uns zum  Mittagessen einladen. Weiter ging es am selben Tag noch nach Obihiro, wo wir das WM-Spiel Japan gegen Kolumbien sahen.In einer angesagten Kneipe feierten wir eine wilde Party zum furiosen und unerwarteten 2:1 Sieg der Japaner. Liam war begeistert wie gut und einfach an diesem Tag alles funktioniert hat und was wir alles bereits am ersten Tag gemeinsam erlebt hatten – Welcome to Japan.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Welcome to Japan, Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Welcome to Japan, Liam

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Blumenfeld von Kamifurano

Reisetagebuch Elena und Mateo – Blumenfeld von Kamifurano

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 Reisetagebuch Elena und Mateo -japanische Straßenabsperrung

Reisetagebuch Elena und Mateo – japanische Straßenabsperrung

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Obihiro - der japanische Fußballtraum

Reisetagebuch Elena und Mateo – Obihiro – der japanische Fußballtraum

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Zunächst fuhren wir gemeinsam zum kleinen Onneto-See, der mit den Bergen Meakan und Akan-Fuji im Hintergrund unglaublich schön ist. Nach einer entspannten Zeit am Ufer des Akan-Sees, starteten wir unsere Tageswanderung auf den Berg Oakan und am darauffolgenden Tag auf den Vulkan Meakan. Die Wanderung war atemberaubend und ich zähle sie definitiv zu den schönsten meiner Wandertouren in Japan. Zuerst ging es eine Skipiste hoch, anschließend durch Wälder, Wiesen und schließlich durch Vulkanfelder. Immer wieder offenbarten sich uns überwältigende Ausblicke auf die zahlreichen Berge, Seen und den spektakulären Vulkankrater. Endpunkt der Wanderung waren die tollen Nonaka Onsen, welche sich am Onneto-See befinden.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan - Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan – Liam

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Berg Oakan-Gipfel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Berg Oakan-Gipfel

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Blick über die Vulkane auf den Akan-See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Blick über die Vulkane auf den Akan-See

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Krater

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Krater

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Gipfel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Gipfel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nonaka-Onsen - verdiente Entspannung nach einer anstrengenden Wanderung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nonaka-Onsen – verdiente Entspannung nach einer anstrengenden Wanderung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mashu-Vulkansee

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mashu-Vulkansee

Nach einer Nacht auf einem Grasstück am Parkplatz nahm uns am nächsten Tag ein netter Japaner mit zum wunderschönen Vulkankratersee „Mashu“.Anschließend ging es weiter zum Kusharo-See wo natürliche Onsen am See auf uns warteten und wir hierneben zelteten.

Mashu-ko – eine faszinierende Caldera. Der nächste Zielort war die Shiretoko Halbinsel im Norden Hokkaidos mit ihrem gleichnamigen Nationalpark. Diese ist besonders bekannt für ihre wilde Schönheit, wie auch die größte Bärenpopulation Japans. Nachdem unsere geplante Wanderung wortwörtlich ins Wasser fiel, ging es zu dem Oshinkoshin Wasserfall und über die Stege der „5 Lakes“, wo Braunbär Beobachtungen besonders gut möglich sein sollen. Tatsächlich war hier ein Fotograf, der durch den Zoom seiner Kamera einen Braunbären beobachtete. Weiter ging es zu den zahlreichen Kamuiwakka Wasserfällen entlang eines Flusses. Bei etwa zehn Grad Außentemperatur waren wir über die vulkanische Kraft Japans sehr glücklich und genossen unsere Wanderung nun durch den warmen Fluss.

Über die Stationen Utoro und Abashiri ging es bei schlechtem Wetter entlang des Ochotskischen Meeres zum „Hinode Cape“. Hier gab es einen gläsernen Aussichtsturm, der nachts nicht geschlossen wird und den wir in einen überragenden Schlafplatz umfunktionierten. Einige Tage später kamen wir über das „Soya Cape“, dem nördlichsten Punkt Japans, nach Wakkanai. Hier verschwand der kränkelnde Liam schnell im Zelt, da er neben seiner Magen-Darm-Erkrankung auch extreme Schmerzen an seinen Weisheitszähnen hatte. Ich machte mich abends noch in die Stadt auf und fand ein kleines Restaurant, das das Fußballspiel Deutschland gegen Südkorea zeigte. Das deprimierende Endergebnis ist bekannt und die Japaner hatten sichtlich Mitleid mit mir. So wurden mir alle offenen Rechnungen bezahlt und ich zu zahlreichen Bieren und Sake eingeladen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Analter zum Kusharo-See - Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Analter zum Kusharo-See – Liam

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Shiretoko-Nationalpark - Oshinkoshin Wasserfall

Reisetagebuch Elena und Mateo – Shiretoko-Nationalpark – Oshinkoshin Wasserfall

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Shiretoko-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Shiretoko-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Heiße Wasserfälle im Shiretoko-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Heiße Wasserfälle im Shiretoko-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Utoro

Reisetagebuch Elena und Mateo – Utoro

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ochotskisches Meer - Cape Hindo - Übernachtung im "luxuriösen" (und v.a. trockenen) Aussichtspunkt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ochotskisches Meer – Cape Hindo – Übernachtung im „luxuriösen“ (und v.a. trockenen) Aussichtspunkt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ochotskisches Meer - Cape Soya - nördlichster Punkt Japans

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ochotskisches Meer – Cape Soya – nördlichster Punkt Japans

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Sichtlich mitgenommen vom Vorabend fuhren wir am nächsten Tag ausgerechnet mit zwei lachenden Koreanern nach Asahikawa, wo mit Japan gegen Polen das nächste Fußballspiel auf uns wartete.  Dieses Mal übernachteten wir nicht im Zelt, sondern im Manga-Kissa. Dieses verrückte japanische Unikat ist eine Mischung aus einem Internet-Cafe und einer Manga-Bibliothek in der man auch übernachten kann. Softgetränke gibt es hier umsonst und auch die Nutzung des Karaoke-Raumes ist möglich.

Liams gesundheitliche Lage verschlechterte sich leider zunehmend und wir beschlossen einen Arzt aufzusuchen. Während Liam sich mit Antibiotikum ausgestattet in Asahikawa ein wenig ausruhte, beschloss ich zum Daisetsu-zan Nationalpark zu trampen. In zwei Tagen ging es über den schneebedeckten Asahi-dake, Hokkaidos höchsten Berg (2.291m) und zahlreichen weiteren Gipfel bis zu den Kogen Onsen. Das Wetter war jedoch sehr schlecht und mir blieben die meisten Ausblicke verwehrt. Am Ende öffnete sich der Himmel zumindest kurz und man konnte die Schönheit der Natur erkennen.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Daisetsu-zan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Daisetsu-zan-Nationalpark

Danach traf ich mich in Sounkyo bei weiterhin strömendem Regen mit Liam im Hostel, dem sich der Franzose Maxime angeschlossen hatte. Mit Regenschirmen, Poncho und Regenjacken bewaffnet wagten wir uns trotzdem hinaus und wanderten entlang des Flusses zu nahegelegenen Wasserfällen. In der Luft lag eine mystische Atmosphäre und über den Wolken ragten vereinzelte Bergspitzen heraus. Wir fühlten uns ein wenig in eine Avatar-Welt versetzt.

Während es in ganz Japan extrem stark regnete, kam es in den Gebieten Kinki, Chubu, Chugok, Kyushu, Ryukyu und Shikoku zur gleichen Zeit zu fatalen Überschwemmungen mit über 200 Todesopfern. Auch auf Hokkaido regnete es viel, auch wenn es nicht das Ausmaß der südlicher gelegenen Regionen hatte. Vom Wetter eingeschränkt, entschieden wir uns zuerst zur berühmten „Otokoyama Sake Brauerei“ in Asahikawa und anschließend nach Sapporo, Hokkaidos Hauptstadt, zu trampen, was erstaunlicherweise auch zu dritt kein Problem war.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Asahikawa - Otokoyama Sake Brauerei - (von rechts nach links) Maxime, ich, Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Asahikawa – Otokoyama Sake Brauerei – (von rechts nach links) Maxime, ich, Liam

Da Natur-Sehenswürdigkeiten wetterbedingt nun schwer waren führte uns unser Weg nach Otaru, unweit von Sapporo. In den folgenden drei Tagen schlenderten wir durch die Innenstadt, besuchten den Fischmarkt, eine weitere Sake Brauerei, entspannten am Kanal und tauchten ein wenig in das japanische Nachtleben ein.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sapporo Brauerei

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sapporo Brauerei

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru-Kanal

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru-Kanal

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru-Fischmarkt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru-Fischmarkt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru - das letztes Mal ausgehen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru – das letztes Mal ausgehen

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Hier traf Liam zufällig den Schweden Marcus, den er vor zwei Jahren in Indien kennengelernt hat und mit dem es für die letzte Nacht vor seinem Abflug zum Shikotsu-See und den überragenden Onsen ging.

Zum Abschluss fuhr uns unser letzter Per Anhalter-Fahrer in Japan mit sechs Leuten in den Kleinwagen gequetscht zum Flughafen. So hieß es Goodbye Marcus, Liam und Japan und ab in den Flieger in Richtung Almaty, Kasachstan.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Bye bye Japan - Auf nach Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bye bye Japan – Auf nach Kasachstan

Resümierend lässt sich sagen, dass Japan einfach nur einzigartig ist. Ich habe mich in diesem Land unglaublich wohl gefühlt und die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen hat mich überwältigt. So ermöglichten sie mir zum Beispiel sehr persönliche Einblicke in die Fukushima-Katastrophe. Das Land besticht durch historische Städte, Mega-Metropolen und alte Tempel. Vor allem hat mich hier jedoch die Natur begeistert. Japan ist ein absolutes Wanderparadies und man hat im ganzen Land die Möglichkeit spektakuläre Gipfel und Vulkane zu besteigen.

Menschen die mir meine Reise versüßt haben – Slideshow

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Durch Seouls Nachtleben mit Alex aus Taiwan (Südkorea)

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Mittagspause mit den drei verrückten Koreanern auf der Insel Nam-myeon (Südkorea)

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Mit Liam und Yujin in Tongyeong (Südkorea)

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Mit Dia, die ich auf dem Flug von Moskau nach Seoul kennengelernt habe, ging es zu ihren Top-Spots in Busan (Südkorea)

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Sonoda habe ich im Kirishima-Nationalpark kennengelernt. Anschließend übernachtete ich bei ihm Zuhause und wir hatten einen lustigen Abend

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Irgendwo in Kyushu (Japan)

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Per Anhalter von Hiroshima nach Saijo zur Sake-Brauerei (Japan)

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Wilde Partynacht in Osaka (Japan)

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Mit einem netten Japaner nach Hakuba (Japan)

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Wilde Partynacht in Osaka (Japan)

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Mit den drei verrückten Japanern auf unserem Tagesausflug zu den Fukiware-Wasserfällen

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Übernachtung bei dem Künstler 吉田恒雄 im Osh-Marshland (Japan)

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Nächtliche Wanderung auf dem Nasu-dake (Japan)

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„Wir haben heute unseren freien Tag. Wir fahren euch hin wo ihr wollt“ (Biei, Japan)

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Übernachtung mit Liam bei einem Paar in Ashoro (Japan)

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Sounkyo – Liam, Maxime (Frankreich) und ich (Japan)

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Zu Dritt mit Liam und Marcus (Schweden) in einer verrückten Fahrt zum Shikotsu-See (Japan)

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Mit dem letzten Auto per Anhalter zum Flughafen in Chitose (Japan)

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Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch. Insgesamt sieben Monate sind Elena und ich auf Tour. Los ging es am 23. März von Köln nach Lissabon und Oviedo. Nun startet unsere wirklich Reise – mit Seoul und Südkorea. Weiter geht es dann nach Japan und jeder Menge weiteren Ländern. Den Startschuss, eine Auflistung alle unserer bereisten Länder und welche Testprodukte wir dabei hatten, findet Ihr hier…
Viel Spaß beim Lesen.

Tagebucheintrag No. 3 – 26. März – Auf nach Seoul/Südkorea

Am 26. März ging nun ab Madrid mein eigentlicher Flieger ins Abenteuer. Mit kurzem Zwischenstopp in Moskau erreichte ich einen Tag später die Mega-Metropole Seoul in Südkorea. Bei einer Metropolregion von über 25 Millionen Einwohnern war es wirklich nicht leicht sich hier zurecht zu finden. Nachdem ich dann auch direkt an der falschen Haltestelle ausstieg, die falsche Kreuzung abbog uvm. erreichte deutlich später als erwartet die sehr zentral gelegene Wohnung meiner Couchsurferin.
In den darauffolgenden drei Tagen in Seoul besichtigte ich zahlreiche buddhistische Tempel und Wolkenkratzer.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Das Nachtleben in Seoul findet vor allem in der Hongik statt. Hier sind zahlreiche Nachtclubs, Restaurants, Kneipen und vieles mehr zu finden.

Vor allem aber Straßenmusiker, die hier spielen, ohne anschließend Geld von den Zuschauern zu erwarten. Sie machen es ausschließlich für Ruhm und Ansehen bei den zuhörenden Teenies. Der Andrang ist so groß, dass eigens dafür “Spielbuchten” errichtet wurden und es feste Spielzeiten für jeden jungen Künstler gibt, da so viele spielen wollen. Anschließend genießen sie für den kurzen Moment ein “Star” zu sein und machen mit den zahlreichen Zuschauern unzählige “Selfies”.

Nach dem Großstadttrubel brauchte ich erst einmal etwas Ruhe und fuhr mit dem Bus nach Sokcho zum Seoraksan Nationalpark.

Die eigentlich angedachte Mehrtageswanderung musste ich schnell verwerfen, da fast alle Wanderwege (in ganz Südkorea) auf Grund von Waldbrandgefahr geschlossen waren. So blieb noch der Aufstieg auf den Ulsanbawi Rock und zum Aussichtspunkt auf den Towangseong Wasserfall.
Die Wanderwege sind hervorragend ausgebaut und lockten unzählige Koreaner die weit über Tausend Stufen hinauf. Mit meinem großen Backpack war ich eine absolute Attraktion. Die Leute waren verwundert, lachten und waren ungläubig als ich am Gipfel ankam. Die Aussicht war wunderschön und ich wäre am liebsten noch weiter gegangen, als ich durfte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Am nächsten Tag wollte ich mein Glück mit dem per Anhalter fahren probieren. Sehr skeptisch wanderte ich an den Ortsausgang von Sokcho und hielt meinen Daumen sowie ein Schild, auf dem “Odaesan Nationalpark” (auf koreanisch) geschrieben stand, heraus.
Bereits wenige Sekunden später hielt ein älteres Ehepaar an. So erreichte ich schnell den Wolheongsa Tempel. Dort zeigten sie mir den Tempel und führten mich anschließend in die tempeleigene Kantine, wo wir zusammen und kostenfrei aßen. Sie empfahlen mir noch die neun Kilometer bis zum Sangwonsa Tempel zu wandern, da man wohl dort übernachten kann. Meine ersten Erfahrungen per Anhalter waren überragend und stimmen mich positiv auf das weitere Abenteuer per Anhalter durch Ostasien.
Anschließend begann das wohl beste Missverständnis überhaupt. Trotz einbrechender Dunkelheit machte ich mich von der Vorstellung in einem über 1000 Jahre alten Buddha-Tempel zu schlafen, mit Stirnlampe bewaffnet auf den Weg. Gegen 20:30 erreichte ich bei völliger Dunkelheit schweißgetränkt den Tempel. Alles war verschlossen. Nur durch eine Glastür war ein meditierender Mönch zu sehen.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Zu Gast bei den Mönchen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zu Gast bei den Mönchen

Ich klopfte an der Tür. Der Mönch brachte mir zuerst einen Kaffee und entgegnete mir anschließend (auf spanisch), dass es sich um ein Missverständnis handeln muss, da es nicht möglich ist als Tourist in dem Tempel zu übernachten. Das Problem war nun jedoch, dass es bereits dunkel war und er auch nicht wollte, dass ich im Zelt übernachte.
Nachdem ein weiterer Mönch hinzugeholt und zahlreiche Telefonate geführt wurden, brachte man mich in ein kleines Fernsehzimmer, in dem ich übernachten durfte und am nächsten Morgen gemeinsam mit ihnen frühstückte. Gestärkt ging es anschließend hinauf zum Seodaesa Tempel. Eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Reisetagebuch Elena und Mateo - In der verlassenen Olympiastadt von Korea

Reisetagebuch Elena und Mateo – In der verlassenen Olympiastadt von Korea

7 Monate auf Tour – In der verlassenen Olympiastadt von Korea

Gemeinsam mit dem „Hausmeister“ fuhr ich zum Gelände, auf dem vor kurzem  die Olympischen Winterspiele in Pyeungchang stattgefundenen haben. Der “Hausmeister” und Brad Pitt, wie er mich immer liebevoll nannte, erkundeten also gemeinsam das olympische Gelände und konnten ihren Augen nicht trauen.

Einzig für diese Spiele wurde eine ganze Stadt in einer abgelegenen Region erbaut. Unzählige Hochhäuser, Statuen, Sporthallen, Skilifte, Sprungchancen, Bobbahnen und Riesen-Schwimmbäder ohne Wasser säumten das Stadtbild. Alles stand leer und es hingen Schilder “zu verkaufen”, die wohl niemals abgehängt werden. Wir waren sprachlos wie viel Milliarden Euro hier investiert wurden und wie nutzlos alles jetzt verkommen wird.

Meine Reise führte mich weiter zum Jirisan Nationalpark in den Süden des Landes. Dieser wurde 1967 als erster Nationalpark Südkoreas eingerichtet. Der Nationalpark liegt im Grenzgebiet der drei Provinzen Jeollanam-do, Jeollabuk-do und Gyeongsangnam-do und im Einzugsgebiet des Flusses Seomjingang. Er beherbergt den Berg Cheonwanbog (1915m), dem höchsten Berg auf dem südkoreanischen Festland, den ich nun besteigen werde.

Es regnete grauenhaft und so ging es also in Regenkleidung steil den Cheonwanbong (1915m) hoch. Der Regen hörte leider nicht auf und eine gute Aussicht war bedingt durch das Wetter auch nicht vorhanden. Also ging es auf der anderen Seite nach Jungsanri herunter. Mit dem Zwischenstopp Hadong (bekannt für die Kirschblüte) ging es nach Yeosu.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Von hier aus ging es bei strahlendem Sonnenschein auf die Insel “Nam-myeon”, auf der ich die Bireong-gil Küstenwanderung in Angriff nahm. Die Wanderung führte schöne 25 Kilometer an der Küste entlang und hatte tolle Ausblicke auf die zahlreichen Inseln und Klippen im Dadahoe Sea Nationalpark. Die Nacht verbrachte ich am wunderschönen, jedoch sehr vermüllten Ando Beach.

Wieder in Yeosu angekommen kontaktierte ich Mia, mit der ich zwei Tage zuvor per Anhalter gefahren bin, und übernachtete bei ihr und ihrem Mann im “Penthouse” im 20. Stock mit tollem Ausblick auf die Stadt und dem Meer. Mia bekochte mich mit feinster koreanischer Küche und ausschließlich Zutaten aus ihrem eigenen Garten. Am nächsten Morgen half ich ihr noch ein wenig im Garten und reiste wieder weiter.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Von Yeosu aus trampte ich erneut zum Jirisan Nationalpark zurück. Bei strahlendem Sonnenschein ging es wieder auf den Cheonwangbong Peak hinauf. Dieses Mal bot sich mir ein ganz anderes Panorama als wenige Tage zuvor. Anstatt Regen und Nebel konnte ich bei bestem Wetter einen atemberaubenden 360 Grad Blick über die gesamte Bergkette genießen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Nun sollte es eigentlich langsam in Richtung Busan und dann nach Japan gehen. Bei Facebook sah ich jedoch, dass Liam ein Foto aus Südkorea postete. Vor etwa zwei Jahren sind Freunde und ich zum Fußball-Relegationsspiel der Würzburger Kickers in Duisburg gefahren. Auf einer Raststätte bei Köln nahmen wir den Australier Liam mit, der per Anhalter durch Deutschland reiste und nahmen ihn mit zum Fußballspiel.

Nachdem ich ihn nun zwei Jahre später anschrieb, offenbarte sich, dass er zur Zeit in Cheongju Englischlehrer ist. Obwohl es überhaupt nicht auf meinem Weg lag, machte ich mich erneut auf gen Norden.

In Cheongju angekommen schlief ich insgesamt drei Nächte bei Liam und unternahm tagsüber unter anderem Ausflüge zur Sangdangsanseong Fortress, zum Daecheogho See und nach Chaneon zur Independence Hall. Abends ging es dann meistens mit seinen Kollegen etwas Essen und Trinken. Am Wochenende fuhren wir gemeinsam mit seiner Freundin nach Tongyeong, erkundeten die tolle Natur des maritimen Nationalparks und tranken Unmengen an Soju und Makgeolli.
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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark mit Yujin und Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark mit Yujin und Liam

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sangdangsanseong Fortress zur Kirschblütenzeit

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sangdangsanseong Fortress zur Kirschblütenzeit

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Daecheogho See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Daecheogho See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Cheongju

Reisetagebuch Elena und Mateo – Cheongju

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Cheonan - Independence Hall

Reisetagebuch Elena und Mateo – Cheonan – Independence Hall

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark

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Per Anhalter ging es von dort aus die letzte Strecke nach Busan. Dort wurde ich von meinem “Fahrer” erst einmal in die Mensa der Universität zum Mittagessen eingeladen und stapfte anschließend über die Weiten von Koreas größtem Fischmarkt. Am nächsten Tag ging es mit Dia, neben der ich auf dem Flug von Moskau nach Seoul saß, zu ihren Top acht Spots in Busan (unter anderem zum Songjeong und Haeundae Strand sowie zum Haedong Yonggung Tempel). Abends besuchte ich das Baseballspiel der Lotte Giants Busan gegen die Daegu Samsung Lions. Koreas Sport Nummer eins konnte mich in der über vier Stunden dauernden Partie jedoch eher weniger überzeugen. Busan ist eine absolut coole Stadt, die mir, so glaube ich, sogar ein wenig besser als Seoul gefallen hat. Nach einer zweiten Nacht Wild-Zelten in den zahlreichen Bergen von Koreas zweitgrößter Metropole ging es mit der Fähre weiter nach Fukuoka (Japan).

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Fischmarkt Busan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fischmarkt Busan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baseball - Lotte Giants Busan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baseball – Lotte Giants Busan

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Zurückblickend lässt sich sagen, dass ich absolut blauäugig nach Korea geflogen bin und absolut keine Ahnung von dem Land, meiner dortigen Aufenthaltsdauer und meiner Reiseroute hatte. Aber genau so war es perfekt. Die Route hat sich irgendwie ergeben und offenbarte mir überragendes Essen, unheimlich herzliche Koreaner, tolle Natur und Städte. Insgesamt hatte ich eine super Zeit und kann Korea als Reiseland für jede Form von Touristen absolut empfehlen. In tollen drei Wochen bin ich mit insgesamt 25 verschiedenen Autos per Anhalter gefahren und es hat hervorragend funktioniert.

 

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Die Welt ist riesig – und wir sind neugierig und gerne in der Welt und vor allem in der Natur unterwegs. Deswegen haben wir uns für das Sommersemester zu einer ganz besonderen Tour entschlossen. Sieben Monate geht es quer durch Ost- und Zentralasien. Auf be-outdoor.de berichten wir regelmäßig – sofern uns das Internet gewogen ist, über unsere Tour – unsere Erlebnisse und die Erfahrung mit den Testprodukten, die uns auf dieser Reise begleiten.

Fortbewegen werden wir uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß, aber vor allem per Anhalter.

Elena und Mateo – unser Reisetagebuch

Herzlich Willkommen in unserem Reisetagebuch – hier findet Ihr ab sofort unsere Updates zu unserer Reise. Die aktuellen Posts findet Ihr immer als Erstes. Dieser Beitrag beginnt mit meinen (Mateo) ersten vier Monaten durch Südkorea und Japan. Danach werden regelmäßig Beiträge zu den einzelnen zentralasiatischen Ländern (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan) hochgeladen – viel Spaß beim Lesen!

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Lissabon (2)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Lissabon (2)

Tagebucheintrag No. 1 – 23. März – Startschuss von Köln nach Lissabon

Als Erstes führte mich mein Weg von Köln nach Oviedo, um einen Kommilitonen zu besuchen.

Nachdem der Flieger von Köln/Bonn nach Lissabon etwa zwei Stunden Verspätung hatte, blieben mir anstatt ursprünglich acht nur noch 6 Stunden, um die Hauptstadt Portugals zu erkunden. Am Bahnhof traf ich mich mit einem guten Freund mit portugiesischen Wurzeln, der gerade seinen Master in Lissabon begonnen hatte. Gemeinsam besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten, aßen das beste Schokoladeneis meines Lebens und genossen die Zeit zusammen.

Tagebucheintrag No. 2 – 24. März – 26. März – Oviedo

Nach der kurzen Stadtbesichtigung in Portugal, ging es noch am selben Tag weiter nach Oviedo, in Nordspanien. Hier besuchte ich einen weiteren Freund, der dort für ein Jahr studiert. In den drei Tagen in Oviedo spielte der Wettergott jedoch leider nicht mit. Es regnete fast ausnahmslos ohne Pause. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab durch die Stadt zu ziehen und die schönen Gebäude, Straßen, Restaurants und Nachtclubs anzusehen.

Bildergalerie Oviedo

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (1)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (1)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (2)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (2)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (3)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (3)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (4)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (4)

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Ein weiteres Highlight für mich, als begeisterten Fußballfan, war ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk von ihm und zwei weiteren Freunden aus Würzburg. So fuhren wir nach Gijon und sahen das Spiel Sporting Gijon vs. Rayo Vallencano. Tatsächlich gewann Gijon gegen den Tabellenführer aus dem Vorort von Madrid mit 1:0.

Ein treuer Begleiter in diesen Tagen war stets die Yara Rein ZIP II Regenhose von VAUDE und die Enduro Jacket von Paramo. Beide haben versprochen, was sie angegeben haben. Trotz starkem Dauerregen mit teilweiser Überflutung in Oviedo kam kein Tropfen durch sie hindurch und sie waren trotzdem noch atmungsaktiv.

Tagebucheintrag No. 3 – 26. März – Auf nach Seoul/Südkorea

Am 26. März ging nun ab Madrid mein eigentlicher Flieger ins Abenteuer. Mit kurzem Zwischenstopp in Moskau erreichte ich einen Tag später die Mega-Metropole Seoul in Südkorea. Bei einer Metropolregion von über 25 Millionen Einwohnern war es wirklich nicht leicht sich hier zurecht zu finden. Nachdem ich dann auch direkt an der falschen Haltestelle ausstieg, die falsche Kreuzung abbog uvm. erreichte deutlich später als erwartet die sehr zentral gelegene Wohnung meiner Couchsurferin.

Reisetagebuch – Hier geht´s weiter mit unserer Tour

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Produkttests – Reiseberichte – Reisetagebuch

Die Studienzeit gilt als eine der schönsten Zeiten im Leben, an die man sich gerne zurück erinnert. Neue Leute kennenlernen, Partys aber auch Lernen und Anstrengung gehören zum Alltag. Häufig kommen hier zudem prägende Ereignisse, wie ein Auslandsstudium hinzu.

Reisetagebuch – Sieben Monate durch Ost- und Zentralasien

Unser Redakteur Mateo und seine Freundin Elena haben sich für das Sommersemester etwas ganz Besonderes vorgenommen. Wir von be-outdoor.de haben die Zwei nicht nur mit zahlreichen Testprodukten ausgestattet, sondern werden auch ein Reisetagebuch über ihre Abenteuer führen.

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien - Flughafen Köln

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien – Flughafen Köln

„Wir haben mich bewusst gegen ein Semester im Ausland entschieden und für ein Abenteuer, das nichts mit der Uni zu tun hat, sondern bei dem wir das machen, wozu wir Lust haben und bei dem wir viel Zeit in der Natur verbringen werden“, so die beiden Abenteurer.

So schaut unsere Tour aus

Nach einem kurzen Besuch eines Kommilitonen in Oviedo (Spanien) geht es am 26. März von Madrid nach Seoul (Südkorea), wo unsere siebenmonatige Reise durch Ost- und Zentralasien beginnt.

Anschließend möchte ich einige Nationalparks erkunden und mehrere Wandertouren starten.
Ein genauen Zeitraum habe ich hier nicht festgelegt und werde spontan entscheiden, wie lange ich in Südkorea bleibe.

Auf nach Japan

Der nächste Stopp lautet Japan. Hier werde ich mit der Fähre von Busan in Südkorea nach Fukuoka im Süden Japans einreisen. In fast drei Monaten möchte ich Japan von Süden nach Norden bereisen und am Ende mindestens zwei bis drei Wochen auf der Insel Hokkaido Japans wilde Seite kennenlernen. Unterwegs liegen zahlreiche Highlights vor mir, wie die Insel Yakushima, Mehr-Tages-Wanderungen in den japanischen Alpen, Shikoku und zahlreichen weitere Regionen, aber auch Metropolen und geschichtsträchtige Städte, wie Tokyo und Hiroshima. Mit Japan erwartet mich also ein modernes, hoch entwickeltes Land mit einer weit zurück reichenden Geschichte und einem Paradies für alle Naturliebhaber, wie mich.

Auf nach Zentralasien

Anfang Juli endet für mich das Abenteuer Japan und das Abenteuer Zentralasien beginnt. Dort lasse ich die Moderne etwas hinter mir und tauche in ein Leben ein, das weit von europäischen Standards entfernt liegt. Zuerst werde ich von Sapporo in die ehemalige Hauptstadt Kasachstans, Almaty, fliegen. Hier treffe ich mich nach fast vier Monaten mit meiner Freundin und wir reisen fortan zusammen durch die ehemalige Sowjetunion.

Nächstes Ziel Kirgistan

Nach ein paar Tagen in Almaty und Umgebung werden wir den Altyn Emel und Charyn Canyon Nationalpark besuchen und anschließend nach Kirgisistan weiter reisen. Dort warten zahlreiche Wanderungen, wie der zehntägige Terskej-Alatau-Traverse auf uns. Nach etwa drei bis vier Wochen geht die Reise weiter nach Tadschikistan, wo wir in einem ähnlichen Zeitraum die Ausläufer des Himalayas bewundern werden.

Und weiter nach Usbekistan

Von Tadschikistan geht es ins Nachbarland Usbekistan. Während hier zunächst weitere Berge auf uns warten, folgt anschließend auf dem Weg gen Kaspisches Meer trockene Savannen auf uns und Temperaturen, die einiges von uns abverlangen werden. Am Ende folgt eine kurze erneute Einreise in Kasachstan und wir werden bis Mitte/Ende September über den Ustyurt Nationalpark nach Aqtau reisen. Hier nehmen wir die Fähre über das Kaspische Meer nach Baku (Aserbaidschan), auf der man den wohl schönsten Sonnenaufgang der Welt sehen soll. In den letzten ein bis zwei Wochen auf unserer Reise werden wir Baku sowie einige der zahlreichen Schlammvulkane in Aserbaidschan erkunden.
Anfang Oktober endet unsere voller Vorfreude betrachtete Reise in Baku und der Unialltag hält wieder Einkehr.“

Unsere Testprodukte für die Reise

Auf der Reise werden folgende Produkte getestet:

Man‘s Badile ZO Pants von VAUDE
Men’s Yaras Rain Zip Pants II von VAUDE
Waka Waka Power Plus
Men’s Enduro Jacket von Paramo
Mens Torres Alturo Jacket Midnight von Paramo
Mens Gird Technic Hoodie Black/Dark Grey
Hydro Flask 1,18l Wide Mouth isolierte Trinkflasche mit Flex Cap

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten Unternehmen. Die in den Reiseberichten getesteten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt

Reisetagebuch – Unsere Erlebnisse von unterwegs…

Regelmäßige Updates über die Erlebnisse von Elena und Mateo findet Ihr in unserem Reisetagebuch…

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