Und noch einen Sponsor und wertvollen Partner der ERSA OPEN möchten wir Euch vorstellen. Auch der norwegische Wollpionier Devold, unterstützt die Europameisterschaft Snowboard Race.
Seit über 165 Jahren entwickeln die norwegischen Wollpioniere Outdoor-Bekleidung erstklassiger Qualität. In Zeiten von Mikroplastik, Fast-Fashion und Wegwerfmentalität hält DEVOLD an der Idee fest, Produkte zu entwickeln, die ein Leben lang halten können – und biologisch abbaubar sind. Das Unternehmen besitzt eigene Produktionsstätten in Litauen und fertigt somit als einer der wenigen Wollbekleidungshersteller in Europa.
Die Wolle stammt von sorgsam ausgewählten Farmen in Australien, Neuseeland, Argentinien und Norwegen. Die innovative Sheep-to-Shop Qualitätsstrategie ermöglicht DEVOLD eine lückenlose Kontrolle über die gesamte Produktionskette – von der Haltung und dem Scheren der Schafe über das Spinnen, Färben und Nähen bis zum Zusammensetzen und dem Transport; kurz gesagt, von der einzelnen Schafherde bis in den Fachhandel.Merino – Der Alleskönner aus der Natur
Die Winterkollektion von DEVOLD steht für Vielfalt: Bekleidung für jede Aktivität, jede Intensität und jeden Tag.
Mit einem kompromisslosen Fokus auf Qualität Made in Europe setzt das norwegische Unternehmen ein Zeichen für langlebige, nachhaltige Bekleidung, hergestellt nach strengen Regeln sowohl für den Tierschutz als auch für eine nachhaltige Landwirtschaft und Produktion. Die Winterkollektion 2019/20 zeigt einmal mehr die Vielseitigkeit der Bekleidung und die herausragenden Eigenschaften von Wolle, die der Traditionshersteller an Outdoor-Sportler weitergibt. DEVOLD überzeugt mit Merino-Baselayern für unterschiedliche Wetterbedingungen und intensive Aktivitäten sowie mit frischer und funktioneller Lifestyle-Bekleidung für den sportlichen Alltag.
Wintersportler brauchen Schutz vor Kälte – vor, während und nach jeder Aktivität. Merinowolle bietet ihnen dieses Gesamtpaket. Sie wirkt wie ein natürlicher Temperaturregulierer, eine Art Klimaanlage für den Körper. Sie schenkt Wärme in der Kälte, kühlt in der Hitze und wärmt sogar noch, wenn sie feucht ist. Zudem trägt sie sich weich und angenehm auf der Haut und ist dauerhaft natürlich resistent gegen ein so genanntes mikrobielles Wachstum. Das bedeutet: Die Kleidung kann auch mehrere Tage getragen werden, ohne dass Gerüche entstehen.
Die ERSA OPEN findet vom 7.-9. Februar zum zweiten Mal in Seefeld/Tirol statt und ist eine offene Meisterschaft in 6 Klassen von U10 männlich/weiblich bis hin zur Masterklasse männlich/weiblich. Die Rennen werden begleitet von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm, einer Expo Area mit Anbietern aus dem alpinen Rennsport und Ausrüstungsbereich sowie verschiedenen Angeboten für die Zuschauer. Am Vortag zur Europameisterschaft finden außerdem erstmal die Carving-Style-Champions statt, ein Event für alle Snowboarder egal ob Profi oder Amateur, Softboot oder Hardboot – alle können daran teilnehmen. Jeder Athlet carvt bei diesem Rennen in zwei Durchgängen auf einer freien Piste, die Jury die aus 3 Personen besteht, bewertet den Run in Style, Speed und Technik.
Die Europameistertitel und die Carving-Style-Champions-Titel werden in folgenden Altersklassen vergeben:
• U10 männlich/weiblich
• U10 männlich/weiblich
• U12 männlich/weiblich
• U14 männlich/weiblich
• U16 männlich/weiblich
• Open Klasse (U30) männlich/weiblich (Weltcupbeteiligung)
• Master Klasse männlich/weiblich
Folgendermaßen ist der Zeitplan
• 7. Februar 2020 – Carving Style Championships
• 8. Februar 2020 – Riesenslalom
• 9. Februar 2020 – Slalom
Veranstaltender Verband ist die European Race Snowboard Association, Ausrichter ist SV Camp 2 Race e.V. Außerdem fällt im Januar der Startschuss zum ERSA CUP. Der ERSA CUP ist eine offene Meisterschaft in 6 Klassen von U10 männlich/weiblich bis hin zur Masterklasse männlich/weiblich. Auch hier wird in folgenden Klassen gestartet:
Wir sind wieder da und die Drys Sacks von Osprey auch 😉
Wir haben euch vor unserer Tour diese wasserdichten Ultralight Packsäcke von Osprey schon einmal vorgestellt.
Gefertigt in verschiedenen Größen, aus ganz dünnem, strapazierfähigem und wasserdichtem Material, waren sie die erste Wahl für unseren Trip zum Nordkap mit der Vespa. Klein, dünn, leicht und somit die erste Wahl für alle, die mit wenig Gepäck unterwegs sein wollen.
Wir durften diese Leichtgewichte auf ca. 9000 km mit sämtlichen Witterungen bis auf Herz und Nieren testen.
Der Ultralight Drysack von Osprey ist hervorragend geeignet zum Paddeln oder für Expeditionen und lange Trekkings, bei denen die Ausrüstung vor Nässe verpackt bleiben muss. Das wasserdichte, robuste Material hat komplett verschweißte Nähte, die rechteckige Form sorgt dafür, dass beim Packen auch wirklich kein Platz verschenkt wird.
Die weite Öffnung des Rolltop-Verschlusses erleichtert das Beladen und ermöglicht einen bequemen Zugriff auf die Ausrüstung. Zudem kann beim Packen die überschüssige Luft wieder durch leichten Druck heraus gedrückt werden was ein sehr kleines Packmaß beschert.
Wir waren extrem überrascht wie stabil diese Leichtgewichter wirklich sind. Beim Auspacken hat man erst das Gefühl dass dieser feine dünne Stoff doch nicht allzu viel aushält aber … Ganz weit gefehlt !!!
Die Leichtgewichter von Osprey sind der Hammer! Wir durften sie in verschiedensten Größen mit auf die Reise nehmen und haben sie nicht ganz vorschriftsmäßig getestet 😉 . Der erste Test war im häuslichen Badezimmer wo wir den 20 Liter Packsack einfach kurzerhand mit 20 Liter Wasser aufgefüllt haben. Weil, wo kein Wasser rein darf, sollte auch keines rauskommen!
Kurzerhand aufgefüllt und??? Trocken !!! Zudem hat der Drysack auch das Gewicht von 20 kg Wasser einfach so weggesteckt! Einfach toll!
Unterwegs auf unseren Vespa’s Richtung Nordkap mussten wir dann leider schnell feststellen dass der dünne, wenn auch sehr strapazierfähige Stoff auch seine Grenzen hat. Durch die scharfkantigen Spanngurte auf der Vespa wurden 2 Stück leider doch aufgerieben und beschädigt und wurden somit auch ein wenig undicht … Kurzerhand einfach eine günstige Motorradpacktasche in Übergröße gekauft (die günstigen Moto Packtaschen sind leider nicht wirklich immer wasserdicht) und einfach alle Drysack`s dort hinein verpackt!
Kleidung, Elektro Ausrüstung und die komplette Kamera Ausrüstung wurden auf diesem Trip in den Ospreys verstaut und kein Fitselchen Wasser ist hinein gelangt!
Tip Top und auf unseren nächsten Trips sicher wieder mit an Board !
Wir bedanken uns hiermit recht herzlich für die unentgeltliche Bereitstellung von Osprey Europe für das tolle Sortiment, das wir für unseren Test bekommen haben.
Einmal in den hohen Norden im Herbst oder sogar im Winter? Mit dem Fahrrad, Motorrad oder auch zu Fuß? Für diesen Plan braucht man den richtigen Schutz für Finger und Hände.
Wir wurden von Chiba Gloves bestens für unsere #Arcticvespa Tour – mit der Vespa zum Nordkap ausgestattet. Unsere Ansprüche waren hier allerdings nicht unbedingt leicht zu bewältigen.
Wasserdichtigkeit, Wärmend und noch viel Gefühl sollten sie haben, um noch ordentlich fahren zu können und die Schalter und Hebel an den Vespa’s bedienen zu können. Das waren aber nur ein paar Ansprüche von uns.
3 Paar verschiedenste Handschuhmodelle gingen dann von Chiba mit auf die Reise und haben unsere Finger immer brav trocken und warm gehalten.
1x Chiba Rain Pro – etwas dünnerer Waterproof Handschuh mit Gel Protection und Touch Finger
1x Chiba Softshell 100% Waterproof – mit Neon Fingern und feinem wärmenden Innenhandschuh
1x Chiba Hot Liner Super Reflect – 3-Finger-Handschuh der dir wirklich richtig einheizt.
Die Handschuhe sind durchweg top verarbeitet mit Gelkissen und auch die Passgenauigkeit sucht seines Gleichen. So habe uns vor allem der 100% Waterproof mit den Neon Fingern und der Hot Liner super Reflect am meisten überzeugt.
Der etwas dünnere Rain Pro ist ein top Handschuh um auch zu Hause im Herbst oder Winter warm und trocken zu bleiben, aber bei unseren Temperaturen um die 0 Gard Celsius und Dauerregen in Schweden wurde er uns ein wenig zu kühl. Trocken aber kühl!
Unsere Reise war von eher verhaltenem Wetter geprägt. In Dänemark, Schweden und bis Finnland zu 80% Regen, Nebel und Temperaturen die nur selten an den 2-stelligen Plusgraden nagten. Aus diesem Grund waren die Chibas die täglichen Begleiter und haben uns die Freude am Fahren nicht nehmen lassen. Kalte Finger sind der Horror jeder Tour aber wir waren bestens eingepackt.
Rauf zum Nordkap selbst hatten wir dann knapp drei Grad Plus und einen eisigen Wind von ca. 110 km/h. Hier kamen sogar die super warmen Hot Liner drei Finger Handschuhe zum Einsatz und haben diese Etappe zum Vergnügen gemacht!
Die Handschuhe von Chiba die wir auf unsere Tour mitnehmen durften haben uns voll überzeugt.
Ein kleines Manko hat sich aber trotzdem beim Softshell 100% Waterproof mit den Neon Fingern gefunden. Wenn die schicken Fingerlinge noch ganz neu sind, stellt es sich ein wenig schwierig dar, in das Innenfutter zu kommen bzw. den Handschuh an- auszuziehen.
Bei feuchten Händen ist es noch schwieriger und ein ziemlich zeitaufwändiges Unterfangen. Aber !!! Nach circa 10 mal an- und ausziehen und auch mal einer Nacht auf dem Heizkörper und leichter Feuchtigkeit (durch das Schwitzen und auch vom an- und ausziehen) gibt sich dieses Problem zu 99% und die Handschuhe passen perfekt!
Wir waren mega zufrieden und werden diese tollen Fingerlinge sicher wieder auf die ein oder andere Tour mitnehmen.
Warm, wasserdicht und auch noch schön anzusehen. Definitiv alles richtig gemacht!
Absolute Empfehlung für alle, die schnell kalte Finger bekommen.
Werbehinweis
Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei Chiba Gloves für die Bereitstellung und Ausrüstung für unsere Tour in den hohen Norden. Vielen lieben Dank hierfür.
Produkttest – Chiba Langfinger im Saisoncheck…
Aktuell im Test – Der Chiba Twister Bike Handschuh…
Chiba Express + – Der multifunktionale Sporthandschuh…
Chiba Road Master – Der Handschuh mit Blinkerfunktion…
Coleman hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative Produkte mit guter Qualität zu einem fairen Preis anzubieten – mit dem Anspruch, mehr als nur ein neues Produkt zu schaffen. Egal, ob ein gemütlicher Abend unter freiem Sternenhimmel oder eine Höhlenreise – bei den Laternen von Coleman ist für jeden etwas dabei. Die Produkte laden auf eine Reise durch die Nacht ein, um die Dunkelheit kennenzulernen.
Mit der neuen 360-Grad Laterne & Bluetooth Lautsprecher präsentiert Coleman den perfekten Partner für gemütliche Abende auf dem Campingplatz, der Terrasse oder dem Balkon. Die akkubetriebene Laterne lässt sich einfach über ein USB-Kabel aufladen und spendet uneingeschränktes Licht aus allen Winkeln, ganz ohne lästigen Schattenwurf. Die Lampe ist mit 400 Lumen starken Lifetime LED`s, die niemals ersetzt werden müssen, ausgestattet.
Und da zu einer gemütlichen Atmosphäre nicht nur angenehmes Licht, sondern auch die passende musikalische Untermalung gehört, ist in die Laterne ein Bluetooth-kompatibler Lautsprecher integriert. Und damit dieses Ambiente nicht nur kurz anhält, sorgt der Lautsprecher mit einer Laufzeit von bis zu 20 Stunden für gute Unterhaltung. Über Tasten auf der Oberseite lassen sich Lieder skippen. Das bruchsichere Polycarbonat-Glas und das spritzwasserfeste Gehäuse sind robust genug für den harten Outdoor-Alltag.
Schluss mit Kriechstrom und korrodierten Batterien verspricht die neue BatteryGuard Technologie von Coleman. Damit lassen sich die Batterien über einen Schalter in einem einzigen Schritt vom Stromkreislauf entkoppeln. Die neue BatteryGuard 800L Laterne hat diese neue Technologie verbaut und noch einiges mehr auf Lager: Die 800 Lumen starke Lampe spendet 360 Grad Licht, ganz ohne lästigen Schattenwurf.
Bruchsicheres Polycarbonatglas und eine Zertifizierung nach IPX4-Standard machen die Laterne absolut outdoortauglich. Das nutzerfreundliche Batteriefach lässt sich einfach öffnen und schließen. Die Laterne ist neben der 800 Lumen starken Version auch mit 600 Lumen und als Mini-Variante mit 200 Lumen erhältlich.
Auf Coleman® vertrauen in der ganzen Welt viele Millionen Trekker, Camper, Naturbegeisterte oder Menschen, die es werden wollen. Sie vertrauen dabei auf über 100 Jahre Erfahrung sowie unsere Leidenschaft, das Leben draußen in der Natur noch länger und intensiver genießen zu können. Coleman® bietet für alle Gelegenheiten das richtige Equipment, seien es Zelte, Schlafsäcke, Kocher, Luftbetten, Lampen, usw. Die Coleman®-Gruppe gehört mit den Marken Coleman®, Campingaz®, Sevylor® und Aerobed® zum Newell Brands-Konzern, einem weltweit führenden Konsumgüterunternehmen.
Zum starken Portfolio zählen neben den Marken der Coleman®-Gruppe bekannte Marken wie Paper Mate®, Sharpie®, Dymo®, EXPO®, Parker®, Marmot®, Rawlings®, Irwin®, Lenox®, Oster®, Sunbeam®, FoodSaver®, Mr. Coffee®, Rubbermaid Commercial Products®, Baby Jogger®, NUK®, Calphalon®, Rubbermaid®, Contigo®, First Alert® und Yankee Candle®. Angetrieben von einem starken Fokus auf den Konsumenten, gezielten Investitionen in Innovation und Marken sowie einer leistungsorientierten Unternehmenskultur, hilft Newell Brands Konsumenten zu Hause, bei der Arbeit, in der Freizeit und beim Sport mehr zu erreichen.
Weitere Informationen findet Ihr unter www.coleman.eu.
Coleman – auf Luft gebettet?
Nach unserer Landung am Frankfurter Flughafen am 24. Juli 2019 nahmen wir den Zug Richtung München. Das Wiedersehen von Familie und Freunden stand kurz bevor. Die Nervosität erreichte ihren Höhepunkt.
Wir sind zurück. Nach 10 Monaten in (Südost) Asien, einem Leben aus dem Rucksack und ständigen Ortswechseln, wurden wir bei über 30° Celsius und Sonnenschein von unseren Liebsten am Hauptbahnhof München empfangen.
Nach den ersten Berichten, Zusammenfassungen, den größten Tops und Flops legte sich der Willkommenstrubel allmählich wieder. München schien sich nicht verändert zu haben, alles war beim Alten. Mit der einkehrenden Normalität und den wiederkehrenden Gewohnheiten breitete sich eine Frage in unseren Köpfen aus:
Ist das wirklich alles geschehen oder wachen wir gerade aus 10 Monaten Winterschlaf auf?
Sobald wir aber zum wiederholten Mal durch unsere Foto-Mediatheken scrollen oder unser Reisetagebuch aufschlagen, haben wir den handfesten Beweis. Es war KEIN Traum.
Unser größtes Reiseziel haben wir erreicht: wir sind als liebendes Paar, gesund und lebensfroh wieder nach Hause gekommen! Nichts war uns wichtiger! Wir haben uns das Versprechen gegeben, diese Reise gemeinsam anzutreten und gemeinsam zu beenden, komme was wolle. Ein zweites Versprechen mussten wir unseren Familien geben: Gesundheit hat höchste Priorität. Beide Versprechen konnten wir halten.
Natürlich gab es auch das ein oder andere Mal während der Reise dicke Luft. Aber je länger wir unterwegs waren und 24/7 miteinander verbrachten, umso besser haben wir uns verstanden. Wir haben uns beide nochmal auf einer ganz anderen Ebene kennengelernt und so die „Beziehungsprobe“ erfolgreich gemeistert.
Gesundheitlich hatten wir wohl zwei zuverlässige Schutzengel mit dabei. Natürlich plagte uns die ein oder ander Magen-Darm-Geschichte, aber damit muss man in Asien einfach rechnen. Annikas Nierenbeckenentzündung in Vietnam war die einzige wirklich ernste Erkrankung. Dazu kam ein Rollersturz auf Schotter und hinterlies zwei Narben an unseren Knien. Sonst ist uns aber nichts nennenswertes Schlimmes passiert.
Keine schlechte Bilanz für 10 Monate unterwegs, wie wir finden.
Interessanterweise hat sich unsere Art zu Reisen über 10 Monate hinweg von Anfang bis Ende stark verändert.
Zu Beginn sind wir sehr motiviert unterwegs gewesen, da waren die Ortswechsel alle 2 Nächte ganz normal für uns. Über die Zeit hinweg jedoch wurden unsere Aufenthalte länger, dafür aber intensiver. Zum Ende hin waren es dann auch gut und gerne mal 5 Nächte an einem Fleck.
Was am Anfang noch viel Stress und Nerven gekostet hat, wurde mit steigender Erfahrung zur Routine und die Aufgabenteilung untereinander wurde immer effektiver. Sei es die Suche nach dem Bus oder der angemessene Handel auf dem Markt.
Im März 2019 passierte ein sehr deutlicher Bruch zu unseren Reisen zuvor. Wir haben uns auf den Philippinen dazu entschieden, das Teilen unserer Reiseeindrücke auf Social Media professioneller zu gestalten. Diese Entscheidung hinterließ auch deutliche Spuren in unseren Prioritäten beim Reisen selber.
Seit unserem Aufenthalt in Bali haben wir viel Zeit investiert auch unseren eigenen Reise- und Lifestyle Blog ins Leben gerufen. Dennoch wollten wir Asien nicht direkt verlassen und haben uns noch weitere Inseln in Indonesien angeschaut. Darunter Java, Lombok und der berühmte Komodo Nationalpark.
Unsere Südost-Asien-Reise endete nach einem weiteren wundervollen Monat in Malaysia. In den letzten Wochen tankten wir nochmal ordentlich Sonne auf den schönsten Inseln die wir finden konnten, bevor es zurück nach Deutschland ging.
Im Nachhinein kann man sagen: Asien und Social Media haben sich absolut gelohnt! Wir sind stolz auf 25.000 Follower, die unsere Reisen heute verfolgen.
Wir hätten vor dem Start der Reise niemals gedacht, WIE sehr uns das Reisen verändern wird. Wir können nicht leugnen, dass wir als „andere“ Menschen zurückgekommen sind. Es hat sich viel in unseren Köpfen getan und man mag sagen, dass sich unsere Weltsicht fast komplett auf den Kopf gestellt hat.
Die Unabhängigkeit von der westlichen Gesellschaft und den permanenten externen Einflüssen, lassen einem viel Freiraum zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Diesen Freiraum nutzten wir und trafen lebensverändernde Entscheidungen, die unsere Zukunft mit Sicherheit langfristig prägen werden.
Prinzipiell kann man von zwei großen Veränderungen reden: zum Ersten haben wir unsere Ernährung nach langer Recherche zu einer „tier- und klimafreundlichen“, sowie gesundheitsfördernden Ernährung umgestellt (auch bekannt unter den Begriffen plant-based oder vegan). Zum Zweiten verzichten wir in Zukunft der Umwelt zu Liebe gänzlich und dauerhaft auf das Fliegen. Ja richtig gelesen, wir wollen in kein Flugzeug mehr steigen! ?
Für manch einen mag dies provokant und radikal klingen. Für uns sind dies allerdings überdachte Schritte und dementsprechend nichts anderes als logisch und notwendig, wenn wir wirklich in der Welt etwas verändern wollen.
Bereits viele Male mussten wir erklären, warum wir uns selbst so sehr einschränken wollen. Wenn wir aber tiefer mit den Menschen ins Gespräch kommen, verstehen die meisten, dass es uns nicht um Einschränkung und Verzicht geht. Viel mehr geht es uns darum, die Augen für viele andere Dinge zu öffnen und somit mehr (und nicht weniger) Vielfalt in unser Leben zu bringen.
Unser Entdeckungsdrang die Welt zu sehen, hat sich so auf viele andere Lebensbereiche übertragen. Eben auch auf unsere eigene Küche und zum Thema Nachhaltigkeit. So sind wir z.B. ständig auf der Suche nach unbekannten Lebensmitteln, die wir zuvor nur selten oder noch nie gegessen haben. Ein weiteres Beispiel ist die Wiederentdeckung der Schönheit des eigenen Landes (+ umgebende Regionen). So haben wir festgestellt, dass wir nicht zwangsweise um die halbe Welt fliegen müssen um paradiesische Natur zu finden und Abenteuer zu erleben. Europa hat mehr zu bieten als man vermutlich in einem Menschleben bereisen kann.
Eine der häufigsten Fragen, die wir beantworten müssen, ist die nach unserem Lieblingsland, dem schönsten Ort, der perfekten Insel, dem spannendsten Erlebnis etc…!
Nie wissen wir darauf eine konkrete Antwort zu geben. Einerseits ist jedes Land besonders und einzigartig. Andererseits haben wir so viel Schönes und Spannendes erlebt, was es sehr schwer macht diese Fragen eindeutig zu beantworten.
Dennoch wagen wir einen Versuch unsere Highlights zusammenzufassen:
• Kulinarisches Highlight: die indische und indonesische Küche
• Kulturelles Highlight: Nordthailand
• Schönste Stadt: Singapur
• Schönster Strand: definitiv einer auf den Philippinen
• Die freundlichsten Menschen: Indien und Bali
• Aufregendste Tierbegegnung: Walhai auf den Philippinen
• Coolste Aktivität: Tauchen mit Fuchshaien
• Grünster Dschungel: die West-Ghats von Kerala
• Klarstes Wasser: Nusa Penida
• Der beste Sonnenaufgang/-untergang: auf dem Dubai Creek
• erlebnisreichster Berg: Vulkan Mount Ijen
…diese Liste könnten wir noch mit unzählig weiteren Kategorien füllen, dies würde jedoch den Rahmen des Artikels sprengen.
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Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Rucksäcken und Dry Sacks um unsere Elektronik trocken zu halten. Dank Petra und be-outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang die Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von Osprey´s Trekkingrucksäcken berichten. Qualität und Komfort der Rucksäcke haben uns absolut überzeugt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Backpacking- und Trekkingabenteuer damit.
Die Dry Sacks haben bei unserem Test ebenfalls sehr gut abgeschnitten. Einziges Manko, das uns aufgefallen ist: einer der vier Dry Sacks ist nicht mehr zu 100% wasserdicht. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz ist das aber vertretbar.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Für all diejenigen, die noch nicht von uns gehört oder gelesen haben: die letzten 10 Monate sind wir mit unseren Backpacks auf dem Rücken durch Südostasien gereist.
Dazu testeten wir die Trekkingrucksäcke Xena und Xenith von Osprey. Über die Monate hinweg haben wir bereits ein paar Zwischenberichte auf be-outdoor.de veröffentlicht. Hier ist nun unser Abschlussbericht nach 10 Monaten im Dauereinsatz:
Für unsere Reise durch Südost Asien waren uns die Kriterien Qualität, Tragekomfort und Wetterbeständigkeit besonders wichtig.
In allen drei dieser Kriterien wurden wir von unseren Testprodukten überzeugt. Die Reise hat zwar deutliche Gebrauchsspuren auf den Rucksäcken hinterlassen, sie haben aber nicht an Funktionalität verloren.
Nie hatten wir zuvor einen so hohen Tragekomfort wie bei diesen beiden Rucksäcken. Zwar wurde das Gewicht über die Monate wortwörtlich etwas zu „Last“. Dies lag aber an unserem schlechten Einschätzungsvermögen vor der Reise, was wir wirklich alles auf Dauer brauchen. Gut und gerne hätten wir ein paar Sachen wieder zurück nach Deutschland schicken können, die Kosten waren dafür aber zu hoch. So konnten wir aber die Belastungsprobe zu 100% durchführen. Die Rucksäcke haben jedes Abenteuer (mit Bravour) bestanden.
Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Rucksäcken. Dank Petra und be- outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang oben genannte Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von den Osprey-Produkten berichten.
Die Rucksäcke haben bei unserem Test sehr gut abgeschnitten. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz können wir von keinem Ausfall oder größerem Manko berichten.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
Werbehinweis
Der vorstehende Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung der Firma Osprey erstellt. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Für all diejenigen, die noch nicht von uns gehört oder gelesen haben: die letzten 10 Monate sind wir mit unseren Backpacks auf dem Rücken durch Südostasien gereist. Wir hatten viel Elektronik mit dabei und mussten diese gut gegen das unberechenbare tropische Wetter schützen.
Dazu testeten wir die Ultralight Dry Bags von Osprey. Über die Monate hinweg haben wir bereits ein paar Zwischenberichte auf be-outdoor.de veröffentlicht. Hier ist nun unser Abschlussbericht nach 10 Monaten im Dauereinsatz:
Wir haben die Dry Bags in unterschiedlichen Größen und Farben erhalten.
Die Größen haben Ideal gepasst, wir konnten Laptop, Drohne, Systemkamera mit drei Objektiven und alles weitere problemlos unterbringen (wir hatten 2 x 20 Liter und 2 x 6 Liter Fassungsvermögen mit dabei). Nichts von unserer Elektronik ist durch einen Wasserschaden entzwei gegangen, was sehr erfreulich ist.
Die Farben haben uns die Unterscheidung vereinfacht und wir wussten immer genau was wo verstaut war.
Bereits zuvor haben wir von dem leichten Gewicht geschwärmt, beim Backpacking kommt es eben auch auf die Last an. Vor Allem wenn man länger unterwegs ist, so wie wir.
Nicht alle Dry Sacks haben die Tour gänzlich unbeschadet überstanden, dennoch waren wir von der Qualität der Marke Osprey überzeugt. Wer nicht an Gewicht sparen muss, der ist aber mit dickeren und robusteren Produkten gut beraten.
Vor unserer Reise waren wir lange auf der Suche nach den geeigneten Dry Sacks, um unsere Elektronik trocken zu halten. Dank Petra und be-outdoor sind wir fündig geworden und haben 10 Monate lang oben genannte Produkte von Osprey testen dürfen.
Jetzt, nach unserem Trip, können wir durchweg Positives von den Produkten von Osprey berichten
Die Dry Sacks haben bei unserem Test sehr gut abgeschnitten. Einziges Manko, das uns aufgefallen ist: einer der vier Dry Sacks ist nicht mehr zu 100% wasserdicht. Nach 10 Monaten im Dauereinsatz finden wir das aber vertretbar.
Allgemein möchten wir uns herzlichst für die gute Zusammenarbeit mit be-outdoor bedanken. Es hat uns stehts Freude bereitet, authentische und interessante Artikel über uns und die Produkte zu schreiben.
Werbehinweis
Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Osprey. Die vorstehend genannten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
Ab Oktober geht Europas bekanntestes Outdoor Film Festival wieder auf Reisen: Mit ihrem Programm bietet die E.O.F.T. Abenteurern und Frischluftfreunden Stoff zum Träumen – einmalige Geschichten, spannende Protagonisten und die wildesten Ecken des Planeten. Neben klassischen Disziplinen wie Mountainbiken, Freeriden oder alpinen Expeditionen sorgt die Tour mit neuen Spielarten des Outdoorsports und Destinationen abseits bekannter Pfade für Überraschungsmomente.
Dieses Jahr steckt das Programm voller spannender Kontraste und hält gleich mehrere Weltpremieren bereit: Gezeigt werden 7 – 10 Filme mit einer Gesamtlaufzeit von rund 120 Minuten. Mit Rahmenprogramm und Moderation dauert eine Veranstaltung insgesamt zwischen 2,5 und 3 Stunden.
Die Premiere für geladene Gäste findet am 09. OKTOBER IN MÜNCHEN statt. Im Anschluss geht Europas größtes Outdoor Film Festival mit mehr als 500 Veranstaltungen in 20 Ländern auf Tour.
Weitere Informationen zum Programm und allen Terminen findet Ihr unter eoft.eu
Sunday Afternoons, der US-Amerikanische Hersteller von hochwertigen Outdoor-Kopfbedeckungen, wird auch in diesem Jahr einen Teil seines Gewinns an die International Climbing and Mountaineering Federation (UIAA) spenden und damit die ‚Respect the Mountains‘ Kampagne unterstützen. Das Projekt setzt sich für die Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur in den Bergen ein. Sunday Afternoons trägt mit dem Erlös aus dem Verkauf der neuen Trucker-Modelle auf der Ourdoor by ISPO dazu bei.
Sunday Afternoons, das als naturverbundenes Outdoor-Unternehmen großen Wert auf Umweltschutz legt, freut sich, in diesem Jahr mit dem Verkauf der neuen Dream Seeker Trucker die ‚Respect the Mountains‘ (RTM) Projekte zu unterstützen. Der Erhalt und Schutz der unberührten Wildnis ist für das Unternehmen ebenso wichtig, wie die Mission, die besten und funktionalsten Kopfbedeckungen für den Naturliebhaber und Outdoor-Aktiven zur fertigen. Denn zu verantwortungsvollen Outdoor-Erlebnissen gehört nicht nur der respektvolle Umgang mit der Natur, sondern auch der angemessene Schutz des eigenen Körpers vor Sonne, Hitze und Feuchtigkeit.
Die neuen limitierten Artist Series Cooling Trucker wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern gestaltet. Die Vorderseite der Caps ziert ein künstlerischer Print, während der hintere Bereich aus luftdurchlässigem Mesh besteht.
Die Cooling Modelle sind zusätzlich mit einem CoolCore® Schweißband ausgestattet, das für schnelle Kühlung und Feuchtigkeitstransport sorgt. So wird es nie zu heiß unter der Mütze. Das unisex Modell Dream Seeker, das vom Künstler Jordan Ballard gestaltet wurde, ist von Reisen, Musik, Kaffee, Mode und Sport inspiriert. Das schwarz-weiße Design macht Lust auf den abenteuerlichen, naturverbundenen Van-Lifestyle und verleiht jedem Outfit das gewisse Etwas.
Die Respect the Mountains Bewegung für Bergschutz wurde 2015 von der UIAA ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es unter anderem, mit gutem Beispiel voran zu gehen, die natürlichen Ökosysteme und Landschaften der Berge für künftige Generationen zu bewahren und für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren.
Umgesetzt wird diese etwa durch das Sammeln von Abfällen in Naturreservaten und Sensibilisierungs-Workshops zum Thema Umwelt und Bergschutz. In diesem Jahr liegt der RTM Fokus verstärkt auf der Bildung von proaktiven sowie reaktiven Kampagnen mit der Vision, eine internationale Bewegung gleichgesinnter Institutionen und Projekte zu werden.
Auf der Outdoor by ISPO vom 30. Juni bis 3. Juli sind die neuen Dream Seeker Trucker zum Preis von 10€ erhältlich. Der gesamte Erlös wird an die UIAA gespendet. Sunday Afternoons® wird sich in Halle B6 Stand 409 befinden.
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Sunday Afternoons – Partnerschaft mit Protect Our Winters…
Sunday Afternoons – Ultra Adventure Hat…
Ebenfalls interessant auf be-outdoor.de über die OutDoor by ISPO
Ein Meisterstück der Multifunktionalität auf nur 4,95 Metern Länge: Der Crosscamp ist der perfekte Begleiter für jedes Outdoor-Abenteuer und gleichzeitig für Euren urbanen Mobilitäts-Alltag. Möglich macht‘s das flexible Konzept. Als erstes Modell der neuen Marke der Erwin Hymer Group überzeugt der kompakte CamperVan nicht nur auf Reisen als mobiles Zuhause, sondern auch als PKW im alltäglichen Einsatz. Dank einer Höhe von 1,99 Metern könnt Ihr mit dem Crosscamp sogar bequem in Parkhäuser oder Tiefgaragen fahren – trotz des serienmäßigen Aufstelldachs.
Entwickelt wurde das Multitalent im Kompetenz-Center für CamperVans der Erwin Hymer Group in Isny/Allgäu auf Basis des Toyota Proace Verso Family. Der Crosscamp startet mit einem Listenpreis von 42.999 Euro (inklusive 19 Prozent MwSt.).
Aufstelldach, Schlafbank, Einbauschränke und Küchenzeile – das sind die Highlights des Crosscamp-Konzepts. Alle vier Elemente sind serienmäßig, genauso wie die beiden um 180 Grad drehbaren Vordersitze, mit denen Ihr den Innenraum des Crosscamp in eine gemütliche Vierer-Sitzgruppe verwandeln könnt.
Besonders spannend für alle (Hobby-)Köche unter Euch: Die Küche des Crosscamp lässt sich mit wenigen Handgriffen als kompletter Block durch die linke Schiebetür herausnehmen. Und schon kann nach Herzenslust unter freiem Himmel gekocht, gebraten und gespült werden, ohne dass Fettspritzer oder Gerüche im Innenraum nerven. Die Multifunktions-Küche des Crosscamp ist ausgestattet mit zwei Piezo-gezündeten Kochfeldern und einem Spülbecken, jeweils abgedeckt von einer Schwarzglas-Scheibe, die gleichzeitig als Ablage dient. Die beiden Schubladen-Auszüge darunter bieten genug Platz für Küchen-Utensilien. Gas- und Frischwasser- bzw. Abwassertank verstecken sich hinter den beiden Klappen des Küchenblocks und können ganz leicht ausgetauscht werden.
Die herausnehmbare Küche ist Teil des optionalen Outdoor-Pakets. Das beinhaltet außerdem ein Verlängerungskabel für die 12 Volt-Stromversorgung und ein stabiles Gestell, das außerhalb des Crosscamp für festen Stand sowie die richtige Arbeitshöhe der Küche sorgt. Dank des Teleskop-Fußes lässt sich der serienmäßige Tisch im Outdoor-Betrieb am Küchenblock befestigen– und eignet sich so perfekt als verlängerte Arbeitsplatte oder Stehtresen für den Sundowner.
Ob als Paar oder mit Kind, ob als Umzugsheld in der Stadt oder Wohnraum im Urlaub: Dank der flexibel um- und ausbaubaren Sitze und Küche ist der Crosscamp der perfekte Begleiter für alle Lebenslagen. Er bietet eine Schlafsitzbank inklusive Isofix-Befestigung in der zweiten Reihe, einen weiteren serienmäßigen sowie einen weiteren optionalen Einzelsitz für die dritte Sitzreihe. Mit einer Länge von 4,95 Metern ist der Van kaum länger als ein Mittelklasse-Kombi und verspricht damit beim Fahren echtes Pkw-Feeling. Das erleichtert Euch natürlich auch die Parkplatzsuche in der Stadt.
„Wir beobachten immer mehr, dass vor allem jüngere Menschen im urbanen Umfeld ein Bedürfnis nach Fahrzeugen haben, mit denen sich alle Lebensbereiche abdecken lassen. An diesem Punkt setzt auch Crosscamp an. Als Mehrzweckfahrzeug steht er für Abenteuer an einsamen Stränden oder in imposanten Bergwelten bereit, überzeugt aber auch beim Großeinkauf oder Umzug“, so Andreas Ortlieb, Marketingleiter Crosscamp.
Unter dem serienmäßigen Aufstelldach können dank einer Innenraumhöhe von über zwei Metern im vorderen Bereich auch die Großgewachsenen unter Euch stehen – ohne die Köpfe einziehen zu müssen. In der Nacht verwandelt sich der Bereich unter dem Aufstelldach in ein gemütliches Doppelbett im Format 120×200 Zentimeter. Einfach bequem über die Vordersitze hinaufklettern, zurücklehnen und dank Tellerfedern exquisiten Schlafkomfort mit Blick auf die Sterne erleben. Zwei optionale Schwanenhalsleuchten inklusive USB-Ladebuchsen bieten angenehmes Licht zum Lesen. Wer lieber das Alpenglühen oder den Sonnenuntergang am Horizont genießen will, kann neben den seitlichen Luken auch die gesamte Front per Reißverschluss öffnen. Das Ergebnis: ein Himmelbett mit einzigartigem Open-Air-Feeling. Wenn Ihr vier Schlafplätze benötigt, lässt sich die Schlafsitzbank im Fond mit wenigen Handgriffen in ein 114×199 Zentimeter großes Doppelbett umbauen.
Ihr habt Lust auf Euer ganz persönliches autarkes Outdoor-Abenteuer? Kein Problem. Hinter der linken Schiebetür finden sich neben fest montierten Möbelelementen mit zahlreichen Staumöglichkeiten auch die 95 Ah Aufbaubatterie sowie die Aufbauelektrik. Damit ist die Stromversorgung selbst in entlegenen Winkeln abseits der Campingplätze gesichert. Davon profitiert auch der optionale Kompressor-Kühlschrank im Möbelblock, der sich mit einer weiteren Kühlbox zwischen Fahrer- und Beifahrersitz ergänzen lässt. Die optionale Webasto-Dieselheizung macht Campen zu fast jeder Jahreszeit möglich.
Der Crosscamp hat noch mehr praktische Features zu bieten: beispielsweise die Heckklappe, die den bequemen Zugang zum Heckstauraum garantiert und geöffnet als Regenschutz fungiert. Durch die separat zu öffnende Heckscheibe könnt Ihr Kleinigkeiten schnell ein- und ausräumen, ohne die gesamte Klappe öffnen und schließen zu müssen. Der Crosscamp kommt serienmäßig zudem mit zwei Dachleisten, die rechts und links die Befestigung eines Sonnensegels oder einer Markise ermöglichen. So könnt ihr den Wohnbereich des Crosscamps mit wenigen Handgriffen erweitern und habt beispielsweise Platz für Tisch und Stühle. Das passende Zubehör ist über Crosscamp erhältlich.
Technische Basis ist der Toyota Proace Verso Family. Serienmäßig hat der beliebte Van einen 1,5 Liter Vierzylinder-Dieselmotor mit 88 kW (120 PS) unter der Haube. Noch mehr Kraft und Komfort stellen die beiden optional erhältlichen Aggregate bereit: Der 2,0 Liter Vierzylinder-Diesel leistet 110 kW (150 PS), während der 2,0 Liter Vierzylinder-Diesel mit 130 kW (180 PS) mit serienmäßiger 8-Stufen-Wandlerautomatik in Sachen dynamischer Reisekomfort keine Wünsche offen lässt.
Dafür, dass Reisen mit dem Crosscamp nicht nur zügig und komfortabel, sondern vor allem sicher ist, sorgen zahlreiche Assistenzsysteme, die bereits serienmäßig an Bord sind – so etwa ein Toter Winkel-Assistent oder ein Müdigkeitswarner. In Verbindung mit dem optionalen „Safety Sense Paket“ lässt sich das Sicherheits-Niveau noch einmal steigern: unter anderem mit einer adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) inklusive Abstandsregelung, einer Verkehrsschildererkennung oder einem Pre-Collision-System mit Frontkollisionswarner, Notbremsassistent und autonomer Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Vor allem beim Rangieren ist die optionale 180-Grad-Rückfahrkamera mit Orientierungslinien und Hindernis-Zoom, die das Fahrzeug aus der Vogelperspektive zeigt, von unschätzbarem Vorteil.
In diesem Sinne – die neue Camping-Saison kann beginnen…
oder besser: das 4.Saisoneröffnungstreffen in der Schrottenbaummühle im Bayerischen Wald. Vom 5. – 7. April war es wieder soweit.
Die Globetrotter Bavaria und der Passauer Landy (Landrover) Club luden zum bereits 4ten Mal zum Saisonstart ein. Das Globetrottertreffen zieht Jahr für Jahr viele Fahrzeuge und ihre Fahrer(innen) aus nah und fern an und somit war einiges zu sehen. Top Camping Aus- und Umbauten in den verschiedensten Fahrzeug Typen und Arten die keine Wünsche offen lassen. Der Termin wurde wohl überlegt im April gewählt, da einige ihre Fahrzeuge über den Winter schonen möchten und somit auf Saisonkennzeichen fahren.
Wir, bzw. Stefan fährt auf seinem Fiesta kein Saisonkennzeichen wie ihr ja wisst 😉 und auch von der Größe ist er eher minimalistisch unterwegs aber das tut dem ganzen gar nichts ab. Erst hier sieht man mit wie wenig man auskommen kann und wieviel in und auf so ein Mini Auto passt. Mit Dachzelt und Kochersystemen ausgestattet lässt sichs super aushalten.
Der Bayerische Wald Rund um die Schrottenbaummühle an der Ilz laden nicht nur Globetrotter ein. Auch Wanderer, Radler, Kayak- und Kanufahrer oder einfach Naturgenießer kommen hier voll auf ihre Kosten.
Wanderungen oder Radwege in so ziemlich jeder Länge sind reichlich vorhanden und als kleines Zuckerl gestattet der Campingplatz Schrottenbaummühle sogar ein Lagerfeuer am Platz.
Somit sind fast keine Grenzen gesetzt, dort einen unvergesslichen Aufenthalt zu genießen.
On Top gibts hier im schönen Bayerischen Wald die super Gelegenheit den Sternenhimmel ohne großartige Lichtverschmutzung zu bestaunen.
Einfach Hammer !
Neben Gesprächen über Fahrzeug, Aus- oder Aufbauten und vieles mehr kommen wir hier unter den Globetrottern in eine Liga von super Köchen, Abenteurern und äußerst hilfsbereiten Menschen die seines gleichen suchen.
Essenstechnisch sind hier mit Feuer, Gas oder auch Erdöfen wahre Meister am Werk, die mit ihren Grills, Dutch Oven und anderen Utensilien ware Meisterwerke auf die Teller zaubern.
Also hungern muss hier niemand!!! Als Highlight gibts jeden Abend beim Treffen ein gemeinsames großes Lagerfeuer unter dem Traum Sternenhimmel, das zur gemeinsamen Zeit und zum Plausch einlädt. Hier gibts Reisegeschichten der Superlative und viel, viel Lust auf Abenteuer.
Immer wieder eine Riesenfreude und wir kommen definitiv wieder! Saisonstart und Saisonende kommen ja doch jedes Jahr wieder und wir freuen uns schon darauf 🙂 …
Auf unserer 7 monatigen Reise durch Ost- und Zentralasien (Oviedo, Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan) war es extrem wichtig, eine gute Allwetter-Jacke dabei zu haben. So unterzog ich der Paramo Enduro Jacket in Metropolen, wie Seoul, unzähligen Gipfeln, am stürmischen Ochoskischen Meer, den endlosen Höhen der Himalaya-Ausläufer, der Wüste in Usbekistan, dem Kaukasus-Gebirge und vielen weiteren extremen Orten den ultimativen Härtetest.
Während bei den meisten Regenjacken mit einer Membran gearbeitet wird, verwendet Paramo die Nikwax Analogy® Material-Technologie. Das heißt, sie transportiert Feuchtigkeit aktiv vom Körper weg. Und zwar nicht nur Feuchtigkeit an sich, sondern auch als Wasserdampf. So werden Kondenswasser und Schweiß aktiv vom Körper weggelenkt und sorgen für ein optimales Körperklima bei allen Outdoor-Aktivitäten.
Für mich ein Konzept, das ich noch nie hatte, aber jetzt ein absoluter Fan davon bin. Vom Grundsatz her perlt an der Jacke das Wasser ab, wie an einer normalen Regenjacke. Ist der Regen jedoch sehr intensiv und man diesem Wetter über eine längere Zeit ausgesetzt, nimmt das obere Material das Wasser auf und leitet es nach außen. So hat mich die Direktionalität immer wieder aufs neue begeistert.
Ich bin generell ein Mensch, der ziemlich viel schwitzt. Bei Hardshell-Jacken mit einer Membran stoße ich hier meist auf das Problem, dass sich im Inneren der Jacke immer wieder die Feuchte des Schweißes staut, da diese zwangsläufig auf die Membran trifft und hier gebremst wird.
Durch die Nikwax Analogy® Material-Technologie habe ich eine Technologie entdeckt, die besonders gut für Menschen wie mich passt, die besonders viel schwitzen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass man bei dieser Jacke weniger schwitzt. Jedoch „badet“ man nicht so sehr im eigenen Schweiß und die Hitze staut sich nicht in der Jacke.
Zusätzlich lässt sie die Temperatur durch die zahlreichen Taschen, vor allem die beiden Lüftungen an den Armen, zusätzlich regulieren.
Bei der Enduro Jacket handelt es sich generell um eine Jacke für den Berg-, Winter- und Alpinsport. Sie eignet sich optimal für die Jahreszeiten Frühling, Herbst und Winter und das gesamte Jahr über in den Bergen. Während sie beispielsweise in den warmen Regionen, wie Usbekistan, eher weniger zum Einsatz kam, war sie für unsere übrigen Reiseländer, bei denen unsere Aktivitäten sich vor allem auf das Bergwandern konzentriert haben, optimal. So ersetzt sie an wärmeren Tagen die mittlere Schicht und lässt sich bei sehr kalten Temperaturen optimal mit der Paramo Torres Alturo Jacket Midnight kombinieren.
Blätter ich durch die zahlreichen Urlaubsbilder unserer Reise durch Ost- und Zentralasien, lässt sich bei fast jedem Bild von mir die Enduro Jacket entdecken. Dies liegt vor allem am überragenden Tragekomfort. Das Material fühlt sich sehr angenehm an und sorgt für einen besonders hohen Komfort. Die Kapuze lässt sich durch die Weitenregulierung optimal anpassen und bietet auch Platz, um sie über einen Helm zu ziehen. Absolut begeistert bin ich von den vier Brusttaschen. Diese sind ein wahres Raumwunder und hier lassen sich Unmengen an Dinge verstauen.
Hier kommen wir zu der Kategorie, in der die Jacke nicht ganz so gut abschneidet. Mit einem Gewicht von etwa 800g zählt sie nicht zu den Fliegengewichten unter den Outdoorjacken. Dies liegt an den verwendeten Materialien und den zahlreichen Vorteilen, die diese mit sich bringen und für mich somit ein paar Gramm mehr Wert. Dadurch, dass man sich die mittlere Schicht bei mittleren Temperaturen sparen kann, spart man jedoch auch etwas Gewicht im Rucksack.
Was mich bei der britischen Marke Paramo direkt angesprochen hat, ist das besondere Konzept der Nachhaltigkeit. So hat sich das Unternehmen in der Detox-Kampagne von Green Peace bis 2020 dazu verpflichtet, Schadstoffe in der Produktion durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Somit bietet Paramo einen Wetterschutz ohne den gesundheitsgefährlichen Stoff PFC. Zudem legt der Hersteller im Zuge der Partnerschaft mit der gemeinnützigen Miquelina Stiftung in Kolumbien Wert auf eine faire Produktion.
Ich habe die Enduro Jacket von Paramo auf ihre absolute Strapazierfähigkeit hin in allen Extremlagen getestet. Egal ob in den drei Regentagen in Oviedo, der Regenwanderung auf den zweithöchsten Berg Südkoreas (Cheonhwangbong), den Tagen/Wochen voller Regen auf Hokkaido (Japan) oder den Gipfelwanderungen in Zentralasien, die Jacke hat gehalten, was sie versprochen hat. Trotz anfänglicher Skepsis über die für mich neue Nikwax Analogy® Material-Technologie, bin ich ein absoluter Fan dieser Jacke geworden. Auch heute noch ist sie mein täglicher Alltagsbegleiter und selbst im Skiurlaub ein fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Das relativ hohe Gewicht muss man in Kauf nehmen, bekommt dadurch jedoch eine tolle Jacke, die durch ihre Direktionalität und der damit verbundenen Atmungsaktivität deutliche Vorteile gegenüber Hardshell-Jacken mit einer Membran hat.
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Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Páramo. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch „Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien„. Nach dem Startschuss im März in Köln und den ersten Wochen in Seoul und Südkorea geht es nun weiter nach Japan.
Nun lagen drei Monate Japan vor mir. In Japan angekommen begrüßte mich zunächst ein atemberaubender Sonnenuntergang am Hafen. Mein erster Stopp hieß Nagasaki, wo ich nachts auf den Berg Inasa-Yama hinauf ging. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick über Nagasaki, vor allem nachts. Am Gipfel suchten einige Japaner mit Taschenlampen den Boden und das Auto nach dem verloren gegangenen Autoschlüssel ab. Die Taschenlampe der Wakawaka PowerBank lässt sich fast auf Scheinwerferstärke einstellen und so suchte ich mit ihnen über eine Stunde nach dem Schlüssel bis wir ihn schließlich fanden. Mit drei Leuten ging ich noch auf das Observatorium hinauf und bestaunte den tollen Blick über Nagasaki. Es folgte ein Google-Übersetzer-Gespräch bis tief in die Nacht hinein. So entschloss ich anschließend mein Zelt auf dem Observatorium aufzuschlagen und am nächsten Morgen früh für den atemberaubenden Sonnenaufgang aufzustehen.
Ein weiterer Programmpunkt war eine Tour zur “Battleship”-Insel. Auf dieser kleinen Insel wurde einst die höchste Bevölkerungsdichte pro Quadratmeter auf der Welt gemessen. Zeitweise lebten hier über 5000 Menschen, die Kohle und Öl für den Mitshubishi-Konzern abbauten. Nachdem die Mine 1974 geschlossen wurde, gab es keine Arbeit mehr auf der Insel und alle Bewohner verließen diese umgehend und ließen teilweise Möbel und verschiedenes zurück. Die halb-zerfallene “Geisterinsel”, die die Form eines Kriegsschiffes hat, war interessant zu besichtigen.
Am darauffolgenden Tag befasste ich mich mit der tragischen Geschichte Nagasakis. Am 09.08.1945 ließ der amerikanische Bomber “Bock’s Car” nur drei Tage nach dem Anschlag auf Hiroshima eine zweite Atombombe nieder. Während das eigentliche Ziel Kokura auf Grund der Sichtverhältnisse nicht bombardiert werden konnte, entschied sich der Pilot für das Zweitziel Nagasaki, da hier zahlreiche Kriegsschiffe hergestellt wurden. Fast 75.000 Menschen und etwa ebenso viele Verletzte zählen zu den Opfern dieses Angriffes. Eindrucksvoll berichten darüber der “Peace Park”, das “Atomic Bomb Museum” und die “Memorial Hall” von Nagasaki.
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Am selbigen Tag fuhr ich noch weiter nach Aino, wo mich meine Zweitageswanderung im Unzen-Amadake-Nationalpark begann. Also ging es über den Adumadake, den Kusenbudake, dem Kunimidake, dem Tateiwa-no-mine und dem Fugendake bis zum Dorf “Unzen”, wo ich meine ersten japanischen Onsen (traditionell japanische heiße Quellen) besuchte. So boten sich mir atemberaubende Aussichten über das Berg- und Vulkanmassiv sowie den dampfenden Vulkan Unzendake. Über den Zwischenstopp Kumamoto ging es weiter in Richtung Kirishima-Nationalpark.
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Im strömenden Regen trampte ich bis Maruo, wo es ein Hostel geben sollte. Dieses war jedoch leider nicht aufzufinden. Die Inhaberin eines luxuriösen Hotels, in dem ich nach dem Hostel fragte, machte mir jedoch das Angebot zum Hostel-Preis im Hotel zu übernachten. Hier hatte ich sogar meine eigenen Onsen auf dem Balkon. Abends trank ich noch mit dem Küchenchef, mit dem ich mich in der Lobby unterhalten habe, ein paar Bier und aß zu Abend.
Am Folgetag ging es bei tollem Wetter zuerst zum nahegelegenen Wasserfall und anschließend auf den Vulkan Takachihono mine (1573m) im Kirishima Nationalpark. Von hier aus boten sich mir atemberaubende Ausblicke über die Berge, Seen und rauchenden Vulkane.
Auf dem Gipfel und dem Weg hinunter kam ich mit einem Japaner ins Gespräch. Dieser wohnte in der Nähe des Vulkans Sakurajima und bot mir an mich mitzunehmen. Zuerst ging es jedoch in die lokalen Onsen. Anschließend lud er mich zum Essen bei sich und seiner Frau ein. Nach zahlreichen Bieren und reichlich Shochu übernachtete ich bei ihnen im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen fuhr er mich sichtlich verkatert zu einem Aussichtspunkt am Sakurajima.
Weiter ging es mit einem Japaner der mich zu jeglichen Aussichtspunkten vom Sakurajima fuhr. Bei diesem Vulkan handelt es sich um einen der berühmtesten und am meisten gefürchtetsten Vulkanen Japans. Er gehört zu den aktivsten der Welt und qualmt permanent. Im Besucherzentrum gibt es eine Tafel, die die Anzahl der Ausbrüche dokumentiert. Alleine dieses Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt 116 Ausbrüche, davon alleine drei am Vortag. Die Straßen sind hier fast dauerhaft mit Vulkanasche bedeckt. Als ich dort war brach er ebenfalls aus. Dies ist für die Bevölkerung jedoch kein Grund zur Sorge. Dann werden halt die Bauarbeiterhelme aufgesetzt und die Regenschirme gegen die herabregnende Vulkanasche aufgespannt.
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Nach der kurzen Fährüberfahrt nach Kagoshima nahm ich abends das Containerschiff “Hibiscus” auf die Insel Yakushima, die ich am nächsten Morgen erreichte und wo ich eine tolle Wanderung startete.
Die Inselüberquerung führte durch einen „Zauberwald“ mit zahlreichen riesigen japanischen Zypressen hinauf bis auf den Miyanoura-dake, den höchsten Berg Süd-Japans (1936m) und auf der anderen Seite hinunter zu den Kaichu Onsen. Diese natürlichen Onsen liegen in den Klippen und sind nur bei Ebbe zugänglich. Die Panoramaausblicke waren überwältigend und jede Schweißperle wert und ich bekam gelegentlich Besuch von einigen Affen.
Weiter ging es nun zu den tollen Okawa-no-taki Wasserfällen. Den Rest des Tages verbrachte ich am traumhaften Sandstrand von Nagata. Hier ging ich das erste Mal dieses Jahr im Meer schwimmen und holte mir bei über 25 Grad auch gleich meinen ersten Sonnenbrand. Ein ortsansässiger Japaner zeigte mir und meinen Handtuchnachbarn zahlreiche große Schildkröten, deren Köpfe überall aus dem Meer herausragten und die zu dieser Zeit abends an den Strand kommen und hier ihre Eier ablegen.
Mit der Fähre wieder in Kagoshima angekommen, ging es, mit einem kurzen Abstecher zum “Udo Shrine”, nach Takachiho und seinem berühmten Canyon. Die meisten Japaner sind sehr begeistert von meiner Reise und eine Auszeit von sieben Monaten erscheint bei ihren Urlaubstagen pro Jahr, die sie häufig an einer Hand abzählen können, surreal. So zeigte mir ein Auto noch die “Saitubaru burial mounds”, die Gräber der ersten Bewohner Japans vor über 2000 Jahren, lud mich zum Essen ein und fuhr einen mehrstündigen Umweg für mich. Weiter ging es noch mit ein paar 18-Jährigen Teenagern, die gefühlt das erste Mal einen Europäer sahen und es witzig fanden für mich anzuhalten. Dabei musste ich für zahlreiche Selfies herhalten und durfte mir auf dem Fernseher im Auto das gesamte Album der japanischen Boyband “Generations” angucken und -hören. Eine wirklich authentische und tolle Band (Ironie aus).
Das nächste Ziel hieß Aso-Vulkan. Der Krater dieses Vulkans besitzt einen Umfang von etwa 130 km und in ihm befinden sich zahlreiche Städte. Zunächst wanderte ich auf den Kijima, den Eboshidake, den Aso-San mit seinem blubbernden Krater, den Takadake sowie dem Nakadake. Dabei hatte ich unglaubliche Ausblicke auf die verschiedenen Vulkane und die sich im Aso-Krater befindenden Städte. Vom Nakadake hatte ich zuletzt einen atemberaubenden Blick über den gesamten Krater.
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Jetzt folgte eine längere Strecke per Anhalter auf die Insel Miajima, die vor allem bekannt für ihren “schwimmenden Shrine” ist, der bei Flut im Wasser steht und eines der meist fotografierten Motive Japans ist.
Das nächste Etappenziel war Hiroshima, wo ich zwei Nächte blieb. Bedingt durch den Abwurf der ersten Atombombe auf die Menschheit am sechsten August 1945 fragt sich sicher der ein oder andere, ob diese Stadt überhaupt noch existiert. Hiroshima ist heute eine pulsierende Metropole mit über einer Millionen Einwohnern, umgeben von Inseln und grünen Bergen. Trotz alledem ist die traurige Geschichte noch stets präsent und sichtbar. So befindet sich beim Friedenspark unter anderem der “Atomic Dome”, eine ehemalige Ausstellungshalle die sich im Epizentrum der Atombombe befand und heute als letztes verbliebenes beschädigtes Gebäude noch steht und für Touristen zu bestaunen ist. Sehr beeindruckend ist das Atomic-Bomb-Museum. Hier wird dieses schreckliche historische Ereignis eindrucksvoll und ergreifend dargestellt. So gibt es dort zahlreiche Originalgegenstände, unglaubliche Erzählungen über Einzelschicksale, Videoberichte von Zeitzeugen und zahlreiches weiteres informatives Material
Am ersten Tag ging es für mich jedoch zu keiner typischen Attraktion in Hiroshima. Trotz starkem Regen und ohne Stadiondach, machte ich mich auf zum Stadion von Sanfreece Hiroshima. Hier empfing der Tabellenführer der J-League Vissel Kobe mit Dönerbudenbesitzer Lukas Podolski. Dieser konnte jedoch leider wegen einer Verletzung nicht spielen. Auch wenn das dort Gebotene nicht mit der Qualität der Bundesliga vergleichbar ist, kamen einige Tausend japanische Zuschauer, die am Ende gemeinsam mit mir ein 2:0 für Hiroshima bejubelten.
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Nach dem Besuch einer Sake-Brauerei in Saijo ging es auf die Insel Shikoku, wo ich eine Wanderung auf den heiligen Ishizuchi San, Shikokus höchsten Berg (1982m), begann. Vorbei an Tempeln und Schreinen, erreichte ich mittags den Gipfel. Die Aussicht war überwältigend und ich genoss meine Gipfel-Instant-Nudeln bei tollem Panorama-Blick. Da mir die Wanderung unglaublich viel Spaß machte, entschloss ich mich noch weiter entlang der Gipfel zu wandern. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichte ich den Gipfel des Kamegamori. Nach einem weiteren Tag durch die tolle Bergkulisse ging es zum Tempel von Kotohire und anschließend zum Unpenji San. Dabei handelt es sich um eine Tagesetappe des “88 Tempel Pilgerweges”. Oben auf dem Berg erwartete mich eine große Tempelanlage, eine riesige Buddha-Statue die gleichzeitig ein toller Aussichtspunkt war und zahlreiche weitere Statuen, die überall herumstanden. Nach einem Stopp im wunderschönen Oboke, ging es über die Städte Takamatsu und Tokushima schließlich mit der Fähre nach Wakayama und weiter nach Yoshino.
Hier startete ich die fünftägige Wanderung “Omine Okugakemichi”, die von Yoshino über eine Bergkette bis nach Hongu führt. Dieser Pilgerweg ist ein absoluter Geheimtipp in Japan. So traf ich nur sehr wenige Menschen auf dem Trail und genoss die Zeit auf den grünen Gipfeln. Nach fünf spektakulären Tagen und unzähligen Höhenmetern erreichte ich das schöne Dorf Hongu mit seinem tollen Tempel. Hier kann man sich am Flussufer selbst eine heiße Quelle graben.
Weiter ging es zum berühmten Nachi-Tempel und seinem Wasserfall, bevor ich entlang der Küste nach Osaka fuhr. Hier traf ich mich mit meinem australischen Freund Liam, den ich bereits in Südkorea besuchte, da dieser wegen seines koreanischen VISA für drei Tage in der Stadt war. Im Hostel freundeten wir uns mit zwei Mexikanern und einem Dänen an. Zahlreiche Biere und Tequila-Shots später ging es auf die berühmte Ausgehmeile von Osaka, wo wir eine wilde Party feierten. Osaka erkundeten wir entspannt mit dem Fahrrad und waren vor allem von der Burg begeistert. Für Liam endet seine Zeit als Englischlehrer in Korea bald und er kehrt nach Australien zurück. Ich habe ihn jedoch wieder ins Reisefieber gebracht. So beschlossen wir uns am 18. Juni in Sapporo zu treffen und gemeinsam Hokkaido für drei Wochen zu bereisen.
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Während Liam wieder zurück nach Korea flog, führte mich meine Reise weiter in die japanischen Alpen. So ging es zunächst nach Hakuba, das als Wanderparadies bekannt ist. Mit dem Leih-Snowboard auf an den Rucksack geschnallt ging es am ersten Tag bis zu den Hakuba-Yari-Onsen auf 2100 Metern. Der Weg dorthin war hauptsächlich den Berg steil über Schnee hinauf. Glücklicherweise war Wochenende und einige Japaner unterwegs, sonst wäre es sehr schwer gewesen den richtigen Weg zu finden, da alles zugeschneit war. Diese wilden Onsen waren meine mit Abstand besten heißen Quellen in Japan und boten einen unglaublichen Ausblick auf die Berge. Auch der traumhafte Sonnenaufgang konnte am nächsten Morgen von hier aus betrachtet werden. Anschließend ging es weiter durch den tiefen Schnee bis zum Yarigatake (2903m) und über den Shakushi Dake entlang der Bergspitzen bis zum Shirouma Dake (2931m). Shirouma bedeutet weißes Pferd und ist auf den zahlreichen Schnee an diesem Berg zurückzuführen. Bergab ging es mit dem Snowboard, das ich die ganze Zeit mit mir herumschleppte. Auch wenn der Weg hinunter wegen den Schneeverhältnissen nicht unbedingt einfach war, war es eine absolut coole und unverhoffte Sache hier im Sommer Snowboard zu fahren.
Mit einem Zwischenstopp im Zenkoji-Tempel von Nagano reiste ich weiter zum Assama Vulkan. Da der Assama Vulkan sehr aktiv ist, war es lediglich möglich auf den Nachbarvulkan, den Kurofu-yama zu wandern. Von hier aus hat man jedoch eine tolle Aussicht auf den Assama-yama und die umliegenden Berge und Vulkane.
Es folgte eine Regen-Wanderung auf den Iodake, bevor es ein paar Tage später zum Kitadake, Japans zweithöchstem Berg ging. Bei wunderschönem Wetter erreichte ich bereits gegen Mittag den Gipfel, entspannte dort an der Hütte mit einem überragenden Ausblick auf die Berge und Mount Fuji. Auf 3000 Metern übernachtete ich zwei Nächte in einer kleinen Notfallhütte und hatte von hier aus nur einen kurzen Weg auf den Gipfel des Kitadakes (3193m).
Weiter ging es ging es zum Motosuku-See. Hier hatte ich einen tollen und vor allem wolkenfreien Blick auf Mount Fuji und konnte mich im glasklaren Wasser immer wieder abkühlen.
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Einen Tag später kam ich schließlich nach insgesamt 87 verschiedenen Autos per Anhalter in der Hauptstadt Tokyo angekommen. Die 37 Millionen Einwohner zählende Metropolregion ist gigantisch und ganz anders als das Japan, das ich zuvor erlebt hatte. Hier trifft man unzählige Touristen und die Einheimischen interessieren sich nicht mehr für den bärtigen Deutschen.
In Tokyo besuchte ich das Sumo-Museum, Akihabara, (das verrückten Anime und Technologie-Viertel Japans), das japanische Fußballmuseum, den Tsukiji-Fischmarkt, das Vierteil Ginza, den Imperial Palace, Shibuja und zahlreiche weitere Orte. Abends saß ich immer mit zahlreichen Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten bis in die frühen Morgenstunden im Hostel zusammen. Am letzten Abend traf ich mich noch mit einem japanischen Freund meiner Schwester, den sie während ihrem Master in Singapur kennengelernt hat. Er führte mich in ein super cooles kleines Restaurant und wir tranken leckeren Sake zusammen und verspeisten rohes Hühner- und Pferdefleisch, eine japanische Delikatesse, die wohl nie zu meinem Lieblingsessen gehören wird. Im Endeffekt blieb ich vier Tage in Tokyo. Dort hatte ich super viel Spaß, muss jedoch auch gestehen, dass mich die Stadt und ihre zahlreichen Menschen etwas erdrückt und gestresst hat.
Aus Tokyo per Anhalter heraus zu fahren war eine echte Herausforderung. Während es am ersten Tag nicht gut lief, hatte ich mehr Glück und wurde von einem lustigen Kerl und seinen Freunde zu einem kleinen Tagesausflug zu den Fukiware Wasserfällen und nahegelegenen Onsen mitgenommen.
Weiter ging es ins “Oze Marshland”, wo ich einige Stunden durch das schöne Sumpfgebiet wanderte. Anschließend übernachtete ich bei dem netten Künstler Yuki, der lecker für mich kochte. Am nächsten Tag machten wir uns, bepackt mit einigen Geschenken von ihm, auf zur “japanischen romantischen Straße” entlang an Seen, Wasserfällen, Schluchten, Flüssen und Bergen in das schöne Nikko, wo wir den wunderschönen „Tōshō-gū-Tempel“ besichtigten.
Mein nächster Stopp war der Vulkan Nasudake. Kurz vor dem Gipfel schlug das Wetter um. Ein starker Wind zog auf und die Wolken verdichteten sich. Zum Glück war dort eine Nothütte, in der ich Bänke zusammenschob und übernachtete. Zu meiner Überraschung öffnete sich gegen 3 Uhr nachts die Tür meiner Hütte und drei Japaner kamen hinein. Wir alle erschraken sehr als wir uns sahen und die Japaner mussten lachen, als sie mich als Deutschen auf den zusammengeschobenen Bänken sahen. Die drei fragten mich, ob ich nicht mit ihnen weiter wandern wolle. Obwohl sie mich gerade geweckt und das Wetter draußen nicht besser als am Abend zuvor aussah, aß ich schnell einen Schokoriegel, packte meine Sachen und wanderte mit ihnen los. Gemeinsam ging es auf einem Rundweg, vorbei an dampfenden Gesteinslöchern, zum Berg Asahi. Anschließend folgte noch die Besteigung des Nasudakes und wir hatten atemberaubende Ausblicke auf die Berglandschaft mit ihren verschiedenen Gipfeln und dampfenden Vulkanen. Glücklicherweise sprachen die Japaner ein wenig Englisch und wir hatten eine wirklich witzige Wanderung zusammen.
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Mein nächster Plan war es zur Ostküste zu gelangen und mir einen Eindruck über die 2011 vom verheerenden Tsunami verwüsteten Ostküste von Fukushima zu machen. Was mir dann passierte war unglaublich!
Irgendwann befand ich mich in einem Auto nach Iwaki, wo wir den Musiker Yoshihiro, einen Freund meines Fahrers trafen. Die beiden zeigten mir was der Tsunami hier alles zerstörte. Da Yoshihiro leider ebenfalls kein Englisch konnte, verständigten wir uns irgendwie mit Händen und Füßen und Google-Translator. Am ersten Abend besuchten wir zunächst die lokalen Onsen, bevor es in die japanisch kitschige „Ghost-bar“ ging, die mit staubbedeckten Pokemon und Hello-Kitty-Sachen dekoriert war. Einen Tag, einige „99 Luftballons“-Songs, Sake- und Biergläser später, fuhren wir gemeinsam nach Namie, seinem Geburtsort, der lediglich wenige Kilometer vom Atomreaktor „Fukushima Daiichi“ entfernt liegt. Vor dem Tsunami-Unglück, lebten hier etwa 21.000 Menschen. Heute ist dieser Ort aufgrund der Radioaktivität unbewohnbar. Trotzdem wird hier zurzeit ein neuer Hafen gebaut. Ich konnte jedoch aufgrund der Sprachbarriere nicht herausfinden, warum. Yoshihiro erzählte mir, dass er ein Haus direkt am Hafen besaß, was natürlich komplett zerstört wurde. Er befand sich jedoch zum Zeitpunkt des Unglückes in einer anderen Stadt, nicht in Küstennähe. Somit hatte er mehr Glück, als die 22 Angehörigen, die er bei dieser Katastrophe verlor.
Er zeigte mir auch den Standort seines Hauses, an dessen Stelle heute hohes Gras wächst und es keine Anzeichen davon gibt, dass hier jemals ein Mensch gewohnt hat. Vereinzelt erkennt man Ruinen zwischen dem hohen Gras. Wir fuhren auch zu seiner ehemaligen Schule, die in Trümmern und abgesperrt in der Graslandschaft stand. Die Uhr der Schule zeigt noch die genaue Uhrzeit an, bei der die 23 Meter hohe Flutwelle Namie erreichte. Zu meiner Verblüffung sprang er über die Absperrung und ich folgte ihm. Wir gingen in das marode, zerstörte und halb zusammengefallene Gebäude hinein. Überall lagen Schulmaterialien herum. Der Boden der Turnhalle war bereits herunter gesackt. Anschließend ging es die Treppe hinauf in den zweiten Stock und in sein ehemaliges Klassenzimmer. Wir hielten kurz inne und verließen den „Horrorschauplatz“. Dann fuhren wir zum Friedhof von Namie. Yoshihiro besuchte einige Grabstätten seiner verstorbenen Freunde und wir setzten uns auf die Stufen der Gedenktafel an die Opfer des Tsunamis und überblickten den Küstenabschnitt mit dem neuen Hafen.
Der letzte Stopp in Namie führte uns vorbei durch die ehemalige Innenstadt zu einem Haus, das ausnahmsweise nicht leer stand. Hier besuchten wir einen Freund von ihm, der als einer von ganz wenigen Menschen noch in Namie wohnt. Hier wohnt er jedoch nicht alleine, sondern mit unzähligen Tieren. So begrüßten uns vor allem zahlreiche Hunde und Katzen, die durch den Tsunami „obdachlos“ geworden sind und durch diesen Menschen mit einem ganz besonderen Tierherz wieder ein Zuhause gefunden haben.
Nach diesen unglaublichen Stunden in Namie ging es nach Fukushima City, in die Wohnung, wo er gemeinsam mit seiner Tante und seinem Onkel wohnt. Unterwegs passierten wir unzählige verlassene Häuser und Dörfer. An einem Punkt, kurz nach Namie, hielten wir an einem der zahlreichen solarbetriebenen Geräte, die die Radioaktivität anzeigen. Während es in Namie fast 1,0 waren, zeigte die Anzeige hier fast 5,0 an und Yoshihiro bat mich das Fenster zu schließen.
In Fukushima City zeigte er mir noch einige Tempel, Aussichtspunkte, besuchten erneut eine Karaoke-Bar, wurden in Restaurants eingeladen und übernachteten bei seinen Verwandten. Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege und meine Reise ging weiter. Wenn man diese zwei Tage nun rückblickend betrachtet, ist es unglaublich, was mir passiert ist und welchen Einblick mir Yoshihiro in das Leben nach dem Tsunami in einer verseuchten Region gegeben hat. Es ist inspirierend wie er mit den zahlreichen Schicksalsschlägen umgeht und mit welcher Gastfreundlichkeit er und die zahlreichen anderen Japaner mir hier begegneten.
Die Zeit in Japan verging teilweise wie im Flug und ich war nun bereits fast zwei Monate vor Ort. Das bedeutete auch, dass ich nicht mehr ganz so viel Zeit hatte, bis ich meinen australischen Freund Liam am Flughafen in Sapporo (Hokkaido) abholen muss. Aufgrund dessen, musste ich nun eine etwas weitere Strecke am Stück per Anhalter zurücklegen. Bevor es jedoch zum Fährhafen von Aomori ging, führte mich mein Weg zunächst zum Towada-See und die umliegenden Berge und Flüsse. Hier nahm mich ein älteres Ehepaar mit, das kein Englisch konnte. Ich versuchte ihnen jedoch trotzdem zu erklären, dass sie ein ganz besonderes Auto für mich sind, da sie mein hundertstes per Anhalter in Japan sind. Dies verstanden sie zwar nicht, waren jedoch trotzdem bereit ein Foto mit mir zu machen.
Zuerst ging es entlang des Sees und anschließend entlang des Flusses Oriase, in den immer wieder Wasserfälle mündeten. Weiter ging es auf den Berg Otake. Mit meinem neuen japanischen Freund Kenichi, den ich in einer Hütte kennenlernte ging es auf den Akakuradake, den Otake und über Sumpfgebiete und schönem Wald zu den Sukayu Onsen. Erschöpft gönnten wir uns eine Entspannung in diesem wunderschönen Holzbadehaus. Zum Abschied schenkte mir Kenichi noch seine Bärenklingel und meinte, dass ich die in meinen kommenden drei Wochen auf Hokkaido vermutlich besser gebrauchen kann.
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Nach einem kurzen Stopp am Toyako-See, holte ich Liam am Flughafen Chitose ab. Als wir uns am nächsten Morgen auf den Weg aus der Stadt machten, hielt ein nettes Paar, welches uns anbot, uns hinzufahren wohin wir wollen. So ging es zunächst zum „Shirogane Blue Pond“ bei Biei, in dem zahlreiche Baumstümpfe aus dem Wasser ragen. Die beiden wollten uns daraufhin unbedingt noch das Blumenfeld von Kamifurano zeigen und uns zum Mittagessen einladen. Weiter ging es am selben Tag noch nach Obihiro, wo wir das WM-Spiel Japan gegen Kolumbien sahen.In einer angesagten Kneipe feierten wir eine wilde Party zum furiosen und unerwarteten 2:1 Sieg der Japaner. Liam war begeistert wie gut und einfach an diesem Tag alles funktioniert hat und was wir alles bereits am ersten Tag gemeinsam erlebt hatten – Welcome to Japan.
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Zunächst fuhren wir gemeinsam zum kleinen Onneto-See, der mit den Bergen Meakan und Akan-Fuji im Hintergrund unglaublich schön ist. Nach einer entspannten Zeit am Ufer des Akan-Sees, starteten wir unsere Tageswanderung auf den Berg Oakan und am darauffolgenden Tag auf den Vulkan Meakan. Die Wanderung war atemberaubend und ich zähle sie definitiv zu den schönsten meiner Wandertouren in Japan. Zuerst ging es eine Skipiste hoch, anschließend durch Wälder, Wiesen und schließlich durch Vulkanfelder. Immer wieder offenbarten sich uns überwältigende Ausblicke auf die zahlreichen Berge, Seen und den spektakulären Vulkankrater. Endpunkt der Wanderung waren die tollen Nonaka Onsen, welche sich am Onneto-See befinden.
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Nach einer Nacht auf einem Grasstück am Parkplatz nahm uns am nächsten Tag ein netter Japaner mit zum wunderschönen Vulkankratersee „Mashu“.Anschließend ging es weiter zum Kusharo-See wo natürliche Onsen am See auf uns warteten und wir hierneben zelteten.
Mashu-ko – eine faszinierende Caldera. Der nächste Zielort war die Shiretoko Halbinsel im Norden Hokkaidos mit ihrem gleichnamigen Nationalpark. Diese ist besonders bekannt für ihre wilde Schönheit, wie auch die größte Bärenpopulation Japans. Nachdem unsere geplante Wanderung wortwörtlich ins Wasser fiel, ging es zu dem Oshinkoshin Wasserfall und über die Stege der „5 Lakes“, wo Braunbär Beobachtungen besonders gut möglich sein sollen. Tatsächlich war hier ein Fotograf, der durch den Zoom seiner Kamera einen Braunbären beobachtete. Weiter ging es zu den zahlreichen Kamuiwakka Wasserfällen entlang eines Flusses. Bei etwa zehn Grad Außentemperatur waren wir über die vulkanische Kraft Japans sehr glücklich und genossen unsere Wanderung nun durch den warmen Fluss.
Über die Stationen Utoro und Abashiri ging es bei schlechtem Wetter entlang des Ochotskischen Meeres zum „Hinode Cape“. Hier gab es einen gläsernen Aussichtsturm, der nachts nicht geschlossen wird und den wir in einen überragenden Schlafplatz umfunktionierten. Einige Tage später kamen wir über das „Soya Cape“, dem nördlichsten Punkt Japans, nach Wakkanai. Hier verschwand der kränkelnde Liam schnell im Zelt, da er neben seiner Magen-Darm-Erkrankung auch extreme Schmerzen an seinen Weisheitszähnen hatte. Ich machte mich abends noch in die Stadt auf und fand ein kleines Restaurant, das das Fußballspiel Deutschland gegen Südkorea zeigte. Das deprimierende Endergebnis ist bekannt und die Japaner hatten sichtlich Mitleid mit mir. So wurden mir alle offenen Rechnungen bezahlt und ich zu zahlreichen Bieren und Sake eingeladen.
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Sichtlich mitgenommen vom Vorabend fuhren wir am nächsten Tag ausgerechnet mit zwei lachenden Koreanern nach Asahikawa, wo mit Japan gegen Polen das nächste Fußballspiel auf uns wartete. Dieses Mal übernachteten wir nicht im Zelt, sondern im Manga-Kissa. Dieses verrückte japanische Unikat ist eine Mischung aus einem Internet-Cafe und einer Manga-Bibliothek in der man auch übernachten kann. Softgetränke gibt es hier umsonst und auch die Nutzung des Karaoke-Raumes ist möglich.
Liams gesundheitliche Lage verschlechterte sich leider zunehmend und wir beschlossen einen Arzt aufzusuchen. Während Liam sich mit Antibiotikum ausgestattet in Asahikawa ein wenig ausruhte, beschloss ich zum Daisetsu-zan Nationalpark zu trampen. In zwei Tagen ging es über den schneebedeckten Asahi-dake, Hokkaidos höchsten Berg (2.291m) und zahlreichen weiteren Gipfel bis zu den Kogen Onsen. Das Wetter war jedoch sehr schlecht und mir blieben die meisten Ausblicke verwehrt. Am Ende öffnete sich der Himmel zumindest kurz und man konnte die Schönheit der Natur erkennen.
Danach traf ich mich in Sounkyo bei weiterhin strömendem Regen mit Liam im Hostel, dem sich der Franzose Maxime angeschlossen hatte. Mit Regenschirmen, Poncho und Regenjacken bewaffnet wagten wir uns trotzdem hinaus und wanderten entlang des Flusses zu nahegelegenen Wasserfällen. In der Luft lag eine mystische Atmosphäre und über den Wolken ragten vereinzelte Bergspitzen heraus. Wir fühlten uns ein wenig in eine Avatar-Welt versetzt.
Während es in ganz Japan extrem stark regnete, kam es in den Gebieten Kinki, Chubu, Chugok, Kyushu, Ryukyu und Shikoku zur gleichen Zeit zu fatalen Überschwemmungen mit über 200 Todesopfern. Auch auf Hokkaido regnete es viel, auch wenn es nicht das Ausmaß der südlicher gelegenen Regionen hatte. Vom Wetter eingeschränkt, entschieden wir uns zuerst zur berühmten „Otokoyama Sake Brauerei“ in Asahikawa und anschließend nach Sapporo, Hokkaidos Hauptstadt, zu trampen, was erstaunlicherweise auch zu dritt kein Problem war.
Da Natur-Sehenswürdigkeiten wetterbedingt nun schwer waren führte uns unser Weg nach Otaru, unweit von Sapporo. In den folgenden drei Tagen schlenderten wir durch die Innenstadt, besuchten den Fischmarkt, eine weitere Sake Brauerei, entspannten am Kanal und tauchten ein wenig in das japanische Nachtleben ein.
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Hier traf Liam zufällig den Schweden Marcus, den er vor zwei Jahren in Indien kennengelernt hat und mit dem es für die letzte Nacht vor seinem Abflug zum Shikotsu-See und den überragenden Onsen ging.
Zum Abschluss fuhr uns unser letzter Per Anhalter-Fahrer in Japan mit sechs Leuten in den Kleinwagen gequetscht zum Flughafen. So hieß es Goodbye Marcus, Liam und Japan und ab in den Flieger in Richtung Almaty, Kasachstan.
Resümierend lässt sich sagen, dass Japan einfach nur einzigartig ist. Ich habe mich in diesem Land unglaublich wohl gefühlt und die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen hat mich überwältigt. So ermöglichten sie mir zum Beispiel sehr persönliche Einblicke in die Fukushima-Katastrophe. Das Land besticht durch historische Städte, Mega-Metropolen und alte Tempel. Vor allem hat mich hier jedoch die Natur begeistert. Japan ist ein absolutes Wanderparadies und man hat im ganzen Land die Möglichkeit spektakuläre Gipfel und Vulkane zu besteigen.
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
Noch liegt jede Menge Schnee in den Canyons im Berchtesgadener und Salzburger Land. Aber eines ist gewiss: Nach dem Winter, kommen Frühling und Sommer und somit auch eine immer beliebter werdende Outdoorsport: Das Canyoning! Wer sich jetzt schon ein wenig „warme“ Gedanken machen möchte, der freut sich über unsere neues Gewinnspiel:
Schick uns bis 20. Januar, 23:59 Uhr eine Mail an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:
Wieviele unterschiedliche Touren bietet Adventure Canyoning Ramsau an?
Zwischen allen richtigen Einsendungen zieht unsere Glücksfee dann den Gewinner. Der Gewinner wird bei uns auf der Homepage veröffentlicht und per Mail benachrichtigt.
Canyoning bedeutet abseilen, klettern, springen, schwimmen und ein völlig neues Naturerlebnis erfahren. Mit einem Team professionell und offiziell geschulter Canyoning-Guides wird Euch genau das vom Adventure Canyoning Ramsau geboten.
Unseren Tourbericht zum Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr hier…
Weitere Infos zum Adventure Canyoning Ramsau findet Ihr unter adventure-canyoning-ramsau.de
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Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Adventure Canyoning Ramsau. Die Tickets für das Gewinnspiel zur Teilnahme an dem Canyoning wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
„Unsere Welt ist am Arsch, weil die Falschen am Drücker sind!“ Das ist Glockes (Matti Schmidt-Schaller) Sicht auf die Dinge. Zumindest im Moment. Und vielleicht auch ein wenig, weil er selbst ganz und gar nicht am Drücker ist. Er versucht sich als Aktivist – gegen Kapitalismus, gegen Ungerechtigkeit in der Welt, für Naturschutz und gegen Tierversuche. Doch eigentlich geht es ihm darum, ein Mädchen zu beeindrucken. So auch, als er einen protzigen Luxuswagen anzündet … Leider wird Glocke dabei erwischt und gefilmt. Er kann fliehen, aber sein Bild geht schon durch die Medien.
Spontan schließt er sich einer Gruppe Fremder an, die sich im Netz verabredet haben. Sie folgen dem Ruf eines Unbekannten, der in den Bergen lebt und in der Rückbesinnung zur Natur den Weg in die Zukunft sieht. Sie alle wollen die Welt zu einem besseren Ort machen und tragen doch ein Geheimnis mit sich, möchten ihre Vergangenheit hinter sich lassen und aus dem System ausbrechen. Das ist ihr Ziel. Zunächst erleben die jungen Rebellen Glocke, Judith (Milena Tscharntke), Steffi (Matilda Merkel), Elias (Tom Gronau) und Paule (Enno Trebs) Tage der Freiheit und des Glücks. Doch dann wendet sich das Blatt.
In unserem Neujahrsspecial verlosen wir 3×2 Tickets im Paket zusammen mit je einem Outdoor-Survival Handbuch von Rainer Höh. Rainer Höh ist unter Insidern seit Jahren als unabhängiger Outdoor-Profi bekannt, beschreibt auf neuestem Stand das komplette Equipment. Von der Bekleidung über Rucksack, Schlafsack, Zelt bis zur Kochausrüstung und sonstigem Zubehör gibt er Tipps, was für welchen Zweck geeignet ist, und bietet detaillierte Checklisten fürs Packen. Auch der Proviant wird nicht vergessen: Vom Nahrungsbedarf über die Herstellung von Trockennahrung bis zur ausgefeilten Proviantliste ist an alles gedacht.
Einfach die Buchstaben aus unserem Neujahrspecial zum richtigen Lösungswort zusammensetzen und mit ein wenig Glück fischt Euch unsere Glücksfee aus dem Lostopf. Einen der Buchstaben seht Ihr auf unserem Beitragsbild. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen und den anderen Buchstaben findet Ihr hier…
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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Raus und dem Verlag Reise Knowhow. Die Tickets und Bücher wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Das Outdoor Handbuch behandelt alle Themen, die für Wandertouren in der Wildnis wichtig sind, von der Planung und Zusammenstellung der Ausrüstung über die „RucksackKüche“ bis zum Outdoor-„Alltag“. Mit viel Fachwissen und jahrelanger Praxiserfahrung liefert der Autor sowohl Einsteigern als auch Outdoor-Profis das nötige Know-How fürs Erleben und Überleben in der Wildnis.
Aus der Praxis kommen auch die Tipps zum Leben in der Wildnis, ob es nun um Orientierung, Wetter, das Camp, Floßbau, Wintertipps, Knotenkunde, Feuermachen oder ums Kochen und Brotbacken (mit vielen Rezepten) geht. Die Gefahren unterwegs werden nicht verschwiegen: Unterkühlung, Erfrierungen, Lawinengefahr, Schneeblindheit, Höhenkrankheit, Blitzschlag und Angriffe von Bären werden beschrieben und Gegenmaßnahmen vorgestellt.
Rainer Höh ist unter Insidern seit Jahren als unabhängiger Outdoor-Profi bekannt, beschreibt auf neuestem Stand das komplette Equipment. Von der Bekleidung über Rucksack, Schlafsack, Zelt bis zur Kochausrüstung und sonstigem Zubehör gibt er Tipps, was für welchen Zweck geeignet ist, und bietet detaillierte Checklisten fürs Packen. Auch der Proviant wird nicht vergessen: Vom Nahrungsbedarf über die Herstellung von Trockennahrung bis zur ausgefeilten Proviantliste ist an alles gedacht.
Weitere Infos zum Handbuch findet Ihr hier…
Der Name Alvivo ist eine Kombination aus „alpen“ und dem lateinischen Wort „vivo“ – Leben. Die Alpen stehen dabei zugleich für Europa und gelten als Inspiration für „Das Leben der Alpen“, also den Claim von Alvivo. Ausgedrückt werden soll die Nähe und Heimatverbundenheit der Marke und deren Macher, die nicht nur viel Erfahrung auf dem Outdoor-Markt haben, sondern auch hohe Kompetenz mit Leidenschaft vereinen.
Der Startschuss für die Marke Alvivo begann im Jahr 2015. Seitdem ist die Alvivo Kollektion stetig gewachsen und beinhaltet heute qualitativ hochwertige und zertifizierte Jacken mit Daunen,- Merinowolle,- und Primaloft-Füllung, Schlafsäcke, Inletts, Schuhe mit Merinowolle und Accessoires aus Natur- oder Kunstfasern.
Firmensitz von Alvivo ist in Baden-Württemberg. In Böblingen, im Schwabenland, werden die Produkte entwickelt. Inletts und Accessoires werden komplett in Europa gefertigt. Zugleich arbeitet Alvivo mit Produktionspartnern in Italien, Osteuropa oder Asien zusammen.
Geschäftsführer Giacomo Casale und Prokurist Michael Kaiser und deren Team treiben mit Hochdruck die Entwicklung der Marke voran. Sie tüfteln gemeinsam mit Akribie an den Produkten für das kleine, feine Alvivo-Portfolio. Alvivo Zielgruppe sind alle Outdoor- und Reise-Interessierten, die auf einen individuellen Stil und eine moderne Optik Wert legen. Ein wichtiger Eckpfeiler der Marken-Philosophie ist es im mittleren Preissegment gute Qualität zu erschwinglichem Preis anzubieten.
Die Alvivo „Ibex“-Schlafsack-Kollektionslinie deckt mit deren unterschiedlichen Modellen die gesamte Bandbreite an Outdoor-Einsatzmöglichkeiten ab: vom mit 117 Gramm (85 % Daune, 15 % Federn) gefüllten Leichtschlafsack „Ultra light“ (395 Gramm plus gegebenenfalls 40 Gramm für einen Packsack) für Hüttentouren im Sommer bis zum 1.450 Gramm schweren „Ibex 900“ mit einer 900-Gramm-Füllung, der speziell für den Winter und Expeditionen ausgerichtet ist.
Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit und der Spirit des Aktivseins in der Natur gehören für Alvivo fest zusammen. Umweltfreundliche und tiergerechte Produktion sind für Alvivo nicht nur leere Worte. Die RDS-zertifizierte Daune der Schlafsäcke und Jacken stammt aus dem Foodbereich in China und ist garantierter Totrupf. Die für die Inletts verwendete Merinowolle kommt aus Neuseeland, wird Mulesing-frei gewonnen und ist nach ZQ und BSCI zertifiziert!
Rund 100 Händler führen die Newcomer-Marke in Deutschland übrigens mittlerweile. Tendenz stetig wachsend, wobei das Wichtigste für Alvivo ist, bestehende Partnerschaften zu pflegen. Die extrem spannende, deutsche Premium-Marke Alvivo hat die Outdoor-Branche bereits belebt, in den vergangenen drei Jahren schon einiges erreicht und ist heute dank ihrer hervorragenden Testergebnisse renommierter Outdoor-Magazine mittlerweile nun nicht mehr nur bei Insidern bekannt!
Ganz neu, frisch und aktuell die Meldung: „Alvivo ,Travel- und Outdoor-Marke und Markus Mayer, Deutscher fährt als Erster mit alten Vespas in 80 Tagen um die Welt“.
Weitere Informationen findet Ihr unter: www.alvivo.de
Um einen Ausflug zu etwas ganz Besonderen zu machen und ihn möglichst lange im Gedächtnis zu halten, gehört nicht nur das, was man dabei sieht, sondern vor Allem auch die Eindrücke, die man riecht, hört, schmeckt oder auch fühlt. Zu einem schönen Herbstspaziergang gehören nicht nur die schönen Farben ringsum, sondern die Geräusche des raschelnden Laubs, der Duft nach Heu und frischer Luft, die glatte Oberfläche der gesammelten Kastanien in der Hand und vielleicht auch der Geschmack von Nüssen, die man am Wegrand findet. So ein Spaziergang sollte also ein Erlebnis für alle Sinne sein.
Wir sind derzeit in Garmisch-Partenkirchen unterwegs und versuchen, den Herbst und auch den Ort mit allen Sinnen zu erleben. Sei es bei einer Kräuterwanderung mit anschließendem Essen, einer Kaffeeverköstigung in der lokalen Rösterei für Gaumen und Nase, oder einer Klangschalenmeditation. Etwas Neues auszuprobieren und den Herbst mit dem ganzen Körper spüren, das ist das Ziel.
Wir gehen jedoch auch der Frage auf den Grund: Wie kann man Garmisch-Partenkirchen ganzheitlich erleben, wenn einer dieser Sinne beeinträchtigt ist? Wenn man nicht hört oder sieht? Durch besondere Angebote, die wiederum auf die restlichen Sinne abzielen und diese womöglich ganz neu ansprechen können.
Auf der Suche nach den Sinnen, kann man gespannt sein, auf welche Gerüche, Geschmäcker und besondere Highlights man in Garmisch-Partenkirchen stößt. Was wir dabei erlebt haben, lest ihr demnächst hier. Weitere Eindrücke bekommt ihr über Instagram und Facebook.
*mit freundlicher Unterstützung von Garmisch-Partenkirchen Tourismus*
Die Sherpa-Kollektion ist durchweg sehr geprägt von der nepalesischen Kultur, wo der Hersteller herkommt. Auch in der neuen Damen-Kollektion findet sich ein unübersehbarer Einfluss von der Farbwelt und Ornamentik Nepals.
So bieten die wasser- und winddichten sowie atmungsaktiven Membranjacken Lithang und Lakpa zuverlässigen Schutz gegen Wind und Wetter. Lithang ist dabei fast schon ein Klassiker der noch jungen Marke. Sie erfüllt höchste Outdoor-Ansprüche, überzeugt mit einer tollen Passform sowie einem ungewöhnlich guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Top-Jacke Lakpa zeigt den hohen technischen und innovativen Anspruch der Marke. Sherpa positioniert sich hier als einer der weltweiten Launch-Partner der super soften und extrem atmungsaktiven Neoshell® von Polartec®. Die Lakpa Jacket ist damit eine Hardshell, die sich anfühlt wie eine Softshell.
Einen großen Teil der Sherpa Kollektion machen die Strickkollektionen aus. Das nepalesische Outdoor- und Bergsport-Label vereint mit diesen Styles alte Sherpa-Traditionen mit aktueller Lifestyle- und Outdoor-Mode. Sowohl die eingesetzten Farben als auch die verwandten Streifen von Hoodie, Pullover, Kleid und Rock sind direkt von der traditionellen Kleidung der Sherpa-Frauen abgeleitet, die mit dem Tragen in dieser Art gestreifter Schürzen zeigen, dass sie verheiratet sind.
Als Material kommt durchweg eine superweiche Materialmischung aus Viskose, Polyamid, extrafeiner Merino-Wolle und Alpaca zum Einsatz. Das hautschmeichelnde Garn garantiert einen tollen Tragekomfort – perfekter Kuschelalarm für Reise, Freizeit und Outdoor-Unternehmungen.
Das Paro Hoodie ist leicht tailliert und macht eine schöne Figur. Neben der Streifen-Optik sorgen schöne weitere nepalesische Details für eine authentische Optik. Paro Crew Sweater zeigt sich als klassischer Strick-Pullover mit Ripp am Hals, an den Ärmelbündchen und am Saum. Das farbenfrohe Paro Dress präsentiert sich als Strickkeid mit auffälliger Streifenoptik und einer sehr cleanen Silhouette. Der Paro Skirt rundet die feminine Serie ab. Der Rock der seitlich einen Uni-Streifen hat, macht eine tolle Figur.
Ein schöner Midlayer mit tibetischem Muster präsentiert sich mit dem Namen Namla Zip Jacket. Die Midlayer-Fleece-Jacke mit Kapuze ist aufwendig verziert mit schönen, tibetanischen Mustern. Der Name bedeutet Himmelsgott in der Sprache der Tibeter und so liegt es nahe, dass die wunderschönen exklusiven Muster, die dieses kuschelige Fleece-Hoodie zieren, von Ornamenten und Wandmalereien aus der Himalaya-Region entliehen sind. Attraktiv geformte Ärmelabschlüsse und der geschwungene Saum unterstreichen diesen Eindruck zusätzlich und geben dem Namla Zip Jacket eine besondere, feminine Note. Das beidseitig gebürstete, wunderbar weiche 300-Gramm-Fleece bietet beste Isolationswerte bei geringem Gewicht. Die strategisch platzierten Flachnähte eliminieren alle möglichen Scheuer- oder Druckstellen unter einem Rucksack. Die raffiniert geschwungenen Nähte bieten optimalen Zugriff auf zwei versteckte Taschen mit nahtfeinen Reißverschlüssen.
Um die traditionelle Optik der Fleece-Jacke mit der Jetztzeit optimal zu verbinden, ist das Namla Zip Jacket für die Verwendung eines unauffälligen Mediasystems vorbereitet. Das Zip Jacket bringt nur 420 Gramm in Damengröße Medium auf die Waage und ist in den drei Farben Anaar, Blue Tara und Khola erhältlich.
Sherpa bietet davon auch eine Zip-Variante an. Diese verfügt über eine versteckte Tasche, die sich ebenfalls hinter der schon angesprochenen geschwungenen Naht versteckt.
Bekannt und bewährt hat sich die 3-Lagen-Jacke Lithang. Hier präsentiert sich der hohe funktionelle und qualitative Anspruch von Sherpa Adventure Gear. Zum Einsatz kommt die wind- und wasserdichte sowie hoch atmungsaktive Membrane Himaltec. Das elastische Laminat mit einem Außen- und Innenstoff aus 100% Polyester verfügt über eine Wassersäule von 20.000 mm mit 20.000 g/m2 Dampfdurchlass in 24 h. Die bei Himalaya-Einsätzen bewährte Jacke gibt es auch in einer Damenversion.
Die sorgfältig getapte Jacke verfügt über wasserdichte Reißverschlüsse. Die seitlichen Taschen für die Hände sind ebenso wie die beiden Brusttaschen (Damen eine) mit aufgesetztem Rucksack bestens zu erreichen. Die Unterarm-Belüftung lässt sich über ebenfalls wasserdichte Reißverschlüsse regulieren und die neu konstruierte, fein einstellbare 3-D-Kapuze ist helmtauglich, wobei die Einhand-Bedienung auch mit Handschuhen möglich ist.
Die Jacke wiegt in der Herrenversion in Größe L 565 Gramm, in Damengröße M 445 Gramm. Sherpa Adventure Gear bietet dazu auch die passende Hose Lithang aus dem gleichen Material an.
Mit der neu konzipierten Lakpa Jacket ist die nepalesische Outdoor- und Bergsport-Marke Sherpa Adventure Gear weltweiter Launch-Partner der neuen Neoshell-Generation von Polartec. Die technische Touren-, Bergsport- und Outdoor-3-Lagen-Jacke ist extrem atmungsaktiv. Polartec spricht von einem um 100% gesteigerten Feuchtigkeitsdurchlass gegenüber klassischen ePTFE-Membranen. Die Lakpa dürfte zu den weichsten Hardshell-Jacken überhaupt zählen. Dieses Top-Modell für Anspruchsvolle fühlt sich fast wie eine Softshell-Jacke an, ist dabei extrem robust und abriebfest, absolut wasserdicht und sehr elastisch, so dass die Jacke jede Bewegung mitmacht. Das elastische Außenmaterial des Laminats ist eine Rundstrick-Konstruktion aus 73% Polyamid mit 27% Polyester mit einem Innenstoff aus 100/ Polyester und zeigt sich im Einsatz sehr leise.
Natürlich dürfen nepalesische Details nicht fehlen, dazu zählen der schöne Druck im Innenfutter, die stilisierte Gebetsfahne am Front-Reißverschluss oder Kordelstopper im Look von Gebetsmühlen. Absolut top ist die perfekt einstellbare Kapuze. Dabei punktet die üppig ausgestattete Jacke für höchste Ansprüche mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Und noch ein Argument, das für diese Jacke spricht: Sie wurde von Sherpas auf den höchsten Bergen der Welt erfolgreich getestet.
Nicht umsonst stand bei der Namensgebung Lakpa Rita Sherpa Pate, der legendäre nepalesische Bergsteiger, der die höchsten Berge auf allen Kontinenten bestiegen hat und als „Best Sardar“ im Khumbu ausgezeichnet wurde. Er ist seit Gründung der Marke Botschafter des Labels Sherpa Adventure Gear und stand schon 19-mal auf dem Mount Everest.
Quelle: Sherpa
Endlich ist auch das letzte Bundesland in die Sommerferien gestartet. Und Petrus scheint allen Ferienkindern hold zu sein – denn was macht bei dem Wetter mehr Spaß, wie den ganzen Tag draußen und „outdoor“ unterwegs zu sein?
Dass „Draußen-Urlaub“ nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass man unbedingt in die Ferne schweifen muss, zeigt der neue Vaude Film.
Der neue VAUDE Family-Film „Directions – An outdoor family adventure“ zeigt mit eindrucksvollen Bildern, vielen Emotionen und starken Worten die Schönheit der Natur, die es zu genießen, zu schützen und täglich neu zu entdecken gilt. Die Message dabei: Höre nicht auf zu staunen, habe keine Angst Neues zu entdecken, konzentriere dich auf die wirklich wichtigen Momente im Leben und bleibe neugierig und close to nature! Höre nicht auf die Welt täglich neu zu entdecken, denn die einzige Richtung, die wirklich zählt ist vorwärts:
„Find moments that matter. Get excited, stay curious, stay close. It’s not important which way you go, the only direction that really matters is forward.“
Das alles vermittelt der Film mit Abenteuern, die ein Vater mit seinen Kindern in der Natur erlebt, um ihren Horizont zu erweitern und ihnen Respekt und Wertschätzung gegenüber der Natur und der Umwelt zu vermitteln.
„After all, the best adventures are only the best because of those you share them with. People you admire who are motivated by discovering the unknown. Who will help you explore your curiosity.“
In diesem Sinne – viel Spaß in Eurem Sommerurlaub…
Weitere Infos zu den Kinderprodukten von Vaude findet Ihr hier…
Zwei Sandalen machen sich auf Reisen – und zwar in unserer neuen Sparte: „Die Outdoor Seniors“. Erlebt mit, wie die KEEN-Klassiker Clearwater CNX, die Sanddünen Dubais erwandern, auf Kamelen reiten und arabisches Flair kennenlernen. Wir sind immer direkt dabei, denn die Keenies berichten persönlich an den Füßen der Outdoor Seniors-Chefin auf be-outdoor.de über die erlebten Abenteuer.
Am Ziel angekommen. Fast jeden Tag haben wir Keenies eine tragende Rolle gespielt in den Wüsten- und Outdoortripps der letzten Wochen. Eigentlich hätten all die anderen Schuhe daheim bleiben können. Heute haben wir ein wahres Kompliment bekommen: „Ich weiß gar nicht, wie ich OHNE meine KEENIES leben soll, denn sie sind überall TRAGBAR und machen KEINE BLASEN“.
Gibt es ein besseres Lob für uns als wahre Allzweckschuhe? Außerdem sehen wir trotz Wüstensand & Co. zudem noch fast wie NEU aus!
Wir wachen durch einen gewaltigen Krach auf und können unseren Augen kaum trauen: Es donnert, blitzt und REGNET! Wir erleben einen der ganz seltenen Regentage im Jahr!
Da wir direkt an der Terrassentür stehen, können wir sehen, dass der Regen große Blasen wirft. Bloß gut, dass wir RUTSCHFESTE Alleskönner sind und beim Rauslaufen direkt einmal auf den sehr rutschigen Terrassenplatten vor einem Sturz bewahrt bleiben. Wir trocknen dann im anschließenden Sonnenschein, und die Beos bestaunen uns.
Wüstensafari Nr. 2 Das nächste Ereignis ist grenzwertig. Im Jeep geht es über die Dünen rauf und runter. Wir werden dabei ganz schön in den Boden gedrückt. Aber wir geben auch im fahrenden Fahrzeug Halt! Dann gibt es endlich eine Pause, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Wir können es nicht fassen – wir werden ausgezogen, stehengelassen und es geht barfuß weiter.
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Moment bitte einmal – wie war das… „Noch BEQUEMER als in meinen KEENIES, ist das Barfußlaufen im warmen Wüstensand!“ Na gut – Ok, das können wir sogar verstehen!
Heute gibt es ein besonderes Ereignis: eine WÜSTENSAFARI!
Auch wir dürfen mit – Denn wir hören bereits „Am besten ziehe ich meine KEENIES an“. Bei den Beduinen wartet ein Kamelritt auf uns.
Kamele werden ja auch Wüstenschiffe genannt. Und tatsächlich: es schaukelt wie bei Seegang 5! Das Schwierigste ist aber das Auf- und Absteigen. Man muss schon das Gleichgewicht halten können. Wir stehen jedoch BOMBENFEST auf unseren PROFILSOHLEN!
Das erste Mal am Persischen Golf! Wir sind sogar als STRANDSCHUHE geeignet!!!
Im 38°C warmen Wasser würden wir übrigens auch gern schwimmen, aber unsere Trägerin hält leider gar nichts davon. Bedeutet wir warten an Land, bis sie wieder aus den Fluten steigt. Schade!!!
Wir machen einen Bummel durch unsere Hotelanlage Al Hamra Village in dem Emirat Ras Al Kheimah.
Es sind 40°C im Schatten, und der BODEN ist SEHR HEISS. Aber wegen unserer DOPPELTEN SOHLEN merken die Füße unserer Trägerin nichts davon.
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Bei einer Pause in der Rezeption, die im orientalischen Stil gehalten ist, können wir uns dann erholen.
Heute gab es einen Zusammenstoß mit einem Treppenabsatz. Bloß gut, dass wir STARKE ZEHENKAPPEN haben, sonst wäre noch etwas passiert.
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Einen gebrochenen Zeh kann man auf Reisen gar nicht gebrauchen, zumal es noch so viel zu laufen und zu sehen gibt, z.B.: Heute auf der Stadtrundfahrt durch Dubai das Burj Al Arab, das 7 Sterne Hotel in Form eines Segels, und die Palmeninsel, die Insel der Millionäre, mit dem Atlantishotel und dem tollen Aquarium, wo uns Haie und Rochen begrüßen.
Nach einem Nachtflug landen wir morgens in Dubai. Dort schlägt uns eine Hitzewelle entgegen. Aber da wir schön LUFTDURCHLÄSSIG gearbeitet sind, haben die Füße, die in uns stecken, kein Problem damit. Im Hotel bestaunen wir dann den Ausblick aus dem siebten Stock.
Am Nachmittag beginnt ein Härtetest: Stundenlanges Laufen durch Dubai, Fahrt mit der Metro und Laufen durch die Dubai Mall zu den Fahrstühlen zum Burj Kalifah. Beim Drängeln vor den Fahrstühlen wird uns zweimal kräftig in die Hacken getreten. Unser Frauchen glaubt schon, bei uns ist etwas kaputt gegangen. Aber die anschließende Untersuchung beruhigt sie dann: Als solide gearbeitete Sandalen aus gutem Material halten wir natürlich den Fehltritten anderer stand.
Als Entschädigung für den Schrecken genießen wir den Ausblick aus dem Burj Kalifah, dem höchsten Turm der Welt. Am späten Abend werden wir nach fast 32 Stunden an den Füßen wieder ausgezogen und es wurde nicht einmal über schmerzende Füße geklagt. Wir finden, dafür haben wir ein dickes Lob verdient!
Unsere Reise beginnt mit einem Paukenschlag, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Unwetter mit Donner, Blitz und Hagelkörnern setzt die Straße zum Hauptbahnhof knietief unter Wasser. Viele Autos bleiben liegen. Aber irgendwie erreichen wir noch unseren ICE. Das erste Treppauf und Treppab haben wir gut und ohne stolpern gemeistert.
Im Zug können wir uns erst einmal von dem Stress erholen. Am Flughafen angekommen, sagt unsere glückliche Besitzerin, sie sei dankbar dafür, dass wir WIE ANGEGOSSEN SITZEN und FEDERLEICHT sind. Am liebsten würde sie uns gar nicht mehr ausziehen. Das freut uns natürlich sehr!
Weitere Infos zu den Keen Clearwater CNX findet Ihr hier…
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Keen. Das Vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Rund 30 000 Besucher aus 88 Nationen feierten das Jubiläums-OutDoor-Fest am Bodensee. „Mit unserem Messekonzept setzen wir unsere Tradition fort, zu zeigen, was die Outdoor-Branche gestern, heute und in Zukunft benötigt. Nicht nur das Wetter, auch die Aussteller und Besucher strahlen. Dies erzeugt für uns die größte Vorfreude auf das nächste Jahr“, bilanziert Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen.
Das 25. Treffen der globalen Outdoor-Community bringt erneut zum Vorschein, warum die Branche sich am Bodensee so wohlfühlt. Unkompliziertes Projektmanagement, familiäres Umfeld, richtiges Trend- und Themengespür und das einzigartige Ambiente werden von Industrie und Handel hervorgehoben. Roland Tyson, Gründer und Geschäftsführer vom australischen Hersteller Sea to Summit erklärt: „Die OutDoor Messe ist das wichtigste Event für uns und wir haben wieder alle brandneuen Produkte und ein 13-köpfiges Team aus Australien mit eingeflogen. Die weite Anreise lohnt sich, weil wir wissen, dass wir uns auf das Publikum, das Programm und vor allem auch die tolle Atmosphäre hier am Bodensee verlassen können. Das hohe Level an Produktinteresse sowie die Leidenschaft für den Outdoor Sport hat uns beeindruckt. Die OutDoor hat es wieder einmal geschafft, eine Show auf die Beine zu stellen, die die gesamte Industrie inspiriert und jeder, der durch diese Hallen läuft, freut sich darüber, Teil davon zu sein.“
OutDoor-Bereichsleiter Stefan Reisinger freut sich auch über den höchst erfolgreichen Start der Retail First-Initiative zur Stärkung des internationalen Fachhandels: „Unsere neue Herangehensweise trifft auf vollkommene Zustimmung. Die Besucherqualität ist damit auf einem Top Niveau und die Wertschätzung unter den Fachhändlern zum jährlichen Klassentreffen am Bodensee steigt weiter.“
Bereits am Samstagabend lud die Messe Friedrichshafen Partner aus Handel, Industrie und Medien an Bord des Event-Schiffs Sonnenkönigin, um auf 25 erfolgreiche Jahre anzustoßen. Die Fachwelt konnte sich während der Messe wieder von der Innovationskraft der Branche überzeugen: 200 Weltpremieren, 950 Aussteller aus 40 Nationen, 247 Award-Einreichungen und 137 Programmpunkte schufen die Grundlage einer erfolgreichen Veranstaltung.
Erstmals fanden parallel zum Fachaustausch in den Messehallen unter dem Motto „OutDoor für alle“ vielseitige Outdoor-Aktivitäten für Konsumenten statt. Vom Microadventure über Testmöglichkeiten, Vorträge und Movie-Nights im Rahmen des Midsummer Festivals am Bodensee bis hin zu athletischen Spitzenleistungen bei der deutschen Meisterschaft im Bouldern konnten Besucher Outdoor in authentischer Kulisse erleben. Über 10 000 Naturliebhaber nahmen an den neuen Aktivitäten teil und mehr als 20 000 Fachbesucher wurden auf dem Messegelände registriert. Weitere Informationen zur OutDoor 2018 unter: http://www.outdoor-show.de/ und www.facebook.com/OutDoor.Show/.
Bild- und Textquelle: Messe Friedrichshafen
Einerseits naturverbunden und bodenständig, gleichzeitig aber auch hochgradig innovativ und technologiegetrieben. All diese Eigenschaften versuchen die Segmenten zu vereinen, die auf dem Outdoormarkt vertreten sind. Bei dem 13. Mal OutDoor Industry Award wurden insgesamt 37 Produktneuheiten ausgezeichnet. Für elf besonders innovative Messeneuheiten gab es zudem einen der begehrten Gold-Awards.
„Ich war sehr beeindruckt, dass einige der beim OutDoor Award vertretenen Marken nicht nur die Weiterführung bekannter Konzepte verfolgen, sondern mitunter radikale und sehr innovative Entwicklungen vorstellen“, sagt David Pickford, britischer Abenteuerfotograf und Mitglied der diesjährigen Experten-Jury für den OutDoor Industry Award. Insgesamt begutachtete die sechsköpfige Jury, bestehend aus Fachjournalisten, Designern, Branchenexperten und Alpinisten, in einem mehrstufigen Prozess rund 250 Produkte, von denen sich schließlich 37 Produkte durch einen besonders hohen Innovationsgrad für einen Award qualifizierten.
„Die Frage, welche Produktneuheiten echte Innovationen darstellen und somit das Potenzial besitzen, ein Marktsegment auf das nächste technologische Niveau zu heben, ist nicht einfach zu beantworten. Hierfür braucht es eine breite Expertise nicht nur mit exzellenter Marktkenntnis, sondern auch einen technologischen Hintergrund und nicht zuletzt viel Erfahrung beim tatsächlichen Einsatz der Produkte. Die diesjährigen Mitglieder der unabhängigen OutDoor Award-Jury haben diese anspruchsvolle Aufgabe einmal mehr souverän und mit außergewöhnlicher Fachkompetenz gelöst“, sagt Dirk Heidrich, der als Projektleiter der OutDoor bei dem Auswahlprozess der Award-Gewinner regelmäßig in die Rolle eines stillen Beobachters schlüpft.
Für elf Kandidaten, die herausragende Entwicklungen etwa bei Nachhaltigkeit, Design und Funktionalität vorstellten, wurde der OutDoor Industry Award zudem vergoldet.
Die Gold Award Gewinner 2018 sind (mit dem jeweiligen Statement der Jury):
„Winddichte Jacken sind meist aus einem durchgängig starken Material gefertigt. Die Terrex Agravic Windweave Jacket ist anders: Aufgrund verschiedener Denier-Stärken ist sie an den richtigen Stellen luftdurchlässig und sorgt so für ein angenehmes Mikroklima.”
„Viele intelligente Detaillösungen machen diese Gore-Tex-Jacke preiswürdig. Durch die großzügige Ventilation und das spezielle Design sind Biker rundum geschützt, einschließlich der Hände.“
„Seine Vielseitigkeit macht den Wildfire Edge aus unserer Sicht Award-würdig. Eigentlich ein schneller, klassischer Approach-Schuh, lässt er sich durch einfache Anpassung mit einem engeren Sitz speziell im Zehenbereich auch ohne Probleme auf Kletterpassagen verwenden. Das kann den sonst üblichen Schuhwechsel überflüssig machen.“
„Die neue Idee einer integrierten Merino-Socke finden wir sehr interessant. Dadurch entsteht ein klares Design, das uns gut gefällt. Das gilt auch für die Verwendung hochtechnischer und natürlicher Materialien wie Merinowolle und Gummisohle am gesamten Produkt, was bislang einmalig in der Schuhherstellung ist.“
„Der Atrack überzeugt mit einem für wasserdichte Rucksäcke neuen Design. Eine interessante Lösung ist der hinten umlaufende Reißverschluss, der neue Packmöglichkeiten eröffnet. Auch verfügt diese Kombination aus Duffle und Rucksack über praktische Details wie diverse einzigartige Fixierungsmöglichkeiten.“
„Das ansprechende Design des Apex Wall fiel uns gleich am Anfang auf. Uns überzeugte besonders das Tragekonzept durch den Schnitt und die reduzierten Kontaktpunkte, wodurch mehr Luft zirkulieren kann. Zudem punktet der Kletterrucksack mit einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und seiner Liebe zum Detail.“
„C.A.M.P. präsentiert ein sehr leichtes, hochwertiges Steigeisen für Skibergsteiger, das im Vergleich zu den Vorgängermodellen einen Fortschritt beim schnellen und sicheren Anbringen am Tourenskistiefel erreicht. Die vordere Bindung ist besonders hervorzuheben. Das auf zwei Löchern basierende Anpassungssystem eröffnet neue Möglichkeiten in der Feinjustierung.“
„Eine neue Art einer Hybridmatte mit einer besonderen Konstruktion: Sie besteht jeweils zur Hälfte aus selbst aufpumpenden, mit Polyester-Fasern gefüllten Kanälen und dämmendem Schaum. Für so eine warme und bequeme 4-Jahreszeiten-Matte wiegt sie wenig.“
„Im Bereich der satellitengestützten Kommunikation ist dieses Gerät eine echte Innovation. Ein so kleines und handliches Gerät, mit dem man im Notfall auch ohne Handyverbindung überall eine Nachricht absetzen kann, haben wir noch nicht gesehen.“
„Eine Kettensäge mit handlichem Packmaß. Uns gefällt dieses sehr nützliche und leistungsstarke Werkzeug.“
„Eine wirklich nachhaltige Innovation. Sheico recycelt die häufig verwendete dehnbare Polyurethan-Faser Spandex, die ansonsten auf Deponien oder Müllverbrennungsanlagen landen würde. Zertifiziert durch den Global Recycle Standard (GRS).“
Der Start-up Gewinner und das Statement der Jury:
„Eine tolle Idee, wie wir finden: Tragbare Trainingsgriffe mit der Funktionalität von Griffbrettern, nur kleiner und leichter. Sie funktionieren auch wie klassische Trainingsringe für Aufwärmübungen und Klettertraining. Das Sperrholz fühlt sich angenehm an und greift auch die Haut an den Fingerspitzen nicht an. “
Text- und Bildquelle: Messe Friedrichshafen
Der erste Messetag der OutDoor 2018 fokussierte sich ganz klar auf die Konsumenten. Neben dem Microadventure im Deggenhausertal und den Deutschen Boulder-Meisterschaften in der Messehalle B5 konnten Interessierte auch beim Midsummer Festival am Bodenseeufer OutDoor-Luft schnuppern. Messechef Klaus Wellmann zeigte sich mit der Resonanz des Publikums sehr zufrieden: „Wir haben einen fantastischen Start hingelegt. Mehrere hundert Boulder-Fans kamen schon am Samstag zu den Qualifikationen für die deutsche Boulder-Meisterschaft. Zum Midsummer Festival zog es sogar einige 1000 Besucher an den See.“
Ob Slackline, Bullriding, Stand-Up-Paddling oder das informative Vortragsprogramm zu verschiedenen Outdoor-Themen – an der Uferpromenade von Friedrichshafen kamen Outdoor-Fans aller Altersklassen auf ihre Kosten. Die Besucher sind begeistert über das neue Konzept. „Das Midsummer Festival am Ufer ist super, um viele Leute zu erreichen, für den Outdoorsport zu begeistern und ihnen die Messe näher zu bringen. Auch Kinder können hier einiges ausprobieren und werden dazu ermutigt, einfach raus zu gehen, Sport zu machen oder auch nur zu spielen“, meint Andy aus Kalifornien, der gerade ein Stand-Up Paddleboard ausprobiert hat. Der SUP-Verleih „six feet“ schließt sich dieser Meinung an. „Die Stimmung hier am See ist super. Manche gehen sich sogar Badesachen kaufen, damit sie die SUPs ausprobieren können. Wir sind wirklich begeistert.“ Auch der Hersteller Gore-Tex fand großen Anklang und durfte viele Interessenten am Stand willkommen heißen.
Schon bei den Vorträgen von „Outdoor against Cancer“-Gründerin Petra Thaller und Microadventure-Experte Christo Foerster füllten sich die Plätze vor der Konzertmuschel. Bei der Filmvorführung der EOFT – European Outdoor Film Tour am Abend waren die Sitzplätze restlos belegt und jeder freie Stehplatz wurde genutzt. „Es ist schade, dass es so etwas nicht schon früher gab. Umso mehr freuen wir uns jetzt, diese Möglichkeit zu haben und hoffen, dass es nächstes Jahr wieder so sein wird“, findet ein junges Paar aus Eriskirch.
Auch zu den Deutschen Boulder-Meisterschaften des DAV in der Halle B5 auf dem Messegelände zog es zu den Qualifikationen am Samstag mehrere hundert Boulder-Fans und Interessierte. „Wir freuen uns, dass sich zum Finale am Sonntag die Besucherzahl sogar noch einmal erhöhte und damit eine exzellente Stimmung in der Halle herrschte“, resümiert Projektleiter Dirk Heidrich.
Die 25. OutDoor ist am Sonntag, 17.06.2018 erfolgreich gestartet und läuft noch bis Mittwoch, den 20. Juni 2018. 950 Aussteller aus 40 Nationen präsentieren sich zur Jubiläumsausgabe mit rund 200 gemeldeten Neuheiten einem internationalen Fachpublikum. Weitere Informationen unter www.outdoor-show.de und www.facebook.com/OutDoor.Show.
Text- und Bildquelle: Messe Friedrichshafen